DE1961266A1 - Grafisches Anzeigesystem - Google Patents

Grafisches Anzeigesystem

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr
. K. FlNCKE
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XI
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
TEKTRONIX INC.
14150 Southwest Karl Braun Drive,
Beaverton, Oregon, 1. St. A.
Grafisches Anzeigesystem
Digitale Rechner erzeugen und verarbeiten eine große Anzahl von Daten, die häufig für den Anwender in Form graphischer Aufzeichnungen sichtbar sind, z.B. als Zeichen, Kurven Zeichnung oder dgl.. Ein erfolgreich angewandtes Prinzip zur Darstellung graphischer Informationen bedient sich der Angabe schrittweiser Aufzeichnungsbefehle an ein mechanisches Schreibgerät, das eine Bewegung in definierten Schritten entlang zweier orthogonaler Achsen auszuführen imstande ist. Für jede Schrittbewegung bewirkt ein Befehl ferner, daß ein Schreibstift einen Schreibvorgang auf einer Schreibfläche ausführt oder nicht. Die Trägheit mechanischer Aufzeichnungsgeräte begrenzt Jedoch die Schrittgeschwindigkeit auf etwa 400 Schritte pro Sekunde und die Änderungsgeschwindigkeit des Zeichenstiftzustands auf etwa zehn Änderungen pro Sekunde. Häufig ist die Zeicheninformation auf einem Magnetband in einem Rechner gespeichert. Das Magnetband" wird dabei absatz-
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weise mit einer Datenfrequenz wiedergegeben, die mit der mechanischen Zeicheneinrichtung kompatibel ist. Diese Wiedergabefrequenz ist im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit der der Rechner zu arbeiten imstande ist, sehr niedrig.
Kathodenstrahlröhren vermögen demgegenüber wesentlich schneller zu arbeiten, weshalb zum Zwecke der Aufzeichnung schrittweise digitaler Rechnerausgangssignale bereits mit Vorteil eine eine Direktbetrachtung ermöglichende bistabile Speicherröhre verwendet worden ist. Eine derartige Röhre" zeigt eine ihr zugeführte Information nahezu unendlich lange an. Die moderne Speicherröhrenentwicklung läßt erkennen, daß Punkt-Schreibgeschwindigkeiten von vier MikroSekunden im Bereich des möglichen sind. Mit einer Gesamtschreibfrequenz von 25O 000 Zeichen pro Sekunde arbeitet eine Speicherröhre weit mehr als tausendmal schneller als ein mechanisches Aufzeichnungsgerät. Die Speicherröhre liefert dabei jedoch nicht so einfach eine Pestkopda der gewünschten Aufzeichnung. Ferner ist bei Verwendung eines mechanischen Zeichengeräts die Festkopieaufzeichnung wesentlich größer als der Anzeigeschirm einer Speicher-Kathodenstrahlröhre. Somit besitzen beide Arten von Ausgabeeinrichtungen also ihre Vorteile. Diese Einrichtungen können im übrigen gemeinsam angewendet werden, um eine "Vorausschau" bei einer oder mehreren Aufzeichnungen zu erhalten, bevor die gleiche Information langsam an eine mechanische Zeicheneinrichtung abgegeben wird.
Kathodenstrahlröhren und sogar Speicher-Kathodenstrahlröhren sind bisher dazu verwendet worden, eine graphische Anzeige einer Rechner_information zu liefern. Die bisher bekannten Systeme sind jedoch häufig nicht flexibel genug, um eine Anzeige einer bestimmten Aufzeichnung aus einer großen Anzahl von aufgezeichneten Daten auszuwählen und
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vorzunehmen. So kann es z.B. erwünscht sein, einen kleinen Teil aus einer Anzahl von verfügbaren schrittweisen Aufzeichnungsbefehlen auszuführen, und zwar zur vergrößerten Anzeige eines Teiles der zur Verfügung stehenden Information.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes graphisches Anzeigesystem zu schaffen, das den Anzeigemaßstab zu vergrößern oder zu verkleinern erlaubt, um eine vergrößerte oder verkleinerte Zeichnung zu liefern. Ferner soll die vergrößerte Anzeige einen Teil der Eingabedaten darzustellen erlauben, während eine Überlappung oder Vielfachabbildung d'eartiger Eingabedaten verhindert ist. Das neu zu schaffende graphische Anzeigesystem soll darüber hinaus einen bestimmten Teil oder Bereich einer vorhergehenden Anzeige in entsprechend gewählter Größe anzuzeigen ermöglichen. Dabei soll die Stelle und die Vergrößerung des Bereichs mittels eines einstellbaren Zeigers wählbar sein. Der Zeiger soll mit einem Durchschreib-Rahmen zur Auswahl der Zeichenbereichsgröße versehen sein. Das neu zu schaffende graphische Anzeigesystem soll außerdem einen Gummilinseneffekt auszuführen erlauben, um nacheinander eine Vergrößerung auswählbarer Anzeigeteile zu ermöglichen, und schließlich soll ein verbesserter digitaler Servomechanismus geschaffen werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit Hilfe eines graphischen Anzeigesystems, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Zexcheneinrichtung vorgesehen ist, die digitale Eingabedaten aufnimmt und die Ausgangssignale an eine Anzeige-Speichereinrichtung zur Ausführung von Anzeigen entsprechend den digitalen Eingabedaten abgibt, daß eine Zeigereinrichtung vorgesehen ist, die eine auf die jeweilige Anzeige bezogene Zeigeranzeige liefert und die Einrichtungen enth"lt, welche die Größe- und Lageinformation der Zeigeranzeifse einzustellen erlauben, und daß
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Einrichtungen vorgesehen sind, die eine neu zu speichernde Anzeige in Abhängigkeit von der genannten Größe- und Lageinformation hervorrufen, wobei die neu zu speichernde Anzeige den durch die Zeigeranzeige ausgewählten Bereich der vorhergehenden Anzeige umfaßt.
Das erfindungsgemäße graphische Anzeigesystem enthält einen Zähler, der schrittweise aufeinanderfolgende Zeichen-Eingangssignale zu einem Wert aufsummiert, welcher kennzeichnendist für die jeweils gewünschte Ablenkung in einer Analog-Anzeigeeinrichtung. Die Analog-Anzeigeeinrichtung ist mit dem Zähler über einen Digital-Analog-Wandler gekoppelt, und ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die die Verbindung des Digital-Analog-Wandlers mit den Zählerstufen zu ändern erlauben. Durch eine Einstellung in einer ersten Richtung zu den Bitstellen mit geringerer Wertigkeit hin wird der Bereich der Analoganzeige ausgeweitet, und durch eine Einstellung in der entgegengesetzten Richtung wird der Bereich der Analoganzeige zusammengedrückt.
Zur Schaffung eines Durchschreibe-Zeigers werden die Ausgangssignale eines Signal- oder Taktgenerators von dem zuvor genannten Zähler gezählt, und außerdem wird eine Zählung im Vergleich zu einem Verschiebe-Register vorgenommen. Der Signal- bzw. Taktgenerator wird ständig betrieben, bis die Zählerstellung in dem Verschiebe-Register mit einer vorgewählten Verschiebung übereinstimmt. Ein Durchschreib-Rahmen wird in Analogform der Anzeigeeinrichtung zusammen mit dem Zeiger zugeführt.
Zur Erzielung einer folgenden Anzeige, die durch den Zeiger und de»* Rahmen bestimmt ist, wird eine Punktion das Komplementwertes des Inhaltes des Verschiebe-Registers dem Zähler zugeführt9 und zwar zusammen mit den wiederholten
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schrittweise aufeinanderfolgenden Zeichen-Eingangssignalen. Die folgende Darstellung führt dann zu einer Vergrößerung entsprechend einer auswählbaren Bildgröße. Durch aufeinanderfolgende Aufzeichnungen während einer schrittweisen Verkleinerung des Zeichenmaßstabes kann auf diese Weise' ein Gummilinseneffekt erzielt werden.
Die Analog-Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise eine bistabile Speicherröhre, die eine Zeichnung nahezu unendlich lange behält. Die betreffende Zeichnung wird durch eine Anzeige einer folgenden Zeichnung gelöscht, die einen anderen Maßstab besitzt, d.h. vor der Anzeige einer nachfolgenden größeren Zeichnung.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Schaltung.
IPig. 2 zeigt eine Frontansicht -zweier Kathodenstrahlröhrenanzeigen, unter Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Betriebs zur Darstellung von Zeichnungseinzelheiten. Fig. 3 veranschaulicht an Hand einer Linienskala einen Vorbelastungsbetrieb gemäß der Erfindung.
Fig. 4· zeigt zwei Kathodenstrahlröhren-Anzeigen zur Verdeutlichung einer gemäß der Erfindung auftretenden Gummilinsenwirkung.
Fig. 5 zeigt zwei weitere Kathodenstrahlröhren-Anzeigen zur weiteren Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Gummilinsenwirkung.
Fig. 6 zeigt ein Gesamtblockdiagramm der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Vorwärts-Rückwärts-Zählers gemäß der Erfindung.
fig. 8 zeigt einen Schaltplan einer Schaltermatrix gemäß der Erfindung·
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-β- 106128a
Fig. 9 zeigt schematisch einen Digital-Analog-Wandler. Fig. 10 zeigt einen Schaltplan von gemäß der Erfindung verwendeten Maßstab-Schaltern.
Fig. 11 zeigt einen Schaltplan einer Vergleicherschaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 12 zeigt eine Wertetabelle für den Betrieb einer Vergleicherschaltung, von der Fig. 11 einen Teil zeigt. Fig. 13 zeigt einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Z-Achsen-Sperrschaltung.
Fig. 14 zeigt einen Schaltplan eines Rahmen-Generators gemäß der Erfindung.
Fig. 15 zeigt in einem Diagramm eine erste mögliche Lage eines Rahmens in Bezug auf eine Darstellung auf einer Kathodenstrahlröhre.
Fig. 16 zeigt in einem Diagramm eine zweite mögliche Lage eines Rahmens in Bezug auf eine Kathodenstrahlröhren-Darstellung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist in einem vereinfachten Blockdiagramm das erfindungsgemäße graphische Anzeigesystem näher gezeigt. Dieses Anzeigesystem enthält einen Rechner 10, der digitale schrittweise aufeinanderfolgende Zeichen-Eingabe-Signale für die schrittweise Bewegung einer Zeicheneinrichtung in zwei orthogonalen Richtungen abgibt. Zum Zwecke vereinfachter Erläuterung wird im folgenden nur eine derartige Richtung näher betrachtet. Es sei jedoch bemerkt, daß weitgehend die gleiche Erläuterung im Hinblick auf die andere orthogonale Achse zu geben wäre. Die Zeichen-Eingabesignale umfassen in typischer Weise eine Reihe von Impulsen, die bei Zuführung zu einem mechanischen Zeichengerät den Zeichenmechanismus, schrittweise in eine bestimmte Richtung bewegen wurden. Der mit .12 bezeichnete Ausgang des Rechners führt zu einem Vorwärt s-Rückwärts-Binärzähl er 14 hin. Dieser Zähler ist, wie angedeutet, imstande, entsprechend einem von dem Rechner ihm
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s ν? ti ϊ «-, V V
zugeführten Signal hin .in eine Richtung zu zählen. Der Rechner gibt ferner ein Ausgangssignal über die Leitung an einen Summierpunkt 18 ab, der die Z-Achse einer bistabilen Speicher-Kathodenstrahlröhre steuert.
Mit Auftreten von Ausgangssignalen auf der Leitung 12 von dem Rechner führt der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 eine Aufsummierung aus, die numerisch für die Ablenkung in einer bestimmten Achse, wie der X-Achse charakteristisch und für die jeweilige Anzeige erwünscht ist. Die Ausgänge 20 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers sind Bitpositionen des Zählers mit steigender Wertigkeit zugeordnet. Die betreffenden Ausgänge sind über Schalteinrichtungen 22 an einen Higital-Analog-Wandler 24 angeschlossen. Die Einstellung der Schalteinrichtung 22 wird durch dem jeweiligen Darstellungsmaßstab zugehörige Verriegelungseinrichtungen 26 gesteuert, welche mit Hilfe von Drucktasten-Schaltern 28 ausgewählt werden. Die Schalteinrichtung 22 umfaßt ferner Verbindungen 30 an der rechten Seite des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 14. Über diese Verbindungen 30 werden die Bitstufen des Vorwärts-Zählers 14 von höchster Wertigkeit mit der Z-Achsen-Steuerschaltung 32 verbunden.
Die Schalteinrichtung 22 verbindet mit ihrer Betätigung die zehn Eingänge des Digital-Analog-Wandlers 24 mit zehn ausgewählten Ausgängen des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 14. Sämtliche Eingänge des Digital-Analog-Wandlers 24 werden jeweils gleichzeitig geändert, so daß zur umschaltung in eine erste Richtung sämtliche Eingangssignale für den Digital-Analog-Wandler von den aufeinanderfolgenden Bitpositionen oder Bitstufen des Vorwärts-Rückwärts-Zählers von geringerer Wertigkeit geliefert werden, während auf eine Bewegung der Schalteinrichtung 22 in die entgegengesetzte Richtung hin die Eingänge des Digital-Analog-Wandlers an die aufeinaic -?-*
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folgenden Bitpositionen oder Bitstufen des Vorwärts-Rückwärts-Zählers von höherer Wertigkeit angeschlossen sein können. Gleichzeitig sind die Verbindungen 30 mit den höchstwertigen Bitpositionen oder Bitstufen verbunden, die/einer bestimmten Schaltlage keine Eingangssignale für den Digital-Analog-Wandler 24 liefern.
Der Digital-Analog-Wandler setzt die binäre digitale Information in eine Analog-Spannung um, die dem Summierpunkt 34 der Ablenkeinrichtung der Speicher-Kathodenstrahlröhre 36 zugeführt wird. Bei dieser Ablenkeinrichtung kann es sich z.B. um die X-Ablenkeinrichtung handeln. Wird der Schalter 22 verschoben, so werden die zehn Eingänge des Digital-Analog-Wandlers zu den höherwertigen Bitpositionen hin verschoben. Die Wirkung dieser Maßnahme ist, daß dem Digital-Analog-Wandler eine zusammengedrüngte Information zugeführt wird. Somit erfolgt lediglich durch den höherwertigen Teil der Zählerstellung des Zählers eine Bewegung der Analog-Anzeigeeinrichtung. Befindet sich der Schalter in einer unteren Stellung, so ist der relative Anzeigewert (jedes Bits geringer. Wird die Schalteinrichtung 22 jedoch in die entgegengesetzte Richtung bewegt, mit der Folge, daß eine geringere Wertigkeit besitzende Bitpositionen mit den Eingängen des Digital-Analog-Wandlers verbunden werden, so bewirken die eine geringere Wertigkeit besitzenden Teile des Zählergebnisses eine stärkere Beeinflussung des Digital-Analog-Wandlers. Zufolge dieser Maßnahme ergibt sich eine erweiterte oder vergrößerte Anzeige auf der Speicher-Kathodenstrahlröhre 36.
Für den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 sei- als Beispiel einä Zähler angenommen, der eine Zählkapazität von 8192 Sdiritt-Eingangssignalen besitzt, die in Binärform gezählt werden. Dies bedeutet, daß der Zähler 14 dreizehn Zählerstufen aufweist. Die zehn Eingänge des Digital-Analog-Wandlers zeigen dabei ane daß dieser Wandler imstande ist, nur 1024 Analog-
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Pegel zu erzeugen. Solange der Vorwärts-Rückwärts-Zähler in seiner Zählerstellung nicht über 1024 hinausgeht, nimmt der Digital-Analog-Wandler diese Information auf. Damit erfolgt auf der Kathodenstrahlröhre 36 eine maßstäbliche Zeichendarstellung. Ist die Schalteinrichtung 22 aus der gezeigten Stellung nach rechts bewegt, so daß der Anschluß 38 zu dem Ausgangsanschluß 40 des Vorwarts-Rückwärts-Zählers hin geführt worden ist, so wird die Zählerstellung 8192 des Zählers in die 1024 Pegel des Digital-Analog-Wandlers zusammengedrückt. Wird demgegenüber die Schalteinrichtung 22 nach links bewegt, so daß der Anschluß 38 mit der Ausgangsklemme 42 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers verbunden ist, so wird die Zählerstellung 256 des Zählers auf den gleichen Analog-Bereich von 1024 Pegeln in dem Digital-Analog-Wandler ausgeweitet. Es sei bemerkt, daß in der zueltzt erwähnten Stellung die beiden linken Eingänge des Digital-Analog-Wandlers nicht unmittelbar mit dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler verbunden sind. Die aufgenommene Information ist jedoch die ausführliche Information, wie sie von dem Rechner erhältlich ist und die von dem Digital-Analog-Wandler hinreichend viele Pegelwerte erzeugen läßt, um auf der Speicher-Kathodenstrahlrühre 36 eine angemessene detaillierte Aufzeichnung zu erhalten.
Ist der Digital-Analog-Wandler 24 mit dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung verbunden, d.h. mit den zehn Zählerstufen niedriger Wertigkeit oder mit Zählerstufen, deren Zählkapazität kurz vor der maximalen Zählkapazität des Zählers liegt, und wird von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler eine größere Anzahl an Eingangs-Schritt sign al en als durch diese Zählerstufen aufnehmbar aufgenommen, so führen die dem Digital-Analog-Wandler 24 zugeführten digitalen Eingangssignale eine Wiederholung aus, mit der Folge, daß eine "Umwickelung" in der Anzeige stattfindet. Aus diesem Grund wird über die Verbindungen 30 der Schalteinrichtung 22
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die Z-Achsen-Sperrschaltung 32 betätigt, und zwar derart, "daß die Speicher-Kathodenstrahlröhre 36 nur auf die zehn Bitpositionen geringerer Wertigkeit des Vorwärts-Rückwärts-Zählers anspricht, die mit Hilfe der Schalteinrichtung 22 ausgewählt werden. Für höhere Zählsummen ist der Kathodenstrahl der Kathodenstrahlröhre 36 gesperrt, und zwar auch dann, wenn die Bitpositionen niedrigere Wertigkeit noch eine Information enthalten.
Somit wird im vorliegenden Fall durch Betätigung der Schalteinrichtung 22 über Maßstab-Schalter 28 und Verriegelungseinrichtungen 26 eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung in der jeweiligen Zeichendarstellung erzielt. Zwischen den Maßstabsänderungen sollte die Speicher-Kathodenstrahlröhre gelöscht werden. In diesem Fall wird eine erneute Aufzeichnung der digitalen Schritt-Ablenkbefehle von dem Rechner angefordert, Das Ergebnis dieser Maßnahme ist in Fig. 2 verdeutlicht. Für die erste auf der linken Seite angedeutete Anzeige ist die Schalteinrichtung 22 in eine erste Stellung eingestellt worden. Für die zweite rechts dargestellte Anzeige ist die Schalteinrichtung 22 in eine zweite Stellung eingestellt worden, (wobei eine andere Verschiebung erfolgt ist). Die linke Zeichendarstellung veranschaulicht z.B. einen Kurvenzug in einem X-Y-Koordinatenfeld. Wie nachstehend noch näher erläutert werden wird, ist aus diesem Kurvenverlauf ein Ausschnitt ausgewählt worden. Die Größe der neuen Aufzeichnung wird durch die Maßstab-Schalter 28 ausgewählt. Wird die Information von dem Rechner erneut aufgezeichnet, so kann die dargestellte Kurve, wie im rechten Teil der Fig. 2 ersichtlich ist, in vergrößertem Maßstab einen Teil der Kurve wiedergeben, die von besonderem Interesse sein kann.
Bei dem erfindungsgemäßen System sind somit also zwei Be-'triebsarten möglich, nämlich ein Zeichenbetrieb, iifährenddessen eine bestimmte Darstellung auf einer Speicher-
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Kathodenstrahlröhre geschrieben und gespeichert wird, und ein "Rahmen"-Betrieb, bei dem die auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre gespeicherte und sichtbare Information von einem "Durchschreib"-Zeigerrahmen überlagert ist. Dieser Rahmen ist einstellbar und in der Größe änderbar, und zwar zum Zwecke der Auswahl eines Teiles der gespeicherten Aufzeichnung zwecks erneuter Aufzeichnung auf dem Anzeigeschirm der Speicher-Kathodenstrahlröhre. Bei dem erfindungsgemäßen System wird diese "bereitstehende" Betriebsart ermittelt anstatt die zuvor genannte Aufzeichnungs-Betriebsart. In dieser Bereit-Betriebsart wird der Rechner darüber informiert., daß er die digitale Schritt-Information an das erfindungsgemäße System zur Ausführung einer Zeichnung abgeben kann. Die Auslösung der Abgabe dieser Information erfolgt.im allgemeinen von dem Rechner oder von einer Rechnersteuer- oder Anschlußschaltung. Bei dem "Rahmen"-Betrieb meldet das erfindungsgemäße System dem Rechner, daß es belegt ist und daß keine weitere Schritt-Zeicheninformation ausgesendet werden sollte.
Der betreffende Bereich, der in einer Anzeige von Interesse sein kann, wird durch "Verschiebung" in die "Rahmen"—Betriebsart ausgewählt. Damit wird auf der Anzeigefläche der Speicher-Kathoden strahlröhre 36 eine Information in Form einer Zeichnung geliefert, und femer wird ein Zeiger mit einem daran haftenden Rahmen durch die gespeicherte Anzeige "hindurchgeschrieben". Zurückkommend auf Fig. 2 sei bemerkt, daß in Bezug auf die Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre ein Rahmen 4-4- verschiebbar ist, um den bestimmten interessierenden Bereich auszuwählen. Die Lage des Zeigers wird als in der unteren linken Ecke des Rahmens 44 liegend betrachtet; die Lage des Zeigers in Bezug auf diese untere linke Ecke der Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre wird als Verschiebung bezeichnet. Diese Verschiebung wird mit Hilf© einer Vielzahl von Verachiebe-Schaltera 46 ausgewählt« *-\χ&
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sie in Fig. 1 angedeutet sind. Bei dem Rahmen-Betrieb v/erden keine Schritt-Eingangssignale über die Leitung 12 dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 zugeführt. Ein Signaloder Taktgenerator 48 gibt, jedoch dabei aufeinanderfolgende Impulse an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler ab, und zwar zu dem Zweck, den Zeiger in die gewünschte Lage zu bringen. Der Taktgenerator setzt die Abgabe von Impulsen an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 und über einen Teiler 52 an einen Verschiebe-Zähler bzw. an ein Verschiebe-Register 50 fort, bis ein Vergleicher 54 anzeigt, daß die Einstellung des Verschiebe-Registers 50 die Einstellung der Verschiebe-Schalter 46 erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt entspricht die Zählerstellung in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 der Einstellung des Rahmens 44 (in Fig. 2) an der gewünschten Stelle. Der Rahmen selbst wird mit Hilfe eines Rahmen-Generators 56 in Analogform erzeugt. Das Ausgangssignal des Rahmen-Generators 56 wird dem Summierpunkt 34 zugeführt, und zwar in Verbindung mit den Ausgangssignalen des Digital-Analog-Wandlers 24. Das den Vergleicher 54, das Verschiebe-Register 50 und den Taktgenerator 48 umfassende System kann als ein digitaler Servomechanismus betrachtet werden, bei dem der Vergleicher 5^ eine Fehler-Feststelleinrichtung zwischen dem Verschiebe-Register und den Verschiebe-Schaltern darstellt. Dieser Servomechanismus gibt eine bestimmte Anzahl an Taktimpulsen ab, bis die Einstellung des Verschiebe-Registers die gleiche ist wie die Einstellung der Verschiebe-Schalter. Die Anzahl der in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 eingegebenen Taktimpulse unterscheidet sich von der in das Verschiebe-Register 50 eingegebenen Anzahl an Taktimpulsen durch das Untersetzungsverhältnis des Teilers 52. Der Grund für die Verwendung des Teilers 52 wird im Zusammenhang mit der "Gummilinsen"-Betriebsweise, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird, verständlich werden.
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Das in dem Verschiebe-Register "befindliche Zählergebnis ist charakteristisch für die Lage des Rahmens 44 z.B. in Fig. 2. Zur Erzielung der im rechten Teil der Fig. 2 wiedergegebenen Kurvendarstellung wird die Speicher-Kathodenstrahlröhre gelöscht, und die Information in Form von Schritt-Impulsen zur Vornahme der Zeichnung wird erneut mitHilfe des Zählers 14 von dem Rechner her aufgenommen. Zuerst wird jedoch das Komplement (zuzüglich eins) der in dem Yerschiebe-Register befindlichen Zahl in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 addiert. Dies führt dazu, daß die Information von dem gewünschten Teil der vorhergehenden Anzeige zur Darstellung in der neuen Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre ausgewählt wird. Im folgenden sei das Linien— diagramm gemäß Fig. 3 näher betrachtet. Wie bereits ausgeführt, bewirken Zählergebnisse in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler, die über das von dem Digital-Analog-Wandler 24 aufnehmbare Zählvolumen hinausgehen, eine Unterdrückung des Elektronenstrahls in der Speicher-Kathodenstrahlröhre, und zwar durch entsprechende Steuerung der Z-Achsen-Sperrschaltung 32. Die Auswahl eines gewünschten Bereiches erfolgt dabei dadurch, daß der Vorwärts-Rückwärts-Zähler auf den um eins erhöhten Komplementwert des Inhaltes des Verschiebe-Registers vorbelastet wird.
Im folgenden sei angenommen, daß der Digital-Analog-Wandler über die Schalteinrichtung 22 an die neun Bitpositionen niedriger Wertigkeit des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 14 angeschlossen ist. Dadurch werden 512 Analog-Pegelwerte erzeugt. Jeder Teil der 512 aufeinanderfolgenden Schritte umfassenden großen Zeichnung führt zur Erzeugung von Analog-Ablenkspannungen über die gesamte Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre, Um Mehrfachbelichtungen zu vermeiden, erfolgt über die Verbindungen 30 eine Sperrung der Z-Achse der Kathodenstrahlröhre, und zwar für alle Bits mit Ausnahme der die geringste Wertigkeit besitzenden 512 Bits. In Fig.
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sind die 8192 Zählerstellungen des 13-Bit-Registers was •etwa maßstäblich längs einer Linie aufgetragen, deren Länge mit 8K bezeichnet ist. Der interessierende Bereich kann irgendwo in diesem Bereich von 8192 Zählerstellungen liegen, z.B. zwischen 5737 und 6239· Zwischen diesen Zählerstellungen besteht eine Differenz von 512. Wäre die Lage dieses Bereiches derart verschoben, daß sie im Bereich der die geringste Wertigkeit besitzenden 512 Zählerstellungen läge, so würde dieser Bereich auf der Kathodenstrahlröhre dargestellt werden. Diese Verschiebung erfolgt durch 'die
»erwähnte Vorbelastung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers, und zwar mit dem um eins erhöhten Komplernentwert der in dem Verschiebe-Register 50 befindlichen Zahl. Ist z.B. der Zähler mit 2455 vorbelastet, d.h. ist dieser Zähler auf· 2455 voreingestellt, so würde 5737 der Zählerstellung 2455 hinzuaddiert werden, also das Zählergebnis, das erforderlich ist, um den interessierenden Bereich zu erreichen. Damit würde man zu 2455 + 5737 = 8192 gelangen. Damit würde der interessierende Bereich in die 512 Bitpositionen niedriger Wertigkeit des Zählers 14 übergehen, womit eine Anzeige geliefert würde, wie sie im rechten Teil der Fig. 2 wiedergegeben ist.
w An Hand der Figuren 4 und 5 wird im folgenden die "Gummilinsen"-Wirkung des erfindungsgemäßen System erläutert werden. Fig. 4 zeigt dabei eine Darstellung auf einer Kathodenstrahlröhre. Diese Darstellung zeigt die Umrisse eines Weihnachtsbaumes. Es sei angenommen, daß die Verschiebe-Schalter 46 (in der X-Achse und ein entsprechender Schaltersatz für die Y-Achse) so eingestellt sind, daß der Rahmen in Fig. 4 um die Spitze des Weihnachtsbaumes herum angeordnet ist. Eine erneute Aufzeichnung der Information entsprechend dem rechten Bild in Fig. 4 führt zu einer Darstellung der ' zuvor von dem Rahmen umgebenen Information. Nunmehr sei angenommen, daß eine weitere Ausdehnung der erneut aufgezeichne-
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ten Information erwünscht ist, wie dies Fig. 5 verdeutlicht. Jetzt wird der Rahmen 4-4- so eingestellt, daß er mit dem an der Spitze des Weihnachtsbaumes befindlichen Stern zusammenfällt. Diese Information wird zur Erzielung einer vergrößerten Ansicht entsprechend dem rechten Bild in Fig.5 erneut aufgezeichnet. Diese Gummilinsenwirkung ermöglicht somit eine grobe Auswahl eines bestimmten Teiles der zusammengedrängten Aufzeichnung und sodann eine nachfolgende Vergrößerung, bis die jeweils besonders interessierende Einzelheit auf der Kathodenstrahlröhre angezeigt ist.
Zurückkommend auf Fig. 1 sei angenommen, daß eine Information für die Aufzeichnung des im linken Bild der Fig. 4-dargestellten Gebildes in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14-eingegeben und auf der Speicher-Kathodenstrahlröhre 36 dargestellt ist. Die Verschiebe-Schalter 4-6 sind so eingestellt, bis der Rahmen 4-4- mit dem Oberteil des Weihnachtsbaumes zusammenfällt. In entsprechender V/eise sind die Maßstab-Schalter 28 so eingestellt, bis der Rahmen 4-4- eine Größe besitzt, bei der er den erneut aufzuzeichnenden Bereich umgibt. Somit ist die Lage des Rahmens 4-4- in Fig. 4- durch die Verschiebe-Schalter 4-6 und die Größe dieses Rahmens durch die Maßstab-Schalter 28 so gewählt, daß dieser Rahmen den interessierenden Bereich umgibt. Der nunmehr gewählte Maßstab ist normalerweise kleiner als der für die ursprünglich gewählte Zeichnung gewählte Maßstab, obwohl dies nicht notwendig ist. Die Größe des Rahmens 44, wie er z.B. in Fig. 2 dargestellt ist, wird zu diesem Zeitpunkt von dem Rahmen-Generator 56 bestimmt, der Signalfolgen veränderlicher Größe zur Darstellung eines Durchschreib-Rahmens von veränderlichen Abmessungen erzeugen kann. Das analoge Rahmen-Ausgangssignal des Rahmen-Generators 56 wird durch die Vergleicherschaltung 58 gesteuert. Diese Vergleicherschaltung vergleicht die Einstellung der Maßstab-Schalter 28, wie sie auf die dem vorliegenden Maßstab züge- · hörigen Verriegelunggeinrichtungen 26 übertragen ist, mi.·
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der Einstellung zu dem Zeitpunkt, zu dem der gesamte Weihnachtsbaum gemäß Pig. 4 aufgezeichnet war, wie dies in den dem letzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 gespeichert ist. Ist die Differenz der Maßstäbe so groß, daß der Rahmen ein achtel so groß ist wie die Gesamtzeichnung, so wird der Rahmen-Generator 56 entsprechend angesteuert.
Die den Jeweils letzten Maßstab festhaltenden Verriegelungseinrichtungen 60 steuern den Teiler 52, der die dem Verschiebe-Register 50 zuzuführenden Taktimpulse untersetzt. Das Verschiebe-Register 50 behält dabei den aufsummierten Inhalt solange bei, bis der Vergleicher 5^ anzeigt, daß dieser Inhalt mit der Einstellung der Verschiebe-Schalter 4-6 übereinstimmt. Der Vorrats-Sückwärts-Zähler 14 nimmt jedoch eine größere Anzahl an Zählsignalen bzw. -impulsen auf. Der Zähler 14 nimmt nämlich eine solche Anzahl von Zählimpulsen auf, mit deren Hilfe der Zeigerrahmen in geeigneter Weise bezogen auf die vorhergehende Anzeige verschoben wird, d.h. in Bezug auf die Darstellung des gesamten Weihnachtsbaums in dem linken Bild gemäß I1Ig. 4. Die den letzten Maßstab festhaltenden Verriegelungseinrichtungen 60 steuern den Teiler 52 zu dem Zweck, eine zweckmäßige Bewegung des Zeigerruhmens mit der Verschiebung der Verschiebe-Schalter 46 zu bewirken. In diesem Zusammenhang sei als Beispiel angenommen, daß jede Feineinstellung der Verschiebe-Schalter 46 einer Zählerstellung von 52 aus 8192 Zählerstellungen entspricht. War die vorhergehende Anzeige, die Anzeige des gesamten Weihnachtsbaumes, eine 8K-Anzeige, d.h. eine Anzeige, während der die Schalt einriciitung 22 derart eingestellt war, daß der Kontakt 38 mit dem Anschluß 40 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers verbunden war, so braucht jede Feineinstellung der Verschiebe-Schalter 46 den .Zeigerrahmen um eine Größe nachzustellen, die" gleich 1/256stel der Anzeige ist. Ist die Schalteinrichtung um eine Bitposition nach links gestellt worden, schwäre die
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Größe der Zeigereinstellung für die Feineinstellung der Verschiebe-Schalter 46 gleich 1/128sbel der Anzeige. Die Untersetzung der in das Verschiebe-Register eingeführten Zählimpulse hält die richtigen Verhältnisse aufrecht, so daß der Rahmen eine geeignete Bewegung ausführt, wie dies durch die dem vorhergehenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 in Bezug auf die zuvor ausgewählte Anzeige speichern. Ist nunmehr die Zeichnung im rechten Bild gemäß Pig. 4 erwünscht, so wird die Zeichen-Schritt-Information erneut von dem Rechner 10 her empfangen. Dabei wird der um eins vergrößerte Komplementwert aus dem Verschiebe-Register in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 eingegeben. Es zeigt sich dann, daß der erneute Zeichenvorgang sich auf die vorhergehende Zeichnung bezieht, und zwar derart, daß nacheinander entsprechende Auswahlmöglichkeiten gegeben sind und entsprechende Vergrößerungen erzielt werden.
In Fig. 5 ist die ist die Darstellung in dem linken Bild die gleiche wie die im rechten Bild von Fig. 4. Die Verschiebe-Schalter 46 und die Maßstab-Schalter 28 sind dabei ao eingestellt, daß der Rahmen 44 nunmehr sich über die gewünschte Fläche erstreckt. Auch hier wird die Rahmengröße durch den Rahmen-Generator 56 bestimmt, der durch Vergleich des Inhaltes der den gerade vorliegenden Maßstab speichernden Verriegelungseinrichtungen und des Inhaltes der dem zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen gesteuert wird. Der Vergleich erfolgt in der Vergleicherschaltung 58. Die Einstellung aus der Schiebung des Rahmens wird auch hier dadurch vorgenommen, daß ein entsprechendes Serien-Ausgangssignal von dem Taktgenerator 58 in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler eingegeben wird, und zwar eine solche Anzahl von Ausgangsimpulsen, bis das Verschiebe-Register mit seinem Inhalt der Einstellung der Verschiebe-Schalter 46 entspricht.
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Das Verschiebe-Register wird auch hier in geeigneter Weise ■von den den zuletzt benutzten Haßstab speichernden Verriegelungseinrichtungen über den Teiler 52 angesteuert. Nunmehr wird der um eins erhöhte Komplementwert der in dem Verschiebe-Register gespeicherten Zahl in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler eingegeben, und die von dem Rechner 10 abgegebene Information wird erneut aufgezeichnet. Dadurch wird die im rechten Bild von S1Ig. 5 dargestellte Anzeige geliefert.
In Fig. 6 ist ein ausführlicher Schaltplan des erfindungsfe gemäßen graphischen Anzeigesystems dargestellt. Dabei sind entsprechende Elemente durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet. Das dabei vorgesehene Rechner-Anschlußgerät 11 ist von der Art, wie es in üblicher Weise benutzt wird, um die mechanischen X-Y-Zeichengeräte, etc., mit Rechnern zu verbinden. Diese Anschlußgerät besitzt jedoch vorzugsweise eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit, um eine Anpassung an die höhere Zeichengeschwindigkeit des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre zu erzielen. Bex dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Punktanzeige . benutzt, bei der das Rechner-Ausgangssignal die Schritt-Bewegungsrichtung des jeweiligen Punktes bezeichnet. Ferner wird festgelegt, ob ein Punkt an der Jeweiligen Schrittstelle " . anzubringen ist oder nicht. So legen z.B. an dem mitI»,P und R bezeichneten X-Achsen-Ausgangen des Rechneranschlußgerätes auftretende Signale fest, ob der Punktlage-Schritt nach links oder nach rechts erfolgt. An P tritt dabei der Schrittbefehl auf. An den mit Schreibstift anheben und Schreibstift absenken bezeichneten Ausgängen treten Signale auf, die festlegen, ob ein Punkt zu schreiben ist oder nicht, wenn die anderen Befehle aufgenommen werden. Somit wird ein Punkt-Schreibbefehl abgegeben, wenn Signale an den Ausgängen P und L oder R auftreten. Das die Schreibstiftanhebung be-'treffende Eingangssignal bewirkt ein Setzen eines Schreib-Flip-Flop (nicht dargestellt) in einen Schreibzustand. In
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entsprechender Weise bezeichnen an den Ausgängen U und D auftretende Signale eine Aufwärts- und Abwärts-Bewegung,* und am Ausgang P1 tritt der Schrittbefehl in der Y-Richtung auf. Für jede Schrittlage wird durch die Schreibstiftanhebung und Schreibstiftabsenkung normalerweise der Betrieb eines Schreibstiftes gesteuert, und zwar im lalle eines mechanischen Zeichengerätes. Bei der vorliegenden Schaltung steuern diese Befehle die Z-Achsen-Steuerschaltung 62, und zwar derart, daß der Z-Verstärker 64 eine entsprechende Spannung an das Gitter 66 der Kathodenstrahlröhre 36 abgibt. Dies dient zur Steuerung des Elektronen-Schreibstrahls, wenn ein die Schreibstiftabsenkung betreffender Befehl aufgenommen ist. Ist ein die Schreibstiftanhebung betreffender Befehl aufgenommen, so wird eine den Elektronenstrahl unterdrückende Vorspannung an das Gitter angelegt.
Die an den Ausgängen U, D und P1 auftretenden^ im folgenden auch mit den gleichen Bezugszeichen bezeichneten Befehle werden einer Y-Kanal-Schaltung 68 augeführt, die im wesentlichen mit der hier näher dargestellten X-Kanal-Schaltung übereinstimmt. Eine Ausnahme hiervon bildet lediglich der Umstand, daß bestimmte Elemente beiden Schaltungen gemeinsam sein können, z.B. die Maßstab-Schalter 28, die im jeweils vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 26, die dem jeweils vorhergehenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 und natürlich die Speicher-Kathodenstrahlröhre 36 sowie die Z-Achsen-Schaltung und Teile des Rahmen-Generators 56.
Der am Ausgang P des Rechner-Anschlußgerätes 11 auftretende Befehl besteht aus einem Impuls, der über ein ODER-Gatter 70 dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 zugeführt wird. Die Befehle R und L v/erden in entsprechender Weise an die Vorwärts- und Rückwärts-Steuerschaltungen des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 14 angelegt. Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 enthält eins Rfeue
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von Flip-Flop-Stufen Rx. bis R... Der betreffende Zähler ist imstande, in jeder Richtung Zählvorgänge auszuführen, und zwar unter Steuerung der Befehle L und R. Ein Zähler dieses allgemeinen Typs (wie er auch für das Register 50 verwendet wird) ist' in Fig. 7 näher dargestellt. Er enthält eine Anzahl von Flip-Flops 72, deren jedes einen C-Eingang aufweist, durch dessen Ansteuerung das jeweilige Flip-Flop seinen Zustand ändert. Jedes Flip-Flop besitzt zwei Ausgänge Q und Q, wobei am Ausgang Q das inverse Ausgangssignal oder das Komplement des Ausgangssignals am Ausgang Q auftritt. Der jeweilige Q-Ausgang ist über ein UND-Gatter 74· und ein ODER-Gatter 76 an den C-Eingang des nächsten Flip-Flops angeschlossen . Eine Vorwärts-Leitung 78 ist an einen Eingang des UND-Gatters 74- angeschlossen, das mit seinem einen Eingang an den C-Eingang derselben Flip-Flop-Stufe angeschlossen ist.
Der Q-Ausgang des jeweiligen Flip-Flops ist über ein UND-Gatter. 80 und das ODER-Gatter 76 an den C-Eingang des nächstfolgenden Flip-Flops 72 angeschlossen. Die übrigen Eingänge des UND-Gatter 80 sind an eine Rückwärts-Leitung 82 bzw. an den C-Eingang ihrer Flip-Flop-Stufe angeschlossen. Der Zähler ist so ausgelegt, daß jedes Flip-Flop bei Einstellung in einen Zustand zur Abgabe eines Ausgangssignals an den Q-Ausgang'bewirkt, daß das nächste Flip-Flop 72 seinen Zustand ändert, wenn die Vorwärts-Leitung 78 ein entsprechendes Steuersignal führt. In diesem Zusammenhang ergibt sich, daß der Zähler binär eine Summe aufsummiert, wobei jede aufeinanderfolgende Flip-Flop-Stufe eine Bitposition höherer Wertigkeit in der Binärsumme entspricht. Führt während des Betriebs des Zählers die Abwärts-Leitung 82 anstatt der Vorwärts-Leitung 78 ein Steuersignal, so daß die jeweiligen Komplement-Ausgänge der Flip-Flops die jeweils nächste Stufe steuern, so arbeitet der Zähler in Rückwärtsrichtung. In diesem Fall wird eine Rückwärtszählung vorgenommen. Damit arbeitet dieser Zähler auf einen Befehl hin in jeweils eine
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von zwei Richtungen.
Zurückkommend auf JTig. 6 sei bemerkt, daß die einzelnen nicht inversen Ausgänge der Zählerstufen R. bis R.., mit einer Schaltmatrix 22' verbunden sind. Die !Funktion dieser Schaltmatrix 22' besteht darin, eine Verschiebung des Digital-Analog-Wandlers 24 "längs" des Vorwärts-Rückwärts-Zählers zuzulassen, und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung der dem jeweils vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 26. Die Verriegelungseinrichtungen 26 enthalten jeweils ein Flip-Flop, das normalerweise im Null-Zustand ist und das in den 1-Zustand getriggert werden kann, wenn ein Drucktastenschalter 28 betätigt wird. Die P-Verriegelungseinrichtungen 26 sind so miteinander verbunden, daß nur jeweils eine dieser Schaltungen (zu einem Zeitpunkt) im "1"-Zustand ist. Unter der Steuerung der Drucktasten 28 wird über diese Verriegelungseinrichtungen der gerade benutzte Maßstab der Anzeige auf der Speicher-Kathodenstrahlröhre 36 ausgewählt. Die Bezeichnungen 8K1 4K, 2K1.1K1 500 und 250 bezeichnen dabei Untersetzungsfaktoren für die Anzeige. Für eine P-Verriegelungsstellung von 1K1 d.h. daß die mit 1K bezeichnete Verriegelungseinrichtung im "1"-Zustand ist, tritt keine Maßstabänderung auf. Die Folge hiervon ist, daß 1024 Zählschritte in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 unmittelbar zu 1024 Pegelwerten in dem Digital-Analog-Wandler 24 führen. Dies entspricht der in Fig. 1 angedeuteten Stellung der Schalteinrichtung 22. Ist jedoch die mit 4K bezeichnete Verriegelungseinrichtung P im 1-Zustand, so rufen 4096 Zählschritte in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler die 1024 Analog-Pegelwerte hervor. Bei im 1-Zustand befindlicher 2K-Verriegelungseinrichtung P erzeugen 2048 Zählschritte insgesamt 1024 Pegelwerte. In der Stellung 500 (bzw. in der Stellung 0,5K) rufen 512 Zählschritte insgesamt 512 Analog-Pegelwerte hervor. Diese 512 Analog-Pegelwerte erstrecken sich jedoch über den gleichen Spannungsbareich wie die 1024 Pegelwerte. In der Stellung
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(bzw. in der Stellung 0,25K) rufen 256 Zählschritte in dem Zähler 14 insgesamt 256 Analog-Pegelwerte hervor, die sich ebenfalls über den gesamten Spannungsbereich in dem Digital-Analog-Wandler 24 erstrecken. Der nähere Aufbau der Schaltmatrix ist aus Mg. 8 ersichtlich.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, enthält die Schaltmatrix eine Vielzahl von UND-Gattern, die die Zählerstufen R. bis R^7, des Vorwärts-Rückwärts-Zählers mit den der Ziffer 1 bis der Ziffer 10 zugehörigen Eingängen des Digital-Analog-Wandlers.
Wk So sind z.B. die UND-Gatter 84 bis 93 übertragungsfähig, wenn die 1K-Verriegelungseinrichtung P über die Leitungg 1K ein entsprechendes Stauersignal abgibt. Auf Grund dieser Ansteuerung können die Zählerstufen Hy, bis R^0 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers unmittelbar mit den den Ziffern 1 bis 10 zugehörigen Ausgängen der Schaltmatrix verbunden v/erden. Dabei handelt es sich um die in Fig. 1 bereits angedeutete Schaltmatrixstellung. Führt jedoch die 8K-Leitung ein entsprechendes Steuersignal von ihrer zugehörigen Verriegelungseinrichtung, so verbinden die UND-Gatter 94 bis 103 cLie Zählerstufen R^, bis R. ^ des Vorwärts-Rückwärts-Zählers mit den den Ziffern 1 bis 10 zugehörigen Eingängen des Digital-Analog-Wandlers. Die anderen Maßstab-Eingangssignale bewirken
™ in entsprechender Weise eine Verschiebung der Anschlüsse des Digital-Analog-Wandlers "längs" der Zählerstufen des Vorwärts-Rückwärts-Zählers .
Im folgenden sei der in ^'ig. 9 näher dargestellte Digital-Analog-Wandler 24 betrachtet. Die den Ziffern 1 bis 10 zugehörigen Eingänge sind dabei jeweils so geschaltet, daß sie eines der Gatter 108 bis 117 steuern. Jedes dieser Gatter empfängt entsprechende Eingangssignale von Stromquellen 118 bis 127- Die betreffenden Gatter wirken in der Weise, daß sie ausgewählte Ströme auf die Leitung 130 abgeben. Auf diese Weise wird der Eingang eines Operationsverstärkers 132 ange-
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steuert, der mit einem Rückkopplungswiderstand 134- versehen ist. Die Stromquellen erzeugen Ströme entsprechend* der Größe 1/512, T/256, etc. sowie I. Wird das Gatter 108 somit von der ersten bzw. die niedrigste Wertigkeit besitzenden Ziffer der Schaltmatrix 22' her angesteuert, so v/ird der niedrigste Strom 1/512 an die Leitung 130 abgegeben, üer Strom 1/512 bewirkt seinerseits einen Spannungsabfall an dem .-'ückkopplüngswiderstand 134. Die weiteren Stromquellen bev/irken schrittweise ansteigende Spannungsabfalle und somit größere Ausgangssignale von dem Operationsverstärker. Werden diese Ströme zusammenaddiert, so stellen sie ein Analog-Ausgangssignal dar, das dem diggitalen Eingangssignal entspricht.
Zurückkommend auf Fig. 6 sei noch bemerkt, daß das Ausgangssignal des Ligital-Analog-Wandlers 24- einem Summierpunkt 34- zugeführt wird, und zwar in Verbindung mit dem Ausgangssignal des Rahmen-Generators 56· Das somit gebildete Signal v/ird den Horizontal-Ablenkplatten 136 der Speicher-Ilathodenstrahlröhre 36 zugeführt. In diesem Verbindungsweg liegt ein Horizontal-Verstärker 138, dessen Verstärkung um einen Faktor zwei- änderbar ist. Im Aufzeichnungsbetrieb, d.h. dann, v/enn eine Information normalerweise von dem Digital-Analog-Wandler 24 zum Zwecke der Aufzeichnung einer Zeicheninformation auf dem Anzeigeschirm der Speicher-Kathodenstrahlröhre aufgenommen wird, besitzt die Verstärkung des Verstärkers 138 ihren normalen Wert, nicht aber den doppelten Wert, der ebenfalls einstellbar ist.
Die Speicherröhre 36 enthält einen Röhrenkolben 140, in welchem eine Haupt-Elektronenkanone mit einer Kathode 142, ein Steuergitter 66 und eine Fokussierungs- und Beschleunigungsanordnung 144 untergebracht sind. Der durch die Haupt-Elektronenkanone erzeugte Elektronenstrahl 146 wird mit Hilfe der Horizontal-Ablenkplatten 136 in horizontaler Richtung und mit Hilfe der Vertikal-Ablenkplatten 139 in vertikaler Richtung abgelenkt. Der Elektronenstrahl 146 ist im
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allgemeinen auf eine Speicherschicht gerichtet, die auf der Innenseite der Glasstirnplatte 148 der Röhre angeordnet ist. Diese Speicherschicht enthält eine transparente Speicherschichtelektrode 150, über die ein lichtempfind-, liches Dielektrikum 152 abgelagert ist, bei dem es sich zweckmäßigerweise um eine zusammenhängende Schicht vom P-1-Leuchtstofftyp handelt. Die auch als Target-Elektrode zu bezeichnende Schichtelektrode 150 besteht aus einem dünnen transparenten, elektrisch leitenden Überzug, wie aus Zinnoxyd oder dgl.; sie ist mit dem Hittelabgriff eines Spannungsteilers verbunden, der zwischen einer positives Potential führenden Klemme und Erde geschaltet ist. Ferner ist diese Elektrode an eine einen Löschgenerator darstellende Löschschaltung 153 angeschlossen.
Die Speicherröhre 36 ist darüber hinaus mit einer oder mehreren Überflutungs-Elektronenkanonen 154 versehen, die in dem Röhrenkolben 140 neben den Enden der Vertikal-Ablenkplatten in der Nähe des Targets bzw. der Speicherschicht 150 untergebracht sind. Die von einer Überflutungs-Elektronenkanone emittierten Elektronen divergieren in einem breiten Elektronenstrahl, der sich weitgehend gleichmäßig zu dem Dielektrikum 152 hin verteilt. Eine Vielzahl von Elektroden ist auf der Innenfläche des Höhrenkolbens 140 hinter den Überflutungs-Elektronenkanonen vorgesehen. Eine erste Elektrode 156» die mit dem Mittelabgriff eines Spannungsteilers verbunden ist, der zwischen einer positiven Spannung und Erde geschaltet ist, wirkt dahingehend, daß ein gleichmäßigeres elektrisches Feld zur Ausrichtung der Elektronen erzeugt wird. Eine zweite neben dem speicherschichtseitigen Ende der Röhre vorgesehene Elektrode 158 ist ebenfalls mit dem Mittelabgriff e\_nes Spannungsteilers verbunden, der zwischen einer positiven Spannung und Erde geschaltet " H»Diese Elektrode 158 wirkt dahingehend„ ■ Ί l.'.s eire. £"* dichtung der Elektronen bewirkt und £vgf = » in bestimmtem Au anaß Sekundarelektronen auffängt.
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Das Dielektrikum 152 enthält eine Leuchtstoffschicht, die in geeigneter Weise dünn und porös ausgebildet ist. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, Sekundärelektronen, die durch Elektronenbeschuß der Leuchtstoffseite emittiert werden, zu ermöglichen, durch die Leuchtstoffschicht hindurch zu gelangen und von der Speicherschichtelektrode 150 aufgefangen zu werden.
Während des Betriebs der ?Löhre sind die Röhrenpotentiale so gewählt, daß der Elektronenstrahl 146 eine relativ hohe Geschwindigkeit für die Ausführung eines Schreibvorgangs besitzt. Der Elektronenstrahl 146 ist dabei imstande, Sekundärelektronen zu erzeugen, wenn er auf das Speicherdielektrikum 152 auftrifft. Die Sekundärelektronen v/erden dann in geeigneter Weise von der Speicherschichtelektrode aufgenommen. In diesem ITaIl kann eine Grundfläche der Speicherschicht positiv angesteuert werden oder zufolge der Emission der Sekundärelektronen "beschrieben" werden. Ein beschriebener Bereich wird bei einem positiven Potential beibehalten, nachdem der Elektronenstrahl 146 über eine desartige Grundfläche hinweggeführt ist, und zwar auf Grund der Wirkung der Überflutungs-Elektronenkanone 154-. Die Überflutungs-Elektronenkanonen154 erzeugen Elektronen mit relativ niedriger Geschwindigkeit. Diese Elektronen treffen auf die Speicherschicht auf; sie besitzen jedoch normalerweise eine ungenügende Geschwindigkeit, um einen Schreibvorgang auszuführen. Wenn die Elektronen von den Überflutungs-Elektronenkanonen 154
auf die Bereiche der iSpeicherschicht auftreffen, auf welche eine positive Ladung nicht aufgebracht ist, so neigen diese Überflutungselektronen dazu, derartige Bereiche auf dem negativen Potential der Iberflutungs-Elektronenkanonen zu halten. Dies ist ein stabiler Potenbialpegel dor Cpeicher-• schicht. Die Elektronen der Überflutungs-Elektronenkanone werden ,jedoch durch die positiven Grundflächen angezogen; sie erhalten damit eine hohe Geschwindigkeit in Bezug auf
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diese Flächen, derzufolge sie eine fortwährende Sekundär-■ emission hervorrufen. Damit v/erden diese Bereiche auf einem positiven Potential oder nahe dem Potential der Speicherschichtelektrode 150 gehalten. Dieses Potential stellt den zweiten stabilen Potentialpegel der Speicherschicht dar. Die Speieherschicht weist somit bistabile Eigenschaften auf; sie vermag auf ihr geschriebene Informationen beizubehalten. Der Überflutungs-Elektronenstrahl steuert dabei die Speicherschichtbereiche in einen der beiden stabilen Potentialpegel, und zwar in Abhängigkeit von der Information, die mit Hilfe des Elektronenstrahls 146 auf diese Bereiche geschrieben wird. Da das Dielektrikum 152 einen Leuchtstoff umfaßt, ermöglicht die betreffende Speicherröhre eine Dirketbetrachtung. Eine Signalfolge oder dgl., die auf der Speicherröhre zur Anzeige gebracht worden ist, kann somit nahezu unendlich lange beibehalten werden. Der Grund hierfür liegt in der Speicherwirkung der Überflutungs-Elektronenkanonen. Damit braucht die Speicherschicht "aufgefrischt" oder ständig mit einer Signalinformation beschrieben zu werden. Die jeweils gewünschte Zeichendarstellung braucht dabei nur einmal der Speicherröhre zugeführt zu v/erden.
Zum Zwecke des Löschens der Speicherschicht wird ein Löschsignal von dem Lösch-Generator 153 abgegeben. Dieses Löschsignal wird an die Speicherschichtelektrode I50 angelegt $ -es enthält einen positiven Impuls, dem unmittelbar ein negativer Impuls nachfolgt. Der positive Teil dieses Signals führt zu einem positiven Verblassen der Speicherschicht. Dies bedeutet, daß dieses Signal die gesamte Speicherschicht veranlaßt, einen positiven Zustand der Sekundäremission anzunehmen, welcher dem bistabilen Schreibzustand der Speicherschacht; entspricht. Der negative Teil des betreffenden Signals führt die gesamte Speicherschicht in einen negativen oder nicht beschriebenen Zustand zurück. "Dieser Löschvorgang wird deshalb bevorzugt,
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weil er zu einer gleichmäßigen Löschung führt, derzufolge die gesamte Speicherschicht schließlich nahezu dasselbe Potential besitzt. Bei dem erfindungsgemäßen System wird der Lösch-Generator 153 so gesteuert, daß er das zuvor erwähnte Signal zum Löschen der Speicherschicht-Darstellung erzeugt, wenn es erwünscht ist, eine neue von dem Rechner abgegebene Information anzuzeigen, oder wenn es erwünscht ist, die gleiche Information in einem anderen Maßstab darzustellen. Der letztgenannte Fall bedeutet eine Anzeige mit anderem Vergrößerungsgrad.
Da das erfindungsgemäße System eine Reihe von Schritt-Pegelwerten von dem Digit al-Analogwandler 24 erhält, ist das Ergebnis eine Punktanzeige. Eine Signalfolge, eine Zeichnung oder dgl. wird dabei auf der Fläche des Leuchtstoffdielektrikums der Kathodenstrahlröhre in Form einer Reihe von Punkten wiedergegeben. Jedes Mal dann, wenn der Digital-Analog-Wandler auf einen neuen Pegelwert übergeht, kann auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre ein Punkt geschrieben werden, d.h. auf dem Leuchtstoffdielektrikum 152. Durch Aufnahme eines vorhergehenden, einer Schreibstiftabsenkung entsprechenden Signales von der Z-Achsen-Steuerschaltung 62 wird ein Eingangssignal an den Z-Verstärker 64 abgegeben, auf Grund dessen der Elektronenstrahl 146 in geeigneter Weise veranlaßt, wird, die Speieherschicht an der Stelle eines derartigen Punktes mit Elektronen zu beschießen. Durch den Digital-Analog-Wandler 24 wird dabei eine hinreichend hohe Anzahl an Pegelwerten erzeugt, so daß mit Ausnahme der am stärkster, vergrößerten Anzeigen die Punkte nicht wahrnehmbar sind, sondern daß eine nahezu durchgehende Linie auf der Kathodenstrahlröhre sichtbar ist.
Eine Steuerleitung 160 stellt eine Eingangsleitung für die Z-Achsen-Steuerschaltung 62 dar. In die betreffende
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Verbindung ist das UND-Gatter 162 eingeschaltet. Die Leitung 160 ist dabei an den der ersten Ziffer zugehörigen Eingang des Digital-Analog-V/andlers angeschlossen. Nunmehr sei angenommen, daß ein die Zeichenbereitschaft anzeigendes Steuer-
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signal an demA^F (Bereit) bezeichneten Eingang des UND-Gatters 162 auftritt. Die Kathodenstrahlröhre schreibt daraufhin einen Punkt nur dann, wenn die dem Digital-Analog-Wandler zugeführte erste Ziffer bzw. das Bild niedrigster Wertigkeit sich ändert. Dies bedeutet, daß die Kathodenstrahlröhre solange nicht fortfährt, einen Punkt zu schreiben, bis sich die dem Digital-Analog-Wandler von der Schaltmatrix 22· her zugeführte Eingangsinformation geändert hat. Sodann wird der Punkt in einer neuen Lage untergebracht. Das erneute Aufschreiben eines Punktes in der gleichen Stellung ist nicht notwendig, da der Punkt bereits gespeichert ist, und zwar auf Grund der oben erwähnten bistabilen Speichereigenschaft der Kathodenstrahlröhre, und da ein erneutes Schreiben des Punktes zu einer Ausbreitung des bereits sichtbaren Bildes führen kann. Die in Pig. 6 gezeigte Verbindungsleitung 160 kann eine Verbindungsleitung mit Wechselstromkopplungselementen sein.
Die Z-Achsen-Steuerschaltung 62 nimmt ferner ein Eingangssignal von der Z-Achsen-Sperrschaltung 32 her auf sowie ein Eingangssignal an einem mit FF (Rahmen) bezeichneten Eingang. Das an dem mit FF (Rahmen) bezeichneten Eingang auftretende Signal macht die Befehle betreffend die Schreibstiftanhebung und Schreibstiftabsenkung unwirksam, und zwar insofern, als durch dieses Signal der Schreibvorganp; auf der Kathodenstrahlröhre während der Zeitspanne beeinflußt werden, während der ein Durchschreib-PLahmen erzeugt wird. Die Z-Achsen-Sperrscnaltung verhindert die Erzeugung von Vielfachbildern durch Sperrung eines Schreib-Eingangs für alle Ziffern mit Ausnahme bestimmter Ziffern geringer Wertigkeit von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler '!4. Die Z-Achsra-^perrschaltung 32 ist in Fig.13 näher dargestellt.
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Gemäß Fig. 13 sind die Ausgänge der Zählerstufen ^ bis R-, des Vorwärts-Rückwärts-Zählers mit den Eingängen der UND-Gatter 164, 166, 168, 170 und 172 verbunden. Die UND-Gatter nehmen ferner Eingangssignal von den dem jeweils vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriepelraigseinrichtungen auf. Diese Eingangssignale sind charakteristisch für den mit Hilfe der Maßstab-Schalter jeweils gewählten Maßstab. Dem UND-Gatter wird ferner ein -500-Signal zugeführt, das charakteristisch dafür ist, daß die entsprechend bezeichnete Verriegelungseinrichtung 26 der dem vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen sich im "1"-Zustand befindet. Das 500-Signal ist zu diesem Signal invers ■ oder komplementär. Ferner wird die komplementäre Form des Ausgangssignals einer der dem vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen, nämlich -1K, den Eingängen der beiden UND-Gatter 164 und 166 zugeführt. Das -2K-Signal wird den UND-Gattern 164, 166 und 168 zugeführt. Das Signal -4K wird den UND-Gattern 164, 166, 168 und 170 zugeführt. Das -8K-Signal wird schließlich sämtlichen UND-Gattern zugeführt.
An die Ausgänge der UND-Gatter 164, 166, 168, I70 und 172 ist ein UND-Gatter 174 mit seinen Eingängen angeschlossen. Dieses dJND-Gatter 174 gibt das Z-Achsen-Sperrsignal an die Z-Achsen-Steuerschaltung 62 gemäß Fig. 6 ab. Es sei bemerkt, daß jedes der Gatter 164, 166, 168, 170 und 172 sowie das Gatter 174 jeweils ein invertiertes Ausgangssignal abgibt. Die Gatter 164, 166, 168, I70 und 172 steuern normalerweise da3 Gatter 174 derart an, daß dieses Gatter 174 normalerweise ein negatives Ausgangssignal oder "O"-Ausgangssignal abgibt. Dieses Ausgangssignal steuert die·Z-Achsen-Steuerschaltung 62 gemäß Fig. 6 im Normälbetrieb. Ist jedoch eine der dem vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen im "1"-Zustand oder z.B. in der 2K-Stellung angesteuert, so führt lediglich die -2K-Leitung gemäß Fig. 13 eine
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ITull. Da diese Leitung mit den Gattern 164, 166 und 168 verbunden ist, ist es somit für diese drei Gatter nicht möglich, übertragungsfähig zu xiferden. Da Jedoch mit Ausnahme der zu den Eingängen der Gatter 170 und 172 hinführenden Leitungen R^2 un^ ^z alle übrigen Leitungen Steuerpotential führen, wird in dem Fall, daß einer dieser Ausgänge von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler her eine "1" führt, das Ausgangssignal des Gatters 170 oder des Gatters 172 absinken, wodurch das Gatter 174 mit der Abgabe eines Ausgangssignals aufhört. Das Aus gangs signal des Gatters 174- führt dann zur Sperrung der Z-Achsen-Steuerschaltung 62. Damit wird der Elektronenstrahl 146 in der Röhre 36 am Schreiben eines Punktes gehindert, wenn ein Bit in einer der Stufen R^p oder R„, des Vorwärts-Rückwärts-Zählers vorhanden sein sollte und wenn der 2K-Maßstab gewählt ist. Dies bedeutet, daß ein 2K-Bereich, der zum Beschreiben des gesamten Anzeigeschirms der Kathodenstrahlröhre ausgewählt worden ist, durch Schreiben anderer 2K-Bereiche von der gesamten zur Verfügung stehenden digitalen Information nicht verdeckt wird. Lediglich die Ziffern von den Zählerstufen R2 bis R^. steuern die Eingänge der Schaltmatrix 22' an. Übersteigt die Zählsrstellung in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 insgesamt 2048 Bits, so wird der Elektronenstrahl ausgetastet. Somit werden nur die 2048 Bits niedriger Wertigkeit in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 wirksam dazu herangezogen, eine Zeichnung zu liefern. Übersteigt die Zähler st ellung in dem Vorw ärts -Rüclcw arts Zähler 14 eine Summe von 2048, so bleiben weitere Informationen von dem Rechner unberücksichtigt, und zwar insofern, als ein Zählergebnis in einer der Stufen R^2 oder Rx., den Elektronenstrahl 146 unterdrückt. Die Z-Achsen-Sperrschaltung arbeitet in entsprechender Weise, wenn andere Maßstäbe ausgewählt sind. Von den Zählerstufen T-J 2 und R^1. des Vorwärts-Rückwärts-Zählers abgenommene Ausgangssignale werden ferner dazu herangezogen, die Sperrung des Schreibvorgancs zu bewirken, und zwar insbesondere in dem Rahmen-Betrieb. Somit
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führt jede Aufaummierung in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler über ein Zählergebnis von 8192 hinaus zu einem Ausgangssignal von der Zählerstufe R^1, und/oder R^1-* Die Aus gangs signale der Zählerstufen H^2, und TLj- können über hier nicht näher dargestellte Einrichtungen zur Sperrung des Rahmen-Generators 56 ausgenutzt werden.
Die dem zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Reglungseinrichtungen 60 enthalten zweckmäßigerweise Flip-Flops und zwar entsprechend der Weise, wie die dem jeweils vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 26. Anstatt der Aufnahme eines Drucktasten-Eingangssignals nimmt jedoch jede der dem zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen ein Eingangssignal von der entsprechenden Verriegelungseinrichtung auf, die zu den im vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen gehört. Die dem zuvor benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen sind derart miteinander verbunden, daß jeweils nur eine in eine bestimmte Lage gelangt. Die dem zuvor bzw. zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 nehmen dabei nicht automatisch die Lar;e der dem vorliegenden Haßstab zugehörigen Verriegelungsein .richtungen 26 an. Der Zustand der den zuletzt benutzten Haßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 ändert sich nämlich entsprechend der Information von den dem vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 26 nur auf eine entsprechende Ansteuerung mittels eines Befehls über die Leitung 176 von dem P- oder Impulsausgang des Rechner-Anschlußgerätes 11. Auf die Übertragung der Zeicheninformation von dem Rechner-Anschlußgerät her nehmen die dem zuletzt benutzten Maßstab, zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 den Zustand der P-Maßstäb-Verriegelungseinrichtungen 26 ein. Sodann behalten die/zuletzt benutzten
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Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 diese Einstellung während der folgenden Bewegung des Zeigerrahmens oder dgl. bei. Mit dem dem vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 26 ist ferner ein Speicherregister 178 verbunden. Die Einstellung der dem vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen wird dabei in dem Register 178 gespeichert, wenn dieses Register ein Halte-Eingangssignal aufnimmt. Auf die Aufnahme eines Abruf-Eingangssignals hin wird der Inhalt des Re- m gisters 178 wieder in die dem vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 26 eingegeben. Das Register 178 dient dazu, eine Information betreffend den Maßstab einer vorhergehenden Zeichnung zu speichern, wie dies nachstehend noch näher ersichtlich v/erden wird.
Die Verschiebe-Schalter 46 enthalten einen Grob-Steuerschalter, der mit C bezeichnete Segmente oder Schalterebenen aufweist. Ferner gehört zu den Verschiebe-Schaltern ein Fein-Steuerschalter, der mit F bezeichnete Segmente oder Schalterebenen aufweist. Die F-Schaltersegmente werden von einer Steuerung her gemeinaam gesteuert, und die C-Schaltersegmente werden zweckmäßigerweise von einer zweiten Steuerung ™ gesteuert. Diese Schalter sind im übrigen einander gleich; weitere Einzelheiten ergeben sich aus Fig. 10. Wie ersichtlich, enthält der Schalter 4 Segmente bzw. Schalterebenen 180, 182, 184 und 186, deren Schalterarme miteinander gekoppelt sind, Jede Schalterebene besitzt 16 Kontakte. Jeweils ausgewählte Kontakte sind miteinander verbunden und an eine eine Spannung V führende Leitung angeschlossen. Somit kann die Spannung V in jeweils ausgewählten Schalterstellungen an die Stufen des Vergleichers 54 angelegt werden. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Schalter ein binärkodiertes Eingangssignal an die Stufen des Vergleicherg 54- anlegen, wobei die Schalterebene 180 die Ziffer niedrigster Wertigkeit liefert. In der
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HuIl-Stellung des Schalters gibt keine der Schalterebenen ein Ausgangssignal an irgendeine der Vergleicherstufen ab. In der Eins-Stellung gibt die Schalterebene 180 ein Eingangssignal an die erste Vergleicherstufe ab. In der Stellung 2 gibt die Schalterebene 182 ein Eingangssignal an die zweite Vergleicherstufe ab. In der Schalterstellung 3 geben die beiden Schalterebenen 180 und 182 jeweils ein Eingangssignal an ihre zugehörigen Vergleicherstufen ab, usw.. Die Abgabe der Signale erfolgt dabei in Binärform. Da jede Schalterebene 16 Stellungen besitzt, sind somit insgesamt 256 Kombinationen möglich. Dabei bewirkt der F-Schalter die Feineinstellung, v/ährend der G-Schalter die Grobeinstellung bewirkt.
Die in Ii1Ig. 6 dargestellte Vergleicherschaltung 54 umfaßt einen Binäraddierer, bei dem jede Stufe das Ausgangssignal einer Schalterebene und die in einer Stufe des Verschiebe-Hegisters 50 jeweils gespeicherte Ziffer addiert. Jede Vergleicherstufe gibt ein Summenausgangssignal an ein ODER-Gatter 188 und ein Übertrag-Ausgangssignal c an die nächste Addiererstufe ab. Der so gebildete Vergleicher addiert somit den Inhalt der Schalter 46 zu dem Inhalt des Verschiebe-Kegisters 50; er liefert die Ausgangsziffern der Gesamtsumme an das ODER-Gatter 188. Das ODER-Gatter 188 steuert über ein UND-Gatter 190 den Taktgenerator 48 an. Das UND-Gatter 190 nimmt an einem weiteren Eingang einen Befehl I1F (Rahmen) auf, so daß das ODER-Gatter lediglich für den Durchschreib-Rahmenbetrieb des Systems wirkt. Das von den Schaltern abgegebene Ausgangssignal ist in Bezug auf das Ausgangssig^nal des Verschiebe-Register3 negativ, so daß der Vergleicher kein Ausgangssignal abgibt, d.h. nur Binärzeichen 0, wenn der Inhalt der Schalter (in absolutem Wert) gleich dem Inhalt dea Verschiebe-Registers ist. Der Taktgenerator 48 wird jeweils dann angesteuert, wenn der Vergleicher ein anderes Ausgangssignal abgibt als das Ausgangssignal Null.
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Nunmehr sei angenommen, daß die mechanischen Schalter ein Ausgangssignal erzeugen, das der Binärzahl 121 gleich ist (122ste Position, da die Posi tion 1 gleich 0 ist). Dieser Zahl wird ein Minuszeichen zugeordnet, da die Schalter tatsächlich den invertierten Wert erzeugen. Dies bedeutet, daß die Schalt er •auf eine -121 eingestellt angesehen v/erden, Das Eingangssignal von dem Verschiebe-Registei? 50 muß zur Erzielung eines Ergebnisses von Hull hierbei +121 betragen. Ist der Inhalt des Verschiebe-Registers zu gering, wie z.B. +115, so wird der Taktgenerator 48 angesteuert. Bei Fehlen eines Übertragausgangssignals c von dem Vergleicher 54- wird das Verschiebe-Register veranlaßt, Signale in einer Vorwärts-Richtung aufzunehmen. Gleichzeitig nimmt der Zähler 14· Impulse von dem Taktgenerator 48 auf. Dies hat in entsprechender Weise zur Folge, daß dieser Zähler in positiver Richtung v/eiterzählt. Im Unterschied dazu gibt in dem Fall, daß der Inhalt des Verschiebe-llegisters 50 zu groß ist, dex' Taktgenerator 48 ein Eingangssignal an das Versehiebe-Register und an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 ab. Der dabei erzeugte Übertrag bewirkt, daß das Register 50 und der Zähler 14 eine negative Zählung ausführen, und zwar solange, bis das Ausgangssignal Null ist. Die betreffende Schaltung arbeitet damit als digitaler Servomechanismus hinsichtlich der Abgabe einer Reihe von Impulsen von dem Taktgenerator 48 an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14, bis der Fehler zwischen dem Inhalt des Verschiebe-Registers 50 und den Schaltern 46 auf Null gebracht ist. Der Vergleicher 44 stellt dabei die Fehler-Detektoreinrichtung dar.
Die Ausgangssignale bzw. Ausgangsimpulse des Taktgenerators 48 werden über das ODER-Gatter 70 unmittelbar dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 zugeführt; sie werden jedoch indirekt dem Verschiebe-Register 50 zugeführt. Der Ausgang der ersten Stufe bzw. R„-Stufe des Vorwärts-Rüokwärts-Zählers führt zu
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einem Eingang des Teilers 52 hin. Dieser Teiler 52 umfaßt ebenfalls einen Zähler, der aus in Reihe geschalteten yiip-Flop-Stufen gebildet ist. Es sei bemerkt;, daß aufeinanderfolgende Stufen des 'feilers 52 ein untersetztes Zählergebnis an das ODEE-Gatter 194 abgeben, und zwar im Vergleich zu der Anzahl an Impulsen, die dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 über das ODER-Gatter 70 zugeführt werden. Die jeweilige Untersetzung wird mit Hilfe der Ausgangssignale der dem jeweils zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 ausgewählt. Diese Verriegelungseinrichtungen 60 wählen ein UEID-Gatter aus einer Vielzahl von UWD-Gattern 196 aus, die die ilusgänge des Teilers mit dem ODER-Gatter 194 verbinden. Das ODER-Gatter 194 steuert eine als Monovibrator bezeichnete monostabile Kippstufe an, deren Ausgangssignal über ein UND-Gatter 200 dem Verschiebe-Register 50 zugeführt wird. Dies ist dann der Pail, wenn das UKD-Gatter 200 durch einen ¥Έ (Rahmen)-Befehl angesteuert ist. In dem Rahmen-Betrieb ist somit ein Unterset zun^sfaktor zwischen der Zählerstellung in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 und der Zählerstellung in dem Register v_orhanden. Dieser Untersetzungsfaktor ist durch den Maßstab der vorhergehenden Zeichnung bestimmt. Die Information bezüglich dieses Maßstabs ist in deaw dem zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 gespeichert. Dieser letzte Abbildungsmaßstab wird für die Zeichnung benutifct, die auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre während des Rahmen-Betriebs in üblicher Weise betrachtet werden kann, da diese Zeichnung gerade zuvor in der Speicherröhre gespeichert worden ist.
Während des Zeigerrahmen-Betriebs wird durch die Schalter die Verschiebung des Zeigerrahmens in absoluten Werten bezogen auf die digitale Eingabeinformation ausgewählt. Besteht jedoch der Wunsch, die Einstellung des Zeigerrahmens in Bezug
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auf die Darstellung auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre zu betrachten, so wird auf den Haßstab der auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre gezeigten
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Darstellung in/uem zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen Bezug genommen, wobei die in das Verschiebe-Eegister eingegebene Information entsprechend untersetzt wird. Jede Einstellung des Feineinstellungs-Schalters entspricht einem Zählwert von 32 von 8192 möglichen Zählwerten des Zählers 14·. Handelte es sich bei der gespeicherten Anzeige um eine SK-Anzeige, so muß jede Einstellung des Feineinstellung-Schaltei's den Zeigerrahmen um 1/256stel der Anzeige verschieben. Der volle Anzeigeschirmbereich des Digital-Analog-Wandlers bei dem Rahmen-Betrieb umfaßt 512 Zählwerte, wie nachstehend noch näher ersichtlich werden wird. Sind somit die dem zuletzt benutzten Maßstab ■ zugehörigen Verriegelungseinrichtungen auf das Untersetzungsverhältnis von SK eingestellt, so ist lediglich ein Untersetzungsfaktor von zwei für die in das Verschiebe-'iegister eingegebene Information erforderlich. Diese Untersetzung erfolgt dadurch, daß das Ausgangssignal der R.-Stufe des Vorwärts-Pdickwärts-Zählers in das Verschiebe-Register 50 geführt wird. Sodann werden auf jeden dem Verschiebe-Register zugeführten Zählimpuls hin zwei Zählimpulse in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14- eingegeben. Der Zeigerrahmen bewegt sich damit um 1/256stel seines gesamten Schirmbereichs weiter. Bei einem zuvor benutzten Maßstab von 4-K muß jede Feineinstellung des Feineinstellungsschalters den Zeiger um 1/128stel der Anzeige entsprechend verschieben. Bei einem zuvor benutzten Maßstab von 2K muß jeder Einstellung des Feineinstellungsschalters den Zeiger um eine Grö.ße weiterbewegen, die gleich 1/64-stel der Anzeige ist, usw..
Wird von einem Rahmen-Betrieb in einen anderen Zeichen-Betrieb übergegangen, so wird der um eins erhöhte Komplementwert des Inhalts des Versctr ebe-Registers 50 über die Gatter 202.
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in den Vorwärts-Kückwärts-Zähler 14 eingegeben. Da Jede Einstellung des leineinstellungsschalters zu Änderungen in dem Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 14 führt, und zwar entsprechend den Zählerwerten von 32, braucht das Ausgangssignal des Verschiebe-Registers lediglich in die Stufen Hg bis R,,, des Vorwärts-Rückwärts-Zählers oder in diejenigen Zählerstufen höherer Wertigkeit eingegeben zu werden, die über den einer Zählerstellung von 32 zugehörigen Zählerstufen liegen. Der Inhalt des Verschiebe-Ilegisters wird dann in den Vorwärts-Rückwarts-Zähler übertragen, wenn ein überfrrng von einem liahmen-Betrieb auf einen die Betriebsbereitschaft anzeigenden Betrieb übergegangen wird, bei dem betreibsbereite Einrichtungen eine Aufzeichnung vornehmen. Der Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers wird in Parallelform in die Stufen IL. bis IL^ des Zählers eingeführt, d.h. es erfolgt eine "Verschiebeübertragung". Die übertragung erfolgt unter der Steuerung der monostabilen Kippschaltung 204, die beim Übergang vom liahmen-Betrieb auf den Bereitet rie einen Ausgangsimpuls abgibt. Die Vorderflanke des Ausgangsimpulses bewirkt durch Ansteuerung der Gatter 202 die Übertragung. Dieser Ausgangsimpuls wird unmittelbar den Stufen \ly. bis R- und Rx. ^ und R^1. zugeführt. Diese unmittelbare Zuführung des Ausgangssignals der monostabilen Kippschaltung führt zur Einspeicherung einer eins in den Stufen H. bis Rx. und R^n und i^c· Sodann bewirkt die Rückflanke des Ausgangsimpulses der monostabilen Kippschaltung 204, daß dem Vorwärtsrtückwärts-Zähler über das Gatter 70 ein Eingangssignal zugeführt wird. Somit wird der dem Vorwärts-liückwärts-Zähler über die Gatter 202 zugeführte Komplementwert um eins erhöht. Dies ist erforderlich, um den Zähler 14 in richtiger Weise voreinzustellen. Die Stufen R^ bis R1- werden dabei auf eins voreingestellt, so daß durch Addition einer eins dieser Stufen um Null zurückkehrt. Tatsächlich führt die Addition einer eins in der Stufe R,, zu einem Übertrag in eine Stufe Rg. Damit ist der die Erhöhung des Komplementwertes um eins betreffende Vorgang abgeschlossen, Die
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Stufen R.^ und R-_ werden in ihre Nullstellung zurückgeführt
Es kann zuweilen wünschenswert ein, den Inhalt des Versehiebe-Registers 50 zu speichern, so daß die Darstellung hei einem bestimmten Maßstab zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen werden kann. Es zeigt sich, daß die von dem Sechner-Anschlußgerät für die jeweilige Wiederaufzeümung gelieferte digitale Information weitgehend die gleiche ist wie sie zuvor geliefert wurde, während lediglich der Maßstab und die Verschiebung sich von den vorherigen Werten unterscheiden. Besteht nun der Wunsch, einen Maßstab zu reservieren, so wird mit Hilfe eines Haltebefehls der Inhalt des Verschiebe-Registers 50 in ein Speicherregister 2Q6 eingespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem der gleiche Maßstab und die gleiche Verschiebung wieder zu benutzen sind, um die gewünschte Darstellung der Zeichnung herbeizuführen, wird ein Abrufbefehl an das Speicherregister 206 abgegeben, und die betreffende Information wird erneut in den Vorwärts-ßückwärts-Zähler 14 sowie in das Verschiebe-Hegister 50 übertragen. Wie oben bereits erwähnt, steuern dieselben Halte- und Abrufbefehle das Speicherregister 1?8 zur Speicherung und zum Abrufen des Maßstabes an.
Während des Rahmen-Betriebs, d.h. dann, wenn der Zeiger mit einem Rahmen versehen auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre zu sehen ist, erzeugt der Rahmen-Generator 56 einen Rahmen in Analogform. Dabei wird mit der Zeigerverschiebung in der linken unteren Ecke begonnen. Dies bedeutet, daß der Digital-Analog-Wanlder 24 während des Hahmen-Betriebs einen Zeiger zu einem Punkt auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre hin ablenkt und daß dann Analog-Spannungen zur Ablenkung des Elektronenstrahls entlang der 'Rahmen-Spur hinzugeführt werden. Der Rahmen-GeneratDr 56 gibt geeignete Ablenkspannungen an den Summierpunkt 34 ab,
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so daß die horizontale Ablenkung zu einer geeigneten .iahmenbildung führt. Der Rahmen-Generator liefert dabei selbstverständlich auch die Ausgangssignalfolgen für Lden Y-kanal, um in diesem Kanal eine entsprechende Ablenkung zu bewixvi-:en. Dies geschieht durch entsprechende Ansteuerung der Vertikal-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre. In Fig.14 ist ein Blockdiagramm des Rahmen-Generators gezeigt.
Gemäß Fig. 14 sind Kondensatoren 208 und 210 mit Hilfe von einem oberen ßpannungswert zugehörigen Klemmschaltungen und 214- mit den an ihnen liegenden Spannungen normalerweise auf IJull Volt festgehalten. Die betreffenden Klemmschaltung en 'werden im folgenden auch als "obere" Klemm schaltungen bezeichnet. Ein freischwingender Trigger-Generator 216 erzeugt Impulse zu Zeitpunkten I1,., IV, etc., und zwar in regelmäßig versetzten Abständen. Jeder dieser Impulse triggert ein Ii1IiP-FlOp 218, das an seinem Ausgang Q Signale zur steuerung eines Gatters 220 abgibt. Das Gatter bzw. Tor 22Q verbindet eine Stromquelle 222 mit dem nicht geerdeten Belag des Kondensators 208. Die Richtung, in der der Strom 21 fließt, ist so gewählt, daß der Kondensator in negativem' lichtung aufgeladen wird, wie dies durch den Si (v.nalv erlauf 224 angedeutet ist. Die Aufladung erfolgt solanre, bis die Spannung an dem nicht geerdeten Belag des Kondensator einen VJert erreicht, wie er durch eine einen unteren Spannungswert festlegende Klemmschaltung 226 festgelegt ist. Diese Klemmschaltung wird nachstehend auch als "untere" Klemmschaltung bezeichnet v/erden. Zu diesem Zeitpunkt steuert die untere Klemmschaltung' 226 ein Flip-Flop 228 an, das an seinem Ausgang Q ein Steuersignal zum Einschalten eines Gatters bzw, Toren 2JO abgibt. Der von der Stromquelle 232 abgegebene Strom 21 lädt den Kondensator 210 in negativer Richtung auf, wie dies durch den Signalzug '234 angedeutet ist. Die Aufladung erfolgt solange, bis '
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die Spannung an dem Kondensator den Wert e3?reicht, der durch die untere Klemmschaltung 236 eingestellt ist. Die untere Klemmschaltung 236 stellt das Flip-Flop 218 in seinen Ausgangszustand zurück. Damit öffnet das Gatter 220, wodurch die Stromquelle 223 beginnt, den Kondensator 208 wieder auf Erdpotential zurückzuladen, d.h. auf das Potential, das durch die obere Klemmschaltung 212 festgelegt ist. Erreicht die Spannung an dem Kondensator 208 den Wert des Erdpotentials, so setzt die obere Klemmschaltung 212 das Flip-Flop 228 zurück. Damit öffnet dann das Gatter 230. Anschließend lädt die Stromquelle 233 clen Kondensator 210 auf Erdpotential· zurück. Die ßignalzüge 2§4 und 234 eignen sich für die Erzeugung eines Ilahmens 44, der an der durch die Bezeichnungen Ί', T. bezeichneten Stelle beginnt und endet. Die Spannung an dem nicht geerdeten Belag des Kondensators 210 wird über den Widerstand 238 und einen invertierenden Verstärker 240 zu dem Summierpunkt 34 hingeführt, und zwar für den X-Ablenk-Verstärker 138 gemäß Fig. 6.In entsprechender Weise wird die Spannung an dem Kondensator 208 über den Widerstand 242 und einen invertierenden Verstärker 244 an einen Summierpunkt für einen Y-Verstärker ind Y-Kanal 68 angelegt. Die Invertierung der Signalzüge ruft die mit 44 bezeichnete Rahmenlage hervor.
Die oberen Klemmschaltungen 212 und 214 geben ferner Ausgangssignale über Leitungen 246 und 248 ab, die zu einem ODER-Gatter 250 hinführen. Das Ausgangs signal des ODERJ-Gatters 250 wird dem Z-Verstärker 64 (Fig. 6) zugeführt. Besitzt einer der Kondensatoren eine andere Spannung als Null Volt, so gibt eine obere Klemmschaltung ein Ausgangssignal zur Ansteuerung der Z-Achse der Itöhre ab. Auf diese Weise kann der Elektronenstrahl einen Schreibvorgang ausführen, wobei eine etwas verringerte e ls ρ annung an das Steuergitter 66 angelegt sta Unter Konstanthaltung der
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Geschwindigkeit zur Aufladung und Entladung der Kondensatoren 208 und 210 ist die Elektronenstrahlstromdichte zu diesem Zeitpunkt so gewählt, daß der betreffende Elektronenstrahl auf dem Anzeigeschirm der Speicherröhre keine bistabile Schreibinformation hervorruft. Der Rahmen ist somit auf der Speicherröhre sichtbar; er kann mit Hilfe der Maßstab-Drucktastenschalter 28 und mit Hilfe der Verschiebe-Schalter während des liahmenbetriebs ohne eine Speicherung auf der Rohre herumgeführt'werden. Der Elektronenstrahl bewirkt während dieser Anzeige des Rahmens keine Aufbringung von hinreichender Ladung auf dem Speicherdielektrikum, so daß ein gespeicherter positiver Zustand erzielt würde. Somit wird die Ausdrucksweise "Durchschreiben" auf den Rahmen angewandt. Es sei ferner bemerkt, daß das ODER-Gatter 250 die Ansteuerung des Z-Verstärkers 64 nur dann bewirkt, wenn sich der Rahmen bewegt, dies aber zwischen Rahmen-Erzeugungsvorgängen. Der Rahmen wird durch die wiederholt auftretenden Impulse ΐ0, IV, etc. wiederholt erzeugt. Diese Impulse sollten eine größere Periodendauer besitzen als die Zeitspanne zwischen T0 und T..
Die Amplitude der Signalzüge 224 und 234 und damit die Größe des Rahmens auf der Kathodenstrahlröhre ist mit Hilfe der Steuerschaltung 252 einstellbar. Die Steuerschaltung enthält einen Spannungsteiler 254, der zwischen Erde und einer negatives Potential abgebenden Spannungsklemme angeschlossen ist. Längs des Spannungsteiles ist eine Vielzahl von Gattern 256 angeschlossen. Diese Gatter arbeiten jeweils paarweise; sie verwenden jeweils einen bestimmten Punkt des Spannungsteilers mit den unteren Klemmschaltungen 226 und 236. Die Gatter werden von der Vergleicherschaltung 5& in Fig. her goßteuert, die die Größe der vorliegenden Einstellung der Maßstab-Schalter ermittelt. Diese Einstellung ist durch die dem vorliegenden Maßstab zugehöiägen Verriegelungseinrichtungen 26 gespeichert. Die vorhergehende Einstellung der Mai.ffcib-Schalte*? v/ird bei gespeiche.rber Sichtanzeige durch
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die Verriegelungseinrichtungen 60 angezeigt. 1st z.B. der neue Maßstab ein 32stel des vorhergehenden Maßstabs, so werden die beiden oberen Gatter 256 übertragungsfähig, wodurch die unteren Klemm schaltungen 226 und 236 mit entsprechenden Punkten des Spannungsteilers .254- verbunden sind. Dabei ist -die Amplitude der Signalzüge 224 und 234 für die Erzeugung eines Is^JL ein en !lahmen s auf dem Anzeige schirm der Kathodenstrahlröhre entsprechend niedrig. Wie ersichtlich sein dürfte, ist die Größe zwischen 1/32 X und 2 X einstellbar. Die zuletzt genannte Größeneinstellung bedeutet, daß ein größerer Rahmenmaßstab vorliegt als bei der vorhergehenden Darstellung. In dem zuletzt genannten ITaIl würde der gesamte Eahmen auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre erscheinen. Es kann jedoch auch so vorgegangen v/erden, daß ein Teil dieses liahmens auftritt.
Die Steuerschaltung 252 wird durch die Vergleicherschaltung in Fig. ξ> gesteuert. Ein Teil dieser Vergleicherschaltung ist auch in Fig. 11 dargestellt. Gemäß Fig. 11 ist eine Kombination von Gattern vorgesehen, die die beiden unteren Gatter 256 in Fig. 14 ansteuern, d.h. die Gatter zur Erzegung eines 2X-Rahmens. Die Verriegelungseinrichtung!! 26 und 60 sind in der dargestellten Weise geschaltet. Dies heißt, daß eine 4K-Verriegelungseinrichtung L und eine SK-Verriegelungseinrichtung P die Eingangssignale für das UND-Gatter 258 liefern. In entsprechender Weise liefert eine 2K-Verriegelungseinrichbung L und eine 4K-Verriegelungseinrichtung P die Eingangssignale für ein zweites UND-Gatter 260. In entsprechender Weise liefern eine- IK-Verriegelungseinrichtung L und eine 2K-Verriegelungseinrichtung P Eingangssignale für UMD-Gatter 262. Eine 500-Verriegelungneinrichtung L und eine l'K-Vex'riegelurigseinrichtung P liefern die Eingangssignale für ein UHD-Gatter 264, und schließlich liefern eine 250-Verriegelungseinrichfcung L und eine 500-Verriegelungseinrichtung P die Eingangssignale für das
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Ui.D-Gatter 266. Die Ausgänge der UItD-G att er 258, 260, 2.62, 264 und 266 steuern über das ODER-Gatter 268 zwei X-Gatter 256 an. Es dürfte ersichtlich sein, daß in dem !fall, dal- eine der Verriegelungseinrichtungen 26 im 1-Zustand ist, ν/omit eine Ka-Cstabvergrößerung um den Faktor zwei in Bezug auf die Verriegelungseinrichtung 60 angezeigt wird, die im 1-Zustand ist, so wird das 2X-Gatter angestaaert. Eine entsprechende Verbindung von UND-Gattern und einem ODEIt-Gatter ist für jedes Paar von Gattern 256 in Fir;. 14 vorgesehen. Dies bedeutet, daß zmm Zwecke der Ansteuerung der-1X-Gatter 256 in Fig. 14 die dem vorliegenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen den gleichen Maßstab wie die dem vorhergehenden Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen zeigen müssen. In entsprechender Weise müssen die dom vorliegenden Ilaßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen für die Ansteuerung der 1/2X-Gatter einen Maßstab anzeigen, dor 1/2 des ziiletzt benutzten Maßstabs entspricht, und zwar ungeachtet der jeweiligen Werte. In Fig. 12 ist in einer Wertetabelle der Betrieb der Vergleicherschaltung 58 veranschaulicht. Jede Schnittstelle, an der ein Multiplikationsfaktor vorhanden ist, bedeutet ein UND-Gatter; sämtliche gleichen Multiplikationsfaktoren bedeuten- Eingänge ein— und desselben ODER-Gatters und eine -"-nsteuerung entsprechend ausgelegter Gatter in der Steuerschaltung 252 gemäß Fig.
Es ist von Vorteil, den Zeiger von dem Schirm wegzuführen sov/ie auf dem »-»chirm einzustellen, solange der an diesem Zeiger anhangende Nahmen noch Bedeutung besitzt, d.h. dann, wenn ein I1 eil des Rahmens sichtbar auf der Kathodenstrahlröhre ist. Um diese Flexibilität zu erzielen, ist der Teil des Vorw;irts-'?ücI:wärts-Zählers 14, der mit dem Digital-Analog-Wandler 24- verbunden ist, zu Beginn des Hahmen-Betriebs zur Hälfte refüllt. Uies erfolgt dadurch, daß eine eins in die Stufe H-10 des Vorwärts-'aickwärts-Zählers in dem Rahmen-Betrieb
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eingegeben wird, wie dies Fig. 6 verdeutlicht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schaltmatrix ferner so gesteuert, daß nur die Zählerstufen T?.. bis R^0 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers mit dem Digital-Analog-Wandler 24 verbunden sind (oder sein können). Somit würde dujreh einen Zählerwert der in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler eingegeben ist, der Zeiger zur Hälfte über die Darstellung auf dem Anzeigeschirm bzw. in die Mitte des Anzeigeschirms geführt werden. Ein Zählerwert von 1024 ist zur Erzeugung von 1CV24 Pegelwerten erforderlich und für eine normale Vollschirmablenkung auf der Kathodenstrahlröhre. Die durch den Higital-Analog-Wandler 24 für eine Vollschirmablenkung erzeugte Spannung betrage ein Volt, so daß der Zählerwert 5Ί2 einhalb Volt von dem Digital-Analog-Wandler abgibt. Um der Mittelschirmeinstellung des Zeiger entgegenzuwirken, wird dem Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers eine Spannung von -0,5 Volt hinzuaddiert, und zwar an dem Summierpunkt 34. Dadurch wird der Zeiger auf die linke Seite des Schirmes (d.h. in die untere linke Ecke der beiden Achsen) zurückgeführt. Die Lage des Zeigers entsprüche nunmehr der mit 270 in Fig. 15 bezeichneten Stelle in Bezug auf die Darstellung auf dem Anzeigeschirm 273 der Kathodenstrahlröhre. Der Bewegungsbereich des Zeigers in Bezug auf den Anzeigeschirm durch die ■ dann erfolgende Abgabe eines Eingangssignals von dem Taktgenerator 48 an die Schaltmatrix 22' ist in Fig. 15 mit 272 veranschaulihht. Durch Verdoppelung der Verstärkung des Verstärkers 138 im Rahmen-Betrieb ist es möglich, den Zeiger auf die Gesamtschirmfläche auszuweiten (und noch darüber hinaus), wie dies in Fig. 16 mit 264 angedeutet ist.
Der Schirmbereich des Zeigers umfaßt dabei 512 Zählwerte des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 14 in dem Rahmen-Betrieb und nicht 1024 Zählstellungen. Es sei bemerkt, daß die Wegbewegung
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des Zeigers von dem Anzeigeschirm eine Rahmenecke oder ein Teil des Rahmens auf dem Anzeigeschirm sichtbar v/erden lassen kann. Dann kann ein Teil der Daten, die nicht gesehen t/erden können, sinnvoll bezeichnet werden. Dies kann erv/ünscht sein, um z.B. bei der nächsten erneuten Aufzeichnung eine Anzeige zu liefern.
Die Steuerungsänderung zwischen dem Bereit-Betrieb und dem Rahmen-Betrieb wird mit Hilfe von Drucktasten 276 und 278 durchgeführt. Diese Drucktasten sind zur Steuerung eines Flip-Hops 280 vorgesehen. In dem Bereit-Betrieb, bei dem das System zur schrittweisen Aufzeichnung der Impulse bereit ist, die von dem liechner-Anschlußgerät 11 geliefert werden, wird eine Information von dem Verschiebe-Iiegister 50 in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 übertragen, und zwar unter der Steuerung der monostabilen Kippschaltung 204, und ferner wird eine eins dem Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 14 hinzuaddiert. Die Z-Achsensteuerung wird ebenfalls angesteuert, und zwar überr das UND-Gatter 162. Damit kann ein Punkt auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre gespeichert werden, wenn die Schaltmatrix eine Information aufnimmt und Änderungen in der Bitposition niedrigster Wertigkeit auftreten.
Wenn die Rahmen-Drucktaste 278 betätigt ist, wechselt das Flip-Flop 280 in seinen anderen Zustand über, in welchem eine Anzahl von Funktionen ausgeführt wird. Das UND-Gatter 190 v/ird angesteuert, um einen Servomechanismus· zu schließen, mit dessen Hilfe von dem Taktgenerator abgegebene Zählimpulse in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 eingegeben werden. Der Zweck dieser Maßnahme ist die Einstellung des Zeigers. Ferner wird das UND-Gatter 200 angesteuert, und zwar derart, daß Zählimpulse in geeignetem Verhältnis in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 und in das Verschiebe-Register 50 eingegeben werden. Das UND-Gatter 192 wird derart angestaaert, daß die Übertrag-Ausgangssignale von dem Vergleicher 54 die Zählrichtung des
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Verschiebe-iiegisters 50 und des Vorwärta-lückwärts-Zählers 14 steuern können. Ferner wird in die zehnte Bitposition des Vorv/ärts-Rückv/ärts-Zählers eine eins eingegeben. Die Z-Achsen-Stmierschaltung wird gesperrt. Gleichzeitig gibt das !"lip-Plop 280 ein Ausgangs signal an die Schaltmatrix 22Q1 ab, so daß während des Sahmen-Betriebs nur die zehn Bit-Stufen geringerer Wertigkeit des ^orwärts-xiückwärts-Zählers mit dem Digital-Aiialog-Wandler verbunden sind. Wie oben bereits erwähnt, wird dem Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers eine Spannungen -0,5 Volt hinzuaddiert. Der Verstärker 138 wird so gesteuert, daß er eine zweifache Verstärkung besitzt. Der Eahmen-Generator 56 wird ferner so angesteuert, daß ein analoger "Durchschreib"-Rahmen erzeugt wird.
Im folgenden sei der Betrieb des erfindungsgemäßen Systems unter Heranziehung des Blockdiagramms gemäß Fig. 6 näher betrachtet. In diesem Zusammenhang sei angenomnei, daß eine der Drucktasten 28 gedrückt ist, so daß eine von dem Rechner her aufgenommene digitale Schrittinformation in gewünschtem Haßstab geschrieben wird. Die S ehalt matrix 22' ist dabei so eingestellt, daß entsprechende Ausgangssignale des ^orwärts-Eückwärts-Zählers 14 in den Digital-Analog-Wandler 24 eingegeben v/erden, um einen Maßstab entsprechender Größe zu erzielen. In Abhängigkeit von dem gewählten Haßstab sind bestimmte Ausgänge des Vorwärts-röickwärts-Zählers 14 so geschaltet, daß sie den Schreibvorgang des Elektronenstrahls 146 unterbinden, und zwar über die Wirkung der Ξ-Achsen-Sperrschaltung 32. Um "Vielfachbelichtungen" zu vermeiden, wird lediglich der Zählbereich von Null bis zu dem durch die Schaltmatrix gewählten Maximum zur Ansteuerung des D^igital-Analog-Wandlers herangezogen. Alle Bits höhex*er ,Ordnung (welche nicht dem Digital-Analog-Wandler zugeführt werden) müssen für die Z-Achsen-Schaltung Null sein, damit
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der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre angeschaltet v;erden kann. Somit kann der Yorwärts-P.ückwärts-Zähler 14 nachfolgend von Hull bis zu seinem normalen Zährbereich von 8192 reichen. Obwohl die durch die Schaltmatrix ausgewählten Bits niedriger Wertigkeit vorhanden sein können, wenn der Voi^/ärts-Rückwärts-Zähler durch diesen gesamten Zählbereich zählt, sind es lediglich diese Bits geringerer Wertigkeit, die dem Elektronenstrahl ermöglichen, einen Schreibvox'gang auszuführen. Die anderen "Bereiche" dar Ein.^an-Tsinformation werden somit unberücksichtigt gelassen, sofern nicht die Maßstab-Drucktasten auf 8K eingestellt werden.
Die Bereit-Drucktaste wird gedrückt, um den Zustand des Flip-Flops 280 zu ändern. Zufolge dieser Maßnahme wird ein Impuls von der monostabilen Kippschaltung 204 abgegeben. Der Komplementwert des Inhalts der Versehiebe-Hegisters 50 v;ird in die Stufen Rg bis :■■>., des Vorwärt s-Pöickwärts-Zählers 14 eingeführt, und außerdem wird über das Gatter 70 diesem Inhalt eine eins hinzuaddiert. Jede.zuvor festgelegte Verschiebung kann damit im Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zähl.ers hinzuaddiert werden, so daß der Informationsbereich, der auf der Kathodenstrahlröhre angezeigt wird, ein ausgewählter 'üeil bzw. Bereich ist. Dies erfolgt auf Grund der Voreinstellung bzw. Vorbelastung des um eins erhöhten Komplementwertes in den Zähler 14. Sodann geht der interessierende Bereich über in den Teil geringerer Wertigkeit der Schaltmatrix. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt über die Schaltung 32 keine Z-Achsen-Sperrung. Das Rechner-Anschluß-Gerät signalisiert nach Aufnahme des Bereit-Signals an den Rechner, daß das graphische Anzeigesystem bereit ist, serielle digitale Informationen in Form von schrittweisen Zeichen-Eingangssignalen aufzunehmen. Die Information umfaßt, was die X-Zeichenachse anbetrifft, eine Reihe von Impulsen von der Anschlußklemme P des Rechner-Anschlußgerätes 11, und
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zwar in Verbindung mit Befehlen "links" oder "rechts". Wird die Information schrittweise abgegeben, so führt der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 Zählungen durch die gesamte Zeichnung hindurch aus, wie sie in dem Rechnerspeicher gespeichert ist. Gleichzeitig wird die betreffende Information an D^i g it al -An al ο g-W an dl er 24 abgegeben. Dies hat zur ^'olge, daß der Elektronenstrahl 146 der Kathodenstrahlröhre sich durch die bezeichneten Stellen hindurchbewegt und zur Speicherung der Zeichnung führt. Hach erfolgter Abgabe der Information von dem Rechn erspeicher wird die betreffende Zeichnung auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre gespeichert. Die Abgabe der Information, die durch Auftreten eines ersten Impulses an der Klemme P des Rechner-Anschlußgerätes 11 angeeeigt wird, bewirkt ferner ein Setzen der dem zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60. Diese Verriegelungseinrichtungen 60 zeichnen daraufhin eine den Maßstab betreffende Information auf, in welchem die vorliegende Zeichnung gespeichert worden ist. Selbstverständlich lösen die Z-Achsen-Signale auch die Zeichnung aus, und zwar in Verbindung mit X- und Y-Achsen-Signalen.
Es sei bemerkt, daß während des Zeicheniorgangs die Kathodenstrahlröhre einen Punkt nur dann speichert, wenn die Information von' dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14 sich ändert, und zwar durch Speicherung einer Änderung in den Bits niedriger Wertigkeit, die dem Digital-Analοg-Wandler 24 zugeführt werden. Wird eine neue Information von dem Rechner-Anschlußgerät nicht aufgenommen, so wird kein Punkt geschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß die Z-Achsen-Steuershhaltung 62 ein Auslöse-Signal sowohl von dem X-Kanal als auch von dem Y-Kanal her aufnimmt, so daß bei schrittweiser Änderung der gespeicherten Information in einer Orthogonal-Richtung ein neuer Punkt geschrieben werden kann.
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Nachdem die Zeichnung dargestellt worden ist, kann es erwünscht sein, einen bestimmten Bereich dieser Zeichnung zur Darstellung in vergrößerter Form oder sogar in verkleinerter Form auszuwählen. Die Rahmen-Drucktaste wird zu diesem Zweck erneut gedrückt, wodurch das Flip-Flop 280 in seinen anderen Zustand überwechselt. Zufolge dieser Schaltmaßnahme wer^den die Gatter 190, 192 und 200 angesteuert. Ferner v/ird der 'Rahmen-Generator 56 angesteuert, und eine Spannung von -0,5 Volt wird dem Eingang des X-Verstärkers 138 zugeführt. Die Verstärkung dieses Verstärkers wird auf X2 geändert. Gleichzeitig-wird die Schaltmatrix so gesteuert, daß sie die Stufen R^ bis R.q des Vorwärtscückwär^fcs-Zählers 14 mit dem Üigital-Analog-Wandler 24 verbindet. Außerdem v/ird der Stufe R^0 eine eins hinzuaddiert, was die Wirkung hat, daß der Vorwärts-Rückwärts-Zähler zur Hälfte aufgefüllt ist.
Wird beim Übergang von dem Bereit-Betrieb oder Zeichen-Betrieb auf den iahmen-Betrieb■der gleiche Maßstab gewählt, und zwar durch Dürcken einer der Drucktasten 28, dann wird die gesamte gespeicherte Anzeige von einem Rahmen 44 umgeben, wie er in Fig. 2, 4 und 5 angedeutet ist. Dabei ist auch angenommen, daß die Schalter 46 nicht verändert worden sind. V/erden die Verschiebe-Schalter gedreht, so wird der Rahmen zusammen mit einem Bezugszeiglar, welcher aln in der unteren linken Ecke liegend angenommen ist, in Bezug auf die gespeicherte Anzeige verschoben. Wird eine andere Drucktaste ausgewählt, so wird die Größe des Rahmens 44 entsprechend geändert, und zwar unter dem Einfluß der Vergleicherschaltung 58, die den gerade ausgewählten Maßstab mit dem Maßstab vergleicht, der bei der gespeicherten Anzeige ausgewählt worden v/ar. Wird die Einstellung der Verschiebe-Schalter geändert, so kann der Taktgenerator 48 eine Reihe von Taktimpulsen abgeben, welche zu Zählvorgängen bei den Vorwärts-Ttückwärts-Zähler 14 und bei dem Verschiebe-Regist er 50 führen. Die Zählerstellungen in dem Zähler 14 und in dem
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Register 50 sind dabei nicht die gleichen, und zwar "auf Grund des Vorhandenseins des Teilers 52. Dieser Teiler 52 eranlaßt das Verschiebe-Zegister 5O5 eine geringere Anzahl an Impulsen zu zählen. Die Anzahl an Zählimpulsen, die der Zähler 14- inzwischen gezählt hat, ist charakteristisch für die Bewegung des Zeigerrahmens auf dem Maßstab der gespeicherten Anzeige, und zwar zufolge der Steuerung des in das Register 50 untersetzten Ausgangssignals. Der Unters etzungsfal-rb or ist dabei durch die im zuletzt benutzten Maßstab zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 60 gesteuert. Erreicht die Zählerstellung des Ve3?schiebe-Hegisters 50 eine Summe, die gleich der durch die Verschiebe-SchaltBr 46 ausgewählten Summe ist, so wirdcfer Taktgenerator 4-6 nicht langer freigegeben.
Ist ein interssierender Bereich aus der gespeicherten Anzeige innerhalb des Rahmens 44- ausgewählt und wird sodann die Bereit-Taste gedrückt, wodurch die Zuführung der schrittweisen Zeicheninformation von dem Rechner-Anschlußgerät her erfolgt, so wird der Lösch-Generator 153 in Betrieb gesetzt. Dadurch wind die vorhergehende Anzeige auf dem Speicherschirm der Speicher-Kathodenstirahlröhre gelöscht. Gleichzeitig wird der Komplement wert der. Information aus dem Verschiebe-Register 50 in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 14-wieder eingegeben. Dieser Zählerwert wird um eins erhöht. Das Verschiebe-Register hat die Verschiebung gespeichert und nunmehr abgegeben. Somit bleiben mit Ausnahme der Informationen des Bereichs der zuvor durch den Rahmen ausgewählt worden isb, alle übrigen Informationen von dem Rechner her unberücksichtigt. Mithin ist die dargestellte Information stets auf die vorhergehende gespeicherte Anzeige bezogen, und die Information kann aufeinanderfolgend "^ummilinsenartig" auseinandergezogen werden, bis ein besonders interessierender Bereich festgelegt und in gewünschtem Umfange vergrößert ist.
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Abschließend sei noch bemerkt, daß die Erfindung auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert x«;erden l'.ann.
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Claims (1)

1. Grafisches .Anzeigesystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeicheneinrichtung (14) vorgesehen ist, die digitale Eingabe= daj;en aufnimmt und Ausgangssignale an eine Anzeige-Speichereinrichtung (36) zur Ausführung von Anzeigen entsprechend den digitalen Eingabedaten abgibt, daß eine Zeigereinrichtung (#6) vorgesehen ist, die eine auf die jeweilige Anzeige bezogene Zeigeranzeige liefert und die Einrichtungen enthält welche die Größe- und die Lageinformation der Zeigeranzeige einzustellen erlauben, und da_J3 Einrichtungen (60,26) vorgesehen sind, die eine neue zu speichernde Anzeige in Abhängigkeit von der genannten Größe- und Lageinformation hervorrufen, wobei die neue zu speichernde Anzeige den durch die Zeigeranzeige ausgewählten Bereich der vorhergehenden Anzeige umfasst.
2. System na ch Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß Ein= richtungen vorgesehen sind, die die Lage einer Zeigeranzeige zur Auswahl einer zweiten zu speichernden Anzeige unter Berück= siehtigung der gespeicherten Lageinformation heranziehen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-Speichereinrichtung (36) eine Kathodenstrahlröhre (36) mit bistabilen Speichereigenschaften enthält, die eine Schreib= Elektronenkanone(142) zum Schreiben einer Anzeige und eine Über= flutungs-Elektronenkanone (154) für eine Anzeigespeicherung durch selektive Sekundäremission auf dem Leuchtstoffanzeigeschirm (152) der Kathodenstrahlröhre (36) aufweist, und daß der Zeiger mit Hilfe von von der Schreib-Elektronenkanone (142) abgegebenen, eine solche Geschwindigkeit und eine solche Stärke besitzenden Elektronen aufgezeichnet wird, daß gerade keine Speicherung des 2eigers erfolgt.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da^ß die Zeicheneinrichtung (l4) einen digitalen Zähler (14) enthält, der aufeinanderfolgende Zeichen-Eingangssignale
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speichert, daß eine Analog-Anzeigeeinrichtung vorg^&hen ist, die von dem Zähler (14) gesteuert eine gespeicherte Anzeige entsprechend den Zeichen-Eingangssignalen liefert, daß die Zeigereinrichtung einen Signalgenerator (48) und Einrichtungen (54) umfaßt, die selektiv ein Ausgangssignal von dem Signalgenerator (48) an den digitalen Zähler (14) abgehen^,und zwar zur Abgabe eines a^uf die gespeicherte Information bezogenen Zeigers an die Anzeigeeinrichtung (36)j daß Einrichtungen (46) zur Steuerung der von dem Signalgenerator (48) an den Zähler (14) abzugebenden Signale vorgesehen sind, daß diese Einrichtung (46) die Lage des Zeigers auswählen und einen digitalen Servomechanismus veranlassen, das Ausgangssignal des Signalgenerators (48) an den Zähler (14) abzugeben, bis dieser eine Funktion der Zeigerlage erreicht. "
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Servomechanismus ein Register (50) zur Aufnahme zumindest eines Teiles des Eingangssignals, welches durch den Signalgenerator (48) a^n den Zähler (14) abgegeben ist und einen Vergleicher (54) enthäJLt, der den Inhalt des Registers (50) mit dem Inhalt der zur Auswahl der Lage des Zeigers dienenden Auswahleinrichtung (46) vergleich*.
6· System nach Anspruch 5, da^durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Signa JLgenerator (48) und dem Register (50) ein Teiler (52) vorgesehen ist und daJ3 eine Einrichtung (60) zur Steuerung des i Untersetzungsfaktors des Teilers (52) entsprechend dem Vergrößerungsfaktor der in der Anzeigeeinrichtung (36) zu speichernden Anzeige vorgesehen ist.
7. System na ch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomechanismus ein Register (50) zur Speicherung einer Funktion des dem Zähler (14) zur Einstellung des Zeigers zugefiihrten Eingangssignals enthält und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die a^nschliessend eine Funktion des Inhalts des Registers (50) in den Zähler (14) einspeichern und zwar zur anschließenden Aufzeichnung der schrittweisen AUFZEI CHNUNG-S-Eingangs signale entsprechend der gewählten Lage des Zeigers.
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8. System nach Anspruch. 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Register (50) einen Teil des Eingangs signals aufnimmt, das der Zähler (14) von dem Signalgenerator (48) her aufnimmt, und zwa^jr entsprechend der Vergrößerung der aufzuzeichnenden Information, und daß als Punktion des in den Zähler (14) eingespeicherten Inhalts des Registers (50)der um eins erhöhte Komplementwert des Registers (50) dient.
9. System nach -Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, -J:.3 UinriehtuE an (26, 60) vorgesehen sind, die den Vergrößerungsfaktor der gespeicherten Anzeige festhalten und die den Teiler (52) derart steuern, daß die Zeigerbewegung entsprechend der Vergrößerung der gespeicherten Aufzeichnung erfolgt.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeiger ein Rahmen (44-) wählBärer Vergrößerung zugeordnet, ist und daß Einrichtungen (58) vorgesehen sind, die die Größe des liahmens dadurch einstellen, daß sie einen Vergleich zwischen der ausgewählten Vergrößerung und der Vergrößerung durchführen, die bezüglich der gespeicherten Aufzeichnung gespeichert ist.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeicheneinrichtung (14) einen digitalen Zähler (14) enthält, der aufeinanderfolgende Aufzeichnungs—Eingangssignale schrittweise aufsummiert, daß eine Analog-Anzeigo-Giniachtung (j56) von dem GaIiIo."1 ^14} gesteuert eine gespeicherte Anzeige in Abhängigkeit von den Aufzeichnungs-Eingangssignalen liefert, daß die Analog-Anzeigeeinrichtung (36) einen Digifcl-Analog-Wandler (24) enthält, der an eine Vielzahl von Stufen des Zählers (14) angeschlossen ist, dessen Stufen den Bitpositionen aufeinanderfolgender unterschiedlicher numerischer VJertigkeit zugeo?:dnet sind, daß der Digital-Analog-Wandler (24) das jeweilige Zählerergebnis in einen Analogwert umsetzt, der für die Ablenkung
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einer Analog-Anzeige ausnutzbar ist, und daß Einrichtungen (22) vorgesehen sind, die gleichzeitig die Koppelung zwischen dem Wandler (24) und den Zählerstufen in eine erste Richtung derart ändern, daß dem Digital-Analog-Wandler (24) ein digitales Eingangssignal aus eine geringere Wertigkeit besitzenden Bitpositionen zur Vergrößerung der Analoganzeige zur Verfügung steht, oder die die betreffende Koppelung in eine zweite Richtung ändern, und zwar derart, daß dem Digital-Analog-Wandler (24) ein digitales Eingangssignal aus eine höhere Wertigkeit besitzenden Bitpositionen zur Herabsetzung der Vergrößerung der Analoganzeige zur Verfügung st eht.
12. System nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (20,42,40) vorgesehen sind, die zur Vermeidung einer überlappenden darstellung durch die Analoganzeige die Anzeige oei Zählerstellun.gen verhindern, Vielehe über diejenige Zählerstellung hinausgehen, die der Digital-Analon-Wandler (24) umzuwerten imstande ist.
13· System nach Anspruch 11, d^adurch gekennzeichnet, daß ein ßignalgenerator (48) vorgesehen ist, der selektiv ein Zeiger-Eingangssignal an den Zähler (14) abgibt, daß eine Verschiebe-Auswahleinrichtung (46) zur Auswahl der Lage des Zeigers in Bezug auf die Anzeige vorgesehen ist, daß ein Verschiebe-Register (50) vorgesehen ist, das das Zeiger-Eingangssignal aufnimmt,und daß ein Vergleicher (54·) vorgesehen ist, der der Verschiebe-Auswahleinrichtung (46) und dem Verschiebe-Register (50) zugeordnet ist und der die Abgabe eines Ausgangssignals durch den Signalgenerator (43) zur schrittweisen Weiterschaltung des Zählers (14) und des Verschiebe-Registers (50) solange abgibt, bis das Verschiebe-Register (50) eine durch die ' Verschiebe-Auswahleinrichtung (46) ausgewählte Registerstellung erreicht hat.
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14. System nach Anspruch,13, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen vorgesehen sind, die zur Voreinstellung des Verschiebe-Registers in Bezug auf die wiederholten schrittweisen Aufzeichnungs-Eingangssignale eine Punktion des Komplementwertes des von dem Verschiebe-Register (50) aufgenommeenen Zählergebnisses in den Zähler (14) übertragen,
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekannzeichnet, daß Einrichtungen (52) vorgesehen sind, die eine Untersetzung des von dem Signalgenerator (48) abgegebenen Zeiger-Eingangssignals bewirken, welches dem Verschiebe-Register (50) entsprechend der gewählten Vergrößerung zugeführt wird.
16. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Analog-Anzeigeeinrichtung (36) eine bistabile Speichereigenschaften besitzende Speicher-Kathodenstrahlröhre (36) ist, die den jeweiligen schrittweise geänderten Analogwert aufnimmt und eine sichtbare Aufzeichnung hervorruft.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rahmen-Generator (56) vorgesehen ist, der zusätzliche Analogwerte für die Analoganzeige neben den von dem Digital-Analog-Wandler (24) gelieferten Analogwerten liefert, und daß diese zusätzlichen Analogwerte zur Darstellung eines Rahmens (44) führen, der einen Teil der Analoganaeige umgibt.
18. System nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (22,20,42,40) zur Änderung der Kopplung zwischen Zähler (14) und Digital-Analog-Wandler (24) auch die zusätzlichen Analogwerte einstellen, und zwar zur
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Einstellung der Größe des P. ahm ens (44) in Bezug auf die gespeicherte Anzeige.
(19*' System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auf zeichnungs einrichtung (14·) einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (14·) zur Aufnahme serieller von einem "Rechner (10) abgegebener digitaler Aufzeichnungs-Eingangssignale enthält, und zwar zur Aufsummierung zu einer Summe, die charakteristisch ist für die Lage eines Punktes, an welchem eine Speicherung auf einer Analog-Anzeigeeinrichtung (36) erfolgt, daß ein 'Digital-Analog-Wandler (24) vorgesehen ist, der das Zählergebnis von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (14) aufnimmt und der ein Analog-Ausgangssignal abgibt, dessen Pegel charakteristisch ist für das Zählergebnis des Vorwärts-Eückwärts-Zählers (14), daß eine bistabile Speicher-Kathodenstrahlröhre (36) mit ersten Ablenkeinrichtungen (136) vorgesehen ist, die auf dieses Analog-Ausgangssignal hin einen Schreib-Elektronenstrahl (146) zur Vornahme einer Speicheranzeige ablenken, daß zur Einstellung der Größe und Lage der Information zwischen dem Vorwärts-Iiückwärts-Zähler (14) und dem Digital-Analog-Wandler (24) eine Schaltmatrix (22) vorgesehen ist, die die Ausgangsziffern in den Wandler (24) gemäß einer ausgewählten Vergrößerung einführt, wobei zur Vergrößerung mit einem größeren Teilerfaktor aufeinaderfolgende Ziffern höherer Wertigkeit und zur Vergrößerung mit niedrigerem Untersetzungsfaktor auf-' einaderfolgende Ziffern niedrigerer Wertigkeit von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (14) ausgewählt werden, daß zur Unterdrückung des Elektronenstrahls (146) der Speicher-Kathodenstrahlröhre (36) Einrichtungen (32,62) vorgesehen sind, durch diejenigen Ziffernstufen höherer Wertigkeit des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (14) gesteuert werden, welche nicht über die Schaltmatrix (22) mit dem
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Digital-Analog-Wandler (24) verbunden sind, und daß nur der Zählerinhalt von geringerer Wertigkeit des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (14) für die Erzeugung eines Analog-Ausgangssignals ausgenutzt ist und Wiederholungen der Ziffern geringerer Wertigkeit für eine stärkere Aufsaramlung in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (14) vermieden sind.
20. System nach Anspruch 195 dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgenerator (48) vorgesehen ist, der ein Eingangssignal an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler (14) .nach erfolgter Aufzeichnung der Digitalinformation von dem Rechner (1o) durch die Speicher-Kathodenstrahlröhre (36) abgibt, daß dieser Taktgenerator (48) der Erzeugung eines Durchsehreib-Zeigerrahmens (44) auf der Speicher-Kathodenstrahlröhre (36) dient, daß Einrichtungen (46,54,50) zur Steuerung des Taktgenerator (48) vorgesehen sind, die ein einen zweiten Zähler darstellendes Register (50) enthalten, den? ebenfalls ausgewählte Signale von dem Taktgenerator (48) aufnimmt, daß Schaltereinrichtungen (46) zur Auswahl der Verschiebest ellung des Zeigerrahmens (44) vorgesehen sind, daß ein Vergleicher (5*0 vorgesehen ist, der den Inhalt des Registers (50) mit dem Inhalt der Schaltereinrichtung (46) vergleicht und der den Taktgenerator (48) nur dann freigibt, wenn die betreffenden Inhalte nicht übereinstimmen, daß der Vergleicher (52O ferner die Register-Speicheröinrichtung (50) und den Vorwärts-Rückwärts-Zähler (14) derart steuert, daß das Register (50) einen Zählerzustand in einer Richtung zum Ausgleich der Einstellung der Schaltereinrichtung (46) einnimmt, daß der Digital-Analog-Wandler (24) die Lageinformation von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (14) an die Speicherrphre (36) abgibt und damit den Zeigerrahmen (44) in Bezug auf die gespeicherte Anzeige festlegt, und daß ein Analog-Rahmen-Generator (56) vorgesehen ist, der
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den Elektronenstrahl (146) aus der Zeigerlage unter Erzeugung eines auf die gespeicherte Information "bezogenen Rahmens (44) entsprechend ablenkt.
21. System nach -Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilereinrichtung (52) vorgesehen ist, die die Ausgangssir;nale des Taktgenerators (48) untersetzt an das Register (50) abggibt, und daß eine Anzahl von die jeweils letzte Vergrößerung speichernden Verriegelungseinrichtungen (60) vorgesehen ist, welche die Teilereinrichtung (52) derart steuern, daß der Zeigexirahmen (44) durch die Verschiebeschalter (46) einstellbar ist, und zwar in genauer Beziehung zu der gespeicherten -"-nzeige.
22. System nach -"-nspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Speicherung der Einstellung der Schaltmatrix (22) und des Registers (50) sowie die uüclistellung der Schaltmatrix (22) und des Registers (50) auf einen Befehl hin vornehmen sowie eine Funktion des Komplementiertes der gespeicherten Einstellung des registers (50) in den Zähler (14) eingeben.
23. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Gattern vorgesehen ist, die eine Übertragung des Komplementwertes der in dem Register (50) befindlichen Information in den ^orwärts-Rückwärts-Zähler (14) vornehmen, und zwar zur Einstellung einer neuen Aufzeichnung daß Einrichtungen zur Hinzuaddierung einer eins zu dem Inhalt des Vorwärtw-Rückwärts-Zählers (14) vorgesehen sind, und daß der Elektronenstrahl (146) der Kathodenstrahlröhre ^36) durch die "Sperreinrichtung (32,62) mit Ausnahme des Bereiches der Aufzeichnungsbefehle gesperrt wird, der der durch die Verschiebeschalter (46) ausgewählten Zeigerlage entspricht.
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24. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichni, daß die Speicher-Kathodenstrahlröhre (36) mit einer zweiten Ablenkeinrichtung (139) für eine Elektronenstrahlablenkung rechtwinklig zu der ersten Elektronenstrahlablenkung vorgesehen ist und daß diese Ablenkeinrichtung (139) durch entsprechenden Anschluß an einen vo:rwärts-?LÜckwärts--Zähler, an eine Schaltmatrix, an einen Digital-Analog-Wandler, an ein Register, an einen Vergleicher und an ein Verschiebeschalter eine Ablenkung des Elektronenstrahls (146) in einer zur dichtung der erstgenannten Elektronenstrahlablenkung (136) rechtwinkligen Ablenkrichtung bewirkt.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen-Generator (56) zwei Signalfolgen an die beiden Ablenkeinrichtungen (136,139) zum Zwecke der Erzeugung eines rechtwinkligen T-ahmens (44) auf dem Anzeigeschirm (152) der Speicher-Kathodenstrahlröhre (36) abgibt, daß die Amplitude der Signalfolgen entsprechend dem gewählten Vergrößerungsfaktor gewählt ist, und zwar im Vergleich zu der gespeicherten, zuvor benutzten Aufzeichnungs-Vergrößerung, und daß die Signalfolge den Elektronenstrahl (146) mit einer derart hohen Geschwindigkeit führt, daß eine Speicherung der Rahmens (44) bei der gewählten Strahlhelligkeit während dessen Darstellung vermieden ist.
26. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (14) einen digitalen Zähler (14) enthält, der auf aufeinanderfolgende Aufzeichnungs-Eingangssignale seine Sählerstellung schrittweise ändert, daß die Anzeigeeinrichtung (36) eine Aufzeichnung in Abhängigkeit von dem Gesamtzählergebnis vornimmt, daß die Einrichtungen (46,50,54) zur Einstellung der Größe und Lage der Informationen gleichzeitig die aufeinanderfolgenden Ziffern ändernde Einrichtungen umfassen, daß Einrichtungen (32,62) ■
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vorgesehen sind, die die Anzeige bei digitaler Zählerstellungen unterdrücken, welche über solche Zählerstellungen hinausgehen, die durch die Einrichtung zur gleichzeitigen Änderung dieser Ziffern ausgewählt sind, und daß Einrichtungen zur Addition eines digitalen S&ngangssignals zu dem Zähler (14-) vorgesehen sind, und zwar zur Änderung des Bereiches des schrittweisen Aufzcichnungs-Eingangssignals, welches die Anzeige für die Auswahl eines Bereiches der Anzeige nicht sperrt.
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