DE19620441A1 - Motor-Aufwärmvorrichtung für ein Fahrzeug und Wärmeisoliereinrichtung - Google Patents
Motor-Aufwärmvorrichtung für ein Fahrzeug und WärmeisoliereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Motor-Aufwärmvorrichtung für ein
Fahrzeug, um einen Verbrennungsmotor unter Verwendung der
Wärme eines Kühlmittels hoher Temperatur aufzuwärmen, die in
nerhalb einer in einem Motorkühlkreis angeordneten Wärmeiso
liereinrichtung gespeichert ist. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Motor-Aufwärmvorrichtung mit einer in der Wär
meisoliereinrichtung durchgeführten verbesserten Entgasung.
Bei zahlreichen Fahrzeugen ist ein für einen wassergekühlten
Motor verwendetes Kühlsystem eingebaut, um den Motor auf eine
ordnungsgemäße Temperatur zu kühlen. Fig. 14 zeigt ein her
kömmliches Kühlsystem 100, das an einem Fahrzeug eingebaut
ist, um den Verbrennungsmotor 101 zu kühlen. Bei dem Fahrzeug
wird die von Motor 101 abgegebene Wärme zum Aufheizen des
Fahrgastraums verwendet. Das Kühlsystem 100 umfaßt einen Küh
ler 103, ein thermostatisches Steuerventil 104 und einen
Heizkern 105, die zwischen dem Motor 101 und einer Wasser
pumpe 102 unter Bildung von geschlossenen Kreisen angeschlos
sen sind. Ein vollständig geschlossener Reservebehälter oder
Entgasungsbehälter 107 ist am oberen Behälter 106 des Kühlers
103 angeschlossen, dessen unterer Behälter 108 mit einem
Thermostat 109 verbunden ist. Der Innendruck des Motor-Kühl
systems 100 ist auf einen vorbestimmten Wert mittels einer
Druckkappe 110 eingestellt, die am Reservebehälter 107 befe
stigt ist.
Ein Druckkreis 111 verbindet den Reservebehälter 107 mit dem
Einlaß der Wasserpumpe 102, um einen gleichmäßigen Druck auf
jeweilige betroffene Bereiche des Motors 101 zur Einwirkung
zu bringen. Ein Entgasungskreis 112 verbindet den oberen Be
hälter 106 des Kühlers 103 mit dem Reservebehälter 107, um
das Kühlmittel zu entgasen. Der Thermostat 109 steht mit dem
Einlaß der Wasserpumpe 102 über ein Saugrohr 113 in Verbin
dung. Das Kühlmittel des Motors 101 strömt über ein Bypassrohr
114 mit niedriger Temperatur um den Kühler 103 herum. Bei dem
Kühlsystem für den Motor 101, das mit dem vollständig ge
schlossenen Reservebehälter 107 ausgestattet ist, werden ge
mäß Darstellung in Fig. 15 Gummischläuche 121 verwendet, um
das Kühlmittel zwischen dem Kühler 103 und dem Reservebehäl
ter 107, zwischen dem Motor 101 und dem Reservebehälter 107
und zwischen dem Reservebehälter 107 und dem Einlaß der Was
serpumpe 102 zu führen. Die Schläuche 121 sind unter Verwen
dung von Bindeelementen 122 und 123, wie Schlauchbändern bzw.
-schellen oder dergleichen an den obengenannten jeweiligen
Bereichen befestigt.
Bei dem Kühlsystem 100 wie oben beschrieben benötigt, wenn
der wassergekühlte Motor 101 nach einer Stillsetzung für eine
lange Zeit und insbesondere während der Winterzeit, wenn die
Außentemperatur niedrig ist, wieder gestartet wird, der Motor
101 einen Aufwärmbetrieb während einer bestimmten Periode.
Als Folge davon ergeben sich die Probleme, daß dieser Auf
wärmbetrieb den Kraftstoffverbrauch stark erhöht, wirtschaft
liche Nachteile mit sich bringt und die Antriebsleistung der
Fahrzeuge beeinträchtigt, bis der Motor eine geeignete Tempe
ratur erreicht.
Zur Lösung dieser Probleme sind im Stand der Technik Vor
schläge gemacht worden, die in JP-A-58 133 415 und JP-U-2-92 054
offenbart sind. Bei der in der JP-A-58 133 415 offenbar
ten Motor-Aufwärmvorrichtung für ein Fahrzeug ist ein Wär
meisolierbehälter, der fast das gesamte Volumen des Kühlmit
tels im Kühlkreis speichern kann, vorgesehen, um dem Motor
zum Aufwärmen desselben zur Zeit des Anlassens Kühlmittel ho
her Temperatur innerhalb des Wärmeisolierbehälters zuzufüh
ren. Bei der Motor-Aufwärmvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
JP-U-2-92 054 ist ein Speicher zum Aufwärmen des Motors, der
mit dem Motor und dem Kühler über Leitungen verbunden ist,
zum Austausch des Kühlmittels im Speicher mit dem Kühlmittel
auf der Motorseite entsprechend der von Temperatursensoren
festgestellten Temperaturdifferenz angeordnet, die am Spei
cher bzw. am Motor (oder am Kühler) befestigt sind.
Der in JP-A-58-133 415 offenbarte Stand der Technik macht je
doch das Öffnen eines in einem Kühlmittelkanal angeordneten
elektromagnetischen Ventils erforderlich, wenn Kühlmittel ho
her Temperatur in der Wärmeisoliereinrichtung dem Motor zuge
führt werden soll. Diese Bauweise erhöht die Kosten sehr er
heblich, da ein Regler zum Öffnen und Schließen des elektro
magnetischen Ventils benötigt wird. Darüber hinaus besteht
die Neigung, daß die Temperatur des Kühlmittels innerhalb der
Wärmeisoliereinrichtung mehr oder weniger gesenkt wird, so
daß ein Teil des Kühlmittels, das eine niedrige Temperatur
besitzt, heruntersinken bzw. -fallen kann und sich am Boden
der Wärmeisoliereinrichtung sammeln kann. Der obenangegebene
Stand der Technik besitzt einen Isolatorauslaß, der rund um
den unteren Bereich des Isolators geöffnet ist. Demzufolge
wird, wenn das Kühlmittel innerhalb des Reservebehälters dem
Motor zugeführt wird, zuerst das Kühlmittel mit verhältnismä
ßig niedriger Temperatur zugeführt, wodurch die Aufwärmfunk
tion des Systems beeinträchtigt wird. Des weiteren besitzt
der Reservebehälter ein großes Volumen, das fast die gesamte
Menge des Kühlmittels im Kühlkreis ansammeln kann, und ist
ein Reservebehälter, der einen großen Inhalt erforderlich
macht, im Motorraum von Fahrzeugen wie Automobilen schwierig
einzubauen, da in jüngster Zeit die Tendenz besteht, daß der
Motorraum enger wird.
Bei dem in JP-U-2 929 054 sowie in JP-A-58-133 415 offenbar
ten Stand der Technik muß das Ventil geöffnet werden, wenn
das im Speicher gespeicherte Kühlmittel hoher Temperatur dem
Motor zugeführt wird, so daß das System einen Regler erfor
derlich macht, um das Ventil zu öffnen und zu schließen, was
zu extrem hohen Kosten führt. Der Speicher ist nicht mit
einem Entgasungskanal im Speicher ausgestattet. Daher wird im
Speicher unvermeidlich Luft eingefangen, wenn das Kühlmittel
in den Speicher eingeführt wird, so daß das Problem entsteht,
daß das Kühlmittel nicht im gesamten Volumen der Wärmeiso
liereinrichtung eingefüllt werden kann.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Motor-Aufwärmvorrich
tung zu schaffen, die die Wasserfüll-Leistung bei einer Wär
meisoliereinrichtung (oder insbesondere einem Isolierkörper),
die Entgasungsfunktion in der Wärmeisoliereinrichtung und den
Aufwärmbetrieb für einen Motor zu verbessern in der Lage ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Motor-
Aufwärmvorrichtung zu schaffen, die für den Einbau einer Wär
meisoliereinrichtung in einem eingeschränkten Einbauraum zu
verhältnismäßig geringen Kosten bei gemeinsamer Verwendung
des Kühlmittels in der Wärmeisoliereinrichtung und im Reser
vebehälter geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist mindestens die obere Seite der Wärmeiso
liereinrichtung durch einen Reservebehälter abgedeckt, und
ist ein Entgasungskanal rund um den oberen Bereich der Wär
meisoliereinrichtung ausgebildet, um mit dem Inneren des Re
servebehälters in Verbindung zu stehen. Ein Auslaßrohr ist in
der Wärmeisoliereinrichtung so ausgebildet, daß es rund um
den oberen Bereich der Wärmeisoliereinrichtung mündet, damit
das Kühlmittel aus der Wärmeisoliereinrichtung ausströmt.
Wenn das Kühlmittel in die Wärmeisoliereinrichtung eingegos
sen wird, wird das Kühlmittel oder Wasser durch die Wasser-
Einfüllöffnung des Reservebehälters eingefüllt. Das durch die
Wasser-Einfüllöffnung in den Reservebehälter eingefüllte
Kühlmittel wird weiter mittels des Kühlumlaufs des Motors in
die Wärmeisoliereinrichtung geführt. Entsprechend der Zufüh
rung von Kühlmittel in der Wärmeisoliereinrichtung enthaltene
Luft wird durch den Entgasungskanal hindurch, der am oberen
Bereich dem Wärmeisoliereinrichtung ausgebildet ist, an den
Reservebehälter abgegeben. Die Motor-Aufwärmvorrichtung kann
somit den Aufwärmvorgang des Motors verbessern, weil die Vor
richtung Kühlmittel mit verhältnismäßig hoher Temperatur dem
Motor von der Wärmeisoliereinrichtung aus zuführen kann. Die
Wärmeisoliereinrichtung ist mindestens an ihrer Oberseite
durch den Reservebehälter abgedeckt, was es möglich macht,
die Wärmeisoliereinrichtung in einem eingeschränkten Einbau
raum einzubauen. Das Kühlmittel zirkuliert ständig durch die
Wärmeisoliereinrichtung, und es ist daher nicht notwendig,
die Verbindung zwischen der Wärmeisoliereinrichtung und dem
Kühlmittelumlauf für den Motor zu verschließen. Da demzufolge
kein mechanisches oder elektrisches Ventil benötigt wird und
da weiter kein Regler zum Regeln eines solchen Ventils benö
tigt wird, können die Herstellungskosten für die Motor-Auf
wärmvorrichtung gesenkt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Drückelement,
insbesondere ein nachgiebiger Körper, beispielsweise eine
Blattfeder, zwischen dem Oberteil der Wärmeisoliereinrichtung
und dem Reservebehälter angeordnet, um die Wärmeisolierein
richtung an eine Innenwandfläche der Behälterbasis oder an
ein Abstützteil zu drücken, wodurch die Wärmeisoliereinrich
tung am Reservebehälterkörper gesichert befestigt wird, dies
selbst dann, wenn der Zwischenraum zwischen der Wärmeisolier
einrichtung und dem Reservebehälterkörper schwankt. Das
Drückelement kann die Wärmeisoliereinrichtung an einem oberen
Bereich der Wärmeisoliereinrichtung hinsichtlich des Schwer
punkts abstützen, wodurch die Anzahl mechanischer Befesti
gungs- bzw. Verbindungselemente und weiter die Anzahl von
Teilen und Zusammenbauvorgängen verringert sowie die Herstel
lungskosten gesenkt werden.
Die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben und Merkmale
der Erfindung sind für den Fachmann aus der nachfolgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsformen bei Betrachtung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. In
diesen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt mit der Darstellung des Gesamtaufbaus
eines einstückig mit einer Wärmeisoliereinrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
ausgestatteten Reservebehälters;
Fig. 2 das Schema eines Kühlmittelsystems mit der Darstel
lung der Gesamtaufbaus der Aufwärmvorrichtung für
ein Kraftfahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schnitt mit der Darstellung des wesentlichen
Aufbaus des einstückig mit der Wärmeisoliereinrich
tung gemäß Darstellung in Fig. 1 ausgestatteten Re
servebehälters;
Fig. 4 einen Schnitt mit der Darstellung des Gesamtaufbaus
eines einstückig mit einer Wärmeisoliereinrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
ausgestatteten Reservebehälters;
Fig. 5 einen Schnitt mit der Darstellung des wesentlichen
Aufbaus des einstückig mit der Wärmeisoliereinrich
tung gemäß Darstellung in Fig. 4 ausgestatteten Re
servebehälters;
Fig. 6 einen Schnitt mit der Darstellung des Gesamtaufbaus
eines einstückig mit einer Wärmeisoliereinrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
ausgestatteten Reservebehälters;
Fig. 7 einen Schnitt mit der Darstellung des wesentlichen
Aufbaus des einstückig mit der Wärmeisoliereinrich
tung gemäß Darstellung in Fig. 6 ausgestatteten Re
servebehälters;
Fig. 8A eine Draufsicht auf eine Blattfeder für die dritte
Ausführungsform;
Fig. 8B einen Schnitt entlang der Linie VIIIB-VIIIB von Fig.
8A;
Fig. 9 einen Schnitt mit der Darstellung einer Gesenkein
heit zur Herstellung der Wärmeisolierkörper einer
vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10A und 10B je einen Schnitt mit der Darstellung eines
einstückig mit der Wärmeisoliereinrichtung ausge
statteten Reservebehälters, wobei Fig. 10A einen
Reservebehälter für 2,5 l und Fig. 10B einen Reser
vebehälter für 3,0 l zeigen;
Fig. 11A und 11B je einen Schnitt mit der Darstellung der Ge
senke für die Isolierkörper der Fig. 10A bzw.
10B;
Fig. 12 das Schema eines Kühlmittelsystems mit der Darstel
lung des Gesamtaufbaus einer Aufwärmvorrichtung für
ein Kraftfahrzeug gemäß einer fünften Ausführungs
form;
Fig. 13 ein Diagramm mit der Darstellung des Drucks an be
stimmten Meßpunkten im Kühlsystem der fünften Aus
führungsform im Vergleich mit dem Druck bei dem
herkömmlichen Kühlmittelsystem;
Fig. 14 das Schema eines Kühlmittelsystems mit der Darstel
lung des Gesamtaufbaus einer herkömmlichen Aufwärm
vorrichtung für ein Kraftfahrzeug und
Fig. 15 eine Erläuterungszwecken dienende Darstellung des
Zusammenbaus eines Motors und eines herkömmlichen
Reservebehälters in zusammengebautem Zustand.
Nachfolgend wird die erste Ausführungsform unter Bezugnahme
auf Fig. 1 bis 3 beschrieben. Gemäß Fig. 1 bis 3 findet eine
erfindungsgemäße Motor-Aufwärmvorrichtung für ein Fahrzeug
insbesondere bei einem System zum Aufheizen eines Motors und
zum Durchführen des Motoraufwärmens für ein Kraftfahrzeug An
wendung.
Das System zum Aufheizen und Aufwärmen des Motors für das
Kraftfahrzeug dient als Aufheizvorrichtung mit Wärmespeiche
rung für das Kraftfahrzeug, um den Fahrgastraum des Kraft
fahrzeugs aufzuwärmen, dient als Motor-Aufwärmvorrichtung für
das Kraftfahrzeug, um einen wassergekühlten Verbrennungsmotor
sofort aufzuwärmen, und dient als Motor-Kühlvorrichtung für
das Kraftfahrzeug, um den Motor 2 zu kühlen. Das System 1 zum
Aufheizen und Aufwärmen des Motors besitzt einen Kanal 3 für
eine am Kraftfahrzeug eingebaute Klimaanlage, ein Zentrifu
galgebläse 4, das an der weiter stromaufwärtigen Seite des
Kanals 3 angeordnet ist, einen Kühlkreis 5 zur Zirkulation
des Kühlmittels (oder von heißem Wasser) für den Motor 2 und
dergleichen. Das Kühlmittel kann ein hauptsächlich aus Ethy
lenglycol hergestelltes Anti-Frostschutzmittel oder ein aus
einer Mischung eines Anti-Frostschutzmittels und eines Rost
verhinderungsmittels hergestelltes Langzeit-Kühlmittel sein.
Eine Innen/Außen-Luftschaltklappe 10 zum Auswählen von Innen
luft und Außenluft ist an der stromaufwärtigen Seite des Ka
nals 3 schwenkbeweglich vorgesehen. Die Innen/Außen-Luft
schaltklappe 10 schaltet eine Betriebsart für das Einführen
von Außenluft (Luft außerhalb des Kraftfahrzeugs) von einem
Außenlufteinlaß 11 her und eine Betriebsart für das Einführen
von Innenluft (Luft im Fahrgastraum) von einem Innenluftaus
laß 12 her. Das Zentrifugalgebläse 4 besitzt einen Lüfter 13
zum Blasen von Luft in Richtung auf den Fahrgastraum, einen
Gebläsemotor 14 als elektromagnetischen Motor für den Drehan
trieb des Lüfters 13, ein Spiralgehäuse zur Ausbildung eines
stromaufwärtigen Bereichs des Kanals 3 und dergleichen. An
stelle des Lüftermotors kann eine Antriebseinrichtung wie ein
Hydraulikmotor verwendet werden.
Der Kühlkreis 5 ist im Detail in Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Der Kühlkreis 5 bildet ein Kühlmittelsystem für den Verbren
nungsmotor 2. Der Kühlmittelkreis 5 besitzt einen Kühler 21,
einen Thermostat 22, einen Heizkern 23, ein Heizungsventils
24, eine Wasserpumpe 25 und einen Reservebehälter 26, der
einstückig mit einer Wärmeisoliereinrichtung ausgebildet ist.
Der Motor 2 ist ein wassergekühlter Otto-Motor oder ein was
sergekühlter Diesel-Motor als Zielobjekt, dem Kühlmittel ho
her Temperatur zugeführt wird. Der Motor 2 ist innerhalb des
Motorraums des Kraftfahrzeugs eingebaut. Im Motor 2 zirku
liert das Kühlmittel zwangsweise durch den am Zylinderblock
und am Zylinderkopf ausgebildeten Wassermantel, um hierdurch
die jeweiligen Teile des Motors 2 für einen wirksamen Betrieb
auf eine richtige bzw. ordnungsgemäße Temperatur zu kühlen.
Der Kühler 21 als Wärmetauscher strahlt Wärme vom Kühlmittel
an die Luft ab und ist im Motorraum des Kraftfahrzeugs an
einer Stelle angeordnet, die bei der Fahrt des Kraftfahrzeugs
Wind aufnehmen kann. Der Kühler 21 kühlt das Kühlmittel im
Wege des Wärmeaustauschs zwischen der Luft, die am Äußeren
der Schläuche vorbeiströmt, und dem Kühlmittel, das durch die
Schläuche hindurchfließt, unter Verwendung des Windes bei der
Fahrt des Fahrzeuges und unter Verwendung der Kühlluft des
Kühlgebläses 27. Der Kühler 21 besitzt einen Kernbereich 30,
in dem eine Vielzahl von Röhrchen zwischen einem oberen Be
hälter 28 und einem unteren Behälter 29 angeordnet ist. Das
Kühlgebläse 27 ist ein mittels eines Gebläsemotors 31 drehend
angetriebenes Elektrogebläse. Anstelle des Gebläsemotors 31
kann eine Antriebseinrichtung für ein Hydraulikmotor verwen
det werden.
Der Thermostat 22 besitzt ein Ventil zur automatischen Rege
lung der Temperatur des Kühlmittels und ist an einem Wärme
strahlungskanal angebaut, durch den hindurch das Kühlmittel
im Kühler 21 strömt. Der Thermostat arbeitet, wenn die Kühl
mitteltemperatur niedriger als eine vorbestimmte Temperatur
(beispielsweise 85°C) ist, um den Motor 2 schnell aufzuwär
men, um so näher bei der ordnungsgemäßen Temperatur zu lie
gen, und zwar durch vollständiges Schließen des Ventils, wo
durch das Kühlmittel durch einen Bypasskanal 33 zur Umgehung
des Kühlers 21 strömt. Der Heizkern 23 ist eine Heißwasser-
Heizeinrichtung und auch ein Wärmetauscher, um die Wärme an
die durch den Kanal 3 strömende Luft abzustrahlen. Der Heiz
kern 23 als Luft-Aufheizeinrichtung ist an einem Heizungska
nal 34 ein- bzw. angebaut und führt einen Wärmeaustausch zwi
schen der zum Fahrgastraum geführten Luft und dem die Abgas
wärme des Motors 2 enthaltenden Kühlmittel durch, wodurch die
Luft erhitzt wird, um den Fahrgastraum aufzuwärmen. Der Heiz
kern 23 besitzt einen Kernbereich 37, in dem eine Vielzahl
von Röhrchen zwischen einem Einlaßbehälter 35 und einem Aus
laßbehälter 36 angeordnet ist.
Das Heizungsventil 24 ist im Heizungskanal 34 vorgesehen und
dient als Heißwasser-Ventil zur Regelung der Zuführung und
des Anhaltens der Zuführung des Kühlmittels, das die Abgas-
Wärme des Motors absorbiert, zum Heizkern 23 durch Öffnen und
Schließen des Heizungskanals 34. Ein Strömungsregelventil
verbunden mit einem Temperaturregelhebel, der an einer Regel
tafel im Fahrgastraum vorgesehen ist, kann als Heizungsventil 24
verwendet werden, um den Öffnungsgrad des Heizungskanals
34 zu regeln.
Die Wasserpumpe 25 ist am Motor 2 angebaut und am Kühlmit
teleinlaß des Motors 2 vorgesehen. Die Wasserpumpe 25 sorgt
für Wasserumwälzungen bzw. -zirkulationen derart, daß das aus
dem Kühler 21 und dem Heizkern 23 ausströmende Kühlmittel
zwangsweise im Umlauf in den Wassermantel des Motors 2 ge
führt wird, wobei die Wasserpumpe 25 durch den Motor als An
triebseinrichtung über eine Übertragungseinrichtung wie einen
Riemen drehend angetrieben ist.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 der Re
servebehälter 26, der mit der Wärmeisoliereinrichtung ein
stückig ausgebildet ist, im Detail beschrieben. Der Reser
vebehälter 26, der mit der Wärmeisoliereinrichtung einstückig
ausgebildet ist, besitzt eine Behälterbasis 6, einen Reser
vebehälterkörper 7, der am Oberteil der Behälterbasis 6 befe
stigt ist, ein Verbindungsrohr 8 zur Herstellung einer Ver
bindung zwischen dem Inneren der Behälterbasis 6 und dem In
neren des Reservebehälterkörpers 7 und die zwischen der Be
hälterbasis 6 und dem Reservebehälterkörper 7 sandwichartig
angeordnete Wärmeisoliereinrichtung 9 und dergleichen.
Die Behälterbasis 6 ist ein Abstützelement und einstückig aus
Harzmaterialien wie Nylon oder Polypropylen in einer vorbe
stimmten Gestalt gegossen bzw. ausgebildet. Die Behälterbasis
6 ist einstückig mit einem Einlaßrohr 41 zum Einführen des
Kühlmittels in die Wärmeisoliereinrichtung 9 und einem Aus
laßrohr 42 zur Abgabe des Kühlmittels aus der Wärmeisolier
einrichtung 9 ausgebildet. Das Einlaßrohr 41 ist ein rundes
Rohr, das sich horizontal erstreckt und im Inneren einen
Kühlmittelkanal 43 aufweist. Der Kühlmittelkanal 43 ist von
der Mitte des Bypasskanals 33 abgezweigt. Das Auslaßrohr 42
ist ein rundes Rohr, das sich in der Gestalt eines gedrehten
L mit horizontalen und vertikalen Bereichen erstreckt und
einen Kühlmittelkanal 44 aufweist. Der Kühlmittelkanal 44
steht mit einem Druckkreis (Kühlmittelkanal) 45 in Verbin
dung. An der Mitte des Auslaßrohres 42 ist ein Verbindungsan
schluß 46 ausgebildet, in dem der untere Bereich des Verbin
dungsrohres 8 eingesetzt ist. Der Verbindungsanschluß 46 er
streckt sich von der Außenwand des Auslaßrohres 42 aus verti
kal nach oben.
Die Behälterbasis 6 ist an der Oberseite des Einlaßrohres 41
einstückig mit einem tassenförmigen Abstützelement 47, an dem
die Wärmeisoliereinrichtung 9 angebracht ist, und einem zy
lindrischen Abstützteil 48 ausgebildet, das sich von einem
Bereich um das Zentrum des Abstützteils 47 herum nach unten
erstreckt. Im Abstützteil 48 ist eine Verbindungskammer 49
ausgebildet, die mit dem Kühlmittelkanal 43 in Verbindung
steht. Ein Abtrennbereich bzw. eine Trennwand 50 ist an der
Grenze zwischen dem Abstützteil 48 und dem Einlaßrohr 41 aus
gebildet, um die Verbindungskammer 49 vom Kühlmittelkanal 43
zu trennen. Der Abtrennbereich 50 besitzt einen vorstehenden
Bereich 51, der vom Umfang aus teilweise nach innen vorsteht,
und einen Verjüngungsbereich (geneigtem Bereich) 52, der an
der Oberseite des vorstehenden Bereichs 51 ausgebildet ist.
Als nächstes wird der Reservebehälterkörper 7 als ein voll
ständig geschlossener Reservebehälter unter Bezugnahme auf
Fig. 1 und 3 beschrieben. Der Reservebehälterkörper 7 schei
det mitgerissene Luft aus dem Kühlmittel im Kühlkreis
(Kühlsystem) ab, während das Kühlmittel dort normalerweise
hindurchzirkuliert. Somit wird nur das Kühlmittel über das
Verbindungsrohr 8 und Auslaßrohr 42 der Behälterbasis 6 zum
Motor 2 zurückgeführt. Der Reservebehälterkörper 7 besitzt
einen oberen Behälter 53 und einen unteren Behälter 54, die
einstückig aus Harzmaterialien wie Nylon oder Polypropylen
hergestellt, die eine geringe Wasserabsorptionsrate aufweisen
sowie das Kühlmittel kaum färben.
Der obere Behälter 53 besitzt einen Querschnitt mit der Ge
stalt eines kopfstehenden L und ist mit einem Füllstutzen 56
einstückig ausgebildet, der ein Überlaufrohr besitzt, das in
runder Rohrgestalt am obersten Bereich ausgebildet ist. Ein
Einlaßrohr 57 mit runder Rohrgestalt ist in der Nähe des
Füllstutzens 56 des oberen Behälters 53 einstückig ausgebil
det. Das Einlaßrohr 57 ist so ausgebildet, daß es von der Au
ßenwand des oberen Behälters 53 aus horizontal vorsteht, und
besitzt einen Einlaßkanal 59, der mit dem oberen Behälter 28
des Kühlers 21 über einen Entgasungskanal (Kühlmittelkanal)
58 in Verbindung steht. Eine metallische Druckkappe 39 ist an
einer Einfühlöffnung 60 für Kühlmittel, die am Füllstutzen 56
ausgebildet ist, aufgeschraubt. Die Druckkappe 39 ist am
Füllstutzen 56 dicht aufgeschraubt. Ein Vakuumentlastungsven
til 61 ist an der Druckkappe 39 angebaut, das sowohl als Ent
lastungsventil (Ventil für einen positiven Druck) und als Va
kuumventil (Ventil für einen negativen Druck) dient. Das Va
kuumentlastungsventil 61 dichtet die Öffnung des Überlaufroh
res 55 ab, bis der Innendruck einen vorbestimmten Druck
(beispielsweise 0,9 kg/cm²) im Reservebehälterkörper 7 er
reicht. Das Vakuumentlastungsventil 61 wird geöffnet, so daß
Außenluft eingeführt wird, um den negativen Druckzustand aus
zugleichen, wenn die Temperatur im Kühlmittelkreis 5 abge
senkt wird, während der Motor 2 angehalten ist und wenn der
Innendruck des Reservebehälterkörpers niedriger als der atmo
sphäre Druck wird.
Der untere Behälter 54 besitzt eine zylindrische Außenwand
62, die mit dem Boden des oberen Behälters 53 verschweißt
ist, eine zylindrische Innenwand 63, die innerhalb der zylin
drischen Außenwand 62 ausgebildet ist, einen Deckenbereich
64, der den oberen Endbereich der zylindrischen Innenwand 63
abdeckt, einen Anbauflansch 66, der sich unterhalb eines Ver
bindungsbereichs 65 erstreckt, an dem die zylindrische Außen
wand 62 und die zylindrische Innenwand 63 miteinander verbun
den sind. Das Kühlmittel wird in einen Innenraum 67 mit der
Gestalt einer kopfstehenden Tasse gespeichert, die von der
zylindrischen Außenwand 62, von der zylindrischen Innenwand
63, vom Deckenbereich 64 und vom oberen Behälter 53 umgeben
ist. Ein zylindrischer Mantel 541 ist durch den unteren Be
reich der zylindrischen Außenwand 62 und durch die zylindri
sche Innenwand 63 gebildet. Ein Verbindungsanschluß 68 mit
Rohrgestalt, in dem das stromaufwärtige Ende des Verbindungs
rohres 8 eingesetzt ist, ist am unteren Bereich der zylindri
schen Außenwand 62 einstückig ausgebildet. Der Verbindungsan
schluß 68 ist so gestaltet, daß er von der zylindrischen Au
ßenwand 62 aus horizontal vorsteht. Eine runde Vertiefung 69
mit der Gestalt einer runden Öffnung bzw. eines runden Lochs
und nach oben vorstehend ist rund um das Zentrum des Decken
bereichs 64 ausgebildet. Die Ausnehmung 69 ist mit einem
ringförmigen Loch 70 zur Herstellung einer Verbindung zwi
schen dem Inneren der Wärmeisoliereinrichtung 9 und dem In
nenraum 67 ausgebildet. Der Anbauflansch 66 ist durch Ver
schrauben mehrerer Sätze von Schraubelementen 73 wie Schrau
ben und Muttern mit Winkelstücken 72 an der oberen Fläche
eines Flanschs 71 befestigt, der am Abstützteil 47 der Behäl
terbasis 6 ausgebildet ist.
Als nächstes wird das Verbindungsrohr 8 unter Bezugnahme auf
Fig. 1 und Fig. 3 beschrieben. Das Verbindungsrohr 8 ist aus einem
Harzmaterial wie Nylon oder Polypropylen hergestellt und in
runder Rohrgestalt einstückig ausgebildet bzw. gegossen. Das
obere Ende des Verbindungsrohres 8 ist gegen das untere Ende
gefaltet bzw. abgebogen. Bei dem Verbindungsrohr 8 ist das
stromaufwärtige Ende (obere Ende) in den Verbindungsanschluß
68 des Reservebehälterkörpers 7 eingesetzt, während das
stromabwärtige Ende (untere Ende) in den Verbindungsanschluß
46 eingesetzt ist, der mit dem Auslaßrohr 42 der Behälterba
sis 6 einstückig ausgebildet ist. Im Inneren des Verbindungs
rohres 8 ist ein Verbindungskanal 74 zur Herstellung einer
Verbindung zwischen dem Innenraum 67 des Reservebehälterkör
pers 7 und dem Kühlmittelkanal 44 des Auslaßrohres 42 ausge
bildet.
Ein Abdichtelement 75, beispielsweise ein O-Ring, ist zwi
schen dem Außenumfang des Verbindungsrohres 8 am stromabwär
tigen Ende und dem Innenumfang des Verbindungsanschlusses 68
vorgesehen, um zu verhindern, daß Kühlmittel aus dem Verbin
dungsrohr 8 austritt. Ein weiteres Abdichtelement 76, bei
spielsweise ein O-Ring, ist zwischen dem Außenumfang des Ver
bindungsrohres am stromabwärtigen Ende und dem Innenumfang
des Verbindungsanschlusses 46 vorgesehen, um zu verhindern,
daß Kühlmittel aus dem Verbindungsrohr 8 austritt. Das Ver
bindungsrohr 8 kann einstückig entweder mit der Behälterbasis
6 oder dem Reservebehälterkörper 7 ausgebildet sein. Das Ver
bindungsrohr 8 kann aus Metall hergestellt und in der Behäl
terbasis 6 oder dem Reservebehälterkörper 7 im Wege des Ein
setzverschweißens vorgesehen sein.
Als nächstes wird die Wärmeisoliereinrichtung 9 unter Bezug
nahme auf Fig. 1 bis 3 im Detail beschrieben. Die Wärmeiso
liereinrichtung 9 besitzt einen Wärmeisolierkörper 81, der
von der Behälterbasis 6 und dem Reservebehälterkörper 7 umge
ben ist, ein Entgasungs-Verbindungsrohr 82, das am obersten
Ende des Wärmeisolierkörpers 81 angeordnet ist, einen Ein
setzhalter 83 zum Halten des Entgasungs-Verbindungsrohres 82
und ein Heißwasserversorgungs-Verbindungsrohr 84 zur Zufüh
rung von Kühlmittel (heißem Wasser) vom Wärmeisolierkörper 81
aus zum Motor 2.
Der Wärmeisolierkörper 81 besitzt ein Außenteil 85 und ein
Innenteil 86, die aus rostfreiem Stahl hergestellt sind, um
dazwischen eine Vakuumschicht 87 auszubilden. Der Wärmeiso
lierkörper 81 sammelt Wärme und hält die Temperatur des in
den Innenraum 88 des Körpers eingeflossenen Kühlmittels auf
recht. Alternativ kann eine Isolierschicht zur Isolierung der
Wärmeübertragung zwischen dem Inneren und dem Äußeren an
stelle der Vakuumschicht 67 vorgesehen sein. Der Boden des
Wärmeisolierkörpers 81 ist durch Verschrauben von mehreren
Sätzen von Schraubelementen 90 wie Schrauben und Muttern mit
Winkelstücken 89 an der oberen Fläche des Abstützteils 47 der
Behälterbasis 6 befestigt.
Das Heißwasserversorgungs-Verbindungsrohr 84 führt durch
einen vorstehenden Bereich 91 hindurch, der in zylindrischer
Gestalt am Boden des Wärmeisolierkörpers 91 ausgebildet ist.
Ein Einlaßkanal 92 ist innerhalb des vorstehenden Bereichs 91
ausgebildet, um eine Verbindung zwischen dem Kühlmittelkanal 43
der Behälterbasis 6 und dem Innenraum 88 herzustellen. Der
vorstehende Bereich 91 besitzt an seinem oberen Ende einen
verjüngten Außenumfang. Der vorstehende Bereich 91 ist in die
Verbindungskammer 49 der Behälterbasis 6 so eingesetzt, daß
die Spitze des vorstehenden Bereichs 91 im wesentlichen in
der gleichen Höhe wie der Vorsprung 51 des Trennbereichs 50
angeordnet ist. Ein Dichtelement 93, beispielsweise ein O-
Ring, ist zwischen dem Außenumfang des vorstehenden Bereichs
91 und dem Innenumfang des Abstützteils 48 der Behälterbasis
6 vorgesehen, um einen Austritt von Kühlmittel von dort zu
verhindern. Ein Wärmespeichermittel, beispielsweise Paraphin
wachs des Typs latenter Wärme, kann im Wärmespeicherkörper 81
eingesetzt sein.
Das Entgasungs-Verbindungsrohr 82 ist gemäß Darstellung in
Fig. 2 ein Rohr, das einstückig aus einem oder mehreren Harz
materialien, beispielsweise Nylon oder Polypropylen, oder
einem oder mehreren Metallmaterialien, beispielsweise rost
freiem Stahl, hergestellt ist. Das Entgasungs-Verbindungsrohr
82 ist so angeordnet, daß es das obere Ende des Wärmeisolier
körpers 81 durchdringt. Ein Entgasungskanal 94 ist innerhalb
des Entgasungs-Verbindungsrohrs 82 ausgebildet, um eine Ver
bindung zwischen dem Innenraum 88 des Wärmeisolierkörpers 81
und den Innenraum 67 des Reservebehälterkörpers 7 herzustel
len. Das obere Ende des Endgasungs-Verbindungsrohrs 82 ist in
das Loch 70 des Reservebehälterkörpers 7 eingesetzt. Ein
Flansch 95 ist einstückig am unteren Ende des Entgasungs-Ver
bindungsrohrs 82 ausgebildet, um mit der runden Innenfläche
des Innenteils 86 in Verbindung zu stehen.
Der Einsetzhalter 83 ist einstückig aus einem Harzmaterial,
beispielsweise Nylon oder Polypropylen, oder einem Metallma
terial, beispielsweise rostfreiem Stahl, hergestellt. Der
Einsatzhalter 93 ist in der Vertiefung 69 des Reservebehäl
terkörpers 7 aufgenommen und am Außenteil 85 des Wärmeiso
lierkörpers 81 durch eine Platte 96 hindurch gehalten. Der
Einsetzhalter 83 hält das Entgasungs-Verbindungsrohr 82 mit
tels des Innenumfangs des Halters 83 fest. Ein Dichtelement 97,
beispielsweise ein O-Ring, ist zwischen dem Außenumfang
des Einsetzhalters 83 und der Innenwand der Vertiefung 69
vorgesehen, um den Austritt von Kühlmittel zu verhindern.
Das Heißwasserversorgungs-Verbindungsrohr 84 ist ein Auslaß
rohr und ist einstückig aus einem Harzmaterial, beispiels
weise Nylon oder Polypropylen, in runder Rohrgestalt ausge
bildet und so angeordnet, daß es sich vertikal rund um das
Zentrum des Wärmeisolierkörpers 81 erstreckt. Ein Auslaßkanal
98 ist innerhalb des Heißwasserversorgungs-Verbindungsrohrs
84 ausgebildet, um eine Verbindung zwischen dem Innenraum 88
des Wärmeisolierkörpers 81 und dem Kühlmittelkanal 44 inner
halb des Auslaßrohres 42 der Behälterbasis 6 herzustellen.
Eine Wasserversorgungs-Öffnung 99 ist dazu ausgebildet, den
oberen Endbereich des Heißwasserversorgungs-Verbindungsrohres
84 rund den obersten Bereich des Wärmeisolierkörpers 81 zu
öffnen. Das untere Ende des Heißwasserversorgungs-Verbin
dungsrohres 84 ist wasserdicht mit dem oberen Bereich des
Auslaßrohres 42 der Behälterbasis 6 verbunden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Systems 1 zum Aufheizen
und Aufwärmen des Motors für ein Kraftfahrzeug bei dieser
Ausführungsform kurz beschrieben.
Wenn das Kühlmittel in den Wärmeisolierkörper 81 eingegossen
werden soll, wird das im Innenraum 67 des Reservebehälterkör
pers 7 durch die im Füllstutzen 56 ausgebildete Einfüllöff
nung 60 eingegossene Kühlmittel im Kühlmittelkreis 5 über den
Verbindungsanschluß 68, den Verbindungskanal 74 im Verbin
dungsrohr 80, den Kühlmittelkanal 44 im Auslaßrohr 42 der Be
hälterbasis 6 und dergleichen zugeführt, wodurch es weiter
dem Wassermantel des Motors 2, dem Kühler 21 und dergleichen
zugeführt wird. Das Kühlmittel wird auch dem Innenraum 88 des
Wärmeisolierkörpers 81 durch den Bypasskanal 33 des Kühlmit
telkreises 5, den Kühlmittelkanal 43 im Einlaßrohr 41 der Be
hälterbasis 6, den Einlaßkanal 92 und dergleichen zugeführt.
Wenn das Kühlmittel in den Innenraum 88 des Wärmeisolierkör
pers 81 eingeführt wird, wird die Luft im Innenraum 88 des
Wärmeisolierkörpers 81 in diesem nach oben gedrückt, da das
Kühlmittel zugeführt wird, und schließlich in den Innenraum
67 des Reservebehälterkörpers 7 durch den Entgasungskanal 94
im Entgasungsrohr 82, das rund um den obersten Bereich des
Wärmeisolierkörpers 81 vorgesehen ist, und durch das Loch 70
des Deckenbereichs 64 hindurch abgeführt. Das Gesamtvolumen
des Innenraums 88 des Wärmeisolierkörpers 81 kann daher mit
Kühlmittel gefüllt werden.
Unter der Bedingung, daß die Kühlmitteltemperatur auf eine
vorbestimmte Temperatur (beispielsweise 85°C) oder höher beim
Betrieb des Motors 2 ansteigt, wird der Thermostat 22 geöff
net, wodurch ein erster Zirkulationsweg (Wärmestrahlungsweg)
gebildet wird, auf dem das Kühlmittel hoher Temperatur, das
die Abwärme des Motors 2 im Wassermantel des Motors 2 absor
biert, durch den oberen Behälter 28 des Kühlers 21, den Kern
bereich 30, den unteren Behälter 29, den Thermostat 22 und
die Wasserpumpe 25 zirkuliert und zum Motor 2 zurückkehrt. Es
ist auch ein zweiter Zirkulationsweg ausgebildet, auf dem das
Kühlmittel vom Wassermantel des Motors 2 durch den oberen Be
hälter 28 des Kühlers 21, den Innenraum 67 des Reservebehäl
terkörpers 7, den Verbindungsdurchtritt 74 im Verbindungsrohr
8, den Verbindungskanal 44 im Auslaßrohr 42 der Behälterbasis
6, den Druckkreis 45 und die Wasserpumpe 25 zirkuliert und
zum Motor 2 zurückkehrt. In gleicher bzw. ähnlicher Weise ist
ein dritter Zirkulationsweg gebildet, auf dem das Kühlmittel
vom Wassermantel des Motors 2 durch den Bypasskanal 33, den
Kühlmittelkanal 43 im Einlaßrohr 41 der Behälterbasis 6, den
Innenraum 88 des Wärmeisolierkörpers 81, den Auslaßkanal 88
im Heißwasserversorgungs-Verbindungsrohr 84, den Kühlmittel
kanal 44 im Auslaßrohr 42 der Behälterbasis 6, den Kühlkreis
45 und die Wasserpumpe 25 zirkuliert und zum Motor 2 zurück
kehrt. Während das Heizventil 24 geöffnet ist, ist ein vier
der Zirkulationsweg (Heizweg) gebildet, auf dem das Kühlmit
tel vom Wassermantel des Motors 2 durch das Heizventil 24,
den Heizkern 23 und die Wasserpumpe 25 zirkuliert und zum Mo
tor 2 zurückkehrt.
Auch wenn gemäß Darstellung in Fig. 1 das Kühlmittel im In
nenraum 88 des Wärmeisolierkörpers 81 nicht vollständig ein
gefüllt ist bzw. dieser Raum nicht vollständig mit Kühlmittel
aufgefüllt ist, ist der Innenraum 88 des Isolierkörpers 81
während des Betriebs des Motors 2 oder während der Fahrt des
Kraftfahrzeugs vollständig mit Kühlmittel gefüllt, da sich
das Kühlmittel ausdehnt, wenn die Kühlmitteltemperatur im
Kühlmittelkreis 5 ansteigt. Wenn die Kühlmitteltemperatur an
steigt, kann das Kühlmittel in den Innenraum 67 des Reser
vebehälterkörpers 7 vom oberen Teil des Innenraums 88 des
Wärmeisolierkörpers 81 aus durch den Endgasungskanal 94 im
Entgasungsrohr 82 und durch das Loch 70 des Deckenbereichs 64
hindurch überlaufen. Dementsprechend werden die Innenräume 67
und 88 des Reservebehälterkörpers 7 und des Wärmeisolierkör
pers 81 jederzeit auf dem gleichen Wasserniveau gehalten.
Wenn der Lauf bzw. der Betrieb des Motors 2 angehalten wird,
wird das Kühlmittel im Innenraum 88 des Wärmeisolierkörpers
81 auf einer hohen Temperatur gehalten. Wenn der Motor 2
schnell aufgewärmt wird, fließt das kalte Kühlmittel in den
Innenraum 88 des Wärmeisolierkörpers 81 durch den Kühlmittel
kanal 43 im Einlaßrohr 41 der Behälterbasis 6 während der
Startperiode des Motors. Zu dieser Zeit sammelt sich das
warme Kühlmittel im oberen Bereich des Innenraums 88 des Wär
meisolierkörpers 81. Daher strömt Kühlmittel hoher Tempera
tur, das durch das kalte Kühlmittel herausgedrückt wird, in
den Auslaßkanal 98 im Heißwasserversorgungs-Verbindungsrohr
84 von der Wasserversorgungs-Öffnung 99 aus ein, zirkuliert
es durch den Kühlwasserkanal 44 im Auslaßrohr 42 der Behäl
terbasis 6, den Druckkreis 45 und die Wasserpumpe 25, und
kehrt es zum Motor 2 zurück. Auf diese Weise ist es möglich,
die Aufwärmwirkungen zu verbessern, indem das Kühlmittel mit
verhältnismäßig hoher Temperatur zum Motor 2 geführt wird.
Wie oben beschrieben ist bei dem System 1 zum Aufheizen und
Aufwärmen des Motors für das Kraftfahrzeug der Reservebehäl
ter 26 mit der integrierten Wärmeisoliereinrichtung im Kühl
mittelkreis 5 angeschlossen. Das heißt, durch sandwichartige
Anordnung der Wärmeisoliereinrichtung 9 zwischen dem Reser
vebehälterkörper 7 und der Behälterbasis 6 ist die Wärmeiso
liereinrichtung 9 durch den Reservebehälterkörper 7 abge
deckt, so daß die Wärmeisoliereinrichtung 9 sogar in einen
Motorraum mit vergleichsweise eingeschränktem Einbauraum
leicht eingebaut werden kann.
Während des Betriebs des Motors 2 zirkuliert das Kühlmittel
ständig im Wärmeisolierkörper 81 oder in der Wärmeisolierein
richtung 9, und ist es nicht notwendig, die Verbindung zwi
schen dem Wärmeisolierkörper 81 und dem Kühlmittelkreis 5 un
ter Verwendung von mechanischen oder elektromagnetischen Ven
tilen zu schließen. Folglich macht das System 1 kein mechani
sches oder elektromagnetisches Ventil sowie keinen Regler für
ein solches Ventil erforderlich, wodurch die Herstellungsko
sten des Kühlmittelkreises 5 und die Gesamtkosten von Kraft
fahrzeugen mit einem solchen preiswerten Kühlmittelkreis 5
gesenkt werden können.
Da die Entgasungsleistung des Wärmeisolierkörpers 81 verbes
sert werden kann, indem am obersten Bereich der Wärmeisolier
einrichtung 9 das Entgasungs-Verbindungsrohr 82 zum Abführen
von Luft aus dem Inneren des Wärmeisolierkörpers 81 zum Re
servebehälterkörper 7 oder zum Wärmeisolierkörper 81 vorgese
hen ist, kann der Vorgang des Kühlmittelumfüllens zum Wär
meisolierkörpers 81 leicht durchgeführt werden. Da weiterhin
Kühlmittel mit verhältnismäßig hoher Temperatur dem Motor zu
geführt wird, kann das schnelle Aufwärmen des Motors 2 ver
bessert werden. Obwohl nicht dargestellt kann das Kühlmittel
einen Beitrag zum Aufwärmen einer durch das Kühlmittel ge
steuerten Hydrauliktemperatur leisten, wodurch das Heizvermö
gen verbessert wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 ein mit
einer Wärmeisoliereinrichtung der zweiten Ausführungsform der
Erfindung einstückig ausgestatteter Reservebehälter beschrie
ben.
Der Reservebehälter 26 besitzt ebenso wie bei der ersten Aus
führungsform eine Behälterbasis 6, einen Reservebehälterkör
per 7, ein Verbindungsrohr 8 und eine Wärmeisoliereinrichtung
9.
Der Reservebehälterkörper 7 besitzt eine Druckkappe 39, einen
oberen Behälter 53, einen unteren Behälter 54, einen Verbin
dungsanschluß (Verbindungsloch) 68, der mit dem unteren Be
hälter 54 einstückig ausgebildet ist, und dergleichen. Der
Reservebehälterkörper 7 besitzt ein Einlaßrohr 41 zum Zufüh
ren von Kühlmittel zu der Wärmeisoliereinrichtung 9, ein Aus
laßrohr 42 und einen Verbindungsanschluß (Verbindungsloch)
48, der einstückig mit dem Auslaßrohr 42 ausgebildet ist. Die
Wärmeisoliereinrichtung 9 ist so eingebaut, daß sie sand
wichtartig zwischen der tassenförmig gestalteten Behälterba
sis 6 und dem Reservebehälterkörper 7 mit einem Innenraum in
der Form einer kopfstehenden Tasse und zur Abdeckung durch
die Behälterbasis 6 und den Reservebehälterkörper 7 angeord
net ist. Der einstückig mit einer Wärmeisoliereinrichtung 9
vorgesehene Reservebehälter 26 ist am Motorblock 201 des Mo
tors 2 angebaut, indem ein Steg 204 für den Reservebehälter
mit einem Befestigungselement 205, beispielsweise einer
Schraube, fest angebracht ist, nachdem der obere Endbereich
des Auslaßrohres 42, an dessen Außenumfang ein Dichtelement
202, beispielsweise ein O-Ring, vorgesehen ist, in den Einlaß
203 des Motorblocks 201 eingesetzt ist.
Das Verbindungsrohr 8 sorgt gemäß Darstellung in Fig. 5 für
eine Verbindung zwischen dem Verbindungsanschluß 46 der Be
hälterbasis 6 und dem Verbindungsanschluß 68 des Reservebe
hälterkörpers 7. Dichtungselemente 75 und 76, beispielsweise
O-Ringe, sind in entsprechenden Ringnuten, die der Größe der
Dichtelemente 75, 76 entsprechen, an beiden Enden des Verbin
dungsrohres 8 zum Abdichten des Kühlmittels vorgesehen. Beide
Enden den Verbindungsrohres 8 sind in den Verbindungsanschluß
46 bzw. den Verbindungsanschluß 68 eingesetzt, die zur guten
bzw. engen Abdichtung des Kühlmittels in ihrer Größe entspre
chend gestaltet sind. Das Verbindungsrohr 8 ist mit dem Kühl
mittelkreis 5 oder dem Kühlmittelzirkulationsweg ohne Verbin
dungselemente 122 und 123, wie beispielsweise Schlauchschel
len, wie in Fig. 15 dargestellt, verbindbar, wodurch die An
zahl der Teile und die Anzahl der Zusammenbauvorgänge verrin
gert und die Herstellungskosten gesenkt werden können. Selbst
wenn bei dieser Ausführungsform eine Last in der Richtung der
Pfeile von Fig. 5 ausgeübt wird, fällt das Verbindungsrohr 8
nie heraus, weil ein großes Randstück zum Einsetzen in den
Verbindungsanschlüssen 46 und 68 verwendet ist.
Das Verbindungsrohr 8 wird in der nachfolgend angegebenen
Weise eingebaut. Nachdem der obere Endbereich des Verbin
dungsrohres 8, an dem das Dichtelement 75, beispielsweise ein
O-Ring, vorgesehen ist, in den Verbindungsanschluß 68 des Re
servebehälterkörpers 7 eingesetzt worden ist, wird die Wär
meisoliereinrichtung 9 im Reservebehälterkörper 7 eingesetzt
bzw. eingepaßt. Die Behälterbasis 6 wird dann am unteren Be
reich der Wärmeisoliereinrichtung 9 angebaut, während das an
dere Ende des Verbindungsrohres 9, an dem das Dichtelement
76, beispielsweise ein O-Ring, vorgesehen ist, in den Verbin
dungsanschluß 46 des Auslaßrohres 42 eingesetzt wird.
Schließlich werden die Behälterbasis 6, der Reservebehälter
körper 7 und die Wärmeisoliereinrichtung 9 unter Verwendung
von Winkelstücken 72 und 89 mit Befestigungselementen 73 und
90, wie beispielsweise Schrauben und Muttern, befestigt.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 8 ein wei
terer Reservebehälter mit einer integrierten Wärmeisolierein
richtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung be
schrieben. Der Wärmeisolierkörper 9 der dritten Ausführungs
form besitzt eine Vakuumschicht (Wärmeisolierschicht) 87 zwi
schen dem Außenteil 85 und dem Innenteil 86 der Wärmeisolier
einrichtung 9. Das Außenteil 85 und das Innenteil 86 sind mit
einem eingesetzten Halter 83, einer Platte 96 und einem Ent
gasungs-Verbindungsrohr 82 miteinander verbunden. Ein Dichte
lement 97, beispielsweise ein O-Ring, ist am Außenumfang des
eingesetzten Halters 83 vorgesehen. Der eingesetzte Halter 83
ist an einer Vertiefung 69 an- bzw. eingesetzt, die einstüc
kig mit dem oberen Bereich des unteren Behälters 54 des Re
servebehälterkörpers 7 ausgebildet ist, um das Kühlmittel ab
zudichten, damit dieses dort an einem Austritt gehindert ist.
Eine Blattfeder (Drückelement, elastisches Element) 213 mit
einem Flanschbereich 212 ist an Vertiefungsbereichen 211 vor
gesehen, die am Umfang der Vertiefung 69 des unteren Behäl
ters 54 ausgebildet sind. Der Flanschbereich 212 der Blattfe
der 213 ist dadurch befestigt, daß er in die Vertiefungsbe
reiche 211 des unteren Behälters 54 eingesetzt ist. Die Ge
stalt der Blattfeder 213 ist nicht auf die in Fig. 8A und 8B
dargestellte Gestalt beschränkt, und die Blattfeder 213 kann
eine große Anzahl von Stützen oder Schenkeln 214 besitzen,
die vom Flansch 212 aus vorstehen, wenn die Wärmeisolierein
richtung eine größere Kapazität bzw. ein größeres Fassungs
vermögen besitzt. Die durchgehend ausgezogene Linie in Fig.
8B gibt die Gestalt der Blattfeder vor dem Zusammenbau an,
und die strichpunktierte Linie in Fig. 8B gibt die Gestalt
der Blattfeder nach dem Zusammenbau an.
Wenn der Wärmeisolierkörper 81 in den Reservebehälterkörper 7
eingesetzt ist, steht der obere Bereich des Außenteils 85 des
Wärmeisolierkörpers 81 mit den Stützen bzw. Schenkeln 214 der
Blattfeder 213 in Berührung. Wenn dann der Wärmeisolierkörper
81 weiter in den Reservebehälterkörper 7 eingesetzt wird, er
reicht die obere Fläche des eingesetzten Halters 83 den Dec
kenbereich der Vertiefung 69 des Reservebehälterkörpers 7,
wodurch dieser Zusammenbauvorgang beendet wird. Die Blattfe
der 213 wird mit einer vorbestimmten Last zusammengedrückt,
um eine nachgiebige Kraft zu liefern. Auf diese Weise ist der
Wärmeisolierkörper 81 fest am Reservebehälterkörper 7 befe
stigt, sogar wenn Spielräume zwischen dem Wärmeisolierkörper
81 und dem Reservebehälterkörper 7 schwanken.
Bei dieser Ausführungsform sind keine Winkelstücke 89 und
keine mechanischen Verbindungselemente, wie beispielsweise
Schrauben und Muttern, die bei der ersten Ausführungsform
benötigt werden, erforderlich, weil der Wärmeisolierkörper 81
zwischen der Behälterbasis und dem Reservebehälterkörper 7
durch Abstützen eines oberen Bereichs des Wärmeisolierkörpers
in Hinblick auf den Schwerpunkt mit der Blattfeder 213 zusam
mengebaut wird, wobei die Behälterbasis (Abstützteil) 6 und
der Reservebehälterkörper 7 unter Verwendung von Verbindungs
teilen 73, wie beispielsweise Schrauben und Muttern, mit Win
kelstücken 72 zusammengebaut sind. Dementsprechend sind nur
Verbindungsteile 73, wie beispielsweise Schrauben und Muttern
(je 4 Stück), für den mechanischen Anbau des einstückig mit
der Wärmeisoliereinrichtung 9 ausgebildeten Reservebehälters
26 erforderlich, und kann bei dem Behälter 26 die Anzahl der
an- bzw. einzubauenden mechanischen Teile sowie die Anzahl
der Zusammenbauvorgänge verringert und die Herstellungskosten
gesenkt werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 eine
vierte Ausführungsform beschrieben. Das Volumen des vollstän
dig geschlossenen Reservebehälterkörpers 7 für Fahrzeugkühl
mittel ist durch Faktoren bestimmt wie die Größe des bei ei
ner höheren Temperatur expandierten Volumens ausgehend von
dem Gesamtkühlmittelvolumen, der Luftmenge zur Aufbringung
des Systemdrucks und dergleichen. Solche Reservebehälter er
fordern, selbst wenn sie das gleiche Volumen besitzen, unter
schiedliche Gestaltungsarten, die den Einschränkungen beim
Einbau dieser Behälter in Fahrzeugen entsprechen. Daher sind
verschiedene Arten von Gesenkeinheiten für diese Gestalten
bei der Herstellung erforderlich, wodurch die Herstellungsko
sten der Reservebehälter ansteigen.
Bei dieser Ausführungsform werden jedoch ein Paar teilbarer
gemeinsamer Gesenke 221, ein Paar teilbarer einzelner Gesenke
222 und ein Paar teilbarer gemeinsamer Gesenke 223 als eine
Gesenkeinheit für die Herstellung des Reservebehälterkörpers
insbesondere als Gesenkeinheit 220 zur Herstellung des un
teren Behälters 54, hergestellt. Eine Gesenkeinheit (nicht
dargestellt) zur Herstellung des oberen Behälters 53 des Re
servebehälterkörpers 7 kann ohne Berücksichtigung von Unter
schieden der Kühlmittelvolumina gemeinsam verwendet werden.
Andererseits kann die Gesenkeinheit 220 zur Herstellung des
unteren Behälters 54 für fast den gesamten Bereich der Wär
meisoliereinrichtung 9 gemeinsam verwendet werden. Mit ande
ren Worten wird die Veränderung des Kühlmittelvolumens einge
stellt, indem die vertikale Größe des teilbaren einzelnen Ge
senks 222 entsprechend ausgebildet wird. Das heißt, die Ge
senkeinheit 220 zur Herstellung des unteren Behälters 54 be
steht aus dem Paar teilbarer gemeinsamer Gesenke 221, dem
Paar teilbarer einzelner Gesenke 222 und dem Paar teilbarer
gemeinsamer Gesenke 223 in dieser Reihenfolge von oben aus
gesehen, wobei eine gemeinsame Verwendung der Gesenke für
fast für alle Teile wie oben beschrieben realisiert wird.
Darüber hinaus ist es nicht schwierig, die teilbaren Einzel
gesenke 222 herzustellen, da einfach ein solches durch das
Kühlmittelvolumen bestimmtes Gesenk verwendet wird, um eine
zylindrische Gestalt zu erreichen.
Wenn beispielsweise eine Wärmeisoliereinrichtung 9 mit einem
Kühlmittelvolumen von 2,5 l gemäß Darstellung in Fig. 10A und
eine Wärmeisoliereinrichtung 9 mit einem Kühlmittelvolumen
von 3,0 l gemäß Darstellung in Fig. 10B benötigt werden, wer
den die Reservebehälterkörper 7, die die beiden Kühlmittelvo
lumengrößen der Wärmeisoliereinrichtungen 9 abdecken, ein
stückig ausgebildet bzw. hergestellt, indem die Gesenke zwi
schen dem Paar teilbarer einzelner Gesenke 222 mit einer kur
zen vertikalen Größe und dem Paar teilbarer einzelner Gesenke
224 mit einer langen vertikalen Größe gemäß Darstellung in
Fig. 11A und 11B verändert werden. Das heißt, der Reservebe
hälter 26, der einstückig mit der Wärmeisoliereinrichtung
ausgebildet ist, bei der der Wärmeisolierkörper 81 zur Auf
nahme bzw. Speicherung von Kühlmittel mit hoher Temperatur
und der Reservebehälterkörper 7, der in Hinblick auf das Ab
decken des Wärmeisolierkörpers 81 angeordnet ist, einstückig
miteinander, verbunden sind, kann in einfacher Weise herge
stellt werden, indem Bereiche der Gesenkeinheit
(beispielsweise die einzelnen Gesenke 222 und 224) verändert
werden, selbst wenn das Gesamtkühlmittelvolumen des Reser
vebehälterkörpers 7 (insbesondere das Kühlmittelvolumen des
Wärmeisolierkörpers 81), das durch die Gesamtsumme des Kühl
mittelvolumens für Fahrzeugkühlmittel und das Kühlmittelvolu
men in dem Wärmeisolierkörper 9 bestimmt ist, sich entspre
chend den Arten und Spezifikationen der Kraftfahrzeuge verän
dert, so daß die Kosten für das gießende Herstellen der Re
servebehälterkörper 7 aus einem Kunstharzmaterial gesenkt
werden können.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 eine
fünfte Ausführungsform beschrieben. Gemäß Darstellung in Fig.
14 bewegt sich bei dem Kühlmittelsystem für das Fahrzeug, an
dem der vollständig geschlossene Reservebehälterkörper 107
angebaut ist, das Kühlmittel zwischen dem Kühler 103 und dem
Reservebehälterkörper 107, zwischen dem Verbrennungsmotor 101
und dem Reservebehälterkörper 107 und zwischen dem Einlaß der
Wasserpumpe 102 und dem Reservebehälterkörper 107. Die wich
tigsten Teile für derartige Verbindungen sind der Einlaß der
Wasserpumpe 102 und der Druckkreis 111, der mit dem Reser
vebehälterkörper 107 in Verbindung steht, um für das Entga
sen, das Aufbringen des Systemdrucks und für das Umgießen
bzw. Nachfüllen von Kühlmittel als Funktionen des Reservebe
hälterkörpers 107 zu dienen. Normalerweise stellt jedoch ein
langer Gummischlauch die Verbindung zwischen dem Auslaß des
Reservebehälterkörpers 107 und dem Einlaß der Wasserpumpe 102
her, und daher schafft ein solcher Gummischlauch einen erheb
lichen Widerstand gegen den Fluiddurchtritt, so daß der Sy
stemdruck durch die Druckkappe 110 nicht wirksam zur Einwir
kung gebracht werden kann, wie in Fig. 13 dargestellt ist,
und zwar infolge eines abgesenkten Drucks (großes ΔPw). Im
allgemeinen kann eine Kavitation am Einlaß der Wasserpumpe
102 auftreten, wenn der Druck des Kühlmittelkreises geringer
als der Dampfsättigungsdruck des Kühlmittels wird. Entspre
chend entsteht das Problem oder der Nachteil, daß das Kühl
mittelsystem, insbesondere die Wasserpumpe, das Kavitations
problem nicht wirkungsvoll lösen kann, wenn das Kühlmittelsy
stem derzeit bei Fahrzeugen stärker eingeschränkt wird.
Nachfolgend wird der Hauptstrom des Kühlmittels im Kühlmit
telkreis 5 bei dieser Ausführungsform beschrieben. Das vom
oberen Behälter 28 des Kühlers 21 kommende Kühlmittel fließt
in den Reservebehälterkörper 7 durch den Entgasungskreis 58.
Wenn hierbei Luft im Kühlmittel mitgenommen wird, wird die
Luft im Reservebehälterkörper 7 aus dem Kühlmittel abgeschie
den. Anschließend fließt das aus dem untersten Teil des Man
telbereichs 541 des Reservebehälterkörpers 7 kommende Kühl
mittel in das zwischen dem Thermostat 22 und der Wasserpumpe
25 gebildete Ansaugrohr 39 durch den Druckkreis 45 hindurch,
wobei der durch die Temperatur und dergleichen bestimmte Sy
stemdruck (beispw. 0,9 kg/cm²) zu dieser Zeit aufgenommen und
durch die Druckkappe 39 zur Einwirkung gebracht wird, und
wird dieses Kühlmittel mittels der Wasserpumpe 25 an die je
weiligen Teile des Motors 2 verteilt.
Der oberste Teil des Wärmeisolierkörpers 81 steht mit dem Re
servebehälterkörper 7 über das Entgasungs-Verbindungsrohr 82
in Verbindung, das zum Entgasen vorgesehen ist, wie bei der
ersten Ausführungsform beschrieben ist. Der Druck wird auch
mittels der Druckkappe 39 auf das Kühlmittel im Reservebehäl
terkörper 7 zur Einwirkung gebracht, und daher strömt das
Kühlmittel in gleicher Weise vom Ansaugrohr 38 in den Motor 2
ein, wodurch ein gleichmäßiger Innendruck auf die jeweilige
Teile des Motors 2 zur Einwirkung gebracht wird.
Im Vergleich mit dem Kühlmittelkreis der in Fig. 14 darge
stellten herkömmlichen Motor-Kühlvorrichtung 100 ist bei dem
Kühlmittelkreis 5 dieser Ausführungsform der Druckverlust in
folge des Druckkreises 45 kleiner, wie in Fig. 13 dargestellt
ist, und kann die Wasserpumpe 25 einen erhöhten Ansaugdruck
besitzen, weil der lange Mantelbereich 541 des Reservebehäl
terkörpers 7 den Querschnitt für den Fluiddurchtritt ange
sichts des Druckkreises 45 zusätzlich für das Aufbringen des
Druckes von dem Ausströmbereich des Wärmeisolierkörpers 81
vergrößert, und kann die Länge des Fluiddurchtritts verkürzt
werden, d. h. wenn die Motordrehzahl die gleiche ist und die
Wassertemperatur am Einlaß der Wasserpumpe 25 die gleiche ist
(der gleiche Systemdruck), tritt so schnell keine Kavitation
auf, weil der Randbereich zur Sättigungstemperatur des Dampfs
groß wird. Daher können die Schaufelräder der Wasserpumpe 25
und dergleichen während einer längeren Zeitspanne verwendet
werden.
Obwohl das Einlaßrohr 41 der Wärmeisoliereinrichtung 9 mit
dem Bypasskanal 33 bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen
in Verbindung steht, kann das Einlaßrohr 41 der Wärmeisolier
einrichtung 9 mit dem oberen Behälter 28 des Kühlers 21 oder
mit der Mitte des Kühlmittelkreises 5 verbunden sein, an dem
die Kühlmitteltemperatur verhältnismäßig hoch ist.
Obwohl bei der vierten Ausführungsform die teilbaren einzel
nen Gesenke 222 und 224, bei denen die zylindrische Außenwand
und die zylindrische Innenwand 62 bzw. 63 des unteren Behäl
ters 54 den gleichen Durchmesser besitzen, verwendet werden,
kann ein einzelnes Gesenk verwendet werden, bei dem die
Durchmesser der zylindrischen Außenwand und der zylindrischen
Innenwand 62 bzw. 63 des unteren Behälters 54 in der Mitte
verändert sein können.
Die vorstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung dient dem Zweck der Erläuterung und der
Beschreibung und ist keineswegs als erschöpfend oder die Er
findung auf die genaue offenbarte Form einschränkend zu ver
stehen. Die Beschreibung ist in Hinblick auf die beste Erläu
terung der Prinzipien der Erfindung und deren praktische An
wendung ausgewählt worden, um es anderen Fachleuten zu ermög
lichen, in der besten Weise die Erfindung bei zahlreichen
Ausführungsformen und zahlreichen Modifikationen anzuwenden,
die für den beabsichtigten besonderen Zweck geeignet sind.
Der Rahmen und der Umfang der Erfindung ist durch die Be
schreibung nicht eingeschränkt, sondern durch die beigefügten
Ansprüche definiert.
Claims (8)
1. Motor-Aufwärmvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, umfas
send:
einen am Fahrzeug angebauten wassergekühlten Motor (2);
einen Reservebehälter (7) mit einer Wasser-Einfüllöffnung (60), durch die hindurch Kühlmittel in einem Kühlsystem des wassergekühlten Motors eingegossen bzw. eingefüllt wird und Luft im Kühlmittel des Kühlsystems entgast wird; und
eine Wärmeisoliereinrichtung (9), die konstant mit zirkulie rendem Kühlmittel zur Speicherung der Wärme des Kühlmittels versorgt wird, wobei mindestens die obere Seite des Wärmeiso liereinrichtung (9) durch den Reservebehälter (7) abgedeckt ist und die Wärmeisoliereinrichtung (9) einen Entgasungskanal (94), der rund um den obersten Bereich der Wärmeisolierein richtung (9) angeordnet ist, für die Verbindung mit dem Speicherbehälter (7) und ein Auslaßrohr (84) mit einer Öff nung am obersten Bereich zum Ausströmenlassen des Kühlmittels der Wärmeisoliereinrichtung (9) aufweist.
einen am Fahrzeug angebauten wassergekühlten Motor (2);
einen Reservebehälter (7) mit einer Wasser-Einfüllöffnung (60), durch die hindurch Kühlmittel in einem Kühlsystem des wassergekühlten Motors eingegossen bzw. eingefüllt wird und Luft im Kühlmittel des Kühlsystems entgast wird; und
eine Wärmeisoliereinrichtung (9), die konstant mit zirkulie rendem Kühlmittel zur Speicherung der Wärme des Kühlmittels versorgt wird, wobei mindestens die obere Seite des Wärmeiso liereinrichtung (9) durch den Reservebehälter (7) abgedeckt ist und die Wärmeisoliereinrichtung (9) einen Entgasungskanal (94), der rund um den obersten Bereich der Wärmeisolierein richtung (9) angeordnet ist, für die Verbindung mit dem Speicherbehälter (7) und ein Auslaßrohr (84) mit einer Öff nung am obersten Bereich zum Ausströmenlassen des Kühlmittels der Wärmeisoliereinrichtung (9) aufweist.
2. Motor-Aufwärmvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der
Reservebehälter aufweist:
eine Behälterbasis (6), die in tassenförmiger Gestalt ausge bildet ist und eine Innenwand besitzt, an der die Wärmeiso liereinrichtung angebaut ist;
einen Reservebehälterkörper (7), der über der Behälterbasis derart angeordnet ist, daß er die Wärmeisoliereinrichtung (9) umgibt, und der einen Innenraum aufweist, in dem das Kühlmit tel gespeichert ist; und
ein Drückelement (213), das zwischen dem oberen Bereich der Wärmeisoliereinrichtung und dem unteren Bereich (54) des Re servebehälterkörpers (7) angeordnet ist, um die Wärmeisolier einrichtung (9) auf die Innenwand der Behälterbasis (7) zu drücken.
eine Behälterbasis (6), die in tassenförmiger Gestalt ausge bildet ist und eine Innenwand besitzt, an der die Wärmeiso liereinrichtung angebaut ist;
einen Reservebehälterkörper (7), der über der Behälterbasis derart angeordnet ist, daß er die Wärmeisoliereinrichtung (9) umgibt, und der einen Innenraum aufweist, in dem das Kühlmit tel gespeichert ist; und
ein Drückelement (213), das zwischen dem oberen Bereich der Wärmeisoliereinrichtung und dem unteren Bereich (54) des Re servebehälterkörpers (7) angeordnet ist, um die Wärmeisolier einrichtung (9) auf die Innenwand der Behälterbasis (7) zu drücken.
3. Motor-Aufwärmvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei das
Drückelement (213) ein elastischer Körper ist, der elastisch
umformbar bzw. deformierbar ist.
4. Motor-Aufwärmvorrichtung (1) nach Anspruch 2, weiter um
fassend:
eine Druckkappe (39), die mit einem Vakuumentlastungsventil (61) an der Wassereinfüllöffnung (60) ausgestattet ist, um den Innendruck des Innenraums (67) zu regeln.
eine Druckkappe (39), die mit einem Vakuumentlastungsventil (61) an der Wassereinfüllöffnung (60) ausgestattet ist, um den Innendruck des Innenraums (67) zu regeln.
5. Motor-Aufwärmvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei der
Reservebehälterkörper (7) aus einem Harzmaterial hergestellt
ist.
6. Motor-Aufwärmvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der un
tere Bereich (54) des Reservebehälterkörpers (7) einstückig
mit einer Gesenkeinheit (220) hergestellt ist, die drei Ge
senkpaare, gemeinsame Gesenke (221), teilbare einzelne Ge
senke (222, 224) und teilbare gemeinsame Gesenke (223), in
dieser Reihenfolge entlang der Achse des Reservebehälterkör
pers aufweist.
7. Motor-Aufwärmvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Axiallänge des unteren Bereichs (54) des Reservebehälterkör
pers (7) durch die Axiallänge der teilbaren einzelnen Gesenke
(222, 224) geregelt ist.
8. Wärmeisoliereinrichtung (9) umfassend:
einen Wärmeisolierkörper (9) zur Speicherung von Wärme des dort hineingeflossenen Kühlmittels; und
ein Auslaßrohr (42) mit einer Wasserversorgungs-Öffnung (99) an seinem obersten Teil, damit das Kühlmittel aus dem Inneren des Isolierkörpers (9) ausströmen kann,
wobei ein Entgasungskanal (82) am obersten Bereich des Wär meisolierkörpers (9) zur Herstellung einer Verbindung zwi schen dem Inneren und dem Äußeren des Wärmeisolierkörpers (9) ausgebildet ist.
einen Wärmeisolierkörper (9) zur Speicherung von Wärme des dort hineingeflossenen Kühlmittels; und
ein Auslaßrohr (42) mit einer Wasserversorgungs-Öffnung (99) an seinem obersten Teil, damit das Kühlmittel aus dem Inneren des Isolierkörpers (9) ausströmen kann,
wobei ein Entgasungskanal (82) am obersten Bereich des Wär meisolierkörpers (9) zur Herstellung einer Verbindung zwi schen dem Inneren und dem Äußeren des Wärmeisolierkörpers (9) ausgebildet ist.
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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