DE19608695C2 - Ozonreinigungsvorrichtung - Google Patents

Ozonreinigungsvorrichtung

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DE19608695C2 DE19608695A DE19608695A DE19608695C2 DE 19608695 C2 DE19608695 C2 DE 19608695C2 DE 19608695 A DE19608695 A DE 19608695A DE 19608695 A DE19608695 A DE 19608695A DE 19608695 C2 DE19608695 C2 DE 19608695C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ozonreinigungsvorrichtung, um die Wassergüte von Meerwasser, Binnenseewasser, Sumpfwasser oder dergleichen mit Hilfe von Ozon zu verbessern.
Aus der DE 42 16 096 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur Verringerung des Phosphatgehaltes von Gewässern be­ kannt, bei dem Tiefenwasser nahe dem Gewässerboden ange­ saugt, diesem Tiefenwasser ein Fällmittel zugegeben, eine Druckentspannungsflotation und anschließend in einem Flota­ tionsbecken eine Phosphatabscheidung ausgeführt und an­ schließend Klarwasser aus dem Flotationsbecken in das Epi- oder Metalimnion zurückgefördert wird. Die entsprechende Vorrichtung weist einen Schwimmkörper auf, an dem ein in der Länge verstellbares Ansaugrohr für eine Saugpumpe ange­ schlossen ist. Weitere Komponenten der Vorrichtung, insbe­ sondere ein Vorratsbehälter für Fällmittel und ein Sammler für Flotat - sind an Land angeordnet. Der Schwimmkörper hat in seinen montierbaren Teilen vorzugsweise Containerabmes­ sungen und weist montierbare Schwimmtanks auf.
Es wird bereits eine Ozonreinigungsvorrichtung verwendet, die mit einer bakteriziden Wirkung, einer Entfärbungswirkung und einer Ammoniak-abbauenden Wirkung arbeitet, um die Was­ sergüte von Meerwasser oder dergleichen zu verbessern. Fig. 5 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer bekannten und üblichen Ozonreinigungsvorrichtung zum Reini­ gen von Meerwasser in einem Meerwasserbad.
In der Fig. 5 bezeichnet 1 ein Meerwasserbad zur Aufnahme von Meerwasser, in dem beispielsweise Salzwasser-Lebewesen gezüchtet werden; 2 ist eine Menge an verschmutztem Meerwas­ ser in dem Meerwasserbad 1, das Exkremente von den in dem Meerwasserbad gezüchteten Lebewesen und dergleichen enthält, die die Ursache der Verschmutzung des Meerwassers sind; 3 ist eine Leitung zur Abgabe des verunreinigten Meerwassers 1 aus dem Meerwasserbad 1; 4 ist eine Pumpe zum Umwälzen des verschmutzten Meerwassers 2; 5 ist eine Leitung zur Kreis­ laufführung des Verschmutzten Meerwassers; und 6 ist ein Ozonreaktionsbad, das als Ozonreaktionsbereich dient, in dem das verschmutzte Meerwasser 2 und ozonhaltige Luft mit­ einander vermischt werden, woraufhin eine Ozonaufbereitung durchgeführt wird.
Das eine Ende der Leitung 3 ist an dem unteren Bereich des Meerwasserbads 1 offen, und das andere Ende der Leitung 3 ist mit dem Einlauf der Pumpe 4 verbunden. Das eine Ende der Leitung 5 ist mit dem Ablauf der Pumpe 4 verbunden, und ihr anderes Ende ist am oberen Bereich des Ozonreaktionsbads 6 offen.
Ferner bezeichnet 7 ein Diffusionsrohr zum Verteilen von ozonhaltiger Luft in dem Ozonreaktionsbad 6; 8 ist eine Leitung zur Zuführung von ozonhaltiger Luft in das Diffu­ sionsrohr 7; 9 ist ein Ozonerzeuger zur Erzeugung von ozon­ haltiger Luft, die durch die Leitung 8 dem Diffusions­ rohr 7 zugeführt wird; und 10 ist eine Luftzuleitungsein­ richtung, um Luft, die ein Grundmaterial zur Ozonerzeugung ist, in den Ozonerzeuger 9 zu leiten. Um Luft zu erhalten, die als Grundmaterial zur Erzeugung von ozonhaltiger Luft geeignet ist, unterzieht die Luftzuleitungseinrichtung 10 Außenluft u. a. einem Entfeuchtungsvorgang und einem Verdichtungsvor­ gang.
Ferner bezeichnet 11 eine Steuerstromquelle, um Strom zur. Steuerung des Betriebs des Ozonerzeugers 9 zu liefern; 12 ist eine Leitung zur Kreislaufführung des Meerwassers; 13 ist ein Filterbad, das einen Filter, wie etwa Aktivkohle oder dergleichen enthält und als Entfernungszone zum Entfer­ nen von Reaktionsprodukten dient, die durch die Reaktion zwischen Ozon und dem verschmutzten Meerwasser 2 in dem Ozonreaktionsbad 6 erzeugt werden; 14 ist ein Filtermaterial zum Entfernen von Oxidationsmittel aus dem umgewälzten Meer­ wasser; 15 ist ein Plattenteil mit Öffnungen, durch die das Meerwasser geleitet wird und das ein Austreten des Filter­ materials 14 aus dem Bad 13 verhindert; 16 ist gereinigtes Meerwasser, das im unteren Bereich des Filterbads 13 durch das Plattenteil 15 von dem Filtermaterial 14 getrennt gesam­ melt wird; und 17 ist eine Leitung zum Umwälzen des gerei­ nigten Meerwassers.
Die Leitung 12 verbindet den unteren Bereich des Ozonreakti­ onsbads 6 mit dem oberen Bereich des Filterbads 13, und die Leitung 17 verbindet den unteren Bereich des Filterbads 13 mit dem oberen Bereich des Meerwasserbads 1. Das Bezugszei­ chen h1 bezeichnet den Wasserpegel des Meerwassers in dem Ozonreaktionsbad 6, das Bezugszeichen h2 bezeichnet den Wasserpegel des Meerwassers in dem Filterbad 13, und das Bezugszeichen h3 bezeichnet den Wasserpegel des verschmutz­ ten Meerwassers 2 in dem Meerwasserbad 1.
Als nächstes wird der Betrieb der bekannten Ozonreinigungs­ vorrichtung beschrieben. Das verschmutzte Meerwasser 2 wird aus dem Meerwasserbad 1 durch die Leitung 3 von der Pumpe 4 angesaugt und dann durch die Leitung 5 dem Ozonreaktionsbad 6 zugeführt. Andererseits erhält der Ozonerzeuger 9 Luft als Grundmaterial zur Erzeugung von Ozon aus der Luftzuleitungs­ einrichtung 10 und leitet die ozonhaltige Luft durch die Leitung 8 und das Diffusionsrohr 7 in das Ozonreaktionsbad 6, wobei er von der Steuerstromversorgung 11 gesteuert ist. Die ozonhaltige Luft wird durch das Diffusionsrohr 7 in dem verschmutzten Meerwasser 2 verteilt, das in das Ozonreak­ tionsbad 6 gepumpt wird, und bildet eine Anzahl von kleinen Blasen, die mit dem verschmutzten Meerwasser 2 in Kontakt gelangen und dann in das Meerwasser eingemischt werden.
Dadurch wird das verschmutzte Meerwasser 2 Ozonprozessen, wie einem keimtötenden Prozeß, einem Entfärbungsprozeß und einem Ammoniak-Abbauprozeß unterzogen, so daß es aufbereitet bzw. gereinigt wird. Das ozonbehandelte Meerwasser wird aus dem unteren Bereich des Ozonreaktionsbads 6 durch die Lei­ tung 12 dem oberen Bereich des Filterbads 13 aufgrund der Differenz zwischen dem Wasserpegel h1 des Meerwassers in dem Ozonreaktionsbad 6 und dem Wasserpegel h2 des Meerwassers in dem Filterbad 13 zugeführt. Die Pfeile in Fig. 5 bezeichnen die Strömungsrichtung des Meerwassers.
Die Reaktionskomponente des ozonbehandelten Meerwassers, die während der Ozonbehandlung erzeugt und in den oberen Bereich des Filterbads 13 eingespeist worden ist, gelangt mit dem Filtermaterial 14 in Kontakt, das in dem Filterbad 13 ange­ ordnet ist, und wird somit abgebaut. Auf diese Weise werden eine keimtötende Ozonbehandlung, eine Entfärbungsbehandlung und eine Ammoniak-Abbaubehandlung durchgeführt, und das ge­ reinigte Meerwasser 16, das von der Reaktionskomponente, die während dieser Ozonprozesse erzeugt wurde, befreit ist, strömt infolge der Differenz zwischen dem Wasserpegel h2 des Meerwassers im Filterbad 13 und dem Wasserpegel h3 des Meerwassers in dem Meerwasserbad 1 ungehindert abwärts und wird dann in das Meerwasserbad 1 zurückgeleitet. Dadurch wird das verschmutzte Meerwasser 2 in dem Meerwasserbad 1 aufbereitet, und dadurch wird die für die Züchtung von Salz­ wasser-Lebewesen geeignete Wassergüte aufrechterhalten.
Die wie oben beschrieben aufgebaute bekannte Ozonreinigungs­ vorrichtung ist jedoch mit dem Problem behaftet, daß sie viel Raum für das Ozonreaktionsbad 6 und das Filterbad 13 benötigt, die zusätzlich zu dem Meerwasserbad 1 vorgesehen sein müssen.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die bekannte Vor­ richtung keine gute Funktionsfähigkeit und allgemeine Viel­ seitigkeit aufweist, da sowohl der Pegel h1 des Meerwassers in dem Ozonreaktionsbad 6 als auch der Pegel h2 des Meerwas­ sers in dem Filterbad 13 nach Maßgabe des Pegels h3 des Meerwassers in dem Meerwasserbad 1 neu eingestellt werden müssen, wenn sich der Wasserpegel h3 ändert.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Installation der bekannten Vorrichtung zeitaufwendig ist, weil die Leitungen 3, 5, 12 und 17, die jeweils die Verbindung zwischen dem Meerwasserbad 1 und der Pumpe 4, zwischen der Pumpe 4 und dem Ozonreaktionsbad 6, zwischen dem Ozonreaktionsbad 6 und dem Filterbad 13 sowie zwischen dem Filterbad 13 und dem Meerwasserbad 1 herstellen, an dem Ort angeordnet werden müssen, an dem eine solche Vorrichtung installiert wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Ozonreinigungsvorrichtung, die nicht mehr Platz als eine das verschmutzte Wasser enthaltende Zone benötigt und die fähig ist, eine bestimmte Differenz zwischen dem Pegel des ver­ schmutzten Wassers und dem Pegel von Wasser in einem Entfer­ nungsbereich, in dem Reaktionsprodukte aus dem verschmutzten Wasser entfernt werden, das in einem Ozonreaktionsbereich ozonbehandelt worden ist, unabhängig von dem Pegel des ver­ schmutzten Wassers automatisch einzustellen, so daß aufwen­ dige Installationsarbeiten, wie z. B. Rohrverlegung und der­ gleichen an einem Ort, an dem die Vorrichtung installiert wird, vermieden werden.
Ein Vorteil der Erfindung ist dabei die Bereitstellung einer Ozonreinigungsvorrichtung, die fähig ist, ein Filtermate­ rial, das in dem Entfernungsbereich angeordnet ist, zu wa­ schen, um ihn ständig sauberzuhalten, und die ferner verhin­ dert, daß aus dem Filtermaterial ausgewaschene Verunreini­ gungen in das verschmutzte Wasser gelangen, das Gegenstand des Ozonreinigungsprozesses ist.
Ferner ist es ein Vorteil der Erfindung, daß eine Ozonreini­ gungsvorrichtung angegeben wird, die den Wirkungsgrad bei der Entfernung von Reaktionsprodukten aus dem mit Ozon be­ handelten Wasser verbessert.
Außerdem besteht ein Vorteil einer Variante der Erfindung in der Bereitstellung einer Ozonreinigungsvorrichtung, die ver­ schmutztes Wasser ohne Verwendung einer Pumpe umwälzen kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Ozonreinigungsvorrichtung fähig ist, die Luftblasenmenge in der Ozonreaktionszone zu erhöhen, so daß der Wirkungsgrad beim Entfernen von Verunreinigungen aus dem verschmutzten Wasser mit Hilfe der Schäumfraktionierung verbessert wird.
Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Ozonreinigungsvorrichtung einen Schwimmer aufweist, der eine vereinfachte Konstruktion, geringere Größe und niedrigere Herstellungskosten aufweist.
Ferner besteht ein Vorteil der Ozonreinigungsvorrichtung ge­ mäß der Erfindung darin, daß sie in der Lage ist, die durch den Schwimmer umgewälzte Menge an verschmutztem und zu rei­ nigendem Wasser zu steigern.
Gemäß der Erfindung wird eine Ozonreinigungsvorrichtung ge­ mäß Anspruch 1 bzw. 4 angegeben.
Der Schwimmer, der die Ozonreaktionszone und die Reaktions­ produkt-Entfernungszone enthält, nimmt selbst weniger Raum als eine Zone ein, die verschmutztes Wasser aufweist. Die Höhe des Schwimmers über dem Pegel des verschmutzten Wassers wird jeweils gesondert auf der Basis des Gewichts des Schwimmers und der relativen Dichte des verschmutzten Was­ sers bestimmt. Daher tritt automatisch eine gewisse Diffe­ renz zwischen dem Wasserpegel des verschmutzten Wassers und dem Wasserpegel von Wasser in der Entfernungszone auf, und zwar ungeachtet des Wasserpegels des verschmutzten Wassers.
Da Leitungen oder Rohre, die zwischen den Zonen Verbindungen herstellen, eingerichtet werden, wenn die Ozonreaktionszone und die Entfernungszone in dem Schwimmer angeordnet werden, und somit die Installation des Schwimmers an dem Ort, an dem die Vorrichtung installiert wird, komplettiert wird, indem nur der Schwimmer in das verschmutzte Wasser eingesetzt wird, können komplizierte Installationsarbeiten, wie z. B. eine Rohrverlegung und dergleichen am Installationsort ent­ fallen.
Die Ozonreinigungsvorrichtung weist in einer Ausführung fer­ ner eine Pumpe auf, die in dem Schwimmer angeordnet ist, um das verschmutzte Wasser zu fördern. Das Gewicht des Schwim­ mers ist auf solche Weise bestimmt, daß der Pegel des Was­ sers in der Ozonreaktionszone höher als der des verschmutz­ ten Wassers ist. Das verschmutzte Wasser wird von der Pumpe in den Schwimmer angesaugt. Da der Pegel des Wassers in der Entfernungszone, der von dem festgelegten Gewicht des Schwimmers abhängig ist, so eingestellt ist, daß er um eine vorbestimmte Höhe über dem Pegel des verschmutzten Wassers liegt, fällt das ozonbehandelte Wasser frei in den Entfer­ nungsbereich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Ozonreinigungsvorrichtung außerdem folgendes auf: ein erstes Dreiwegeventil, um entweder eine erste Bahn des von der Pumpe angesaugten verschmutzten Wasser zu wählen, ent­ lang welcher es zu der Entfernungszone gelangt und in einer ersten Richtung in der Entfernungszone strömt, oder eine zweite Bahn des von der Pumpe angesaugten verschmutzten Wassers zu wählen, entlang welcher es zu der Entfernungszone gelangt und in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung in der Entfernungszone strömt; eine Auslaß­ einrichtung, die bei Wahl der zweiten Bahn durch das erste Dreiwegeventil verhindert, daß das verschmutzte Wasser, das in der zweiten Richtung strömt, in die Ozonreaktionszone gelangt, und das verschmutzte Wasser in einen Ablauf ablei­ tet; und ein zweites Dreiwegeventil, das als Bestimmungsort von Wasser, aus dem innerhalb der Entfernungszone Reaktions­ produkte entfernt worden sind, entweder das zu fördernde verschmutzte Wasser oder den Ablauf auswählt.
Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie das erste Drei­ wegeventil so steuert, daß das kein Reaktionsprodukt enthal­ tende verschmutzte Wasser in die Entfernungszone geleitet wird, um die Filter- bzw. Entfernungszone auszuwaschen. Die Auslaßeinrichtung leitet das verschmutzte Wasser, das für den Reinigungsvorgang genutzt worden ist, in den Ablauf, während sie gleichzeitig verhindert, daß das Wasser in die Ozonreaktionszone strömt.
Außerdem steuert die Vorrichtung das zweite Dreiwegeventil so, daß Verunreinigungen, die sich in der Entfernungszone abgesetzt haben, weggewaschen und in den Ablauf und nicht in das verschmutzte Wasser, das Gegenstand der Reinigungsaufbe­ reitung ist, abgelassen werden.
Bevorzugt weist die Ozonreinigungsvorrichtung außerdem fol­ gendes auf: einen Gas-Flüssigkeit-Separator zum Trennen von ozonhaltige Luft aufweisendem ozonbehandelten Wasser, das durch die Ozonreaktionszone in dem Schwimmer strömt, in eine Gas- und eine Flüssigkeitskomponente, und eine Sammelein­ richtung, die in dem Separator angeordnet ist, um Luft und verschmutzte Luftblasen zu sammeln, die von dem Separator aus dem ozonbehandelten Wasser abgetrennt wurden. Da also nur gereinigtes Wasser in die Entfernungszone strömt, kann der Wirkungsgrad der Entfernung von Reaktionsprodukten aus dem ozonbehandelten Wasser verbessert werden.
Gemäß einer Variante der Erfindung weist die Ozonreinigungs­ vorrichtung außerdem folgendes auf: entweder eine Luftbla­ senerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Luftblasen oder eine Ozonblasenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Ozonblasen oder beide Einrichtungen, die in einem unteren Bereich der Ozonreaktionszone angeordnet sind. Luftblasen, Ozonblasen oder beide werden in die Ozonreaktionszone eingeleitet.
Aufgrund der durch diese Blasen verursachten Auftriebskraft strömt das verschmutzte Wasser durch Öffnungen, die in der Bodenwand der Ozonreaktionszone angeordnet sind, in die Ozonreaktionszone. Da also die Vorrichtung keine Pumpe zum Umwälzen des verschmutzten Wassers benötigt, kann die Kon­ struktion des Schwimmers vereinfacht werden. Da die Vorrich­ tung außerdem die Blasenmenge in der Ozonreaktionszone er­ höht, kann der Wirkungsgrad beim Entfernen von Verunreini­ gungen aus dem verschmutzten Wasser mittels der Schäumfrak­ tionierung verbessert werden.
Bevorzugt weist der Schwimmer von den Komponenten, die die Luftblasenerzeugungseinrichtung bilden, nur ein Luftdiffusi­ onsrohr auf. Alternativ weist der Schwimmer von den Kompo­ nenten, die die Ozonblasenerzeugungseinrichtung bilden, nur ein Ozondiffusionsrohr auf. Alternativ kann der Schwimmer sowohl das Luft- als auch das Ozondiffusionsrohr aufweisen. In jedem Fall benötigt die Vorrichtung keinen mechanischen Maschinenraum in dem Schwimmer, um eine Pumpe zum Fördern von Luft oder Ozon usw. aufzunehmen.
Daher kann die Konstruktion des Schwimmers vereinfacht wer­ den, seine Größe kann verringert werden, und die Herstel­ lungskosten des Schwimmers können gesenkt werden. Da außer­ dem die Querschnittsfläche der Entfernungszone in dem Schwimmer vergrößert werden kann, kann die in dem Schwimmer zirkulierende Meerwassermenge, die zu reinigen ist, erhöht werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Kon­ struktion der Ozonreinigungsvorrichtung gemäß ei­ ner ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Kon­ struktion der Ozonreinigungsvorrichtung gemäß ei­ ner zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Kon­ struktion der Ozonreinigungsvorrichtung gemäß ei­ ner dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Kon­ struktion der Ozonreinigungsvorrichtung gemäß ei­ ner vierten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 5 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Kon­ struktion einer bekannten Ozonreinigungsvorrich­ tung.
In der nachstehenden Beschreibung verschiedener Ausführungs­ formen der Ozonreinigungsvorrichtung sind gleiche Bauteile und Elemente wie bei der bekannten Vorrichtung mit den glei­ chen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut be­ schrieben.
In Fig. 1, die die erste Ausführungsform der Ozonreinigungs­ vorrichtung zeigt, bedeuten 18 einen Schwimmer, der in ver­ schmutztem Meerwasser 2 schwimmt, das in dem Meerwasserbad 1 enthalten ist, und 19 einen Niveauausgleicher, der an einer seitlichen Oberfläche des Schwimmers 18 angebracht ist, um die Höhe des Schwimmers 18 über dem Pegel des verschmutzten Meerwassers 2 zu bestimmen. Die Höhe des Schwimmers 18 über dem Pegel des verschmutzten Meerwassers 2 wird speziell auf der Basis des Gewichts des Schwimmers 18 und der relativen Dichte des verschmutzten Meerwassers 2 bestimmt.
Ferner bezeichnet 20 einen mechanischen Maschinenraum, in dem eine Pumpe 4, ein Ozonerzeuger 9 und eine Ozoneinpreß- und -mischeinheit, die noch erläutert wird, angeordnet sind; 21 ist eine Abschirmplatte, die eine Seitenwand des mechani­ schen Maschinenraums 20 bildet und diesen gegenüber einer Entfernungszone abschirmt; 22 ist ein auf- und ab­ setzbarer Abschirmungsdeckel zum dichten Verschließen des mechanischen Maschinenraums 20; 23 ist ein auf- und absetz­ barer Abschirmungsdeckel, der an dem oberen Bereich des Schwimmers 18 angeordnet ist; und 24 ist ein Gas-Flüssig­ keit-Separator, der als hermetisch abgeschlossener Raum zwi­ schen den Abschirmungsdeckeln 23 und 22 angeordnet ist, um eine Gaskomponente von einer Flüssigkeitskomponente zu tren­ nen.
25 ist eine Ausstoßeinrichtung, die als Ozonreaktionszone ausgebildet ist, in der kleine Blasen ozonhaltiger Luft in das verschmutzte Meerwasser eingemischt werden, und 26 ist eine Leitung zum Zuführen des ozonbehandelten Meerwas­ sers, das aus der Ausstoßeinrichtung 25 abgegeben wird, in den Gas-Flüssigkeit-Separator 24. Der Lufteinlaß der Aus­ stoßeinrichtung 25 ist mit einer Leitung 8 zum Zuführen der ozonhaltigen Luft verbunden, der Wassereinlaß der Aus­ stoßeinrichtung 25 ist mit einer Leitung 5 zum Zuführen des verschmutzten Meerwassers 2 verbunden, und der Wasserauslaß der Ausstoßeinrichtung 25 ist mit einer Leitung 26 zum Zu­ führen des ozonbehandelten Meerwassers verbunden.
27 bezeichnet ein Diffusionsrohr, das an dem Abschirmungs­ deckel 22 angebracht ist, um das ozonbehandelte und umge­ wälzte Meerwasser radial in dem Gas-Flüssigkeit-Separator 24 zu verteilen. Der Wassereinlaß des Diffusionsrohrs 27 ist mit der Leitung 26 verbunden, und das Diffusionsrohr 27 mün­ det in den Separator 24. 28 ist ein Auffangrohr, das in dem Abschirmungsdeckel 23 angeordnet ist, um Luft, die aus dem Meerwasser in dem Gas-Flüssigkeits-Separator 24 getrennt wurde, und verschmutzte Blasen, die gebildet und aus dem Meerwasser getrennt wurden, aufzufangen. Das Auffangrohr 28 mündet in den Separator 24.
Außerdem bezeichnet 29 eine Leitung zur Zuführung der Luft und der durch das Auffangrohr 28 angesaugten verschmutzten Blasen; 30 ist ein Ablaufbehälter, der mit der Leitung 29 verbunden ist, um die Luft und verschmutzte Blasen auszulei­ ten oder verschmutztes Wasser, das verflüssigte verschmutzte Blasen aufweist und durch die Leitung 29 zugeführt wird, auszuleiten; 31 ist eine Filtereinrichtung, die als Ent­ fernungszone in dem Schwimmer 18 ausgebildet ist und den me­ chanischen Maschinenraum 20 umgibt; 32 ist ein Plattenteil, das ein Teil der Bodenplatte des Schwimmers 18 ist und Öff­ nungen hat, durch die gereinigtes Meerwasser 16 in das Meer­ wasserbad 1 fließt; und h4 bezeichnet den Pegel des Meerwas­ sers in der Filtereinrichtung 31.
Es folgt nun die Beschreibung des Betriebs dieser Ausfüh­ rungsform der Ozonreinigungsvorrichtung. Die in dem mechani­ schen Maschinenraum 20 angeordnete Pumpe 4 fördert das in dem Meerwasserbad befindliche verschmutzte Meerwasser 2 zu der Ausstoßeinrichtung 25 durch die Leitungen 3 und 5. Von dem Ozonerzeuger 9 erzeugte ozonhaltige Luft wird in die Ausstoßeinrichtung 25 in Form kleiner Bläschen angesaugt und dann mit dem verschmutzten Meerwasser 2 vermischt, um die Ozonaufbereitung durchzuführen. Das in der Ausstoßeinrich­ tung 25 ozonbehandelte Meerwasser wird durch die Leitung 26 dem Diffusionsrohr 27 zugeführt und dann aus diesem in dem Gas-Flüssigkeit-Separator 24 verteilt. Der Gas-Flüssigkeit- Separator 24 trennt eine Gaskomponente aus dem ozonbehandel­ ten Meerwasser ab, das kleine Bläschen ozonhaltige Luft aufweist.
Luft und verschmutzte Blasen, die von dem ozonbehandelten Meerwasser getrennt worden sind, werden von dem Auffangrohr 28 gesammelt und dann durch die Leitung 29 in den Ablaufbe­ hälter 30 ausgeleitet. Andererseits wird die flüssige Kompo­ nente des ozonbehandelten Meerwassers, die von dem Gas-Flüs­ sigkeit-Separator abgetrennt wird, in die Filtereinrichtung 31 geleitet, das den mechanischen Maschinenraum 20 umgibt.
Die Differenz zwischen dem Pegel h4 des Meerwassers in der Filtereinrichtung 31 und dem Pegel h3 des Meerwassers in dem Meerwasserbad 1 wird durch den Niveauausgleicher 19 so ein­ gestellt, daß das ozonbehandelte Meerwasser frei in die Fil­ tereinrichtung 31 fällt. Das ozonbehandelte Meerwasser strömt aufgrund des Drucks, der aus der Wasserpegeldifferenz (h4 - h3) resultiert, in der Filtereinrichtung 31 nach unten und gelangt dann in Kontakt mit dem Filtermaterial 14. Daher werden Reaktionsprodukte, die bei der vorhergehenden Ozonbe­ handlung erzeugt wurden, aus dem ozonbehandelten Meerwasser entfernt, das in der Filtereinrichtung 31 nach unten strömt. Infol­ gedessen wird das verschmutzte Meerwasser gereinigt, und das gereinigte Meerwasser 16 wird weiter durch die Öffnungen in dem Plattenteil 32, das in dem äußeren Bereich des Bodens des Schwimmers 18 angeordnet ist, in das Meerwasserbad 1 ausgeleitet.
Eine zweite Ausführungsform der Ozonreinigungsvorrichtung ist in Fig. 2 gezeigt. Dabei ist 33 ein Dreiwegeventil, das vorgesehen ist, um entweder die Ausstoßeinrichtung 25 oder die Filtereinrichtung 31 als Ziel des aus der Pumpe 4 geför­ derten verschmutzten Meerwassers 2 zu wählen; 34 ist eine Leitung, die das Dreiwegeventil 33 mit dem unteren Bereich der Filtereinrichtung 31 verbindet; 35 ist eine Leitung, die das Dreiwegeventil 33 mit der Ausstoßeinrichtung 25 verbin­ det; 36 ist ein Dreiwegeventil, das vorgesehen ist, um ent­ weder den Ablaufbehälter 30 oder das Meerwasserbad 1 als Ziel des Meerwassers im unteren Bereich der Filtereinrich­ tung 31 zu wählen; 37 ist eine Leitung, die das Dreiwege­ ventil 36 mit dem Meerwasserbad 1 verbindet und in das Meer­ wasserbad 1 mündet.
38 ist eine Leitung, die das Dreiwegeventil 36 mit dem Ab­ laufbehälter 30 verbindet; 39 ist eine Leitung, die mit der Leitung 38 verbunden ist und in den Ablaufbehälter 30 mün­ det; 40 ist ein Zweiwegeventil zum Öffnen oder Schließen ei­ nes Kanals, der das Auffangrohr 28 mit dem Ablaufbehälter 30 verbindet; und 41 ist eine Leitung, die mit dem Zweiwegeven­ til 40 verbunden ist und in den Ablaufbehälter 30 mündet. Wenn bei dieser Ausführungsform das Meerwasser in der Gegen­ richtung in die Filtereinrichtung 31 zugeführt wird, um das Filtermaterial 14 zu reinigen, dient das Auffangrohr 28 als Auslaßeinrichtung, um das verschmutzte Meerwasser 2, das in der Filtereinrichtung 31 in Gegenrichtung strömt, in den Ablaufbe­ hälter 30 abzuleiten.
Als nächstes folgt die Beschreibung des Betriebs dieser Ozonreinigungsvorrichtung gemäß Fig. 2. Bei der ersten Aus­ führungsform wird das verschmutzte Meerwasser 2 von der Pumpe 4 in dem Schwimmer 18 angesaugt und dann durch die Ausstoßeinrichtung 25, das Diffusionsrohr 27 und die Filter­ einrichtung 31 in nur einer Richtung zirkuliert, wohingegen bei der zweiten Ausführungsform das Meerwasser sowohl in der Gegenrichtung als auch in der gleichen Richtung wie bei der ersten Ausführungsform zirkulieren kann, um das Filtermate­ rial 14 zu reinigen.
Wenn die Ozonbehandlung für das verschmutzte Meerwasser 2 durchgeführt wird, wird das Dreiwegeventil 33 so gesteuert, daß es den Auslaß der Pumpe 4 mit der Leitung 35 verbindet, und das Dreiwegeventil 36 wird so gesteuert, daß es den un­ teren Bereich der Filtereinrichtung 31 mit der Leitung 37 verbindet. Ferner wird das Zweiwegeventil 40 geschlossen. Somit wird die Kreislaufbahn des Meerwassers ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform gebildet, und der Aufbereitungs­ prozeß wird für das verschmutzte Meerwasser 2 auf die glei­ che Weise wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt.
Wenn die Reaktionsprodukte, die sich an dem Filtermaterial 14 abgesetzt haben, ausgewaschen werden, indem das Meerwas­ ser entgegengesetzt zu der Richtung der vorgenannten Reini­ gungsbehandlung umgewälzt wird, dann wird das Dreiwegeventil 33 so gesteuert, daß der Auslaß der Pumpe 4 mit der Leitung 34 verbunden wird, und das Dreiwegeventil 36 wird geschlos­ sen, um zu verhindern, daß Meerwasser in den unteren Bereich der Filtereinrichtung 31 strömt. Außerdem wird das Zweiwegeventil 40 geöffnet. Daher wird das verschmutzte Meerwasser 2 von der Pumpe 4 angesaugt und strömt dann aufwärts, d. h. in Gegenrichtung aus dem unteren Bereich zu dem oberen Bereich in die Filtereinrichtung 31. Ferner strömt das Meerwasser durch den Gas-Flüssigkeit-Separator 24, das Auffangrohr 28, die Leitung 29, das Zweiwegeventil 40 und die Leitung 41. Schließlich wird das verschmutzte Meerwasser 2 in den Ab­ laufbehälter 30 ausgeleitet. Somit können Reaktionsprodukte, die sich an dem Filtermaterial 14 angesetzt haben, mit dem reaktionsproduktfreien verschmutzten Meerwasser 2 ausge­ waschen werden.
Die Vorrichtung ermöglicht außerdem einen anderen Waschvor­ gang, bei dem das Meerwasser in der gleichen Richtung wie bei dem vorgenannten Ozonreinigungsprozeß für das ver­ schmutzte Meerwasser umgewälzt wird, um Verunreinigungen, die sich an dem Filtermaterial 14 zu Beginn seines Einsatzes abgesetzt haben, und Verunreinigungen, die von dem ver­ schmutzten Meerwasser während des vorgenannten Waschvor­ gangs, bei dem das Meerwasser in Gegenrichtung zirkuliert, mitgeführt werden und sich dann an dem Filtermaterial 14 absetzen, auszuwaschen.
Bei dem anderen Waschvorgang wird das Dreiwegeventil 33 so gesteuert, daß es den Auslaß der Pumpe 4 mit der Leitung 35 verbindet, und das Dreiwegeventil 36 wird so gesteuert, daß es den unteren Bereich der Filtereinrichtung 31 mit der Lei­ tung 38 verbindet. Außerdem wird das Zweiwegeventil 40 ge­ schlossen. Dann wird das verschmutzte Meerwasser 2 von der Pumpe 4 in den Schwimmer 18 angesaugt und strömt dann durch die Ausstoßeinrichtung 25 und das Diffusionsrohr 27 und fällt in der Filtereinrichtung 31 frei nach unten. Dadurch wird eine aus dem Filtermaterial 14 ausgewaschene Verschmut­ zung durch die Leitungen 38 und 39 in den Ablaufbehälter 30 und nicht in das Meerwasserbad 1 ausgeleitet, weil das Dreiwegeventil 36 so gesteuert wird, daß es den Boden der Filtereinrichtung 31 mit der Leitung 38 verbindet.
Wie oben gesagt, ermöglicht es diese Ausführungsform der Ozonreinigungsvorrichtung, das Filtermaterial 14 dadurch reinzuhalten, daß das Filtermaterial 14 erforderlichenfalls gewaschen wird, z. B. wenn es durch die vorgenannten Verun­ reinigungen verunreinigt ist, und das verschmutzte Meer­ wasser 2 zu reinigen, während gleichzeitig verhindert wird, daß die aus der Filtereinrichtung 31 ausgewaschenen Verun­ reinigungen in das Meerwasserbad 1 gelangen.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Ozonreinigungs­ vorrichtung. Dabei ist 42 eine Luftpumpe, die einen Teil ei­ ner Luftblasenerzeugungseinrichtung bildet, die Außenluft ansaugt, um Luftblasen in einem Ozonreaktionsbad zu vertei­ len; 43 ist eine Leitung, die die Luftzuführeinrichtung 10 mit der Luftpumpe 42 verbindet; 44 ist eine Leitung, die mit dem Luftauslaß der Luftpumpe 42 verbunden ist; 45 ist eine Leitung, die den Luftauslaß der Luftpumpe 42 mit dem Luft­ einlaß des Ozonerzeugers 9 verbindet; 46 ist ein Luftdiffu­ sionsrohr, das Teil der Luftblasenerzeugungseinrichtung ist und mit der Leitung 44 verbunden ist; und 47 ist das Ozonre­ aktionsbad, das als Ozonreaktionszone angeordnet ist, in der das verschmutzte Meerwasser mit ozonhaltiger Luft zur Ozon­ aufbereitung vermischt wird. Das Luftdiffusionsrohr 46 ist in dem unteren Bereich des Ozonreaktionsbads 47 angeordnet.
Außerdem ist 48 ein Ozondiffusionsrohr, das Teil einer Ozon­ blasenerzeugungseinrichtung ist, die über dem Luftdiffusi­ onsrohr 46 in dem unteren Bereich des Ozonreaktionsbads 47 angeordnet und mit dem Ozonerzeuger 9 über die Leitung 8 verbunden ist; und 49 bezeichnet eine Reihe von Öffnungen, durch die das verschmutzte Meerwasser in das Ozonreaktions­ bad 47 fließen kann und die in einem Teil der Bodenwand des Schwimmers 18 angeordnet sind, der dem Boden des Ozonreakti­ onsbads 47 entspricht. Der Ozonerzeuger 9 bildet einen Teil der Ozonblasenerzeugungseinrichtung.
Es folgt nun die Beschreibung des Betriebs dieser Ausfüh­ rungsform der Ozonreinigungsvorrichtung. Dabei wird Luft als Grundmaterial zur Erzeugung von ozonhaltiger Luft von der Luftzuführeinrichtung 10 angesaugt und der Luftpumpe 42 durch die Leitung 43 zugeführt. Nachdem die Luft von der Luftpumpe 42 mit Druck beaufschlagt worden ist, wird sie aufgeteilt und sowohl dem Luftdiffusionsrohr 46 als auch dem Ozonerzeuger 9 durch die Leitungen 44 und 45 zugeführt. So­ mit werden kleine Luft- und Ozonblasen in das Ozonreaktions­ bad 47 geleitet, und dann strömt das verschmutzte Meerwasser 2 in das Ozonreaktionsbad 47 durch die Vielzahl von Öffnun­ gen 49 aufgrund der Auftriebskraft, die durch die Luft- und Ozonblasen bewirkt wird.
Infolgedessen erhält man einen nach oben bewegten Strom. Das verschmutzte Meerwasser 2 wird mit den verteilten Ozonblasen während ihrer Aufwärtsbewegung in dem Ozonreaktionsbad 7 vermischt. So wird das verschmutzte Meerwasser 2 mit Ozon behandelt. Da bei dieser Ausführungsform keine Pumpe verwen­ det wird, um das verschmutzte Meerwasser 2 anzusaugen, kann die Konstruktion des Schwimmers 18 vereinfacht sein. Da fer­ ner die Luftblasenmenge, die von dem Luftdiffusionsrohr 46 erzeugt wird, erhöht werden kann, wird der Wirkungsgsrad beim Entfernen von Verschmutzungen aus dem verschmutzten Meerwasser mittels der Schäumfraktionierung verbessert.
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Ozonreinigungs­ vorrichtung. Dabei befinden sich die Luftpumpe 42 und der Ozonerzeuger 9 außerhalb des Meerwasserbads 1, d. h. an der Außenseite des Schwimmers 18. Da es also nicht notwendig ist, in dem Schwimmer 18 einen mechanischen Maschinenraum vorzusehen, ist die Konstruktion des Schwimmers 18 verein­ facht, seine Größe ist verringert, und seine Herstellungsko­ sten sind niedriger. Da außerdem die Querschnittsfläche des Katalysatorbads 31 vergrößert werden kann, kann die zu rei­ nigende Meerwassermenge, die in dem Schwimmer 18 zirkuliert, erhöht werden.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die vorliegende Ozon­ reinigungsvorrichtung nicht auf die Anwendung bei der Reini­ gung des verschmutzten Meerwassers 2 in dem Meerwasserbad 1 beschränkt ist; selbstverständlich kann sie mit gleichem Nutzen bei der Reinigung von verschmutztem Wasser einer an­ deren Wassergüte in einem See, einem Sumpf oder dergleichen sowie bei der Reinigung von verschmutztem Wasser, das nicht in einem Bad enthalten ist, verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, bietet die Erfindung die nachstehenden Vorteile.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Ozonreini­ gungsvorrichtung einen Schwimmer auf, der in verschmutztem Wasser schwimmt und eine Ozonreaktionszone, in der das ver­ schmutzte Wasser mit ozonhaltiger Luft vermischt wird, und eine Entfernungszone auf, in der durch eine Reaktion zwi­ schen dem verschmutzten Wasser und der ozonhaltigen Luft in der Ozonreaktionszone erzeugtes Reaktionsprodukt entfernt wird. Daher nimmt der Schwimmer, der die Ozonreaktionszone und die Entfernungszone aufweist, selbst weniger Raum als eine Zone ein, die verschmutztes Wasser aufweist. Die Höhe des Schwimmers über dem Pegel des verschmutzten Wassers wird jeweils auf der Basis des Gewichts des Schwimmers und der relativen Dichte des verschmutzten Wassers bestimmt.
Daher erhält man automatisch und ungeachtet des Pegels des verschmutzten Wassers eine bestimmte Differenz zwischen dem Pegel des verschmutzten Wassers und dem Pegel des Wassers in der Entfernungszone. Da Leitungen oder Rohre, die zwischen den Zonen Verbindungen herstellen, vorgesehen werden, wenn die Ozonreaktionszone und die Entfernungszone in dem Schwim­ mer angeordnet werden, und da die Installation des Schwim­ mers an einem Einsatzort, an dem die Vorrichtung installiert wird, vervollständigt wird, indem der Schwimmer nur in das verschmutzte Wasser eingesetzt wird, entfallen aufwendige Arbeiten, wie Rohrverlegung und dergleichen am Einsatzort.
Das verschmutzte Wasser wird von einer Pumpe in den Schwim­ mer angesaugt. Ferner ist die Vorrichtung so aufgebaut, das der Pegel des Wassers in der Entfernungszone, der von dem vorbestimmten Gewicht des Schwimmers abhängt, um eine vorbe­ stimmte Höhe über demjenigen des verschmutzten Wassers liegt. Daher fällt das ozonbehandelte Wasser frei in die Entfernungszone.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß sie ein erstes Dreiwegeventil so steu­ ert, daß das verschmutzte Wasser, das kein Reaktionsprodukt enthält, in die Entfernungszone geleitet wird, um die Ent­ fernungszone auszuwaschen. Eine Ableiteinrichtung leitet das verschmutzte Wasser, das für den Reinigungsvorgang genutzt wurde, in einen Ablaufbehälter ab, während gleichzeitig verhindert wird, daß das Wasser in die Ozonreaktionszone strömt. Die Vorrichtung steuert ferner ein zweites Dreiwege­ ventil so, daß Verschmutzungen, die sich in der Entfernungs­ zone abgesetzt haben, weggewaschen und in den Ablaufbehälter und nicht in das verschmutzte Wasser, das das Zielobjekt des Reinigungsvorgangs ist, ausgeleitet werden. Daher ist es mit der Ozonreinigungsvorrichtung möglich, ein Filtermaterial, das in der Entfernungszone enthalten ist, erforderlichen­ falls zu waschen, während gleichzeitig verhindert wird, daß die aus dem Filtermaterial ausgewaschenen Verunreinigungen in das verschmutzte Wasser strömen, das Gegenstand des Rei­ nigungsprozesses ist.
Die Ozonreinigungsvorrichtung umfaßt ferner einen Gas-Flüs­ sigkeit-Separator, um ozonhaltige Luft enthaltendes ozon­ behandeltes Wasser, das in dem Schwimmer durch die Ozonreak­ tionszone fließt, in eine Gas- und eine Flüssigkeits-Kompo­ nente zu trennen, sowie eine Sammeleinrichtung, die in dem Separator angeordnet ist, um Luft und verschmutzte Luftbla­ sen zu sammeln, die von dem Separator aus dem ozonbehandel­ ten Wasser getrennt werden. Da also nur gereinigtes Wasser in die Entfernungszone fließt, wird der Wirkungsgsrad beim Entfernen von Reaktionsprodukten aus dem ozonbehandelten Wasser verbessert.
Eine alternative Ausführungsform der Ozonreinigungsvorrich­ tung weist ferner entweder eine Luftblasenerzeugungseinrich­ tung zum Erzeugen von Luftblasen oder eine Ozonblasenerzeu­ gungseinrichtung zum Erzeugen von Ozonblasen oder beide Ein­ richtungen in einem unteren Bereich der Ozonreaktionszone auf. Luftblasen, Ozonblasen oder beide werden in der Ozon­ reaktionszone verteilt. Aufgrund der durch diese Blasen be­ wirkten Auftriebskraft strömt das verschmutzte Wasser in die Ozonreaktionszone durch Öffnungen, die in der Bodenwand der Ozonreaktionszone angeordnet sind. Da also die Vorrichtung keine Pumpe benötigt, um das verschmutzte Wasser umzuwälzen, ist die Konstruktion des Schwimmers vereinfacht. Da die Vor­ richtung außerdem die Blasenmenge in der Ozonreaktionszone erhöht, wird der Wirkungsgrad beim Entfernen von Verschmut­ zungen aus dem verschmutzten Wasser mittels der Schäumfrak­ tionierung verbessert.
Bevorzugt weist der Schwimmer von den Komponenten, die die Luftblasenerzeugungseinrichtung bilden, nur ein Luftdiffusi­ onsrohr auf. Alternativ weist der Schwimmer von den Kompo­ nenten, die die Ozonblasenerzeugungseinrichtung bilden, nur ein Ozondiffusionsrohr auf. Alternativ kann der Schwimmer sowohl das Luft- als auch das Ozondiffusionsrohr aufweisen. In jedem Fall benötigt die Vorrichtung keinen mechanischen Maschinenraum in dem Schwimmer zur Aufnahme einer Pumpe zum Fördern von Luft oder Ozon usw. Daher ist der Aufbau des Schwimmers vereinfacht, seine Größe ist geringer, und die Herstellungskosten sind niedriger. Da ferner die Quer­ schnittsfläche der Entfernungszone in dem Schwimmer vergrö­ ßert ist, kann die zu reinigende Meerwassermenge, die in dem Schwimmer zirkuliert, erhöht werden.

Claims (6)

1. Ozonreinigungsvorrichtung mit
  • - einer Pumpe (4) zum Fördern von verschmutztem Wasser in die Ozonreinigungsvorrichtung,
  • - einer Ozonreaktionseinrichtung, die eine Ozonreaktionszone (25) bildet, in der das verschmutzte Wasser mit ozonhaltiger Luft vermischbar ist, um eine Ozonaufbereitung des verschmutzten Wassers durchzuführen, und
  • - einer Filtereinrichtung, die eine Filterzone (31) bildet, in der Reaktionsprodukte entfernbar sind, die durch eine Reaktion zwischen dem verschmutzten Wasser und der ozonhaltigen Luft in der Ozonreaktionszone erzeugt werden, wobei über die Pumpe (4) in der Filterzone (31) ein Pegel (h4) von Wasser höher als der Pegel (h3) des verschmutzten Wassers eingestellt wird, gekennzeichnet durch
  • - einen Schwimmer (18) zum Schwimmen in dem verschmutzten Wasser, in dem die Ozonreaktionseinrichtung und die Filtereinrichtung ausgebildet sind,
  • - einen an einer seitlichen Oberfläche des Schwimmers (18) angebrachten Niveauausgleicher (19) zur Abstimmung des Pegels (h4) von Wasser in der Filterzone (31) gegenüber dem Pegel (h3) des zu reinigenden, den Schwimmer (18) tragenden Wassers, wobei
  • - die Pumpe (4) in dem Schwimmer (18) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - ein erstes Dreiwegeventil (33), durch das entweder eine erste Bahn des von der Pumpe (4) angesaugten verschmutzten Wassers wählbar ist, entlang welcher es zu der Filterzone (31) gelangen und in dieser in einer ersten Richtung strömen kann, oder eine zweite Bahn des von der Pumpe (4) angesaugten Wassers wählbar ist, entlang welcher es zu der Filterzone (31) gelangen und in einer zweiten, zu der erstgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung in der Filterzone (31) strömen kann,
  • - eine Auslaßeinrichtung (28), durch die bei Wahl der zweiten Bahn durch das erste Dreiwegeventil (33) verhinderbar ist, daß das in der zweiten Richtung strömende verschmutzte Wasser in die Ozonreaktionszone (25) strömt, und durch die das verschmutzte Wasser in einen Ablaufbehälter (30) ableitbar ist, und
  • - ein zweites Dreiwegeventil (36), durch das Wasser aus der Filterzone (31) entweder in das zu fördernde verschmutzte Wasser (2) oder den Ablaufbehälter (30) abgeleitet wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch
  • - einen Gas-Flüssigkeit-Separator (24), um ozonhaltige Luft enthaltendes ozonbehandeltes Wasser, das durch die Ozonreaktionszone (25) in dem Schwimmer (18) geleitet wird, in eine Gaskomponente und eine Flüssigkeitskomponente zu trennen, und
  • - eine Auffangeinrichtung (28), die in dem Separator (24) angeordnet ist, um Luft und verschmutzte Luftblasen, die durch den Separator (24) von dem ozonbehandelten Wasser getrennt worden sind, aufzufangen.
4. Ozonreinigungsvorrichtung mit
  • - einer Ozonreaktionseinrichtung, die eine Ozonreaktionszone (47) bildet, in der das verschmutzte Wasser mit ozonhaltiger Luft vermischbar ist, um eine Ozonaufbereitung des verschmutzten Wassers durchzuführen, und
  • - einer Filtereinrichtung, die eine Filterzone (31) bildet, in der Reaktionsprodukte entfernbar sind, die durch eine Reaktion zwischen dem verschmutzten Wasser und der ozonhaltigen Luft in der Ozonreaktionszone erzeugt werden und
  • - einer Einrichtung zum Fördern von verschmutztem Wasser in die Ozonreinigungsvorrichtung, wobei in der Filterzone (31) ein Pegel (h4) von Wasser höher als der Pegel (h3) des verschmutzten Wassers eingestellt wird, gekennzeichnet durch
  • - einen Schwimmer (18) zum Schwimmen in dem verschmutzten Wasser, in dem die Ozonreaktionseinrichtung und die Filtereinrichtung ausgebildet sind,
  • - einen an einer seitlichen Oberfläche des Schwimmers (18) angebrachten Niveauausgleicher (19) zur Abstimmung des Pegels (h4) von Wasser in der Filterzone (31) gegenüber dem Pegel (h3) des zu reinigenden, den Schwimmer (18) tragenden Wassers und
  • - eine Ozonblasenerzeu­ gungseinrichtung (48) zum Erzeugen von Ozonblasen und wahlweise, eine Luftblasenerzeugungseinrichtung (46) zum Erzeugen von Luftblasen die in einem unteren Bereich der Ozonreaktionszone (47) angeord­ net sind und die Einrichtung zum Fördern von verschmutz­ tem Wasser bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine Luftpumpe (42) zum Erzeugen mit Druck beaufschlagter Luft für die Luftblasenerzeugungs­ einrichtung und/oder die Ozonblasenerzeugungseinrichtung aufweist
und daß die Außenwand des Schwimmers eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, die derart angeordnet sind, daß aufgrund der Auftriebskraft erzeugter Luftblasen und/oder Ozonblasen verschmutztes Wasser in die Ozonreaktionszone (47) strömt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmer (18) von den Komponenten, die eine Luftblasenerzeugungseinrichtung bilden, nur ein Luftdiffusionsrohr (46) enthält, oder
von den Komponenten, die eine Ozonblasenerzeugungseinrichtung bilden, nur ein Ozondiffusionsrohr (48) enthält, oder
von den Komponenten, die eine Luftblasenerzeugungseinrichtung und eine Ozonblasenerzeugungseinrichtung bilden, nur das Luft- und das Ozondiffusionsrohr (46, 48) enthält.
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GB2302869B (en) 1998-09-09

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