DE19603868C1 - Klemmenplatte für einen Elektromotor - Google Patents

Klemmenplatte für einen Elektromotor

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmenplatte für einen Elektromotor, die Anschlußstifte für Lei­ tungsschuhe, Brücken und/oder Muttern aufnimmt, wobei jeder Anschlußstift eine Aufnahme zur Einfüh­ rung und Halterung eines Anschlußleiters und einen Vierkantkopf als Verdrehsicherung und die Klem­ menplatte Durchgänge mit einer Innenstufe zur Einklemmung je eines Anschlußstiftes aufweist.
Ein Anschlußgehäuse mit einer Klemmenplatte dieser Gattung ist aus der DE 43 42 761 A1 be­ kannt. Bei diesem Anschlußgehäuse bzw. dieser Klemmenplatte lassen sich die Anschlußstifte zusammen mit den jeweiligen Wicklungsdrähten von unten in die Klemmenplatte einführen und darin verrasten. Dieses bedeutet, daß unterhalb der Klemmenplatte bis zum Stator des Elektromotors ein Mindestabstand der Länge eines Anschlußstiftes frei sein muß, damit die Anschlußstifte bei aufgesetztem Anschlußge­ häuse montiert werden können. Dieser Bauraum steht in vielen Fällen nicht zur Verfügung.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung der Klemmenplatte, daß auf einen Einbauraum in Längsrichtung der Anschlußstifte unterhalb der Klemmenplatte verzichtet werden kann. Außerdem sollen die an die Wicklungsenden angeschlagenen Anschlußstifte montierbar sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Durchgang zur seitlichen Ein­ führung des Anschlußleiters einen zur Seitenwand der Klemmenplatte offenen Längsschlitz und ein Vierkantprofil aufweist und daß jeder Anschlußstift axial in den Durchgang einführbar und eindrückbar ist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Anschlußstifte zusam­ men mit den Wicklungsdrähten seitlich an der Klemmenplatte vorbeigeführt und quer zu ihrer axialen Richtung in die Längsschlitze und die Durchgänge eingeführt werden. Sodann werden die Anschlußstifte von der Stirnseite der Klemmenplatte in die Längsschlitze eingeschoben und verrastet. In Längsrichtung der Anschlußstifte ist unterhalb der Klemmenplatte kein Bauraum oder Montageraum notwendig.
Eine Sicherung und Führung der Anschlußstifte ist dadurch gewährleistet, daß eine Kante des Rechtkantprofils in den Längsschlitz hineinragt und daß die anderen Kanten des Rechtkantprofils etwa diagonal ausgerichtete Längsrinnen aufweisen.
Zur besseren Führung und Fixierung ist vorgesehen, daß an den Kanten des Vierkantkopfes jedes Anschlußstiftes Stege angeformt sind, die in die Längsrinnen des Rechtkantprofils hineinragen.
Eine sichere Verrastung der Anschlußstifte wird dadurch erreicht, daß in jeder Längsrinne des Rechtkantprofils eine Innenstufe vorgesehen ist, die in eine Umfangsrinne des Vierkantkopfes eingreift.
Eine besonders wirtschaftliche Ausbildung der Klemmenplatte erreicht man dadurch, daß die Klemmenplatte einstückig in den Boden eines als Spritzgußteil ausgebildeten Anschlußgehäuses inte­ griert ist.
Die Aufnahme ist in axialer Richtung oder geneigt zur Achse des Anschlußstiftes ausgerichtet.
Es ist auch vorgesehen, daß die Aufnahme quer zur Achse des Anschlußstiftes ausgerichtet ist.
Eine genaue Ausrichtung des Anschlußleiters bei der Montage wird, dadurch sichergestellt, daß die Aufnahme zylinderförmig mit einer Innenstufe ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstel­ len:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Anschlußgehäuse,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweise aufgebrochenen Anschlußstift mit Anschlußleiter,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 und
Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Anschlußstiftes.
Das Anschlußgehäuse weist ein Gehäuseunterteil 1 mit einem Boden und vier Seitenwänden 4 sowie einen nicht dargestellten Deckel auf. Im Bereich des Bodens 3 befindet sich eine Klemmenplatte 5, die einstückig mit dem Boden 3 ausgebildet, auf dem Boden 3 montiert ist oder gesondert von dem An­ schlußgehäuse angeordnet ist. Das Gehäuseunterteil 1 des Anschlußgehäuses bzw. die Klemmenplatte 5 sitzt auf einem Anschlußflansch des Mantels eines Elektromotors. Der Boden 3 des Anschlußgehäuses weist auf beiden Seiten der Klemmenplatte 5 Durchbrüche 2 auf, durch die aus dem Motorgehäuse eine Ausführung der Wicklungsenden möglich ist.
Die Klemmenplatte 5 hat mehrere Durchgänge 6 jeweils mit einem Vierkantprofil 7 und einer Innenstufe 8. Die Innenstufe 8 befindet sich jeweils in einer Längsrinne 19 des Vierkantprofils 7. Von jedem Durchgang 6 reicht ein Längsschlitz 16 bis zur Außenkante der Klemmenplatte 5, 50 daß jeder Durchgang von der Außenseite zugänglich ist.
Jeweils ein Anschlußstift 9 mit einem Gewindeabschnitt 17 und mit einem Vierkantkopf 10 und einer Umfangsrinne 11 kann in einen Durchgang 6 eingesprengt werden, wobei die Innenstufe 8 in die Umfangsrinne 11 eingreift. In axialer Richtung weist der Anschlußstift 9 eine Aufnahme 12 auf, in die ein Anschlußleiter bzw. Wicklungsdraht 13 eingeführt und darin vercrimpt, verschweißt oder in anderer Weise kontaktiert ist. Die Aufnahme 12 weist eine Innenstufe 14 auf, damit der Anschlußleiter 13 in genauer Ausrichtung eingeführt werden kann. Der Vierkantkopf 10 weist an den Kante Stege auf. Die Aufnahme 12 kann in axialer Richtung gemäß Fig. 4 verlaufen.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die Aufnahme 12 mit einer Innenstufe 14 geneigt zur Achse des Anschlußstiftes ausgerichtet ist. Der Anschlußdraht 13 ist in die Aufnahme 12 eingeführt. Die Befestigung des Anschlußdrahtes 12 erfolgt in der zuvor beschriebenen Weise.
Die Aufnahme kann auch quer zur Achse ausgerichtet sein.
Nachdem jeder Anschlußleiter 13 mit dem jeweiligen Anschlußstift 9 fest verbunden sind, werden die Anschlußstifte 9 von unten neben der Klemmenplatte 5 vorbeigeführt und durch die Durchbrüche 2 gezogen. Je ein Anschlußleiter 13 wird von der Seite in einen Längsschlitz 16 und Durchgang 6 einge­ führt. Der zugehörige Anschlußstift 9 befindet sich oberhalb der Stirnseite der Klemmenplatte und wird in Pfeilrichtung 18 in den Durchgang 6 eingedrückt. Dabei erfolgt eine Ausrichtung durch die Stege 15 und eine Verrastung an der Innenstufe 8. Der Anschlußstift ist so fixiert.

Claims (9)

1. Klemmenplatte für einen Elektromotor, die Anschlußstifte für Leitungsschuhe Brücken und/oder Muttern aufnimmt, wobei jeder Anschlußstift eine Aufnahme zur Einführung und Halterung eines Anschlußleiters und einen Vierkantkopf als Verdrehsicherung und die Klemmenplatte Durchgänge mit einer Innenstufe zur Einklemmung je eines Anschlußstiftes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchgang (6) zur seitlichen Einführung des Anschlußleiters einen zur Seitenwand der Klemmen­ platte (5) offenen Längsschlitz (16) und ein Vierkantprofil (7) aufweist und daß jeder Anschlußstift (9) axial in den Durchgang (6) einführbar und eindrückbar ist.
2. Klemmenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante des Vierkantprofils (7) in den Längsschlitz (16) hineinragt und daß die anderen Kanten des Vierkantprofils (7) etwa diagonal ausgerichtete Längsrinnen (19) aufweisen.
3. Klemmenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten des Vierkantkop­ fes (10) jedes Anschlußstiftes (9) Stege (15) angeformt sind, die in die Längsrinnen (19) des Vierkant­ profils (7) hineinragen.
4. Klemmenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Längsrinne (19) des Vierkantprofils (7) eine Innenstufe (8) vorgesehen ist, die in eine Umfangsrinne (11) des Vierkantkopfes (10) eingreift.
5. Klemmenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klem­ menplatte einstückig in den Boden eines als Spritzgußteil ausgebildeten Anschlußgehäuses integriert ist.
6. Klemmenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme in axialer Richtung des Anschlußstiftes ausgerichtet ist.
7. Klemmenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme geneigt zur Achse des Anschlußstiftes ausgerichtet ist.
8. Klemmenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme quer zur Achse des Anschlußstiftes ausgerichtet ist.
9. Klemmenplatte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (12) für den Anschlußleiter (13) zylinderförmig mit einer Innenstufe (14) ausgebildet ist.
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