DE1961469A1 - Transportkarren - Google Patents

Transportkarren

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DE1961469A1
DE1961469A1 DE19691961469 DE1961469A DE1961469A1 DE 1961469 A1 DE1961469 A1 DE 1961469A1 DE 19691961469 DE19691961469 DE 19691961469 DE 1961469 A DE1961469 A DE 1961469A DE 1961469 A1 DE1961469 A1 DE 1961469A1
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DE
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strut
trolley according
handle
wheels
auxiliary wheel
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DE19691961469
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English (en)
Inventor
Capadalis Custer Efthimous
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CAPADALIS CUSTER EFTHIMOUS
Original Assignee
CAPADALIS CUSTER EFTHIMOUS
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/002Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor convertible from a one-axled vehicle to a two-axled vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2207/00Joining hand-propelled vehicles or sledges together
    • B62B2207/02Joining hand-propelled vehicles or sledges together rigidly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Transportkarren Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung für den Transport von StUckgut und zwar einen Handkarren, der sioh im beladenen Zustand gegenUber dem Untergrund in jedem beliebigen Winkel neigen läßt, und der sich nach Verbindung mit einem gleichartigen Karren als Zwillingsgefährt einsetzen läßt.
  • Die bislang rflr das Befördern von Stückgut cder dergleichen Verwendung findenden Handkarren bestehen einfach aus einem Rahmen mit zwei an der Unterseite angeordneten Rädern und zwei am oberen Ende vorgesehenen Ilandariffen. Zwar reichen derartige Karren aus, um schwerere Gtilker zu transportieren, sobald diese aur den Karren gestellt sind und letztere von Hand um einen Winkel geneigt ist, bei dem die Räder als Rollunterlage voll wirksam werden kannen; derartige Handkarren sind Jedoch im Gebrauch nur begrenzt einsetzbar und häufig schwer zu handhaben. Insbesondere muß man bei Benutzung eines herkömmlichen Handkarrens erhebhohe Muskelkraft aufwenden, um einen derartigen Karren iii Gleichgewicht zu halten und ihn fortzubewegen. Wenn beispielsweise ein derartiger Handkarren mit einer beträchtlichen Ladung beladen ist, kann es beim Rückwärtskippen des Karrens zur Verschiedung der Last auf die Räder dazu kommen, daß die Neigung des Karrens zu groß wird, so daß die Bedienungsperson unter Aufwendung einer erheblichen Kraft den Karren wiederum aufrichten muß. Weiterhin kommt es bei Verwendung eines herkömmlichen Handkarrens mit nach hinten ragenden oder abgebogenen Handgriffen bei Auftreten des zuvor beschriebenen Problems @äufig dazu, daß die Bedienungsperson entweder mit den Kleidern an den Handgriffen hängenbleit oder sich an letzteren sogar verletzt.
  • Bestimmte vorbekannte Handkarren sind mit Hilfsrädern ausgestattet, die mit den seitlichen Rahmenteflen des Karrens verklammert sind , wenn beispielsweise daran gedacht ist, den Karren als horizontal liegenden Transportwagen zu verwenden. Derartige Hilfsräder sind fest am Rahmen angebracht und sind nur dann vorgesehen, wenn der Wagen ständig als liegender Transportwagen Verwendung finden soll. Derartige Hilfsräder sind Jedoch nicht dazu geeignet, den Karren in einer bestimmten geneigten aufrechten Stellung festzuhalten und dadurch das Fortbewegen desselben nach dem Beladen zu erleichtern.
  • In der USA-Patentschrift 3 411 798 wurde die Transportkarren vorgeschlagen, dessen Handhabung gegenüber den üblichen Konstruktionen wesentlich leitcher ist und der Insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn schweres Out Treppen hinauf- oder hinabbefördert oder über einen Randstein oder eine Stufe himreg transportiert werden mua, Mit der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform weiter verbessert, was die Handhabung noch größerer Lasten in kürzerer Zeit ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt demgemäß in erster Linie die Aufgabe zugrunde, einen Handkarren zu entwickeln, der entweder vor undfoder nach der Beladung mit dem zu transportierenten Gut sich gegenüber dem @ergrund, auf dem er steht, neigen läßt und in dieser geneigten - @ @ung Ruhe kommt, was es für die Bedienungsperson leichter macht, den Karren fortzubewegen, ohne daß es dabei nötig ist, für die mit der zusätzlichen Last beladene Vorrichtung den exakten Gleichgewichtspunkt zu finden bzw. dauernd wieder herzustellen.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäss ein Transportkarren mit L-förmigen Rahmenaufbau mit einer Tragplatte, einem rUckwärtigen Stützteil und zwei im Rahmen gelagerten Rädern, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Räder an der rückwärtigen Seite der Tragplatte angeordnet sind und daß eine gegenUber dem rückwärtigen Stützteil sich im Winkel nach hinten erstreckende Strebe im Rahmen vorgesehen ist, deren unteres nde an einem Punkt neben der Tragplatte zwischen den Rädern liegt und an der ein Hil£S-rad verstellbar angebracht ist, wobei dieses durch Verriegelungsmittel an zwei Punkten,die am oberen und unteren Ende des Stützteils liegen, mit der Strebe verbindbar ist.
  • Das Hilfsrad läßt sich dabei vorzugsweise sowohl über die Länge des rückwärtigen Teils des Handkarrens verschiebe als auch absenken und anheben, um eine Feineinstellung zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist vorzugsweise ein Handgriff vorgesehen, der sich zur besseren Fortbewegung der beladenen Vorrichtung leicht ergreifen läßt, jedoch nicht so hervorragt, daß er bei einem Umkippen des Karrens zu Beschädigungen oder Verletzungen führen kann.
  • Weiterhin läßt sich gemäss einer anderen Ausführungsform der Handgriff des Handkarrens als Kupplung zur Verbindung von zwei erfindungsgemässen Handkarren verwenden, so daß sich eine Mehrzahl derartiger Karren gleichzeitig vo@ einer Person bzw. mittels eines Antriebs fortbewegen läßt.
  • Die vorstehend erwähnten Vorteile Lassen sich bei dem erfindungsgemässen Handkarren erreichen, ohne daß dadurch die Beladbarkeit mit großen Lasten in irgendeiner Welse beeinträchtigt wird. Die abhängig von dem jeweiligen Einsatzzweck erfolgende Verstellung des Karrens läßt sich sehr leicht und bequem durchführen, da sich die einzelnen Teile und Verriegelungsvorrichtungen ohne Schwierigkeiten bedienen lassen. Der erfindungsgemässe Handkarren eignet sich daher zur verschiedene Anwendungszwecke, und zwar insbesondere sowohl in aufrechter Stellung zum handbetrieb als auoh in horizontal geneigter Position als Transportwagen.
  • Die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemdssen Handkarrens und die dadurch erreichten Vorteile sind die folgenden; a) 1. ist ein drittens Rad als Stützrad vorgesehen, das verscheibbar an einer Strebe angebracht ist und stich in zwei Richtungen verstellen ldßt, so daß der Handkarren drei IJntersttltzungspunkte hat und in Jeder beliebigen geneigten Stellung feststeht.
  • b) Es ist ein Handgriff vorgesehen, der direkt an der zuvor angegebenen Strebe für die verschiebbare Befestigung des Hilfsrades angebracht sein kann und der se angeordnet ist, daß er sich beim Schieben des Transportkarrens leicht ergreifen läßt, Jedoch nicht aus dem Rahmen wie bei den vorbekannten Ausbildungsformen hervorragt, so daß bei einem zufälligen Umfallen des beladenen Karrens keine Beschädigungen oder Verletzungen eintreten können.
  • Der Handgriff ist lösbar befestigt, so daß er sich zusätzlich als Kupplung verwenden läßt, wenn mehrere der erfindungsgemässen Transportkarren gleichzeitig weiterbewegt werden sollen.
  • Im Hinblick auf die zuvor angegebenen Vorteile ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß sich das Stützrad in Längsrichtung verschieben lEßt und daß es dazu dient, den Karren in einer bestimmten geneigten stellung abzustützen. Die weiter unten noch naher zu beschreibende Fig. 2 zeigt, wie der erfindungsgemässe Handkarren beispielsweise zur Beladung zunächst in die annähernd senkrechte Stellung a und anschließend durch Verschiebung des Stützrades zum oberen Ende in die praktisch waagerechte Stellung b gebracht werden kann; in letzterer Stellung kann der Handkarren als Transportwagen Verwendung finden. Bei Verschiebung des Stützrades nach unten und Verriegelung desselben in einer bestimmten Stellung kann dieses dazu dienen, daß sich der Karren in eins genete Stellung 0 bringen läßt, in der er auf den drei Rädern stabil steht. Auch in dieser Stellung läßt sich der Handkarren beladen und ohne weiteres fortbewegen, wobei die Bedienungsperson nicht dauernd gezwungen ist, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Wenn dabei ein Handstein oder eine Stufe Uberwunden werden muß, dient das Hilfsrad als Abstützmittel beim Anheben oder Absenken des Karrens über ein derartiges Hindernis hinweg. Gerade auch diese letztere MUglichkeit erleichtert das Arbeiten mit dem erfindungsgemässen Handkarren ganz wesentlich.
  • Es ist wesentlich darauf hinzuweisen, daß die Itauptver stellung des Hilfsrades in der Weise erfolgt, daß man dieses mit der zugehörigen Halterung an der rückwärtigen Strebe verschiebt und an einer bestimmten Stelle arretiert.
  • Die Feineinstellung des Rades kann demgegenüber in der Weise erfolgen, daß man die Gleithalterung des Hilfsrades gegenüber der Befestigungsstrebe entweder nach vorn oder nach hinten verschiebt, was am günstigsten dann erfolgt, wenn der Karren senkrecht steht. Dabei läßt sich die Gleithalterung in jeder beliebigen Stellung längs der zugehörigen Strebe leicht, beispielsweise mit einer Anzahl von Stiften oder ähnlichen Verriegelungsmitteln festhalten.
  • Es ist weiter bedeutungsvoll, daß diese Verschiebung der Halterung nach vorn oder hinten möglich ist, ohne daß dabei die auf dem Handkarren ruhende Last in irgendeiner Weise stört, da die Strebe für die Halterung des Hilfsrades @ @@@@ @@@ i@@@@wärtigen Stützteile des Rahmen herfür das Stützrad ohne weiteres verstellen bzw. verschieben läßt.
  • Der Handgriff des erfindungsgemässen Handkarrens läßt sich direkt an der gleichen Strebe befestigen, die auch für die Halterung des Stützrades vorgesehen ist. Er wird etwa parallel zu dem rückwärtigen Rahmen und in Nähe von dessen Ebene angebracht, so daß er senkrecht nicht aus dieser Ebene herausragt, wie dies bei vorbekannten Konstruktionen der Fall ist. Bei Anbringung des Handgriffes in dieser Weise befindet er sich etwas hinter dem Rahmen nahe von dessen oberem Ende, so daß er sich leicht durch die Bedienungsperson ergreifen lßt, wenn diese den beladenen Karren weiterbewegen will. Darüber hinaus ist der Handgriff so ausgebildet, daß er sich ohne weiteres von der Strebe lösen und in ein Kupplungsglied umwandeln läßt, das zum Verbinden von zwei oder mehreren der Karren dienen kann; wenn mehrere der Karren gemeinsam bewegt werden sollen. Wenn beispielsweise das Stützrad zur Oberseite des Karrens hin verschoben ist und dieser in eine annbh'ernd horizontale Stellung gekippt ist, läßt sich die Vorrichtung ohne weiteres wie ein mehrachsiger Trasnportwagen verwenden. Der Handgriff dient dann zur Verbindung der Karren zwischen der Tragplatte bzw. dem unteren Teil eines Karrens mit dem oberen Teil eines weiteren Karrens.
  • Bei dieser Anordnung kann unabhängig von der Zahl der zu einem Zug miteinander verkuppelten Transportkarren ein einziger, am vordersten Karren angreifender Antrieb sämtliche Transportkarren weiterbewegen. Diese Verwendungsmöglichkeit für den erfindungsgemässen Handkarren ist beispielsweise dann besonders wertvoll, , wenn an einem Flugplatz, Bahnhof oder einem anderen Verkehrsendpunkt Ladung von einem Fahrzeug mittels mechanischen Antriebs über eine gewisse Entfernung zu einem Lager und dort mittels Handwagen an einen bestimmten Punkt gebracht werden muß.
  • In diesem Fall läßt sich der erfindungsgemässe Handkarren für beide Zwecke einsetzen und macht es dadurch möglich, die genannten Punktionen schnell und ohne Umladen zu ertullen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die beiliegenden Zeichnungen dienen; es zeigen: Fig. 1 - eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Handkarrens von der Rückseite her gesehen; Fig. 2 - eine schematische Darstellung der Anpassungsmöglichkeiten des Karrens für verschiedene Stellungen; Fig. 3 - eine vergrößerte perspektivische Ansicht des schwenkbaren Hilfsrades mit Halterung; Fig. 4 - eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Handgriffes; Fig. 5 " eine schematische Darstellung von zwei in horizontaler Stellung unter Verwendung des Handgriffes miteinander gekoppelten Transportkarren gemäss Erfindung.
  • Der Transportkarren A besteht aus einem rdckwärtigen Rahmenteil 1 und einem zugehörigen Unterteil 2, das von einer Tragplatte 3 gebildet wird, die zusammen mit dem rückwärtigen Rahmen zum Festhalten des Gutes dient. das mittels des Transportkarrens befördert werden soll. Der rückwärtige Stützteil 1 besteht aus zwei seitlichen Trägern 4 und 5, die durch den oberen Querteil 6 miteinander verbunden sind und beispielsweise insgesamt aus einem Rohr gebogen sein können. Die Grundplatte 3 ist mit den unteren Enden der seitlichen Träger 4 und 5 aut geeignete Weise verbunden, beispielsweise durch Verschweißung oder Verschraubung.
  • Zu da Unterteil 2 des Karren. gehören neben der Grundplatte 3 zwei Verstrebungen T und 8, im vorliegenden Fall V-förmige Streben, die an den seitlichen Sttltzen 4 und 5 befestigt sind und an ihren - weitesten hinten liegenden Punkten mit einer Achse 9 verbunden sind. An den verlängerten Enden der Achse 9 sind zwei Räder drehbar gelagert, in vorliegenden Fall zwei Luftreifen 10, die im unteren Teil des Handkarrens so angeordnet sind, daß sich eine auf den Handkarren aufgelegte Last leicht über den Drehpunkt derselben bringen läßt.
  • Die Grundplatte 3 ist mit einer Öffnung 11 versehen, die nahe der rückwärtigen Kante der Platte liegt und deren Zweck weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
  • Über den gesamten Abstand vom0 berteil des rückwärtigen Stützteile 1 bis zu dem Unterteil 2 erstreckt sich eine Strebe 12; genauer gesagt ist das obere Ende dieser Strebe an der Querverbindung 6 befestigt,während das untere Ende an der Achse 9 anli@gt und mit dieser verbunden ist. Diese Strebe 12 dient zur Befes@@@g@ng d@@ Stützradanordnung 13 sowie des Handgriffs 14, die in Fig. @@@@its an dieser Strebe angebracht sind. Zwar ist gemäss vorliegender Beschreibung die Strebe an der Achse 9 befestigt, doch ist deutlich, daß die Streb. 12 auch an ein anderen Teil des Unterteils 2 der Vorrichtung, beispielsweise der rückwärtigen Kante 15 der Grundplatte 3 befestigt sein kann.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Strebe 12 mit einer Reihe von Öffnungen 16 versehen, die über die gesamte Länge derselben verteilt sind und die dazu dienen, die Hilfsradanordnung 13 oder den Handgriff 14 in einer bestimmten Stell@n, längs der Strebe festzuhalten.
  • Di. Stützradanodnung 13 ist mit der Strebe 12 mittels Festhaltestiften 17 verbunden, wie sich auch aus Fig. 3 ergibt, Die Stützradanordnung besteht aus eines schwenkba. lenkbaren Rad 18, das in einer Gabel 19 geführt ist und um ein. Achse 20 rotiert. Die Gabel 19 ist mit einer Schwenkplatte 21 verbunden, die ihrerseits mittels Schrauben 22 mit einer Platte 23 verbunden ist, welche einen festen Teil der verschiebbaren Halterung 24 bildet. Die verschiebbare Halterung besteht aus zwei Platten 25 und 26, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der Stärke der Strebe 12 entspricht, so daß sich eine feste aber verschiebbare Passung ergibt. Jede der Platten ist mit einer Anzahl von paarweise angeordneten Öffnungen 27 versehen, die mit denen der Strebe 12 fluchten, so da sich durch Einschieben der Stifte 17 die Halterung an der Strebe in einer bestimmten Stellung in Längsrichtung festlegen läßt und daß eine Verschiebung der Hilfsradanordnung nach vorne oder hinten in Bezug auf die Strebe möglich tut und die Halterung Jeils dadurch festgelegt werden kann, daß man eine bestimmte Reihe der Öffnungen in der Halterung zur die Stifte t7 benutzt. In Fig. 1 ist die mittlere Reihe mit den Öffnungen 28 zur Befest1 der Halterung an der Gleitstrebe 12 verwendet. Zur Erhöhung der Stabilität ist die Gleithalterung noch mit einer Platte 29 ausgestattet, die einstückig mit da Seitenplatten 25 und 26 verbunden ist und insbesondere dazu dient, die Gleithalterung permanent auf der Gleitstrebe festzuhalten, doob ist diese letztere Platte kein wesentliches Teil der Konstruktion der Halterung.
  • Der erfindungsgemäss verwendete Handgriff ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt und besteht aus einem länglichen Stab 30, dessen Abmessungen derart sind, daß er sich von einer Bedienungsperson zu beiden Seiten von der Strebe 12 leicht ergreifen läßt. An der Mitte des, Handgriffs ist eine U-förmige Halterung 33 mit zwei senkrecht stehenden Flanschen 34 und 35 angebracht, deren Abstand der Stärke der Strebe 12 entspricht, so daß sich eine gute Passung ergibt, wenn der Handgriff mit der Strebe durch Einschieben des Stiftes 36 durch die Öffnungen in den beiden Flanschen und in der Strebe festgelegt wird. An den beiden Enden des Handgriffes 30 sind Schlitze 37 und 38 vorgesehen, wobei die beiden miteinander fluchtenden Gabelteile 39 und 40 mit miteinander fluchtenden Öffnungen 41 ausgestattet sind.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, lassen sich zwei oder mehrere S Transportkarren A miteinander kuppeln. Wie bereits zuvor beschrieben, dient dabei der Handgriff 14 als Kupplung 42. Zu diesel Zweck wird der Handgriff mit dei Schlitz 37 zwischen den vorstehenden Teilen 40 durch die Öffnung 11 der Tragplatte 3 des vordersten, in horizontale Stellung gekippten Transportkarrens hindurchgeschoben und mittels eines in die Löcher 41 an diesem Ende des Handgriffs eingesetzten Stiftes verankert, was zu einer losen Verbindung der Grundplatte 3 mit der Kupplung 42 führt. Das entgegengesetzte geschlitzte Ende 38 des Handgriffs wird iittels eines Stiftes 44 mit dz oberen Ende des rückwärtigen Stützteils des folgenden Karrens gelenkig verbunden, iuLd zwar an dem Punkt, an dem die Strebe 12 und die Querverbindung 6 zusammentreffen. Der Stift 44 ragt durch die Öffnungen 41 des Handgriffes und die damit fluchtenden Öffnungen 45 hindurch, die in der Längsstrebe 12 und der Querverbindung 6 vorgesehen sind. Aur diese Weise ergibt sich eine in gewissem Umfang gelenkige Verbindung der miteinander ausgerichteten frreportkarren, so daß sich diese durch eine gemeinsame Antriebskraft gerade oder auch in Kurven vorwärtsbewegen lassen. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß bei Verwendung der Trasnportkarren in dieser miteinander gekuppelten Form die Stützradanordnungen 13 naoh oben auf den Streben 12 verschoben sind, so daß sich die auf den Transportkarren befindliche Last gleichmässiger verteilt.
  • Wie in Fig. u su erkennen, ist auf der Strebe 12 weiterhin eine Manschette 46 verschiebbar angeordnet, die mit einer Öse 47 versehen ist und dazu dienen kann, die auf dem Transportkarren befindliche Last mittels eines Seiles oder dergleichen zu befestigt.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Transportkarren mit L-förmigem Rahmenaufbau mit einer Tragplatte, einem rückwärtigen Stützteil und zwei im Rahmen gelagerten Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (10) an der rückwärtigen Seite der Tragplatte (3) angeordnet sind und daß eine gegenüber deren rUakwärtigen Stützteil (6) sich im Winkel nbnh hinten erstreckende Strebe (12) im Rahmen vorgesehen ist, deren unteres Ende an einem Punkt neben der Tragplatte (3) zwischen den Rädern (10) liegt und an der ein Hilfsrad (18) verstellbar angebracht ist, wobei dieses durch Verriegelungsmittel (16, 17) an zwei Punkten, die am oberen und am unteren Ende des Stützteils liegen, mit der Strebe (12) verbindbar ist.
2. Transportkarren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel aus mindestens zwei Löchern (16) in der Strebe (12) und mindestens je einem Stift (17) bestehen, die sur Befestigung der Halterung des Hilfsrades (18) dienen.
3. Transportkarren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder(10)auf einer gemeinsamen Achse 9 angeordnet sind und daß die Strebe (12) mit dieser Achse verbunden ist.
4. Transportkarren gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Handgriff (14) vorgesehen ist, der in drei verschliedenen Stellungen relativ zu der Strebe mit dieser verbinder ist.
5. Transportkarren das Anspruch 1 bis 4, dadurch gekeonzeichnet, daß in der Tragplatte (3) eine Öffnung (11) vorgesehen ist und daß der Handgriff (14) zur Kopplung mit einem weiteren Transportkarren mit der Grundplatte verbindbar ist.
6. Transportkarren gemäss Anspruch X bis 5, dadurch sich zeichnet, daß sich die Halterung (23,25,26,29) für das Hilfsrad (18) mindestens an zwei Punkten an den beiden Enden der Strebe (12) an dieser arretieren läßt.
7. Transportkarren gemäss Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Strebe (12) von der oberen Querverbindung (6) des rückwärtigen Stützteile zu einem unteren Punkt erstreckt, der von dem rückwärtigen Stützteil weiter entfernt liegt.
8. Transportkarren gemäss Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das Hilfsrad (18) eine auf der Strebe (12) verschiebbare Halterung vorgesehen ist, die in verschiedenen Stellungen mittels Löchern in der HalterW und damit fluchtenden Löchern in der Strebe sowie in diese Löcher einschiebbaren Stiften arretierbar ist.
9. Transportkarren gemäss Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) an der Strebe (12) a) senkrecht zu der Strebe und parallel zur Rückdie b) senkrecht zur Strebe und senkrecht zur Rückseite und c) parallel zu der Strebe befestigbar ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009146836A1 (de) 2008-06-05 2009-12-10 Practec Gmbh Transportvorrichtung
DE202009010767U1 (de) * 2009-08-11 2010-12-23 Meister Werkzeuge Gmbh Plattform-Transportkarre
DE202010003346U1 (de) 2010-03-02 2011-06-22 Practec Gmbh Transportvorrichtung mit einstellbarer Treppensteighilfe

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