DE19600879C2 - Schwenkbarer Geräteträger - Google Patents

Schwenkbarer Geräteträger

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen schwenkbaren Geräteträger mit einer Last und einem mindestens in einer vertikalen Ebene verschwenkbaren Lastarm, einem Federarm und einer das auf den Lastarm wirkende Drehmoment mindestens teilweise kompensierenden Feder, die am Federarm mit einer von Ihrer Auslenkung abhängigen Kraft angreift, wobei der Winkel γ zwischen der zu Federkraft senkrechten Ebene und dem Federarm oder der Winkel γ' zwischen der zu Federkraft senkrechten Ebene und der Verbindung zwischen einem ortsfesten Feder­ kraftangriffspunkt zum Schwenkpunkt des Federarmes einer schwenkbaren Feder dem Winkel α zwischen dem Lastarm und der Horizontalen oder einem mit diesem Winkel α monoton varierenden, äquivalenten Winkel α' zwischen der zur Lastkraft senkrechten Ebene und der Verbindung von einem Lastkraftangriffspunkt zu dem Punkt, um welchen sich dieser bewegt, um einen Winkel β nacheilt.
Ein solcher Geräteträger ist zum Beispiel aus der US 5,348,260 bekannt.
Andere Geräteträger, zum Beispiel von an Schreibtischen zu befestigenden Klemmlampen, sind ebenfalls bekannt, zum Beispiel auch der in der DE 26 59 444 B1 beschriebene Geräteträger.
Ein Geräteträger mit einer Vorrichtung zum Gewichtsausgleich für Stative ist auch aus der DE- 37 39 080 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden Federn über Kurvenscheiben geführt, um trotz Verschwenkens eines Federarmes das von der Feder ausgeübte Drehmoment effektiv nur von der Änderung der Federlänge abhängig zu machen.
Schließlich ist aus der DE 41 20 260 C1 bin Geräteträger bekannt, bei welchem der effektive Hebelarm, an welchem eine Feder angreift, verstellbar ist, wobei dieser Federarm außerdem über eine Rolle an einer mit einer fest ausgerichteten Feder starr verbundenen Platte abrollt.
Der eingangs genannte Geräteträger gemäß US-5,348,260 ist als Tragarm für ein Mikroskop vorgesehen, das ein Arbeiten an sehr kleinen Objekten ermöglichen soll. Zu diesem Zweck soll das Mikroskop am freien Ende des Tragarms befestigt werden, verschwenkbar, höhenverstellbar und in jeder Höhe fixierbar sein.
Dies geschieht mit Hilfe einer am Tragarm vorgesehenen Klemmvorrichtung, mit der der Tragarm relativ zu einem Federarm, mit welchem der Tragarm zu einem Parallelogramm verbunden ist, fixiert wird. Aufgrund einer mechanisch möglichst einfachen Aufhängung eines der Tragarme ergibt sich eher zufällig das Merkmal, daß der Winkel γ zwischen der zur Federkraft senkrechten Ebene und dem Federarm dem Winkel α zwischen dem Lastarm und der Horizontalen um einen Winkel β nacheilt, der allerdings deutlich größer ist als 30°. Die Verlagerung des Drehpunktes des Lastarmes in eine Nut auf der Rückseite eines vertikalen Ständers hat dabei lediglich den Zweck einer einfachen Montage und der oben erwähnten Beziehung zwischen den Winkeln α und y oder irgendeiner äquivalenten Beziehung wird dabei keine Beachtung geschenkt. Vielmehr soll der Gewichtsausgleich durch eine Verstellung der Federspannung erfolgen und im übrigen die feste Positionierung durch das Festklemmen der beiden Arme erreicht werden.
Die oben bereits erwähnte DE- 26 59 444 B1 befaßt sich mit dem Problem, einen Geräteträger zu definieren, bei welchem in jeder Schwenkstellung des Lastarmes ein vollkommener Gewichtsausgleich zu erzielen ist, wobei die dafür zu treffenden Maßnahmen zu keiner nennenswerten baulichen Vergrößerung der Konstruktion des Geräteträgers führen sollen. Zu diesem Zweck wird eine Feder zwischen zwei Abstützglieder mit Vorspannung eingespannt, wobei eines der Abstützglieder längs des Federweges der Feder bewegbar ist und wobei Mittel vorgesehen sind, die eine selbsttätige Verstellung dieses Abstützgliedes zur Kompensation des beim Verschwenken des Lastarmes ändernden Lastmomentes bewirken. Hierzu weist der betreffende Tragarm in seinem Inneren eine relativ aufwendige Hebelmechanik auf. Die bekannte Konstruktion ist jedoch nicht nur hinsichtlich der sehr aufwendigen Hebelmechanik nachteilig, sondern auch im Hinblick darauf, daß die gewünschte vollständige Kraft­ kompensation bei einer gegebenen Feder nur für ein ganz bestimmtes Gewicht zu erzielen ist, wobei eine Änderung der Federvorspannung nur eine geringfügige Variationsbreite der zu verwendenden Gewichte ermöglicht. Eine Änderung des Gerätegewichts kann dabei nur in einem relativ begrenzten Bereich durch Änderung der Federvorspannung aufgefangen werden. Für verschiedene Geräte mit deutlich unterschiedlichen Gewichten müßte jeweils die die Gegenkraft aufbringende Feder ausgetauscht werden.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Geräteträger zu schaffen, bei welchem der Kräfte- bzw. Drehmomentausgleich mit wesentlich einfacheren Mitteln und ebenfalls nahezu vollständig über einen großen Schwenkbereich des Geräteträgers hinweg erfolgen kann, wobei die einfachere Konstruktion zusätzlich auch die Möglichkeit eröffnen soll, eine einfachere Anpassung an unterschiedliche Lasten vornehmen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Geräteträger dadurch gelöst, daß der Winkel β zwischen 5 und 30° beträgt und daß der horizontale und/oder vertikale Abstand des Federkraftangriffspunktes vom Lastarmschwenkpunkt verstellbar ist.
Vorzugsweise liegt entsprechend Anspruch 2 und 3 der Winkel β zwischen 15° und 25° und insbesondere bei etwa 20°.
Die oben aufgelisteten Alternativen in der Definition der Winkel γ bzw. γ' sowie der Winkel α und α' tragen der Tatsache Rechnung, daß die konkrete Federanordnung prinzipiell sehr unterschiedlich sein kann. Zum einen kann die Feder so angeordnet werden, daß sie im wesentlichen ortsfest bleibt und allenfalls um sehr kleine Winkel verschwenkt, sie kann aber auch so angeordnet werden, daß sie sich zusammen mit dem Lastarm in gleicher oder in nahezu gleicher Weise wie der Lastarm verschwenkt. Darüberhinaus ist es selbstverständlich möglich, die Last über Hebel, Seilzüge oder sonstige Getriebe umzulenken, so daß sie an entsprechenden, sekundären Lastarmen nicht in vertikaler Richtung, sondern beispielsweise in horizontaler Richtung oder unter einem beliebig wählbaren Winkel angreift, der sich mit dem Bewegen des primären Lastarmes mehr oder weniger stark ändert.
Gemeinsam ist jedoch allen Varianten, daß der effektive Hebelarm, an weichem die Feder angreift, gerade dann maximal ist, wenn der Winkel α den Betrag des Winkels β hat, während der effektive Hebelarm des Lastarmes gerade dann maximal ist, wenn der Winkel α gleich Null ist, was gleichbedeutend damit ist, daß auch der Winkel α', sofern definiert, im wesentlichen gleich Null ist. Dabei wird der Winkel α entsprechend der üblichen mathematischen Konven­ tion, ausgehend von einer Horizontalen entgegen dem Uhrzeigersinn gemessen. Konkret be­ deutet dann ein Verschwenken nach oben einen positiven Winkel α und ein Verschwenken nach unten, jeweils ausgehend von der Horizontalen, einen negativen Winkel α.
Beim Verschwenken einer sich nicht ändernden Last von oben nach unten ändert sich dem­ entsprechend das vom Lastarm bezüglich des Schwenkpunktes ausgeübte Drehmoment pro­ portional zu der effektiven Hebellänge, d. h. zu der Projektion des Lastarmes auf die Horizontale und damit proportional zum Kosinus des Winkels α. Bei einem Schwenkbereich des Lastarmes bezüglich der Horizontalen von z. B. ± 45° folgt daher das Drehmoment dem Aus­ schnitt einer entsprechenden Kosinusfunktion im Wertebereich zwischen etwa 0,7 und 1.
Dagegen ist die von der Feder ausgeübte Gegenkraft nicht konstant, sondern ändert sich bei einem Verschwenken des Federarmes relativ zur Feder, ausgehend von einer konstanten Kraft entsprechend der Vorspannung, proportional zu -sin α. Dies bedeutet, daß, ausgehend von α = 0°, die durch die Feder ausgeübte Rückstellkraft beim Verschwenken nach unten zunimmt, während sie beim Verschwenken nach oben abnimmt, wogegen das von der Last hervorgeru­ fene Drehmoment, wiederum ausgehend von α = 0, in beiden Richtungen entsprechend der Kosinusfunktion abnimmt.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine entsprechend verschobene Winkelstellung zwischen Federkraft und Federarm bzw. durch eine entsprechende Verkürzung oder Verlängerung des effektiven Federarmes wieder kompensiert, indem der effektive Hebelarm mit einem Faktor cos (α - β) variiert. Diese Kosinusfunktion ist gegenüber dem von der Last hervorgerufenen Drehmoment in Richtung positiver Winkel α verschoben, wobei jedoch diese Verschiebung, abgesehen von unwesentlichen Abweichungen, die Änderung der Federkraft in der Weise kompensiert, daß das von der Feder hervorgerufene, resultierende Drehmoment denselben Verlauf in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel α hat wie das Lastmoment. Bei der Berechnung des Drehmomentes als Produkt aus effektivem Federarm und der von der Feder ausgeübten Kraft, sind (bis auf Konstanten) die den Drehmomentverlauf bestimmenden Faktoren der erwähnte Faktor cos (α - β) sowie ein Faktor (1 - c . sin α), wobei c eine Konstante ist. Dies bedeutet, daß die verschobene Kosinusfunktion für Winkel α < 0 mit einem Faktor größer als 1 multipliziert wird, während sie für Winkel < 0 mit einem Faktor kleiner als 1 multipliziert wird. Im Ergebnis erhält man wieder einen Verlauf, der bei passender Wahl von β (und gegebe­ nenfalls auch von c) näherungsweise einer Kosinusfunktion mit einem Maximum bei 0° ent­ spricht. Dabei ist c proportional zur Federkonstanten. Dies bedeutet, daß mit einem solchen Verlauf auch das von der Last hervorgerufene Drehmoment über den gesamten Winkelbereich hinweg kompensiert werden kann, in welchem die Momentenfunktion für die Federn mit der Momentenfunktion der Last in etwa übereinstimmt.
Dies erreicht man mit vergleichsweise einfachen Mitteln grundsätzlich ohne Hinzufügen zusätzlicher Getriebeelemente oder Hebel, welche die Momentenfunktion der Last abbilden, sondern einfach durch geschickte Auswahl der Federanordnung und der Lage ihrer Angriffspunkte.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 4 ist die Feder derart angeordnet, daß sie sich entlang des Lastarmes erstreckt, wobei ein Schlitten unter der Vorspannung der Feder am Lastarm bzw. parallel zu diesem geführt ist und ein Kraftübertragungsarm sich quer von dem Lastarm wegerstreckt und sich an einem Federkraftangriffspunkt abstützt, der, ausgehend von einer Vertikalen durch den Schwenkpunkt des Lastarmes, in der Lastarmebene zur Seite des Lastarmes hin versetzt ist, so daß das resultierende, von der Feder am Federarm hevor­ gerufene Drehmoment der folgenden Gleichung genügt:
MF = F . (l . cos α + d . sin α),
wobei
α der Winkel zwischen dem Lastarm und einer Horizontalen ist,
l der vertikale Abstand des Federkraftangriffspunktes vom Schwenkpunkt des Lastarmes ist,
und d der horizontale Abstand des Federkraftangriffspunktes vom Schwenkpunkt des Last­ armes ist.
Diese Variante hat den Vorteil, daß die Feder keinen oder nur einen geringen Platz bean­ sprucht, wobei eine Ausführungsform entsprechend Anspruch 8 besonders bevorzugt ist, bei welcher sich die Feder im Inneren eines entsprechend hohl ausgebildeten Lastarmes erstreckt. Der in Richtung des Last­ armes vorgeschobene Abstützpunkt für den von einem Schlitten quer verlaufenden Teil eines Federarmes sorgt wiederum dafür, daß die effektive Federarmlänge mit zunehmender Federkraft entsprechend kleiner wird, während umgekehrt bei nachlassender Federkraft die effektive Verkürzung des Federarmes gegenüber der Verkürzung des Lastarmes verzögert er­ folgt, so daß die geringer werdende Federkraft hierdurch kompensiert wird. Dabei erhält man den Zusammenhang mit der allgemeineren Darstellung durch die Bedingung tan β = d/l.
Bei einer alternativen Ausführungsform mit einer ähnlichen Funktionsweise entsprechend Anspruch 5 erstreckt sich die Feder nicht genau entlang des Lastarmes oder in diesem, sondern nur im wesentlichen entlang des Lastarmes unter einem kleinen Winkel relativ zu diesem und greift einerseits am Lastarm an und stützt sich andererseits unterhalb des Lastarmschwenkpunktes ab, der, ausgehend von einer Vertikalen durch den Schwenkpunkt des Lastarmes, wiederum in der Lastarmebene zur Seite des Lastarmes hin versetzt ist, so daß das resultierende, von der Feder am Federarm hervorgerufene Drehmoment derselben, zuletzt erwähnten Gleichung genügt, wobei in diesem Fall
l der vertikale Abstand des ortsfesten Federkraftangriffspunktes vom Schwenkpunkt des Lastarmes ist, welcher hier gleichzeitig die Funktion des Federarmes übernimmt, und
d der horizontale Abstand des ortsfesten Federkraftangriffspunktes vom Schwenk­ punkt des Lastarmes bzw. Federarmes ist.
Bei beiden vorgenannten Ausführungsformen ist eine Variante besonders bevorzugt, bei welcher der horizontale und/oder vertikale Abstand des Federkraftangriffspunktes von dem Federarmschwenkpunkt (bzw. Lastarmschwenkpunkt) einstellbar ist. Insofern ist dieser Ab­ stützpunkt nur ortsfest bezüglich der normalen Schwenkbewegung des Last- und/oder Feder­ armes, kann jedoch z. B. für unterschiedliche Lasten auf einen unterschiedlichen Abstand zum Lastarmschwenkpunkt eingestellt werden, der in diesem Fall mit dem Federarmschwenkpunkt übereinstimmt, da die Feder unmittelbar am Lastarm angreift und somit Lastarm und Feder­ arm, abgesehen von ihrer möglicherweise unterschiedlichen Länge, je nach Ansatzpunkt der Feder, identisch sind.
Dabei hat es sich als günstig erwiesen, wenn entsprechend Anspruch 6 der horizontale Abstand des Federkraftan­ griffspunktes vom Schwenkpunkt des Lastarmes zwischen etwa 35% und 45% des vertikalen Abstandes zwischen diesen Punkten beträgt. Dieses entspricht Werten für den Winkel β (für α = 0) von etwa 19° bis etwa 24°. Dabei ist allerdings zu beachten, daß bei den genannten Ausführungsformen mit einem vorversetzten Abstützpunkt einer schwenkbaren Feder der Nacheilwinkel β geringfügig mit dem Winkel α variiert, was sich jedoch in dem praktisch interessierenden Schwenkbereich von etwa ±45° nicht nennenswert auswirkt.
Zweckmäßigerweise ist entsprechend Anspruch 7 mindestens im Falle der Ausführungsform mit einem am Lastarm ge­ führten Schlitten und einem sich hiervon quer erstreckenden Kraftübertragungsarm an dem Abstützpunkt der Feder bzw. des Kraftübertragungsarmes eine Stützrolle für den Eingriff mit letzterem vorgesehen. Bei der Bewegung des Lastarmes kann dann der Kraftübertragungsarm auf der Stützrolle abrollen und braucht nicht auf dieser zu bleiben.
Gemäß einer weiteren, alternativen Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 7 wird die Last über ein Getriebe, vorzugsweise ein Hebelgetriebe, auf den Federarm bzw. ein mit dem Federarm starr verbundenes Teil übertragen, wobei der Federarmschwenkpunkt, der Federkraftangriffspunkt am Federarm und der Lastarmangriffspunkt an ein und demselben starren Teil angeordnet sind und ein um den Federarmschwenkpunkt drehbares Dreieck aufspannen. Bei dieser Ausgestal­ tung kommt es nicht darauf an, welche absolute Lage die betreffenden Teile im Raum haben, sondern es kommt nur auf die relativen Richtungen der Federkraft, der (umgelenkten) Lastkraft und die relative Lage von Federarm und Lastarm an, die durch die Verbindung von Federan­ satzpunkt bzw. Lastansatzpunkt zu dem gemeinsamen Schwenkpunkt definiert sind.
Gegenüber den vorher diskutierten Ausführungsformen, bei welchen der Winkel α zwischen einer Horizontalen und dem Lastarm die entscheidende Bezugsgröße für den Winkel γ zwischen einer senkrechten Ebene zur Federkraft und einen Federarm oder dergleichen waren, ist bei der letztgenannten Ausführungsform die entscheidende Bezugsgröße ein Winkel α', der zwischen einer Senkrechten zur Richtung der (umgekenkten) Lastkraft und dem Lastarm, der, wie bereits erwähnt, durch die Verbindung zwischen Lastarmansatz bzw. -angriffspunkt und dem gemeinsamen Schwenkpunkt von Lastarm und Federarm definiert wird. Gegenüber die­ sem Winkel α' eilt wiederum ein Winkel γ' beim Verschwenken der Last um einen Winkel β nach, wobei der Winkel γ' definiert ist zwischen einer zur Federkraft senkrechten Richtung und dem Federarm, d. h. der Verbindung des Federansatzpunktes mit dem Federarmschwenkpunkt.
Auch bei einer solchen Ausführungsform ist eine Ausgestaltung entsprechend Anspruch 10 bevorzugt, bei welcher der Abstand des Federkraftangriffspunktes zum Federarmschwenkpunkt verstellbar ist, wahlweise kann auch zusätzlich oder stattdessen der Abstand des Lastarmangriffspunktes von dem ge­ meinsamen Schwenkpunkt verstellbar sein.
Zweckmäßigerweise wird bei einer solchen Kraftumlenkung über ein Getriebe darauf geachtet, daß der zwischen dem primären Lastarm, an welchem die Last unmittelbar aufgehängt ist, und der Horizontalen definierte Winkel α im wesentlichen gleich dem Winkel α' ist, gegebenenfalls kann jedoch aufgrund einer entsprechenden Hebelübersetzung der Winkel α' auf einen kleineren Schwenkbereich begrenzt werden als der Winkel α, wodurch die Genauigkeit des Drehmomentausgleichs noch verbessert werden kann.
Bei der Ausführungsform mit Kraftumlenkung wird zweckmäßigerweise der Lastarm entsprechend Anspruch 11 als zweiarmiger Hebel ausgebildet und die Feder auf der der Lastseite gegenüberliegenden Seite des Lastarmes angeordnet. Sie kann dann entweder unmittelbar an dem zweiten. Arm des zweiarmigen Lastarmes angreifen oder aber über einen zwischengeschalteten Federarm.
Zur Vermeidung von Ungenauigkeiten im Drehmoment bei großen Schwenkwinkeln ist es außerdem zweckmäßig, wenn entsprechend Anspruch 12 die Länge der Feder bzw. der Abstand zwischen den Federkraftan­ griffspunkten an einem Federarm bzw. an einem Widerlager mindestens das Vierfache der Länge des Federarmes beträgt.
Besonders vielseitig verwendbar ist eine Ausführungsform entsprechend Anspruch 13 der Erfindung, bei welcher der Lastarm als Doppelgelenkarm ausgebildet ist, wobei ein erster Gelenkarm an einer Halterung mindestens vertikal schwenkbar gelagert ist und zu einem Parallelogramm ergänzt ist, während der zweite Gelenkarm an dem ersten schwenkbar gelagert und mit einer am selben Schwerpunkt am ersten Gelenkarm angelenkten Parallelogrammseite starr verbunden ist.
Diese Parallelogrammseite bildet dann entsprechend Anspruch 14 zusammen mit dem zweiten Gelenkarm einen Winkel­ hebel, so daß bei einem Verschwenken des zweiten Gelenkarmes relativ zu dem ersten Gelenkarm das Parallelogramm entsprechend geschert wird, wobei die dem zweiten Gelenk­ arm gegenüberliegehde Parallelogrammseite vorzugsweise ebenfalls als Winkelhebel ausgebildet ist, an welchem die Kraft der Feder direkt oder indirekt angreift.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechend Anspruch 15 ist dabei der zweite Winkelhebel über Seil oder eine Stange mit einem Lastangriffspunkt verbunden, der zusammen mit einem Federkraft­ angriffspunkt und einem gemeinsamen Schwerpunkt ein Dreieck an einem die drei vorgenann­ ten Punkte verbindenden starren Teil aufspannt. Dies bedeutet, daß die genaue Form dieses Teiles keine Rolle spielt solange nur die drei genannten Punkte ein Dreieck aufspannen, wie es beispielsweise in Fig. 5 an dem Teil 3 erkennbar ist.
Alternativ kann darüberhinaus entsprechend Anspruch 16 der Lastarm bzw. der erste Gelenkarm auch als einarmiger Hebel ausgebildet sein, wobei ein Abschnitt des Lastarmes gleichzeitig als Federarm dient.
Die vorliegende Erfindung wird deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Geräteträgers nach der Erfindung,
Fig. 1a schematisch den vergrößerten oberen Abschnitt aus Fig. 1 mit einer Darstellung der Winkel,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Geräteträgers,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines Geräteträgers,
Fig. 4a und b eine weitere, der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sehr ähnliche Variante,
Fig. 5a-c) eine Ausführungsform mit Doppelgelenkarm,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform mit Doppelgelenkarm mit Aufhängung von oben,
Fig. 7 Einzelheiten der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4, und
Fig. 8 eine Skizze zur Veranschaulichung der Winkelabhängigkeit der auftretenden Drehmomente.
In Fig. 1 erkennt man einen Lastarm 1, der an einem Gelenk bzw. Schwenkpunkt 4 eines Ständers oder Stativs 9 befestigt ist. Eine Feder 2 greift einerseits am Ende des Lastarmes 1 an und stützt sich andererseits an einem Abstützpunkt 5 ab. Der Lastarm 1 ist damit gleich­ zeitig auch Federarm. Der Abstützpunkt 5 ist in Richtung des Lastarmes 1, ausgehend von dem Ständer 9, nach vorn verlagert und befindet sich etwas unterhalb des Schwenkpunktes 4. Die Feder 2 ist eine Druckfeder und kann insbesondere eine vorgespannte Gasdruckfeder oder auch eine vorgespannte Spiralfeder sein. Der effektive Hebel, über welchen die Feder 2 auf den Lastarm 1 einwirkt, hat in der in Fig. 1 dargestellten Position nahezu seine größte Länge, gleichzeitig ist jedoch die Feder 2 relativ stark gestreckt, so daß sie eine entsprechend geringere Druckkraft ausübt. Das insgesamt von der Feder 2 ausgeübte Drehmoment, welches sich mathematisch als Kreuzprodukt aus dem Vektor der Federkraft F und dem Vektor des Lastarmes 1 (identisch mit dem Federarm) ergibt, hebt gerade das von dem Gewicht G über den Lastarm 1 wirkende Drehmoment auf. Beim weiteren Absinken des Lastarmes 1 nimmt das Lastmoment weiter zu bis auf einen Maximalwert, der erreicht wird, wenn der Lastarm 1 exakt horizontal verläuft. In dieser Position ist die Feder 2 stärker zusammengedrückt und übt eine größere Kraft aus, gleichzeitig ist jedoch auch der effektive Hebel, über welchen die Feder 2 auf den Lastarm 1 wirkt, konkret die Projektion des Lastarmes 1 auf eine zur Federkraft F senkrechte Ebene, etwas verkürzt, wobei jedoch diese Verkürzung des effektiven Federarmes von der Zunahme der Kraft in der Feder 2 wegen der Verkürzung der Feder 2 überkompensiert wird, so daß auch in der horizontalen Position des Lastarmes 1 das Lastmoment von dem durch die Feder 2 ausgeübten Drehmoment kompensiert wird.
Beim weiteren Absenken des Lastarmes 1 wird die Feder 2 weiter zusammengedrückt, wobei sich nun jedoch die Verkürzung des effektiven Hebelarmes, auf welchen die Feder 2 wirkt, stärker auszuwirken beginnt und damit das von der Feder 2 ausgeübte Drehmoment wieder abnimmt, was jedoch mit dem abnehmenden Lastmoment korreliert, da auch das Gewicht nunmehr auf einen kürzeren, effektiven Hebelarm wirkt.
Fig. 1a zeigt in einer vergrößerten Darstellung den oberen Abschnitt der Fig. 1, wobei der Schwenkwinkel α geringfügig verkleinert wurde, um den Winkel γ besser erkennbar zu machen. Wie oben bereits erwähnt, wird der Winkel α bzw. α' im mathematisch positiven Sinne von einer Horizontalen durch den Schwenkpunkt des Lastarmes 1 zum Lastarm 1 hin gemessen und analog ergibt sich auch der Winkel γ' als Winkel der zur Federkraft senkrechten Ebene FS zu der die Schwenkpunkte 4 und 5 verbindenden Bezugslinie, ist also im Fall der Fig. 1a ebenso wie in Fig. 8 negativ und würde erst bei einer entsprechenden Vergrößerung des Winkels α ebenfalls positiv werden, so daß auf jeden Fall die beanspruchte Win­ kelbeziehung des Nachteilens des Winkels γ bzw. γ' hinter dem Winkel α bzw. α' Gültigkeit hat.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 hat allerdings den Nachteil, daß die Feder 2 als zusätz­ liches Teil außerhalb und unterhalb des Lastarmes 1 angeordnet ist. Aus diesem Grunde ist die Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 bevorzugt, wobei die Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 ein ähnliches Funktions­ prinzip haben, die Feder 2 jedoch im Inneren eines entsprechenden Lastarmes 1 aufgenommen ist. Auch im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist ein Abstützpunkt 5'(= Federkraftangriffspunkt) für eine Feder vorgesehen, der gegenüber einem Schwenkpunkt eines Lastarmes 1 (der zugleich Schwenkpunkt eines entsprechenden Federarmes ist) nach unten und in Richtung des Lastarmes nach vorn versetzt ist. Insofern besteht eine Gemeinsamkeit mit der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Feder 2 ist jedoch gemäß den Fig. 3 und 4 an dem Lastarm 1 montiert und in oder auf diesem aufgenommen. Die Feder 2 wirkt auf einen in Richtung des Lastarmes 1 bewegbaren Schlitten 10, der einen sich quer zum Schlitten 10 erstreckenden Kraftübertragungsarm 3' aufweist. Dieser Kraftübertragungsarm 3' stützt sich an dem vorverlagerten Abstützpunkt 5' ab, der insbesondere als eine Stützrolle ausgebildet sein kann, so daß der sich daran abstützende Kraftübertragungsarm 3' an dieser Rolle 5' abstützen kann. Der Federarm wird dabei definiert durch einen Abschnitt des Kraftübertragungsarmes 3', nämlich denjenigen Abschnitt, der sich von der Stützrolle 5' bis zum Lastarm 1 erstreckt, und durch den denjenigen Abschnitt des Lastarmes 1, der sich von dem Punkt, an welchem der Kraftübertragungsarm 3' in den Lastarm 1 übergeht, bis zu dem Schwenkpunkt 4 erstreckt. Insofern kann der Federarm auch beschrieben werden als gedachte Verbindung zwischen dem Berührungspunkt des Kraftübertragungsarmes 3' an der Stützrolle 5' und dem Schwenkpunkt 4. Diese gedachte Verbindungslinie schließt mit einer zur Federkraft senkrechten Ebene einen Winkel ein, der um einen Wert β, welcher typischerweise in der Größenordnung von 20° liegt, kleiner ist als der Winkel, den der Lastarm 1 mit einer Horizontalen H einschließt.
Für die in den Fig. 3 und 4 bzw. in Fig. 1 dargestellten Ausführungsformen ergibt sich insbesondere eine Winkelabhängigkeit des von der Feder 2 ausgeübten Drehmomentes, wie sie in den Ansprüchen 4 bzw. 5 formuliert ist und wie sie sich anhand der Fig. 8 auch leicht ableiten läßt. Durch die geeignete Wahl der Parameter l und d, d. h. konkret des vertikalen und des horizontal Abstandes des Abstützpunktes 5' vom Drehpunkt 4, erreicht man, daß das von der Feder 2 ausgeübte, rückstellende Drehmoment, nämlich das Produkt aus Federkraft F und dem Term (l . cos α + d . sin α) in etwa denselben Verlauf proportional zum cos α hat, wie das Lastmoment. Dies hängt damit zusammen, daß auch die Federkraft F über die Verkür­ zung bzw. Verlängerung der Feder 2 nach Winkelposition des Lastarmes winkelabhängig ist und sich näherungsweise darstellen läßt als F = c1 - c2 × sin α, wobei c1 die Federkraft bei dem Winkel α = 0 ist und c2 eine Konstante ist, die unter anderem auch von l und d abhängt. Aufgrund der Vorspannung der Feder erreicht man, daß c1 deutlich größer als c2 ist und außerdem ergibt sich aus den Ausführungsbeispielen, daß auch l deutlich größer als d gewählt wird, damit ergibt sich als dominierender Term des Drehmomentes M = c1 × l × cos α, wobei die übrigen Terme proportional zu sin α bzw. sin2 α sind und außerdem noch unterschiedliche Vorzeichen haben, so daß sie sich im Vergleich zu dem dominierenden Term weitgehend elimi­ nieren. Zur Veranschaulichung der effektiven Verkürzung des Federarmes ist in Fig. 4b) nur der Lastarm mit Feder, Federarm und Abstütz- bzw. Drehpunkte 5' bzw. 4 dargestellt, während Fig. 5a) zusätzlich auch ein zugehöriges Stativ zeigt.
Im Ergebnis erhält man einen Drehmomentverlauf mit dem Schwenkwinkel α, der vom Verlauf des Lastmomentes nur minimal, typischerweise in der Größenordnung von 1%, abweicht, so­ lange der Schwenkwinkel α im Bereich von ± 40° bezüglich der Horizontalen H bleibt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Lastarm 1 als zweiarmiger Hebel aus­ gebildet ist und somit die Last 6 bis zu einem Lastangriffspunkt 7 überträgt, welcher sich an einem Winkel befindet, der gleichzeitig auch als Federarm 3 dient. Dabei spannen der Last­ angriffspunkt 7, der Federkraftangriffspunkt 5" und der Drehpunkt 6 ein Dreieck auf. Anstatt die Lage des Lastarmes 1 bezüglich einer Horizontalen und entsprechend die Richtung der Feder­ kraft im Verhältnis zum Federarm 3 zu betrachten, ist es bei dieser Ausführungsform gün­ stiger, an die Stelle des Lastarmes 1 die gedachte Verbindung des Kraftangriffspunkts 7 und des Schwenkpunktes 6 zusetzen. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, daß die ver­ tikale Verbindungsstange 14, die optional auch ein Seil sein kann, so bemessen ist, daß die Verbindungslinie der Punkte 6 und 7 genau dann im wesentlichen horizontal oder genauer ge­ sagt, senkrecht zu der Stange 14 verläuft, wenn der Lastarm 1 in der horizontalen Position, also senkrecht zur Schwerkraft ist. Es versteht sich, daß das hier verwendete Hebelumlenk­ getriebe in einer beliebigen räumlichen Anordnung vorgesehen sein kann, wobei die Richtung der Stange 14 an die Stelle der Schwerkraft tritt und die Verbindungslinie der Punkte 6 und 7 an die Stelle des Lastarmes 1 tritt. Dementsprechend ist der Winkel α bzw. α' zwischen dieser Verbindungslinie und einer Senkrechten zu der Stange 14 zu messen und, ausgehend von der zur Stange 14 senkrechten Ebene, wird der Winkel α' wiederum im mathematisch positiven. Sinn, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn gemessen. Der Winkel α' ist entsprechend zwischen den gestrichelten Hilfslinien eingezeichnet.
Auch in diesem Fall ist wiederum der Winkel γ zwischen dem Federarm (d. h. der Verbin­ dungslinie der Punkte 5" und 6) und der gestrichelt dargestellten Senkrechten zur Kraft der Feder 2 um einen Winkel β gegenüber dem Winkel α' nacheilen, der dem Winkel zwischen der . Verbindungslinie der Punkte 6, 7 zu einer Linie bzw. Ebene entspricht, die senkrecht zu der resultierenden Gewichtskraft verläuft. Diese wird über den am Punkt 7 angreifenden Seilzug oder eine entsprechende Stange 14 ertragen, die nahezu parallel zu der Feder 2 verläuft, so daß dementsprechend auch die Bezugslinie für den Winkel α' mit der bereits erwähnten ge­ strichelten Linie senkrecht zur Federkraft zusammenfällt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Ausführungsformen mit einem Doppelgelenkarm, bei welchem an einem ersten zweiarmigen Gelenkhebel 1 ein weiterer Gelenkarm 1' angebracht ist, der zu­ sammen mit einem senkrecht hierzu angesetzten Teil 12 einen Winkelhebel 15 bildet. Das Teil 12 bildet eine kurze Seite eines Parallelogramms, welches von dem ersten Gelenkarm 1, einer hierzu parallelen Stange 13, dem Abschnitt 12 des Winkelhebels 15 und einem gegenüberlie­ genden Abschnitt 11 eines weiteren Winkelhebels 17 aufgespannt wird. Die Fig. 5a) zeigt dabei den kompletten Geräteträger, während in den Fig. 5b) und c) nur verschiedene Positionen der Gelenkarme 1, 1' dargestellt sind.
Wie man erkennt, ist der Doppelgelenkarm über den Schwenkpunkt 4 hinaus verlängert, d. h. der erste Gelenkarm 1 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Dabei sind die Längenverhält­ nisse der einzelnen Hebelteile so gewählt, daß der Abstand des Gelenkpunktes 18 zum Drehpunkt 4 zu dem Abstand des Gelenkpunktes 19 zum Drehpunkt 4 im selben Verhältnis steht, wie die Länge des Schenkels 1' des Winkelhebels 15 zu dem Schenkel 16 des Winkel­ hebels 17. Auf diese Weise erhält man auf der einen Seite des Drehpunktes 4 eine maßstabs­ getreue Abbildung des Doppelgelenkarmes auf der anderen Seite, wobei der Winkel zwischen den Armen 1', 1 des Doppelgelenkarmes derselbe Winkel ist, den auch die Arme 16, 1 auf der anderen Seite des Drehpunktes 4 miteinander einschließen. Die starre Kopplung der beiden Gelenkarmpaare erfolgt über das Parallelogramm 20.
Am äußersten Ende des Gelenkarmes 1' setzt die Gewichtskraft G an, während am äußersten Ende des Schenkels 16 die Federkraft F ansetzt. Man erkennt nun aus den Figuren, daß bei beliebiger Abwinklung der Gelenkarme 1', 1 zueinander der Abstand des äußersten Ende des Gelenkarmes 1' zum Drehpunkt 4 sich immer im selben Verhältnis ändert wie der Abstand des äußersten Punktes des Schenkels 16 vom Drehpunkt 4. Mit anderen Worten, ein einmal vorhandenes Gleichgewicht der Drehmomente, die von dem Gewicht G und der Gegenkraft F hervorgerufen werden, wird durch eine Veränderung der Winkelposition zwischen den Gelenk­ armen 1, 1' nicht beeinträchtigt. Man kann daher in beliebiger Höhe das Gewicht G näher an den Drehpunkt 4 heranklappen oder weiter von diesem wegziehen, wobei das aufgrund der Federanordnung erzielte Gleichgewicht der Drehmomente erhalten bleibt. Fig. 5a zeigt einen vollständigen Doppelgelenkgeräteträger mit einem Stativ 9 und einem Stativfuß 8. Die vom Schwenkwinkel, d. h. von der vertikalen Position des Gewichtes G unabhängige Drehmoment­ kompensation erfolgt wiederum durch die relative Anordnung des Drehpunktes 6 und der An­ griffspunkte 5" bzw. 7 der Feder 2 des (hebelübersetzten) Gewichtes G. Es versteht sich, daß die Wirkung der beschriebenen Doppelgelenkarme unabhängig von der Drehmomentkompen­ sation bezüglich des Schwenkwinkels α funktioniert.
Der Angriffspunkt 5" ist dabei entsprechend dem Doppelpfeil P entlang des Winkelhebels 3 verstellbar, welcher den Federarm bildet.
Fig. 6 zeigt den Doppelgelenkarm in anderer Aufhängung, an einer Decke 8' oder der­ gleichen, wobei in diesem Fall der Drehpunkt 4 am äußersten Ende des Schenkels 16 des Winkelhebels 17 vorgesehen ist. Selbstverständlich wäre es auch bei der Aufhängung an der Decke möglich, den Drehpunkt 4 an dieselbe Position zu verlagern, die er auch im Fall der Ausführungsform der Fig. 5 und dementsprechend die Feder und den Federarm auf der ge­ genüberliegenden Seite der vertikalen Stange 9' anzuordnen. Bei der Variante gemäß Fig. 6 wirkt der Doppelgelenkarm 1, 1', abgesehen von der Möglichkeit, den Winkel zwischen den Abschnitten 1 und 1' zu verändern, als einarmiger Hebel, wobei die Last entsprechend übersetzt von dem Gelenkarm 1 auf den Federarm 3 übertragen wird, der wieder dieselbe relative Anordnung von Drehpunkt 6 und Last- bzw. Federkraftangriffspunkten 7 bzw. 5" hat wie im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 5.
Fig. 7 zeigt schließlich nochmals eine konkrete Ausgestaltung der bereits in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 diskutierten Ausführungsform. Im oberen Teil der Fig. 7 erkennt man, daß eine Feder 2 im Inneren eines hohlen Lastarmes 1 angeordnet ist und einen ebenfalls in den Lastarm 1 geführten Schlitten 10 in Richtung auf einen Abstützpunkt vorspannt, der von einer verstellbaren Rolle 5' definiert wird. Dabei wird im unteren Teil der Fig. 7 veran­ schaulicht, wie sich durch eine Verstellung des als Rolle ausgebildeten Abstützpunktes 5' die effektive Länge es Federarmes bzw. Kraftübertragungsarmes 3 verändert. Gleichzeitig ändert sich auch der oben näher defi­ nierte und in Fig. 8 eingezeichnete Nacheilwinkel β.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines schwenkbaren Geräteträgers gelingt es, mit sehr geringem Aufwand und sehr einfachem Aufbau des Geräteträgers das sich ändernde Drehmoment, welches von einer Last ausgeübt wird, in einem weiten Winkelbereich von mindestens ±40° mit hoher Genauigkeit zu kompensieren. Verbleibende Abweichungen des kompensierenden Drehmomentes von dem Lastmoment werden im allgemeinen durch die Rei­ bung in den verschiedenen Gelenken aufgefangen. Erforderlichenfalls kann man diese Reibung künstlich noch etwas erhöhen, die jedoch immer vergleichsweise klein gehalten werden kann, so daß das an dem Geräteträger aufgehängte Gerät ohne großen Kraftaufwand und ohne Lö­ sen und Spannen irgendwelcher Klemmvorrichtungen in jede beliebige Position verschwenkt werden kann. Bei der Ausgestaltung des Geräteträgers als Doppelgelenkarm kann außerdem noch der Abstand zur Schwenkachse variiert werden, ohne daß das Kräftegleichgewicht hierdurch gestört wird. Darüberhinaus ist es selbstverständlich möglich, die betreffenden Geräteträger auch um ihre vertikale Achse drehbar auszugestalten, wobei sich die notwen­ digen Elemente entsprechend mitdrehen müssen oder entsprechend rotations-symmetrisch be­ züglich eines Stativs oder dergleichen ausgebildet sein müssen. Dies gilt z. B. für die Abstützpunkte 5, 5', die auch als das Stativ 9 umgebende Ringe ausgebildet werden können. Dabei ermöglicht eine Verstellung des Federkraftangriffspunktes 5, 5' oder 5" außerdem eine sehr schnelle und einfache Anpassung an unterschiedliche Gerätegewichte, ohne daß die Feder 2 ausgetauscht werden muß.
In der Praxis wird man daher mit sehr wenigen, unterschiedlichen Federn auskommen, um einen großen Bereich an Gerätegewichten von z. B. 5-50 kg abdecken zu können.
Darüberhinaus kann der Geräteträger auch mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet werden, die die Drehmomentkompensation unbeeinflußt lassen. Hierzu gehört beispielsweise eine dem Lastarm überlagerte Parallelogrammkonstruktion, wobei eine Parallelogrammseite von dem Lastarm und eine andere von einem vertikalen Teil z. B. dem Stativ oder einem Verlängerungs­ abschnitt hiervon. Eine solche Überkonstruktion, die nichts mit dem Parallelogramm 20 in den Fig. 5 und 6 zu tun hat, stellt dann beispielsweise eine vertikale oder horizontale Achse am Ende des Lastarmes 1 bereit die sich nicht mit dem Lastarm neigt, sondern ihre jeweilige Ausrichtung beibehält.

Claims (16)

1. Schwenkbarer Geräteträger mit einer Last (G) und einem mindestens in einer vertikalen Ebene verschwenkbaren Lastarm (1), einem Federarm (3) und einer das auf den Lastarm (1) wirkende Drehmoment mindestens teilweise kompensierenden Feder (2), die am Federarm (3) mit einer von Ihrer Auslenkung abhängigen Kraft (F) angreift, wobei der Winkel γ zwischen der zu Federkraft senkrechten Ebene und dem Federarm oder der Winkel γ' zwischen der zu Federkraft senkrechten Ebene und der Verbindung zwischen einem ortsfesten Federkraftangriffspunkt (5, 5') zum Schwenkpunkt (4, 6) des Federarmes einer schwenkbaren Feder dem Winkel α zwischen dem Lastarm (1) und der Horizontalen (H) oder einem mit diesem Winkel α monoton varierenden, äquivalenten Winkel α' zwischen der zur Lastkraft senkrechten Ebene und der Verbindung von einem Lastkraftangriffspunkt (7) zu dem Punkt (6), um welchen sich dieser bewegt, um einen Winkel 9 nacheilt, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel β zwischen 5° und 30° beträgt und daß der horizontale und/oder vertikale Abstand des Federkraftangriffspunktes (5 bzw. 5' bzw. 5") vom Lastarmschwenkpunkt (4) verstellbar ist.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß der Winkel β zwischen 15° und 25° liegt.
3. Geräteträger nach Anspruch 2, dadurch gekenzeichnet, daß der Winkel β etwa 20° beträgt,
4. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenzeichnet, daß die Feder (2) sich entlang des Lastarmes (1) erstreckt, wobei ein Schlitten (10) unter der Vorspannung der Feder (2) am Lastarm (1) bzw. parallel zu diesem geführt ist und ein Kraftübertragungsarm (3') sich quer von dem Lastarm weg erstreckt und sich an einem Federkraftangriffspunkt (5') abstützt, der, ausgehend von einer Vertikalen durch den Schwenkpunkt (4) des Lastarmes (1) in der Lastarmebene zur Seite des Lastarmes (1) hin versetzt ist, so daß das resultierende, von der Feder (2) am Federarm (3) hervorgerufene Drehmoment (MF) der folgenden Gleichung genügt:
MF = F . (l . cos α + d . sin α),
wobei α der Winkel zwischen dem Lastarm (1) und einer Horizontalen ist
l der vertikale Abstand des Federkraftangriffspunktes (5') vom Schwenkpunkt (4) des Lastarmes (1) ist, und
d der horizontale Abstand des Federkraftangriffspunktes (5) vom Schwenkpunkt (4) des Lastarmes (1) ist
5. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) sich im wesentlichen entlang des Lastarmes (1) unter einem kleinen Winkel relativ zum Lastarm (1) streckt und einerseits am Lastarm (1) angreift und andererseits an einem Federkraftangriffspunkt (5) unterhalb des Lastarmschwenkpunktes (4) abstützt, der, ausgehend von einer Vertikalen durch den Schwenkpunkt (4) des Lastarmes (1), in der Lastarmebene zur Seite des Lastarmes (1) hin versetzt ist, so daß das resultierende, von der Feder (2) am Federarm (3) hervorgerufene Drehmoment (MF) der folgenden Gleichung genügt:
MF = F . (l . cos α + d . sin α),
wobei α der Winkel zwischen dem Lastarm (1) und einer Horizontalen ist
l der vertikale Abstand des Federkraftangriffspunktes (5) vom Schwenkpunkt (4) des Lastarmes (1) ist, und
d der horizontale Abstand des Federkraftangriffspunktes (5) vom Schwenkpunkt (4) des Lastarmes (1) ist
6. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand (d) des Federkraftangriffspunktes (5, 5', 5") vom Schwenkpunkt (4) des Lastarmes (1) zwischen etwa 35% bis 45% des vertikalen Abstandes zwischen diesen Punkten beträgt.
7. Geräteträger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Federkraftangriffspunkt (5, 5', 5") eine Stützrolle für den Eingriff mit dem Kraftübertragungsarm (3') vorgesehen ist.
8. Geräteträger nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastarm (1) hohl und die Feder (2) in seinem Inneren aufgenommen ist.
9. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (G) über ein Getriebe, vorzugsweise ein Hebelgetriebe, auf den Federarm (3) übertragen wird, wobei Federarmschwenkpunkt (6), Federkraftangriffspunkt (5") und der übertragene Lastarmangriffspunkt (7) an demselben starren Teil angeordnet sind und ein um den Federarmschwenkpunkt (6) drehbares Dreieck aufspannen.
10. Geräteträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Federkraftangriffspunkt (5") und Federschwenkpunkt (6) verstellbar ist.
11. Geräteträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastarm (1) als zweiarmiger Hebel ausgebildet und die Feder (2) auf der der Lastseite gegenüber liegenden Seite angeordnet ist.
12. Geräteträger nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Feder (2) bzw. der Abstand zwischen den (gelenkigen) Federkraftangriffs­ punkten (5") am Federarm (3) bzw. an einem Widerlager mindestens das 4-fache der Länge des Federarmes (3) beträgt.
13. Geräteträger nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastarm als Doppelgelenkarm (1, 1') ausgebildet ist, wobei ein erster Gelenkarm (1) an einer Halterung mind. vertikal schwenkbar gelagert und zu einem Parallelogramm ergänzt ist, während der zweite Gelenkarm (1') am ersten schwenkbar gelagert und mit einer am selben Schwenkpunkt am ersten Gelenkarm (1) angelenkten Parallelo­ grammseite starr verbunden ist.
14. Geräteträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gelenkarm (1') als ein erster Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel eine Pa­ rallelogrammseite bildet und daß die gegenüberliegende Parallelogrammseite ebenfalls einen Schenkel eines zweiten Winkelhebels bildet, an welchem die von der Feder (2) ausgeübte Gegenkraft direkt oder indirekt angreift.
15. Geräteträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Winkelhebel über ein Seit oder eine Stange (14) mit einem Lastangriffspunkt (7) verbunden ist, der zusammen mit einem Federkraftangriffspunkt (5") und einem gemeinsamen Schwenk­ punkt (6) ein Dreieck an einem die drei vorgenannten Punkte (5", 6, 7) verbindenden, starren Teil aufspannt.
16. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastarm (1) als einarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Lastarmes (1) gleichzeitig als Federarm (3) dient.
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