DE19600789C2 - Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere KraftfahrzeugsitzeInfo
- Publication number
- DE19600789C2 DE19600789C2 DE19600789A DE19600789A DE19600789C2 DE 19600789 C2 DE19600789 C2 DE 19600789C2 DE 19600789 A DE19600789 A DE 19600789A DE 19600789 A DE19600789 A DE 19600789A DE 19600789 C2 DE19600789 C2 DE 19600789C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tongue
- lower section
- backrest
- section
- upper section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
- B60N2/809—Head-rests movable or adjustable vertically slidable
- B60N2/812—Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
- B60N2/818—Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices with stepwise positioning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraft
fahrzeugsitze, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 auf
weist.
Bei den bekannten Rückenlehnen dieser Art, deren Halterung je eine Hülse für
die beiden Tragstangen der Kopfstütze aufweist, ist die Rastfeder als eine
Schenkelfeder ausgebildet, deren einer Schenkel in der zugeordneten Hülse
festgelegt ist und deren anderer Schenkel radialfedernd in einem Schlitz der
Hülse liegt und in eine der Rastkerben einfällt, sobald eine Rastkerben auf den
Schlitz der Hülse ausgerichtet ist. Es ist üblich, daß die dem freien Ende der
Tragstange am nächste liegende Rastkerbe eine steile untere Flanke aufweist,
deren Steilheit so gewählt ist, daß der Schenkel nicht aus der Rastkerbe her
ausgedrückt werden kann, wenn die Tragstange nach oben gezogen wird.
Hierdurch soll sichergestellt werden, daß, beispielsweise bei einem Unfall, die
Kopfstütze nicht ungewollt nach oben über die höchste Position der Kopfstütze
innerhalb des Höheneinstellbereiches hinaus verschoben und dann vollständig
von der Rückenlehne getrennt werden kann. Diese Sicherung der Kopfstütze
bereitet aber andererseits erhebliche Schwierigkeiten, wenn die Kopfstütze
gewollt von der Rückenlehne entfernt werden soll.
Bei einer bekannten Rückenlehne für Fahrzeugsitze nach der DE 34 37 803 A1 ist
der in der Rückenlehne befindliche untere Einsteckbereich der jeweiligen
Tragstange in einer Arretierhülse aufgenommen, die in ihrem dem Polsterträger
zugewandten Hülsenkopf in einer Art schubladenartigen Führung einen entgegen
der Rückstellkraft mindestens einer Feder zur Tragstange hin eindrückbaren
Sperrschieber aufweist, der mit einer Schiebertaste versehen ist. Diese Schiebertaste
wirkt mit einer bügelartigen Klemmfeder zusammen, die die jeweilige Tragstange in
ihrer arretierten Position festhält, die zur Längsverschiebung der Tragstange und
mithin der Kopfstütze über den Sperrschieber freigebbar ist. Diese bekannte
Sperrschieberanordnung dient dem Grunde nach nur der Arretierung der
Tragstangen in der Rückenlehne in einer vorgegebenen Position und nicht der
Höheneinstellung, deren Mechanismus in der Kopfstütze aufgenommen ist. Auch ist
die Betätigung der Schiebertasten nur schwer zu bewerkstelligen.
Bei einer bekannten Rückenlehne nach der DE 195 24 831 A1 ist zum Verstellen
der Kopfstütze eine manschettenartige Rastfeder vorgesehen, die in der
Höheneinstellrichtung beweglich an einer der tragenden Struktur der Rückenlehne
festgelegten Hülse angeordnet ist, welche die Tragstange innerhalb des
Höheneinstellbereiches verschiebbar aufnimmt. Durch Eindrücken dieser Hülse in
der Höheneinstellrichtung wird die Rastfeder mitbewegt und dadurch aufgeweitet,
daß die einander zugewandten Manschettenenden, die aufeinander zugeneigt sind,
entlang eines feststehenden Widerlagers entlangfahren und dabei aufgespreizt
werden. Ansonsten dienen innerhalb der federartigen Manschette angebrachte
Rastnasen dem Festhalten der jeweiligen Tragstange in ihrer Position, die hierfür im
Abstand voneinander mit Rastkerben versehen ist. Für das Aufweiten der
Rastmanschette sind ein langer Verschiebeweg der Hülse notwendig sowie hohe
Betätigungskräfte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei der es problemlos möglich ist, die Kopf
stütze von der Rückenlehne abzunehmen, ohne daß die Sicherung der Kopf
stütze gegen eine ungewollte Verschiebung über die höchste Einstellposition
hinaus beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe löst eine Rückenlehne mit den
Merkmalen des Anspruches 1.
Da der obere Abschnitt der Hülse gegen ein Trennen vom unteren Abschnitt
formschlüssig gesichert ist und das Rastelement zumindest aus der den Höhen
einstellbereich der Kopfstütze nach oben begrenzenden Rastkerbe nicht durch
eine Verschiebung der zugeordneten Tragstange nach oben hin ausgehoben
werden kann, ist die Kopfstütze gegen ein ungewolltes Trennen von der Rük
kenlehne ebenso gesichert wie bei den bekannten Rückenlehnen. Dank der
Festlegung des Rastelementes an einer radial federnden Zunge des oberen
Abschnittes der Hülse und des Zusammenwirkens dieser federnden Zunge mit
einem Nocken des unteren Abschnittes ist es jedoch möglich, durch eine
Verschiebung des oberen Abschnittes gegen den unteren Abschnitt hin die
Zunge so weit radial nach außen zu drücken, daß das Rastelement vollständig
aus der Rastkerbe austritt, wodurch die Tragstange aus der Hülse vollständig
herausgezogen werden kann. Die für das Ausheben des Rastelementes aus der
Rastkerbe erforderliche geringe Verschiebung des oberen Abschnittes gegen
den unteren Abschnitt der Hülse hin bedarf nur einer entsprechenden Verschie
bung der Rosette, welche die Randzone der Durchtrittsöffnung im Bezugsmate
rial für die Tragstange abdeckt. Das Auslösen der Rastvorrichtung für ein
Abnehmen der Kopfstütze von der Rückenlehne ist deshalb in einfacher Weise
und insbesondere ohne Werkzeuge oder Hilfsmittel möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rastfeder durch eine Blattfeder
in Form eines offenen Ringes gebildet, der den oberen Abschnitt umfaßt und
radial nach innen zu belasten vermag. Vorzugsweise ist das Rastelement, das
ein die Zunge durchdringender Stift sein kann, an der Rastfeder an der der
Ringöffnungen gegenüberliegenden Stelle festgelegt.
Die formschlüssige Verbindung in axialer Richtung zwischen dem oberen und
dem unteren Abschnitt der Hülse erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungs
form mittels des Rastelementes. Die Zunge übergreift hierbei eine obere Endzo
ne des unteren Abschnittes, die mit einer Durchtrittsöffnung für das Rastelement
versehen ist.
Sowohl im Hinblick auf die Größe der auftretenden Kräfte als auch auf eine
gleichmäßige Übertragung vom einen zum anderen Abschnitt ist vorzugsweise
außer der das Rastelement tragenden Zunge wenigstens eine zusätzliche, radial
federnde Zunge vorgesehen, wobei alle Zungen gleichmäßig über den Umfang
des oberen Abschnittes verteilt angeordnet sind und die obere Endzone des
unteren Abschnittes für jede zusätzliche Zunge mit einer Öffnung versehen ist,
in die eine die Längsverschiebbarkeit des oberen Abschnittes relativ zum
unteren Abschnitt in gleichem Maße wie das Rastelement begrenzende Nase
eingreift.
Jede vorhandene Zunge ist vorzugsweise einstückig mit dem oberen Abschnitt
der Hülse ausgebildet, die vorteilhafterweise aus einem Kunststoff, insbesonde
re einem schwer entflammbaren Kunststoff, besteht.
Aus Fertigungsgründen besonders vorteilhaft ist ein Außenkonus am unteren
Abschnitt, welcher den Nocken für jede vorhandene Zunge bildet. Wenn der
obere Abschnitt gegen den unteren Abschnitt geschoben wird, gleiten die
Zungen über diesen Außenkonus und werden dabei radial nach außen bewegt,
allerdings nur so weit, daß das Rastelement und, falls wenigstens eine zusätzli
che Zunge vorhanden ist, deren Nase noch in formschlüssigem Eingriff mit der
zugeordneten Durchtrittsöffnung des unteren Abschnittes bleibt, damit die
formschlüssige Verbindung nicht gelöst wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Aus
führungsbeispiels sowie eine unvollständig dargestellte Seiten
ansicht einer auf die Halterung ausgerichteten Tragstange einer
Kopfstütze,
Fig. 2 eine teilweise in Längsrichtung geschnitten dargestellte Seiten
ansicht der Hülse,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Feder.
Die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes enthält in ihrem oberen Endabschnitt
eine Halterung zur höheneinstellbaren Aufnahme der beiden Tragstangen einer
in bekannter Weise ausgebildeten Kopfstütze, von der nur ein Abschnitt einer
der beiden gleich ausgebildeten Tragstangen 2 in Fig. 1 dargestellt ist. Die
Tragstangen 2 weisen in ihrer Längsrichtung im Abstand voneinander Rastker
ben 3 auf, von denen diejenige, welche dem unteren Ende der Tragstangen 2
am nächsten ist, zu diesem unteren Ende hin eine steile Flanke 3' hat. Die
anderen Rastkerben 3 haben hingegen zum unteren Ende der Tragstange 2 hin
eine relativ flache und nach oben hin eine steilere Flanke, die aber nicht so
steil ist wie die Flanke 3' der untersten Rastkerbe 3.
An den beiden nicht dargestellten Seitenholmen der tragenden Struktur der
Rückenlehne ist eine im Querschnitt bügelförmige Traverse 4 festgelegt, die als
Träger für die Halterung zur Aufnahme der Tragstangen 2 dient. Diese Halte
rung weist im Ausführungsbeispiel zwei gleich ausgebildete, als Ganzes mit 5
bezeichnete Hülsen auf, welche die beiden horizontalen Schenkel der Traverse
4 in vertikaler Richtung druchdringen und an dieser festgelegt sind. Es wäre
aber auch möglich, nur eine der beiden Hülsen 5 in erfindungsgemäßer Weise
auszubilden und für die andere Tragstange 2 eine Hülse ohne Rastfeder vor
zusehen. Der Abstand der beiden parallel zueinander liegenden Hülsen S
entspricht dem Abstand der beiden Tragstangen 2 voneinander, damit diese von
oben her in die Hülsen 5 eingesteckt werden können.
Wegen der gleichen Ausbildung der beiden Hülsen 5 wird im folgenden nur
auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Hülse 5 Bezug genommen, die aus
einem schwer entflammbaren Kunststoff besteht. Wie insbesondere Fig. 2
erkennen läßt, besteht die Hülse 5 aus einem unteren Abschnitt 6, der in der
Traverse 4 festgelegt ist, und einem oberen Abschnitt 7, der wesentlich kürzer
ist als der untere Abschnitt 6. Er ist konzentrisch zu letzterem angeordnet und
weist eine erste sich axial nach unten erstreckende, radial federnde Zunge 8
auf, die einstückig mit ihm ausgebildet ist. Diametral zu dieser ersten Zunge 8
ist eine sich ebenfalls axial nach unten erstreckende, radial federnde und
einstückig mit dem oberen Abschnitt 7 ausgebildete zweite Zunge 9 angeord
net. Beide Zungen 8 und 9 übergreifen eine zylindrische Endzone 10 des
unteren Abschnittes 6, auf dem in axialer Richtung verschiebbar der obere
Abschnitt 7 geführt ist. Diese Endzone 10 ist mit einem langlochartigen ersten
Durchbruch 11 versehen, der auf die erste Zunge 8 ausgerichtet ist und sich in
axialer Richtung erstreckt. Ein zweiter langlochartiger Durchbruch 12 ist auf die
zweite Zunge 9 ausgerichtet. In ihn greift eine an die Innenseite der zweiten
Zunge 9 angeformte Nase 9' ein. Die nach oben weisende Flanke der Nase 9'
liegt in einer Radialebene, wohingegen die nach unten weisende Flanke,
welche knickfrei in die Innenfläche des unteren Endabschnittes der zweiten
Zunge 9 übergeht, mit deren Außenseite einen spitzen Winkel einschließt.
Dieser Winkel ist gleich dem Neigungswinkel eines Außenkonus 13 gewählt,
der sich zum oberen Abschnitt 7 hin verjüngt und an das untere Ende der
zylindrischen Endzone 10 anschließt. Auch die Innenseite des unteren End
abschnittes der ersten Zunge 8 hat eine an den Außenkonus 13 angepapte
Neigung. Sie liegt ebenso wie die entsprechende Innenseite der zweiten Zunge
9 am Außenkonus 13 an.
Die erste Zunge 8 wird in radialer Richtung von einem zylindrischen Stift 14
durchdrungen, der auch den zweiten Durchbruch 12 durchgreift und das
Rastelement bildet, das mit den Rastkerben 3 zusammenwirkt. Dieser Stift 14 ist
an seinem äußeren Ende an einer Blattfeder, welche die Form eines offenen
Ringes hat und die Rastfeder 15 bildet, festgelegt, und zwar an der der Lücke
zwischen den beiden Enden gegenüberliegenden Stelle. Wie insbesondere Fig.
3 zeigt, umfaßt die Rastfeder 15 den oberen Abschnitt 7 und liegt an dessen
Außenmantelfläche an, wenn die beiden Zungen 8 und 9 nicht nach außen
gebogen sind, wie dies die Fig. 1 und 3 zeigen.
Der obere Abschnitt 7 der Hülse 5 weist eine radial nach innen vorspringende
Schulter 16 auf für die Anlage eines hohlzylindrischen Schaftes 18 einer Roset
te 17. Die aus Kunststoff bestehende Rosette 17 deckt die die Durchtrittsöff
nung für die Tragstange 2 berandende Randzone des Bezugsmaterials der
Rückenlehne 1 nach außen hin ab. Auf den mit einem Außengewinde versehe
nen Schaft 18 ist eine Innenrosette 19 aufgeschraubt, zwischen der und der
Rosette 17 die Randzone des Bezugsmaterials eingeklemmt wird.
Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich normalerweise das nach oben weisende Ende
der Endzone 10 des unteren Abschnittes 6 im Abstand von der Unterseite der
Schulter 16. Deshalb kann durch einen Druck auf die Rosette 17 nach unten
deren Schaft 18 bis zur Anlage am freien Ende der Endzone 10 bewegt werden.
Dieser Weg ist in Fig. 1 mit a gekennzeichnet. Die Verschiebung des oberen
Abschnittes 7 nach unten um die Strecke a bewirkt, weil die beiden Zungen 8
und 9 am Außenkonus 13 anliegen, daß die Zungen 8 und 9 nach außen
gedrückt werden. Die Ausbiegung der ersten Zunge 8 radial nach außen ist
dabei so groß, daß der Stift 14 vollständig aus einer der Rastkerben 3, in die er
zuvor eingegriffen hat, austritt, wobei die Rastfeder 15 aufgeweitet und damit
noch weiter vorgespannt wird.
Greift der Stift 14 in eine der Rastkerben 3 mit Ausnahme der untersten Rast
kerbe 3 ein, kann er durch eine Verschiebung der Tragstange 2 nach oben oder
unten aus diesen Rastkerben herausgedrückt werden. Greift der Stift 14 jedoch
in die unterste Rastkerbe 3 ein, dann verhindert die Flanke 3', daß die Trag
stange 2 nach oben aus der Hülse 5 herausgezogen werden kann. Wird jedoch
durch eine Druckbelastung der Rosette 17 nach unten der obere Abschnitt 7
um den Weg a relativ zum unteren Abschnitt 6 nach unten bewegt und dabei
der Stift 14 radial nach außen in seine Freigabestellung gebracht, kann die
Tragstange 2 vollständig aus der Hülse 5 herausgezogen werden. Infolge der
Vorspannung der ersten Zunge 8 und der Rastfeder 15 kehrt der Stift 14 wieder
in die Fig. 1 dargestellte Sperrstellung zurück, sobald die Rosette 17 freigege
ben wird.
Für das Einführen der Tragstange 2 in die Hülse 5 braucht auf die Rosette 17
kein Druck ausgeübt zu werden, weil dank des kegelförmigen unteren End
abschnittes der Tragstange 2 der Stift 14 beim Einführen der Tragstange ent
gegen der Kraft der Rastfeder 14 nach außen geschoben wird.
Da der Stift 14 und die Nase 9' der zweiten Zunge 9 nie vollständig außer
Eingriff mit den Durchbrüchen 11 bzw. 12 der Endzone 10 kommen, bleibt der
obere Abschnitt 7 stets formschlüssig mit dem unteren Abschnitt 6 verbunden.
Claims (6)
1. Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit einer
Halterung zur höheneinstellbaren Aufnahme einer Kopfstützen-Tragstange
(2), welche mit in Stangenlängsrichtung im Abstand voneinander angeord
neten Rastkerben (3) versehen ist, mit denen auswählbaren Höhenein
stellungen eine Rastfeder (15) zusammenwirkt, die in der Hö
heneinstellrichtung unbeweglich an einer an der tragenden Struktur (4)
der Rückenlehne (1) festgelegten Hülse (5) angeordnet ist, welche die
Tragstange (2) innerhalb des Höheneinstellbereiches verschiebbar auf
nimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Hülse (5) aus einem unteren Abschnitt (6), der an der tragenden Struktur (4) der Rückenlehne (1) festgelegt ist, und einem zu diesem konzentrisch angeordneten oberen Abschnitt (7) besteht,
- b) der obere Abschnitt (7) relativ zum unteren Abschnitt (6) undrehbar, aber in Hülsenlängsrichtung formschlüssig begrenzt verschiebbar mit dem unteren Abschnitt (6) verbunden ist,
- c) der obere Abschnitt (7) wenigstens eine radial federnde Zunge (8) aufweist, an der ein gegen die Längsachse des oberen Abschnittes (7) hin durch die Rastfeder (15) belastetes Rastelement (14) festgelegt ist, das in seiner Raststellung in eine der Rastkerben (3) eingreift,
- d) der radial federnden Zunge (8) eine am unteren Abschnitt (6) vorge sehener Nocken (13) zugeordnet ist, der bei einer Verschiebung des oberen Abschnittes (7) gegen den unteren Abschnitt (6) hin die Zunge (8) radial nach außen und damit das Rastelement (14) in eine Freigabestellung bewegt, in der es außer Eingriff mit den Rastkerben (3) ist, und
- e) der obere Abschnitt (7) eine Anlagefläche (16) für eine in Längsrich tung der Tragstange (2) gegen den unteren Abschnitt (6) der Hülse (5) bewegbare Rosette (17, 18) aufweist, welche die Randzone der Durchtrittsöffnung im Bezugsmaterial für die Tragstange (2) abdeckt.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfe
der (15) durch eine Blattfeder in Form eines offenen Ringes gebildet ist,
der den oberen Abschnitt (7) umfaßt und an dem der Ringöffnung gegen
überliegend das Rastelement (14) festgelegt ist.
3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rast
element ein die Zunge (8) durchdringender Stift (14) ist.
4. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (8) eine obere Endzone (10) des unteren Abschnittes (6)
übergreift, der mit einer Durchtrittsöffnung (11) für das Rastelement (14)
versehen ist, und daß infolge des Durchgriffes des Rastelementes (14) die
Längsverschiebbarkeit des oberen Abschnittes (7) relativ zum unteren
Abschnitt (6) begrenzt ist.
5. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß außer der das Rastelement (14) tragenden Zunge (8) wenigstens eine
zusätzliche, radial federnde Zunge (9) vorgesehen ist, daß alle Zungen (8,
9) gleichmäßig über den Umfang des oberen Abschnittes (7) verteilt
angeordnet sind und die obere Endzone (10) des unteren Abschnittes (6)
für jede zusätzliche Zunge (9) mit einer Öffnung (12) versehen ist, in die
ein die Längsverschiebbarkeit des oberen Abschnittes (7) relativ zum
unteren Abschnitt (6) in gleichem Maße wie das Rastelement (14) be
grenzende Nase (9') eingreift.
6. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken durch einen Außenkonus (13) des unteren Abschnittes (6)
gebildet ist, an dem jede vorhandene Zunge (8, 9) anliegt und bei einer
Verschiebung des oberen Abschnittes (7) gegen den unteren Abschnitt (6)
hin radial nach außen gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19600789A DE19600789C2 (de) | 1996-01-11 | 1996-01-11 | Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19600789A DE19600789C2 (de) | 1996-01-11 | 1996-01-11 | Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19600789A1 DE19600789A1 (de) | 1997-07-17 |
DE19600789C2 true DE19600789C2 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=7782527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19600789A Expired - Fee Related DE19600789C2 (de) | 1996-01-11 | 1996-01-11 | Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19600789C2 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713074C2 (de) * | 1997-03-27 | 2001-06-21 | Kendrion Rsl Germany Gmbh | Verfahren zur Herstellung des Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes |
DE102005003819A1 (de) * | 2005-01-27 | 2006-08-03 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes |
US7172255B2 (en) | 2004-08-31 | 2007-02-06 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Vehicle seat |
US7390063B2 (en) | 2004-10-08 | 2008-06-24 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Seat structure for a motor vehicle seat |
US7410219B2 (en) | 2005-04-29 | 2008-08-12 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Mounting device for the headrest of a vehicle seat |
US7416254B2 (en) | 2004-09-22 | 2008-08-26 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Device to indicate when a movable backrest of a vehicle seat is in an unlocked position |
US7673944B2 (en) | 2005-02-04 | 2010-03-09 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Backrest frame for a rear seat of a vehicle and a method for producing the frame |
DE102011008692A1 (de) | 2011-01-15 | 2012-07-19 | Faurecia Autositze Gmbh | Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze |
DE102006060094B4 (de) | 2006-10-24 | 2019-01-03 | Kokinetics Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes sowie Stützkörper und rohrörmiger Stützkörper |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1046541A1 (de) * | 1999-04-20 | 2000-10-25 | Raviv Precision Injection Molding | Verstellmechanismus für Fahrzeug- Sitzkopfstütze |
DE50306882D1 (de) * | 2002-02-15 | 2007-05-10 | Grammer Automotive Gmbh | Kopfstütze für Fahrzeugsitze |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437803A1 (de) * | 1984-10-16 | 1986-06-12 | Eugen Otto 4010 Hilden Butz | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
DE19524831A1 (de) * | 1995-07-07 | 1995-11-23 | Audi Ag | Haltevorrichtung für eine Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz |
-
1996
- 1996-01-11 DE DE19600789A patent/DE19600789C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437803A1 (de) * | 1984-10-16 | 1986-06-12 | Eugen Otto 4010 Hilden Butz | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
DE19524831A1 (de) * | 1995-07-07 | 1995-11-23 | Audi Ag | Haltevorrichtung für eine Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713074C2 (de) * | 1997-03-27 | 2001-06-21 | Kendrion Rsl Germany Gmbh | Verfahren zur Herstellung des Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes |
US7172255B2 (en) | 2004-08-31 | 2007-02-06 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Vehicle seat |
US7416254B2 (en) | 2004-09-22 | 2008-08-26 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Device to indicate when a movable backrest of a vehicle seat is in an unlocked position |
US7390063B2 (en) | 2004-10-08 | 2008-06-24 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Seat structure for a motor vehicle seat |
DE102005003819A1 (de) * | 2005-01-27 | 2006-08-03 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes |
US7278690B2 (en) | 2005-01-27 | 2007-10-09 | Mircea Bej | Backrest for a vehicle seat |
DE102005003819B4 (de) * | 2005-01-27 | 2008-05-15 | Faurecia Autositze Gmbh | Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes |
US7673944B2 (en) | 2005-02-04 | 2010-03-09 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Backrest frame for a rear seat of a vehicle and a method for producing the frame |
US7410219B2 (en) | 2005-04-29 | 2008-08-12 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Mounting device for the headrest of a vehicle seat |
DE102006060094B4 (de) | 2006-10-24 | 2019-01-03 | Kokinetics Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes sowie Stützkörper und rohrörmiger Stützkörper |
DE102011008692A1 (de) | 2011-01-15 | 2012-07-19 | Faurecia Autositze Gmbh | Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19600789A1 (de) | 1997-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4409557C2 (de) | Führungshülse für Kopfstützen an Fahrzeugsitzen | |
DE3043945A1 (de) | Haltevorrichtung fuer eine kopfstuetze eines fahrzeugsitzes | |
DE602005002201T2 (de) | Teleskopführung für Schubladen | |
DE3410047C2 (de) | Permutationsschloß mit Schlüsselgeheimnis-Neueinstellvorrichtung | |
EP0082436A2 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE19600789C2 (de) | Rückenlehne für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
EP0468348B1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Sitzes auf einem Fahrzeug | |
DE3604397A1 (de) | Laengeneinstellbare tragsaeule | |
DE69720578T2 (de) | Nackenstützeführungshülse für Fahrzeugsitze | |
DE19538988A1 (de) | Tischüberbrückungsvorrichtung | |
DE19604131C2 (de) | Entriegelbarer Druckknopfverschluß | |
EP1888280B1 (de) | Verbindung zwischen zwei werkzeugteilen | |
DE4127799A1 (de) | Schultereinstellvorrichtung | |
DE2853118B2 (de) | Lösbare Sperrvorrichtung für teleskopartig zusammenwirkende Glieder | |
DE102008037764A1 (de) | Türhalter | |
DE2801168C2 (de) | Verstellvorrichtung, insbesondere für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes | |
DE19524831C2 (de) | Haltevorrichtung für eine Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz | |
DE3225862A1 (de) | Vorrichtung zur stufenweisen hoehenverstellung und befestigung des oberen umlenkbeschlages fuer einen sicherheitsgurt | |
DE19945585B4 (de) | Anordnung zur stufenweisen Verstellung einer Kopfstütze bei einem Kraftfahrzeugsitz | |
AT8116U1 (de) | Staubsauger | |
DE102006034725A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von pfahlförmigen Gegenständen, insbesondere von Bäumen oder Christbäumen | |
DE2525013A1 (de) | Kopfstuetze | |
DE4443527C2 (de) | Kopfstütze | |
DE19635925A1 (de) | Futtergitter | |
DE4423971A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KEIPER GMBH & CO., 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RECARO GMBH & CO., 73230 KIRCHHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |