DE19620828C1 - Turbinenwelle sowie Verfahren zur Kühlung einer Turbinenwelle - Google Patents

Turbinenwelle sowie Verfahren zur Kühlung einer Turbinenwelle

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DE19620828C1 DE19620828A DE19620828A DE19620828C1 DE 19620828 C1 DE19620828 C1 DE 19620828C1 DE 19620828 A DE19620828 A DE 19620828A DE 19620828 A DE19620828 A DE 19620828A DE 19620828 C1 DE19620828 C1 DE 19620828C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Turbinenwelle, welche entlang ei­ ner Hauptachse gerichtet ist, und einen Einströmbereich für Fluid aufweist, an den sich in axialer Richtung zumindest zwei untereinander beabstandete Ausnehmungen zur Aufnahme zu­ mindest einer jeweiligen Turbinenschaufel anschließen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Kühlung eines Einströmbereichs einer in einer Turbine, insbesondere einer Dampfturbine, angeordneten Turbinenwelle.
Die DE 32 09 506 A1 behandelt eine axial beaufschlagte Dampf­ turbine, insbesondere in zweiflutiger Ausführung. Im Bereich der Dampfeinströmung ist zwischen der Welle und einer ring­ förmigen Wellenabschirmung ein Ringkanal gebildet. Die Welle hat im Bereich der Dampfeinströmung eine rotationssymmetri­ sche Vertiefung. In diese Vertiefung ragt teilweise die ring­ förmige Wellenabschirmung hinein, welche über die ersten Leitschaufelreihen mit dem Gehäuse der Turbine verbunden und durch diese getragen ist. Die Wellenabschirmung weist zur Dampfeinleitung Durchführungen auf, die zentrisch zu dem Ein­ strömbereich und zwischen den ersten Leitschaufeln angeordnet sind und tangential in den Spalt zwischen der rotierenden Welle und der feststehenden, vom Gehäuse getragenen Abschir­ mung münden.
Die DE 34 06 071 A1 zeigt eine ringförmige Wellenabschirmung, die zwischen den beiden Kränzen der ersten Leitschaufelreihen angeordnet ist. Durch die Wellenabschirmung erfolgt eine Ab­ schirmung des Außenumfangs bzw. der Oberfläche der Turbinen­ welle gegenüber dem Frischdampf. Die Wellenabschirmung weist stromauf der Kränze Einlässe auf, durch die ein Teilstrom des Frischdampfs gedrosselt in einen Spalt zwischen der Wellenab­ schirmung und der Turbinenwelle gelangt. Die Einlässe sind so geneigt, daß der Frischdampf eine Strömungskomponente in Um­ fangsrichtung der Turbinenwelle erhält. An dem Innenumfang der Wellenabschirmung sowie an der Turbinenwelle können Hilfs-Leit- bzw. Hilfs-Laufschaufeln vorgesehen sein.
Zur Steigerung des Wirkungsgrades einer Dampfturbine trägt die Verwendung von Dampf mit höheren Drücken und Temperaturen bei, insbesondere sogenannte überkritische Dampfzustände, mit einer Temperatur von beispielsweise über 550°C. Die Verwen­ dung von Dampf mit einem solchen Dampfzustand stellt erhöhte Anforderungen an eine entsprechend beaufschlagte Dampftur­ bine, insbesondere an die Turbinenwelle der Dampfturbine.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Turbinenwelle anzugeben, welche in einem thermisch hoch belasteten Bereich, insbeson­ dere einem Einströmbereich für Aktionsfluid, kühlbar ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zur Kühlung einer in einer Turbine angeordneten Turbinen­ welle, insbesondere eines Einströmbereiches der Turbinen­ welle, anzugeben.
Erfindungsgemäß wird die auf eine Turbinenwelle gerichtete Aufgabe durch eine Turbinenwelle gelöst, welche entlang einer Hauptachse gerichtet ist, einen Einströmbereich für Aktions­ fluid, zumindest zwei untereinander sowie von dem Einströmbe­ reich axial beabstandete Ausnehmungen zur Aufnahme zumindest einer jeweiligen Turbinenschaufel aufweist und welche einen dem Einströmbereich zugeordneten Hohlraum aufweist, welcher mit einer Zuleitung und einer Ableitung für Kühlfluid verbun­ den ist. Der Hohlraum ist vorzugsweise zur Wellenachse rota­ tionssymmetrisch.
Durch die Kühlung des Wellenwerkstoffs wird eine deutliche Erhöhung der Tragfähigkeit desselben bewirkt und damit eine rationellere Bauweise, z. B. der Einsatz konventioneller, ko­ stengünstiger Wellenwerkstoffe auch im Bereich sehr hoher Dampfeintrittstemperaturen, ermöglicht.
Bei einer Beaufschlagung der Turbinenwelle mit Aktionsfluid, insbesondere Dampf eines überkritischen Dampfzustandes, ist durch Zuführung von Kühlfluid in den Hohlraum hinein eine Kühlung der Turbinenwelle in dem Einströmbereich erreicht. Das Kühlfluid, welches zur Kühlung der Turbinenwelle dem Hohlraum zugeführt wird, kann hierbei ein Teilstrom von be­ reits abgekühltem der Turbinenwelle in dem Einströmbereich zugeführtem Aktionsfluid, insbesondere Dampf, sein. In dem Hohlraum wird das zur Kühlung verwendete Kühlfluid durch Wär­ meübertragung erhitzt. Entspricht das Kühlfluid dem Aktions­ fluid zum Betrieb der Turbine, in welcher die Turbinenwelle angeordnet ist, so stellt der Hohlraum einen Zwischenüberhit­ zer dar. Das darin zwischenüberhitzte Kühlfluid kann der Tur­ bine, insbesondere der Dampfturbine, an geeigneter Stelle wieder (als Aktionsfluid) zugeführt werden oder durch eine Anzapfung aus dieser heraus geführt werden.
Der Hohlraum ist vorzugsweise durch einen, insbesondere zur Wellenachse rotationssymmetrischen, Deckel verschlossen, wel­ cher gleichzeitig auch als Strömungsumlenkungselement dienen kann. Der Deckel ist vorzugsweise mit der Turbinenwelle ver­ schweißt, wodurch sichergestellt ist, daß Kühlfluid und Akti­ onsfluid in dem Einströmbereich getrennt voneinander geführt werden. Strömungsverluste infolge einer Durchmischung sind somit vermieden. Das Kühlfluid steht in dem Hohlraum in kei­ nem unmittelbaren Kontakt mit dem an der Außenoberfläche des Deckels auftreffenden heißen Aktionsfluid, welches insbeson­ dere Dampf mit einem überkritischen Dampfzustand ist. Der Deckel dient als Wärmeübertrager, so daß Wärme von der Turbi­ nenwelle sowohl über den Deckel als auch über die Wandungen des Hohlraums an das Kühlfluid übertragen wird.
Bei einer Turbinenwelle für eine zweiflutige Turbine, insbe­ sondere Mitteldruck-Dampfturbine, ist der Einströmbereich vorzugsweise entlang der Hauptachse im Mittelbereich der Tur­ binenwelle angeordnet. Der Einströmbereich dient zusätzlich einer Teilung des einströmenden, die Turbine antreibenden, Aktionsfluides. Der Hohlraum ist in radialer Richtung, vor­ zugsweise tiefgedreht und liegt in axialer Richtung zwischen den jeweils ersten Laufschaufelreihen.
Die Zuleitung führt vorzugsweise stromab einer ersten Ausneh­ mung von der Wellenoberfläche in den Hohlraum hinein, und die Ableitung führt von dem Hohlraum an die Wellenoberfläche stromab einer zweiten Ausnehmung. Diese zweite Ausnehmung liegt weiter stromab als die erste Ausnehmung. Hierdurch ist gewährleistet, daß im Bereich der zweiten Ausnehmung sowohl ein geringerer Druck als auch eine geringere Temperatur des Aktionsfluides vorliegt als im Bereich der ersten Ausnehmung. Wird als Kühlfluid zur Kühlung der Turbinenwelle das Aktions­ fluid zum Antrieb der Turbinenwelle verwendet, so ist hier­ durch gewährleistet, daß sich bereits aufgrund des Tempera­ tur- und/oder Druckgradienten eine Strömung durch den Hohl­ raum hinweg ausbildet.
Bei einer einflutigen Turbine liegt der Einströmbereich in einem Endbereich der Turbinenwelle, welcher Endbereich als ein Kolben mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet ist. Die­ ser Kolben weist eine Dichtung auf, die den Dampfströmungsbe­ reich zwischen Turbinenwelle und Gehäuse der Turbine abdich­ tet. Der Hohlraum ist hierbei vorzugsweise zwischen der Aus­ nehmung für die erste Laufschaufelreihe und dem Kolben ausge­ bildet. Die Ableitung führt vorzugsweise von dem Hohlraum in den Kolben hinein und mündet dort im Bereich der Dichtung. Von dort führt die Ableitung durch das Gehäuse hindurch, bei­ spielsweise in den Dampfströmungsbereich zurück und zwar stromab der ersten Ausnehmung. Hierdurch ist ebenfalls ein Druck- und/oder Temperaturunterschied zwischen Eingang der Zuleitung und Ausgang der Ableitung gewährleistet. Die Ablei­ tung kann ebenfalls zu einer Anzapfung führen, so daß das aus dem Hohlraum ausströmende Kühlfluid unmittelbar aus der Dampfturbine abgezogen werden kann.
Vorzugsweise weist die Zuleitung und/oder die Ableitung eine weitgehend axiale Bohrung und eine weitgehend radiale Bohrung auf. Die radiale Bohrung führt von der Wellenoberfläche in die Turbinenwelle hinein und geht in die axiale Bohrung über, welche sich von dem Hohlraum in axialer Richtung erstreckt. Durchmesser der Zu- und Ableitung sind jeweils den entspre­ chenden Dampfzuständen und der gewünschten Kühlung angepaßt. Entsprechend ist die Größe des Hohlraums an die erforderliche Kühlleistung angepaßt.
Die Turbinenwelle mit einer Kühlung im Einströmbereich von heißem Aktionsfluid eignet sich besonders in einer Dampftur­ bine, welche mit Dampf mit einem überkritischen Dampfzustand beaufschlagt wird. Die Dampfturbine kann hierbei eine zwei­ flutige Mitteldruck-Teilturbine oder eine einflutige Dampf­ turbine sein. Die Dampfturbine ist bereits durch Zuführung von Frischdampf hinter der ersten Laufschaufelreihe so kühl­ bar, daß ein sicherer Betrieb der Turbinenwelle bei Dampfzu­ ständen mit Temperaturen über 550°C gewährleistet ist.
Die auf ein Verfahren zur Kühlung eines Einströmbereichs in einer Turbine, insbesondere einer Dampfturbine, angeordneten Turbinenwelle wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß stromab einer ersten Laufschaufelreihe Aktionsfluid, insbe­ sondere Dampf mit einem überkritischen Dampfzustand, als Kühlfluid in einen dem Einströmbereich zugeordneten Hohlraum strömt und von dort über eine Ableitung aus der Turbinenwelle herausgeführt wird. Hierdurch wird Wärme von dem einströmen­ den Aktionsfluid, welche an die Turbinenwelle abgegeben wurde, über die Wandungen des Hohlraums an das in den Hohl­ raum geleitete Kühlfluid abgegeben, so daß eine Kühlung der Turbinenwelle gewährleistet ist. Diese Kühlung ist konstruk­ tiv einfach durch Ausbildung eines entsprechenden Hohlraumes, beispielsweise durch Tiefdrehen, mit zugehöriger Ab- und Zu­ leitung herstellbar. Mögliche Beeinflussungen durch die Aus­ bildung des Hohlraumes hinsichtlich der thermomechanischen Eigenschaften der Turbinenwelle werden durch die durchge­ führte Kühlung mehr als kompensiert. Die Turbinenwelle mit Kühlung des Einströmbereiches eignet sich daher besonders auch für Dampf mit überkritischem Dampfzustand mit Temperatu­ ren von über 550°C.
Das Kühlfluid wird insbesondere bei einer mit Dampf beauf­ schlagten zweiflutigen Mitteldruck-Teilturbine stromab einer zweiten Laufschaufelreihe, die weiter stromab als die erste Laufschaufelreihe angeordnet ist, aus der Turbinenwelle her­ ausgeführt. Da zwischen der Einströmung in die Zuleitung und der Ausströmung aus der Ableitung ein Druck- und/oder Tempe­ raturgradient vorherrscht, wird die Strömung des Kühlfluides durch den Hohlraum ohne Zwangsmaßnahmen aufrechterhalten.
Bei einer einflutigen Turbine, insbesondere einer Mittel­ druck-Teilturbine, wird das Kühlfluid aus dem Hohlraum über einen Endbereich der Turbinenwelle durch die Ableitung in das die Turbinenwelle umschließende Gehäuse geführt. Hier kann das Kühlfluid unmittelbar in eine Anzapfung oder stromab ei­ ner weiter stromab als die erste Laufschaufelreihe liegenden Leitschaufelreihe wieder (als Aktionsfluid) in die Dampfströ­ mung zwischen Gehäuse und Turbinenwelle eingeleitet werden. Der aus dem die Turbinenwelle antreibenden Dampfstrom abge­ führte Teilstrom wird somit erneut nutzbar gemacht, so daß allenfalls eine geringfügige Beeinflussung des Wirkungsgrades der Turbine auftritt. Da zudem das in den Hohlraum einströ­ mende Kühlfluid aufgeheizt wird - der Hohlraum wirkt somit als Zwischenüberhitzer - ist sogar gegebenenfalls eine Wir­ kungsgradsteigerung zu erreichen.
Dem Hohlraum wird vorzugsweise ein Volumenstrom an Dampf von 1% bis 4%, insbesondere 1,5 bis 3%, des gesamten Frisch­ dampfvolumenstroms, welcher die Turbinenwelle antreibt, zuge­ führt. Die zugeführte der Kühlung dienende Menge an Dampf hängt von Einzelparametern, wie Dampfzuständen, verwendete Materialien und Leistungsgröße der Dampfturbinenanlage, ab.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiele werden die Turbinenwelle sowie das Verfahren zur Küh­ lung der Turbinenwelle näher erläutert. Es zeigen schematisch und nicht maßstäblich
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Längsschnittes durch eine zweiflutige Mitteldruck-Teilturbine und
Fig. 2 einen Längsschnitt einer einflutigen Mittel­ druck-Dampfturbine.
Gleiche Bezugszeichen haben in Fig. 1 und Fig. 2 jeweils die gleiche Bedeutung.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Längsschnittes durch eine zweiflutige Mitteldruck-Teilturbine 15 einer Dampfturbinen­ anlage dargestellt. In einem Gehäuse 19 ist eine Turbinen­ welle 1 angeordnet. Die Turbinenwelle 1 erstreckt sich ent­ lang einer Hauptachse 2 und weist in ihrem Mittelbereich 10 einen Einströmbereich 3 für Aktionsfluid 4a, insbesondere Dampf mit einem überkritischen Dampfzustand, auf. Das Gehäuse 19 hat einen dem Einströmbereich 3 zugeordneten Dampfeintritt 22, so daß Dampf zwischen das Gehäuse 19 und die Turbinen­ welle 1 einströmt. Der Dampf wird in dem Einströmbereich 3 in zwei Teilströme, wie durch Strömungspfeile dargestellt, ge­ teilt. Die Dampfturbine 15 weist einen vorzugsweisen tiefge­ drehten in ihrem Mittelbereich 10 angeordneten Hohlraum 7 auf. Dieser Hohlraum 7 ist an seiner dem Dampfeintritt 22 zu­ gewandten Seite durch einen Deckel 11 verschlossen, welcher mit der Turbinenwelle 1 verschweißt ist. Der Deckel 11 ist in Richtung des Dampfeintrittes 22 gewölbt, so daß hierdurch die Teilung des Dampfes 4a in zwei Dampfteilströme unterstützt wird. Die Turbinenwelle 1 weist in axialer Richtung sich an den Einströmbereich 3 anschließende und jeweils voneinander beabstandete Ausnehmungen 5a und 5b auf. Diese Ausnehmung 5a, 5b dienen der Aufnahme von Turbinenschaufeln 6a, 6b, die jeweils eine Laufschaufelreihe 16 bzw. 17 bilden. Der Über­ sichtlichkeit halber sind weitere Ausnehmungen sowie darin angeordnete Laufschaufeln nicht dargestellt. Vor jeder Lauf­ schaufelreihe 16, 17 ist an dem Gehäuse 19 eine entsprechende Leitschaufelreihe 21 vorgesehen. Stromab der ersten Ausneh­ mung 5a des in Fig. 1 nach rechts strömenden Teildampfstromes ist eine im wesentlichen radial verlaufende in das Innere der Turbinenwelle 1 führende Bohrung 14 dargestellt. Diese Boh­ rung 14 geht in eine axiale Bohrung 13 über, welche in den Hohlraum 7 mündet. Die beiden Bohrungen 14 und 13 bilden eine Zuleitung 8, die die Wellenoberfläche 12 strömungstechnisch mit dem Hohlraum 7 verbindet. Hierdurch gelangt ein Teil des Dampfes 4 entsprechend der Strömungspfeile stromab der ersten Laufschaufelreihe 16 in den Hohlraum 7 hinein. Von dem Hohl­ raum 7 führt eine weitere axiale Bohrung 13, an der der Zu­ leitung 8 gegenüberliegenden Seite des Hohlraums 7 in die Turbinenwelle 1 hinein. Diese axiale Bohrung 13 geht in eine im wesentlichen radiale Bohrung 14 über, welche an der Wel­ lenoberfläche 12 stromab einer zweiten Ausnehmung 5b mündet. Letztere beiden Bohrungen 13 und 14 stellen eine Ableitung 9 dar, durch die Dampf 4b aus dem Hohlraum 7 in den gemäß Fig. 1 nach links abgelenkten Dampfteilstrom zurückgeführt wird.
In dem durch den Deckel 11 abgeschlossenen Hohlraum 7 findet eine Zwischenüberhitzung des als Kühlfluid dienenden Dampfes 4b statt, wodurch neben einer Kühlung der Turbinenwelle 1 ge­ gebenenfalls auch eine Wirkungsgraderhöhung der Dampfturbine 15 erreichbar ist. Der durch die Zuleitung 8, den Hohlraum 7 und Ableitung 9 geführte Volumenstrom an Dampf 4b hängt von der abzuführenden Wärmemenge, der Leistungsgröße der Dampf­ turbine 15 sowie anderen Parametern ab. Er kann zwischen 1,5% und 3,0% des gesamten Frischdampfvolumenstroms liegen. Ge­ gebenenfalls ist um eine unsymmetrische Beaufschlagung der linksseitig und rechtsseitig des Einströmbereiches angeordne­ ten Turbinenschaufeln 6a, 6b infolge des Dampfdurchsatzes durch den Hohlraum 7 zu vermeiden, eine geeignete Aufteilung des gesamten Frischdampfstromes in zwei annähernd gleiche nach links bzw. rechts strömende Teilströme vorgesehen. Durch die Kühlung der Turbinenwelle 1 in dem Einströmbereich 3 wer­ den deren thermomechanische Eigenschaften verbessert und eine Beständigkeit der Turbinenwelle 1 auch bei Hochtemperaturbe­ lastungen von über 550°C sichergestellt.
In Fig. 2 ist in einem Längsschnitt eine einflutige Mittel­ druck-Dampfturbine 15 dargestellt, wobei der Übersichtlich­ keit halber lediglich der oberhalb einer Hauptachse 2 lie­ gende Teil gezeigt ist. Die Dampfturbine 15 hat ein Gehäuse 19, in dem sich eine entlang der Hauptachse 2 erstreckende Turbinenwelle 1 dargestellt ist. In einem Endbereich 18 ist die Turbinenwelle 1 mit einer Wellendichtung 24 gegenüber dem Gehäuse 19 abgedichtet. Der Dampf 4a zum Antrieb der Turbi­ nenwelle 1 wird durch einen Dampfeintritt 22 der Dampfturbine 15 zugeführt und strömt im wesentlichen entlang der Hauptachse 2 durch alternierend angeordnete Laufschaufelrei­ hen 16, 17 und Leitschaufelreihen 21 zu einem Abströmstutzen 23. An den Dampfeintritt 22 schließt sich ein Einströmbereich 3 an, der zwischen dem Endbereich 18 und der ersten Lauf­ schaufelreihe 16 liegt. In diesem Einströmbereich 3 weist die Turbinenwelle 1 einen Hohlraum 7 auf, welcher mit einem Deckel 11 zu dem Einströmbereich 3 hin verschlossen ist. Stromab der ersten Laufschaufelreihe 16 führt eine Zuleitung 8 durch die Turbinenwelle 1 hindurch zu dem Hohlraum 7. Von diesem Hohlraum 7 führt eine Ableitung 9 durch die Turbinenwelle 1 hindurch zu der Wellendichtung 24 und von dort durch das Ge­ häuse 19 hindurch zu einer Anzapfstelle 20. Zwischen der er­ sten Laufschaufelreihe 16 und der Anzapfstelle 20 liegt ein Temperatur und/oder Druckunterschied vor, so daß Dampf 4b ohne zusätzliche Zwangsmaßnahmen durch die Zuleitung 8 in den Hohlraum 7 und von dort über die Ableitung 9 zur Anzapfstelle 20 strömt. Dieser Dampf 4b nimmt über die Wandungen, insbe­ sondere den Deckel 11, Wärme von der Turbinenwelle 1 auf, und bewirkt somit eine Kühlung der Turbinenwelle 1. Durch die Aufnahme der Wärme wird der Dampf 4b in dem Hohlraum 7 zwi­ schenüberhitzt und kann somit weiterhin für den gesamten Dampfprozeß gegebenenfalls wirkungsgradsteigernd verwendet werden. Die Zuleitung 8 sowie die Ableitung 9 können kon­ struktiv einfach als Bohrungen ausgeführt sein.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine Turbinenwelle aus, welche in einem thermisch hoch belasteten Einströmbereich ei­ nen Hohlraum aufweist, dem Fluid zur Kühlung zuführbar ist. Vorzugsweise ist das dem Hohlraum zugeführte Kühlfluid aus dem die Turbinenwelle antreibenden Gesamtstrom von Dampf oder Gas abgezweigt. Durch eine strömungstechnische Anbindung des Hohlraums an Bereiche, in denen unterschiedliche Druck- und/ oder Temperaturzustände des Dampfes oder des Gases vorherr­ schen, ist ein stete ohne zusätzliche Zwangsmaßnahmen hervor­ gerufene Strömung durch den Hohlraum gewährleistet. Durch die Wandungen des Hohlraums findet ein Wärmeübergang von der Tur­ binenwelle auf das der Kühlung dienende Fluid, insbesondere Wasserdampf, statt, wodurch eine sichere Kühlung der Turbi­ nenwelle sowie eine Zwischenüberhitzung des Kühlfluides er­ folgt.

Claims (10)

1. Turbinenwelle (1), die sich entlang einer Hauptachse (2) erstreckt, mit einem Einströmbereich (3) für Aktionsfluid (4a), mit zumindest zwei untereinander sowie von dem Ein­ strömbereich (3) axial beabstandeten Ausnehmungen (5a, 5b) zur Aufnahme zumindest einer jeweiligen Turbinenschaufel (6a, 6b) und einem dem Einströmbereich (3) zugeordneten Hohlraum (7), welcher mit einer Zuleitung (8) und einer Ableitung (9) eines Teilstroms des Aktionsfluids als Kühlfluid (4b) verbunden ist, wobei die Zuleitung (8) stromab einer ersten Ausnehmung (5a) und die Ableitung (9) stromab einer weiter stromab ange­ ordneten Ausnehmung (5b) an der Wellenoberfläche (12) mündet.
2. Turbinenwelle (1) nach Anspruch 1, bei der der Einström­ bereich (3) zur Fluidstromteilung in Richtung der Hauptachse (2) in ihrem Mittelbereich (10) angeordnet ist.
3. Turbinenwelle (1) nach Anspruch 1 oder 2 in einer Dampf­ turbine (15), insbesondere einer zweiflutigen Mittel­ druck-Teilturbine.
4. Turbinenwelle (1) nach Anspruch 3, bei der die Zuleitung (8) stromab einer ersten Laufschaufelreihe (16) und die Ab­ leitung (9) stromab einer zweiten Laufschaufelreihe (17), die stromab der ersten Laufschaufelreihe (16) angeordnet ist, an der Wellenoberfläche (12) mündet.
5. Turbinenwelle (1), die sich entlang der Hauptachse (2) erstreckt und in einem Gehäuse (19) einer Dampfturbine, ins­ besondere einer einflutigen Mitteldruck-Teilturbine, angeord­ net ist, einen Einströmbereich (3) für Aktionsfluid (4a), zu­ mindest zwei untereinander sowie von dem Einströmbereich (3) axial beabstandete Ausnehmungen (5a, 5b) zur Aufnahme zumin­ dest einer jeweiligen Turbinenschaufel (6a, 6b) und einen dem Einströmbereich (3) zugeordneten Hohlraum (7) aufweist, wel­ cher mit einer Zuleitung (8) und einer Ableitung (9) eines Teilstroms des Aktionsfluids als Kühlfluid (4b) verbunden ist, wobei die Zuleitung (8) stromab einer ersten Ausnehmung (5a) an der Wellenoberfläche (12) mündet und die Ableitung (9) über einen Endbereich (18) der Turbinenwelle (1) in das Gehäuse (19) hinein und darin bis zu einem Bereich stromab einer weiter stromab angeordneten Ausnehmung (5b) geführt ist.
6. Turbinenwelle (1) nach Anspruch 5, die Ableitung (9) in eine stromab einer ersten Laufschaufelreihe (16) angeordneten Anzapfung (20) mündet.
7. Turbinenwelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der der Hohlraum (7) durch einen Deckel (11) ver­ schlossen ist.
8. Turbinenwelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der die Zuleitung (8) und/oder die Ableitung (9) eine weitgehend axiale Bohrung (13) und eine weitgehend ra­ diale Bohrung (14) aufweist bzw. aufweisen.
9. Verfahren zur Kühlung eines Einströmbereichs (3) einer in einer Turbine, insbesondere einer Dampfturbine (15) ange­ ordneten Turbinenwelle (1), bei der stromab einer ersten Laufschaufelreihe (16) ein Teilstrom des Aktionsfluids als Kühlfluid (4b) entnommen wird bei einem ersten Druckniveau in einen dem Einströmbereich (3) zugeordneten Hohlraum (7) strömt und von dort über eine Ableitung (9) aus der Turbinen­ welle (1) bei einem zweiten gegenüber dem ersteren niedrige­ ren Druckniveau herausgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem in einer Dampfturbine (15) dem Hohlraum (7) als Kühlfluid (4b) ein Volumenstrom an Dampf von 1,0% bis 4,0%, insbesondere 1,5% bis 3%, des ge­ samten Frischdampfvolumenstroms zugeführt wird.
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