DE19616410C2 - Thermodrucker - Google Patents

Thermodrucker

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Thermodrucker gemäß dem Obergriff des Anspruchs 1.
Bisher sind Thermodrucker häufig verwendet worden, bei denen an einem Thermokopf ausgebildete wärmeerzeugende Elemente mit Strom gespeist werden, so daß die wärmeerzeugenden Elemente erwärmt werden, um die Druckfarbe eines Farbbands zu schmelzen und diese auf Papiermaterial zu übertragen, so daß ein gewünschtes Druckbild erzeugt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen herkömmlichen Thermodrucker eines allgemeinen Typs, bei dem eine flache plattenartige Druckauflage 2 derart angeordnet ist, daß ihre Druckfläche im wesentlichen vertikal in einem im großen und ganzen zentralen Bereich eines Rahmens 1 des Druckers 2 angeordnet ist, wobei eine Wagenachse 3 parallel zu der Druckauflage 2 vor sowie unterhalb der Druckauflage 2 angeordnet ist. Der Rahmen 1 ist an seinem vorderen Endrand mit einem flanschartigen Führungsbereich 4 ausgebildet, und auf der Wagenachse 3 sowie dem Führungsbereich 4 ist ein Wagen 5 derart angebracht, daß er entlang der Wagenachse 3 und des Führungsbereichs 4 hin- und herbewegbar ist.
Ein Thermokopf 7, der durch den Betrieb eines Kopfhebels 6 auf die Druckauflage 2 zu und von dieser weg bewegbar ist, ist an dem äußersten Ende des Wagens 5 angebracht. Auf der oberen Oberfläche des Wagens 5 wird eine nicht gezeigte Farbbandkassette angebracht, in der ein Farbband aufgenommen ist, wobei das Farbband zwischen dem Thermokopf 7 und der Druckauflage 2 geführt wird. Außerdem sind auf der oberen Oberfläche des Wagens 5 eine Aufwickelspule 8 zum Aufwickeln des Farbbands der Farbbandkassette sowie eine Abgabespule 9 zum Abgeben des Farbbands angeordnet.
Ferner ist eine Papiereinführöffnung 11 zum Zuführen eines Blatts Papier 10 in Richtung auf die Vorderseite der Druckauflage 2 an der Rückseite der Druckauflage 2 ausgebildet, und Papierzuführrollen 12 zum Befördern des Papiers mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit sind an Bereichen der Papiereinführöffnung 11 vorgesehen. Unterhalb jeder der Papierzuführrollen 12 ist eine Andruckrolle 13 drehbar angeordnet, die gegen die Papierzuführrolle 12 gedrückt ist, und auf der einen Seite des Rahmens ist ein Papierzuführmotor 15 angeordnet, um die Papierzuführrollen 12 über eine Gruppe von Übertragungszahnrädern 14 rotationsmäßig anzutreiben. Der Papierzuführmotor 15 wird zum rotationsmäßigen Bewegen der Papierzuführrollen 12 angetrieben, wodurch das zwischen die Papierzuführrollen 12 und die Andruckrollen 13 von der Papiereinführöffnung 11 her eingeführte Papier 10 gehalten und zugeführt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Drucker wird das Papier 10 von der Papiereinführöffnung 11 her eingeführt, wobei das Papier 10 zwischen den Papierzuführrollen 12 und den Andruckrollen 13 gehalten wird, und die Papierzuführrollen 12 werden durch den Papierzuführmotor 15 rotationsmäßig bewegt, wodurch das Papier 10 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer zu der Bewegungsrichtung des Wagens 5 rechtwinkligen Richtung zugeführt wird. Außerdem wird der Thermokopf 7 mit einer vorbestimmten Andrückkraft in Druckkontakt mit dem Papier 10 angeordnet, wobei in diesem Zustand der Wagen 5 bewegt wird und die Aufwickelspule 8 zum Aufwickeln des Farbbands der Farbbandkassette gedreht wird, wobei gleichzeitig der Thermokopf 7 nach Maßgabe eines gewünschten Drucksignals angetrieben wird, um auf dem Papier 10 ein gewünschtes Druckbild zu erzeugen.
Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Thermodrucker erfolgt der Druckvorgang bei Bewegung des Farbbands jedoch in einem Zustand, in dem der Thermokopf 7 gegen die Rückseite des Farbbands gedrückt ist. Es entsteht daher ein Problem dahingehend, daß bei Ausführung des Druckvorgangs über viele Male ein Teil der Rückseite des Farbbands durch die aufgrund der Gleitbewegung des Thermokopfes 7 verursachte Reibung abgeschält wird, und als Ergebnis hiervon entsteht durch das Abschälen des Farbbands eine Verschmutzung 16, die auf der in der Bewegungsrichtung des Farbbands stromabwärtigen Seite an einem wärmeerzeugenden Bereich des Thermokopfes 7 haften bleibt und sich dort ansammelt, wodurch eine Verfleckung bzw. Verschmutzung des Thermokopfes 7 entsteht, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Bei einem Thermodrucker, der zur Ausführung eines Vollfarben-Druckvorgangs in der Lage ist, wird zum Beispiel ein vorbestimmter Bereich einer einzelnen Zeile mit einer vorbestimmten Farbe auf dem Papier 10 bedruckt, und anschließend daran wird das Papier 10 über diesen einzelnen Zeilenbereich zurückgeführt, wonach ein Druckvorgang für eine nächste Farbe erfolgt. Ein solcher Vorgang, wie er soeben beschrieben wurde, wird für jede erforderliche Farbe durchgeführt, um dadurch einen erwünschten Vollfarben- Druckvorgang auszuführen. Wenn in diesem Fall Druckvorgänge mit verschiedenen Farben für eine Druckzeile durchgeführt werden, werden der Zuführvorgang sowie der Rückführvorgang des Papiers 10 wiederholt durchgeführt. Es entsteht daher ein Problem dahingehend, daß in der in Fig. 5 gezeigten Weise Druckfarbe 17 einer bereits gedruckten Farbe durch die aufgrund der Gleitbewegung verursachten Reibung abgeschält wird und als Verschmutzung 16 an der in Zuführrichtung des Papiers 10 stromabwärtigen Seite des Thermokopfes 7 haften bleibt, wobei gleichzeitig auch eine Verfleckung des Thermokopfes 7 auftritt.
In der Vergangenheit wurde in einem solchen Fall der Thermokopf 7 periodisch von Hand gereinigt. Dieser Vorgang ist jedoch aufgrund der manuellen Reinigung mühsam. Außerdem entsteht bei Nichtausführung des Reinigungsvorgangs das Problem, daß sich eine schlechtere Arbeitsweise des Thermokopfes 7 ergibt und die Verschmutzung an dem Papier 10 haften bleibt, wodurch sich im Druckbild Flecken ergeben.
Aus der JP 57-125 080 A ist ein Tintenspritzdrucker bekannt, bei dem seitlich der Druckauflage ein mit einer Stufe versehenes Reinigungskissen angeordnet ist, auf dem vor dem Beginn des Drucks einer Zeile die Tinte abgestreift wird. Aus der JP 54-18 754 ist ein Thermodrucker zum Aufzeichnen auf wärmeempfindliches Papier bekannt, bei dem auf der Papierführungsrolle seitlich von der Papierbahn ein sich über den Umfang der Papierführungsrolle erstreckendes Reinigungskissen angebracht ist. Bei jedem Hub des parallel zu der Papierführungsrolle bewegten Schlittens mit dem Thermokopf wird dieser auch über das Kissen geführt, so daß die Oberfläche des Thermokopfs bei jeder Druckzeile gereinigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Thermodrucker der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem eventuelles Verunreinigungsmaterial zuverlässig und vollständig von dem Thermokopf entfernt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale in Verbindung mit den Merkmalen nach dessen Oberbegriff.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Lösung mit einem Poliermittel in dem Reinigungskissen enthalten.
Bevorzugt wird die Bewegung des Thermokopfes unter Anlage desselben in Druckkontakt mit dem Reinigungskissen eine derartige Steuerung vorgenommen, daß der Thermokopf mit elektrischem Strom gespeist wird.
Insbesondere ist zur bedarfsgerechten Reinigung vorgesehen, daß dann, wenn die Anzahl der Druckvorgänge eine vorbestimmte Anzahl erreicht, der Wagen, von dem die Farbbandkassette entfernt worden ist, derart bewegt wird, daß der Thermokopf zu einem Reinigungskissenbereich verbracht wird, wobei der Thermokopf mit seinem Kopf nach unten bzw. im betätigten Zustand in Druckkontakt mit dem Reinigungskissen gebracht wird und in diesem Zustand der Wagen hin- und herbewegt wird, um eine Verschiebebewegung des an dem Reinigungskissen anliegenden Thermokopfes auszuführen und dadurch die an dem Thermokopf anhaftende Verschmutzung zu entfernen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckauflagenbereich unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Thermodruckers;
Fig. 2 eine Frontansicht des Druckauflagenbereichs;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Druckauflagenbereich unter Darstellung des Betriebszustands einer Reinigung eines Thermokopfes des Thermodruckers;
Fig. 4 eine Perspektivansicht unter Darstellung der Konstruktion wesentlicher Teile eines herkömmlichen Thermodruckers;
Fig. 5. eine vergrößerte Seitenansicht eines Thermokopfbereichs des herkömmlichen Thermodruckers;
Fig. 6 eine Ansicht zur Erläuterung unter Darstellung eines Flecks auf dem Thermokopf bei dem herkömmlichen Thermodrucker; und
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 6 gezeigten Thermokopfes.
Das Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Thermodruckers gemäß der vorliegenden Erfindung. In einem im wesentlichen zentralen Bereich eines Rahmens 1 des Druckers ist eine flache plattenartige Druckauflage 2 derart angeordnet, daß ihre Druckoberfläche im wesentlichen vertikal ist. An der Vorderseite der Druckauflage 2 ist ein Wagen 5 angebracht, der entlang der Druckauflage 2 hin- und herbewegbar ist. Ein Thermokopf 7 ist an dem äußersten Ende des Wagens 5 derart angebracht, daß er der Druckauflage 2 gegenüberliegt, und eine Farbbandkassette 19 zum Aufnehmen eines Farbbands 18 und zum Führen des Farbbands 18 zwischen dem Thermokopf 7 und der Druckauflage 2 ist auf der oberen Oberfläche des Wagens 5 angebracht. Ferner sind eine Aufwickelspule 8 zum Aufwickeln des Farbbands 18 in der Farbbandkassette 19 sowie eine Abgabespule 9 zum Abgeben des Farbbands 18 auf der oberen Oberfläche des Wagens 5 angebracht.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Reinigungskissen 20 kontinuierlich mit einer Verlängerungslinie der Druckauflage 2 stromabwärts in Druckkolonnenrichtung der Druckauflage 2 angeordnet. Das Reinigungskissen 20 ist derart ausgebildet, daß es in vertikaler Richtung länger ist als die Druckauflage 2. Die Oberfläche des Reinigungskissens 20 ist in bezug auf die Oberfläche der Druckauflage 2 im wesentlichen auf demselben Niveau ausgebildet, und eine vertikal verlaufende Nut 21 ist in einem im wesentlichen zentralen Bereich des Reinigungskissens 20 ausgebildet. Es ist darauf hinzuweisen, daß anstatt der Nut 21 auch ein Niveauunterschied vorgesehen werden kann. Ferner kann das Reinigungskissen 20 aus einem Material, wie z. B. Tuch, wie Filz und Gaze, Papier, wie saugfähiges Papier, sowie Baumwolle gebildet sein, oder es kann eine Bürste auf dessen Oberfläche ausgebildet sein. Außerdem kann es sich bei dem Reinigungskissen 20 um eines des trockenen Typs oder des nassen Typs handeln. Bei dem nassen Typ ist das Reinigungskissen 20 mit einer flüchtigen Lösung, wie z. B. Alkohol, Aceton und Toluol oder mit einer Polierpartikel enthaltenden Lösung, wie z. B. SiO2 und CaCO2, getränkt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung erläutert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zuerst ein gewünschter Druckvorgang folgendermaßen durchgeführt. Der Thermokopf 7 wird in Druckkontakt mit der Druckauflage 2 angeordnet, wobei es sich um den sogenannten nach unten bewegten bzw. betätigten Zustand des Kopfes handelt. In diesem Zustand wird der Wagen 5 bewegt, und die Aufwickelspule 8 dreht sich zum Aufwickeln des Farbbands 18, wobei währenddessen Wärmeerzeugungselemente des Thermokopfes 7 auf der Basis eines vorbestimmten Drucksignals selektiv Wärme erzeugen, um das gewünschte Druckbild auf ein nicht gezeigtes, vorbestimmtes Blatt Papier aufzubringen.
Wenn die Anzahl der gedruckten Buchstaben bzw. Zeichen einen in geeigneter Weise vorbestimmten Wert erreicht hat, wird die Farbbandkassette 19 von dem Wagen 5 entfernt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und in diesem Zustand wird der Wagen 5 derart bewegt, daß der Thermokopf 7 zu dem Reinigungskissen 20 befördert wird. Anschließend wird der Thermokopf 7 nach unten bewegt, um die Druckfläche des Thermokopfes 7 in Druckkontakt mit dem Reinigungskissen 20 zu bringen. In diesem Zustand wird der Wagen 5 hin- und herbewegt, um dadurch den Thermokopf 7 in bezug auf das Reinigungskissen 20 hin und her zu verschieben. Auf diese Weise wird eine an dem Thermokopf 7 anhaftende Verschmutzung mit Hilfe der Reibung entfernt, die bei der Verschiebebewegung des Thermokopfes 7 in bezug auf das Reinigungskissen 20 erzeugt wird. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird derart ausgeführt, daß z. B. eine Reinigungssequenz zuvor an einer Steuereinheit des Druckers eingestellt wird und ein Reinigungsschalter betätigt wird, um dadurch den Reinigungsvorgang automatisch zu steuern.
Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeipiel das Reinigungskissen 20 mit der Nut 21 ausgebildet ist, läßt sich das Verunreinigungsmaterial durch das Vorhandensein der Nut 21 in wirksamer Weise von dem Thermokopf 7 entfernen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Reinigungsvorgang ist es erforderlich, die Farbbandkassette 19 von Hand von dem Wagen 5 zu entfernen. Bei einem Drucker mit einem Kassettenaustauschmechanismus zum automatischen Austauschen des Farbbands 19 ist es jedoch bei Betätigung eines Reinigungsschalters zur Ausführung des Reinigungsvorgangs möglich, die Steuerung derart auszuführen, daß die Farbbandkassette 19 automatisch entfernt wird.
Außerdem wird bei dem Reinigungsvorgang zum wirksamen Entfernen von an dem Thermokopf 7 anhaftender Verfleckung der Thermokopf 7 in Druckkontakt mit dem Reinigungskissen 20 angeordnet, und der Thermokopf 7 wird in diesem Zustand mit Strom versorgt, um den an dem Thermokopf 7 anhaftenden Farbmaterialfleck zu schmelzen, wobei der Thermokopf 7 während dieser Zeit in bezug auf das Reinigungskissen 20 verschoben bzw. hin- und herbewegt wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel läßt sich somit eine Verfleckung an dem Thermokopf 7 leicht und sicher entfernen, indem man einfach das Reinigungskissen 20 stromab in Druckkolonnenrichtung der Druckauflage 2 anordnet und man den Wagen 5 betätigt, um den Thermokopf 7 in bezug auf das Reinigungskissen zu verschieben. Als Ergebnis hiervon ist es möglich, ein Auftreten von Druckflecken aufgrund einer Verfleckung des Thermokopfes 7 zu verhindern, so daß sich ein Druckbild mit hoher Qualität schaffen läßt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Reinigungskissen 20 zwar stromab von der Druckauflage 2 angeordnet, jedoch versteht es sich, daß das Reinigungskissen 20 auch stromauf von der Druckauflage 2 angeordnet werden kann, um den Thermokopf vor dem Start des Druckvorgangs zu reinigen, wodurch sich ein ähnlicher Effekt erzielen läßt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Thermokopf 7 zur Ausführung des Reinigungsvorgangs in bezug auf das Reinigungskissen 20 verschoben, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß man alternativ bei Nichtvorsehen des Reinigungskissens 20 den Thermokopf 7 lediglich zu einem auf der Druckauflage 2 positionierten Blatt Papier verlagern kann, um dadurch den Reinigungseffekt zu erzielen. Außerdem wird in diesem Fall der Thermokopf 7 wiederum mit Strom gespeist, um die Reinigungswirkung zu steigern.

Claims (3)

1. Thermodrucker mit einem Wagen (5), der zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung entlang einer Druckauflage (2) ausgelegt ist, mit einem an dem Wagen (5) angebrachten Thermokopf (7), der mit einer Anzahl wärmeerzeugender Elemente versehen ist, und mit einer Farbbandkassette (19) auf dem Wagen (5), in der ein wegbewegbares Farbband (18) aufgenommen ist, wobei die wärmeerzeugenden Elemente bei Bewegung des Wagens (5) selektiv angetrieben werden und dabei der Thermokopf (7) über das Farbband (18) und ein Blatt Papier (10) hinweg in Druckkontakt mit der Druckauflage (2) angeordnet wird, um einen Druckvorgang auf dem Papier auszuführen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Reinigungskissen (20) stromabwärts oder/und stromaufwärts in Druckkolonnenrichtung auf einer Verlängerungslinie der Druckauflage (2) derart angeordnet ist, daß sich der Thermokopf (7) in Druckkontakt mit dem Reinigungskissen (20) bewegen läßt, daß das Reinigungskissen (20) mindestens zwei verschiedene Niveauebenen auf der mit dem Thermokopf (7) in Berührung tretenden Ebene aufweist, und
daß das Reinigungskissen (20) mit einer vertikal verlaufenden Nut (21) ausgebildet ist.
2. Thermodrucker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungskissen (20) eine Lösung mit einem Poliermittel enthält.
3. Thermodrucker nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Thermokopf (7) während seiner Bewegung in Druckkontakt mit dem Reinigungskissen (20) mit Strom gespeist wird.
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