DE19612631A1 - Multiplexdatenübermittlungssystem - Google Patents

Multiplexdatenübermittlungssystem

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DE19612631A1
DE19612631A1 DE19612631A DE19612631A DE19612631A1 DE 19612631 A1 DE19612631 A1 DE 19612631A1 DE 19612631 A DE19612631 A DE 19612631A DE 19612631 A DE19612631 A DE 19612631A DE 19612631 A1 DE19612631 A1 DE 19612631A1
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multiplex
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Koji Terayama
Seiji Hirano
Toshiaka Kawanishi
Toshifumi Ikeda
Hiroaki Sakamoto
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenübermittlungssy­ stem und insbesondere ein Multiplexdatenübermittlungssystem, welches eine Anzahl von Übermittlungsknoten beinhaltet, die durch eine gemeinsame Multiplexübermittlungsleitung miteinan­ der verbunden sind, in welcher die Übermittlungsknoten unter­ einander gegenseitig eine Fehlerfreiheit bei der Übermitt­ lungsfunktion überprüfen.
Um den zunehmenden und komplizierten in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Verdrahtungskabelbaum zu eliminieren, welcher eine Erhöhung der elektronischen Einrichtungseinheitenanzahl mit sich bringt, sind in den letzten Jahren Übermittlungskno­ ten für die elektronischen Einrichtungseinheiten durch eine gemeinsame Multiplexübertragungsleitung miteinander verbunden worden, um so Daten und Signale zwischen den elektronischen Einrichtungseinheiten zu übertragen. In Multiplexdatenüber­ mittlungssystemen, bei denen eine Vielzahl von Übermittlungs­ knoten miteinander verbunden sind, um digitale Information zu übertragen oder zu empfangen oder um digitale Informationen zu übertragen und zu empfangen, wurde von der Verwendung ei­ ner bestimmten Länge eines Datenrahmens Gebrauch gemacht, um eine einfache Übermittlung digitaler Information von jedem Übermittlungsknoten zu wenigstens einem weiteren Übermitt­ lungsknoten vorzusehen. Dieser Datenrahmen, welcher anderer­ seits auch Übermittlungsrahmen genannt wird, besteht aus ei­ ner Gruppe von Codedaten in Übereinstimmung mit einer Daten­ form, bei welcher die gesamte Datenlänge durch eine bestimmte Anzahl von Bits vorbestimmt ist.
Um eine kurze Beschreibung eines Übermittlungsrahmenformats darzulegen, welche in Multiplexdatenübermittlungssystemen zu­ gänglich sind, die in breiter Verwendung bei Kraftfahrzeugen sind, wird Bezug auf Fig. 1 genommen.
Fig. 1 stellt mittels eines Beispiels eines der Übermitt­ lungsrahmenformate dar, welches in herkömmlichen Multi­ plexübermittlungssystemen verwendet wird und insbesondere bei Kraftfahrzeugen installiert ist. Ein Übermittlungsrahmen F beinhaltet eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Feldern für verschiedene Datencodes, wie z. B. einen Startbegrenzungscode (SD), einen Prioritätscode (PR), einen Rahmenidentifikations­ code (ID) und einen Datenlängencode (DL), die in der Reihen­ folge vor einer Serie von Datenfeldern, wie z. B. einem Da­ ten-1 Feld bis zu einem Daten-N Feld, und einem Prüfcode (CH) nach einer Serie von Datenfeldern angeordnet sind.
Der Startbegrenzungscode (SD) zeigt das führende Ende eines Übermittlungsrahmens (F) an, welcher wiederum durch einen Übermittlungsknoten zur Erkennung des Empfangs des Übermitt­ lungsrahmens (F) empfangen wird. Der Prioritätscode (PR) zeigt die Reihenfolge der Prioritätsübertragung von Daten an, die übereinstimmend von mehrfachen Übermittlungsknoten auf­ grund einer Kollision übereinstimmender Daten bereitgestellt werden. In diesem Fall wird die höhere Priorität den Daten mit niedrigeren Bitwerten gegeben. Falls mehrfache Übermitt­ lungsknoten gleichzeitig Datensignale übertragen, wird ein Prioritätscode, der durch einen Übermittlungsknoten bereitge­ stellt wird, welcher eine höhere Priorität hat, auf dem Bus zurückgelassen und als Ergebnis wird ein Prioritätscode un­ terschieden, der durch einen anderen Übermittlungsknoten be­ reitgestellt wird, welcher eine niedrigere Priorität hat. Aufgrund dieses Ereignisses wird eine Datenkollision detek­ tiert. Der Übermittlungsknoten mit einer niedrigen Priorität verzögert eine weitere Übertragung des erfolglos übertragenen Übermittlungsrahmens (F), wobei er die Priorität einer weite­ ren Übertragung des Übermittlungsknotens (F) an den Übermitt­ lungsknoten mit einer höheren Priorität gibt.
Der Rahmenerkennungscode (ID) zeigt einen Übermittlungsknoten an, an welchen der Übermittlungsrahmen (F) gerichtet oder adressiert ist. Falls das System mehrfache Übermittlungskno­ ten hat, ordnet das Feld einen Bereich für einen Rahmen­ identifikationscode eines jeden Übermittlungsknoten zu. Ein Datenübertragungsknoten (der Begriff "Datenübertragungsknoten" der hier verwendet wird, soll sich auf einen Übermittlungsknoten beziehen und bedeuten, daß die­ ser Daten oder einen Datenrahmen überträgt) überträgt einen Identifikationscode (ID) an einen bestimmten Datenempfangs­ knoten (der Begriff "Datenempfangsknoten" wie er hier verwen­ det wird, soll sich auf einen Übermittlungsknoten beziehen und bedeuten, daß dieser dazu bestimmt ist, Daten oder einen Datenrahmen zu empfangen). Jeder Übermittlungsknoten, welcher einen Speicherplan von Identifikationscodes (ID) für akzep­ tierte Übermittlungsrahmen hat, empfängt nur einen Übermitt­ lungsrahmen (F) mit einem Rahmenidentifikationscode (ID), welcher mit irgendeinem der Identifikationscodes (ID) in dem Speicherplan übereinstimmt.
Der Datenlängencode (DL) zeigt die Länge der folgenden Daten an oder zeigt die Anzahl der folgenden Daten als Information für den Datenempfangsknoten an. Der Prüfcode (CH) zeigt das Bandende des Übermittlungsrahmens (F) an. In dem Bestäti­ gungsfeld (ACK) werden Bestätigungssignale (ACK) empfangen, die durch die Datenempfangsknoten vorgesehen werden. Dieses Bestätigungssignal (ACK) ist in einem Übermittlungsrahmen von jedem Übermittlungsknoten als ein Datenempfangsknoten enthal­ ten und wird nur an den Datenübertragungsknoten übertragen, wenn der Übermittlungsrahmen (F), welcher durch den Daten­ übertragungsknoten bereitgestellt wird, in geeigneter Weise durch den Datenempfangsknoten empfangen wurde. Demgemäß, falls der Datenübertragungsknoten den Übermittlungsrahmen, welcher das Bestätigungssignal (ACK) von einem Datenempfangs­ knoten enthält, nicht empfängt, bestimmt er, daß die Übertra­ gung des Übermittlungsrahmens an dem Datenempfangsknoten nicht erfolgreich war. Dann wird eine weitere Übertragung desselben Übermittlungsrahmens an die Datenempfangsknoten be­ wirkt.
Die Architektur eines typischen Übermittlungsknotens eines herkömmlichen Multiplexübermittlungssystems, wie es im allge­ meinen in Kraftfahrzeugen installiert ist, ist in Fig. 2 ge­ zeigt. Der Übermittlungsknoten umfaßt einen Großschaltkreis (LSI) 101 für die Übermittlung, durch welche der Übermitt­ lungsknoten mit der Übertragungsleitung verbunden ist und ei­ ne zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 für verschiedene Steuerungen gemäß dem in einem Speicher mit wahlfreiem Zu­ griff (RAM) und einem Lesespeicher (ROM) gespeicherten Pro­ gramm. Die Protokollsteuerung in dem Netzwerksystem mit Trä­ gerabtastung mit mehrfachem Zugriff mit Kollisionserkennung (Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection - CSMA/CD) bei einer physikalischen Signalschicht wird durch den Großschaltkreis (LSI) 101 durchgeführt. Dieser Übermitt­ lungsknoten ist mit einer zugehörigen elektronischen Einrich­ tungseinheit 104, wie z. B. einer Motorsteuereinheit und Kno­ ten für verschiedene Anzeigen, über die zentrale Verarbei­ tungseinheit (CPU) 100 verbunden.
Die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 steuert den Groß­ schaltkreis (LSI) 101 und verarbeitet Daten von dem Groß­ schaltkreis (LSI) 101 und überträgt Daten zwischen der elek­ tronischen Einrichtungseinheit 104 und dem Großschaltkreis (LSI) 101. In detaillierter Beschreibung wandelt die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 Daten von einem Übermittlungs­ rahmen auf der Busleitung in formatierte Daten, welche für die elektronische Einrichtungseinheit 104 zugänglich sind und formatiert ebenso Daten von der elektronischen Einrichtungs­ einheit 104 in Übereinstimmung mit einem spezifizierten Über­ mittlungsrahmen. Die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 hat eine Funktion zur Verwaltung der Bestätigungssignale, welche eine der wichtigen Funktionen ist. Wie zuvor beschrie­ ben wurde, sendet in dem Multiplexdatenübermittlungssystem jeder Datenempfangsknoten, insbesondere der Übermittlungs- LSI-Schaltkreis 101, ein Bestätigungssignal an einen Daten­ übertragungsknoten, wenn ein Übermittlungsrahmen von dem Da­ tenübertragungsknoten vollständig empfangen worden ist. Dem­ zufolge kann die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 ei­ nes jeden Datenübertragungsknotens mittels Suchen des Bestä­ tigungsfelds des Übermittlungsrahmens von dem Datenempfangs­ knoten aufdecken, welcher Datenempfangsknoten einen Fehler beim Empfangen des Übermittlungsrahmens erzeugt hat. Dies trifft deshalb zu, da während der Übermittlungs-LSI- Schaltkreis 101 im Betrieb auf die Übermittlungssteuerung be­ grenzt ist, die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 eine Hochgeschwindigkeitsdatenverarbeitung annimmt.
Aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 3- 283 842 ist eines dieser Multiplexdatenübermittlungssysteme bekannt geworden, welches aus Übermittlungsknoten vom oben beschriebenen Typ besteht, bei welchem jeder Übermittlungs­ knoten die Fehlerfreiheit bei der Datenempfangsfunktion der jeweiligen Datenempfangsknoten aufgrund eines Bestätigungs­ signals in dem Übermittlungsrahmen beobachtet, der an den Da­ tenübertragungsknoten von dem Datenempfangsknoten übertragen wird.
Des weiteren ist aus der japanischen ungeprüften Patentveröf­ fentlichung Nr. 5-138211 ein weiteres Multiplexdatenübertra­ gungssystem bekannt geworden, welches aus Übermittlungsknoten vom oben beschriebenen Typ besteht, bei denen jeder Übermitt­ lungsknoten ein Prüfsignal bereitstellt, welches die Fehler­ freiheit der eigenen Übermittlungsfunktion für jedes spezifi­ zierte Intervall anzeigt, bei welchem ein weiterer Übermitt­ lungsknoten einen Fehler der Datenübertragungsfunktion des Datenübertragungsknotens feststellt, wenn der Datenempfangs­ knoten kein Prüfsignal empfängt.
Während diese Multiplexdatenübermittlungssysteme, deren Lehre in den oben beschriebenen Veröffentlichungen steht, einen Fehler in der Datenempfangsfunktion irgendeines der Datenemp­ fangsknoten aufgrund eines Bestätigungssignals in dem zurück­ gesendeten Übermittlungsrahmen aufdecken, da es jedem Daten­ übertragungsknoten erlaubt ist, einen Übermittlungsrahmen, der kein Bestätigungssignal enthält, zu übertragen, kann kei­ ne Fehlerfreiheit bei der eigenen Datenübertragungsfunktion beobachtet werden.
Während der Prüfcode (CM) nur das Bandende eines Verbindungs­ rahmens überprüft, stellt nichtsdestoweniger in den herkömm­ lichen Multiplexdatenübermittlungssystemen der Prüfcode, falls ein Übermittlungsrahmen fälschlicherweise erzeugt wur­ de, keine Basis für eine Funktionsfehlerfreiheit des Daten­ übertragungsknotens bereit. Während jeder Übermittlungsknoten ein Prüfsignal beobachten kann, welches die Funktionsfehler­ freiheit eines weiteren Datenübertragungsknotens anzeigt, ist es des weiteren bei dem Multiplexdatenübermittlungssy­ stem, welches durch die japanische ungeprüfte Patentveröf­ fentlichung Nr. 5-138211 gelehrt wird, unmöglich, gegenseiti­ ge Beobachtung der Fehlerfreiheit bei der Datenübertragung und den Empfangsfunktionen der Übermittlungsknoten durchzu­ führen und die Richtigkeit eines Übermittlungsrahmens, wel­ cher durch jeden Übermittlungsknoten empfangen wurde, zu überprüfen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Multiplex­ datenübermittlungssystem vorzusehen, bei welchem jeder Da­ tenempfangsknoten die Fehlerfreiheit bei der Datenempfangs­ funktion eines Datenübertragungsknotens aufgrund eines Bestä­ tigungssignals überprüft, welches in einem von diesem empfan­ genen Übermittlungsrahmen enthalten ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Multiplexdatenübermittlungssystem bereitzustellen, bei wel­ chem ein Datenübertragungsknoten und ein Datenempfangsknoten gegenseitig die Fehlerfreiheit bei ihren Datenempfangsfunk­ tionen aufgrund von in den Übermittlungsrahmen enthaltenen Bestätigungssignalen überprüft.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Multiplexdatenübermittlungssystem bereitzustellen, bei welchem ein Datenempfangsknoten korrekterweise die Fehler­ freiheit bei der Datenübertragungsfunktion eines Datenüber­ tragungsknotens überprüft.
Die zuvor genannten Aufgaben dieser Erfindung werden dadurch gelöst, daß ein Multiplexdatenübermittlungssystem einschließ­ lich einer Vielzahl von Übermittlungsknoten, welche mittels eines Übertragungswegs miteinander verbunden sind, zur Steue­ rung von damit verbundenen jeweiligen elektronischen Ausrü­ stungseinrichtungen vorgesehen wird. Jeder Übermittlungskno­ ten weist einen Datensende-/Empfangsschaltkreis auf, welcher Daten oder einen Übermittlungsrahmen, der sich auf Attribute des Übermittlungsknotens bezieht, durch den Übertragungsweg überträgt und Daten oder Übermittlungsrahmen empfängt, die von wenigstens einem weiteren der Übermittlungsknoten durch den Übertragungsweg übertragen werden, um ein Empfangssignal bereitzustellen, welches für einen normalen Empfang der Daten von dem weiteren Übermittlungsknoten steht. Außerdem weist er ein Übertragungssignal auf, welches für eine normale Daten­ übertragung des Übermittlungsknotens steht, und einen Daten­ betriebsschaltkreis, welcher den Betrieb einer elektronischen Einrichtungseinheit, die in Verbindung mit dem Übermittlungs­ knoten steht, aufgrund dessen Daten des weiteren Übermitt­ lungsknotens steuert und der die Daten erzeugt, die sich auf den Übermittlungsknoten für die Übertragung durch den Daten­ sende-/Empfangsschaltkreis beziehen, um die Fehlerfreiheit bei der Datenübermittlungsfunktion des Übermittlungsknotens basierend auf zumindest einem des Empfangssignals und Sendesi­ gnals zu überprüfen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sieht das Multi­ plexdatenübermittlungssystem Datenübertragungsmittel zur Übertragung eines Prüfdatenrahmens vor, mit dem ein weiterer Übermittlungsknoten die Fehlerfreiheit bei der Datenübertra­ gungsfunktion des Übermittlungsknotens vor der Übertragung eines Übermittlungsrahmens von Datenattributen an den Über­ mittlungsknoten überprüft. Außerdem weist er Datenempfangs­ mittel auf, zum Empfangen des Prüfdatenrahmens und des Über­ mittlungsrahmens von einem weiteren Übermittlungsknoten, wel­ cher spezifische Daten beobachtet, die in dem Prüfdatenrahmen enthalten sind, um so die Fehlerfreiheit bei der Übertra­ gungsfunktion des anderen Übermittlungsknotens zu prüfen und einen Fehler des anderen Übermittlungsknotens anzunehmen, wenn die Daten in dem spezifizierten Feld des Prüfdatenrah­ mens nicht akzeptabel sind.
Der Prüfdatenrahmen wird übertragen bevor das Multiplexdaten­ übermittlungssystem in Betrieb genommen wird, mit anderen Worten, jedesmal, wenn das Multiplexdatenübermittlungssystem eingeschaltet oder zurückgesetzt wird. Der Prüfdatenrahmen enthält Daten, die aus spezifischen Daten besteht, die pas­ send für jeden weiteren Übermittlungsknoten sind, wie z. B. Adreßdaten und Zustimmungsdaten, und modifizierten oder in­ vertierten/umgekehrten Daten der spezifischen Daten.
Bei dem Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß der Erfindung wird die Fehlerfreiheit bei der Datenübertragungsfunktion ei­ nes jeden Übermittlungsknotens mit einer verbesserten Zuver­ lässigkeit beobachtet. Auch wenn bei irgendeinem der Über­ mittlungsknoten ein funktionaler Fehler auftritt, versucht der Übermittlungsknoten automatisch aufgrund eines Zurückset­ zens des Sende-/Empfangsschaltkreises eine Übertragung des erfolglosen Übermittlungsrahmens, falls der funktionale Feh­ ler eliminiert wurde.
Die Zeitdauer zur Beurteilung eines Fehlers bei der Übermitt­ lungsfunktion aufgrund der Erkennung eines Übertragungs­ signals kann durch die Übermittlungsknoten verändert werden mit der Wirkung, daß die Zuverlässigkeit des Systems verbes­ sert wird ohne die Leistung der Übermittlungsknoten zu ver­ mindern. Des weiteren wird die Übertragung der Daten von und der Empfang der Daten an jeden Übermittlungsknoten unterbro­ chen, wenn die Beurteilung eines Fehlers bei der Übermitt­ lungsfunktion des Übermittlungsknotens fortlaufend für eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird, wobei Risiken, daß die zugehörige elektronische Einrichtungseinheit einen fehlerhaften Betrieb erfährt, signifikant vermindert werden. Die obige und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform verständlicher, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen berücksichtigt werden, in welchen
Fig. 1 eine Darstellung ist, die einen Übermittlungsrahmen zeigt, wie er bei der Datenübermittlung verwendet wird;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Architektur eines Übermitt­ lungsknotens eines Multiplexdatenübermittlungssystems ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Multiplex- Daten­ übermittlungssystems gemäß einer Ausführungsform dieser Er­ findung ist;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, welches Details einer Archi­ tektur des Übermittlungsknotens des in Fig. 3 gezeigten Mul­ tiplexdatenübermittlungssystems zeigt;
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme sind, die die Abfrageablaufrou­ tine für die funktionale Fehlerfreiheit darstellen;
Fig. 7 ein Flußdiagramm ist, welches das Abfrageablaufunter­ programm für die funktionale Fehlerhaftigkeit ist;
Fig. 8 ein Flußdiagramm ist, welches die Ablaufroutine zur Beurteilung der Fehlerhaftigkeit bei der Datenübertragungs­ funktion darstellt, die an einem Datenempfangsknoten durchge­ führt wurde; und
Fig. 9 eine Darstellung ist, die einen Prüfdatenrahmen dar­ stellt.
Es wird Bezug auf Fig. 3 genommen, die schematisch ein Mul­ tiplexübermittlungssystem darstellt, wie es in einem Kraft­ fahrzeug beispielhaft installiert ist. Das System beinhaltet zwei Übermittlungsnetzwerke, nämlich ein Steuersystemnetzwerk 10 und ein Einrichtungsnetzwerk 20, die jeweils durch Über­ mittlungsleitungen, wie z. B. verdrillte Zweitradübertra­ gungsleitungen, miteinander verbunden sind. Die Übertragungs­ geschwindigkeit beträgt 20 kbps. Das Steuersystemnetzwerk 10 beinhaltet Übermittlungsknoten 1 bis 5, welche durch die Übermittlungsleitung 10a miteinander verbunden sind. Das Ein­ richtungssystemnetzwerk 20 beinhaltet Übermittlungsknoten 21 bis 28, die durch eine Übermittlungsleitung 20a miteinander verbunden sind. Diese Übermittlungsleitungen 10a und 20a sind miteinander zu einem integrierten Netzwerk mittels eines Durchgangsknotens 40 über die Übertragungsleitungen 52 und 50 miteinander verbunden. Der Durchgangsknoten 40 funktioniert derart, das die Netzwerke 10 und 20 es nicht erlauben, daß mehr als zwei Übermittlungsrahmen in übereinstimmender Weise darin existieren und daß es jedes Netzwerk 10 oder 20 immer nur einem Übermittlungsrahmen erlaubt, darin zu bestehen. Mit anderen Worten, der Durchgangsknoten 40 hat eine Rahmenaus­ tauschfunktion, so daß es, falls notwendig, den Übermittlungs­ rahmen erlaubt wird, an die jeweiligen Netzwerke 10 und 20 in übereinstimmender Weise übertragen zu werden.
Das Steuersystemnetzwerk 10 beinhaltet einen Übermittlungs­ knoten 1 für eine Airbag-Steuereinheit (AB C/U), einen Über­ mittlungsknoten 2 für eine Motorsteuereinheit (EGI C/U), ei­ nen Übermittlungsknoten 3 für eine Automatikgetriebesteuer­ einheit (EAT C/U), einem Übermittlungsknoten 4 für eine Hin­ terradlenksteuereinheit (4 WS C/U) und einen Übermittlungs­ knoten 5 für eine Traktionssteuereinheit (TRC C/U). Der Durchgangsknoten 40 ist als einer der Übermittlungsknoten des Steuersystemnetzwerks eingeschlossen und funktioniert gemein­ sam mit einer Antiblockiersystemsteuereinheit (ABS C/U). Das Einrichtungssystemnetzwerk 20 beinhaltet einen Übermittlungs­ knoten 21 für einen Kombinationsschalter (COMB, SWs), einen Übermittlungsknoten 22 für verschiedene Anzeigeinstrumente (METERS), einem Übermittlungsknoten 23 für einen Lenkrad­ schalter (STR. SW), einen Übermittlungsknoten 24 für Schalter an einem vorderen Insassensitz (DOOR MODULE), einen Übermitt­ lungsknoten 25 für einen Leistungsverstärker eines Klimaanla­ gensystems (A/C AMP), einen Übermittlungsknoten 26 für Schal­ ter einer Audioanlage (AUDIO), einem Übermittlungsknoten 27 für Schalter eines Klimaanlagensystems (A/C SW) und einen Übermittlungsknoten 28 für Schalter eines Fahrersitzes (DOOR MODULE). Diese Knoten 21 bis 28 sind Schalter, Sensoren und Betätigungsglieder, zugehörig zu den elektronischen Einrich­ tungen. Die Vereinigung verschiedener Steuereinheiten in ein einziges Steuersystemnetzwerk 10 bietet eine wirksam harmoni­ sierte Steuerung. Die Abtrennung des Einrichtungssystemnetz­ werks 20 von dem Steuersystemnetzwerk 10 verhindert, daß es selbst durch Abweichung der Knoten des Steuersystemnetzwerks 10 beeinflußt wird. Das Kraftfahrzeugübermittlungssystem, welches derart organisiert ist, überträgt Fahrinformationen mittels modularer Übermittlungsrahmen F wie sie z. B. in Fig. 1 dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt die interne Architektur eines Großschaltkreises (LSI) für die Verwendung in dem in Fig. 3 gezeigten Multi­ plexübermittlungssystems. Der Großschaltkreis (LSI) weist verschiedene Schaltkreise auf einschließlich z. B. eines Sen­ desteuerschaltkreises 1250, eines Empfangssteuerschaltkreises 1256 und eines Bestätigungsschaltkreises ACK 1255. Jeder, der Sendesteuerschaltkreis 1250 und Empfangssteuerschaltkreis 1256, führt eine Protokollsteuerung für das Trägerabtastnetz­ werk mit mehrfachem Zugriff mit Kollisionserkennung (CSMA/CD) aus. Der Sendesteuerschaltkreis 1250 überträgt ein Übertra­ gungsabschlußsignal an die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 über einen Eingang/Ausgang-Steuerschaltkreis 1252, wenn die Übertragung eines Übermittlungsrahmens abgeschlossen ist. Der Bestätigungsschaltkreis 1255 überträgt ein Bestäti­ gungssignal, welches dem Empfang eines korrekten Übermitt­ lungsrahmens durch den Empfangsschaltkreis 1256 folgt. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 ein Übertragungs­ abschlußsignal zu bestimmten Zeitintervallen empfängt, beur­ teilt es seinen eigenen Knoten als fehlerfrei bei der Daten­ übertragungsfunktion. Des weiteren, falls der Bestätigungs­ schaltkreis 1255 kein Bestätigungssignal (ACK) an einen ande­ ren Datenempfangsknoten überträgt, beurteilt die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 ihren eigenen Knoten als feh­ lerhaft in der Datenempfangsfunktion. Andererseits, falls die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 kein Übertragungsab­ schlußsignal von einem anderen Datenempfangsknoten empfängt, beurteilt sie den anderen Datenempfangsknoten als fehlerhaft in der Datenempfangsfunktion.
Der Übermittlungsknoten nimmt die folgenden Zustände an, wenn er anfänglich eingeschaltet oder zurückgesetzt worden ist. Wenn jeder Datenübertragungsknoten eingeschaltet oder zu­ rückgesetzt wurde, nimmt er einen Duplexübertragungszustand an, welcher die Übertragung eines Übermittlungsrahmens an oder den Empfang eines Übermittlungsrahmens von der Übertra­ gungsleitung erlaubt, nachdem eine Anstiegszeit verstrichen ist. Nachfolgend überträgt der Datenübertragungsknoten in dem Duplexübertragungszustand eine Vielzahl von Übertragungsan­ fragedatenrahmen in Folge an andere Übermittlungsknoten. Der Übertragungsanfragedatenrahmen beinhaltet Befehle an einen Datenempfangsknoten, einen bestimmten Übermittlungsrahmen an den Datenübertragungsknoten zu übertragen. Wenn die Datenemp­ fangsknoten die angefragten Übermittlungsrahmen als Antwort an die Übertragungsanfragedatenrahmen zurückgeben, initiali­ siert der Datenübertragungsknoten seine eigenen Betriebszu­ stände gemäß den angefragten Übermittlungsrahmen und nimmt seinen gewöhnlichen Betriebszustand ein.
Bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 ist ein Flußdiagramm dargestellt, welches die Hauptablaufroutine der funktionalen Fehlerhaftigkeitsbeurteilung während der Initialisierung ei­ nes jeden Übermittlungsknotens, darstellt, wenn ein Daten­ übertragungsknoten bei einem Schritt S1 eingeschaltet wird. Darauf folgt die Initialisierung der Einrichtungs- oder der Steuereinheit, die zu dem Datenübertragungsknoten im Schritt S2 zugehören. Der Datenübertragungsknoten löscht die in der letzten Beurteilung gespeicherten Daten aus dem Speicher zur Initialisierung im Schritt S3, wobei der Duplexübertragungs­ zustand angenommen wird. Im Schritt S4 startet der Datenüber­ tragungsknoten die Initialisierungsübertragung der Übertra­ gungsanfragedatenrahmen in Folge an andere Datenempfangskno­ ten. Während der Initialisierungsübertragung wird jedesmal, wenn eine oder eine Vielzahl der Übertragungsanfragedatenrah­ men übertragen worden sind, eine Abfrage im Schritt S5 durch­ geführt, ob die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 des Datenübertragungsknotens ein Übertragungsabschlußsignal von dem Übertragungssteuerschaltkreis 1250 empfangen hat. Falls die Antwort auf die Abfrage gleich "JA" ist, wird im Schritt S6 eine weitere Abfrage durchgeführt, ob alle Übertragungsan­ fragedatenrahmen, die in der Initialisierungsübertragung aufgelistet sind, übertragen worden sind. Falls die Antwort auf diese Entscheidung gleich "JA" ist, wird die Abfrage auf funktionale Fehlerfreiheit im Schritt S7 bestätigt. Falls die Antwort auf die Abfrage im Schritt S6 gleich "NEIN" ist, dann bewirkt der Datenübertragungsknoten noch einmal im Schritt S4 die Initialisierungsübertragung der Übertragungsanfragedaten­ rahmen an die Datenempfangsknoten in Folge.
Andererseits, falls die Antwort auf die im Schritt S5 gemach­ te Abfrage gleich "NEIN" ist, zeigt dies an, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 des Datenübertragungsknotens noch kein Übertragungsabschlußsignal von dem Sendesteuer­ schaltkreis 1250 empfangen hat. Dann wird im Schritt S8 eine Abfrage durchgeführt, ob ein Intervall einer bestimmten Zeit T1, die der im Schritt S5 durchgeführten Abfrage folgt, ver­ strichen ist, ohne daß ein Übertragungsabschlußsignal empfan­ gen wurde. Falls die Antwort auf die Abfrage gleich "JA" ist, nach Veränderung der Anzahl der Male N1 des Verstreichens der Intervalle der bestimmten Zeit T1 durch Erhöhung um 1 im Schritt S9, wird eine weitere Abfrage im Schritt S10 durchge­ führt, ob die Anzahl der Male N1 eine bestimmte Anzahl P er­ reicht hat. Falls die Antwort auf die Abfrage gleich "JA" ist, wird die Beurteilung der funktionalen Fehlerhaftigkeit bestätigt und das Unterprogramm für die Fehlerhaftigkeitsbe­ urteilung wird im Schritt S11 in einem Datensende- /Empfangszustand durchgeführt. Die Abfrage im Schritt S8 wird wiederholt bis das Verstreichen des Intervalls der bestimmten Zeit T1 solange auftritt, wie die zentrale Verarbeitungsein­ heit (CPU) 100 kein Übertragungsabschlußsignal von dem Sende­ steuerschaltkreis 1250 empfängt. Falls die Anzahl der Male M1 kleiner als die bestimmte Anzahl P ist, z. B. die Antwort auf die im Schritt S10 durchgeführte Abfrage gleich "NEIN" ist, dann bewirkt der Datenübertragungsknoten noch einmal, nach Löschen der gespeicherten Daten aus dem Speicher für die In­ itialisierung im Schritt S31 eine weitere Initialisierungs­ übertragung der Übertragungsanfragedatenrahmen an die Da­ tenempfangsknoten in Folge im Schritt S4.
Wenn die Abfrage auf funktionale Fehlerfreiheit im Schritt S7 bestätigt wird oder nach Abschluß des Unterprogramms über die Fehlerhaftigkeitsbeurteilung im Sende-/Empfangszustand im Schritt S11, führt die Hauptablaufroutine eine Fehlerhaftig­ keitsbeurteilung in einem gewöhnlichen Übertragungszustand durch die Schritte S12 bis S28 aus.
Fig. 6 stellt einen Teil der Beurteilungshauptroutine für die funktionale Fehlerfreiheit dar, welche die Fehlerhaftig­ keitsbeurteilung im gewöhnlichen Übertragungszustand durch­ führt. Der erste Schritt in der Fehlerhaftigkeitsbeurteilung in Fig. 6 ist, zu bewirken, daß der Datenübertragungsknoten seine zugehörige elektronische Ausstattungseinheit im Schritt S12 steuert. Nach Übertragung eines Übermittlungsrahmens an den Datenempfangsknoten S13, führt der Datenübertragungskno­ ten eine Abfrage im Schritt S14 durch, ob seine eigene zen­ trale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 ein Übertragungsab­ schlußsignal jedes Mal von dem Sendesteuerschaltkreis 1250 erhalten hat, wenn es ein Rahmenübertragungsbefehlssignal an den Übermittlungsschaltkreis abschickt. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 ein Übertragungsabschlußsignal empfängt, wird die Fehlerfreiheit bei der Datenübertragungs­ funktion im Schritt S15 bestätigt. Falls die Antwort auf die Abfrage im Schritt S14 gleich "NEIN" ist, dann wird eine Ab­ frage im Schritt S16 durchgeführt, ob ein Zeitintervall T2, welches der im Schritt S14 durchgeführten Abfrage folgt, ver­ strichen ist, ohne daß ein Übertragungsabschlußsignal empfan­ gen wurde. Falls die Antwort auf die Abfrage gleich "JA" ist, nach Änderung der Anzahl der Male N2 des Verstreichens der Intervalle der bestimmten Zeit T2 um eine Erhöhung von 1 im Schritt S17, wird im Schritt S18 eine Abfrage durchgeführt, ob die Anzahl der Male N2 eine bestimmte Anzahl Q erreicht hat. Falls die Antwort auf die Abfrage gleich "JA" ist, dann wird das Unterprogramm für die Fehlerhaftigkeitsbeurteilung im Datenübertragungs-/Empfangszustand im Schritt S19 durchge­ führt. Die Abfrage im Schritt S16 wird wiederholt, bis das Verstreichen des Intervalls der bestimmten Zeit T2 solange auftritt, wie die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 kein Übertragungsabschlußsignal von dem Übertragungssteuer­ schaltkreis 1250 empfängt. Des weiteren, falls die Anzahl der Male N2 geringer als die bestimmte Anzahl Q ist, z. B. die Antwort der im Schritt S18 durchgeführten Abfrage gleich "NEIN" ist, dann wird bewirkt, daß der Datenübertragungskno­ ten eine weitere Übertragung der Übertragungsanfragedatenrah­ men noch einmal in Folge an andere Datenübertragungsknoten im Schritt S13 ausführt.
Falls die Abfrage auf Fehlerfreiheit bei der Datenübertra­ gungsfunktion im Schritt S15 bestätigt wurde, führt die Hauptablaufroutine eine Fehlerhaftigkeitsbeurteilung in einem gewöhnlichen Datenempfangszustand durch die Schritte S20, 21 und 28 aus. Beim nachfolgenden Beginn des Empfangs der Über­ mittlungsrahmen von den anderen Datenempfangsknoten im Schritt S20 wird eine Abfrage in der zentralen Verarbeitungs­ einheit (CPU) 100 des Datenübertragungsknotens im Schritt S21 durchgeführt, ob der Großschaltkreis (LSI) ein Bestätigungs­ signal (ACK) als Antwort zum Empfang des Übermittlungsrahmens abgeschickt hat. Falls die Antwort auf die Fehlerfreiheitsab­ frage gleich "JA" ist, wird das Unterprogramm zur Fehlerhaf­ tigkeitsabfrage in dem Sende-/Empfangszustand im Schritt S22 durchgeführt und im Schritt S22 wird eine Fehlerfreiheitsbe­ urteilung in einem gewöhnlichen Datenempfangszustand bestä­ tigt. Andererseits, falls die Antwort auf die Fehlerfrei­ heitsabfrage gleich "NEIN" ist, wird das Unterprogramm für die Fehlerhaftigkeitsbeurteilung im Datenübertragungs- /Empfangszustand im Schritt S28 ausgeführt.
Falls die Fehlerfreiheitsbeurteilung im gewöhnlichen Da­ tenempfangszustand im Schritt S22 bestätigt wurde, führt die Hauptablaufroutine eine Fehlerhaftigkeitsbeurteilung in einem gewöhnlichen Datenempfangszustand für die Datenempfangsknoten durch die Schritte S23 bis S27 aus. Im Schritt S23 wird eine Abfrage in der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 100 des Datenübertragungsknotens im Schritt S14 durchgeführt, ob ein Bestätigungssignal (ACK) von den Datenempfangsknoten als Ant­ wort auf den Übermittlungsrahmen aufgetreten ist, der von dem Datenübertragungsknoten abgeschickt wurde. Falls es ein Be­ stätigungssignal (ACK) am Datenübertragungsknoten gibt, wird die Beurteilung der Fehlerfreiheit der Datenempfangsfunktion im Schritt S24 bestätigt. Andererseits, falls die Antwort auf die Frage im Schritt S23 gleich "NEIN" ist, zeigt dies an, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 100 bestätigt, daß dort kein Bestätigungssignal (ACK) am Datenübertragungs­ knoten aufgetreten ist. Dann wird, nach Veränderung der An­ zahl von Malen N3 der Nicht-Rückgabe des Bestätigungssignals durch Erhöhung um 1 im Schritt S25, eine weitere Abfrage im Schritt S26 durchgeführt, ob die Anzahl der Male N3 eine be­ stimmte Anzahl R erreicht hat. Falls die Antwort auf die Ab­ frage gleich "JA" ist, dann wird das Unterprogramm für die Fehlerhaftigkeitsbeurteilung in dem Sende-/Empfangszustand im Schritt S27 ausgeführt. Falls die Anzahl der Male N3 geringer als die bestimmte Anzahl R ist, z. B. die Antwort auf die im Schritt S18 durchgeführte Abfrage gleich "NEIN" ist, dann be­ wirkt der Übermittlungsknoten noch einmal eine weitere Über­ tragung der Übermittlungsrahmen im Schritt S13.
Fig. 7 stellt das Ablaufunterprogramm für die Fehlerhaftig­ keitsbeurteilung in dem Sende-/Empfangszustand dar, die durchgeführt wird, wenn eine funktionale Fehlerhaftigkeit im Schritt S11, S19, S27 oder S28 der Hauptabfolgeroutine beur­ teilt wurde.
Der erste Schritt im Schritt S101 des in Fig. 7 gezeigten Ablaufunterprogramms ist die Beurteilung, ob der Datenüber­ tragungsknoten eine Fehlerhaftigkeitsbeurteilung für einen der Datenempfangsknoten A ausgeführt hat. Nach Veränderung der Anzahl von Malen X1 der Fehlerhaftigkeitsbeurteilung für den einen Datenempfangsknoten A durch eine Erhöhung um 1 im Schritt S102 wird im Schritt S103 eine weitere Abfrage durch­ geführt, ob der Datenübertragungsknoten eine Fehlerhaftig­ keitsbeurteilung für einen weiteren der Datenempfangsknoten B durchgeführt hat. Ähnlich wird die Anzahl der Male X2 der Fehlerhaftigkeitsbeurteilung für den anderen Datenempfangs­ knoten B durch eine Erhöhung um 1 im Schritt S104 verändert. Die Fehlerhaftigkeitsbeurteilung wird aufeinanderfolgend für die übrigen Datenempfangsknoten des gleichen Netzwerks durch­ geführt. Danach wird im Schritt S105 eine Abfrage durchge­ führt, ob die Anzahl der Male X1 der Fehlerhaftigkeitsbeur­ teilung betreffend des Datenknotens A geringer als eine be­ stimmte Anzahl von Malen S ist. Falls die Antwort auf die Entscheidung gleich "JA" ist, steuert der Datenübertragungs­ knoten seine zugehörige Einrichtungs- oder Steuereinheit ba­ sierend auf den vom Datenempfangsknoten A im Schritt S106 übertragenen Daten. Andererseits, falls die Antwort auf die Entscheidung gleich "NEIN" ist, z. B. die Anzahl von Malen X1 der Fehlerhaftigkeitsbeurteilung eine bestimmte Anzahl von Malen S erreicht hat, zeigt dies an, daß eine mögliche Zer­ störung der von dem Datenempfangsknoten A übertragenen Daten aufgetreten ist. Dann unterbricht der Datenübertragungsknoten die Steuerung seiner zugehörigen Einrichtung aufgrund der von dem Datenempfangsknoten A im Schritt S109 empfangenen Daten und führt dennoch eine vorbestimmte passende Steuerung der zugehörigen Einrichtung im Schritt S110 durch. Z.B., falls der Datenübertragungsknoten dazu bestimmt ist, die Steuerung einer Fahrlichtausgangsleistungseinrichtung aufgrund der von dem Datenempfangsknoten A empfangenen Daten auszuführen, hält er die Fahrlichtausgangsleistungseinrichtung immer dazu be­ reit, die Fahrlichter mit der vorbestimmten passenden Steue­ rung einzuschalten, so daß im Fahrzeug nicht das Risiko eines Fehlers der Spannungsversorgung am Fahrlicht aufgrund einer Fehlerhaftigkeit der Datenempfangsknoten A während der Fahrt auftritt. Die vorbestimmte passende Steuerung ist eigentüm­ lich und passend zu der zugehörigen Einrichtung in Verbindung mit dem Datenübertragungsknoten.
Entweder für die Steuerung der zugehörigen Einrichtungs-oder Steuereinheit basierend auf den von dem Datenempfangsknoten A im Schritt S106 übertragenen Daten oder für die vorbestimmte passende Steuerung der zugehörigen Ausstattung oder Steuer­ einheit im Schritt S110 wird nachfolgend im Schritt S107 eine Abfrage durchgeführt, ob die Anzahl der Male X2 der Fehler­ haftigkeitsbeurteilung betreffend den Datenempfangsknoten B geringer als eine bestimmte Anzahl von Malen T ist. Falls die Antwort auf die Entscheidung gleich "JA" ist, steuert der Da­ tenübertragungsknoten die zugehörige Einrichtung- oder Steu­ ereinheit basierend auf den vom Datenempfangsknoten B im Schritt S108 übertragenen Daten. Andererseits, falls die Ant­ wort auf die Entscheidung gleich "NEIN" ist, z. B. die Anzahl der Male X2 der Fehlerhaftigkeitsbeurteilung die bestimmte Anzahl von Malen T erreicht hat, zeigt dies an, daß eine mög­ liche Zerstörung der übertragenen Daten von dem Datenemp­ fangsknoten B aufgetreten sein könnte. Dann unterbricht der Datenübertragungsknoten die Steuerung seiner zugehörigen Ein­ richtung aufgrund der von dem Datenempfangsknoten B im Schritt S111 übertragenen Daten und führt die vorbestimmte passende Steuerung der zugehörigen Einrichtung im Schritt S112 aus. Die gleiche Steuerungsprozedur wird gemäß dem Er­ gebnis der Beurteilung der Anzahl von Malen Xn der Fehlerhaf­ tigkeitsbeurteilung bezüglich einer bestimmten Anzahl von Ma­ len für jeden übrigen Datenempfangsknoten der Reihenfolge nach durchgeführt.
Wie oben beschrieben, beobachtet der Datenübertragungsknoten eine Fehlerfreiheit bei der Datenempfangsfunktion für jeden der Datenempfangsknoten genauso wie die Fehlerfreiheit seiner eigenen Datenempfangsfunktion und unterbricht die Steuerung seiner zugehörigen elektronischen Einrichtung oder Steuerein­ heit aufgrund der Daten von irgendeinem Datenempfangsknoten falls der Datenempfangsknoten als fehlerhaft in seiner Da­ tenempfangsfunktion beurteilt wird. Dies führt zu einer Ver­ besserung der funktionalen Zuverlässigkeit des gesamten Sy­ stems.
Mit Bezugnahme auf Fig. 8, welche ein Flußdiagramm ist, das eine Ablaufroutine für eine Beurteilung der Fehlerfreiheit bei der Datenübertragungsfunktion eines Übermittlungsknotens darstellt, der durch einen Datenempfangsknoten durchgeführt wird, wird aus der obigen Beschreibung der Fig. 5 und 6 in Erinnerung gerufen, daß nachfolgend zu einem Datenübertra­ gungsknoten eine Initialisierungsübertragung der Übertra­ gungsanfragedatenrahmen startet, wobei jede Befehle an weite­ re Datenempfangsknoten enthält, einen bestimmten Übermitt­ lungsrahmen an den Datenübertragungsknoten zu senden nachdem das Datenübermittlungssystem eingeschaltet oder zurückgesetzt worden ist, wobei der Datenübertragungsknoten einen Prüfda­ tenrahmen überträgt, mittels dem der Datenempfangsknoten überprüft, ob die übertragenen Daten wahr sind. Wenn die Ab­ laufroutine fortfährt und ein Datenempfangsknotenübermitt­ lungsrahmen Aa-Az im Initialisierungsübertragungsmode von einem der anderen Übermittlungsknoten empfängt, welcher als ein Datenübertragungsknoten A spezifiziert ist, wird der Da­ tenempfang für die Übermittlungsrahmen Aa-Az jeweils in den Schritten S201 bis 203 überprüft. Falls der Empfang aller Übermittlungsrahmen Aa-Az überprüft wurde, wird im Schritt S204 eine Abfrage durchgeführt, ob ein Prüfdatenrahmen D, welcher bestimmte Prüfdaten enthält, empfangen worden ist. Nachfolgend wird im Schritt S205 eine Abfrage durchgeführt, ob der Datenempfangsknoten Prüfdaten aufweist, die mit den Prüfdaten übereinstimmen, die in dem Datenrahmen D enthalten sind, welche er empfangen hat. Falls eine Datenübereinstim­ mung vorliegt, beweist dies die Fehlerfreiheit bei der Daten­ übertragungsfunktion des Datenübertragungsknotens A und die Richtigkeit der in dem Initialisierungsübertragungsdatenrah­ men enthaltenen Daten im Schritt 206. Dann führt der Da­ tenempfangsknoten die Steuerung seiner zugehörigen elektroni­ schen Einrichtung oder Steuereinheit basierend auf den in dem zur Initialisierung übertragenen Übermittlungsrahmen enthal­ tenen Daten im Schritt S207 durch. Andererseits, falls keine Datenübereinstimmung vorliegt, zeigt dies eine Fehlerhaftig­ keit bei der Datenübertragungsfunktion des Datenübertragungs­ knotens A an, und dann wird im Schritt S208 bestimmt, daß ei­ ne mögliche Zerstörung der von dem Datenübertragungsknoten A übertragenen Daten vorliegen könnte. Nachfolgend, nachdem die Steuerung der zugehörigen elektronischen Einrichtung oder Steuereinheit aufgrund der übertragenen Daten von den Daten­ übertragungsknoten A im Schritt S209 unterbrochen wurde, führt der Datenempfangsknoten die vorbestimmte passende Steuerung der zugehörigen Einrichtung im Schritt S210 aus.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, enthält der Prüfdatenrahmen D Da­ tenfelder, wie z. B. ein Identifikationsdatenfeld, in welchem Informationen geschrieben sind, die anzeigen, daß der Daten­ rahmen Prüfdaten enthält, ein Daten-1 Feld, in welchem eine Adreßinformation des Datenübertragungsknotens geschrieben ist, ein Daten-2 Feld, in welchem die invertierte/umgekehrte Adreßinformation geschrieben ist, ein Daten-3 Feld, im wel­ chem Information geschrieben ist, die zwischen den Datenüber­ tragungsknoten und einem bestimmten Datenempfangsknoten be­ stätigt wurde, und ein Daten-4 Feld, in welchem die inver­ tierte/umgekehrte Information der Information aus dem Daten- 3-Feld geschrieben ist.
Die Verwendung all der Informationen, die in den Datenfeldern geschrieben ist, sieht eine zuverlässige Beobachtung der Feh­ lerfreiheit bei der Übermittlungsfunktion des Übermittlungs­ knotens vor. Selbst wenn z. B. ein Übermittlungsknoten einen Prüfdatenrahmen empfängt, der falsche Adreßinformation im Daten-1-Feld enthält, solange wie die Information in dem Da­ ten-3-Feld korrekt ist, beurteilt der Datenempfangsknoten in keiner Weise den Prüfdatenrahmen als akzeptabel. Auf diese Weise, da der Prüfdatenrahmen einen Datenverbund von Adreß­ information und Übereinstimmungsinformation und deren inver­ tierte/umgekehrte Information enthält, führt der Übermitt­ lungsknoten eine funktionale Fehlerfreiheitsbeurteilung mit einer verbesserten Präzision durch. Des weiteren, da der Prüfdatenrahmen die Information enthält, die die Art des Rah­ mens am Anfang anzeigt, empfängt der Empfangsknoten einen Prüfdatenrahmen auch wenn, dieser einen hereinkommenden Prüf­ datenrahmen unterbricht, und er liest auf einfache Weise, welcher Übermittlungsknoten den Prüfdatenrahmen übertragt. Dieser Prüfdatenrahmen kann während des normalen Betriebs des Systems eingeführt werden.

Claims (16)

1. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem mit einer Vielzahl von Übermittlungsknoten, die mittels eines Übertragungswegs miteinander verbunden sind, wobei die Übermittlungsknoten je­ weils damit verbundene elektronische Einrichtungseinheiten steuern, wobei jeder der Übermittlungsknoten aufweist:
Einen Datensende-/Empfangsschaltkreis zum Empfangen von Daten, die zumindest von einem weiteren der Übermittlungskno­ ten über den Übertragungsweg übertragen wurden und zum Senden von Daten, welche sich auf jeden Übermittlungsknoten bezie­ hen, über den Übertragungsweg, wobei der Datensende- /Empfangsschaltkreis ein Empfangssignal bereitstellt, welches einen Normalempfang der Daten von dem weiteren Übermittlungs­ knoten repräsentiert und einem Übertragungssignal, welches eine normale Übertragung der Daten bezüglich jedes Übermitt­ lungsknotens repräsentiert; und
einem Datenbetriebsschaltkreis zur Steuerung einer elek­ tronischen Einrichtungseinheit, welche jedem Übermittlungs­ knoten zugehörig ist, basierend auf den Daten von dem weite­ ren Übermittlungsknoten und zur Erzeugung der Daten bezüglich jedes Übermittlungsknotens, welche durch den Datensende- /Empfangsschaltkreis übertragen werden, wobei der Datenbe­ triebsschaltkreis eine Entscheidung über die Fehlerfreiheit einer Datenübermittlungsfunktion jedes Übermittlungsknotens basierend auf wenigstens einem des Empfangssignals und des Übertragungssignals durchführt.
2. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Betriebsschaltkreis über die Fehlerfreiheit der Übermittlungsfunktion des anderen Übermittlungsknotens ent­ scheidet, wenn der Datensende-/Empfangsschaltkreis ein Emp­ fangssignal empfängt, welches durch den weiteren Übermitt­ lungsknoten bereitgestellt wird.
3. Ein Multiplexdaten-Übermittlungssystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Datenbetriebsschaltkreis den Datensende- /Empfangsschaltkreis initialisiert und bewirkt, daß der Da­ tensende-/Empfangsschaltkreis eine Übertragung der Daten be­ züglich jedes Übermittlungsknotens erneut durchführt, wenn be­ stimmt wurde, daß jeder Übermittlungsknoten fehlerhaft in der Übermittlungsfunktion ist.
4. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Datenbetriebsschaltkreis bestimmte Daten über­ trägt, mit denen ein weiterer Übermittlungsknoten über die Fehlerfreiheit bei der Übermittlungsfunktion jedes Übermitt­ lungsknotens entscheidet, wenn bewirkt wurde, daß der Daten­ sende-/Empfangsschaltkreis die Daten bezüglich jedes Über­ mittlungsknotens überträgt.
5. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Datenbetriebsschaltkreis entscheidet, ob jeder Übermittlungsknoten fehlerhaft in der Übermittlungsfunktion ist, wenn der Datensende-/Empfangsschaltkreis kein Übertra­ gungssignal innerhalb einer bestimmten Zeitdauer bereit­ stellt.
6. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Datenbetriebsschaltkreis die Übertragung der Da­ ten von und den Empfang der Daten an den Datensende- /Empfangsschaltkreis unterbricht, wenn eine Entscheidung über die Fehlerhaftigkeit bei der Übermittlungsfunktion jedes Übermittlungsknotens kontinuierlich über eine bestimmte An­ zahl von Malen wiederholt wurde.
7. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 2, bei dem der Datenbetriebsschaltkreis die Steuerung der elek­ tronischen Einrichtungseinheit, welche jedem Übermittlungs­ knoten zugehörig ist, basierend auf den Daten des weiteren Übermittlungsknotens unterbricht, wenn eine Entscheidung über die Fehlerhaftigkeit bei der Übermittlungsfunktion des ande­ ren Übermittlungsknotens kontinuierlich eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt wurde.
8. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 7, bei dem der Datenbetriebsschaltkreis die Übertragung der Da­ ten bezüglich jedes Übermittlungsknotens an einen weiteren Übermittlungsknoten unterbricht, wenn eine Entscheidung über die Fehlerhaftigkeit bei der Übermittlungsfunktion des ande­ ren Übermittlungsknotens kontinuierlich eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt wurde.
9. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Datenbetriebsschaltkreis einen Prüfdatenrahmen überträgt, mit welchem ein weiterer Übermittlungsknoten die Fehlerfreiheit bei der Datenübertragungsfunktion jedes Über­ mittlungsknotens vor der Übertragung eines Übermittlungsda­ tenrahmens überprüft.
10. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 91 bei dem jeder Übermittlungsknoten Mittel zum Überprüfen der Daten in einem bestimmten Feld des Prüfdatenrahmens eines weiteren Übermittlungsknotens auf Akzeptanz überprüft, um so die Fehlerfreiheit bei der Übertragungsfunktion des anderen Übermittlungsknotens zu überprüfen.
11. Eine Multiplexdatenübermittlungssystem mit einer Vielzahl von Übermittlungsknoten, die mittels eines Übertragungswegs miteinander verbunden sind, um so über den Übertragungsweg miteinander kommunizieren zu können, wobei jeder Übermitt­ lungsknoten aufweist:
Datenübertragungsmittel zum Übertragen eines Prüfdaten­ rahmens, mit dem ein weiterer Übermittlungsknoten die Fehler­ freiheit der Datenübertragungsfunktion jedes Übermittlungs­ knotens vor der Übertragung eines Übermittlungsdatenrahmens von Datenattributen an jeden Übermittlungsknoten überprüft; und
Datenempfangsmittel zum Empfangen des Prüfdatenrahmens und des Übermittlungsdatenrahmens von dem weiteren Übermitt­ lungsknoten, wobei die Empfangsmittel bestimmte in dem Prüf­ datenrahmen enthaltene Daten überprüft, um so die Fehlerfrei­ heit der Übertragungsfunktion des anderen Übermittlungskno­ tens zu beobachten und eine Fehlerhaftigkeit des anderen Übermittlungsknotens anzunehmen, wenn die in dem bestimmten Feld des Prüfdatenrahmens enthaltenen Daten nicht akzeptabel sind.
12. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 11, bei dem die Datenübertragungsmittel den Prüfdatenrahmen über­ tragen, bevor das Multiplexdatenübermittlungssystem in Be­ trieb gebracht worden ist.
13. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 12, bei dem die Datenübertragungsmittel den Prüfdatenrahmen jedes Mal übertragen, wenn das Multiplexdatenübermittlungssystem eingeschaltet wird.
14. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 12, bei dem die Datenübertragungsmittel den Prüfdatenrahmen jedes Mal übertragen, wenn das Multiplexdatenübermittlungssystem zurückgesetzt wird.
15. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 11, bei dem der Prüfdatenrahmen Daten enthält, die aus bestimmten Daten passend zu jedem weiteren Übermittlungsknoten und modi­ fizierten Daten der bestimmten Daten bestehen.
16. Ein Multiplexdatenübermittlungssystem gemäß Anspruch 11, bei dem die modifizierten Daten die invertierten/umgekehrten Daten der bestimmten Daten sind.
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