DE19609517A1 - Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete Grundplatte - Google Patents
Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete GrundplatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung für eine
horizontal angeordnete, mit mindestens einer Vertikalführung
versehene Grundplatte, mit mindestens zwei Kolbenzylindereinhei
ten, durch deren Kolbenstangen die Grundplatte heb- und senkbar
ist, insbesondere zum Verladen eines Containers auf ein Schie
nenfahrzeug.
Als Stand der Technik ist bereits eine Einrichtung an einem
schienenverfahrbaren Fahrzeuguntergestell zur Horizontalverla
dung von Containern bekannt (EP 0 624 499 A1) Bei dieser Kon
struktion finden vier aufrechtstehende Kolbenzylindereinheiten
Anwendung, durch welche die Grundplatte und damit der Container
angehoben werden. Infolge dieses Konstruktionsprinzips können
nur kurze Hubwege durchgeführt werden.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Einrichtung zum Ver
laden eines Wechselaufbaus (CH 666452 A5), bei welchem Hubbälge
Anwendung finden, die ihrerseits auf einer Metallplatte befe
stigt sind. Diese Konstruktion ist bauaufwendig.
Weiterer Stand der Technik sind ein Verfahren und System zum
Umsetzen von Wechseleinheiten im kombinierten Verkehr Straße/
Schiene (DE 40 14 598 C2). Hier weist der jeweilige Waggon eine
bordeigene Hubeinrichtung auf. Eine detaillierte Konstruktion
dieser Hubeinrichtung läßt sich diesem bekannten Stand der Tech
nik nicht entnehmen.
Weiterhin ist ein Güterwagen zur Bildung eines schienengebunde
nen Güterzuges für den kombinierten Güterverkehr Schiene/Straße
bekannt (DE 40 20 387 C2). Hier finden teleskopierbare Stelzen
Anwendung, um ein Anheben der Container durchzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu
grunde, eine Hubvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf
fen, welche bei einfachem konstruktiven Aufbau und platzsparen
der Anordnung in der Lage ist, auch Lasten hohen Gewichts, d. h.
beispielsweise mit Müll gefüllte Container, einwandfrei, bei
spielsweise auf einem schienengebundenen Fahrzeug, abzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Längsachse der Kolbenzylindereinheiten in Ruhestellung in einem
spitzen Winkel unterhalb einer Horizontalebene liegt und die
Kolbenzylindereinheiten jeweils in einem Gelenkpunkt an einem
Gestell befestigt sind, wobei die Kolbenstangen der jeweiligen
Kolbenzylindereinheiten über eine erste Schwinge und ein Gelenk
an dem Gestell und eine zweite Schwinge und ein Gelenk an der
Grundplatte angelenkt sind und daß die beiden Schwingen durch
ein gemeinsames Gelenk miteinander verbunden sind und im Bereich
der Hubbewegung der Grundplatte den gleichen Schwenkradius be
sitzen.
Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß die Kolbenzy
lindereinheiten in etwa schräg liegende Position einnehmen, so
daß ein geringer Raumaufwand erforderlich ist. Durch die spe
zielle Anlenkung an zwei Schwingen ergibt sich eine Art Doppel
schwinge, wobei die Koppel dieser beiden Schwingen auf einen
gemeinsamen Gelenkpunkt reduziert ist; die eine Schwinge wird
bei der Hubbewegung einer Zugbeanspruchung unterworfen, während
die andere Schwinge Druckbeanspruchung erfährt. Im Bereich der
Hubbewegung besitzen die beiden Schwingen den gleichen Schwenk
radius.
Vorzugsweise sind jeweils zwei Kolbenzylindereinheiten im Ab
stand nebeneinander unterhalb der Grundplatte an dem Gestell
angeordnet. Um einen Gleichlauf zu erzielen, sind erfindungs
gemäß die Kolbenzylindereinheiten mit einer gemeinsamen An
triebseinheit und Steuereinheit für Gleichlaufsteuerung verbun
den. Das Gestell, an welchem die Kolbenzylindereinheiten ange
lenkt sind, können Teil des Schienenfahrzeugs sein.
Um neben der Hubbewegung des Containers auch eine Querjustierung
zur funktionsrichtigen Anordnung auf dem Schienenfahrzeug zu
gewährleisten, kann eine Zentriervorrichtung Anwendung finden,
welche aus Kolbenzylindereinheiten besteht.
Hier zählt es zum bekannten Stand der Technik, daß diese Kolben
zylindereinheiten im Bereich eines Mitteltunnels angeordnet
sind, welcher Teil der Containereinheit ist (EP 0 624 499 A1).
In Abänderung dieser Konstruktion können erfindungsgemäß die
Kolbenstangen von zwei Kolbenzylindereinheiten über ein Gelenk
mit einem im mittleren Bereich an der Grundplatte gelagerten
Schwenkhebel verbunden sein, welcher an beiden Enden eine Ju
stierrolle aufweist. Der Abstand der beiden Justierrollen von
einander entspricht der Breite des Mitteltunnels.
Werden daher mit Hilfe der Kolbenzylindereinheiten die Schwenk
hebel aus der Ruheposition in die Arbeitsposition bewegt, beauf
schlagen jeweils der Umfang der Justierrollen die Seitenwände
des Mitteltunnels, so daß sich zwangsläufig auf einfache Weise
eine optimale Querjustierung des auf dem Schienenfahrzeug an
geordneten Containers ergibt.
Bei einer Konstruktion, bei welcher ein an der Grundplatte an
geordneter, sich in Längsrichtung erstreckender Profilrahmen
vorhanden ist, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
die beiden in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden
Kolbenzylindereinheiten jeweils über ein Gelenk an den Profil
rahmen befestigt sein. Vorzugsweise sind diese beiden Kolbenzy
lindereinheiten im jeweiligen Endbereich des Profilrahmens an
geordnet.
Die beiden Kolbenzylindereinheiten können in weiterer Ausgestal
tung der Erfindung mit einer gemeinsamen Antriebseinheit ver
bunden sein.
Es besteht die Möglichkeit, die Kolbenzylindereinheiten der
Hubvorrichtung und der Querjustierung von einem gemeinsamen
mobilen Aggregat aus energetisch zu versorgen. Hierdurch ergibt
sich ein erheblicher Kostenvorteil. Die Steuereinheit für die
Gleichlaufsteuerung der Kolbenzylindereinheiten der Hubvorrich
tung kann ebenfalls auf dem Mobilaggregat oder aber dem Schie
nenfahrzeug angeordnet sein.
Um die gesamte Einheit funktionsgerecht zu steuern, besteht die
Möglichkeit, daß die beiden Antriebseinheiten und die Steuer
einheit für Gleichlaufsteuerung für die Hubvorrichtung der
Grundplatte auf dem Schienenfahrzeug miteinander wirkungsmäßig
verbunden sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schienenfahrzeugs mit darauf
angeordnetem, in Hubposition befindlichem Container
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Hubvorrichtung
Fig. 3 eine Seitenansicht der Grundplatte und des Gestells mit
vier Hubvorrichtungen
Fig. 4 einen Schnitt durch den Container im Bereich des Mittel
tunnels, teils gebrochen, in Vorderansicht
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Querjustiereinrich
tung mit geschnittenem Mitteltunnel.
In Fig. 1 ist ein Schienenfahrzeug 1 in Seitenansicht darge
stellt. Auf diesem Schienenfahrzeug 1 befindet sich ein Contai
ner 2, beispielsweise Müllcontainer, in angehobener Position.
Dieser Container 1 besteht im wesentlichen aus einem zylindri
schen Behälter, welcher an den stirnseitigen Enden Verschluß
platten aufweist. Der zylindrische Behälter ist an seinen Endbe
reichen durch nicht näher dargestellte Versteifungsrahmen ver
stärkt.
Der Container 2 weist im Bereich des Versteifungsrahmens aus
klappbare Stützbeine 8 auf, auf welchen der Container 2 nach
Antransport durch ein Kraftfahrzeug zunächst auf dem Boden auf
ruht. Diese Position erfolgt mittig zu einem Gleis. Nunmehr wird
das Schienenfahrzeug 1 unter den Container 2 gefahren und es
wird eine Hubvorrichtung 10 aktiviert, mittels welcher der Con
tainer 2 so angehoben wird, daß die Stützbeine 8 freiliegen.
Diese können daraufhin eingeschwenkt werden, wonach die Hubvor
richtung abgesenkt wird, der Container 2 damit zum Weitertrans
port auf dem schienengebundenen Fahrzeug 1 aufruht und abtrans
portiert werden kann.
Die erfindungsgemäße Hubvorrichtung zum Bewegen des Containers
in vertikaler Ebene ist in Fig. 2 näher dargestellt. Wie er
sichtlich, findet jeweils eine Kolbenzylindereinheit 12 Anwen
dung, deren Längsachse L-L in Ruhestellung in einem spitzen
Winkel a unterhalb einer Horizontalebene E-E liegt. Diese Kol
benzylindereinheit 2 ist in einem Gelenkpunkt 15 an einem Ge
stell 16 befestigt, im vorliegenden Fall an dem Schienenfahrzeug
1.
Aus Fig. 2 geht darüber hinaus hervor, daß die Kolbenstange 14
der Kolbenzylindereinheit 12 über eine erste Schwinge 17 und ein
Gelenk 18 mit dem Gestell 16 verbunden ist. Eine weitere Ver
bindung erfolgt über eine zweite Schwinge 20 und ein Gelenk 21
mit der Grundplatte 3. Die beiden Schwingen 17 und 20 sind durch
ein gemeinsames Gelenk 22 miteinander verbunden, wobei die Kon
struktion so beschaffen ist, daß nach Fig. 3 die beiden Schwin
gen 17 und 20 der jeweiligen Kolbenzylindereinheit 12 im Bereich
der Hubbewegung der Grundplatte 3 den gleichen Schwenkradius R
besitzen. Durch diese Konstruktion wird bei Betätigung der Kol
benzylindereinheit 12 die erste Schwinge 17 auf Zug und die
zweite Schwinge 20 auf Druck beansprucht.
Fig. 3 zeigt, daß die Grundplatte 3, auf welcher nach Fig. 1 der
Container 2 aufruht, im Endbereich mit jeweils einer Vertikal
führung 5 versehen ist. Hierzu findet jeweils ein Zapfen 6 An
wendung, welcher innerhalb einer Führungshülse 7 gleitet.
Es werden vier Kolbenzylindereinheiten eingesetzt, welche nach
Fig. 3 zur Verdeutlichung der Funktion hintereinander angeordnet
sind. In der Praxis sind diese Kolbenzylindereinheiten jeweils
paarweise nebeneinander vorzugsweise im Endbereich der Grund
platte 3 angeordnet. Die Kolbenzylindereinheiten 12 sind analog
der Darstellung nach Fig. 2 jeweils über ein Gelenk 15 an dem
Schienenfahrzeug 1, welches in diesem Fall das Gestell 16 dar
stellt, befestigt.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die vier Kolbenzylindereinheiten 12
mit einer gemeinsamen Antriebseinheit 25 und einer Steuereinheit
26 zur Gleichlaufsteuerung verbunden sind. Wird über diese Steu
ereinheit 26 die Antriebseinheit 25 betätigt, so ist sicherge
stellt, daß die zwei Kolbenzylindereinheitspaare 12 absolut
synchron arbeiten und damit gewährleisten, daß die Grundplatte
3, auf welcher der Container 2 befestigt ist, aus der darge
stellten Position in Pfeilrichtung I in die strichpunktierte
Position bewegt wird. Hierzu schwenken die beiden Schwingen 17
und 20 jeder Kolbenzylindereinheit 12 aus der Ruheposition mit
gleichem Radius R in die Arbeitsposition (gestrichelt darge
stellt), in welcher der Container 2 die Lage nach Fig. 1 einge
nommen hat.
In der Praxis können Fälle auftreten, in welchen der Container 2
bezüglich seiner Querposition nicht in der funktionsrichtigen
Lage ist. Um diese letztere Lage zu erreichen, findet eine Zen
triervorrichtung 35 zur Querjustierung des Containers nach Fig.
4 und 5 Anwendung. Ausgangspunkt ist, daß der Container 2 einen
Mitteltunnel 30 aufweist, innerhalb welchem sich ein Profilrah
men 34 befindet. Dieser Profilrahmen 34 ist auf der Grundplatte
3 befestigt.
Nach Fig. 5 befindet sich jeweils im Endbereich des Profilrah
mens 34 eine Kolbenzylindereinheit 36, welche über ein Gelenk
32′ mit dem Profilrahmen verbunden ist. Die Kolbenstange 37 der
Kolbenzylindereinheit 35 ist mit einem Schwenkhebel 38 über ein
Gelenk 28 verbunden. Dieser Schwenkhebel 38 ist über ein Gelenk
32 an dem Profilrahmen 34 befestigt und weist an beiden Enden
eine Justierrolle 39 auf. Der Abstand der beiden Justierrollen
39 voneinander entspricht der Breite B des Mitteltunnels 30 des
Containers 2.
Werden nun die beiden Kolbenzylindereinheiten 36 der Zentrier
vorrichtung 35 vorzugsweise nacheinander betätigt, so schieben
die Kolbenstangen 37 den Schwenkhebel aus der ausgezogenen in
die gestrichelte Position, in welcher jeweils der Außenumfang
der Justierrollen 39 die Seitenwände des Mitteltunnels 30 des
Containers 2 beaufschlagen. Hierdurch wird sichergestellt, daß
der Container 2 über seinen Mitteltunnel 30 bzw. die Seitenwände
funktionsrichtig gemäß Fig. 5 im Hinblick auf den Profilrahmen
34 - und damit die Grundplatte 3 - ausgerichtet ist.
Die beiden Kolbenzylindereinheiten 36 der Zentriervorrichtung 35
sind mit einer gemeinsamen Antriebseinheit 25′ verbunden.
Wie aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, besteht die Möglichkeit, daß
die beiden Antriebseinheiten 25 und 25′ und die Steuereinheit 26
für die Gleichlaufsteuerung für die Hubvorrichtung 10 wirkungs
mäßig miteinander verbunden sind. Damit ergibt sich eine erheb
liche Vereinfachung der Bedienbarkeit. Diese Einheiten können
zusammengefaßt und als Mobilaggregat ausgebildet sein, das für
eine große Anzahl von Schienenfahrzeugen 1 einsetzbar ist, wor
aus ein Kostenvorteil resultiert. Die Steuereinheit 26 kann
sowohl am Schienenfahrzeug 1 als auch am Mobilaggregat angeord
net sein, wobei im letzteren Fall Kupplungselemente zur Verbin
dung mit den entsprechenden Bauelementen des Schienenfahrzeugs
vorhanden sind.
Durch die spezielle Anordnung der Kolbenzylindereinheiten 12 der
Hubvorrichtung 10 ergibt sich vorteilhafterweise eine raumspa
rende Anordnung, wobei die spezielle Anordnung der Gelenkgetrie
be mit den beiden Schwingen 17 und 20 das Anheben von großen
Lasten ermöglicht. Darüber hinaus wird auf einfache Weise durch
die beiden Kolbenzylindereinheiten 36 der Zentriervorrichtung 35
eine gute und funktionsgerechte Querjustierung des Containers 2
ermöglicht.
Claims (11)
1. Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete, mit minde
stens einer Vertikalführung (5) versehenen Grundplatte (3),
mit mindestens zwei Kolbenzylindereinheiten (12), durch
deren Kolbenstangen (14) die Grundplatte (3) heb- und senk
bar ist, insbesondere zum Verladen eines Containers (2) auf
ein Schienenfahrzeug (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (L-L) der Kolbenzylindereinheiten (12) in Ruhestellung in einem spitzen Winkel (a) unterhalb einer Horizontalebene (E-E) liegt und die Kolbenzylindereinheiten jeweils in einem Gelenkpunkt (15) an einem Gestell (16) befestigt sind,
daß die Kolbenstange (14) der jeweiligen Kolbenzylinderein heit (12) über eine erste Schwinge (17) und ein Gelenk (18) an dem Gestell (16) und über eine zweite Schwinge (20) und ein Gelenk (21) an der Grundplatte (3) angelenkt ist und
daß die beiden Schwingen (17, 20) durch ein gemeinsames Ge lenk (22) miteinander verbunden sind und im Bereich der Hub bewegung der Grundplatte (3) den gleichen Schwenkradius (R) besitzen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (L-L) der Kolbenzylindereinheiten (12) in Ruhestellung in einem spitzen Winkel (a) unterhalb einer Horizontalebene (E-E) liegt und die Kolbenzylindereinheiten jeweils in einem Gelenkpunkt (15) an einem Gestell (16) befestigt sind,
daß die Kolbenstange (14) der jeweiligen Kolbenzylinderein heit (12) über eine erste Schwinge (17) und ein Gelenk (18) an dem Gestell (16) und über eine zweite Schwinge (20) und ein Gelenk (21) an der Grundplatte (3) angelenkt ist und
daß die beiden Schwingen (17, 20) durch ein gemeinsames Ge lenk (22) miteinander verbunden sind und im Bereich der Hub bewegung der Grundplatte (3) den gleichen Schwenkradius (R) besitzen.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Kolbenzylindereinheiten (12) im Abstand neben
einander unterhalb der Grundplatte (3) an dem Gestell (16)
angelenkt sind.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kolbenzylindereinheiten (12) mit einer gemein
samen Antriebseinheit (25) und Steuereinheit (26) zur
Gleichlaufsteuerung verbunden sind.
4. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gestell (16) Teil des Schie
nenfahrzeugs (1) ist.
5. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer aus Kolbenzylindereinheiten (36) bestehenden Zentrier
vorrichtung (35) zur Querzentrierung eines mit einem Mittel
tunnel (30) versehenen Container (2) auf einem Schienenfahr
zeug (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (37)
von zwei Kolbenzylindereinheiten (36) über ein Gelenk (28)
mit einem im mittleren Bereich an der Grundplatte (3) gela
gerten Schwenkhebel (38) verbunden sind, welcher an beiden
Enden eine Justierrolle (39) aufweist und daß der Abstand
der beiden Justierrollen (39) voneinander der Breite (B) des
Mitteltunnels (30) entspricht.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, mit einem an der Grundplatte
(3) angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden Pro
filrahmen (34), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in
Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Kolbenzylin
dereinheiten (35) jeweils über ein Gelenk (32′) an dem Pro
filrahmen (34) befestigt sind.
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Kolbenzylindereinheiten (36) im jeweiligen Endbe
reich des Profilrahmens (34) angeordnet sind.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Kolbenzylindereinheiten (36) mit einer
gemeinsamen Antriebseinheit (25′) verbunden sind.
9. Hubvorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Antriebseinheiten (25, 25′) und die
Steuereinheit (26) für Gleichlaufsteuerung für die Hubvor
richtung (10) miteinander verbunden sind.
10. Hubvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Antriebseinheiten (25, 25′) als Mobilaggregat
ausgebildet und mit den Kolbenzylindereinheiten (12; 36)
verbindbar sind.
11. Hubvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (26) entweder auf dem Schienenfahrzeug (1)
oder auf dem Mobilaggregat angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109517 DE19609517A1 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete Grundplatte |
EP19970103990 EP0795451B1 (de) | 1996-03-11 | 1997-03-10 | Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete Grundplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109517 DE19609517A1 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete Grundplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19609517A1 true DE19609517A1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=7787947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996109517 Withdrawn DE19609517A1 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete Grundplatte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0795451B1 (de) |
DE (1) | DE19609517A1 (de) |
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- 1997-03-10 EP EP19970103990 patent/EP0795451B1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0795451B1 (de) | 2000-01-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAX AICHER GMBH ENTSORGUNGSTECHNIK, 83395 FREILASS |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |