DE1959904U - Staehlerner streckenausbau in tuerstockform. - Google Patents

Staehlerner streckenausbau in tuerstockform.

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DE1959904U
DE1959904U DE1967L0044024 DEL0044024U DE1959904U DE 1959904 U DE1959904 U DE 1959904U DE 1967L0044024 DE1967L0044024 DE 1967L0044024 DE L0044024 U DEL0044024 U DE L0044024U DE 1959904 U DE1959904 U DE 1959904U
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DE
Germany
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DE1967L0044024
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Lorenz Polygon Ausbau GmbH
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Lorenz Polygon Ausbau GmbH
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Description

[1UVi
Akten-Nr. 14-8 Dortmund, den 9V Fe&naraiM fl 967 <^
Kl/Rö/Wem. |
Lorenz-Polygon-Ausbau G.m.b.H. , 4-6 Dortmund, Südwall 15
Gebrauchsmusteranmeldung "Stählerner Streckenausbau in lürstockform"
Es ist ein Streckenausbau, bekannt, bei dem Strebstempel mit Kronenköpfen und eine Kappe aus Einstegprofilen zu einem vorläufigen Streekenausbaurahmen zusammengesetzt werden. Die Kappen haben zu diesem Zweck, entsprechend der Anzahl von Nocken (2 oder 4- Stück), Ausnehmungen im Fußflansch zur Aufnahme der Kronenkopfnocken. Die Kappenausnehmungen müssen also zusätzlich durch Ausbrennen oder Ausstanzen hergestellt und die bearbeiteten Kappen je nach den Werkstoffeigenschaften normalisierend geglüht werden. Es sind dadurch erhebliche Mehrkosten zu verzeichnen. Diese Ausbaurahmen dürfen gemäß den bergbehördlichen Bestimmungen nur vorübergehend bis zum Nachbau mit normalen Streekenausbaurahmen verwendet werden, weil die zum Streckenausbau erforderlichen Eckverbindungen fehlen.
Des weiteren ist für den Streckenausbau bekannt, auf die Bocken des Kronenkopfes eines Strebstempels einen Blechkappschuh in Z-Form aufzuschweißen, deSggjbere Abbiegung eine Einstegprofilkappe abstützt.
Damit ist zwar ein Strebstempel für den Streckenausbau hergerichtet worden; der Stempel selbst kann aber alsdann nicht wieder für den Strebausbau verwendet werden. Außerdem hat diese Eckverbindung den Nachteil, nicht stabil genug zu sein. Es besteht die Gefahr, daß der Blechkappschuh vorzeitig deformiert wird und die Einstegprofil-Kappe abrutscht, so daß der Ausbaurahmen zusammenfällt.
Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Streekenausbaurahmen aus Strebstempeln und Einstegprofil-Kappen zu schaffen, der den Beanspruchungen in der Strecke sowohl in Rahmenebene als auch in .Streckenrichtung gerecht wird und eine Yerschwenkung zwisehen""beid.-en Ausbauelementen gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die beiden Ausbauelemente durch einen Kappschuh miteinander verbunden, der die Kronenkopfplatte nach unten über Sieherungselemente klammerartig umfaßt, und zwar einerseits durch eine starre Hakenleiste und andererseits durch lösbare Sicherungselemente, wobei die Materialstärke des Kappschuhbodens die Höhe der Nocken des Kronenkopfes überragt und der Boden die Nocken in Aussparungen aufnimmt.
Der Kappschuh wird dabei Vorzugs- und vorteilhafter Weise so gestaltet, daß er eine ansicht bekannte, im Längsschnitt trompetenartig gestaltete Tasche zur Aufnahme der Kappe aus Einstegprofilen hat, wobei der Kappschuhboden an der Oberseite gegen die Kappe so vorgewölbt ist, daß die Wölbung die Höhe der Nocken an der Hakenseite überragt und der Boden ebenfalls Ausnehmungen hat. Außerdem ist der Kappschuhboden an der Unterseite entsprechend der Kronenkopf platte gewölbt.
Die Sicherungselemente des Kappschiih.es können einmal in Richtung der Kappenlängsachse vorgesehen oder aber auch zwischen den Nocken der Kronenkopf platte als starre Hakenleiste vor der Kappschuhöffnung und als lösbare oder schwenkbare Seile hinter dem Kappschuhrücken angeordnet sein, wobei die lösbaren oder schwenkbaren Sicherungselemente Bolzen, Splinte oder Schwenkhebel sind.
Des weiteren ist der Kappschuhboden im Bereich der Nocken des Kronenkopfstempels derart ausgenommen, daß an der Hakenseite ein genügend großer Abstand von vorzugsweise ca. 1o 11 zwischen den Nocken und dem Kapp schuhboden in Kappenlängsrichtung verbleibt. Die Oberseite des gewölbten Kappschuhbodens ist mit an sich bekannten, quer zur Wölbung verlaufenden spitzen Zahnreihen versehen.
Kappsehuhe mit trompetenartig gestalteten Taschen sind an sich bekannt (Deutsche Patentschriften 931.34-3, 1.187.573, Deutsche Gebrauchsmuster 1.874-.8o9, 1.927·212). Diese Kappsehuhe werden über .Ansätze und Bohrungen mit Schraubenverbindungen an Streckenstempel aus Rinnen- bzw. Einstegprofilen angesetzt. Sie sind daher für den .Anschluß an Strebstempel mit Kronenköpfen nicht geeignet. In Sonderheit stören hierbei die Nocken des Kronenkopfes.
Durch die vorliegende Neuerung ist nun eine Lösung gefunden worden, die Kappsehuhe in Z-IOrm bzw. mit trompetenartigen Taschen auch für Strebstempel mit Kronenköpfen anzuwenden und damit den bergbehördlichen Bestimmungen bezüglich der Streckenausbaurahmen Rechnung zu tragen.
Is waren dabei die Schwierigkeiten zu überwinden, den Kappschuh trotz der Nocken des Kronenkopfes am Stempelkopf nicht nur sicher zu befestigen, sondern die Nocken selbst noch zur Verbesserung der Stabilität des Kappschuhes heranzuziehen.
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Hakenleiste greift auf der ganzen Länge zwischen den Nocken um den Kragen der Kronenkopfplatte herum, so daß sieh der Kappschuh durch Anhaken und Einschwenken leicht aufsetzen läßt. Auf der anderen Seite befindet sich hinter dem Kapp schuhrücken das lösbare Sicherungs element, das ebenfalls schnell und sicher anzubringen ist, und zwar entweder durch Einschrauben, Einsetzen oder Verschwenken.
Die Ausbildung der Kappschuhbodenhöhe in der Weise, daß sie die Nockenhöhe des Kronenkopfes überragt, hat die Stabilität des Kappschuhes erheblich verbessert, weil der Kappschuh im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen bekannten Konstruktion nicht auf die Nocken geschweißt ist. Andererseits nimmt der Kappschuhboden die Nocken in Aussparungen auf und diese stützen damit die Kappe am Kappschuhrücken ab.
Es ist damit gelungen, einen vollwertigen Streckenausbaurahmen in Türstockform ohne Veränderung oder Nacharbeitung der Ausbauelemente zu schaffen. Die Kronenkopfstempel können also Jederzeit wieder im Strebausbau Verwendung finden.
Die Hakenleiste in Verbindung mit den lösbaren Sicherungselementen gewährleistet des weiteren auch eine Stabilität des Ausbaurahmens in Streck einrichtung, da die Sicherungs elemente die gesamte Breite des Kronenkopfes umfassen. Die Kappe kann nicht in Streckenrichtung umgeschoben werden.
In der beigefügten Zeichnung sind Ans führungsb ei spiele dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Eckverbindung des Streckenrahmens in Türstockform mit dem Kappschuh im Längsschnitt gem. der Linie B-B der Fig. 3,
IPig. 2 eine weitere Ausführung des Kappschuhes mit Schwenkhebel in
geöffneter Stellung gem. Fig. 1, sowie in Fig. 2a den gleichen Schwenkhebel in Draufsicht und Sperrstellung, ge doch ohne Kappschuh,
Fig. 3 eine Eckverbindung in Draufsicht mit geschnittenem Kappschuh gem. der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 das Aufsetzen des Kappschuhes in Ansicht gem. Fig. 1.
Der Strebstempel 1 tragt den Kronenkopf 1a in diesem Falle mit vier Nocken 1b und der gewölbten Kopfplatte 1c. Die Kappe aus Einstegprofil ist mit 2 bezeichnet. Der Kappschuh 3 ist vorzugsweise mit einer trompetenartig gestalteten Tasche 3a versehen. Der Kappschuhboden 3b hat eine gewölbte Unterseite 3c, die der Kopfplatte 1c angepaßt ist,und eine in der gleichen Sichtung gewölbte Oberseite 3d, die vorzugsweise mit spitzen Zahnreihen 3e ausgestattet ist. Vor der Kappschuhöffnung 3f befindet sich eine nach unten abgebogene Hakenleiste 3g· Hinter dem Kappsehuhrücken 3h befindet sich eine nach unten abgebogene Leiste 3i mit den durch Bohrungen 3k gesteckten lösbaren Sicherungs element en, z.B. Splinte, Bolzend- gem. Fig. 1, oder eine gelochte Leiste 31 mit dem unverlierbar befestigten Schwenkhebel 5 (gem. den Fig. 2 u. 2a), der eine Zunge 5a "und den aufgesetzten Drehstift 5b aufweist. Zum Aufsetzen, d.h. zum Anhängen und Einschwenken des Kappschuhes 3 werden an der Kappschuhöffnung 3f um das Maß χ vergrößerte Bodenaussparungen 3m benötigt. Die Bodenaussparungen 3m nehmen die Nocken Ib des Kronenkopfes 1a auf, wobei der Kappschuhboden 3b dicker ist als die Höhe der Hocken 1b. Bei Verwendung von Kronenköpfen mit zwei mittig angeordneten Nocken erhält der Kappschuhboden 3b entsprechende Zusatzausnehmungen.
Schutzansprüche:

Claims (8)

-*-. RA. 079 576*11.2.67 Schutzansprüche:
1) Stählerner Streckenausbau in Türstockform, "bei dem auf Kronenkopf stempeln eine Kappe aufgesetzt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausbauelemente (1,2) durch einen Kappschuh in Z-Jorm verbunden sind, der die Kronenkopf platte (1a) nach unten über Sicherungselemente klammerartig umfaßt, und zwar einerseits durch eine starre Hakenleiste (3g) nnd andererseits durch lösbare oder schwenkbare Sicherungselemente (4,5)? wobei die Materialstärke des Kappschuhbodens die Höhe der Nocken (1b) des Kronenkopfes (1a) überragt und der Boden die Hocken (1b) in Aussparungen (3m) aufnimmt.
2) Stählerner Streckenausbau in Türstockform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappschuh (3) eine an sich bekannte, im Längsschnitt trompetenartig gestaltete Tasche (3a) zur Aufnahme der Kappe (2) aus Einstegprofilen hat, wobei der Kapp schuhboden (3b) an der Oberseite 0cL) gegen die Kappe so vorgewölbt ist, daß die Wölbung die Höhe der Nocken (1b) an der Hakenseite (3g) überragt und der Boden (3b) ebenfalls Ausnehmungen (3m) hat.
3) Stählerner Streckenausbau in Türstockform nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappschuhboden (3b) an der Unterseite (3c,) entsprechend der Kronenkopf platte (ic) gewölbt ist.
4) Stählerner Streckenausbau in Türstockform nach den Ansprüchen
1 - 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (3gj4,5> des Kappschuhes (3) in Richtung der Kappenlängsachse vorgesehen sind.
5) Stählerner Streckenausbau in Türstockform nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente zwischen den locken (1b) der Kronenkopfplatte (Ic) als starre Hakenleiste (3g) vor der Kappschuhöffnung (3f) und als lösbare oder schwenkbare Teile hinter dem Kappschuhrücken (3h) angeordnet sind.
6) Stählerner Streckenausbau in Türstockform nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren oder schwenkbaren Sicherungs elemente Bolzen, Splinte (4-) oder Schwenkhebel^) sind.
7) Stählerner Streckenausbau in Türstockform nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappschuhboden (3b) im Bereich der Nocken (1b) des Kronenkopfstempels (1) derart ausgenommen ist, daß an der Hakenseite (3g) ein genügend großer Abstand (x; von vorzugsweise ca. 1o mm zwischen den Nocken (1b) und dem Kappschuhboden (3b) in Kappenlängsrichtung verbleibt.
8) Stählerner Streckenausbau in Türstockform nach den Ansprüchen
1 - 7j dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Kappschuhboden(3b) auf der Oberseite C3dJ mit an sich bekannten quer zur Wölbung verlaufenden spitzen Zahnreihen (3e) versehen ist.
DE1967L0044024 1967-02-11 1967-02-11 Staehlerner streckenausbau in tuerstockform. Expired DE1959904U (de)

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ID=33356608

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DE (1) DE1959904U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4332754A (en) 1976-05-12 1982-06-01 Saint-Gobain Industries Method for the continuous fabrication of cellular products of thermohardenable resin

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