DE19616299A1 - Schließhilfe für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Schließhilfe für eine Heckklappe eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schließ- bzw. Öffnungshilfe für ein Verschließteil wie
z. B. eine Tür, eine Heckklappe eines Fahrzeuges nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Eine solche Schließhilfe ist aus der DE 41 21 247 A1 bekannt. In dieser
Offenlegungsschrift wird eine Schließhilfe für eine Kraftfahrzeugtür
vorgeschlagen, bei der eine Drehfalle des in der Tür angeordneten Schlosses
mit einem am Türholm um eine exzentrische Achse drehbar angebrachten
Schließbolzen zusammenwirkt, wobei die Schließhilfe einen am Türholm
angeordneten Getriebemotor mit einer auf der Abtriebswelle angeordneten
kreisrunden Scheibe aufweist, die einen randseitig umlaufenden, sich bei etwa
310° erstreckenden Steg aufweist, wobei weiterhin ein mit dem Schließbolzen
drehfest verbundener Hebel, der im wesentlichen innerhalb des Steges liegt,
vorgesehen ist und Steg und Hebel nach Art einer Kulissensteuerung derart
ineinandergreifen, daß eine Drehung des Schließbolzens um 180° mit nahezu
spielfreien Endpositionen möglich ist. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß
zum einen die Schließhilfe in dem an sich schon konstruktiv aufwendigen
Schloß integriert ist, wodurch bei der Produktion ein hoher Montageaufwand
erforderlich ist. Zum anderen ist es erforderlich, die Kraftfahrzeugtür sehr nah
an die Karosserie (Türholm) anzulegen, d. h., den Schließvorgang schon
weitestgehend manuell auszuführen. Die beschriebene Schließhilfe zieht dann
die Kraftfahrzeugtür nur noch über einen geringen Weg bzw. Winkel in die
Schließposition, in der die Kraftfahrzeugtür dann dichtend verschlossen ist.
Dies hat jedoch gerade beim Öffnen den Nachteil, daß insbesondere bei einer
stark verschmutzten Kraftfahrzeugtür der Innenbereich noch nicht ausreichend
zugänglich ist, so daß sich das manuelle Öffnen umständlich gestaltet und es
zu Verschmutzungen der Bedienperson kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schließhilfe bzw. eine
Öffnungshilfe bereitzustellen, die einen ausreichend weiten Öffnungswinkel
zum Hintergreifen mit einer Hand einer Bedienperson beim Öffnen bzw.
Schließen aufweist.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Dies hat den Vorteil, daß eine Schließ- und/oder Öffnungshilfe für
Verschließteile wie z. B. Kraftfahrzeugtüren, Heckklappen (vorzugsweise für
Hecktüren von Kombis) und dergleichen zur Verfügung steht, die das
Verschließteil zum einen soweit öffnet, daß der saubere Innenbereich des
Verschließteiles (beispielsweise ein dort angebrachter Griff oder eine
Griffmulde) erfaßt werden kann, um das Verschließteil vollständig zu öffnen
bzw. beim Schließen in eine erste Schließposition zu bringen. Diese erste
Schließposition ist derart gestaltet, daß zwischen einem Rahmenteil des
Fahrzeuges (wie z. B. Türholm oder Ladekante) und dem Innenbereich des
Verschließteiles (Innenkante) ein Bereich über einen Weg von ca. 50 bis 100
mm bzw. ein entsprechendem Winkel an liegt, der von einer Hand der
Bedienperson hintergriffen werden kann.
Der Öffnungsvorgang gestaltet sich derart, daß beispielsweise nach der
Entriegelung des Schlosses die Schließhilfe das Verschließteil in die
Öffnungsstellung bringt, während beim Schließen der Vorgang umgekehrt
abläuft, d. h., daß das Verschließteil manuell in die erste Schließposition
gebracht wird und dann das Verschließteil von der Schließhilfe in die endgültige
Schließposition gebracht wird, wonach das Verschließteil dann von dem Schloß
verriegelt wird. Hierbei ist es denkbar, daß, nachdem die Schließhilfe das
Verschließteil weitestgehend in seine geschlossene Endposition gebracht hat,
in dem Schloß eine weitere Schließhilfe für den letzten Weg des
Verschließteiles angeordnet ist, wie sie beispielsweise aus der DE 41 21 247
A1 bekannt ist. Diese weitere Schließhilfe drückt dann das Verschließteil gegen
eine Dichtung oder dergleichen und dann das Verschließteil in seine
endgültige, verriegelte Position.
In Weiterbildung der Erfindung ist an dem Fahrzeug zumindest ein verstellbares
Fangelement und an dem Verschließteil zumindest ein mit dem Fangelement in
Wirkverbindung bringbares Gegenelement angeordnet. Dieses Fangelement ist
geometrisch derart ausgestaltet, daß es nach dem manuellen Schließen des
Verschließteiles dieses heranzieht bzw. dieses nach Entriegeln des Schlosses
in die vorgeöffnete Position bringt. Das Fangelement kann eine Linear- oder
eine Drehbewegung ausführen, wobei es weiterhin denkbar ist, daß das
Fangelement lediglich an dem Verschließteil an liegt und dieses wegdrückt beim
Öffnen oder mit dem Gegenelement in Wirkverbindung beim Schließen
gebracht wird, wobei zusätzlich zwischen Fangelement und Gegenelement eine
Kupplung vorgesehen werden kann, die manuell oder automatisch betätigt
werden muß, bevor das Verschließteil vollständig zu öffnen ist. Darüber hinaus
ist auch die umgekehrte Anordnung denkbar, d. h., daß das Fangelement an
dem Verschließteil und das Gegenelement an dem Fahrzeug angeordnet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Fangelement ein einen sichelförmigen
Bereich aufweisender Hebel und das Gegenelement ein Bolzen, ein Schließkeil
oder dergleichen. Die Ausgestaltung des Fangelementes als insbesondere sich
längserstreckender Hebel hat den Vorteil, daß damit konstruktiv einfach der
erforderliche Weg bzw. Winkel zwischen dem Innenbereich des
Verschließteiles und dem Fahrzeug realisierbar ist. Der sichelförmige Bereich
des Hebels hat den Vorteil, daß während des Schließvorganges z. B. der
Bolzen sicher in Wirkverbindung mit dem Hebel bringbar ist, wobei während
des eigentlichen Schließvorganges der Bolzen an dem sichelförmigen Bereich
entlanggleiten kann. Durch Umgreifen des Bolzens von dem Hebel wird das
Verschließteil beigezogen, bis entweder das Schloß des Verschließteiles in der
Hauptraste ist oder die weitere Schließhilfe (beispielsweise angetriebene
Drehfalle oder angetriebener Schließbolzen des Schlosses) das Verschließteil
für den restlichen Schließweg gegen den Druck einer Dichtung des
Verschließteiles zuzieht.
In Weiterbildung der Erfindung sind Mittel zum Verhindern des Einklemmens
von Gegenständen und/oder Teilen von Personen zwischen dem Fahrzeug und
dem Verschließteil vorgesehen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine
Rutschkupplung, die zwischen dem Fangelement und der Stelleinrichtung
angeordnet ist, wobei insbesondere der Schließvorgang dann unterbrochen
wird, wenn ein Gegenstand bzw. eine Person oder ein Teil davon
(insbesondere die Hand) zwischen dem Fahrzeug und dem Verschließteil
eingeklemmt ist. Denkbar ist auch, die Stromaufnahme der Stelleinrichtung
(insbesondere eines Elektromotors) oder einen plötzlichen Spannungseinbruch
in der Bordspannungsversorgung des Fahrzeuges zu messen, wobei bei
Überschreitung bzw. Unterschreitung eines vorgebbaren Grenzwertes die
Stelleinrichtung abgeschaltet wird. Weiterhin ist es denkbar, eine Zeitsteuerung
vorzusehen, wobei beispielsweise dann, wenn von einem Sensor erfaßt wurde,
daß das Verschließteil sich in einer solchen Position befindet, daß es von dem
Fangelement erfaßt werden kann, nach einer vorgebbaren Zeit, die in
Abhängigkeit des zurückzulegenden Weges zu wählen ist, das Verschließteil
bis in die geschlossene Position gebracht werden muß. Wird dieser
Schließvorgang aufgrund eines Einklemmens oder Festhaltens des
Verschließteiles nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit ausgeführt, wird die
Stelleinrichtung abgeschaltet. Darüber hinaus kann die Stelleinrichtung
einschließlich Getriebe kräftemäßig dergestalt dimensioniert werden, daß sich
lediglich ein solches Schließmoment einstellt, was erforderlich ist, um den
Druck der Dichtung zu überwinden und das Verschließteil bis in die arretierte
Position des Schlosses zu bringen.
Es ist denkbar, das Fangelement und das Gegenelement beispielsweise bei
einer Heckklappe oder einer Hecktür links und rechts (beispielsweise neben
dem Fenster im Holm) oder in der Symmetrieachse des Fahrzeuges
anzuordnen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sowie ein Ausführungsbeispiel ist im
folgenden beschrieben und anhand der Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Heckbereich eines Fahrzeuges (Seitenansicht),
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Schließhilfe,
Fig. 3 die Anordnung von Bowdenzügen,
Fig. 4 Draufsicht auf den Heckbereich des Fahrzeuges.
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug 1, insbesondere ein Kombifahrzeug, wobei
schematisch Fonttüren 2 gezeigt sind und ein Heckbereich mit der Bezugsziffer
3 bezeichnet ist. In dem Heckbereich 3 ist in üblicher und bekannter Weise eine
Heckklappe 4 angeordnet, die an einer oberen Kante im Heckbereich 3
verschwenkbar in Bewegungsrichtung 5 angeordnet ist. In ebenso bekannter
Weise ist an der unteren Kante der Heckklappe 4 ein Schloß 6 angeordnet,
wobei beispielsweise im Schloß 6 eine nicht bezeichnete Drehfalle angeordnet
ist, die in Wirkverbindung mit einer im Heckbereich 3, insbesondere in der
Symmetrieachse des Fahrzeuges 1, angeordneten Bolzen oder Schließkeil in
Wirkverbindung bring bar ist. Von außen kann das Schloß 6 mittels Schlüssel
und/oder Druckbetätigung auf einen Druckknopf 7 entriegelt bzw. verriegelt
werden. Die Schließ- bzw. Öffnungshilfe ist derart räumlich von dem Schloß 6
getrennt, daß Hebel 8 vorhanden sind, deren Ausgestaltung im folgenden
beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schließhilfe, wobei der
Hebel 8 im Heckbereich 3 des Fahrzeuges 1 angeordnet und um einen
Drehpunkt 9 drehbewegbar ist. An seinem einen Ende weist der Hebel 8 einen
Anschlagpunkt 10 auf, an dem der Hebel 8 über nicht gezeigte
Verbindungselemente mit einer ebenfalls nicht gezeigten Stelleinrichtung
verbunden ist, die den Hebel 8 um den Drehpunkt 9 verschwenkt. Denkbar ist
auch, in dem Drehpunkt 9 beispielsweise einen mittels eines Getriebes
untersetzten Elektromotor anzuordnen. In der Heckklappe 4 ist ein Bolzen 11
angeordnet, der mit dem Hebel 8 in Wirkverbindung bring bar ist. Im linken Teil
der Fig. 2 ist gezeigt, daß bei einer Drehung entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn das dem Anschlagpunkt 10 abgewandte Ende des Hebels 8
gegen die Heckklappe 4 drückt, so daß diese in Öffnungsrichtung bewegt wird.
Ausgehend von dem linken Teil der Fig. 2 ist gezeigt, daß der sichelförmige
Bereich 12 des Hebels 8 bei Verdrehung des Hebels 8 im Uhrzeigersinn mit
dem Bolzen 11 in Wirkverbindung bringbar ist und bei weiterer Verdrehung die
Heckklappe 4 beizieht, bis eine erste Schließposition erreicht ist, und die
Heckklappe 4 endgültig von dem Schloß 6 in ihrer verriegelten Position
gehalten wird. Je nach räumlicher Anordnung der Schließ- bzw. Öffnungshilfe
und ihrer Dimensionierung hinsichtlich der aufzubringenden Kräfte kann
gegebenenfalls auf das Schloß 6 verzichtet werden.
Fig. 3 zeigt die Anordnung von Bowdenzügen. Allgemein ist es vorgesehen,
daß der Hebel 8 über Verbindungselemente, die an dem Anschlagpunkt 10
angreifen, mit einer Verstelleinrichtung verbunden ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist,
sind zwei Hebel 8 vorhanden, die beispielsweise rechts und links von der
Symmetrieachse des Fahrzeuges 1 angeordnet sind. Als Verbindungselemente
sind Bowdenzüge 13 vorgesehen, die den Vorteil aufweisen, daß sie beliebig
den geometrischen Verhältnissen angepaßt werden können und die
erforderlichen Zugkräfte in beide Verstellrichtungen ausüben können. Als
Verstelleinrichtung ist ein Elektromotor 14 vorgesehen, der vorzugsweise über
ein Schneckengetriebe 15 zwecks flacher Bauweise der Verstelleinrichtung
eine Seilscheibe 16 antreibt, über die die Bowdenzüge 13 laufen und
angetrieben werden. Dies hat den Vorteil, daß ein flachbauender zentraler
Antrieb für die Verstellbewegung der Hebel 8 zur Verfügung steht. Die in Fig.
3 gezeigte "8er"-Schlaufe hat den Vorteil, daß damit die Zugkräfte sowohl für
den Öffnungs- als auch für den Schließvorgang ausgehend von einem einzigen
Antrieb übertragen werden können. Ist nur ein einziger Hebel 8 vorhanden
können die Bowdenzüge 13 in einer "O"-Anordnung ausgeführt sein.
Wahlweise kann auch ein Gestängeantrieb für die Zug- und Druckkräfte
vorgesehen werden, wobei neben dem zentralen Antrieb mit der Motor-
Getriebe-Einheit auch zwei Motore, deren Bewegung synchronisiert ist,
denkbar sind. Zur Schließkraftbegrenzung (Einklemmschutz) kann im
Übertragungsbereich eine Rutschkupplung (vorzugsweise zwischen Motor und
Getriebe) vorgesehen werden. Zur Auslösung des Schließvorganges kann ein
Sensor (z. B. ein Schalter im Scharnierbereich der Heckklappe 4) vorgesehen
werden, wobei der Sensor dann ein Signal abgibt, wenn der Hebel 8 bereits mit
dem Bolzen 11 im Eingriff ist. In Abhängigkeit des abgegebenen
Sensorsignales (Schaltpunkt des Schalters) wird dann der Elektromotor 14
eingeschaltet. Die Abschaltung erfolgt nach einer vorgebbaren Zeit, wenn eine
vorgebbare Stromaufnahme des Elektromotors 14 überschritten ist oder ein
Sensor die Schließposition des Verschließteiles erfaßt hat. Weiterhin ist es
denkbar, in Reihe geschaltete Schalter (Mikroschalter) an jedem der beiden
Hebel 8 anzuordnen, um das Beiziehen der Heckklappe 4 (Einschalten des
Elektromotors 14) erst dann zu starten, wenn beide Hebel 8 im Eingriff mit den
ihnen zugeordneten Bolzen 11 sind, um ein Verwinden der Heckklappe 4 zu
vermeiden. Sind zwischen dem Fahrzeug 1 und der Heckklappe 4 in an sich
bekannter Weise Gasdruckfedern oder ähnliches angeordnet, ist es denkbar,
um die Wirkung der Schließ- bzw. Öffnungshilfe zu unterstützen, parallel oder
als Folgeschritt den Anlenkpunkt der Gasdruckfedern durch den gleichen
Elektromotor 14 bzw. die gleichen Bowdenzüge 13 (oder Gestänge) so zu
verschieben, daß die Federkraft der Gasdruckfedern in günstiger Weise beim
Öffnen bzw. Schließen wirkt.
Fig. 4 zeigt noch eine Draufsicht auf den Heckbereich 3 des Fahrzeuges 1,
wobei erkennbar ist, daß das Schloß 6 in der Symmetrieachse des Fahrzeuges
1 und die Schließ- bzw. Öffnungshilfe im Heckbereich 3 rechts und links von
der Symmetrieachse des Fahrzeuges 1 angeordnet ist. Denkbar ist auch, die
Hebel 8 im Bereich der Ladekante anzuordnen, wobei dann, wenn die
Heckklappe 4 geöffnet wurde, die Hebel 8 automatisch in eine Ausnehmung
einfahren bzw. beim Schließvorgang aus dieser Ausnehmung herausfahren,
um Verletzungs- oder Beschädigungsgefahren beim Beladen zu vermeiden.
Claims (9)
1. Schließ- bzw. Öffnungshilfe für ein Verschließteil, insbesondere eine Tür
oder eine Heckklappe (4), eines Fahrzeuges (1), wobei zum Verriegeln des
Verschließteiles ein Schloß (6) oder dergleichen vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließhilfe räumlich getrennt von dem Schloß (6)
angeordnet ist.
2. Schließ- bzw. Öffnungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Fahrzeug (1) zumindest ein verstellbares Fangelement und an
dem Verschließteil zumindest ein mit dem Fangelement in Wirkverbindung
bringbares Gegenelement oder umgekehrt angeordnet ist.
3. Schließ- bzw. Öffnungshilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fangelement ein einen sichelförmigen Bereich (12) aufweisender
Hebel (8) und das Gegenelement ein Bolzen (11), ein Schließkeil oder
dergleichen ist.
4. Schließ- bzw. Öffnungshilfe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fangelement, insbesondere das als Hebel (8)
ausgebildete Fangelement um einen Drehpunkt (9), von einer
Stelleinrichtung von einer Position in zumindest eine weitere Position und
gegebenenfalls wieder zurück bringbar ist.
5. Schließ- bzw. Öffnungshilfe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fangelement (Hebel 8) über wenigstens einen Bowdenzug (13),
ein Gestänge oder dergleichen mit der Stelleinrichtung verbunden ist.
6. Schließ- bzw. Öffnungshilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung zumindest einen über ein Getriebe (15) eine auf
den Bowdenzug (13) wirkende Seilscheibe (16) antreibenden Elektromotor
(14) aufweist.
7. Schließ- bzw. Öffnungshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Verschließteil und/oder dem
Fangelement zumindest ein Sensor zur Erfassung einer beliebigen oder
zumindest einer vorgebbaren Position des Verschließteiles und/oder des
Fangelementes zugeordnet und die Stelleinrichtung zumindest in
Abhängigkeit der erfaßten Position betätigbar ist.
8. Schließ- bzw. Öffnungshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verhindern des Einklemmens von
Gegenständen und/oder Teilen von Personen zwischen dem Fahrzeug (1)
und dem Verschließteil vorgesehen sind.
9. Schließ- bzw. Öffnungshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließhilfe mit einer weiteren, in dem
Schloß (6) integrierten Schließhilfe zusammenwirkt.
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