DE196087C - - Google Patents

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DE196087C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

Description

KAISEBliCHES
PATENTAMT.
Es sind Tabellenscbreibvorrichtungen für Schreibmaschinen bekannt, die als besonderer ' Anbau an der Seite der Maschine störend vortreten und in ihrer Ausführung außerdem unnötig verwickelt sind. Entweder befinden sich die Spaltenanschläge am Umfang einer besonderen Trommel und es ist eine größere Anzahl von Stellenzahlanschlägen (sog. Hemmnasen) vorhanden, die mittels mehrerer Hilfstastenhebel bewegt werden, oder es befinden sich Stellenzahlanschläge an einem Sektor, die auf als Spaltenanschläge dienende, an der Flachseite einer besonderen Scheibe vortretende Stifte treffen.
Mit der Erfindung wird angestrebt, die störend vortretende Trommel oder Scheibe mit ihren Spaltenanschlägen und sonstigem Zubehör in Wegfall zu bringen und die ganze Tabellenschreibvorrichtung mehr in das Innere der Maschine zu verlegen, derart, daß der ganze Aufbau weniger störend ist und handlicher wird. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung nicht ohne weiteres sichtbar an der Hinterseite der Schreibmaschine angebracht, an der sich in den meisten Fällen das die Papierschlittenbewegung bewirkende Federhaus befindet, und letzteres selbst ist in einfacher Weise für Aufnahme der Spaltenanschläge hergerichtet. Gemäß der Erfindung befinden sich die Spaltenanschläge an dem Federhaus selbst. Es ist an demselben eine Ringnut zur Aufnahme von die Spaltenanschläge" bildenden Drehriegeln vorgesehen. Legt man beim Tabellenschreiben einen dieser Drehriegel in einen der von einer besonderen Verzahnung am Federhaus gebildeten Ausschnitte und stellt man den Stellenzahlanschlag passend ein, so kann man den Papierschlitten an der gewünschten Stelle anhalten.
In der Zeichnung ist die die Erfindung bildende Tabellenschreibvorrichtung veranschaulicht.
■ Fig. ι zeigt einen Teil der Oberansicht einer Schreibmaschine mit der Tabellenschreibvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Hinteransicht der Schreibmaschine bei Weglassung des Schlittens.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 3 mit Ansicht des Federhauses und anliegender Teile des Tabellenschreibwerks.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Achse des Federhauses in deren Längsrichtung,
Fig. 6 eine Hinteransicht eines Teils des Federhauses mit Skala auf demselben.
Fig. 7 zeigt in größerem Maßstabe eine Seitenansicht eines Tabellenanschlages mit dem Führungsblock im Schnitt.
Fig. 8 zeigt die Hinteransicht des Tabellen-, anschlages von Fig. 7. ' ■ ■
Fig. 9 zeigt schaubildlich den Anschlag für die Benennung,
Fig. 10 eine Vorderansicht der Tabelleneinstell- und Anzeigevorrichtung.
' Fig. 11 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach Linie 18-18 in Fig. 10.
Fig. 12 und 13 zeigen eine andere Ausführungsform der Teile in Fig. 10 und 11,
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und zwar zeigt Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 20-20 in Fig. 12.
Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung für die Tabellenskala, und zwar zeigt Fig. 15 einen Schnitt nach Linie 27-27 in Fig. 14.
Am Hauptgestell 1 der Maschine trägt die Vorderschiene 29 Rollen 27 (Fig. 2). In der Nut der hinteren Gestellschiene 13 liegen die Laufkugeln 23 des Papierschlittens. Das Schlittengestell besteht aus den Seiten wangen 24 des Schlittens, der Vorderschiene 26 und der Hinterschiene 28, die mit einer der Nut in Schiene 13 entsprechenden Nut versehen ist.
Zur Schaltung des Papierschlittens ist in dem Maschinengestell eine Achse 5 (Fig. 3) gelagert, die einen Arm 6 trägt, der durch Stangen 8 mit der Schiene 4 verbunden ist, die . durch eine auf die Achse 5 wirkende Feder 7 für gewöhnlich in der hinteren Stellung gehalten wird. Beim Drücken eines jeden Tastenhebels 2 wird die Schiene 4 vorwärts bewegt, die Achse 5 wird gedreht, und das Schlittenschaltwerk wird in Tätigkeit gesetzt. Der Träger 16 der auf das Hemmrad/(Fig. 1) wirkenden Klinken erhält seine Bewegung von einem unteren Schaltarm IO (Fig. 3), der durch eine senkrechte Stange 11, deren Länge sich durch eine Verschraubung 21 ändern läßt, und eine Strebe 20 (Fig. 3) mit dem Klinkenträger verbunden ist.
Die vorbeschriebenen Teile bilden keinen Teil der Erfindung.
Die Gestellschiene 13 trägt das Lager 14 für das Schaltgetriebe. In diesem Lager ist eine Achse mit dem Triebrad h und dem Hemmrad f gelagert, das mit Zähnen e versehen ist (Fig. 1). An der Schiene 13 ist auch der Klinkenträger 16 angebracht. In Haltern 30 an der hinteren Schlittenschiene 28 sind Arme 32 gelagert, welche die Schlittenzahnstange 34 tragen (Fig. 3), die mit dem Triebrad h der Hemmradwelle unter der Wirkung von Federn 200 in Eingriff gehalten wird. Das Triebrad wird dadurch entgegen der Wirkung des Federhauses 37 an der Bewegung nach links verhindert. Erst wenn der Eingriff des Triebrades, h in die Zahnstange 34 durch Senken der letzteren aufgehoben wird, kann der Schlitten in die Anfangsstellung zurückgehen. Die Führung der Papierwalze ist aus Fig. 2 ersichtlich. In Haltern 40 des Schlittens ist eine Achse 45 gelagert, auf der zwei Arme 41 befestigt sind, die Lager 33 der Papierwalzenachse tragen. Von diesen Lagern 33 des Papierwalzenrahmens 41, 45 erstrecken sich Führungsarme m abwärts, die mit ihren Rollen 44 gegen Führungsblöcke 43 des Schlittens liegen und bei einer \rerstellung der Papierwalze aus der oberen Druckstellung in die untere und umgekehrt an den Blöcken gleiten und die Druckstellung der Walze sichern. Die Anschläge 47 und 48 an dem von den Seitenwangen 24 des Schlittens getragenen Block 46 begrenzen die Auf- und Abwärtsbewegung des Walzenrahmens, indem sie auf den Vorsprung 49 des Arms 41 treffen. Eine Feder 277, deren Spannung durch eine Schraube 278 sich regeln läßt, ist an jeder Seitenwange 24 des Schlittens angebracht und wirkt als Puffer, wenn sie durch den Arm 41 bei der Höheneinstellung der Papierwalze aus der oberen Druckstellung in die untere zusammengedrückt wird. Die Feder 210 dient demselben Zweck, sie ist zwischen der Schlittenwange 24 und dem Gegenarm 211 des Arms 41 (Fig. 2) angeordnet und wird durch das Gewicht der Papierwalze gespannt.
An jeder Seite der Maschine ist um eine Achse 51 ein Winkelhebel 50 drehbar, der durch eine Gelenkstange 52 mit dem Umschalttastenhebel 54 verbunden ist (Fig. 2). Drückt man einen der Umschalttastenhebel, so wird die vom aufrechten Arme des Winkelhebels getragene Stange 31 nach vorn geschwungen. Dabei drückt sie auf die gerillte Rolle 59 des Arms 58, der an das go untere Ende des an der Achse 45 des Papierwalzenrahmens befestigten Arms 57 (Fig. 1 und 2) angeschlossen ist. Durch Drehung der Achse 45 werden die Arme 41 gehoben, und mit ihnen gelangt der Papierwalzenrahmen und somit die Papierwalze 186 in die obere Stellung. Der Umschalttastenhebel 54 wird, mittels des unter Wirkung einer Feder 181 stehenden Hebels 61 bewegt.
Für die Tabellenschreibvorrichtung ist hinten am Gestell, der Maschine das Federhaus 37 (Fig. 2) gelagert. Dieses ist mit Ausschnitten 159 und an seiner Hinterseite mit einer Skala 150 (Fig. 6) versehen, die der üblichen vorn an der Maschine befindlichen Tabellenskala entspricht. Durch Schrauben 99 ist am Federhaus' eine gezahnte Scheibe 98 befestigt, in deren Zähne die Zahnstange 128 eingreift. Das Federhaus 37 ist drehbar auf einer hohlen Achse 105 (Fig. 4 und 5), die mit einem Bund 107 versehen ist und mit'einer Nase in den Ausschnitt 106 der die Scheibe 103 und das hintere Sperrad 104 tragenden hohlen Achse 102 eingreift. Beide Hohlachsen sind auf der im Lager 101 mittels Klemmschraube 110 gehaltenen Achse 100 (Fig. 5) gelagert. Das eine Ende der Spiralfeder 109 (Fig. 4) ist an den Bund 107 der Hohlachse 105 und das andere Ende an die Innenseite des Federhauses 37 angeschlossen. Beim Aufziehen lao
dieser Feder erfolgt die Sperrung der Federspannung durch Eingreifen der Klinke Hi in das Sperrad 104. Beim Ineinandergreifen der Hohlachsen 105 und 102 drehen sich beide und durch Drehen der Aufwindescheibe 103 kann daher die Feder 109 (Fig. 4 und 5) gespannt werden.
Nahe am äußeren Rande der einander zugekehrten Seiten der Federhauswände befinden sich Ringnuten 112 und 113, und in diese greifen entsprechend gekrümmte Flansche 115, 116 eines oder mehrerer Führungsblöcke 114 ein, die um das Federhaus verteilt angeordnet sind. In einem Schlitz des Führungsblocks 114 sitzt auf einem Bolzen (Fig. 7 und 8) ein beim Tabellenschreiben als Anschlag zu benutzender Drehriegel 118, der in einen der am Umfang der Hinterwand des Federhauses 37 befindlichen. Ausschnitte 159 (Fig. 6) eingelegt werden kann. Durch eine Feder 120 wird dieser Drehriegel mit den Ausschnitten 159 in und außer Eingriff gehalten. Die Anordnung dient zur Bestimmung der senkrechten Reihe, in welche die betreffende Ziffer zu schreiben ist. Bei der Schlittenbewegung trifft der Drehriegel auf den Anschlaghebel 121, der durch den noch zu beschreibenden Tabellentastenhebel 123 (Fig. 1 und 2) eingestellt wird. Die Teile sind so angeordnet, daß, wenn einer der beim Tabellenschreiben als Spaltenanschlag zu benutzenden Drehriegel 118 in einen Ausschnitt 159 eingelegt wird, der auf der Skala z. B. mit Nr. 20 bezeichnet ist, und dann der Anschlaghebel 121 eingestellt wird, das Anhalten des Schlittens an der mit Nr. 20 bezeichneten Stelle der üblichen an der Vorderseite der Maschine befindlichen Skala erfolgt oder je nach der seitlichen Einstellung des beim Tabellenschreiben zu benutzenden Tastenhebels 123 an einer anderen gewünschten Stelle, entsprechend der jeweiligen Benennung der Ziffer (ob Einer oder Zehner oder Hunderter usw.), stattfindet.
Nach der Darstellung in Fig. 7 wird der Drehriegel 118 durch die Feder 120 in unwirksamer Stellung gehalten, so daß die Feder auf eine gerade Hinterkante des Riegels drückt. Wird der Drehriegel 11.8 in die Bahn des Anschlaghebels 121 gelegt, so wirkt die Feder auf eine gerade Kante der Unterseite des Tabellenriegels und sichert dessen Stellung. Der Tabellentastenhebel kann'um den Bolzen 126 (Fig. 2) eines Lagerblocks 125 auf und ab schwingen, der mit seinen senkrechten Zapfen 124 im Gestell drehbar ist und das seitliche Einstellen des Hebels ermöglicht.
Hinten am Gestell 1 der Maschine ist das geschlitzte Stück 127 (Fig. 3 und 4) für Aufnahme des Anschlaghebels 121 angebracht, der in dem jeweilig gewünschten Schlitz in Stellung gehalten wird. Dieser Anschlag ist mittels Bolzens 122 an einen Arm 129 angelenkt, der an der Hohlachse 102 sitzt und mittels Stifte 130 in Stellung gehalten wird. Am Anschlaghebel 121 befindet sich ein mit sich kreuzenden Schlitzen 133, 134 versehener Teil mit einer Nabe· 131, durch die eine Schraube 132 führt. Diese dient zur Regelung eines Kissens t aus Leder oder anderem etwas nachgiebigen Stoff, das auf die Hinterseite des Federhauses 37 als Reibungsbremse wirkt. Die Schlitze im Stück 127 haben eine den Federhausausschnitten 159 entsprechende Neigung (Fig. 3).
Durch den Schlitz 133 (Fig. 3 und 9) des Anschlaghebels führt ein Bolzen 135, der am unteren Ende eines Arms 137 sitzt und einen in den Schlitz 134 eintretenden Stift 136 trägt. Der Arm 137 sitzt auf einer in Lagern 139 des Gestells drehbaren und verschiebbaren Achse 138, an deren einem Ende ein Gabelarm 140 sitzt (Fig. 2 und 3). In der Gabel dieses Arms ist um einen aufrechten Bolzen ein'Stück 141 drehbar, das in einem senkrechten Schlitz (Fig. 1) des Tabellentastenhebels 123 liegt und dessen Seitenzapfen 148 in einen wagerechten Schlitz (Fig. 2) dieses Hebels eingreifen. Bei. dieser Verbindung läßt sich der Anschlaghebel 121 vor- und rückwärts bewegen und in den geeigneten Schlitz des festen Stücks 127 einführen. Ein Stift 142 oben an der Gabel . wirkt auf einen Stift 143 (Fig. 1 und 2) des Hebels 144, der zum Ausrücken der Zahnstange 34 dient. Dieser Hebel ist bei 146 drehbar gelagert und hat einen in die Zahnstange 34 eingreifenden Haken q, mittels dessen die Zahnstange aus dem Triebrad h ausgerückt werden kann. Mittels Feder J45 (Fig. 3) wird der Hebel 144 in gewöhnlicher Stellung gehalten. Das Ausrücken der Schlittenzahnstange 34 durch Abwärtsbewegen des an derselben angreifenden Hakens q ist möglich, da. die Zahnstange von in Haltern 30 drehbaren Armen 32 getragen ist (Fig. 1). Das Ausrücken erfolgt unter Spannen einer die Drehachse der Arme umschließenden Rückführfeder 200.
Ein weiteres geschlitztes Stück 149 befindet sich an der Vorderseite der Maschine. Die vorzuziehende Ausführungsform desselben zeigen die Fig. 14 und 15. Das Stück 149 ist in bezug auf das hintere geschlitzte Stück 127 und die Skala 150 (Fig. 6) des Federhauses 37 so angeordnet, daß, wenn der beim Tabellenschreiben zu benutzende Tastenhebel 123 in den Schlitz des Stücks 149 eingeführt wird, der der Zehnerstelle der
vorderen Einstellskala 151 (Fig. 14) entspricht, der Schlitten an der gewünschten Stelle der Federhausskala 150 (Fig. 6) angehalten wird, an der einer der als Spaltenanschlag dienenden Drehriegel 118 eingestellt worden ist, der auf den Anschlaghebel 121 trifft. Will man den Papierschlitten an irgendeiner anderen Stelle anhalten, so legt man den Tabellentastenhebel 123 in den .Schlitz des Stücks 149 ein, der dem betreffenden Teilstrich der Skala 151 entspricht. Es sind in Fig. 2 und 4 nur zwei als Anschläge dienende Drehriegel 118 gezeichnet, es könnten deren aber noch mehr um das Federhaus angebracht sein, entsprechend der Anzahl von Spalten, in die Ziffern zu schreiben sind.
Wie die Fig. 14 und 15 erkennen lassen, ist ein Schieber 152 in einer oberen und unteren Führung 154 und 155 verschiebbar und in einem Schlitz 153 desselben greift der Tastenhebel 123 ein. An seinem oberen Teil ist der Schieber ausgeschnitten. Legt man den Tabellentastenhebel 123 von links nach rechts, so werden in dem Ausschnitt 156 die Ziffern und Dezimalstellen der Skala 151 auf der oberen Führung 154 oder auf einem anderen Teile sichtbar.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung.
Hier greift der Tastenhebel in den Führungsschlitz 215 einer Zahnstange ein. Dieselbe ist in Führungen 216 verschiebbar und greift in ein Triebrad 212 der um einen Schraubenbolzen 213 drehbaren Scheibe 211 ein, auf der sich Ziffern befinden, die durch den Bogenausschnitt 156 sichtbar werden.
Eine dritte Ausführungsform zeigen Fig. 11 und 12, bei der die Anzeigetafel ebenfalls verschoben wird, um in dem Ausschnitt 156 die Ziffern sichtbar zu machen. Der Tabellentastenhebel greift hier in den Schlitz 218 des Schiebers 217 ein, der mit einem wagerechten Schlitz 220 versehen ist, in welchen Führungsschrauben 221 eintreten. Hier wird die Dezimalstelle auf dem Schieber 217 sichtbar, wenn man den Hebel nach links verlegt und von der rechten Seite der Maschine nach links sieht.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche: ; :
    ι. Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen, bei der zum Anhalten des Papierschlittens an gewünschter Stelle äußer einer Anzahl durch den Antrieb des: letzteren bewegter Spaltenanschläge ein entsprechend der zu beschreibenden Stelle in der Spalte einstellbarer Anschlag vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an der Hinterseite der Maschine befindlichen und die Papierschlittenbewegung bewirkenden Federhaus (37) die Spaltenanschläge (118) angebracht sind.
  2. 2. Tabellenschreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Federhaus eine Ringnut zur Aufnahme von die Spaltenanschläge (118) bildenden Drehriegeln und eine besondere Verzahnung vorgesehen ist, in deren Ausschnitte (159) die entsprechenden Drehriegel eingelegt werden, von denen jeweilig einer mit dem in seine Bahn von dem Tabellentastenhebel eingestellten Anschlaggliede (121) zusammenwirkt.
  3. 3. Tabellenschreibvorrichtung nach Anspruch i, mit einem in wagerechter und senkrechter Ebene schwingbaren Tabellentastenhebel, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an den einen Arm (140) einer im Maschinengestell drehbar und verschiebbar angeordneten Achse (138) angelenkt ist, von der ein anderer Arm (137) mittels Stiftes (136) in einen Schlitz des auf der Achse des Federhauses drehbar und in Richtung derselben schwingbar angeordneten Anschlaggliedes (121) greift.
  4. 4. Tabellenschreibvorrichtung nach Anspruch i, mit einer vorn am Gestell der Maschine angeordneten Einstellplatte (149), die mit zum Einlegen des Tabellentastenhebels (123) dienenden, den Einem, Zehnern, Hundertern usw.-entsprechenden Schlitzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinten am Gestell ein Glied (127) mit Schlitzen versehen ist, in welche das Anschlagglied (121) am Ende seiner Einstellbewegung eintritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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