DE19612756C1 - Selbstklemmender Spannschlüssel - Google Patents
Selbstklemmender SpannschlüsselInfo
- Publication number
- DE19612756C1 DE19612756C1 DE1996112756 DE19612756A DE19612756C1 DE 19612756 C1 DE19612756 C1 DE 19612756C1 DE 1996112756 DE1996112756 DE 1996112756 DE 19612756 A DE19612756 A DE 19612756A DE 19612756 C1 DE19612756 C1 DE 19612756C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping jaw
- clamping
- slot
- jaw
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/28—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being pivotally movable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/28—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being pivotally movable
- B25B13/32—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being pivotally movable by cam, wedge or lever
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen selbstklemmenden
Spannschlüssel mit einem Griff, der mit einem Spannocken
fest verbunden ist, der eine erste bewegliche Spannbacke
trägt, und mit einer am Griff schwenkbar in einem Gelenk
gelagerten zweiten Spannbacke, die mit der ersten
Spannbacke über eine Feder verbunden ist.
Derartige Spannschlüssel, die je nach der Ausgestaltung
ihrer Spannbackenflächen als Schraubenschlüssel, Rohrzange
oder als Kombination davon eingesetzt werden, haben
einerseits gegenüber festen oder verstellbaren
Schraubenschlüsseln und andererseits gegenüber Zangen die
Vorteile, daß sich der Spannschlüssel auf den zu
spannenden Durchmesser bzw. die zu spannende
Schlüsselweite selbsttätig einstellt und daß die
erforderliche Spannkraft durch Bewegung des Griffs in
Spannrichtung selbsttätig aufgebracht wird. Da sich die
Spannkraft bei einer Bewegung des Griffs entgegengesetzt
zur Spannrichtung wieder löst, können solche
Spannschlüssel ratschenartig eingesetzt werden.
Bei einem bekannten selbstklemmenden Spannschlüssel
(US-PS 4 651 597, Fig. 4) wird die zweite, bewegliche
Spannbacke durch eine am Griff angebrachte Blattfeder
ständig in ihre Spannstellung gedrückt. Dadurch ist
sichergestellt, daß die selbstklemmende Wirkung der
beweglichen Spannbacke aus jeder Stellung heraus einsetzt,
sobald der Griff in Spannrichtung geschwenkt wird.
Wegen dieser Federwirkung, mit der die Spannbacke in ihre
Spannstellung gedrückt wird, ist ein Abziehen des
Spannschlüssels ohne Eingriff von Hand insbesondere bei
gezahnten Spannbackenflächen, die eine ratschenartige
Bewegung in 15°-Schritten ermöglichen, schwierig oder
sogar unmöglich, da der selbstklemmende Spannschlüssel
durch seine Zahnung gehalten wird und da sich die
Selbstklemmung beim Versuch des Abziehens noch erhöht.
Deshalb ist bei dem bekannten Spannschlüssel an der
zweiten, schwenkbaren Spannbacke ein in Richtung zum Griff
ragender Betätigungshebel ausgebildet. Durch Druck auf
diesen Betätigungshebel wird die schwenkbare Spannbacke
entgegen ihre Spannrichtung und gegen die Kraft der
Blattfeder in die Öffnungsstellung geschwenkt, so daß der
Spannschlüssel abgezogen werden kann. Die Handhabung
dieses Betätigungshebels ist jedoch vor allem unter
beengten räumlichen Bedingungen umständlich. Bei diesem
bekannten Spannschlüssel wird die erste Spannbacke durch
eine konvex gekrümmte, gezahnte Spannfläche gebildet, die
starr mit dem Griff verbunden ist. Bei Verwendung als
Schraubenschlüssel liegt diese erste Spannbacke wegen
ihrer Krümmung nur in einem kleinen Bereich an, wodurch
sich eine hohe Flächenpressung ergibt, die zu einer
Beschädigung der zu spannenden Fläche führen kann.
Bei einem bekannten selbstklemmenden Spannschlüssel der
eingangs genannten Gattung (DE-PS 28 098) ist die erste
Spannbacke am Stütznocken in einem Gelenk gelagert und
mit der zweiten Spannbacke über die Feder nach Art eines
Gelenkparallelogramms verbunden. Je nach der
Schwenkstellung der beiden Spannbacken ergeben sich
unterschiedliche Schlüsselweiten. Wegen der schwenkbaren
Lagerung der ersten Spannbacke ist eine Verwendung dieses
Spannschlüssels nur als Schraubenschlüssel möglich. Da die
Feder hierbei nur als Koppelglied zwischen den beiden
Spannbacken dient und keine Federkraft auf die Spannbacken
ausübt, kehren die Spannbacken nicht selbsttätig in ihre
Spannstellung zurück; sie müssen vielmehr von Hand so weit
geschlossen werden, bis die Spannbackenflächen an dem zu
spannenden Sechskant anliegen. Erst aus dieser Stellung
heraus kann die Spannkraft durch Schwenken des Griffs
ausgeübt werden.
Bei diesem bekannten Spannschlüssel liegt die an der
ersten Spannbacke angreifende Feder offen und kann daher
beschädigt werden. Die erste Spannbacke wird durch die
Feder zwar angenähert parallel zur zweiten Spannbacke
geführt. Durch die Parallelführung der Spannflächen der
beiden Spannbacken ist es zum Aufsetzen oder Abziehen des
Spannschlüssels erforderlich, das Schlüsselmaul
ausreichend weit zu öffnen. Eine Zahnung der Spannflächen
würde hierbei das Aufsetzen und Abziehen erschweren oder
behindern. Wenn der Kraftangriff an der ersten, schwenkbar
gelagerten Spannbacke aber am hinteren oder vorderen Ende
der Spannbacke und somit nicht über deren Schwenkachse
erfolgt, wird auf die erste Spannbacke ein unter
Umständen verhältnismäßig hohes Drehmoment ausgeübt, das
zu einer Überlastung und Zerstörung der Feder führen kann.
Die Begriffe "vordere" bzw. "hintere" sind in diesem
Zusammenhang und auch in den folgenden Ausführungen in
bezug auf den Griff zu verstehen, d. h. "hinten" bedeutet
"griffseitig".
Der bekannte Spannschlüssel ist daher hinsichtlich seiner
Einsatzmöglichkeiten und seiner Handhabung eingeschränkt
und hat deshalb in der Praxis keinen Eingang gefunden.
Bei einem bekannten Spannschlüssel (US-PS 1 320 668)
bilden beide Spannbacken eine feste Gabel; an der einen
Spannbacke ist ein die Spannfläche bildender Einsatz
schwenkbar geführt. Eine Verstellung der Maulweite ist
nicht möglich.
Bei einem anderen bekannten Gabelschlüssel (US-PS 5 456 143)
sind an beiden Spannbacken bewegliche Backenteile
gelagert, die eine Klemmung bewirken. Auch dieser
Schlüssel ist nicht verstellbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Spannschlüssel
der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß seine
Einsatzmöglichkeiten und seine Handhabung wesentlich
verbessert werden. Insbesondere soll das Aufsetzen und
Abziehen des Spannschlüssels erleichtert werden, ohne daß
hierfür ein Eingriff im Bereich des Schlüsselkopfes
erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
sich die erste Spannbacke mit ihrer Unterseite an einer
konvex gekrümmten, exzentrisch zum Gelenk verlaufenden
Stützfläche des Spannockens abstützt und entlang dieser
Stützfläche verschiebbar ist, und daß die erste
Spannbacke an ihrem inneren Ende längs eines angenähert
radial zum Gelenk verlaufenden Kulissenschlitzes der
zweiten, schwenkbaren Spannbacke geführt ist und durch die
Feder vom Gelenk radial nach außen bewegt wird.
Durch die zwischen den beiden Spannbacken wirkende Feder,
die das innere Ende der ersten Spannbacke entlang dem
Kulissenschlitz nach außen zu ziehen bzw. zu drücken
sucht, wird der Spannschlüssel ständig in seine engste
Spannstellung geschwenkt. Beim Aufschieben auf das zu
spannende Objekt wird der Spannschlüssel selbsttätig so
weit geöffnet, bis er das zu spannende Objekt umfassen
kann. Durch die Verwendung einer beweglich geführten
ersten Spannbacke wird eine gute und flächige Anlage der
ersten Spannbacke an einer zu spannenden Fläche
gewährleistet. Zugleich ist aber auch das Spannen von
runden Objekten möglich.
Da infolge der angenähert radialen Erstreckung des
Kulissenschlitzes keine exakte Parallelführung der beiden
Spannbacken erfolgt, sondern vielmehr eine beschränkte
Relativverschwenkung zwischen den beiden Spannbacken
ermöglicht wird, wirkt sich die am inneren Ende der
ersten Spannbacke angreifende Federkraft so aus, daß die
beiden einander gegenüberstehenden Spannbackenflächen im
nichtspannenden Zustand nach außen divergieren. Dies
erleichtert das Aufsetzen und Abziehen des
Spannschlüssels. Erst durch die Aufbringung der Spannkraft
werden diese beiden Spannbackenflächen parallel zueinander
ausgerichtet, wenn sie an gegenüberliegenden Flächen eines
Sechskants angreifen. Beim Ergreifen eines runden Objekts
stellt sich eine Dreipunktberührung ein, durch die das
runde Objekt sicher zwischen den Spannbacken gehalten und
gespannt wird. Die am hinteren Ende der ersten Spannbacke
angreifende Feder liegt geschützt und ist auch bei
einseitigem Kraftangriff an der ersten Spannbacke nicht
überlastbar.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Kulissenschlitz an
seinem radial inneren Ende eine zur ersten Spannbacke hin
gerichtete Rastausnehmung aufweist.
Die am radial inneren Ende des Kulissenschlitzes
ausgebildete Rastausnehmung bewirkt, daß das innere Ende
der ersten Spannbacke in der am weitesten geöffneten
Stellung des Spannschlüssels einrastet. Der Spannschlüssel
verbleibt in dieser Stellung, bis die schwenkbare zweite
Spannbacke durch eine zur Schließstellung hin gerichtete
Schwenkung bewegt wird. Dadurch kann der Spannschlüssel in
sehr einfacher Weise und ohne Eingriff von Hand dadurch
geöffnet und in seiner geöffneten Stellung gehalten
werden, daß er gegen das zu spannende Objekt vorgeschoben
wird. Dadurch schwenkt die zweite Spannbacke nach hinten
zum Griff hin, und der Spannschlüssel rastet in seiner am
weitesten geöffneten Stellung ein, in der er mühelos
abgezogen werden kann. Ohne Verwendung zusätzlicher
Bauelemente wird durch eine sehr geringfügige Erweiterung
des Kulissenschlitzes zu einer Rastausnehmung ein
selbsttätiges Einrasten des Spannschlüssels in seiner
geöffneten Stellung erreicht.
Vorzugsweise ist die zweite Spannbacke in ihrem
gelenkseitigen Bereich durch einen Gelenkschlitz in zwei
parallele Schenkel geteilt, zwischen die der Griff ragt.
Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher, kompakter
Aufbau des Spannschlüssels, weil der Griff mit der daran
angeformten Spannocke ein einfaches, flaches Bauteil ist,
wobei nur die zweite, schwenkbare Spannbacke als
geschlitztes Bauteil auszuführen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen selbstklemmenden Spannschlüssel in einer
Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
wobei in der Fig. 2 die Schnittebene der Fig. 1 mit I-I
bezeichnet ist,
Fig. 3 den Spannschlüssel nach Fig. 1 in seiner am
weitesten geschlossenen Stellung,
Fig. 4 den Spannschlüssel nach den Fig. 1-3 in seiner am
weitesten geöffneten, eingerasteten Stellung und
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform eines
Spannschlüssels in einer Stellung entsprechend Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte selbstklemmende
Spannschlüssel weist einen Griff 1 auf, der über ein
Gelenk 2 hinaus zu einer Spannocke 3 verlängert ist. Die
Spannocke 3 weist eine konvex gekrümmte und exzentrisch
zum Gelenk 2 verlaufende Stützfläche 4 auf.
Eine zweite Spannbacke 5 ist im Gelenk 2 schwenkbar
gelagert. Die zweite Spannbacke 5 ist in ihrem
gelenkseitigen Bereich durch einen Längsschlitz 6 in zwei
parallele Schenkel 7 geteilt, zwischen die der aus
Flachmaterial hergestellte Griff 1 ragt.
Eine erste, bewegliche Spannbacke 8 stützt sich mit ihrer
Unterseite 9 an der gekrümmten Stützfläche 4 des
Spannockens 3 ab und ist entlang dieser Stützfläche
verschiebbar. Um ein Abheben der ersten Spannbacke 8 zu
verhindern, greift ein mit beidseitigen Fortsätzen 8a der
ersten Spannbacke 8 verbundener zweiter Führungsstift 10
in einen Führungsschlitz 11, der sich entlang der
gekrümmten Stützfläche 4 des Spannockens 3 erstreckt.
An ihrem inneren Ende weist die erste Spannbacke 8 einen
schmalen hinteren Fortsatz 12 auf, der in den Längsschlitz
6 der zweiten Spannbacke 5 ragt und dort mit einem
beidseitig vorstehenden erster Führungsstift 13 in einen
in den beiden Schenkeln 7 ausgesparten Kulissenschlitz 14
eingreift. Der im wesentlichen geradlinig ausgeführt
Kulissenschlitz 14 verläuft angenähert radial zum Gelenk 2
und weist an seinem radial inneren, dem Gelenk 2
zugekehrten Ende eine zur ersten Spannbacke 8 hin
gerichtete Rastausnehmung 15 auf. Die Begriffe "innen,
außen" beziehen sich in diesem Zusammenhang jeweils auf
die Zuordnung zum Gelenk 2.
Eine Feder, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
als Zugfeder 16 ausgeführt ist, greift nahe dem inneren
Ende der ersten Spannbacke 8 an. Die Zugfeder 16 ist im
Längsschlitz 6 angeordnet und ist mit ihrem zweiten Ende an
der zweiten Spannbacke 5 befestigt. Die Zugfeder 16 sucht
das innere Ende der ersten Spannbacke 8 im
Kulissenschlitz 14 radial nach außen zu bewegen.
Wie man aus den Fig. 1, 3 und 4 erkennt, ist die
Wirkrichtung, d. h. die Zugrichtung der Zugfeder 16 in
jeder Stellung so gerichtet, daß sie einen nach außen
divergierenden Winkel mit der Längsrichtung des
Kulissenschlitzes 14 bildet.
Wenn die zweite Spannbacke 5 in Richtung auf ihre
Öffnungsstellung gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinn geschwenkt
wird, indem der Spannschlüssel gegen das vorher gespannte
Objekt gedrückt wird, wird der Führungsstift 13 spätestens
beim Anschlag des Führungsstiftes 10 am Ende 11a des
Führungsschlitzes 11 infolge der schräg verlaufenden
Wirkrichtung der Feder 16 und wegen der starren Verbindung
der beiden Führungsstifte 10 und 13 in die Rastausnehmung
15 hineingezogen. Da die Rastausnehmung einen
Schlitzfortsatz des Kulissenschlitzes 14 bildet und vom
radial inneren Ende des Kulissenschlitzes 14 in
Umfangsrichtung ansteigend verläuft, rastet der
Führungsstift 13 in der Rastausnehmung 15 ein; der
Spannschlüssel bleibt in dieser geöffneten, in Fig. 4
gezeigten Stellung, so daß er ungehindert von dem vorher
gespannten Objekt abgezogen werden kann.
Um wieder die selbsttätig klemmende Funktion des
Spannschlüssels auszulösen, wird die bewegliche Spannbacke
5 aus der Stellung nach Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedrückt. Der Spannschlüssel nimmt unter der Wirkung der
Feder 16 selbsttätig die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein.
Wenn der Führungsstift am äußeren Ende 11b des
Führungsschlitzes 11 anschlägt, wird der Führungsstift 13
aus der Rastausnehmung 15 herausgedrückt und durch die
Feder 16 im Kulissenschlitz 14 nach oben gezogen, wie in
Fig. 3 gezeigt. Aus dieser Stellung heraus kann der
Spannschlüssel auf ein zu spannendes Objekt,
beispielsweise einen Sechskant oder ein rundes Objekt
aufgeschoben werden.
Während bei den in den Fig. 1-4 gezeigten
Ausführungsbeispielen die beiden Teilflächen 17a und 17b
der gezahnten Spannbackenfläche 17 der zweiten Spannbacke 5
in einem Winkel von 120° zueinander stehen und somit an
die Außenkontur eines Sechskants angepaßt sind, ist in
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem diese
Teilflächen 17a und 17b einen etwas kleineren Winkel von
beispielsweise 100° zueinander bilden. Außerdem ist die
äußere Teilfläche 17a der gezahnten Spannbackenfläche 17
hierbei etwas länger ausgeführt. Dadurch ist dieser
Spannschlüssel nach Fig. 5 bevorzugt als Rohrzange
geeignet, weil er ein zu spannendes rundes Objekt an drei
Punkten spannt, die in ausreichendem Umfangsabstand
zueinander liegen.
Claims (10)
1. Selbstklemmender Spannschlüssel mit einem Griff, der
mit einem Spannocken fest verbunden ist, der eine erste
bewegliche Spannbacke trägt, und mit einer am Griff
schwenkbar in einem Gelenk gelagerten zweiten Spannbacke,
die mit der ersten Spannbacke über eine Feder verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste
Spannbacke (8) mit ihrer Unterseite (9) an einer konvex
gekrümmten, exzentrisch zum Gelenk (2) verlaufenden
Stützfläche (4) des Spannockens (3) abstützt und entlang
dieser Stützfläche (4) verschiebbar ist, und daß die
erste Spannbacke (8) an ihrem inneren Ende längs eines
angenähert radial zum Gelenk (2) verlaufenden
Kulissenschlitzes (14) der zweiten, schwenkbaren
Spannbacke (5) geführt ist und durch die Feder (16) vom
Gelenk (2) radial nach außen bewegt wird.
2. Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kulissenschlitz (14) an seinem radial inneren Ende
eine zur ersten Spannbacke (8) hin gerichtete
Rastausnehmung (15) aufweist.
3. Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Spannbacke (5) in ihrem gelenkseitigen
Bereich durch einen Längsschlitz (6) in zwei parallele
Schenkel (7) geteilt ist, zwischen die der Griff (1) ragt.
4. Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spannbacke (8) an ihrem inneren Ende einen
hinteren Fortsatz (12) aufweist, der in den Längsschlitz
(6) der zweiten Spannbacke (5) ragt.
5. Spannschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Fortsatz (12) der ersten Spannbacke (8)
mit einem beidseitig vorstehenden ersten Führungsstift
(13) in die in den beiden Schenkeln (7) ausgesparten
Kulissenschlitze (14) bzw. deren Rastausnehmung (15)
eingreift.
6. Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine am inneren Ende der ersten
Spannbacke (8) angreifende, an der zweiten Spannbacke (5)
befestigte Zugfeder (16) ist.
7. Spannschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugfeder (16) im Längsschlitz (6) der zweiten
Spannbacke (5) angeordnet ist.
8. Spannbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkrichtung der Feder (16) in jeder Stellung einen
nach außen divergierenden Winkel mit der Längsrichtung des
Kulissenschlitzes (14) bildet.
9. Spannschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastausnehmung (15) einen Schlitzfortsatz des
Kulissenschlitzes (14) bildet und vom radial inneren Ende
des Kulissenschlitzes (14) in Umfangsrichtung ansteigend
verläuft.
10. Spannschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spannbacke (8) mittels eines
Führungsschlitzes (11) entlang der gekrümmten Stützfläche
(4) des Spannockens (3) geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112756 DE19612756C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112756 DE19612756C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612756C1 true DE19612756C1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7789990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112756 Expired - Fee Related DE19612756C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612756C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19930238A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Biotronik Mess & Therapieg | Implantierbares elektronisches Gerät |
DE20216419U1 (de) * | 2002-10-24 | 2004-03-04 | Weidmüller Interface Gmbh & Co. | Werkzeug zum Festziehen oder zum Lösen von Kabel-Verschraubungen |
WO2004078417A1 (en) * | 2003-03-02 | 2004-09-16 | Lee Denis Stewart | Wrench improvment |
CN106392960A (zh) * | 2016-09-12 | 2017-02-15 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 一种油管扳手 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE28098C (de) * | N. VANG in Kopenhagen | Schraubenschlüssel mit Gelenkparallelogramm | ||
US1320668A (en) * | 1919-11-04 | Johan emil askman | ||
US4651597A (en) * | 1984-08-13 | 1987-03-24 | Yang Tai Her | Speed wrench equipped with jaw auxiliary operational mechanism |
US5456143A (en) * | 1994-03-29 | 1995-10-10 | Stanton; John L. | Open end ratchet wrench |
-
1996
- 1996-03-29 DE DE1996112756 patent/DE19612756C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE28098C (de) * | N. VANG in Kopenhagen | Schraubenschlüssel mit Gelenkparallelogramm | ||
US1320668A (en) * | 1919-11-04 | Johan emil askman | ||
US4651597A (en) * | 1984-08-13 | 1987-03-24 | Yang Tai Her | Speed wrench equipped with jaw auxiliary operational mechanism |
US5456143A (en) * | 1994-03-29 | 1995-10-10 | Stanton; John L. | Open end ratchet wrench |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19930238A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Biotronik Mess & Therapieg | Implantierbares elektronisches Gerät |
DE20216419U1 (de) * | 2002-10-24 | 2004-03-04 | Weidmüller Interface Gmbh & Co. | Werkzeug zum Festziehen oder zum Lösen von Kabel-Verschraubungen |
US6883403B2 (en) | 2002-10-24 | 2005-04-26 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Tool for fastening or loosening threaded couplings for cables |
WO2004078417A1 (en) * | 2003-03-02 | 2004-09-16 | Lee Denis Stewart | Wrench improvment |
CN106392960A (zh) * | 2016-09-12 | 2017-02-15 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 一种油管扳手 |
CN106392960B (zh) * | 2016-09-12 | 2018-06-26 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 一种油管扳手 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4327118C2 (de) | Kombiniertes Umschnürungs- und Abschneidewerkzeug | |
WO1997036717A1 (de) | Selbstklemmender spannschlüssel | |
DE10107579A1 (de) | Presswerkzeug zum Verpressen von Rohrenden sowie Presseinsatz für eine Pressbacke eines Presswerkzeuges | |
DE3813768A1 (de) | Klemmeinrichtung | |
EP1050378B1 (de) | "Wasserpumpenzange mit Einhandbedienung" | |
DE19652057A1 (de) | Spannzwinge mit drehbaren und verschiebbaren Spannelementen | |
DE2517873C3 (de) | Einstellbare Abisolierzange | |
DE19612756C1 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
DE4312846C1 (de) | Handhabungswerkzeug | |
DE2322678A1 (de) | Verstellbarer schraubenschluessel | |
DE3444725A1 (de) | Rohrzange | |
DE102004022943B4 (de) | Verstellzange | |
DE19612758C1 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
EP0548302B1 (de) | Arretierungseinrichtung an einem zangenähnlichen werkzeug | |
DE3909603C2 (de) | ||
DE19612751C2 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
WO2006095000A2 (de) | Greifzange | |
DE19612759A1 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
DE1954491C3 (de) | Selbsteinstellender Spannschlüssel | |
DE19612752C2 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
DE10217266C5 (de) | Preßzange zum Verpressen von Hohlkörpern | |
DE2022610C3 (de) | Universalschlüssel | |
DE3116311C1 (de) | Werkstueckschnellspanner mit Kniehebel | |
DE102006059807B3 (de) | Schraubzange | |
EP0010111B1 (de) | Divergenz-Geburtszange |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |