DE1961910U - Schleifscheibe. - Google Patents

Schleifscheibe.

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DE1961910U
DE1961910U DE1967M0058332 DEM0058332U DE1961910U DE 1961910 U DE1961910 U DE 1961910U DE 1967M0058332 DE1967M0058332 DE 1967M0058332 DE M0058332 U DEM0058332 U DE M0058332U DE 1961910 U DE1961910 U DE 1961910U
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DE
Germany
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belt
grinding wheel
recess
clamping jaw
grinding
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DE1967M0058332
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Maschinenfabrik Zuckermann KG
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Maschinenfabrik Zuckermann KG
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

RA 17129 6*29. J. 67
31335
- . . 28* März 1967
2 Horr'.- ■;] 36, Neuer Wal! 41
Fa. Maschinenfabrik Zuckermann Komm. Ges» Wien in Wien
Schleifscheibe
Die Neuerung betrifft eine Schleifscheibe mit profilierter Lauffläche, auf der möglichst satt ein Schleif-» belag in der Form eines auswechselbaren Schleifbandes festgespannt ist. Dieses Schleifband wurde an den überlappten Enden verklebt. Während des SchleifVorganges wurde das Schleifband unter der Walkwirkung gestreckt und in seinem Sitz locker, wodurch die Schleifwirkung litt und das Schleifband selbst Gefahr lief, zerstört zu werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung in die Schleifscheibe einzubauen, ifelche an dem einen der beiden Bandenden angreift und dieses dauernd unter Spannung hält;.
Biese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß.das eine Bandende des Schleifbandes an einer Stelle des Scheibenumfanges starr eingespannt und das andere Bandende in einer Spannbacke befestigt sitzt, welche in einem aus dem Schleifscheibenkörper ausgesparten, von einer Schein benseite zur anderen durchgehenden Spalt gleitbar gelagert und unter die Wirkung einer Zugkraft gestellt ist, so daß das Schleifband stets unter Zugspannung gehalten wird*
Die Zugkraft wird dabei von einer Schraubenfeder aufgebracht, die in einer zweiten, von beiden Sicheibenseiten zugänglichen Aussparung des Scheibenkörpers frei zugänglich sitzt und sich einerseits an einer Stirnfläche der Ausspa-* rung abstütztj anderseits gegen eine Spannscheibe wirkt, die auf ein Gewinde eines mit der Spannbacke fest verbundenen und eine die Aussparung mit dem offenen Spalt verbindende Bohrung mit Spiel durchsetzenden Schraubenbolzens aufschraub« bar sitzt und durch eine Gegenmutter gesichert ist. Anstelle der Schraubenfeder kann auch ein pneumatischer Druckzylinder vorgesehen werden*
In der Zeichnung ist eine mit einer Spanneinrichtung versehene Schleifscheibe in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 in Ansicht auf die Scheibe und in einem nach der Linie a «- b der Fig. 1 geführten Schnitt dargestellt»
Die Schleifscheibe 1, die mit ihrer Bohrung 2 auf einer Antriebswelle (nicht dargestellt) in bekannter
Weise befestigt wird, besitzt am Umfang einen aufvulkanisierten Gummibelag 3 mit-, einem vorbestimmten Hohlprofil An einer Stelle ist die Schleifscheibe 1 an ihrem Umfang dureh die Mündung eines breiten Spaltes 5 unterbrochen, des« sen Wandflächen in sanften Bogen 6 bzw, 7 in den Umfang der Scheibe auslaufen. Dieser Spalt 5 liegt in einem stumpfen Winkel Ot zu einem gedachten, an einer vor dem Spalteinlauf liegenden Punkt 8 des Sfcheibenumfanges angelegten Tangente 9« In diesem Spalt 5 gleitet eine von beiden Scheibenseiten frei zugängliche Spannbacke 10, die eine Steckrast 11 für das eine Ende 12 des Schleifbandes besitzt, dessen anderes Ende 13 in einer Steckrast 14 befestigt ist, welche im Auslauf« bogen 6 der Spaltwandung mündet. Der Spalt 5 ist durch eine Bohrung 15 mit einer- zweiten, ,räumlich größer als der Spalt bemessenen Aussparung 16 im Scheibenkörper 1 verbunden, in der z»B» eine Schraubenfeder 17 untergebrächt ist, deren Federspannung zur Ausübung einer Spannkraft auf die das
einen Zug Schleifliandende 12 festhaltende Spannbacke ΙΟ/ausübt. Diese Spannbacke 10 sitzt am einen Ende eines Gewindebolzens 10 fest, welcher die zur Aussparung führende Bohrung 15 mit Spiel durchsetzt und an seinem anderen Ende eine Spannscheibe 19 schraubbar trägt, mit deren Hilfe die Spannung der sich an der einen Stirnfläche 20 der Aussparung 16 abstützenden Schraubenfeder 20 eingestellt und auf den Schraubenbolzen 1Ö übertragen werden kann, der dadurch auf die Spannbacke IG und das an ihr festgelegte Ende 12 des Schleifbandes einen entsprechenden Zug: ausübt. Durch Drehen
der Spannscheibe 19, welche zu diesem Zweck am Umfang mit radialen Bohrungen 22 für einen Steckstift versehen ist, kann die Schraubenfeder 17 auf jene Spannkraft ein« gestellt werden, die für den satten Sitz des Schleifbandes 21 am Umfang der Formschleifscheibe 1 ausreichend ist. Diese Spannseheibe 19 wird durch eine am Ende des Schrauben» bolzens 1β sitzende Gegenmutter 23 in der eingestellten Lage fixiert,
Die Schleifscheibe besitzt an einer ungefähr um einen Winkel von 100° um die Scheibenachse versetzten Stelle mehrere Bohrungen 24 zum Zwecke des Gewichtsausgleiches·
Es sei erwähnt, daß zur Befestigung der Schleifbandenden 12, 13 diese in Form von Schleifen in die Steckrasten 11 und .14 eingeführt und mittels je eines Steckstiftes (nicht dargestellt) in den Steckrasten festgelegt werden können.
Das Ausführungsbeispiel.soll nur eine der vielen Lösungen angeben,-die zur Verwirklichung des gestellten Problems dienen. Es ist z.B. ohne weiteres möglich, an Stelle der Schraubenfeder einen mit Druckluft gefüllten Hohlzylinder zu verwenden, in welchem ein unter der Wirkung dieser Druckluft stehender Kolben mittels seiner Stange eine Zugwirlcung auf das Schleifbandende ausübt. Der Drückluftraum kann dabei aus dem Schleifscheibenkörper selbst herausgearbeitet sein.

Claims (2)

HA17-1296*29.3.67 - S c h 1U- t. ζ a η s ρ r ü c h e :' "
1. Schleifscheibe mit profilierter Lauffläche, auf der möglichst satt ein Schleifbelag in der Form eines auswechselbaren Schleifbandes festgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bandende (13) des Schleifbandes (21) an einer Stelle (14) des Scheibenumfanges starr eingespannt und das andere Bandende (12) in einer Spannbacke (IQ) befestigt sitzt, welche in einem aus dem Schleifscheibenkörper (1) ausgesparten, von einer Scheibenseite zur anderen durchgehenden Spalt (5) gleitbar gelagert und unter die Wirkung einer Zugkraft gestellt ist, so daß das Schleifband (21) stets unter Zugspannung gehalten wird*
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft von einer Schraubenfeder (17) aufgebracht wird, die in einer zweiten, von beiden Scheibenseiten zugänglichen Aussparung (16) des Scheibenkörpers (1) frei zugänglich sitzt und sich einerseits an einer Stirnfläche (20) der Aussparung (16) ab« stützt, anderseits gegen eine Spannseheibe (19) wirkt, die auf ein Gewinde eines mit der Spannbacke (10) fest verbundenen.und eine die Aussparung (16) mit dem offenen Spalt (5) verbundene Bohrung (15) mit Spiel durchsetzen« den Schraubenbolzens (lS) aufschraubbar sitzt und durch eine Gegenmutter (23) ,od. dgl» gesichert ist.
-■ 6 -
3» Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft durch einen pneumatisch betätigten, mit der Spannbacke (10) zugfest verbundenen Kolben aufgebracht wird, der in einem mit Druckluft ge« füllten Zylinderraum des Scheibenkörpers bewegbar ist.
DE1967M0058332 1967-02-09 1967-03-29 Schleifscheibe. Expired DE1961910U (de)

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US4823516A (en) * 1988-05-06 1989-04-25 Cincinnati Milacron Inc. Cutting tool wheel having a removable abrasive belt

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