DE1960623C3 - Fahrzeugscheinwerfer für zwei Glühlampen - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer für zwei Glühlampen

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DE1960623C3
DE1960623C3 DE19691960623 DE1960623A DE1960623C3 DE 1960623 C3 DE1960623 C3 DE 1960623C3 DE 19691960623 DE19691960623 DE 19691960623 DE 1960623 A DE1960623 A DE 1960623A DE 1960623 C3 DE1960623 C3 DE 1960623C3
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main reflector
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DE19691960623
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DE1960623A1 (de
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Walter 7016 Gerungen Weber
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugschwinwerfer für zwei Glühlampen mit einem in einem paraboloidischen Hauptreflektor eingelegten zusätzlichen Reflektorteil, das als Paraboioidabschnitt ausgebildet ist und dessen Brennpunktslage von derjenigen des Hauptreflektors abweicht.
Derartige zusätzliche Reflektorteile sind dann notwendig, wenn in einem Scheinwerfer zwei Einfadenglühlampen, zum Beispiel zwei Halogenlampen, eingesetzt werden sollen, von denen die eine Abblendlicht und die andere Fernlicht abstrahlen soll, da die Glühwendeln dieser beiden Lampen wegen der räumlichen Ausdehnung des sie umgebenden Glaskolbens nicht wie die Glühwendeln einer Zweifadenglühlampe im Brennpunkt bzw. in einem möglichst kurzen Abstand vor dem Brennpunkt angeordnet werden können. Man ist daher gezwungen, die Glühwendeln der einen Glühlampe in die richtige Lage in bezug auf den Brennpunkt des Hauptreflektors zu bringen und für die Glühwendel der zweiten Glühlampe ein zusätzliches Reflektorteil in den Hauptreflektor einzulegen, wobei S die Glühwendel dieser Glühlampe dann in der Nähe des Brennpunktes dieses zusätzlichen Reflektorteils angeordnet ist
Bei den heute bekannten Kraftfahrzeugscheinwerfern sind die zusätzlichen Reflektorteile üblicherweise an dem Hauptreflektor angeschraubt oder angenietet Es ist auch bereits ein Scheinwerfer bekannt, bei dem ein als Halbschale ausgeführter Parabolreflektor in den unteren Teil des Hauptreflektors eingesetzt ist, wobei beide Reflektoren räumlich voneinander getrennt in
is einem gemeinsamen Reflektortragring gelagert sind.
Bei diesen bekannten Scheinwerfern ist der Einbau des
zusätzlichen Reflektorteils sehr zeitraubend und kann kaum automatisiert werden.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch
vermieden, daß an dem zusätzlichen Reflektorteil drei Zapfen angebracht sind, die durch entsprechende Aussparungen im Hauptreflektor hindurchragen, und daß in zwei dieser Zapfen in einem Abschnitt, der nach hinten aus dem Hauptreflektor herausragt, Nuten eingearbeitet sind, in denen ein auf der Rückseite des Hauptreflektors befestigtes Federelement einrastet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Scheinwerfer,
Fig.2 eine Teilansicht auf die Rückseite des Scheinwerfers in Richtung des Pfeiles X in F i g. 1 und
Fig.3 eine Teilansicht auf die Rückseite eines anderen Scheinwerfers mit einem anderen Federelement.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Scheinwerfer ist mit 1 der aus einem Metallblech gezogene paraboloidische Hauptreflektor bezeichnet, der in Lichtaustrittsrichtung durch eine Streuscheibe 2, die in den zylindrisch auslaufenden Rand 3 des Hauptreflektors 1 eingeklebt ist, abgeschlossen ist. In den Scheitel 4 des Hauptreflektors 1 ist eine erste Halogenlampe 5 derart eingesetzt, daß deren Glühwendel 6 in der optischen Achse O-O vor dem Brennpunkt 7 des Hauptreflektors 1 angeordnet ist. Das von dieser Glühwendel 6 ausgehende Licht wird an der oberen Hälfte des Reflektors derart reflektiert, daß es den Scheinwerfer zur Fahrbahn hin geneigt verläßt und damit die Fahrbahn in unmittelbarer
Nähe vor dem Fahrzeug beleuchtet. Zur Erzielung eines
asymmetrischen Abblendlichtes ist dieser Glühwendel 6 in bekannter Weise eine Abdeckkappe zugeordnet, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Mit den Scheinwerfern soll jedoch auch ein
weitreichendes Fernlichtbündel ausgestrahlt werden. Das ist nur dann möglich, wenn die Glühwendel wenigstens annähernd im Brennpunkt eines Reflektors angeordnet ist. Wegen der räumlichen Ausdehnung des Glaskolbens 8 der ersten Halogenlampe 5 kann die Glühwendel 9 der zweiten Halogenlampe 10 jedoch nicht in die Nähe des Brennpunktes 7 des Hauptreflektors 1 gebraucht werden. In die untere Hälfte des Hauptreflektors 1, die ja ohnehin nicht zur Abstrahlung des Abblendlichtes genutzt wird, ist deshalb ein zusätzliches, als Halbschale ausgeführtes paraboloidisches Reflektorteil 11 eingelegt, in dessen Brennpunkt 12 die Glühwendel 9 der zweiten Halogenlampe 10 angeordnet ist.
Dieses Reflektorteil 11 hat auf seiner Rückseite drei Zapfen 13, 14 und 15, die durch entsprechende Aussparungen im Hauptreflektor hindurchdringen. In die Zapfen 13 und 14 sind auf der zum Scheitel 4 des Hauptreflektors zugewandten Seite Nuten IS eingear- S beitet, in denen eine Feder 17 aus Stahldraht einrastet, die in einer aus dem Hauptreflektor herausgestanzten Lasche 18 befestigt ist An den Zapfen 13 und 14 sind Distanzleisten angebracht, die zum Beispiel aus einem in die Zapfen eingepreßten Stift 19 bestehen können. Ober die sich das Reflektorteil 11 an dem Hauptreflektor 1 abstützt. Am vorderen Rand des zusätzlichen Reflektorteils 11 sind gleichmäßig auf den Umfang verteilt Auflagennocken 20 angebracht, die sich auf dem Hauptreflektor 1 abstützen. Durch diese Auflagennokken 20 sowie durch die Stifte 19 wird die genaue Lage des zusätzlichen Reflektorteils 11 in bezug auf den Hauptreflektor 1 festgelegt.
Das Reflektorteil 11 ist also an zwei Punkten an dem Hauptreflektor 1 gelagert, wobei es sich als sehr vorteilhaft herausgestellt hat, wenn die beiden Zapfen 13 und 14 den Hauptreflektor möglichst nahe an dessen Scheitel 4 durchdringen und der dritte Zapfen IS den Hauptreflektor 1 in dessen vorderem Randbereich durchstößt
Das Federelement 17 kann aus einem Stahldraht entsprechender Länge bestehen oder auch wie in F i g. 3 dargestellt aus einer entsprechend abgewinkelten Blattfeder gebildet sein, die vor allem für einen automatischen Einbau besser geeignet ist
Der Einbau des zusätzlichen Reflektorteils 11 ist sehr einfach und kann mit wenigen Handgriffen bewerkstelligt werden. Dazu wird vor dem Einkleben der Streuscheibe 2 in den umlaufenden Rand 3 des Hauptreflektors das zusätzliches Reflektorteil U von vorne her in den Reflektor so eingelegt, daß die drei Zapfen 13,14 und 15 die entsprechenden Aussparungen im Hauptreflektor durchstoßen. Anschließend wird das Federelement 17 in die Lasche 18 eingehängt und in die Nuten 16 der beiden Zapfen 13 und 14 eingerastet. Das zusätzliche Reflektorteil 11 ist damit rüttelsicher am Hauptreflektor befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprache:
1. Fahrzeugscheinwerfer für zwei Gühlampen mit einem in einem paraboloidischen Hauptreflektor eingelegten zusätzlichen Reflektorteil, das als Paraboioidabschnitt ausgebildet ist und dessen Brennpunktslage von derjenigen des Hauptreflektors abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zusätzlichen Reflektorteil (11) drei Zapfen (13 bis 15) angebracht sind, die durch entsprechende Aussparungen im Hauptreflektor (1) hindurchragen, und daß in zwei dieser Zapfen (13, 14) in einem Abschnitt, der nach hinten aus dem Hauptrefleklor (1) herausragt. Nuten (16) eingearbeitet sind, in denen ein auf der Rückseite des Hauptreflektors befestigtes Federelement (17) einrastet.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (17) ein Stahldraht ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (17) eine Blattfeder ist.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (17) hinter einem aus dem Hauptreflektor (1) herausgestanzten Haltelappen (18) eingehängt ist.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem in der unteren Hälfte des Hauptreflektors eingelegten, als Halbschale ausgeführten parabolischen Reflektorteil, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zapfen (13, 14) mit den eingearbeiteten Nuten (16) den Hauptreflektor (1) in Scheitelnähe (4), der dritte Zapfen (15) am vorderen Rand (3) durchdringen.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zapfen mit den eingearbeiteten Nuten (16) jeweils eine Distanzleiste angebracht ist und am vorderen Rand des zusätzlichen Reflektorteils etwa gleichmäßig verteilt Auflagenocken (20) angebracht sind, durch die die genaue Lage des zusätzlichen Reflektorteils in bezug auf den Hauptreflektor festgelegt wird.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten durch in die Zapfen eingepreßten Stifte (19) gebildet sind.
DE19691960623 1969-12-03 Fahrzeugscheinwerfer für zwei Glühlampen Expired DE1960623C3 (de)

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DE19691960623 DE1960623C3 (de) 1969-12-03 Fahrzeugscheinwerfer für zwei Glühlampen

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DE1960623A1 DE1960623A1 (de) 1971-06-09
DE1960623B2 DE1960623B2 (de) 1977-06-08
DE1960623C3 true DE1960623C3 (de) 1978-01-26

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