DE1959941U - Fugenbewehrungsvorrichtung fuer betonfahrbahndecken od. dgl. - Google Patents

Fugenbewehrungsvorrichtung fuer betonfahrbahndecken od. dgl.

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DE1959941U
DE1959941U DEH56460U DEH0056460U DE1959941U DE 1959941 U DE1959941 U DE 1959941U DE H56460 U DEH56460 U DE H56460U DE H0056460 U DEH0056460 U DE H0056460U DE 1959941 U DE1959941 U DE 1959941U
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DE
Germany
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sheet metal
reinforcement
reinforcement device
joint
unlerlogen
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Expired
Application number
DEH56460U
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English (en)
Inventor
Richard Heierli
Walter Heierli
Werner Dr Heierli
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/14Dowel assembly ; Design or construction of reinforcements in the area of joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Dr.-ing. Dr. jur. . Vofkmar Tetzner
« κ "eohtsanwalt und Patentanwalt
θ München 71, Van-Gogh-Str 3
. Ruf; COS11J 7QS3O3
8-3.9.66 3DId. GM
Walter Heierli; - Eichard Heierli, Dr« Werner Heierli,
Zürich (Schweiz)
Fugerfb ewehrung
Die vorliegende Heuerung betrifft eine lugenbewehrung für Beläge, insbesondere für Betonfahrbahndecken, Plug- und Panzerpisten, die hohen örtlichen Druckbeanspruehungen ausgesetzt sind,
Hs hat sich gezeigt, dass bei solchen mit Fugen versehenen Belägen die Belagskanten an den Fugenstellen unter den auftretenden Belastungen abbrechen, was zu umfangreichen Schäden führt, da der Torgang des Ibbrechens der an die fuge anstossenden Be-
-EM/Wb
24.8,1966
4785
— 1 —
lagsteile auchbei "bereits abgebrochenen Belagskanten weitersohreitet.
Die vorliegende !Teuerung bezweckt, das Abbrechen der an die Fuge anstossenden Belagsteile zu verhindern und eine Fugenbewehrung mit optimalem Kraftfluss zu schaffen*
feuerungsgemäss ist die fugenbewehrung gekennzeichnet durch zwei im Abstand "voneinander angeordnete Bewehrungsblechbänder, die in Iiängsrichtung der Bewehrung gleichsinnig etwa sinusförmig verlaufen und an ihren voneinander abgekehrten Seite im Bereich der nach aussen vorstehenden Wellenscheitel angreifende Verankerungsbolζen, wie z.B. Kopfbolzendübel oder
.'"■■■■- . im/
Schläudern aufweisen, welche dazu bestimmt sind/gegen das jeweilige Bewehrungsblechband anzuliegenden Belagsteil verankert zu werden,
Nachfolgend ist ein Äusführungsbeispiel des Gegenstandes der leuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt?
3?ig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Betonfahrbahndecke an einer Fugenstelle, und
'■■;.■■■-- 2 -'■■' -
Pig, 2 einen Querschnitt durch die luge längs der liinie ΙΙ-ΙΪ der ""Figur 1»
Der dargestellte lahriaahndeckenausschnitt umfasst einen Betont)elagsteil 1 und einen Betonbelagsteil 2, zwischen welchen sich eine etwa sinusförmig ausgebildete luge 3 erstreckt. Beidseitig der luge sind zwei entsprechend wellenförmig verlaufende Bewehrungsblechbänder 4,5, beispielsweise aus Stahl, angeordnet, die über die gesamte lugenlänge fest gegen die jeweilige lugenwand der benachbarten Belagsteile anliegen. Die Bewehrungsblechbänder 4,5 sind mittels Yerankerungsbolzen 6, wie z.B. Kopfbolzendübeln, im zugeordneten Belagsteil "verankert» Die ITerankerungsbolzen 6 sind an den Bewehrungsblechen im Bereich ihrer in den anliegenden Belagsteil einragenden Wellenscheitel, etwa in der Mitte der Blechbreite, mittels Stumpfschweissung angeschweisst und erstrecken sich senkrecht zur Befestigungsfläche nach hinten in den Belagsteil.
Die Breite der Bewehrungsbleche kann gleich der Dicke der Oberbetonschicht gewählt werden. Normalerweise ist die Anordnung derart getroffen, dass bei
— 3 —
frisch erstellter fahrbahnstrecke die Oberkante der Bewehrung sble ehe mit der Fahrbahnoberfläche fluchten.
Um die Einhaltung der gewünschten Fugenbreite zu gewährleisten, können die Bewehrungsbleche vor dem Einsetzen in die Fahrbahn, beispielsweise durch Schweissen, provisorisch an mehreren Stellen aneinandergeheftet werden. Hach dem erfolgten Einbringen der Bewehrungsbleehe und dem Erhärten des Betons werden dann diese Haftstellen wieder gelöst.
Ferner kann eine lugenausfüllung 7 aus Schaumgummi oder ähnlichem Material im unteren Raum zwischen den Bewehrungsblechen eingesetzt werden* Diese Fugenausfüllung verhindert das Eindringen des frischen Betons von unten Und begrenzt die Tiefe der darüber einzusetzenden Fugendichtung 8. Die Fugendichtung muss einwandfrei an den Oberflächen der Bewehrungsbleche haften, die zu diesem Zweck aufgerauht sein können.
Mit der neuerungsgemässen Fugenbewehrung werden die an die Fuge angrenzenden Belagsteile jeweils
durch ein starkes Wellblech eingefasst^ mittels ange-
SGhweiaster Armierungen- im lelagsteil verankert ist. Die Verankerungen haben die Aufgabe, die eingeleiteten Kräfte möglichst ohne Deformation an den Beton abzugeben,
Hin sinusförmig gewelltes Blech besitzt gegenüber einem geraden Blech eine grössere Tragfähigkeit (Ringzugwirkung) und bietet noch den zusätzlichen .Torteil besserer Verankerungsmöglichkeiten, Ferner kann sich bei einer wellenförmigen Ausbildung der Fuge, beispielsweise im l?anze:rpistenbau die Panzerraupe des Fahrzeuges nicht in der Fuge verkeilen, da die Eaupe immer auf beiden Belagsteilen gleichzeitig aufsteht.
Die oben beschriebene Fugenbewehrung besitzt dank ihrer besonderen Ausbildung eine grosse Tragfähigkeit und ist für Fahrbahnen, die höchsten Beanspruchungen ausgesetzt sind, wie z,B»Panzerpisten, geeignet* ISine solche Bewehrung ist in der Lage, die an den Fugen angrenzenden Belagsteile vor der Zerstörung durch Panzer zu schützen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen zwei benachbarten Verankerungsbolzen etwa 150
~ 5

Claims (3)

Neue Sehutzansprüehe
1.) Fugenbewehrungsvorrichtung für Betonfahrbahndecken o.dgl., die hohen örtlichen Druckbeanspruehungen ausgesetzt sind, gekennzeichnet durch ein wellenförmiges Bewehrungsblechband, das in Längsrichtung an den Wellenscheiteln einseitig abstehende Verankerungsbolzen, wie z.B. Kopfbolzendübel oder Schlaudern aufweist, welche dazu bestimmt sind, im gegen das jeweilige Bewehrungsbleehband anzuliegenden Belagsteil verankert zu werden.
2.) Pugenbewehrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungsbleehband aus Stahl besteht.
3.) Pugenbewehrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsbolzen an dem Bewehrungsbleehband, z.B. mittels Stumpfschweißung, angeschweißtsind und etwa senkrecht zur Befestigungsfläche am zugeordneten Blechband stehen.
Hän-W*isi Diese Unleriw· {»«sdirwowrewi Säüiiwjp) &. ^
tomii»~4« ursprünglich eingereichten Unlerlogen ob. Die fc:Ml.:h· Bodeul«ng der AbA^cJ.ung-nl n.-s J ««■« Di« urjpränglich ein9ere:ch!en Unlerlogen btfiir.de« .sich, in tfw AmtsoHen. Sie können ]ed*«if o,.r.·^«».^ IMhWOhM fciMMSes flebührenfrei eingesehen werden Auf Anlrog werden hiervon euch f<rtokoplM «tar F*p M Λ« WWhM'fwheii «pftat OeuHch« rotenlorri. G^ro«ch*nSAw*
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943872A1 (de) * 1979-10-30 1981-05-14 Motonosuke Ashiya Hyogo Arai Dichtung fuer dehnungsfugen
DE3603700A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-13 Schmitz Gottfried Indboeden Bodenplatte, insbesondere als dehnungs-trennfugenplatte ausgebildete werksteinplatte
EP2027340B1 (de) 2006-06-12 2015-05-13 Hengelhoef Concrete Joints Manufacturing NV Bodenbelag mit ausdehnungsfuge

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EP2027340B1 (de) 2006-06-12 2015-05-13 Hengelhoef Concrete Joints Manufacturing NV Bodenbelag mit ausdehnungsfuge
EP2930269A1 (de) * 2006-06-12 2015-10-14 Hengelhoef Concrete Joints Manufacturing N.v. Strukturelle verbindung
EP2930269B1 (de) 2006-06-12 2019-02-27 Hengelhoef Concrete Joints NV Strukturelle verbindung

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