DE19621136B4 - Hebevorrichtung für Restmaterial wie Restbeton o. dgl. - Google Patents

Hebevorrichtung für Restmaterial wie Restbeton o. dgl. Download PDF

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Abstract

Verwendung einer Hebevorrichtung für Restmaterial, wie Restbeton oder dergleichen, zur Zuführung von Restmaterial bestehend aus sowohl festen als auch flüssigen Bestandteilen aus Transportfahrzeugen zu einer Restmaterialauswaschanlage, deren Befülleinrichtung höher als die Entleerungseinrichtung der das Restmaterial abgebenden Fahrzeuge angeordnet ist, mit einer Abladewanne für das Restmaterial, die an einer tiefsten Stelle eine Abflusseinrichtung besitzt, wobei eine mit der Abflusseinrichtung verbundene Fördereinrichtung eine höher gelegene Auswurfeinrichtung besitzt, wobei die Fördereinrichtung eine langgestreckte, schräg nach oben verlaufende Förderrinne (25) besitzt, in der ein endlos umlaufendes, an wenigstens zwei Laufrollen (36, 37) geführtes Förderband (38) mit einem oberen, zur tiefergelegenen Laufrolle (36) sich bewegenden Trum und einem unteren, zur höher gelegenen Laufrolle (37) sich bewegenden Trum angeordnet ist, wobei zwischen dem unteren Trum und dem Förderrinnenboden (28) ein Förderbereich (43) gebildet wird und wobei das Förderband (38) mit einer Vielzahl von nach außen abstehenden Förderelementen (42) versehen ist, deren Außenkontur an die Querschnittsgestalt des...

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Hebevorrichtung für Restmaterial, wie Restbeton, Restmörtel, Restfließestrich od. dgl., insbesondere zur Zuführung von Restmaterial aus Transportfahrzeugen zu einer Restmaterialauswaschanlage, deren Befülleinrichtung höher als die Entleerungseinrichtung der das Restmaterial abgebenden Fahrzeuge angeordnet ist, mit einer Abladewanne für das Restmaterial, die an einer tiefsten Stelle eine Abflusseinrichtung besitzt, wobei eine mit der Abflusseinrichtung verbundene Fördereinrichtung eine höhergelegene Auswurfeinrichtung besitzt.
  • Bei Restmaterialauswaschanlagen, deren trichterartige Befülleinrichtung niederer als die Auswurföffnung von zu entleerenden Fahrmischern liegt, stellt die Entleerung der Fahrmischer in die Restmaterialauswaschanlage kein Problem dar, im Gegensatz beispielsweise zu Betonpumpenfahrzeugen, da dort die Entleerungseinrichtung sehr tief angeordnet ist, so dass eine direkte Entleerung in die Befülleinrichtung zumindest bei oberirdisch aufgebauten Restmaterialauswaschanlagen nicht möglich ist. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der DE 39 06 645 C2 beschrieben. Um nun auch eine Befüllung einer Restmaterialauswaschanlage bei tief angeordneter Entleerungseinrichtung eines Fahrzeugs durchführen zu können, wurde bereits in der DE 43 24 373 A1 eine Hebevorrichtung der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, bei der das Restbeton-Wasser-Gemisch von einem Abladebecken aus mittels eines Förderschlauchs zur Befülleinrichtung gepumpt wird. Eine derartige Restbetonpumpeinrichtung ist jedoch relativ aufwendig und teuer und kann bei sehr grobem Material auch verstopfen.
  • Aus der DE 01 87 092 A und aus der DE 42 20 598 A1 ist jeweils die Verwendung eines Förderbandes mit Katzern zum Fördern von Schlämmen bekannt.
  • Aus der DE 84 32 799 U1 wiederum ist eine Sandklassierung beschrieben, der für die Entnahme des Sandes aus Abwasser dient. Hier sind umlaufende Ketten vorgesehen, an denen Sandschubleisten befestigt sind, um den Sand aus dem Abwasser zu fördern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, kostengünstig und zuverlässig Restmaterial aus Transportfahrzeugen in eine erhöht angeordnete Art zu fördern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Verwendung einer Fördereinrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäß verwendete Fördereinrichtung kann mit sehr einfachen Mitteln sehr kostengünstig aufgebaut werden, und durch das elastisch nachgebende Förderband ist ein Verstopfen praktisch nicht möglich. Darüber hinaus hat ein Förderband grundsätzlich eine sehr große Förderleistung. Durch die nach unten in den Förderbereich eingreifenden Förderelemente mit angepasster Außenkontur können auch die flüssigen Bestandteile sehr gut entlang der Förderrinne nach oben transportiert und dort ausgeworfen werden. Da sich der Förderbereich unterhalb des Förderbands befindet, tritt auch der ansonsten bei Förderbändern prinzipiell vorhandene Nachteil nicht auf, dass das Fördergut vom Band herabfallen könnte. Vor allem bei dem hier zu transportierenden, üblicherweise überwiegend flüssigen Restmaterial wäre ein Transport auf einem Förderband praktisch kaum durchführbar.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Verwendung für die Hebevorrichtung möglich.
  • Indem sich der Querschnitt der Förderrinne wenigstens in einem Teilbereich des Förderbereichs zum Förderrinnenboden hin konusartig verjüngt, schleifen sich die Förderelemente automatisch durch ihr Eigengewicht und das Gewicht des Förderbands an den Wandungen des Förderbereichs so ab, dass sich die Außenkontur immer mehr an die Querschnittsgestalt des Förderbereichs anpaßt und so auch flüssige Bestandteile immer besser gefördert werden können. Der Förderrinnenboden ist dabei vorzugsweise eben, er könnte prinzipiell jedoch auch gekrümmt sein.
  • Die Förderelemente sind zweckmäßigerweise platten- oder schaufelartig ausgebildet.
  • Im einfachsten Falle sind zwei als Umlenkrollen ausgebildete Laufrollen an den beiden Umlenkendbereichen des Förderbandes drehbar gelagert, wobei auf weitere Laufrollen verzichtet werden kann. Eine der Umlenkrollen, insbesondere die obere Umlenkrolle, ist dabei in technisch einfach zu realisierender Weise mit einem Antriebsmotor gekoppelt, der vorzugsweise an der Außenseite der Förderrinne angeordnet bzw. dort befestigt ist.
  • Die Umlenkrollen besitzen im mittleren Bereich einen größeren Radius, wobei dieser Radius an den beiden Seitenbereichen nach außen hin abnimmt. Dadurch wird das Förderband auch in einer Richtung quer zur Förderrichtung gekrümmt und hat einen besonders guten Halt an den Umlenkrollen.
  • Eine konstruktiv besonders günstige Lösung besteht darin, dass ein unterer, ein mittlerer und ein oberer Bereich der Förderrinne miteinander lösbar oder unlösbar verbunden, insbesondere verschraubt sind, wobei der obere und der untere Bereich jeweils eine darin gelagerte Umlenkrolle aufweisen. Bei unterschiedlich langen Förderrinnen können dann die unteren und oberen Bereiche jeweils identisch ausgebildet werden, während der einfache mittlere Bereich in unterschiedlicher Länge hergestellt wird. Die Bereiche werden im einfachsten Falle miteinander verschraubt, sie können jedoch auch miteinander verschweißt oder vernietet werden.
  • Alle Bereiche sind zweckmäßigerweise mit einer die Förderrinne verschließenden Abdeckung versehen, um eine gekapselte Förderung zu erreichen und das Eindringen von Verunreinigungen von außen her sowie das Austreten von Restmaterial nach außen zu verhindern.
  • Zur Anpassung an verschiedene Förder- bzw. Hubhöhen besitzt die Förderrinne Mittel zur Einstellung des Förderwinkels.
  • Die Förderrinne besitzt im unteren Bereich an einer Seite oder an beiden Seiten einen Anschluss für die Abflusseinrichtung der Abladewanne, um eine schnelle und einfache Verbindung zu ermöglichen. Bei Anschlüssen an beiden Seiten ist durch Umsetzen eine Förderung nach den beiden entgegengesetzten Seiten hin alternativ möglich. Der Anschluss mündet zweckmäßigerweise am Förderbereich, um das eintretende Restmaterial schnell und zuverlässig hochfördern zu können und um einen Stau von Restmaterial zu verhindern.
  • Um eine gezielte Zuführung in den Förderbereich auch bei großem oder höher gelegenem Anschluss für die Abflusseinrichtung zu ermöglichen, verjüngt sich der Anschluss zum Förderbereich hin und/oder verläuft schräg nach unten zu diesem hin.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer mit einer Förderrinne versehenen Hebevorrichtung als Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2: eine Ansicht von oben und
  • 3: eine zum Teil als Schnittdarstellung ausgeführte Darstellung des unteren Bereichs der Förderrinne, in den das Restmaterial von der Abladewanne aus zugeführt wird.
  • Eine flache, auf dem Boden oder Untergrund aufgestellte Abladewanne 10 dient zur Aufnahme von Restmaterial, wie Restbeton, Restmörtel, Restfließestrich od. dgl., das von Fahrzeugen auf diese Abladewanne 10 abgeladen wird. Die Abladewanne ist an drei Seiten von vertikalen Wandungen 21 umgeben, wobei die vierte Seite als Beladungsseite frei bleibt. Gemäß dem eingangs angegebenen Stand der Technik kann auch beispielsweise nur eine einzige vertikale Wandung gegenüber der Beladungsseite vorgesehen sein. Die Abladewanne 10 verläuft schräg nach unten geneigt zu der der Beladungsseite gegenüberliegenden vertikalen Wandung 21 hin. Dort befindet sich die tiefste Stelle 22, welche mit einer Abflusseinrichtung 23 verbunden ist, die außen an einem Anschlussflansch 24 endet. Das überwiegend flüssige Restmaterial fließt somit automatisch zur Abflusseinrichtung 23 und zum Anschlussflansch 24 hin, wobei dieser Fließvorgang noch durch eine nicht dargestellte Spritzeinrichtung unterstützt werden kann.
  • Eine langgestreckte Förderrinne aus entsprechend geformtem Blechmaterial weist den in 3 dargestellten Querschnitt auf, gemäß dem die beiden Seitenwandungen 26, 27 von oben nach unten zunächst vertikal verlaufen und dann konisch bis zu einem ebenen Boden 28 hin zusammenlaufen, das heißt, der Querschnitt verjüngt sich zum Boden 28 hin. Die Förderrinne 25 ist schräg geneigt aufgestellt bzw. aufstellbar, wobei zur Einstellung der Neigung eine verstellbare oder auswechselbare Stütze 29 dient, die den oberen Bereich der Förderrinne 25 am Boden oder Untergrund abstützt. Im unteren Bereich ist die Förderrinne 25 mittels einer Schwenklageranordnung 30 schwenkbar gelagert, sie kann prinzipiell jedoch auch direkt am Boden aufliegen.
  • Die Förderrinne 25 ist über ihre Länge in drei Bereiche aufgeteilt, nämlich in einen unteren Bereich 31, einen mittleren Bereich 32 und einen oberen Bereich 33. Die drei Bereiche 3133 sind miteinander mittels Flanschen 34 oder ähnlichen Verbindungsbereichen verbunden, beispielsweise verschraubt, vernietet oder verschweißt, und bilden zusammen die Förderrinne 25. über ihre gesamte Länge ist die Förderrinne 25 mittels einer Abdeckung 35 abgedeckt, so daß sie einen geschlossenen Förderraum bildet. Die Abdeckung 35 übergreift die oben offene Seite der Förderrinne 25 und kann beispielsweise angeschraubt oder auf sonstige Weise befestigt werden.
  • Im unteren Bereich 31 und im oberen Bereich 33 ist jeweils eine Umlenkrolle 36, 37 für ein endlos umlaufendes Förderband 38 drehbar gelagert. Hierzu sind an den vertikalen Wandungen des unteren Bereichs 31 Drehlager 39 angeordnet, während die Umlenkrolle 37 im oberen Bereich 33 von einem seitlich außen an der Förderrinne 25 angeordneten Getriebe 40 angetrieben wird, das seinerseits wieder von einem Elektromotor 41 oder einem sonstigen Motor angetrieben wird. An der dem Getriebe 40 gegenüberliegenden Wandung der Förderrinne 25 kann ein zusätzliches Drehlager für die obere Umlenkrolle 37 vorgesehen sein, jedoch ist dies nicht zwingend, da auch eine einseitige Lagerung am Getriebe 40 ausreichen kann.
  • Das Förderband 38 wird so angetrieben, daß sich das obere Trum nach unten zur unteren Umlenkrolle 36 hin bewegt, während sich das untere Trum nach oben zur oberen Umlenkrolle 37 hin bewegt. Jeweils nach außen abstehend sind am Förderband 38 platten- oder schaufelartige Förderelemente 42 in regelmäßigen Abständen befestigt. Die Außenkontur eines solchen Förderelements 42 in der Richtung quer zur Förderrichtung entspricht dabei der Querschnittsgestalt eines Förderbereichs 43, der zwischen dem unteren Trum und dem Boden 28 der Förderrinne 25 gebildet wird. Infolge ihres Eigengewichts und des Gewichts des unteren Trums schleifen diese Förderelemente 42 entlang des Förderbereichs 43 an den entsprechenden Innenwandungen der Förderrinne 25, so daß sich die Außenkontur der Förderelemente 42 mehr und mehr an die Querschnittsgestalt des Förderbereichs 43 anpaßt und immer dichtere Förderkammern zwischen den einzelnen Förderelementen 42 gebildet werden. Der untere Bereich 31 der Förderrinne 25 weist dabei in der Seitenansicht gemäß 1 gesehen ebenfalls eine Krümmung auf, der die um die untere Umlenkrolle 36 umgelenkten Förderelemente 42 folgen.
  • Der gekrümmte Bereich des unteren Bereichs 31 ist gleichzeitig der Zuführbereich für von der Abladewanne 10 aus zugeführtes Restmaterial. Hierzu weist dieser untere Bereich 31 zu beiden Seiten mit Flanschen 44 versehene Anschlüsse 45 auf, von denen jeweils der eine mit dem Anschlußflansch 34 der Abflußeinrichtung 23 verbunden und der andere mittels eines Blindflansches 46 verschlossen wird. Soll die Förderung in entgegengesetzter Richtung verlaufen, so wird die Förderrinne 25 entsprechend umgesetzt, und der jeweils andere Flansch 44 wird mit dem Anschlußflansch 24 verbunden. In einer einfacheren Ausführung kann auch nur ein Anschluß 45 gemäß 3 vorgesehen sein.
  • Der Anschluß 45 oder die Anschlüsse 45 verjüngen sich vom Flansch 44 ausgehend bis zur Eintrittsöffnung 47 in den Förderbereich 43. Zusätzlich verläuft der Anschluß 45 schräg nach unten. Diese Maßnahmen sind selbstverständlich nur dann erforderlich, wenn der Anschlußflansch 24 der Abflußeinrichtung 43 höher gelegen ist und einen größeren Durchmesser besitzt, wie dies gemäß 3 der Fall ist.
  • Der obere Bereich 33 besitzt an seiner Unterseite, also an seinem Boden 28, eine rohrartige Auswurfeinrichtung 48 für das hochgeförderte Restmaterial. Dieses fällt dann beispielsweise von dieser Auswurfeinrichtung 48 aus in eine Einfüllwanne einer Restmaterialauswaschanlage. Selbstverständlich kann die beschriebene Hebevorrichtung auch für andere Zwecke eingesetzt werden.
  • Die Umlenkrollen 36, 37 besitzen jeweils einen mittleren zylindrischen Bereich 49, von dem aus sich der Radius an den Seitenbereichen 50 nach außen hin verringert. Hierdurch wird eine bessere Bandführung erreicht. In einer einfacheren Ausführung können selbstverständlich auch die Umlenkrollen 36, 37 vollständig zylindrisch ausgebildet sein.
  • In nicht dargestellter, jedoch an sich bekannter Weise können noch Mittel zum Spannen oder Nachspannen des Förderbandes 38 vorgesehen sein.

Claims (8)

  1. Verwendung einer Hebevorrichtung für Restmaterial, wie Restbeton oder dergleichen, zur Zuführung von Restmaterial bestehend aus sowohl festen als auch flüssigen Bestandteilen aus Transportfahrzeugen zu einer Restmaterialauswaschanlage, deren Befülleinrichtung höher als die Entleerungseinrichtung der das Restmaterial abgebenden Fahrzeuge angeordnet ist, mit einer Abladewanne für das Restmaterial, die an einer tiefsten Stelle eine Abflusseinrichtung besitzt, wobei eine mit der Abflusseinrichtung verbundene Fördereinrichtung eine höher gelegene Auswurfeinrichtung besitzt, wobei die Fördereinrichtung eine langgestreckte, schräg nach oben verlaufende Förderrinne (25) besitzt, in der ein endlos umlaufendes, an wenigstens zwei Laufrollen (36, 37) geführtes Förderband (38) mit einem oberen, zur tiefergelegenen Laufrolle (36) sich bewegenden Trum und einem unteren, zur höher gelegenen Laufrolle (37) sich bewegenden Trum angeordnet ist, wobei zwischen dem unteren Trum und dem Förderrinnenboden (28) ein Förderbereich (43) gebildet wird und wobei das Förderband (38) mit einer Vielzahl von nach außen abstehenden Förderelementen (42) versehen ist, deren Außenkontur an die Querschnittsgestalt des Förderbereichs (43) angepasst ist.
  2. Verwendung einer Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Förderrinne (25) wenigstens in einem Teilbereich des Förderbereiches (43) zum Förderrinnenboden (28) hin konusartig verjüngt.
  3. Verwendung einer Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderrinnenboden (28) eben ist.
  4. Verwendung einer Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (42) platten- oder schaufelartig ausgebildet sind.
  5. Verwendung einer Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei als Umlenkrollen (36, 37) ausgebildete Laufrollen an den beiden Umlenkbereichen des Förderbandes (38) drehbar gelagert sind.
  6. Verwendung einer Hebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Umlenkrollen (37), insbesondere die obere Umlenkrolle, mit einem Antriebsmotor (41) gekoppelt ist.
  7. Verwendung einer Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (41) an der Außenseite der Förderrinne (25) angeordnet ist.
  8. Verwendung einer Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Spannen oder Nachspannen des Förderbandes (38) vorgesehen sind.
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