DE19601178A1 - Befestigungsmittel für Behältnisse für Gepäck an Fahrrädern - Google Patents

Befestigungsmittel für Behältnisse für Gepäck an Fahrrädern

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DE19601178A1
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Edgar Rixen
Norbert Dipl Ing Flammann
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Rixen and Kaul GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/02Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles
    • B62J7/06Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles arranged above the front wheel, e.g. on the handlebars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/21Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories above or alongside the front wheel, e.g. on the handlebars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Befestigungsmittel für Behältnisse für Gepäck an Fahrrädern, insbesondere zur Befestigung an in der üblichen Betriebslage etwa waagerechten Fahrzeugteilen.
Die Befestigung für Gepäckstücke an Fahrrädern ist grundsätzlich problematisch, weil Gepäckstücke einerseits wegen ihres Gewichtes am Fahrrad befestigt werden sollen aber andererseits wegen ihrer Größe längst nicht an jeder Stelle Platz finden. Insbesondere im Rahmen von Nachrüstungen von Gepäckbehältnissen gibt es immer wieder Probleme mit der richtigen Anbringung, da die Funktionen der Beleuchtung, der Gangschaltung nicht beeinträchtigt werden dürfen. Auch die Bahn des Fußes auf dem Pedal darf nicht durch Gepäckstücke verbaut werden. Ein besonderes Problem ist die Befestigung von Körben oder Boxen im Lenkerbereich oberhalb des Vorderrades eines Fahrrades. Da weder die Fahrräder noch die Gepäckstücke genormt sind, kommt es immer wieder vor, daß eine Packtasche für den Lenker auf dem vorderen Schutzblech aufliegt oder die Bowdenzüge verbiegt und dadurch die Betätigung von Bremsen und Schaltung beeinträchtigt. Regelmäßig wird dabei die vordere Beleuchtung verstellt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für die Befestigung von Behältnissen für Gepäck z. B.: Packtaschen, Körben oder Gepäckboxen zu finden, die weitestgehend universell für alle Fahrräder Anwendung finden kann und die die beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse gegenüber den Befestigungsmitteln oder zumindest Teilen davon höhenverstellbar ist. Das Problem der lagerichtigen Anbringung von Behältnissen für Gepäck läßt sich nämlich regelmäßig dadurch lösen, daß man das Behältnis höher aufhängt, wenn eine erste tiefere Position zu Beeinträchtigungen führt.
Das Problem der Befestigung solcher Behältnisse wird regelmäßig dadurch gelöst, daß ein solches Behältnis besondere Befestigungsmittel aufweist, die eine Befestigung an einem Fahrrad ermöglichen und an diese besonderen Anforderungen angepaßt sind. In einer ersten einfachen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Behältnisse mehrere übereinander angeordnete Befestigungsstellen für die Befestigungsmittel aufweisen. Bei derartigen Behältnissen zum Transport von Gepäck an Fahrrädern sind nämlich meistens die Befestigungsmittel separat hergestellt und müssen an dem Behältnis angeschraubt, genietet, und evtl. zusätzlich verkrallt oder eingehängt werden. Am Beispiel von Drahtkörben, wie sie auch für Fahrräder zum Einsatz kommen, ist dies leicht nachzuvollziehen. Die Höhenverstellung erfolgt dann dadurch, daß die Befestigungsmittel und ggf. das Zubehör so (hoch) befestigt werden, daß keine Bowdenzüge verbogen werden und kein Licht verstellt wird. "Verstellen" ist dabei bewußt doppeldeutig zu verstehen, einmal, daß der Lichtaustritt verstellt wird und zum anderen, daß die Postition der Lampe durch das Behältnis verändert wird.
Wenn das Behältnis für Gepäck keine geeignete Möglichkeit bietet, die Befestigungsmittel in höhenmäßig unterschiedlichen Positionen zu befestigen, kann in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, daß die Befestigungsmittel in ihrer bestimmungsgemäßen Normallage in etwa vertikaler Ebene geteilt sind und die beiden Teile der Befestigungsmittel relativ zueinander verstellbar sind. Die unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten, die zu unterschiedlicher Montagehöhe der Behältnisses führen sollen, werden bei dieser Ausführungsform nicht mehr zwischen den Befestigungsmitteln und dem Zubehör unmittelbar eingestellt, vielmehr sind die Befestigungsmittel mit einer etwa vertikalen Trennfuge mindestens zweiteilig ausgebildet und die beiden Teile der Befestigungsmittel werden relativ zueinander in unterschiedliche Lage montiert.
Eine auf Lenkerbefestigung der Behältnisse ausgerichtete Weiterbildung der Erfindung wird insbesondere darin gesehen, daß die Befestigungsmittel zwei Rohrschellen für die Lenkstange eines Fahrrades umfassen. An der bezüglich der Lenkachse querstehenden Lenkstange wird die Drehlage des Behältnissen auch bei Lenkeinschlägen auf einfache Art durch die Doppelbefestigung vermittels der Schellen fixiert.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Behältnis und den Befestigungsmitteln zwei definierte, in der Gebrauchslage übereinander angeordnete Befestigungspositionen vorgesehen sind. Diese Weiterbildung kann darin bestehen, daß zwei höhenmäßig unterschiedliche Positionen am Behältnis vorgesehen sind, in die die Befestigungsmittel eingeklipst oder an die die Befestigungsmittel angeschraubt werden. Alternativ können auch die Befestigungsmittel so ausgebildet sein, daß sie in zwei höhenmäßig unterschiedlichen Positionen am Fahrrad befestigt werden können.
Die Erfindung betrifft sowohl Befestigungen die eine bestimmungsgemäß nicht zu lösende Verbindung zwischen dem zu befestigenden Behältnis und dem Fahrrad darstellen als auch bestimmungsgemäß lösbare Verbindungen. Die folgende Ausführungsform der Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zwischen dem zu befestigenden Behältnis und dem Fahrrad und umfaßt eine Schließeinheit, ein Schließstück und einen Adapter, die miteinander gekuppelt werden.
Weiterhin soll mit dem Adapter oder dem Schließstück die Höhe des befestigten Behältnisses angepaßt wird. Diese Ausführungsform kann darin konkretisiert sein, daß in dem Schließstück zwei höhenmäßig unterschiedliche Aufnahmen für den Adapter vorgesehen sind oder umgekehrt.
In erster Linie ist daran gedacht, daß am Behältnis zwei Adapter befestigt sind, die wahlweise mit dem Schließstück verriegelt werden können. Dabei soll es unbedeutend sein, ob die zwei Adapter getrennte Bauteile darstellen oder ob zwei höhenmäßig unterschiedliche Anker des Adapters auf einer gemeinsamen, am Behältnis zu befestigenden Platte angebracht sind.
Eine alternative Ausgestaltung der Höhenverstellung für Behältnisse an Fahrrädern ist darin zu sehen, daß für ein Teil der Befestigungsmittel zwei unterschiedliche Montagepositionen vorgesehen sind, die sich durch die Schwenklage des Teils unterscheiden und die zu in der Höhe unterschiedlichen Positionen des Behältnisses führen. In seiner einfachsten konstruktiven Ausführung sieht diese Ausgestaltung zwei Klemmstücke für die Lenkstange des Fahrrades beidseits des Vorbaus vor, mit einer Montageplatte für einen Drahtkorb. Die Montageplatte ist außermittig nach oben oder unten bezüglich der Klemmstücke angeformt. Durch Anbringung der Klemmstücke in zwei alternativen, um 180° gegeneinander verschwenkten Positionen und entsprechender Montage der Montageplatte am Drahtkorb ergeben sich für den an der Montageplatte befestigten Korb zwei in der Höhe unterschiedliche Postitionen.
Eine weitere Variation des erfinderischen Gedankens ist in einer Gleitführung zu sehen, mit der das Behältnis relativ zum Fahrrad in vertikaler Richtung verschoben werden kann, und Mitteln zum Festsetzen des geführten Behältnisses in der gewünschten Höhe. Die Gleitführung kann gebildet werden von Langlöchern in der Montageplatte für einen Drahtkorb oder von einer regelrechten maschinenbaulichen Geradführung zwischen zwei Teilen der Befestigungsmittel.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Lösung mit Ausbildung einer Geradführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festsetzen des Behältnisses in der gewünschten Position einen Ratschenmechanismus mit einer federnden Zuge einerseits und eine Batterie von in Gebrauchslage untereinander angeordneten Rastpositionen für das freie Zungenende andererseits und einem Riegel zur Festsetzung des Zungenendes in einer beliebigen Rastposition umfassen. Dies Lösung ist im handwerklichen Bereich von den sogenannten "Schillermessern" bekannt.
Aufgrund des meist hohen Gewichts der Behältnisse für Gepäck wird in Weiterbildung der Erfindung ein zweiteilige Abstützung des Behältnisses am Fahrrad vorgeschlagen, wobei ein unterer Teil der Befestigungsmittel von einer in Länge und/oder Winkellage einstellbaren Stütze zwischen dem Behältnis und dem Fahrrad gebildet wird.
Eine besondere Ausgestaltung der "Stützenlösung" sieht vor, daß eine erste Befestigung mit Haken, Klammern oder dergl. an der Lenkstange erfolgt und daß sich die Stütze an lenkbewegten Teilen des Fahrrades, wie dem Vorbau oder dem Gabelkopf abstützt. Insbesondere ist daran gedacht, daß sich ein Ende der Stütze im Knie des Vorbaus abstützt.
Im Zubehörmarkt wird vom Lieferanten erwartet, daß er eine Komplettlösung anbietet. Deshalb bilden die Befestigungsmittel für die Behältnisse fürs Fahrrad regelmäßig eine Einheit mit den Behältnissen selbst. Die Erfindung realisiert sich deshalb praktisch am gesamten Behältnis für Fahrräder, wobei die Befestigungsmittel oft integraler Bestandteil der Behältnisse sind.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher erläutert, dabei zeigen
Fig. 1 Den Lenkerbereich eines Fahrrades;
Fig. 2 Eine besondere Form der Abstützung eines Behältnisses im Lenkerbereich eines Fahrrades;
Fig. 3 Eine alternative Ausführungsform zu Fig. 2;
Fig. 4 Befestigungsmittel für einen Korb an einer Fahrradlenkstange, mit integrierter Höhenverstellung;
Fig. 5 Eine geänderte Montageposition der Befestigungsmittel aus Fig. 4;
Fig. 6 Eine Ansicht nach Linie VI-VI in Fig. 4
Fig. 7 Eine Befestigungslösung für einen Drahtkorb im Fahrradlenkerbereich mit Ratschenmechanismus;
Fig. 8 Einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungsmittel 1 für einen Drahtkorb 42 an die Lenkstange 70 eines Fahrrades 2 mit einer besonderen Schließeinheit 39, die das Anhängen und Abnehmen des Korbes komfortabel gestaltet und die eine sichere Verriegelung des Korbes 42 im angehängten Zustand gewährleistet. Die Schließeinheit 39 umfaßt ein Schließstück 40 und einen Adapter 41 die ineinander greifen und in dem verhakten Zustand mit einem Riegel 49 sicher verbunden werden. Ein zweiter Adapter 46 mit einem Tragehaken 47 und einem Riegelhaken 45 ist vorgesehen, und kann alternativ mit dem Schließstück 40 verriegelt werden. Bei der gezeigten Verriegelung des Adapters 41 mit dem Schließstück 40 befindet sich der Korb 42 in der Position 51, während bei einer Verriegelung des Adapters 46 mit dem Schließstück 40 der Korb 42 in der höheren Position 50 ans Fahrrad 2 angebracht ist. Zum Lösen des Riegels 49 wird eine Handhabe 48 eingedrückt. In diesem Zustand mit eingedrückter Handhabe kann der Korb 42 einfach durch leichtes Schwenken im Uhrzeigersinne abgehoben werden. Das Schließstück 40 ist an der am Vorbau 43 befestigten Lenkstange 70 festgeklemmt.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Befestigung eines als Drahtkorb ausgebildeten Behältnisses 4 am Lenker eines Fahrrades 33 mit einer Lenkstange 35 und einem Vorbau 36. Das Behältnis 4 ist mit Haken 34 an die Lenkstange 35 angehängt. Das Behältnis 4 ist zusätzlich gegen Verdrehen um die Lenkstange 35 durch eine Stütze 32 gesichert. Die Stütze 32 ist unterhalb der Haken 34 an einer Montageplatte 38 angelenkt und in ihrer Länge über eine Schraube mit Langloch 44 einstellbar. Das frei von dem Behältnis 4 abkrabende Ende der Stütze 32 stützt sich im Knie des Vorbaus 36 ab. Der Haken 34 kann an verschiedenen Positionen 3 an der Montageplatte 38 bzw. am Behältnis 4 selbst befestigt werden. Dadurch ändert sich die Lage des Behältnisses 4 in vertikaler Richtung entsprechend Pfeil 37. Das Behältnis 4 kann so hoch angehängt werden, daß die Funktionen Licht und Bremsen, sowie ggf. die Bowdenzüge der Schaltung nicht von dem Behältnis 4 beeinträchtigt werden.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Erfindung zeigt den Lenkerbereich eines Fahrrades mit einem Rahmen 15, einem Vorbau 16, einer Lenkstange 17, einem an der Lenkstange 17 und dem oberen Ende des Lenkrohres befestigten Tragegestell 69, das sich mit einer steifen Stütze 14 mit zwei Gelenken 57, 25 ausschließlich an den lenkbewegten Teilen des Fahrrades abstützt. Das Tragegestell 69 hat eine Reihe von Befestigungslöchern 231, 24, 26, 27, die wahlweise als Anlenkpunkt für die Stütze 14 dienen und mit denen die Drehlage des Korbes 12 um die Lenkstange 17 als Drehpunkt eingestellt wird. Der Korb 12 ist mit seinem oberen Gürtel 61 an einem Haken 60 oben am Tragegestell 69 befestigt. Der Korb 12 kann wahlweise mit unterschiedlichen Gürteln 61, 62 am Haken 6ß angehängt werden und ist dadurch unabhängig von der Einstellung seiner Schwenklage höhenverstellbar. Die unterschiedliche Montagehöhe des Korbes ist mit der gestrichelt gezeichneten Position 13 dargestellt.
Die in Fig. 4 gezeigten Befestigungsmittel 6 sind für eine dauerhafte Befestigung eines Drahtkorbes 52 an einem Fahrradlenker 53 ausgelegt. Eine Höhenverstellung des Korbes 52 relativ zum Fahrradlenker 53 kann auf zwei unterschiedliche Arten vorgenommen werden. Eine erste Höhenverstellung kann durch eine verschwenkte Anbringung der Verstellmittel 6 vorgenommen werden. Dabei werden die Verstellmittel 6 um eine in der Zeichenebene etwa waagerechte Achse durch die Lenkstange 54 um 180° verschwenkt. Das ist eine grobe Verstellung zwischen 2 Positionen 18, 19 des gleichen Korbes 52, wie sich aus dem Vergleich der Fig. 4 mit der Fig. 5 ergibt. Darüber hinaus erlauben die Befestigungsmittel 6 eine feinere Verstellung des Korbes 52 in etwa vertikaler Richtung.
Wie sich insbesondere bei zusammenhängender Betrachtung der Fig. 4 und Fig. 6 ergibt, kann mit Hilfe einer Führung 9 der mit Schellen 10, 11 an der Lenkstange 54 befestigte Korb 52 in fein gerasteter Abstufung höhenverstellt werden. Hierzu wird ein Schieber 8 in der Führung 9 verschoben und in der gewünschten Position mit den Schrauben 55, 56 festgeklemmt. Die Trennebene 7 trennt Schieber 8 und Führung 9 in etwa vertikaler Ebene. Unterstützt wird die Klemmung durch die Schrauben 55, 56 mit Hilfe einer Verzahnung 58 zwischen dem Fuß des Schiebers 8 und der Führung 9. Die Klemmschraube 55 gleitet dabei in einem Langloch 59.
In den Fig. 7 und Fig. 8 ist eine Befestigung eines Drahtkorbes 63 an einer Lenkstange 64 mit einem Vorbau 65 gezeigt, bei der die Höhenverstellung des Korbes 63 mit Hilfe eines Ratschenmechanismus 21 erfolgt. Der Ratschenmechanismus 21 umfaßt einen Schieber 67, der in einer Führung 68 verstellbar ist. An dem Schieber 67 sind zwei Zungen 30, 31 mit verdickten, nach außen abstehenden Enden ausgebildet, die in eine Batterie von untereinander angeordneten Rastpositionen 28 alternativ eingreifen. Die Zungen erstrecken sich im wesentlichen in vertikaler Längsrichtung der Führung 68. Die Zungen sind mit ihren Rücken beabstandet und ihr Abstand wird in einer verriegelten Position von einem Riegel 29 ausgefüllt. Wird der Riegel 29 an der Handhabe 66 herausgezogen, kann der Schieber 67 bzw. die Führung 68 in vertikaler Richtung bewegt werden. Dabei ratschen die verdickten Enden der Zungen 30, 31 über die einzelnen Rastpositionen und werden in der gewünschten Stellung durch Einschieben des Riegels 29 arretiert. Ein Durchsacken des Korbes 63, der an der Führung 68 befestigt ist, wird durch einen oberen Kragen 71 an der Führung 68 verhindert.
Alle gezeigten Befestigungsmittel sind aus einer Frontansicht des Fahrrades im Schatten des Behältnisses angeordnet, sie sind von daher klein, kompakt und steif.
Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Claims (13)

1. Befestigungsmittel (1) für ein Behältnis (Korb 42) für Gepäck an Fahrrädern (2), insbesondere zur Befestigung an in der üblichen Betriebslage etwa waagerechten Fahrzeugteilen (Lenkstange 70), dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (42) gegenüber den Befestigungsmitteln oder zumindest Teilen (40) davon höhenverstellbar ist.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (4) mehrere übereinander angeordnete Befestigungsstellen (3) für die Befestigungsmittel (5) aufweist.
3. Befestigungsmittel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6) in ihrer bestimmungsgemäßen Normallage in etwa vertikaler Ebene (7) geteilt sind und die beiden Teile (8, 9) der Befestigungsmittel relativ zueinander verstellbar sind.
4. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (8, 9) zwei Rohrschellen (10, 11) für die Lenkstange (17) eines Fahrrades umfassen.
5. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Behältnis (42) und dem Befestigungsmittel (39) zwei, definierte, in der Gebrauchslage übereinander angeordnete Befestigungspositionen (50, 51) vorgesehen sind.
6. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schließeinheit (39) umfassend ein Schließstück (40) und einen Adapter (41, 46), die miteinander gekuppelt werden und dadurch, daß mit dem Adapter (41, 46) oder dem Schließstück (40) die Höhe des befestigten Behältnisses (42) angepaßt wird.
7. Befestigungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Behältnis (42) zwei Adapter (41, 46) befestigt sind, die wahlweise mit dem Schließstück (40) verriegelt werden können.
8. Befestigungsmittel umfassend mehrere, miteinander zu verbindende Teile nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Teil (6) der Befestigungsmittel zwei unterschiedliche Montagepositionen vorgesehen sind, die sich durch ihre Schwenklage unterscheiden und die zu in der Höhe unterschiedlichen Positionen (18, 19) des Behältnisses (20) führen.
9. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gleitführung, mit der das Behältnis relativ zum Fahrzeug in vertikaler Richtung verschoben werden kann, und Mitteln zum Festsetzen des geführten Behältnisses in der gewünschten Höhe.
10. Befestigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festsetzen einen Ratschenmechanismus (21) mit einer federnden Zunge (22) einerseits und eine Batterie von in Gebrauchslage untereinander angeordneten Rastpositionen (28) für das freie Zungenende andererseits und einem Riegel (29) zur Festsetzung des Zungenendes (31) in einer beliebigen Rastposition umfassen.
11. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Abstützung (14, 69) am Fahrrad, wovon ein unterer Teil (14) von einer in Länge und/oder Winkellage einstellbaren Stütze (14) zwischen dem Behältnis (4) und dem Fahrrad (33) gebildet wird.
12. Befestigungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Befestigung mit Haken (34) Klammern oder dergl. für die Lenkstange (35) umfassen und daß sich die Stütze (32) an lenkbewegten Teilen des Fahrrades, wie dem Vorbau (36) oder dem Gabelkopf abstützt.
13. Behältnis für Fahrräder, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche.
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