DE19601178A1 - Befestigungsmittel für Behältnisse für Gepäck an Fahrrädern - Google Patents
Befestigungsmittel für Behältnisse für Gepäck an FahrrädernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Befestigungsmittel für Behältnisse für
Gepäck an Fahrrädern, insbesondere zur Befestigung an in der
üblichen Betriebslage etwa waagerechten Fahrzeugteilen.
Die Befestigung für Gepäckstücke an Fahrrädern ist
grundsätzlich problematisch, weil Gepäckstücke einerseits wegen
ihres Gewichtes am Fahrrad befestigt werden sollen aber
andererseits wegen ihrer Größe längst nicht an jeder Stelle
Platz finden. Insbesondere im Rahmen von Nachrüstungen von
Gepäckbehältnissen gibt es immer wieder Probleme mit der
richtigen Anbringung, da die Funktionen der Beleuchtung, der
Gangschaltung nicht beeinträchtigt werden dürfen. Auch die Bahn
des Fußes auf dem Pedal darf nicht durch Gepäckstücke verbaut
werden. Ein besonderes Problem ist die Befestigung von Körben
oder Boxen im Lenkerbereich oberhalb des Vorderrades eines
Fahrrades. Da weder die Fahrräder noch die Gepäckstücke genormt
sind, kommt es immer wieder vor, daß eine Packtasche für den
Lenker auf dem vorderen Schutzblech aufliegt oder die
Bowdenzüge verbiegt und dadurch die Betätigung von Bremsen und
Schaltung beeinträchtigt. Regelmäßig wird dabei die vordere
Beleuchtung verstellt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Lösung für die Befestigung von Behältnissen für Gepäck z. B.:
Packtaschen, Körben oder Gepäckboxen zu finden, die
weitestgehend universell für alle Fahrräder Anwendung finden
kann und die die beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Behältnisse gegenüber den Befestigungsmitteln oder
zumindest Teilen davon höhenverstellbar ist. Das Problem der
lagerichtigen Anbringung von Behältnissen für Gepäck läßt sich
nämlich regelmäßig dadurch lösen, daß man das Behältnis höher
aufhängt, wenn eine erste tiefere Position zu
Beeinträchtigungen führt.
Das Problem der Befestigung solcher Behältnisse wird
regelmäßig dadurch gelöst, daß ein solches Behältnis besondere
Befestigungsmittel aufweist, die eine Befestigung an einem
Fahrrad ermöglichen und an diese besonderen Anforderungen
angepaßt sind. In einer ersten einfachen Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Behältnisse mehrere
übereinander angeordnete Befestigungsstellen für die
Befestigungsmittel aufweisen. Bei derartigen Behältnissen zum
Transport von Gepäck an Fahrrädern sind nämlich meistens die
Befestigungsmittel separat hergestellt und müssen an dem
Behältnis angeschraubt, genietet, und evtl. zusätzlich
verkrallt oder eingehängt werden. Am Beispiel von Drahtkörben,
wie sie auch für Fahrräder zum Einsatz kommen, ist dies leicht
nachzuvollziehen. Die Höhenverstellung erfolgt dann dadurch,
daß die Befestigungsmittel und ggf. das Zubehör so (hoch)
befestigt werden, daß keine Bowdenzüge verbogen werden und kein
Licht verstellt wird. "Verstellen" ist dabei bewußt
doppeldeutig zu verstehen, einmal, daß der Lichtaustritt
verstellt wird und zum anderen, daß die Postition der Lampe
durch das Behältnis verändert wird.
Wenn das Behältnis für Gepäck keine geeignete Möglichkeit
bietet, die Befestigungsmittel in höhenmäßig unterschiedlichen
Positionen zu befestigen, kann in einer weiteren
Ausführungsform vorgesehen sein, daß die Befestigungsmittel in
ihrer bestimmungsgemäßen Normallage in etwa vertikaler Ebene
geteilt sind und die beiden Teile der Befestigungsmittel
relativ zueinander verstellbar sind. Die unterschiedlichen
Befestigungsmöglichkeiten, die zu unterschiedlicher Montagehöhe
der Behältnisses führen sollen, werden bei dieser
Ausführungsform nicht mehr zwischen den Befestigungsmitteln und
dem Zubehör unmittelbar eingestellt, vielmehr sind die
Befestigungsmittel mit einer etwa vertikalen Trennfuge
mindestens zweiteilig ausgebildet und die beiden Teile der
Befestigungsmittel werden relativ zueinander in
unterschiedliche Lage montiert.
Eine auf Lenkerbefestigung der Behältnisse ausgerichtete
Weiterbildung der Erfindung wird insbesondere darin gesehen,
daß die Befestigungsmittel zwei Rohrschellen für die Lenkstange
eines Fahrrades umfassen. An der bezüglich der Lenkachse
querstehenden Lenkstange wird die Drehlage des Behältnissen
auch bei Lenkeinschlägen auf einfache Art durch die
Doppelbefestigung vermittels der Schellen fixiert.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß zwischen dem Behältnis und den
Befestigungsmitteln zwei definierte, in der Gebrauchslage
übereinander angeordnete Befestigungspositionen vorgesehen
sind. Diese Weiterbildung kann darin bestehen, daß zwei
höhenmäßig unterschiedliche Positionen am Behältnis vorgesehen
sind, in die die Befestigungsmittel eingeklipst oder an die die
Befestigungsmittel angeschraubt werden. Alternativ können auch
die Befestigungsmittel so ausgebildet sein, daß sie in zwei
höhenmäßig unterschiedlichen Positionen am Fahrrad befestigt
werden können.
Die Erfindung betrifft sowohl Befestigungen die eine
bestimmungsgemäß nicht zu lösende Verbindung zwischen dem zu
befestigenden Behältnis und dem Fahrrad darstellen als auch
bestimmungsgemäß lösbare Verbindungen. Die folgende
Ausführungsform der Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung
zwischen dem zu befestigenden Behältnis und dem Fahrrad und
umfaßt eine Schließeinheit, ein Schließstück und einen
Adapter, die miteinander gekuppelt werden.
Weiterhin soll mit dem Adapter oder dem Schließstück die Höhe
des befestigten Behältnisses angepaßt wird. Diese
Ausführungsform kann darin konkretisiert sein, daß in dem
Schließstück zwei höhenmäßig unterschiedliche Aufnahmen für den
Adapter vorgesehen sind oder umgekehrt.
In erster Linie ist daran gedacht, daß am Behältnis zwei
Adapter befestigt sind, die wahlweise mit dem Schließstück
verriegelt werden können. Dabei soll es unbedeutend sein, ob
die zwei Adapter getrennte Bauteile darstellen oder ob zwei
höhenmäßig unterschiedliche Anker des Adapters auf einer
gemeinsamen, am Behältnis zu befestigenden Platte angebracht
sind.
Eine alternative Ausgestaltung der Höhenverstellung für
Behältnisse an Fahrrädern ist darin zu sehen, daß für ein Teil
der Befestigungsmittel zwei unterschiedliche Montagepositionen
vorgesehen sind, die sich durch die Schwenklage des Teils
unterscheiden und die zu in der Höhe unterschiedlichen
Positionen des Behältnisses führen. In seiner einfachsten
konstruktiven Ausführung sieht diese Ausgestaltung zwei
Klemmstücke für die Lenkstange des Fahrrades beidseits des
Vorbaus vor, mit einer Montageplatte für einen Drahtkorb. Die
Montageplatte ist außermittig nach oben oder unten bezüglich
der Klemmstücke angeformt. Durch Anbringung der Klemmstücke in
zwei alternativen, um 180° gegeneinander verschwenkten
Positionen und entsprechender Montage der Montageplatte am
Drahtkorb ergeben sich für den an der Montageplatte befestigten
Korb zwei in der Höhe unterschiedliche Postitionen.
Eine weitere Variation des erfinderischen Gedankens ist
in einer Gleitführung zu sehen, mit der das Behältnis relativ
zum Fahrrad in vertikaler Richtung verschoben werden kann, und
Mitteln zum Festsetzen des geführten Behältnisses in der
gewünschten Höhe. Die Gleitführung kann gebildet werden von
Langlöchern in der Montageplatte für einen Drahtkorb oder von
einer regelrechten maschinenbaulichen Geradführung zwischen
zwei Teilen der Befestigungsmittel.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Lösung mit Ausbildung
einer Geradführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Festsetzen des Behältnisses in der gewünschten Position
einen Ratschenmechanismus mit einer federnden Zuge einerseits
und eine Batterie von in Gebrauchslage untereinander
angeordneten Rastpositionen für das freie Zungenende
andererseits und einem Riegel zur Festsetzung des Zungenendes in
einer beliebigen Rastposition umfassen. Dies Lösung ist im
handwerklichen Bereich von den sogenannten "Schillermessern"
bekannt.
Aufgrund des meist hohen Gewichts der Behältnisse für
Gepäck wird in Weiterbildung der Erfindung ein zweiteilige
Abstützung des Behältnisses am Fahrrad vorgeschlagen, wobei ein
unterer Teil der Befestigungsmittel von einer in Länge und/oder
Winkellage einstellbaren Stütze zwischen dem Behältnis und dem
Fahrrad gebildet wird.
Eine besondere Ausgestaltung der "Stützenlösung" sieht vor,
daß eine erste Befestigung mit Haken, Klammern oder dergl.
an der Lenkstange erfolgt und daß sich die Stütze an
lenkbewegten Teilen des Fahrrades, wie dem Vorbau oder dem
Gabelkopf abstützt. Insbesondere ist daran gedacht, daß sich
ein Ende der Stütze im Knie des Vorbaus abstützt.
Im Zubehörmarkt wird vom Lieferanten erwartet, daß er eine
Komplettlösung anbietet. Deshalb bilden die Befestigungsmittel
für die Behältnisse fürs Fahrrad regelmäßig eine Einheit mit
den Behältnissen selbst. Die Erfindung realisiert sich deshalb
praktisch am gesamten Behältnis für Fahrräder, wobei die
Befestigungsmittel oft integraler Bestandteil der Behältnisse
sind.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher
erläutert, dabei zeigen
Fig. 1 Den Lenkerbereich eines Fahrrades;
Fig. 2 Eine besondere Form der Abstützung eines
Behältnisses im Lenkerbereich eines
Fahrrades;
Fig. 3 Eine alternative Ausführungsform zu Fig. 2;
Fig. 4 Befestigungsmittel für einen Korb an einer
Fahrradlenkstange, mit integrierter
Höhenverstellung;
Fig. 5 Eine geänderte Montageposition der
Befestigungsmittel aus Fig. 4;
Fig. 6 Eine Ansicht nach Linie VI-VI in Fig. 4
Fig. 7 Eine Befestigungslösung für einen Drahtkorb
im Fahrradlenkerbereich mit
Ratschenmechanismus;
Fig. 8 Einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungsmittel 1 für einen Drahtkorb 42 an
die Lenkstange 70 eines Fahrrades 2 mit einer besonderen
Schließeinheit 39, die das Anhängen und Abnehmen des Korbes
komfortabel gestaltet und die eine sichere Verriegelung des
Korbes 42 im angehängten Zustand gewährleistet. Die
Schließeinheit 39 umfaßt ein Schließstück 40 und einen Adapter
41 die ineinander greifen und in dem verhakten Zustand mit
einem Riegel 49 sicher verbunden werden. Ein zweiter Adapter 46
mit einem Tragehaken 47 und einem Riegelhaken 45 ist
vorgesehen, und kann alternativ mit dem Schließstück 40
verriegelt werden. Bei der gezeigten Verriegelung des Adapters
41 mit dem Schließstück 40 befindet sich der Korb 42 in der
Position 51, während bei einer Verriegelung des Adapters 46 mit
dem Schließstück 40 der Korb 42 in der höheren Position 50 ans
Fahrrad 2 angebracht ist. Zum Lösen des Riegels 49 wird eine
Handhabe 48 eingedrückt. In diesem Zustand mit eingedrückter
Handhabe kann der Korb 42 einfach durch leichtes Schwenken im
Uhrzeigersinne abgehoben werden. Das Schließstück 40 ist an der
am Vorbau 43 befestigten Lenkstange 70 festgeklemmt.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
betrifft eine Befestigung eines als Drahtkorb ausgebildeten
Behältnisses 4 am Lenker eines Fahrrades 33 mit einer
Lenkstange 35 und einem Vorbau 36. Das Behältnis 4 ist mit
Haken 34 an die Lenkstange 35 angehängt. Das Behältnis 4 ist
zusätzlich gegen Verdrehen um die Lenkstange 35 durch eine
Stütze 32 gesichert. Die Stütze 32 ist unterhalb der Haken 34 an
einer Montageplatte 38 angelenkt und in ihrer Länge über eine
Schraube mit Langloch 44 einstellbar. Das frei von dem
Behältnis 4 abkrabende Ende der Stütze 32 stützt sich im Knie
des Vorbaus 36 ab. Der Haken 34 kann an verschiedenen
Positionen 3 an der Montageplatte 38 bzw. am Behältnis 4 selbst
befestigt werden. Dadurch ändert sich die Lage des Behältnisses
4 in vertikaler Richtung entsprechend Pfeil 37. Das Behältnis 4
kann so hoch angehängt werden, daß die Funktionen Licht und
Bremsen, sowie ggf. die Bowdenzüge der Schaltung nicht von
dem Behältnis 4 beeinträchtigt werden.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Erfindung zeigt
den Lenkerbereich eines Fahrrades mit einem Rahmen 15, einem
Vorbau 16, einer Lenkstange 17, einem an der Lenkstange 17 und
dem oberen Ende des Lenkrohres befestigten Tragegestell 69, das
sich mit einer steifen Stütze 14 mit zwei Gelenken 57, 25
ausschließlich an den lenkbewegten Teilen des Fahrrades
abstützt. Das Tragegestell 69 hat eine Reihe von
Befestigungslöchern 231, 24, 26, 27, die wahlweise als
Anlenkpunkt für die Stütze 14 dienen und mit denen die Drehlage
des Korbes 12 um die Lenkstange 17 als Drehpunkt eingestellt
wird. Der Korb 12 ist mit seinem oberen Gürtel 61 an einem
Haken 60 oben am Tragegestell 69 befestigt. Der Korb 12 kann
wahlweise mit unterschiedlichen Gürteln 61, 62 am Haken 6ß
angehängt werden und ist dadurch unabhängig von der Einstellung
seiner Schwenklage höhenverstellbar. Die unterschiedliche
Montagehöhe des Korbes ist mit der gestrichelt gezeichneten
Position 13 dargestellt.
Die in Fig. 4 gezeigten Befestigungsmittel 6 sind für eine
dauerhafte Befestigung eines Drahtkorbes 52 an einem
Fahrradlenker 53 ausgelegt. Eine Höhenverstellung des Korbes
52 relativ zum Fahrradlenker 53 kann auf zwei unterschiedliche
Arten vorgenommen werden. Eine erste Höhenverstellung kann
durch eine verschwenkte Anbringung der Verstellmittel 6
vorgenommen werden. Dabei werden die Verstellmittel 6 um eine
in der Zeichenebene etwa waagerechte Achse durch die Lenkstange
54 um 180° verschwenkt. Das ist eine grobe Verstellung zwischen
2 Positionen 18, 19 des gleichen Korbes 52, wie sich aus dem
Vergleich der Fig. 4 mit der Fig. 5 ergibt. Darüber hinaus
erlauben die Befestigungsmittel 6 eine feinere Verstellung des
Korbes 52 in etwa vertikaler Richtung.
Wie sich insbesondere bei zusammenhängender Betrachtung der
Fig. 4 und Fig. 6 ergibt, kann mit Hilfe einer Führung 9 der mit
Schellen 10, 11 an der Lenkstange 54 befestigte Korb 52 in fein
gerasteter Abstufung höhenverstellt werden. Hierzu wird ein
Schieber 8 in der Führung 9 verschoben und in der gewünschten
Position mit den Schrauben 55, 56 festgeklemmt. Die Trennebene
7 trennt Schieber 8 und Führung 9 in etwa vertikaler Ebene.
Unterstützt wird die Klemmung durch die Schrauben 55, 56 mit
Hilfe einer Verzahnung 58 zwischen dem Fuß des Schiebers 8 und der
Führung 9. Die Klemmschraube 55 gleitet dabei in einem Langloch
59.
In den Fig. 7 und Fig. 8 ist eine Befestigung eines
Drahtkorbes 63 an einer Lenkstange 64 mit einem Vorbau 65
gezeigt, bei der die Höhenverstellung des Korbes 63 mit Hilfe
eines Ratschenmechanismus 21 erfolgt. Der Ratschenmechanismus
21 umfaßt einen Schieber 67, der in einer Führung 68
verstellbar ist. An dem Schieber 67 sind zwei Zungen 30, 31 mit
verdickten, nach außen abstehenden Enden ausgebildet, die in
eine Batterie von untereinander angeordneten Rastpositionen 28
alternativ eingreifen. Die Zungen erstrecken sich im
wesentlichen in vertikaler Längsrichtung der Führung 68. Die
Zungen sind mit ihren Rücken beabstandet und ihr Abstand wird
in einer verriegelten Position von einem Riegel 29 ausgefüllt.
Wird der Riegel 29 an der Handhabe 66 herausgezogen, kann der
Schieber 67 bzw. die Führung 68 in vertikaler Richtung bewegt
werden. Dabei ratschen die verdickten Enden der Zungen 30, 31
über die einzelnen Rastpositionen und werden in der gewünschten
Stellung durch Einschieben des Riegels 29 arretiert. Ein
Durchsacken des Korbes 63, der an der Führung 68 befestigt ist,
wird durch einen oberen Kragen 71 an der Führung 68 verhindert.
Alle gezeigten Befestigungsmittel sind aus einer Frontansicht
des Fahrrades im Schatten des Behältnisses angeordnet, sie sind
von daher klein, kompakt und steif.
Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale bilden
für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den
Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Claims (13)
1. Befestigungsmittel (1) für ein Behältnis (Korb 42) für
Gepäck an Fahrrädern (2), insbesondere zur Befestigung an
in der üblichen Betriebslage etwa waagerechten
Fahrzeugteilen (Lenkstange 70),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Behältnis (42) gegenüber den Befestigungsmitteln oder
zumindest Teilen (40) davon höhenverstellbar ist.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (4) mehrere übereinander angeordnete
Befestigungsstellen (3) für die Befestigungsmittel (5)
aufweist.
3. Befestigungsmittel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6) in ihrer
bestimmungsgemäßen Normallage in etwa vertikaler Ebene (7)
geteilt sind und die beiden Teile (8, 9) der
Befestigungsmittel relativ zueinander verstellbar sind.
4. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (8, 9) zwei Rohrschellen (10,
11) für die Lenkstange (17) eines Fahrrades umfassen.
5. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Behältnis (42) und dem Befestigungsmittel (39)
zwei, definierte, in der Gebrauchslage übereinander
angeordnete Befestigungspositionen (50, 51) vorgesehen
sind.
6. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Schließeinheit (39) umfassend ein Schließstück (40) und
einen Adapter (41, 46), die miteinander gekuppelt werden und
dadurch, daß mit dem Adapter (41, 46) oder dem
Schließstück (40) die Höhe des befestigten Behältnisses (42)
angepaßt wird.
7. Befestigungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Behältnis (42) zwei Adapter (41, 46) befestigt sind,
die wahlweise mit dem Schließstück (40) verriegelt werden
können.
8. Befestigungsmittel umfassend mehrere, miteinander zu
verbindende Teile nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß für ein Teil (6) der Befestigungsmittel
zwei unterschiedliche Montagepositionen vorgesehen sind,
die sich durch ihre Schwenklage unterscheiden und die zu in
der Höhe unterschiedlichen Positionen (18, 19) des
Behältnisses (20) führen.
9. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Gleitführung, mit der das Behältnis relativ zum
Fahrzeug in vertikaler Richtung verschoben werden kann, und
Mitteln zum Festsetzen des geführten Behältnisses in der
gewünschten Höhe.
10. Befestigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festsetzen einen
Ratschenmechanismus (21) mit einer federnden Zunge (22)
einerseits und eine Batterie von in Gebrauchslage
untereinander angeordneten Rastpositionen (28) für das
freie Zungenende andererseits und einem Riegel (29) zur
Festsetzung des Zungenendes (31) in einer beliebigen
Rastposition umfassen.
11. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
zweiteilige Abstützung (14, 69) am Fahrrad, wovon ein
unterer Teil (14) von einer in Länge und/oder Winkellage
einstellbaren Stütze (14) zwischen dem Behältnis (4) und
dem Fahrrad (33) gebildet wird.
12. Befestigungsmittel nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine erste Befestigung mit
Haken (34) Klammern oder dergl. für die Lenkstange (35)
umfassen und daß sich die Stütze (32) an lenkbewegten
Teilen des Fahrrades, wie dem Vorbau (36) oder dem
Gabelkopf abstützt.
13. Behältnis für Fahrräder, gekennzeichnet durch
Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19601178A DE19601178A1 (de) | 1996-01-15 | 1996-01-15 | Befestigungsmittel für Behältnisse für Gepäck an Fahrrädern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19601178A DE19601178A1 (de) | 1996-01-15 | 1996-01-15 | Befestigungsmittel für Behältnisse für Gepäck an Fahrrädern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601178A1 true DE19601178A1 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=7782763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601178A Withdrawn DE19601178A1 (de) | 1996-01-15 | 1996-01-15 | Befestigungsmittel für Behältnisse für Gepäck an Fahrrädern |
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