DE19621158C1 - Verfahren zur Bestimmung der optimalen Abpumpzeiten von Grundwasserbeobachtungsrohren - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der optimalen Abpumpzeiten von Grundwasserbeobachtungsrohren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der optimalen Abpumpzeiten von Grundwasserbeobachtungsrohren. Das Verfahren ist anwendbar im Rahmen von repräsentativen Beschaffenheitsuntersuchungen des Grundwassers.
Sowohl der Schutz des Grundwassers zur Trinkwassergewinnung als auch die Überprüfung von Altlastenverdachtsflächen, die Altlastenuntersuchung und die Sanierung von Schadens fällen machen die Gewinnung einer ständig Steigenden Anzahl von Grundwasserproben notwendig. Um das Grundwasser zu beproben, wurden und werden Grundwasserbeobachtungsrohre errichtet. Ferner wurde die Analytik zur Bestimmung der Wasserinhaltsstoffe verfeinert und das Spektrum der nachweisbaren Einzelstoffe ausgeweitet. Beides führte zu einer neuen Qualitätsanforderung an die Grundwasserprobe. Die hohen Anforderungen der Analytik und der finanzielle Aufwand zur Gewinnung einer Grundwasserprobe verlangen gleichermaßen eine sorgfältige, teufenorientierte und repräsentative Probennahme. Voraussetzung hierfür ist die richtige Auswahl von Meßstellentyp, Beprobungstechnik und Probenahmetechnologie. Darüberhinaus ist für die Repräsentanz einer Grundwasserprobe die Kenntnis der optimalen Abpumpzeit maßgeblich. Wenn eine Probe wegen einer zu kurz gewählten Abpumpzeit größere Anteile Standwasser aus dem Grundwasserbeobachtungsrohr enthält, kann die Bewertung des Analysenergebnisses zu falschen Schlußfolgerungen führen. Eine zu lange Abpumpzeit hingegen kann Wasserkörper anderer Horizonte heranziehen, was ebenfalls unerwünscht ist. Die richtige Bestimmung der Abpumpzeiten für Grundwasserbeobachtungsrohre ist ein bisher nicht vollständig gelöstes Problem.
Vor jeder Probennahme muß das zu beprobende Grundwasserbeobachtungsrohr abgepumpt werden, bis das geförderte Wasser dem des umgebenden Grundwassers entspricht und nicht mehr durch die Meßstelle beeinflußt wird. Hierzu ist es bekannt, bis zur Konstanz von elektrischer Leitfähigkeit, Temperatur und pH-Wert abzupumpen. Gleichzeitig ist bekannt, daß die elektrische Leitfähigkeit nur eine Orientierungsgröße ist. Weitere bekannte Methoden sind Faustformeln wie der mehrfache Austausch des Rohrinhaltes. Zusammenfassend kann eingeschätzt werden, daß die Konstanz der elektrischen Leitfähigkeit heute das allgemein übliche Kriterium für die Bestimmung des Zeitpunktes einer repräsentativen Probennahme ist, obwohl über die Prozesse, die das Abfallen der elektrischen Leitfähigkeit in einem Grundwasserbeobachtungsrohr verursachen, nur wenig bekannt ist.
Ein derartiges Verfahren zur Bestimmung der optimalen Abpumpzeiten von Grundwasserbeobachtungsrohren zur Festlegung eines optimalen Probenahmezeitpunkts ist aus der DE 39 11 366 C2 bekannt, bei welchem die Leitfähigkeit des Wassers überwacht und bei konstanter Leitfähigkeit die repräsentative Probenahme eingeleitet wird.
Nachteilig an dieser Methode ist, daß diese Konstanz zwar als notwendige Bedingung für eine nachfolgende Probennahme betrachtet werden muß, sie ist aber nicht hinreichend, da die elektrische Leitfähigkeit auch vor dem Zeitpunkt für die repräsentative Probennahme einen Plateauwert erreichen kann. Das tritt beispielsweise auf, wenn das Grundwasserbeobachtungsrohr Tage oder Wochen vor der Probennahme schon einmal beprobt worden ist. Die Radonaktivitätskonzentration hingegen kann als zuverlässiges Kriterium auch dann noch eingesetzt werden, wenn zwischen zwei Beprobungen nur wenige Tage liegen.
Außerdem ist die relative Änderung zwischen dem Ausgangswert (Standwasser) und dem Endwert (Grundwasser) bei der Leitfähigkeit in der Regel um ein Vielfaches kleiner als bei der Radonaktivitätskonzentration, was das Festlegen des optimalen Zeitpunktes für die repräsentative Probennahme bei Verwendung der Radonaktivitätskonzentration erleichtert.
Weiterhin wurde mit der DE 42 17 263 A1 eine Lösung bekannt, mit welcher bei der Probenahme auch gasförmige Bestandteile überwacht werden.
Allerdings handelt es sich bei dieser Lösung nicht darum, Gas zur Festlegung des Probenahmezeitpunktes zu nutzen, sondern um den zur GW-Probenahme analogen Vorgang der Gasprobenahme.
Aus den Literaturstellen Health Physics, Vol. 53 (1987) S. 181-186 und Radioisotopes, Vol. 30 (1981) S. 649-654 schließlich sind Verfahren zur Messung von Radon in Luft (ungesättigte Zone, Bodenluft) mittels LSC-Verfahren bekannt. Hier wird radonhaltige Luft mit einem Einleitungsrohr in stehendes Wasser eingeblasen, damit es sich im Wasser löst und dann aus dem Wasser mit einem LSC-Cocktail wieder extrahiert und gemessen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der für repräsentative Beschaffenheitsuntersuchungen optimalen Abpumpzeiten von Grundwasserbeobachtungsrohren zu schaffen, welches es gestattet, mit vertretbarem Aufwand und hoher Genauigkeit zuverlässig und reproduzierbar den optimalen Abpumpzeitpunkt zu bestimmen und eine sichere Bestimmung des Verhältnisses von Grundwasser zu Standwasser in einer Grundwasserprobe zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die Bestimmung der optimalen Abpumpzeiten beziehungsweise des optimalen Zeitpunktes für die Probenentnahme mit sehr hoher Genauigkeit und Reproduzierbarkeit erfolgt, indem während des Abpumpvorganges in definierter zeitlicher Aufeinanderfolge Wasserproben entnommen werden, von den entnommenen Proben die Radonaktivitätskonzentration gemessen wird und das Erreichen einer im wesentlichen konstant bleibenden Radonaktivitätskonzentration den optimalen Zeitpunkt für repräsentative Probennahmen signalisiert.
Das Verfahren soll nachstehend mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Verteilung der Radonaktivitätskonzentration an einem Grundwasserbeobachtungsrohr,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Probenahmegefäßes mit Einleitungsrohr,
Fig. 3 ein Diagramm der gemessenen Radonaktivitätskonzentration und elektrischen Leitfähigkeit während eines Abpumpversuches mit Pumpe direkt unter der Grundwasseroberfläche und
Fig. 4 ein Diagramm der gemessenen Radonaktivitätskonzentration und elektrischen Leitfähigkeit während eines Abpumpversuches mit Pumpe im Filterbereich.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, treten im Bereich eines Grundwasserbeobachtungsrohres im Grundwasser drei unterschiedliche Radonaktivitätskonzentrationen auf. Das Korngerüst des Grundwasserleiters produziert eine Basisaktivität AGWL. Der eingebaute Filterkies 1 mit fremder Herkunft und größerem Korndurchmesser produziert seine eigene Radonaktivitätskonzentration AFilter. Die Aktivität im nicht verfilterten Standrohr 2 des Grundwasserbeobachtungsrohres AGWBR hingegen ist null.
Der Porenraum des Filterkieses 1 unterhalb der Tonsperre 3 und das Filterrohr 1a des Grundwasserbeobachtungsrohres werden vom Grundwasser mit der Aktivität AGWL durchströmt. In Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des Grundwassers und der eingebauten Menge des Filterkieses 1 dominiert die Aktivität des Grundwassers auch im Filterkies 1 und im Innenraum des Filterrohres 1a. Im unverfilterten Standrohr (Aufsatzrohr) 2 des Grundwasserbeobachtungsrohres hingegen wird kein Radon gebildet. Die Aktivität des Wassers im nicht durchströmten Standrohr 2 sinkt deshalb entsprechend der Gleichung für den radioaktiven Zerfall auf den Wert null ab:
At = Ae e t
mit
At = Radonaktivität zum Zeitpunkt t (1)
Ae = Radonaktivität im Gleichgewicht
λ = radioaktive Zerfallskonstante, lRn = 0,18 d-1
Dies bedeutet: Wenn durch eine Probennahme in das Standrohr 2 Grundwasser mit der Aktivität AGWL gepumpt wurde, kann wegen der kurzen Halbwertszeit des Radons nach einer Standzeit von 26 Tagen nur noch eine Aktivität von 1% des Ausgangswertes gemessen werden.
Damit ist Radon ein idealer Parameter zur Bestimmung des Standwasseranteils in einer Grundwasserprobe. Mißt man die Radonaktivitätskonzentration des abgepumpten Wassers, so beginnt diese bei null und nähert sich entsprechend dem Mischungsverhältnis von Grund- und Standwasser einem Plateauwert. Anhand einer solchen Kurve kann der Zeitpunkt für eine repräsentative Probe­ nahme als Funktion der Austauschvolumina des Grundwasserbeobachtungsrohres exakt bestimmt werden.
Bei allen Untersuchungen zum Abpumpverhalten eines Grundwasserbeobachtungsrohres müssen die beiden Möglichkeiten des unterschiedlichen Pumpeneinbaus im Filterbereich oder direkt unterhalb der Grundwasseroberfläche getrennt betrachtet werden. Möglich ist der Einbau der Pumpe 4 ein Meter unter der Filteroberkante beziehungsweise in Filtermitte oder bei tiefen Grundwasserbeobachtungsrohren und dem Fehlen der dafür notwendigen Pumpentechnik der Einbau der Pumpe 4 einen Meter unterhalb der Grundwasseroberfläche. Durchgehend verfilterte Grundwasserbeobachtungsrohre sind von den folgenden Betrachtungen ausgenommen.
Radon ist ein radioaktives Edelgas und hat drei Isotope mit den Massenzahlen 219, 220 und 222. Sie sind Glieder der natürlichen Zerfallsreihen von ²³⁸U, ²³²Th und ²³⁵U. Entscheidend für das Vorkommen und die Verbreitung der drei Radonisotope im Wasser sind ihre Halbwertszeiten. Wenn sie zu kurz sind, zerfallen die Isotope am Ort ihrer Entstehung. So gelangen Thoron (²²⁰Rn) mit 56 s Halbwertszeit und Actinon (²¹⁹Rn) mit 4 s Halbwertszeit kaum oder gar nicht in die bewegte flüssige Phase. Radon-222 mit 3,8 d Halbwertszeit und seine Folgeprodukte sind deshalb die Hauptquellen der natürlichen Strahlenbelastung des Grundwassers.
Radon-222 (im folgenden als Radon bezeichnet) entsteht aus Radium-226, einem Zerfallsprodukt des ²³⁸U. Die Folgeprodukte des Radons sind Isotope der Elemente Polonium, Wismut und Blei. Der Zerfall des Radons bis zum ²¹⁴Po erfolgt durch drei Alpha- und zwei Beta-Zer­ fälle. Das Gleichgewicht zwischen Radon und seinen Folgeprodukten ist nach ca. drei Stunden erreicht.
Radon tritt insbesondere durch Rückstoßeffekte beim Alpha-Zerfall aus Fest- und Lockergesteinen aus oder es gelangt durch Diffusion an der Kornoberfläche in die flüssige Phase. Es schließt sich ein wegen der kurzen Halbwertszeit begrenzter Transportprozeß durch Diffusion und die Grundwasserströmung (Migration) an. Das Korngerüst des Grundwasserleiters produziert permanent Radon und gibt dieses an die flüssige Phase ab. Die Emanationsrate von Lockergesteinen hängt neben der Konzentration des Vorgängerisotops Radium-226 auch von der Korngröße und der Form der Kornoberfläche ab. Die Radonaktivitätskonzentrationen des Grundwassers korrelieren dabei mit der Stratigraphie des Grundwasserleiters.
Nachfolgend soll das in Fig. 2 dargestellte Probenahmegefäß 5 sowie die Meßtechnologie näher beschrieben werden.
Das Probenahmegefäß 5 ist so geschaffen, daß beim Befüllen und beim anschließenden Transport das sehr mobile Radon nicht entweichen kann. Vor allem darf die Wasserprobe nicht mit Luft in Kontakt kommen. Realisiert wird daher eine turbulenzarme Unterschichtung ohne Luftkontakt des auf der Grundwasserprobe 11 schwimmenden Cocktails 14 beim Befüllen des Probenahmegefäßes 5. Um dies zu gewährleisten, ist ein Einleitungsrohr 6 mit Schliffkern in einem Aufsatz 9 angeordnet, welcher auch ein Entlüftungsrohr 10 aufweist, wobei sich das Einleitungsrohr 6 in das Probenahmegefäß 5 hinein bis kurz oberhalb des Probenahmegefäßbodens 7 erstreckt und das Ende des Einleitungsrohres 6 sich unter der Oberfläche eines Toluen-Szintillators befindet. Zu Beginn der Probennahme wird das Probenahmegefäß 5 in der Weise schräg gehalten, daß sich der Cocktail 14 am Ende des Einleitungsrohres 6 sammelt und eine ausreichende Überschichtung der einströmenden Grundwasserprobe auch während der Anfangsturbulenzen gesichert ist. Das Probenvolumen beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Liter. Nach der Probennahme wird das Einleitungsrohr 6 aus dem Probenahmegefäß 5 entfernt und das Probenahmegefäß 5 mit einem Stopfen aus Polyethylen fest verschlossen. Zusätzlich werden zwischen dem Stopfen und dem Hals 5a Dichtungen aus Teflon angeordnet.
Wegen der bezüglich Wasser um das Vielfache höheren Löslichkeit von Radon in dem Toluen-Szintillator-Cock­ tail, bildet der im engen Hals 5a des Probenahmegefäßes 5 schwimmende Cocktail 14 einen sicheren Schutz gegen Radonverluste beim Transport der Probe.
Um Radonverluste schon bei der Probennahme zu vermeiden und gleichzeitig die Probenahmebedingungen objektiver zu gestalten, wird der Aufsatz 9 mit Entlüftungsrohr 10 sowie das Einleitungsrohr 6 mit Schliffkern aus Glas gefertigt. Der Cocktail 14 wird bereits vor der Probennahme in das Probenahmegefäß 5 gegeben und mit Hilfe des Einleitungsrohres 6 von der Grundwasserprobe 11 unterschichtet. Beim Einsatz der Unterwasserpumpe 4 wird über einen Bypass und einen Polyethylenschlauch 12 und bei den Membranpumpen über eine direkte Ankopplung des Polyethylenschlauches 12 über eine Schlauchkupplung 13 die Grundwasserprobe 11 ohne Kontakt mit der Luft direkt über das Einleitungsrohr 6 unter den Cocktail 14 geleitet. Zum Schutz des gläsernen Einleitungsrohres 6 vor Beschädigungen kann eine zweite Schlauchkupplung derart eingesetzt werden, daß das Einleitungsrohr 6 mit einem Stück Schlauch über die Schlauchkupplung 13 fest verbunden bleibt und die Ankopplung und Trennung des Polyethylenschlauches 12 über eine zweite Schlauchkupplung erfolgt. Die Probennahme erfolgt so turbulenzarm und blasenfrei.
Die mit der Unterwassermotorpumpe 4 gewonnene Wasser­ probe wird über einen Bypass und ein Einleitungsrohr blasenfrei und ohne Luftkontakt in ein Probenahmegefäß 5 mit einem Volumen von 1 Liter gefördert. In diesem Probenahmegefäß 5 befinden sich 20 ml eines Toluen-Szin­ tillators (Cocktail, Toluene Scintillator der Firma Packard, 5 g PPO und 0,1 g POPOP pro Liter Toluen), der von der Grundwasserprobe unterschichtet wird. Im Labor wird das Radon durch Schütteln des Probenahmegefäßes 5 extrahiert und der abpipettierte Cocktail in ein Meßgefäß gegeben. Die Messung der Meßgefäße erfolgte mit einem Flüssigszintillationsspektrometer TRI-CARB 2550 TR/AB der Fa. Packard. Zur Beurteilung der Richtigkeit der Meßergebnisse kann die Alpha/Beta-Diskriminierung herangezogen werden. Die Radonkonzentration zum Zeitpunkt der Probennahme wird durch Regression aus mehrfachen Messungen eines Meßgefäßes berechnet. Die im Flüssigszintillationsspektrometer ermittelten Radonkonzentrationen werden in cpm (counts per minute) angegeben.
Zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit und gegebenenfalls des pH-Wertes und der Temperatur werden Meßsonden und eine Durchflußmeßzelle eingesetzt. Der geförderte Grundwasserstrom wird über einen Bypass in zwei Teilströme zur Gewinnung der Grundwasserproben und zum Durchströmen der Durchflußmeßzelle aufgeteilt. Es erfolgte keine Drosselung des Förderstromes während der Probennahme, da die Radonaktivitätskonzentration vom Förderstrom unabhängig ist.
Nachfolgend sollen zwei Abpumpversuche näher erläutert werden. Die zwei beprobten Grundwasserbeobachtungsrohre waren baugleich. Sie hatten einen Rohrdurchmesser von 4,5′′ bei einem Bohrdurchmesser von 13′′ und waren mit einem 1 m-langen Edelstahlwickelfilter ausgebaut. Die Korngröße des Filterkieses betrug 2-8 mm, die Porosität wurde mit 0,25 angenommen. Unter Austauschvolumen wird im folgenden das Volumen des Grundwasserbeobachtungsrohres einschließlich des Porenraumes der Kiesfilterschüttung verstanden.
Im Versuch A wurde die Pumpe 4 einen Meter unter der Grundwasseroberfläche (Einbautiefe 6 m) in ein Grundwasserbeobachtungsrohr mit einer stehenden Wassersäule bis zur Filterunterkante von 39 m eingebaut. Die Filterkiesschüttung war 5,5 m mächtig. Bei konstanter Förderleistung der Pumpe von 1,75 m³/h wurde im Abstand von drei Minuten jeweils eine Probe zur Bestimmung der Radonaktivitätskonzentration genommen. Gleichzeitig wurde die elektrische Leitfähigkeit minütlich aufgezeichnet. Der Versuch dauerte 120 min (Fig. 3).
Im Versuch B wurde die Pumpe im Filterbereich des zweiten Grundwasserbeobachtungsrohres installiert (Einbautiefe 48 m, stehende Wassersäule bis zur Filterunterkante 43 m). Die Kiesschüttung war 6,5 m mächtig, die Pumpenleistung betrug 1,73 m³/h. Die Probennahme erfolgte wie beim Versuch A bei einer Versuchsdauer von 50 min (Fig. 4).
Die Auswertung ergab, daß bei Versuch A das gesamte Standwasser im Grundwasserbeobachtungsrohr und im Filterkies vor der repräsentativen Probennahme ausgetauscht werden mußte. Die Radonaktivitätskonzentration begann erwartungsgemäß bei Null und stieg bis zu einem Plateauwert von 5180 cpm/l an (Fig. 3). Diese Kurve ist ein sicheres Maß für das Verhältnis von Standwasser zu Grundwasser in der Probe. Eine repräsentative Grundwasserprobe konnte bereits nach 1,2 Austauschvolumina entnommen werden. Der Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit erfolgte deutlich vor dem Anstieg der Radonaktivitätskonzentration.
Bei Versuch B kam es unmittelbar nach dem Einschalten der Pumpe zur Förderung von Grundwasser. Aus der Radonaktivitätskonzentration konnte wieder direkt das Verhältnis von Grundwasser zu Standwasser in der Probe bestimmt werden. Danach enthielt bereits die erste Probe 82% Grundwasser. Die Zumischung des Standwassers bei dieser Anordnung erstreckte sich trotzdem über einen längeren Zeitraum, der normiert auf das Austauschvolumen (hier eine fiktive Rechengröße) bei 1,0 eine repräsentative Probennahme gestattete (Plateau der Radonaktivitätskonzentration bei 4470 cpm/l). Die Leitfähigkeit zeigte bei dieser Anordnung nur eine geringe Zunahme von 30 µS/cm bis zum Plateauwert von 525 µS/cm.
Mit Hilfe der Radonaktivitätskonzentration konnte der Zeitpunkt für die repräsentative Probennahme für ein Grundwasserbeobachtungsrohr mit eingebauter Pumpe 4 direkt unter der Grundwasseroberfläche und ein zweites Grundwasserbeobachtungsrohr mit eingebauter Pumpe 4 im Filterbereich sicher bestimmt werden. Dabei war die relative Amplitudenänderung der Radon­ aktivitätskonzentration in beiden Versuchen dreimal größer als die der elektrischen Leitfähigkeit (100% zu 32% im Versuch A und 18% zu 6% im Versuch B).
Die Messung der Radonaktivitätskonzentration während des Abpumpvorganges gestattet die sichere Bestimmung des Verhältnisses von Grundwasser zu Standwasser in einer Grundwasserprobe. Ursache ist der schnelle Zerfall des Radons im Standwasser eines Grundwasserbeobachtungsrohres aufgrund seiner kurzen Halbwertszeit in Verbindung mit der ständigen Radonemanation im Korngerüst des Grundwasserleiters. Damit besteht die Möglichkeit, das Abpumpverhalten von Grundwasserbeobachtungsrohren allgemein zu untersuchen und zwar für beliebige Fälle des möglichen Pumpeneinbaues.
Darüberhinaus kann die Radonaktivitätskonzentration genutzt werden, um objektspezifisch Abpumpzeiten für Grundwasserbeobachtungsrohre zu bestimmen. Das erscheint für die Fälle sinnvoll, in denen keine Klarheit über die genaue Abpumpzeit herrscht und dem Ergebnis einer Wasseranalyse besondere Bedeutung zukommt, beispielsweise als Nachweis für den Erfolg einer kostenintensiven Sanierungsmaßnahme. Denkbar wäre auch der Einsatz der Radonaktivitätskonzentration für Grundwasserbeobachtungsrohre der Ländermeßnetze, wo ein hohes Maß an Repräsentanz erforderlich ist und Aufwand und Nutzen in einem ausgezeichneten Verhältnis zueinander stehen. Auch bei der Bewertung der Funktionstüchtigkeit von Alt-Grund­ wasserbeobachtungsrohren kann die Verwendung der Radonaktivitätskonzentration sinnvoll sein. Die Filter älterer Grundwasserbeobachtungsrohre verockern, was die hydraulische Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt. Die Filter werden nicht mehr oder nur noch wenig vom Grundwasser durchströmt. Zur Bewertung der hydraulischen Funktionstüchtigkeit kann eine Schöpfprobe aus dem Filterbereich entnommen werden. Ist die Radonaktivitätskonzentration dieser Probe Null, wird der Filter nicht mehr vom Grundwasser durchströmt. Wird nach dem Entnehmen der Schöpfprobe ein Abpumpversuch durchgeführt und die Radonaktivitätskonzentration während des Abpumpversuches gemessen, kann aus dem Verhältnis der Radonaktivitätskonzentrationen der Schöpfprobe zum Plateauwert des Versuches auf die Durchströmung des Filters geschlossen werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, daß eine Gesamtaktivitätskonzentration gemessen wird, wobei die Radonaktivitätskonzentration einen großen Beitrag zur Gesamtaktivitätskonzentration liefert und andere Nuklide mit größeren Halbwertszeiten das Verfahren nicht stören.
Ebenso ist es möglich, daß die Messung der Radonaktivitätskonzentration online erfolgt.

Claims (8)

1. Verfahren zur Bestimmung der optimalen Abpumpzeiten von Grundwasserbeobachtungsrohren zur Festlegung des Zeitpunktes für eine repräsentative Probennahme, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - während des Abpumpvorganges in definierter zeitlicher Aufeinanderfolge Wasserproben entnommen werden,
  • - von den entnommenen Proben die Radonaktivitätskonzentration gemessen wird und
  • - das Erreichen einer im wesentlichen konstant bleibenden Radonaktivitätskonzentration den optimalen Zeitpunkt für eine repräsentative Probennahme von Grundwasser aus dem Grundwasserbeobachtungsrohr anzeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Messung der Radonaktivitätskonzentration die elektrische Leitfähigkeit gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Radonaktivitätskonzentration offline erfolgt derart, daß
  • - die Wasserprobe ohne Luftkontakt in ein Probenahmegefäß gefördert wird,
  • - in dem Probenahmegefäß ein Toluen-Szintillator angeordnet ist,
  • - der Toluen-Szintillator von der Wasserprobe unterschichtet wird,
  • - nachfolgend das Radon durch Schütteln des Probenahmegefäßes extrahiert und
  • - der Toluen-Szintillator-Cocktail abpipettiert und in ein Meßgefäß eingebracht wird und nachfolgend
  • - die Messung der Meßgefäße zur Bestimmung der Radonaktivitätskonzentration mit einem Flüssigszintillationsspektrometer erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Zählraten bei geringen Radonaktivitätskonzentrationen nach Cocktailnachfüllung mehrfach abpipettiert und in dasselbe Meßgefäß abgefüllt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilung der Richtigkeit der Meßergebnisse durch Alpha/Beta-Diskriminierung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radonkonzentration zum Zeitpunkt der Probennahme unter Berücksichtigung der Halbwertszeit des Radons durch Mehrfachmessung mit anschließender Regression bestimmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Radonaktivitätskonzentration online erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gesamtaktivitätskonzentration bestimmt wird, wobei die Radonaktivitätskonzentration einen großen Beitrag zur Gesamtaktivitätskonzentration liefert und andere Nuklide mit größeren Halbwertszeiten das Verfahren nicht stören.
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