DE1960404U - Stuhl. - Google Patents

Description

.;..-.■: RA. 603 717*ί.8,11.66

mein Zeichen; 084 Gm ■" " .' ^ - )A.

Wilkhahn, Wilkening- & Hahne, Eimbeckhausen -

Stuhl

Die Neuerung bezieht sich auf einen Stuhl, insbesondere auf einen stapel "baren und reihbaren Stuhl mit einer Schreibplatte. Bekannt ist ein Stuhl mit einer Schreibplatte, welche auf einem.mit dem Stuhlgestell lösbar verbindbaren Tragarm angeordnet ist. Die in Iorm, einer Schraubverbindung ausgebildete Verbindung des Tragarmes der Schreibplatte ist dabei seitlich am Stuhl vorgesehen. Die Schreibplatte als solche ist mit dem Tragrahmen fest, also undrehbar verbunden. .

Wegen der seitlichen Anordnungen der lösbaren Verbindung zwischen Stuhlgesteil und Tragarm der. Schreibplatte ist eine

Stapelung ebensowenig wie eine Reihbarkeit dieser Stühle möglich. Hierdurch,werden die Stühle.in ihrer .Verwendbarkeit weitgehend eingeschränkt.. ."-.- : ■ .

. . . ■ Die feuerung geht von der Überlegung aus, einen Stuhl mit einer Schreibplatte zu schaffen, der sowohl stapelbar als auch reihbar ist und bei welchem die aus Schreibplatte und Tragarm bestehende Einheit außerordentlich leicht und auch schnell gelöst und wieder eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst_? daß die lösbare Verbindung als Steckverbindung.mit zumindest zwei Bolzen bzw. Bohrungen als Vaterteil bzw,: Mutterteil· ausgebildet ist, und daß die Bolzen an dem einen Ende des Tragarmes angeordnet sind, während die Bohrungen in der die beiden Vorderbeine des Stuhles verbindenden Zarge eingearbeitet sind,- . " ^: .... -.■-.-.".

; "-.. . In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens ist die Schreibplatte- an. dem oberen Schenkel des Tragarmes angelenkt. Zweckmäßig sind an dem oberen. Schenkel des Tragarmes zumindest zwei lappen angeordnet,, wobei mit der Unterseite der Schreibplatte ein Bügel in Verbindung: steht, dessen Schenkel mit den Lappen gelenkig verbunden sind derart,. daß "sich die Schreibplatte in der Betriebsstellung gegen den. oberen Schenkel des Tragarmes ^abstützt. .: -^:-'-~ "..," -."■.-"--;.

- : lach einem:weiteren Merkmal der Neuerung sind die beiden: lap-p.en so geformt, daß die Schreibplatte in der Außerbetriebs-

stellung gegen Verschwenken in der einen Richtung gesichert ist. . -- ■."■'.""".:" ; -\ ;.-"■-=_■ .' . -

Durch die ein wesentliches/Merkmal der feuerung "bildende Steckverbindung mit den.Bohrungen in der vorderen Querzarge ist der Stuhl sowohl"stapelbar.als auch reihbar.. Auch kann die aus dem Tragarm und der Schreibplatte bestehende Einheit leicht angebracht und wieder gelöst.werden. Dabei werden durch das Gewicht dieser Einheit die Bolzen in den Bohrungen verkantet, wodurch die-Haltbarkeit der Verbindung noch erhöht wird.

Das Setzen.und-auch Aufstehen des Stuhlbenutzers wird durch die Klappbarkeit der Schreibplatte nach oben erleichtert.

:^:- Ein Au-sführuhgsbeispiel des neuerungsgemäßen Stuhles ist in der Zeichnung veranschaulicht,,. Die Zeichnung zeigt in rein schematischer Weises. . ■- .

Pig ο I eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen - Stuhles mit in der-AuJerbetriebsetellung

befindl^ich-en Sehreibplat.tefig. 2 :eine Seitenansicht des -neuerungsgemäßen_rc ,-,-, -..- - - Stuhles.mit in der ,Betriebsstellung be- - ^- . ·- . -^; - findlichen Schreibplatte, wobei der Übersichtlichkeit halber die Sitzschale fortgelassen ist

I¹Ig. 3 eine perspektivische Teilansicht von : .vorne- des neuerungsgemäßen Stuhles

ig». 4 eine Seitenansicht" in vergrößertem Maßstab der aus-dem ■ !ragarm und der'Schreibplatte "bestehenden Einheit des neuerungsgemäßen Stuhles : . . ".-

Pig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A - ." " - - der- Anordnung nach Figur 4.

Der Stuhl gemäß der Heuerung "besitzt in an sich 'bekannter-Weise eine Sitzschale 1 (Fig. 1) ,welche mit den. Stuhlbeinen in an sich "bekannter Weise verbunden ist. Die beiden vorderen Stuhlbeine stehen über eine Querzarge 3 in Verbindung, in welche bei der in Figur 3 dargestellten. Ausführungsform zwei Bohrungen 3a:eingearbeitet sind.. ■-" .- \ - .

Mit 4 ist ein Tragarm bezeichnet, auf dessen unterem Schenkel; nach Maßgabe der Bohrungen 3a in der Querzarge 3 BoI--zen 4a angeordnet. sind (Fig= 3 bis 5)'· Diese Bolzen 4a und die Bohrungen 3a bilden.eine Steckverbindung, mit.welcher die aus dem Tragarm 4und der damit verbundenen Schreibplatte 5 bestehende'" Einheit mit dem TJnH;ergestelri des Stuhles lösbar verbindbar ist. Durch das Gewicht:illeser Einheit^und durch- die- Art der Ausbildung- des; Tragarmes 4 werden die Bolzen 4a in den" Bohrungen 3a verkantet und geben auf diese Weise der Schreibplatte einen sicheren Halt. -. . - . -'■-.'_.,

Das Setzen und Aufstehen wird durch die Klappbarkeit der Schreibplatte 5 erleichtert. Dazu sind auf dem oberen Schenkel des Tragarmes 4 zwei Lappen 6 angeordnet, die ein wenig nach außen überstehen. An der Unterseite der SchreilDplatte 5 ist ein Bügel 7 angebracht, dessen beiden Schenkel 7a mit den Lappen 6 gelenkig verbunden sind. Durch diese besondere Anordnung stützt sich die Schreibplatte 5 in der Betriebsstellung gegen den oberen Schenkel des Kragarmes 4 ab (Fig. 5);.

Die beiden Lappen- 6 sind so geformt, daß die Schreibplatte 5 in. der Außerbetriebsstellung gegen Verschwenken in der einen Richtung gesichert ist. Dazu ist an dem -vorderen Ende der beiden Lappen 6 eine läse 6a vorgesehen, welche sich in der Außerbetriebsstellung der Schreibplatte 5 gegen die Innenseite des Bügels 7 kraft schlüssig anlegt.·

-. Schutzansprüche .-

Claims (1)

1. ν ΒΑ.:6Θ371Μ8.11.66

   ^:. -'-S chut zansprüche-

   1„ Stuhl, insbesondere stapelbarer und reihbarei? Stuhl, mit einer Schreibplatte,. welche auf einem mit; dem Stuhlgestell lösbar verbindbaren Tragarm angeordnet ist, dadurch g e k en η ζ -e i eh η e t\, daß die. lösbare Verbindung als Steckverbindung mit zumindestzwei Bolzen (4a) bzw.' Bohrungen (3a) als Vaterteil bzw.^: Mutterteil ausgebildet ist, und daß die Bolzen.(4a) an.dem einen Ende des Tragarmes (4) angeordnet sind, während die Bohrungen (3a) in der die beiden Vorderbeine des Stuhles verbindenden Querzarge (3) eingearbeitet sind.

   2, Stuhl nach Anspruch 1, -da d u r c h _r g e k e η η ζ e i e h η e t , daß die. Schreibplatte (5) an^.dem oberen Schenkel des .' .Tragarmes (4)'- ange.lenkt is.t>. _: _. ^ :

   3"* Stuhl nach Anspruch 2, .. d a d..u r c h g e kennzeichne t' _," daß an dem oberen Schehkel des Tragarmes (4) zumindest zwei Lappen (6) angeordnet sind, und daß mit der Unterseite der Schreibplatte/(5) ein Bügel (7) in Verbindung steht, dessen Schenkel (;7a) mit den lappen (6) gelenkig verbunden ist derart, daß sich die Schreibplatte (5) in der Betriebsstellung gegen den oberen: Schenkel-des Tragarmes (4) abstützt.

   4. ;Stuhl nach- Anspruch 3, d a d u r c h g. e k e η η ζ e i c h η e t., daß- die beiden Lappen (6) so geformt, sind, daß die Schreibplatte;/^) in der Außerbetriebsstellung gegen Verschwenken lh der einen. Richtung gesis hert ist.-