DE1961945A1 - Tuerschliessermechanismus - Google Patents

Tuerschliessermechanismus

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DE1961945A1
DE1961945A1 DE19691961945 DE1961945A DE1961945A1 DE 1961945 A1 DE1961945 A1 DE 1961945A1 DE 19691961945 DE19691961945 DE 19691961945 DE 1961945 A DE1961945 A DE 1961945A DE 1961945 A1 DE1961945 A1 DE 1961945A1
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door closer
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piston
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DE19691961945
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Marr Eric Robert
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Brent Metal Works Ltd
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Brent Metal Works Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/102Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with rack-and-pinion transmission between driving shaft and piston within the closer housing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • "Türschließermechanismus" Die Erfindung betrifft Türen, welche aus ihrer geschlossenem Lage um wenigstens 90° in beiden Richtungen verschwenkt werden können. Türen dieser Art werden als Doppelschwingtüren bezeichnet.
  • Breite Eingänge, beispielsweise Eingänge von Supermärkten werden mit einer Mehrzahl paarweise angeordneter Doppelschwingtüren versehen, deren Türkörper in geschlossener Lage in einer Ebene ausgerichtet sind. Zwei wesentliche Erfordernisse für Doppelschwingtüren und deren Installation sind: 1. Jede Tür soll aus ihrer geöffneten Lage automatisch im die geschlossene Lage zurückführbar sein.
  • 2. Die Türen müssen am einer oder an beiden Seiten des Einganges in ihrer geöffneten Lage so kompakt als nUglich stappelbar sein, so daß der Eingang des Gebäudes im wesentlichen ohne Hindernisse ist.
  • Die genannte Bedingung (1) macht den Einsatz eines Türschließermechanismus erforderlich. Bei Doppelschwindigtüren werden Türschließermechanismen entweder im Querträger des Türrahmens oder im oden unterhalb der Türe angeordnet, wobei die Welle des Türschließermechanismus als einer der senkrecht angeordneten Scharnierzapfen der Türe wirksam ist. Türschließermechanismen zur Zeit erhältlicher Ausführungsform für diese Zwecke weisen eine Länge von wenigstens 30 cm und eine Breite von wenigstens 9,5 cm auf.
  • Wenn mit Türschließermechanismen der beschriebenen Art versehene Doppelschwingtüren dem Erfordernis (2) gerecht werden sollen, ist es von Verteil, wenn die Türschließermechanismen mit den Türen in passend dimensionierten Führungen bewegt werden, welche im Querträger oder im Hoden eingelassen sind.
  • Da die Türen am der Seite des Einganges kompakt zu stapeln sind, müssen die Türschließermechanismen in einer Richtung so ausgerichtet sein, daß sie so wenig als möglich diesen kompakten Stapel beeinträchtigen. Das bedeutet in der Praxis, daß der Türschließermechanismus in seiner Längsdimension im wesentlichen rechtwinklig zu der in geschlossener Lage befindlichen Türe auszurichten ist. Dies erfordert den Einbau einer kanalartigen Führung entlang des Querträgers oder im Boden; diese kanalartige Führung muß eine Breite vom wenigstens 30 am aufweisen, so daß der Türschließermechanismus darin gleiten kann, wenn die Türen zuz einer Seizte des Einganges bewegt werden. Im Falle von in Querträgern angeordneten Türschließermechanismen ist damit der Nachteil verbunden, daß ein sehr breiter und umansehnlicher Querträger eingesetzt werden muß. Im Falle von im Boden eingelassenen Türschließermechanismen tritt der Nachteil auf, daß die Kosten des Einhaues wesentlich durch die zusätzliche Arbeit gesteigert sind, welche sich durch das Abdecken der breiten, kanalartigen Führung im Boden ergibt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung seil deshalb ein Türschliessermechanismus für Doppelschwingtüren geschaffen werden, welcher die genannten Nachteile nicht aufreist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist der Türschließermechanismus so aufgebaut, daß er einem drehbar gelagerten Betätigungskörper aufweist, daß erste und zweite Druckkörper mit dem Betätigungskörper im Eingriff stehen, um in entgegengesetzten Richtungen bewegt zu werden, wenn sich der Betätigungskörper aus seiner Ruhelage in einer Richtung dreht, daß ferner eine Schraubenfeder an den Druckkörpern zur Anlage gebracht ist, deren Achse parallel zu dem entgegengesetzten Bewegungsrichtungen liegt, so daß durch Drehbewegung des Betätigungskörpers in einer der Richtungen aus seiner Ruhelage die gespeicherte Energie der Schraubenfeder vergrössert wird, daß ein Dämpfungselement der Bewegung in beiden Richtungen unterschiedlichen Widerstand entgegensetzt, und daß das Dämpungselement mit dem Betätigungskörper in Verbindung steht, so daß die Bewegung des Betätigungskörpers aus seiner Ruhelage im beiden Richtungen weniger gedämpft ist als die ebewegung des Betätigungskörpers in seine Ruhelage unter Wirkung der Schraubenfeder.
  • Das Gerät des Türschließermechanismus' der oben beschriebenen Art kann so in seinen Abmessungen gestaltet werden, daß es in einer Tür aufgenommen werden kann; es kann dabei vollkommen zwischen dem beiden Flächen der Vorder- und Rückseite des oberen oder unter Querbalkens der Türe angeordnet werden.
  • Der Betätigungskörper am Türschließermechanismus kann, wenn die Türe in die Türöffnung eingesetzt ist. nit einen weiteren Körper im Querträger oder im Boden des Türweges bzw. der Türöffnung zusammenwirken. Einer dieser Körper kann ein Zapfen (normalerweise von nicht-kreisförmigen Querschnitt) sein, während der andere Körper einem Einsichnitt zur Aufnahme des Zapfens darstellt. Der Betätigungskörper an der Tür weist gewöhnlich die Fern eines vorstehenden Bolzen oder Zapfens auf, während der weiter Körper im querträger oder Boden die Fern eines Sockel aufweist. Der Betätigungskörper am der Türe kann jedoch gleichfalls die Form einer mit einem Einschnitt versehenen Platte zur Aufnahme eines Zapfenendes aufweisen, welches sich entweder vom Querträger nach unten oder vom Boden nach oben erstreckt.
  • Zweckmässigerweise dient der Betätigungskörper des Türschließermechanismus als einer der Drehzapfen für die Türe.
  • Wenn eine Doppelschwingtüre unter Verwendung eines Türschließermechanismus' nach der vorliegenden Erfindung in einer Mehrfachtür der oben beschriebenen Art eingesetzt wird, braucht der Türschließermechanismus nicht in einer kanalartigen Führung im Querträger oder in einer Führung im Boden verschoben werden.
  • Anstelle dessen ist es lediglich erforderlich, dem Zusatzkörper (normalerweise ein kleiner Sockelkörper, im welchen ein vorstehender Zapfen - welcher dem Betätigungskörper des Schließermechanismus bildet - eingreift,) entlang der Führung zu bewegen. Entsprechend kann ein wesentlich schmalerer Führungskörper im Querträger oder im Boden eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise wird der Türschließermechanismus im Querbalken der Türe angeordnet; damit die Türe ein ansehnliches Äußeres aufweist, wird der Mechanismus innerhalb des Türquerbalkens versenkt. In diesem Fall muß die Maximalbreite des Türschliessermechanismus' geringer sein als die Dicke des oberem Querbalkens der Tür. Wenn jedoch der Türschließermechanismus auf der Oberkante des oberen Querbalkens der Tür aufgesetzt wird, wird der Mechanismus vorzugsweise in einen Gehäuse angeordnet, welches mit parallelen Seitenwänden versehen ist und dessen Breite der Dicke der Tür entspricht.
  • Wenn der Türschlißermechanismus im oberen oder unteren Querbalken der Türe angeordnet wird, kann eine selbstschliessende Doppelschwingtür geschaffen werden, welche nicht das Aussehen einer Scharniertüre aufweist, eine Ausgestaltung, welche insbesondere geeignet ist für stapelbare Glastüren weiter Eingänge.
  • Die Breite eberer und unter Querbalken von Türen, welche gewähnlich für Eingänge , beispielsweise für Eingänge von Supermärkten Verwenedung finden, beträgt gewöhnlich 4,45 cm. Wenn eine derartige Tür erfindungsgemäß mit einem Türschließermechanismus am ihren oberen oder unteren Querbalken ausgestattet wird, muß die Brette aus Türschlißermechanismus weniger als 4,45 cm betragen, beispielsweise 3,8 cm. Andererseits kann der Türschlißermechanismus eine Länge haben, welche fast der gesamten Breite der Türe entspricht.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Figur i der Zeichnungen ist eine Schnittansicht eines Teiles des Türschlißermechanismus mit dem Betätigungskörper in Ruhe lage.
  • Figur 2 der Zeichnungen ist eine Seiten-Schnittansicht des Türschlißermechanismus sach Figur 1.
  • Figur 3 ist eine der Figur t entsprechende Schnittansicht unter Darstellung des Betätigungskörpers im um 90° verdrehter Lage.
  • Figur 4 ist eine Draufsicht des hydraulischen Dämpfungsgerätes, welches mit dem Türschlißermechanismus nach Figur 1 Verwendung findet.
  • Figur 5 der Zeichnungen ist eine Seiten-Schnittansicht des in Figur 4 dargestellten Dämpfungsgerätes.
  • Figur 6 ist eine Teilansicht des Gehäuses des Türschließer mechanismus; und Figur 7, 8 und 9 der Zeichnungen sind Schnittansichten von den Linien VII-VII, VIII-VIII und IX-IX.
  • Wie sich aus Figur i, 2, 7 und 8 der Zeichnungen ergibt, weist der Türschlißermechanismus ein Gehäuse 1 auf, welches duroh zwei längliche, kanalförmige Abschnitte 2 und 3 gebildet ist. Die Abschnitte 2 und 3 werden durch eine obere Platte 4 und durch eine untere Platte 5 im Abstand zueinander gehalten, se daß die Stege zweier kanalförmiger Abschnitte parallel zueinander sind, während die Flansche des einen Kanalabschnittes mit dem Flanschen des anderen Kanalabschnittes fluchten und auf diese ausgerichtet sind. Nahe zum Steg jedem kanalförmigen Abschnittes ist jeweils eine Läuferstange 6 und 7 angeordnet.
  • Die Läuferstangen sind am einem Ende mit Zahnstangen 6a und 7a versehen, deren s einander zugerichtet sind. Zwischen den Zahnstangen 6a und 7a ist eine Welle 8 des Türschlißermechanismus drehbar gelagert. Die Achse der Welle 8 liegt zwischen den beiden Zahnstangen und ist rechtwinklig zu den Flanschen der Gehäuseabschnitte ausgerichtet. Ein Ritzel 9 ist auf der Welle bs befestigt und greift im die Zähne beider Zahnstangen ein. Das obere Ende der Welle erstreckt sich im Querschnitt quadratisch aus den Gehäuse. Durch Drehbewegung der Welle 8 gegenüber dem Gehäuse 1 im Richtung des in Figur 1 dargestellten Pfeiles A wird die Läuferstange 6 nach rechte (gesehen in Figur 12) in ihrem Gehäuseabschnitt verlagert, während die Läuferstange 7 in ihrem Gehäuseabschnitt nach links verschoben wird. In Figur 3 der Zeichnungen ist die Lage der Läuferstangen 6 und 7 nach einer 90°-Drehbewegung der Welle 8 dargestellt.
  • Am jeder Läuferstange sind zwei in Abstand zueinander angeordnete, nach innen sich erstreckende Ansätze 10 und 11 vorgesehen. Jeder Ansatz an einer der Läuferstangen liegt Jeweils einem Ansatz der anderen Läuferstange gegenüber und ist auf diesem ausgerichtet. Somit sind zwei im Abstand zueinander amgeordnete Paare einander gegenüberliegender Ansätze gebildet.
  • Eine Schraubenfeder 12 befindet sich innerhalb des Gehäuses und ist so angeordnet, daß sich ihre Längsachse parallel zu den Läuferstangen und im wesentlichen in der Mitte zwischen diesen erstreckt. Die Schraubenfeder 12 umgibt eine Stange 13, welche am einen Block 14 befestigt ist und zwar an den der Welle 8 nächstliegenden lade. Das andere lade der Stange ist verschiebar in einer Bohrung 15 eines zweiten Blockes 16 gehaltert.
  • lin lade der Schraubenfeder il liegt an einem u Bndteil 17 des Blockes 14 an, während das andere Ende der Feder an einem erweitertem Endteil 18 des zweiten Blockes 16 angrenzt.
  • Der Abstand der Ansätze 10 und ii auf den Läuferstangen 6 und 7 und die Länge d der Feder 12 sind so gewählt, daß die Feder leicht zusammengedrückt ist und die beiden Läuferstnagen in der in Figur 1 und 2 dargestellten Lage hält (d.h. in einer Lage, in welcher die Ansätze einer Läuferstange den Ansätzen der anderen Läuferstange gegenüberliegen). Diese Lage (im felgenden al Ruhelage bezeichnet) stellt die Position der Spindel bzw.
  • Welle 8 dar, welche einem Minimum in der Feder 12 gespeicherter Energie entspricht. Wenn die Welle 8 bei in Ruhelage befindlichen Läuferstangen in einer Richtung gedreht wird, werden die beiden Läuferstangen entsprechend in entgegengesetzte Richtung verlagert. Dabei werden die Ansätze jeden Paares einander gegenüberliegender Ansätze voneinander getrennt und zwar in Richtung der Achse der Feder 12. Die Ansätze werden dabein um eine Strecke voneinander getrennt, welche dem doppelten Abstand entspricht, den jede Läuferstange zurücklegt.
  • Folglich wird durch Drehbewegung der Welle 8 in einer von beiden Richtungen die Feder zwischen einem Ansatz 10 und einem Ansatz 11 um ein Streckenmaß zusammengedrückt, welche der doppelten Länge jeweils jeder Läuferstangenbewegung entspricht.
  • Die gespeicherte Energie der Feder wird auf diese Weise vergrössert, was bedeutet, daß die Feder ein Rückführungskraft auf die Ansätze 10 und lt ausübt, an diese in ihre Ruhelage zurückzuführen. Dadurch wird wiederum eine Rückführungs- Tersionskraft auf die Welle 8 des Mechanismus ausgeübt, was über die Zahnstangen 6a, 7a und das im diese eingreifende Ritzel 9 geschieht.
  • In Figur 3 der Zeichnungen ist die am meisten gespannte Lage der Feder dargestellt, welche diese in der Praxis einnehmen kann (d.h. eine Position, welche der vollkommen geöffneten Lage der Tür entspricht); wie sich aus Figur 3 der Zeichnungen ergibt, ist die ###### 13 bis fast zur gesamten lange der Bohrung 15 in den Block 16 eingedrungen.
  • Um der Tür in der Ruhelage des Türschlißermechanismus eine wirksame Halterung zu verleihen, kann das Ritzel 9 nit einer Nut 19 (Figur 2) ausgestattet sein, in welches ein Schalende des Blockes 1.4 eingeführt werden kann.
  • Um eine wirksame Halterung für die Tür in einer Mittellage zwischen der vollkommen geöffneten und der vollkommen geschlossenen Lage zu gewährleisten, ist ein Verriegelungshebel 20 versehen, welcher drehbar an der Oberfläche des Blockes lt gelagert ist. Der Verriegelungshebel 20 weist einen nach oben stehenden Zapfen 21 auf, welcher sich in einen Profilausschnitt 22 (Figur 6) in der oberen Platte 4 des Gehäuses erstreckt. Das Ende des Hebels 20 an den Ansätzen 10 ist im Form einer Steuerfläche 23 ausgebildet, welche zur Auslenkung des Hebels 20 zur derjenigen Seite des Gehäuses dient, welche jeweils der Seite des Gehäuses gegenüberliegt, entlang welcher die entsprechende Profilstange während Drehbewegung der Welle 8 nach rechts bewegt wurde. In Figur 3 der Zeichnungen ist die Position des Hebels 20 dargestellt, nachdem diesor durch den Ansatz 10 auf der Läuferstange 6 in eine Position ausgelenkt wurde, in welcher er as Ansatz 10 der Läuferstange 7 anliegt, und zwar wenn die Türe losgelassen wird. Der Eingriff von Hebel 20 und entsprechenden Ansatz 10 verhindert, daß sich die Welle frei drehen kann, wenn die Rückführungskraft der Feder 12 gegen die Wirkung eines hydraulischen Dämpfer arbeitet, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Den Türschlißermechanismus der beschriebenen Art würde ein sehr schnelles Schliessen der Tür herbeiführen, was in der Praxis gefährlich sein könnte. UI die Geschwindigkeit zu verlangsamen, mit welcher die Feder 12 den Mechanismus im seime Ruhelage zurückführt, wird ein Dämpferelement verwendet.
  • Ein Element passender Ausführungsform für diese Zwecke ist im Figur 4 und 5 der Zeichnungen dargestellt. Unter Bezugnahme aui diese Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, daß der Türschlißermechanismus an der rechten Seite zu liegen kommt.
  • Aus Gründen einer einfacheren Darstellung ist jedoch lediglich das größere Ende des Blockes 16 des Türschlißermechanismus wiedergegeben. Der dargestellte Dämpfer ist von hydraulischer Wirkungsweise und weist einen Kolben 24 auf, weicher verschiebbar in einem Zylinder 25 gelagert ist und über eine Kolbenstange 26 nit den Ende des Blockes 16 in Verbindung steht. Die Kolbenstange 26 erstreckt sich durch ein Ende 27 des Zylinders und ist durch Öldichtungen 28 umgebem, um Leckage hydraulischen Mediums aus dem Zylinder 25 zu verhindern.
  • Der Kolben 24 ist mit durchgehenden Bohrungen 29 ausgestattet, welche mit einem Hohlraum in der Vorderseite 30 des Kolbens in Verbindung stehen. Eine eingefasste Kugel 31 im Hohlraum bildet ein Rückschlagventil, welche die Bohrungen abschliesst, wenn sich der Kolben 24 nach links, gesehen in Figur 5 der Zeichnungen, bewegt. Die Kugel öffnet jedoch die Bohrungen, um hydraulisches Medium hindurchleiten zu können, wenn der Kolben 24 nach rechte bewegt wird. Eine zweite Kugel 32 ist in einen zweiten Hohlraum vorgesehen, welcher im einer Schraube 33 angeordnet ist. Die genannte Schraube ist im die Endfläche 34 des Zylinders 25, welche der Vorderseite 30 des kolbens 24 gegenüberliegt, eingeschraubt. Die Kugel 32 schliesst dem Hohlraum in der Schraube 33, wenn der Druck in der Kammer 35 (welcher sich zwischen der Endfläche 34 des Zylinders und der Vorderseite des Kolbens bildet) ansteigt, während die Kugel 32 eine Strömung in die Kammer 35 ermöglicht, wenn dieser Druck reduziert wird. Über dem Zylinder 25 ist eine Nebenleitung 36 angeordnet; die Verbindung zwischen dem Zylinder 25 und der Nebenleitung 36 geschicht über eine große Öffnung 37, welche nahe am Ende 27 des Zylinders angeordnet ist, ferner durch eine kleinere Öffnung 38 am anderen Ende des Zylinders und durch eine noch kleinere Öffnung 39 nahe der Endfläche 34 des Zylinders 25. Die Öffnung 39 (welche die einzige Öffnung zum Ableiten des hydraulischen Mediums aus der Kammer 35 darstellt) steuert den Fluß hydraulischen Mediums aus der Kammer 35, wenn der Kolben 24 nach links bewegt wird (d.h. wenn die Kugeln 31 und 32 ihre entsprechenden Bohrungen verschlissen). Die Menge des durch die Öffnung 39 strömenden, hydraulischen Mediums wird durch ein Zapfventil 40 bestimmt, welche je nach Erfordernis einstellbar ist.
  • Der hydraulische Dämpfer wird zummehr in seiner Wirkung mit dem Türoleschleßermechanimus beschrieben und dargestellt.
  • Wenn sich Türoleschermechanismus von der im Figur 1 dargestellten @@@elage zu der in Figur 3 dargestellten, vollkommen geeigneten Lage bewegt, wird der Kolben 24 von der im aus sogenen Linien in Figur 5 dargestellten Lage zu der in Fig 5 mit gestrichelten Linien dargestellten Position verscheiben. Wenn der Kolben diese Bewegung vollführt fließt hydraulisches Medium frei durch die Bohrungen 29 und an der Kugel 32 vor ide Kammer 35. Somit wird der Öffnungsbewegung der Tür ein Ka@@@ @@ Widerstand entgegengesetzt. Wenn die Tür losg@@@@@, versucht jedes die Feder 12 die Ansätze 10 @@@ in ihre Ruhelage zurückführen. Dies bedeutet eine Bewegung des Blockes 16 (und somit eine Bewegung des Kolbens 24) nach links gemäß Figur 5. Die Bewegung des Kolbens in dieser Richtung kann jedoch nur mit derjenigen Geschwindigkeit geschohen, mit welcher hydraulisches Medium aus der Kammer 35 entweichen kann. Wie bereits erwähnt wurde, wird diese Ausflußgeschwindigkeit durch die Einstellung des Zapfventils 40 gesteuert.
  • Da der Block 16 durch den hydraulischen Dämpfer daran gehindert ist, sich nach links zu bewegen, kann sich die Feder 12 durch den hydraulischen Druck in der Druckkammer nicht xpandieren; die Stange 6 (Figur 3) wäre deshalb frei, sich nach links zu bewegen, während die Stange 7 sich so wie die Stange 6 unabhängig von der Feder 12 nach rechts bewegen könnte. Um diese freie Bewegung zu verhindern, ist jedoch der verriegelnde Hebel 20 vorgesehen. Dieser Hebel liegt jeweils am eines der Ansätze 10 an. Da die Stangen 6 und 7 durch das Ritzel 9 miteinander verbunden sind, wird auf diese Weise die TUre wirksan im ihrer Lage gehalten, so daß sie lediglich unter Steueruq der Rückführungskraft des Dämpferelementes in die geschlossene Lage zurückbewegt werden kann.
  • Der Profilausschnitt 22 in der oberen Platte 4 weist Flächen 41 und 42 an der der Welle 8 zugewandten Seite auf. Die Flächen 41 und 42 führen durch ihren Eingriff mit dem Zapfen 21 den Hebel 20 in seine Mittellage zurück, wem der Schließermechanismus langsam im seine Ruhelage zurückkehrt.
  • Der beschriebene Türschließermechanismus kann beispielsweise im Querbalken einer Doppelschwingtür angeordnet werden, wobei die einander gegenüberliegend ausgerichteten Flansche der kanalförmigen Abschnitte 2 und 3 nit der Oberkante des Querbalkens fluchten, so daß sich die Welle 8 von dieser Oberkante rstreckt. Das vorstehende Ende der Welle 8 kann in einem quadratischen Loch eines passenden Sockelkörpers geführt werden, welcher nicht verdrehbar im Querträger über der Tür eingelassen Ist. Ein Drehzapfen erstreckt sich von der Unterkante des unteren querbalkens bzw. Querholzes er Tür, so daß die Achs dieses Drehzapfens in Fluchtung ist mit der Achse der Welle 8. Dieser Drehzapfen kann in einem passenden Sockelkörper geführt werden, welcher in den Boden unterhalb der Tür eingelassen ist. Die Anordnung des quadratischen Endes der Welle 8 und des Sockelkörpers, welche das Wellenende aufnimmt, sind so gewählt, daß sich die Tür in ihrer geschlossenen Lage befindet, wenn der Türschlißermechanismus in seiner Ruhelage ist. Wenn nummehr die Türe aus ihrer geschlossenen Lage in einer Richtung geöffnet wird, wird die Welle 8 durch ihren zugehörigen Seckelkörper daran gehindert, sich zu drehen.
  • Folglich dreht sich das Gehäuse 1 des Türschlißermechanismus un die Welle. Diese Drehbewegung ruft eine Kompression der Feder 12 im der bereits beschriebenen Weise hervor und steigert die gespeicherte Energie der Feder, so daß eine gesteuerte Rückführung der Türe in die geschlossene Lage durchführbar ist, wenn die Türe lesgelassen wird.
  • Es ist effensichtlich, daß die dargestellte Ausführungsform nur ein Beispiel eines Türschlißermechanismus nach der vorliegenden Erfindung darstellt, und daß vielfältige Ausgestaltungen und Weiterbildungen innerhalb des Gegenstandes der Brfindung möglich sind.
  • Im einer weitergebildeten Ausführungsform des Türschlißermechanismus kann der Hebel 20 im Richtung des Dämpferndes des Gehäuses 1 bewegt werden; auf die Ansätze 10 ist dabei verzichtet worden. Die Ansätze 11 werden dann zwischen den erweiterten Endteil 18, welcher nunmehr verschiebbar auf der Stange 13 angeordnet ist, und einen Anschlag geführt, welcher auf das lade der Stange 13 aufgeschraubt ist. In einer der beschriebenen Weise ähnlichen Form wird durch Drehbewegung der Welle 8 in einer der beiden Richtungen ein Zusammendrücken der Feder 12 um einen Betrag erzielt, welcher den doppelten Bewegungsabstand jeweils jeder Stange 6 und 7 entspricht. Die Stange 13 wird durch die Anlage eines Ansatzes ii an Anschlag nach links bewegt und der Endteil 18 wird durch den anderen Ansatz ii entlang der Stange 13 nach recht. verlagert.
  • Der rückgeführte Hebel 20 kann die Bewegung eines Bolzens quer zu. Gehäuse 1 steuern, so daß dieser entweder in einer Öffnung in der Stange 6 oder in einer entsprechenden Öffnung in der Stange 7 eingreift, so daß durch den Dämpfer eine gesteuerte Rückführungsbewegung der Tür in ihre geschlossene Lage erzielbar ist.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Türschlißermechanismus mit einem drehbar gelagerten Betätigungskörper, mit einem Federelement und mit einem Dämpfungselement, welches der Bewegung in zwei Richtungen verschieden großen Widerstand entgegensetzt, un die Bewegung des Betätigungskörpers zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Druckkörper (6, 7) in Eingriff nit den Botätigungskörper (8) stehen, um in entgegengesetzten Richtungen bewegt zu werden, wenn der Betätigungskörper aus einer Ruhelage in einer Richtung verdreht wird, daß das Federelement aus einer am den Druckkörpern (6, 7) anliegenden Schraubenfeder (12) besteht, deren Achse parallel zu den entgegengesetzten Bewegungsrichtungen der Druckkörper liegt, so daß bei einer Drehbewegung des Betätigungskörpers aus seiner Ruhelage in einer Richtung die gespeicherte Energie der Schraubenfeder zunimmt, und daß das Dämpfungselement mittels einer Vorrichtung (16) nit den Betätigungskörper (8) verbunden ist, so daß die Bewiegung des Betätigungskörpers aus seiner Ruhelage in eine Richtung durch das Dämpfungselement weniger gedämpft wird, als die unter Einfluß der Schraubenfeder durchgeführte Rückführungsbewegung des Betätigungskörpers.
2. Türschlißermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper nit einen Ritzel (9) verbunden ist, welches an diametral angeordneten Zahnstangen (6a, 7a), eingrifft, und daß die Zahnstangen mit im Abstand zueinander angeordneten, einander gegenüberliegenden Paaren von Ansätzen (io, 12) verbunden sind, zwischen welchen sich die Schraubenfeder erstreckt.
3. Türschließermechanismus nach Anspruch ioder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder so befestigt ist, daß sie bei Drehbewegung des Betätigungskörper aus seiner Ruhelage um einen Betrag zusammengedrückt wird, welcher der doppelten Entfernung der Bewegung einer der Duckkörper entspricht.
4. Türschließermechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß des Dämpfungselement einem Kolben (24) aufweist, welcher innerhalb eines Flüssigkeitgefüllten Zylinders (25) verschiebbar ist, daß mittels Ventilen (31, 32) eine leichte Bewegung des Kolbens in einer Richtung, jedoch eine langsamere Bewegung des Kolbens in der anderen Richtung durchführbar ist, daß der Kolben mittels einer Vorrichtung (20, 21, 22) mit demjenigen der Druckkörper verbindbar ist, welcher sich in der Richtung leicht durchführbarer Bewegung des Kolbens befindet, wenn der Betätigungskörper aus seiner Ruhelage gedreht wird, und daß mittels einer Vorrichtung (41) die Verbindung zwischen dem einen Druckkörper und dem Kolben aufrechterhalten wird, bis der Betätigungskörper in seine Ruhelage zurückgeführt ist.
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