DE19601535C2 - Hörgerät - Google Patents

Hörgerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hörgerät gemäß dem Ober­ begriff des Hauptanspruches.
Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte sind im großen Umfang im Einsatz, wobei die Schallübertragung über den äußeren Gehörgang zum Trommelfell erfolgt. Bei den Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten wird der Schall vom Mikrophon des Hörgerätes aufgenommen, nach audiologischer Vorgabe verstärkt und über den galvanisch an­ gekoppelten Hörer abgestrahlt. Am Höreraustritt befindet sich in der Regel ein Hörwinkel oberhalb der Ohrmuschel für die Auf­ nahme eines Schallschlauches, der mittels einer Otoplastik in den äußeren Gehörgang führt. So bestrahlt der vom Hörgerät verstärkte Schall über den Schallschlauch und Schallkanal oberhalb und dann vor der Ohrmuschel über die Otoplastik direkt in den Gehörgang und damit auf das Trommelfell.
Nachteilig bei diesen bekannten Hörgeräten wurde empfunden, daß die Schallführung, d. h. also der Schallschlauch, immer sichtbar vom Hinter-dem-Ohr-Hörgerät und vor der Ohrmuschel in den äußeren Gehörgang verläuft.
Es sind auch bereits sogenannte In-dem-Ohr-Hörgeräte vorge­ schlagen worden, die diesen Nachteil nicht aufweisen, insbe­ sondere dann, wenn die sichtbare Fläche des In-dem-Ohr- Hörgerätes der Hauffarbe des jeweiligen Patienten angepaßt ist. Nachteilig bei diesen Anordnungen ist, daß der Gehörgang ver­ schlossen wird, also nicht mehr offen ist, was von vielen Patien­ ten als unangenehm empfunden wird.
Gemäß einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag (Patentanmeldung 195 32 548.6) wird vorgeschlagen, daß bei einem Hinter-dem-Ohr-Hörgerät die Schallaustrittsöff­ nung bei angesetztem Hörgerät hinter dem Ohr etwa zwischen Felsenbein und Ohrmuschel angeordnet ist und die Schallaus­ trittsöffnung mit einem Anschlußstutzen ausgerüstet ist, der mit einer im Ohr des Patienten angeordneten schlauchförmigen Schalleitung in Verbindung bringbar ist, die durch das Ohr führt, so daß also der bisher sichtbare Schallschlauch nicht mehr zu sehen ist.
Gemäß einem weiteren, nicht zum Stand der Technik gehören­ den Vorschlag (Patentanmeldung 195 44 822) wird vorgeschla­ gen, eine zwischen dem Schallaustrittsstutzen des Hörgerätes und der Schalleitung vorgesehene Dichtmuffe anzuordnen, die eine nahezu spannungslose, aber schallwellendichte Verbin­ dung des Schallaustrittsstutzens mit der Wandung der retroauri­ kulären Schalleitung ermöglicht.
Weiterhin ist aus der DE 28 25 233 A1 bekannt, das Hörgerät im Knochen "Processus mastoideus", der Teil des Schläfenbeines ist, einzupflanzen. Das Hörgerät mündet also weder offen nach außen noch offen zum Gehörgang und die Schallübertragung erfolgt nicht durch Schallbeaufschlagung unter Zwischenschal­ tung des Trommelfells, was aber üblicherweise gewünscht wird.
Außerdem wird in der DE 28 25 233 A1 ein Hörgerät erläutert, das im Gehörgang angeordnet ist und mit einer aufblähbaren Hülle im Gehörgang festgelegt wird. Ist eine solche Hülle nicht vorgesehen, kann sich das Hörgerät im Gehörgang nicht halten und würde hin- und herrutschen. Diese zuletzt genannte Ausfüh­ rungsform des Hörgerätes wirkt als Störfaktor im Gehörgang, führt zu Entzündungen und verhindert vor allen Dingen einen Druckausgleich zum Raum vor dem Trommelfell. Außerdem sind bei diesem Hörgerät Rückkopplungen zu befürchten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bis­ her aufwendige Konstruktion der Hörgeräte zu verbessern und dafür Sorge zu tragen, daß der Gehörgang durch das Hörgerät nicht verschlossen wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein zwischen Schläfenbein und Ohrmuschel einen­ endes und im Gehörgang anderenendes mündender Schlauchkörper vorgesehen wird, der im Bereich des freien Endes das Mikrophon und im Bereich des gehörgangseitigen Endes den Hörer trägt. Hierdurch wird erreicht, daß das bisher erforderliche Hinter-dem-Ohr-Hörgerät vermieden wird. Alle elektrischen Bauteile werden in den Schlauchkörper verlegt, der einenendes hinter dem Ohr frei endet und hier beispielsweise ein kleines Mikrophon tragen kann und der anderenendes frei im Gehörgang endet und hier den Hörer trägt. Mit dieser Anord­ nung wird das umständliche und überflüssige Hörgerät hinter dem Ohr vermieden, das nicht in allen Fällen sicher vom Ohr getragen werden kann und andererseits wird trotzdem er­ reicht, daß der Gehörgang nicht voll verschlossen wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann dabei so vorgegangen werden, daß die Öffnung hinter dem Ohr mit einem Schallschlauch ausgerüstet wird, der im Bereich des oberen An­ satzes der Ohrmuschel nach vorne hin offen mündet, so daß die Schallaufnahme verbessert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Schnittzeichnung durch das Ohr, das den im Gehörgang liegenden Schlauchkörper verdeutlicht, in
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform, bei der der im Gehörgang liegende Schlauchkörper oben am oberen Ansatz der Ohrmuschel mündet und in
Fig. 3 eine Schnittzeichnung von hinter dem Ohr her ge­ sehen, die die Lage des Schlauchkörpers und dessen Mündung verdeutlicht.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Schlauchkörper bezeichnet, der im Gehörgang liegt und dessen eines Ende hinter der Ohr­ muschel 7 frei mündet. Hierbei kann diese als Schalleintrittsöff­ nung 2 ausgebildete Mündung gleichzeitig als Mikrophon 3 ausgebildet sein. Innerhalb des Schlauchkörpers 1 liegt am an­ deren Ende, das frei im Gehörgang 4 mündet, ein Hörer 6 und es sind die weiteren elektrischen Bauteile 5 erkennbar.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ist das Ohr von vorne ge­ zeichnet und es ist der Gehörgang 4 erkennbar, in welchem der Schlauchkörper 1 liegt, der nunmehr frei hinter dem Ohr zwi­ schen Schläfenbein und Ohrmuschel mündet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Schlauchkörper 1 nach oben hin verlängert und mündet nunmehr am oberen An­ satz der Ohrmuschel und ist dort ebenfalls vorzugsweise mit einem Mikrophon ausgerüstet, so daß die Aufnahme der Schall­ wellen von vorne erfolgen kann.

Claims (2)

1. Hörgerät mit Mikrophon, Lautsprecher (Hörer), Batterie und weiteren elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen, ge­ kennzeichnet durch einen einenendes zwischen Schläfenbein und Ohrmuschel (7) nach außen und anderenendes im Gehörgang (4) mündenden Schlauchkörper (1), der im Bereich des freien Endes das Mikrophon (3) und am gehörgangseitigen Ende den Hörer (6) trägt.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Mikrophon (3) tragende Ende des Schlauchkörpers (1) bis zum oberen Ansatz der Ohrmuschel (7) verlängert ist und sich nach vorne öffnet (Fig. 2).
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DE4116533C1 (en) * 1991-05-21 1992-07-16 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De Hearing aid with exchangeable decorative covering - has two=part housing linked by retention plates which can grip ear lobe

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