DE19609517A1 - Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete Grundplatte - Google Patents

Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete Grundplatte

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Gerald Dr Ing Henkel
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    • B61RAILWAYS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete, mit mindestens einer Vertikalführung versehene Grundplatte, mit mindestens zwei Kolbenzylindereinhei­ ten, durch deren Kolbenstangen die Grundplatte heb- und senkbar ist, insbesondere zum Verladen eines Containers auf ein Schie­ nenfahrzeug.
Als Stand der Technik ist bereits eine Einrichtung an einem schienenverfahrbaren Fahrzeuguntergestell zur Horizontalverla­ dung von Containern bekannt (EP 0 624 499 A1) Bei dieser Kon­ struktion finden vier aufrechtstehende Kolbenzylindereinheiten Anwendung, durch welche die Grundplatte und damit der Container angehoben werden. Infolge dieses Konstruktionsprinzips können nur kurze Hubwege durchgeführt werden.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Einrichtung zum Ver­ laden eines Wechselaufbaus (CH 666452 A5), bei welchem Hubbälge Anwendung finden, die ihrerseits auf einer Metallplatte befe­ stigt sind. Diese Konstruktion ist bauaufwendig.
Weiterer Stand der Technik sind ein Verfahren und System zum Umsetzen von Wechseleinheiten im kombinierten Verkehr Straße/ Schiene (DE 40 14 598 C2). Hier weist der jeweilige Waggon eine bordeigene Hubeinrichtung auf. Eine detaillierte Konstruktion dieser Hubeinrichtung läßt sich diesem bekannten Stand der Tech­ nik nicht entnehmen.
Weiterhin ist ein Güterwagen zur Bildung eines schienengebunde­ nen Güterzuges für den kombinierten Güterverkehr Schiene/Straße bekannt (DE 40 20 387 C2). Hier finden teleskopierbare Stelzen Anwendung, um ein Anheben der Container durchzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu­ grunde, eine Hubvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, welche bei einfachem konstruktiven Aufbau und platzsparen­ der Anordnung in der Lage ist, auch Lasten hohen Gewichts, d. h. beispielsweise mit Müll gefüllte Container, einwandfrei, bei­ spielsweise auf einem schienengebundenen Fahrzeug, abzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsachse der Kolbenzylindereinheiten in Ruhestellung in einem spitzen Winkel unterhalb einer Horizontalebene liegt und die Kolbenzylindereinheiten jeweils in einem Gelenkpunkt an einem Gestell befestigt sind, wobei die Kolbenstangen der jeweiligen Kolbenzylindereinheiten über eine erste Schwinge und ein Gelenk an dem Gestell und eine zweite Schwinge und ein Gelenk an der Grundplatte angelenkt sind und daß die beiden Schwingen durch ein gemeinsames Gelenk miteinander verbunden sind und im Bereich der Hubbewegung der Grundplatte den gleichen Schwenkradius be­ sitzen.
Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß die Kolbenzy­ lindereinheiten in etwa schräg liegende Position einnehmen, so daß ein geringer Raumaufwand erforderlich ist. Durch die spe­ zielle Anlenkung an zwei Schwingen ergibt sich eine Art Doppel­ schwinge, wobei die Koppel dieser beiden Schwingen auf einen gemeinsamen Gelenkpunkt reduziert ist; die eine Schwinge wird bei der Hubbewegung einer Zugbeanspruchung unterworfen, während die andere Schwinge Druckbeanspruchung erfährt. Im Bereich der Hubbewegung besitzen die beiden Schwingen den gleichen Schwenk­ radius.
Vorzugsweise sind jeweils zwei Kolbenzylindereinheiten im Ab­ stand nebeneinander unterhalb der Grundplatte an dem Gestell angeordnet. Um einen Gleichlauf zu erzielen, sind erfindungs­ gemäß die Kolbenzylindereinheiten mit einer gemeinsamen An­ triebseinheit und Steuereinheit für Gleichlaufsteuerung verbun­ den. Das Gestell, an welchem die Kolbenzylindereinheiten ange­ lenkt sind, können Teil des Schienenfahrzeugs sein.
Um neben der Hubbewegung des Containers auch eine Querjustierung zur funktionsrichtigen Anordnung auf dem Schienenfahrzeug zu gewährleisten, kann eine Zentriervorrichtung Anwendung finden, welche aus Kolbenzylindereinheiten besteht.
Hier zählt es zum bekannten Stand der Technik, daß diese Kolben­ zylindereinheiten im Bereich eines Mitteltunnels angeordnet sind, welcher Teil der Containereinheit ist (EP 0 624 499 A1).
In Abänderung dieser Konstruktion können erfindungsgemäß die Kolbenstangen von zwei Kolbenzylindereinheiten über ein Gelenk mit einem im mittleren Bereich an der Grundplatte gelagerten Schwenkhebel verbunden sein, welcher an beiden Enden eine Ju­ stierrolle aufweist. Der Abstand der beiden Justierrollen von­ einander entspricht der Breite des Mitteltunnels.
Werden daher mit Hilfe der Kolbenzylindereinheiten die Schwenk­ hebel aus der Ruheposition in die Arbeitsposition bewegt, beauf­ schlagen jeweils der Umfang der Justierrollen die Seitenwände des Mitteltunnels, so daß sich zwangsläufig auf einfache Weise eine optimale Querjustierung des auf dem Schienenfahrzeug an­ geordneten Containers ergibt.
Bei einer Konstruktion, bei welcher ein an der Grundplatte an­ geordneter, sich in Längsrichtung erstreckender Profilrahmen vorhanden ist, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die beiden in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Kolbenzylindereinheiten jeweils über ein Gelenk an den Profil­ rahmen befestigt sein. Vorzugsweise sind diese beiden Kolbenzy­ lindereinheiten im jeweiligen Endbereich des Profilrahmens an­ geordnet.
Die beiden Kolbenzylindereinheiten können in weiterer Ausgestal­ tung der Erfindung mit einer gemeinsamen Antriebseinheit ver­ bunden sein.
Es besteht die Möglichkeit, die Kolbenzylindereinheiten der Hubvorrichtung und der Querjustierung von einem gemeinsamen mobilen Aggregat aus energetisch zu versorgen. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Kostenvorteil. Die Steuereinheit für die Gleichlaufsteuerung der Kolbenzylindereinheiten der Hubvorrich­ tung kann ebenfalls auf dem Mobilaggregat oder aber dem Schie­ nenfahrzeug angeordnet sein.
Um die gesamte Einheit funktionsgerecht zu steuern, besteht die Möglichkeit, daß die beiden Antriebseinheiten und die Steuer­ einheit für Gleichlaufsteuerung für die Hubvorrichtung der Grundplatte auf dem Schienenfahrzeug miteinander wirkungsmäßig verbunden sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schienenfahrzeugs mit darauf angeordnetem, in Hubposition befindlichem Container
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung
Fig. 3 eine Seitenansicht der Grundplatte und des Gestells mit vier Hubvorrichtungen
Fig. 4 einen Schnitt durch den Container im Bereich des Mittel­ tunnels, teils gebrochen, in Vorderansicht
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Querjustiereinrich­ tung mit geschnittenem Mitteltunnel.
In Fig. 1 ist ein Schienenfahrzeug 1 in Seitenansicht darge­ stellt. Auf diesem Schienenfahrzeug 1 befindet sich ein Contai­ ner 2, beispielsweise Müllcontainer, in angehobener Position. Dieser Container 1 besteht im wesentlichen aus einem zylindri­ schen Behälter, welcher an den stirnseitigen Enden Verschluß­ platten aufweist. Der zylindrische Behälter ist an seinen Endbe­ reichen durch nicht näher dargestellte Versteifungsrahmen ver­ stärkt.
Der Container 2 weist im Bereich des Versteifungsrahmens aus­ klappbare Stützbeine 8 auf, auf welchen der Container 2 nach Antransport durch ein Kraftfahrzeug zunächst auf dem Boden auf­ ruht. Diese Position erfolgt mittig zu einem Gleis. Nunmehr wird das Schienenfahrzeug 1 unter den Container 2 gefahren und es wird eine Hubvorrichtung 10 aktiviert, mittels welcher der Con­ tainer 2 so angehoben wird, daß die Stützbeine 8 freiliegen. Diese können daraufhin eingeschwenkt werden, wonach die Hubvor­ richtung abgesenkt wird, der Container 2 damit zum Weitertrans­ port auf dem schienengebundenen Fahrzeug 1 aufruht und abtrans­ portiert werden kann.
Die erfindungsgemäße Hubvorrichtung zum Bewegen des Containers in vertikaler Ebene ist in Fig. 2 näher dargestellt. Wie er­ sichtlich, findet jeweils eine Kolbenzylindereinheit 12 Anwen­ dung, deren Längsachse L-L in Ruhestellung in einem spitzen Winkel a unterhalb einer Horizontalebene E-E liegt. Diese Kol­ benzylindereinheit 2 ist in einem Gelenkpunkt 15 an einem Ge­ stell 16 befestigt, im vorliegenden Fall an dem Schienenfahrzeug 1.
Aus Fig. 2 geht darüber hinaus hervor, daß die Kolbenstange 14 der Kolbenzylindereinheit 12 über eine erste Schwinge 17 und ein Gelenk 18 mit dem Gestell 16 verbunden ist. Eine weitere Ver­ bindung erfolgt über eine zweite Schwinge 20 und ein Gelenk 21 mit der Grundplatte 3. Die beiden Schwingen 17 und 20 sind durch ein gemeinsames Gelenk 22 miteinander verbunden, wobei die Kon­ struktion so beschaffen ist, daß nach Fig. 3 die beiden Schwin­ gen 17 und 20 der jeweiligen Kolbenzylindereinheit 12 im Bereich der Hubbewegung der Grundplatte 3 den gleichen Schwenkradius R besitzen. Durch diese Konstruktion wird bei Betätigung der Kol­ benzylindereinheit 12 die erste Schwinge 17 auf Zug und die zweite Schwinge 20 auf Druck beansprucht.
Fig. 3 zeigt, daß die Grundplatte 3, auf welcher nach Fig. 1 der Container 2 aufruht, im Endbereich mit jeweils einer Vertikal­ führung 5 versehen ist. Hierzu findet jeweils ein Zapfen 6 An­ wendung, welcher innerhalb einer Führungshülse 7 gleitet.
Es werden vier Kolbenzylindereinheiten eingesetzt, welche nach Fig. 3 zur Verdeutlichung der Funktion hintereinander angeordnet sind. In der Praxis sind diese Kolbenzylindereinheiten jeweils paarweise nebeneinander vorzugsweise im Endbereich der Grund­ platte 3 angeordnet. Die Kolbenzylindereinheiten 12 sind analog der Darstellung nach Fig. 2 jeweils über ein Gelenk 15 an dem Schienenfahrzeug 1, welches in diesem Fall das Gestell 16 dar­ stellt, befestigt.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die vier Kolbenzylindereinheiten 12 mit einer gemeinsamen Antriebseinheit 25 und einer Steuereinheit 26 zur Gleichlaufsteuerung verbunden sind. Wird über diese Steu­ ereinheit 26 die Antriebseinheit 25 betätigt, so ist sicherge­ stellt, daß die zwei Kolbenzylindereinheitspaare 12 absolut synchron arbeiten und damit gewährleisten, daß die Grundplatte 3, auf welcher der Container 2 befestigt ist, aus der darge­ stellten Position in Pfeilrichtung I in die strichpunktierte Position bewegt wird. Hierzu schwenken die beiden Schwingen 17 und 20 jeder Kolbenzylindereinheit 12 aus der Ruheposition mit gleichem Radius R in die Arbeitsposition (gestrichelt darge­ stellt), in welcher der Container 2 die Lage nach Fig. 1 einge­ nommen hat.
In der Praxis können Fälle auftreten, in welchen der Container 2 bezüglich seiner Querposition nicht in der funktionsrichtigen Lage ist. Um diese letztere Lage zu erreichen, findet eine Zen­ triervorrichtung 35 zur Querjustierung des Containers nach Fig. 4 und 5 Anwendung. Ausgangspunkt ist, daß der Container 2 einen Mitteltunnel 30 aufweist, innerhalb welchem sich ein Profilrah­ men 34 befindet. Dieser Profilrahmen 34 ist auf der Grundplatte 3 befestigt.
Nach Fig. 5 befindet sich jeweils im Endbereich des Profilrah­ mens 34 eine Kolbenzylindereinheit 36, welche über ein Gelenk 32′ mit dem Profilrahmen verbunden ist. Die Kolbenstange 37 der Kolbenzylindereinheit 35 ist mit einem Schwenkhebel 38 über ein Gelenk 28 verbunden. Dieser Schwenkhebel 38 ist über ein Gelenk 32 an dem Profilrahmen 34 befestigt und weist an beiden Enden eine Justierrolle 39 auf. Der Abstand der beiden Justierrollen 39 voneinander entspricht der Breite B des Mitteltunnels 30 des Containers 2.
Werden nun die beiden Kolbenzylindereinheiten 36 der Zentrier­ vorrichtung 35 vorzugsweise nacheinander betätigt, so schieben die Kolbenstangen 37 den Schwenkhebel aus der ausgezogenen in die gestrichelte Position, in welcher jeweils der Außenumfang der Justierrollen 39 die Seitenwände des Mitteltunnels 30 des Containers 2 beaufschlagen. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Container 2 über seinen Mitteltunnel 30 bzw. die Seitenwände funktionsrichtig gemäß Fig. 5 im Hinblick auf den Profilrahmen 34 - und damit die Grundplatte 3 - ausgerichtet ist.
Die beiden Kolbenzylindereinheiten 36 der Zentriervorrichtung 35 sind mit einer gemeinsamen Antriebseinheit 25′ verbunden.
Wie aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, besteht die Möglichkeit, daß die beiden Antriebseinheiten 25 und 25′ und die Steuereinheit 26 für die Gleichlaufsteuerung für die Hubvorrichtung 10 wirkungs­ mäßig miteinander verbunden sind. Damit ergibt sich eine erheb­ liche Vereinfachung der Bedienbarkeit. Diese Einheiten können zusammengefaßt und als Mobilaggregat ausgebildet sein, das für eine große Anzahl von Schienenfahrzeugen 1 einsetzbar ist, wor­ aus ein Kostenvorteil resultiert. Die Steuereinheit 26 kann sowohl am Schienenfahrzeug 1 als auch am Mobilaggregat angeord­ net sein, wobei im letzteren Fall Kupplungselemente zur Verbin­ dung mit den entsprechenden Bauelementen des Schienenfahrzeugs vorhanden sind.
Durch die spezielle Anordnung der Kolbenzylindereinheiten 12 der Hubvorrichtung 10 ergibt sich vorteilhafterweise eine raumspa­ rende Anordnung, wobei die spezielle Anordnung der Gelenkgetrie­ be mit den beiden Schwingen 17 und 20 das Anheben von großen Lasten ermöglicht. Darüber hinaus wird auf einfache Weise durch die beiden Kolbenzylindereinheiten 36 der Zentriervorrichtung 35 eine gute und funktionsgerechte Querjustierung des Containers 2 ermöglicht.

Claims (11)

1. Hubvorrichtung für eine horizontal angeordnete, mit minde­ stens einer Vertikalführung (5) versehenen Grundplatte (3), mit mindestens zwei Kolbenzylindereinheiten (12), durch deren Kolbenstangen (14) die Grundplatte (3) heb- und senk­ bar ist, insbesondere zum Verladen eines Containers (2) auf ein Schienenfahrzeug (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (L-L) der Kolbenzylindereinheiten (12) in Ruhestellung in einem spitzen Winkel (a) unterhalb einer Horizontalebene (E-E) liegt und die Kolbenzylindereinheiten jeweils in einem Gelenkpunkt (15) an einem Gestell (16) befestigt sind,
daß die Kolbenstange (14) der jeweiligen Kolbenzylinderein­ heit (12) über eine erste Schwinge (17) und ein Gelenk (18) an dem Gestell (16) und über eine zweite Schwinge (20) und ein Gelenk (21) an der Grundplatte (3) angelenkt ist und
daß die beiden Schwingen (17, 20) durch ein gemeinsames Ge­ lenk (22) miteinander verbunden sind und im Bereich der Hub­ bewegung der Grundplatte (3) den gleichen Schwenkradius (R) besitzen.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Kolbenzylindereinheiten (12) im Abstand neben­ einander unterhalb der Grundplatte (3) an dem Gestell (16) angelenkt sind.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kolbenzylindereinheiten (12) mit einer gemein­ samen Antriebseinheit (25) und Steuereinheit (26) zur Gleichlaufsteuerung verbunden sind.
4. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gestell (16) Teil des Schie­ nenfahrzeugs (1) ist.
5. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer aus Kolbenzylindereinheiten (36) bestehenden Zentrier­ vorrichtung (35) zur Querzentrierung eines mit einem Mittel­ tunnel (30) versehenen Container (2) auf einem Schienenfahr­ zeug (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (37) von zwei Kolbenzylindereinheiten (36) über ein Gelenk (28) mit einem im mittleren Bereich an der Grundplatte (3) gela­ gerten Schwenkhebel (38) verbunden sind, welcher an beiden Enden eine Justierrolle (39) aufweist und daß der Abstand der beiden Justierrollen (39) voneinander der Breite (B) des Mitteltunnels (30) entspricht.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, mit einem an der Grundplatte (3) angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden Pro­ filrahmen (34), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Kolbenzylin­ dereinheiten (35) jeweils über ein Gelenk (32′) an dem Pro­ filrahmen (34) befestigt sind.
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolbenzylindereinheiten (36) im jeweiligen Endbe­ reich des Profilrahmens (34) angeordnet sind.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Kolbenzylindereinheiten (36) mit einer gemeinsamen Antriebseinheit (25′) verbunden sind.
9. Hubvorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Antriebseinheiten (25, 25′) und die Steuereinheit (26) für Gleichlaufsteuerung für die Hubvor­ richtung (10) miteinander verbunden sind.
10. Hubvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebseinheiten (25, 25′) als Mobilaggregat ausgebildet und mit den Kolbenzylindereinheiten (12; 36) verbindbar sind.
11. Hubvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (26) entweder auf dem Schienenfahrzeug (1) oder auf dem Mobilaggregat angeordnet ist.
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