DE1959307U - Fassadenverkleidungsplatte. - Google Patents

Fassadenverkleidungsplatte.

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DE1959307U
DE1959307U DE1967R0034360 DER0034360U DE1959307U DE 1959307 U DE1959307 U DE 1959307U DE 1967R0034360 DE1967R0034360 DE 1967R0034360 DE R0034360 U DER0034360 U DE R0034360U DE 1959307 U DE1959307 U DE 1959307U
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RHEINISCHE CHAMOTTE- und DINAS-WERKE
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RHEINISCHE CHAMOTTE- und DINAS-WERKE
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Eheinische Chamotte» und Dinas-Werke Bad Godesberg-Mehlem
Fassadenverkleidungsplatte
Es sind schon Fassadenverkleidungsplatten bekannt, die aus einer Mehrzahl von auf einer gemeinsamen plattenförmigen Basis befind» liehen Spaltplatten bestehen, wobei die Spaltplatten auf der einen Seite einer fertigen Schaumstoffschicht aufgeklebt sind, die mit ihrer anderen Seite auf einer relativ starren Grundplatte durch Kleben befestigt ist. Es ist auch schon bekannt, die kera« mischen Platten mit der Schaumstoffschicht durch einen sogenannten Sehaumvorgang zu verbinden. Hierbei werden die Platten zunächst in eine Form eingelegt, danach wird der eigentliche Gieß«- oder Sehaumvorgang eingeleitet»
D-erartige Ausführungen weisen verschiedene Nachteile auf« Ein erster Nachteil besteht darin, daß sich infolge des starken Wärmestaues bei Sonneneinstrahlung die hinter den Spaltplatten befindliche Schaumstoffschicht aufweichen kann und dadurch die Gefahr besteht, daß sich die aufgeklebten oder in sonstiger Weise befestigten Spaltwandplatten ablösen»
Außerdem ergibt sich der Übelstand, daß die zur Verfügung stehenden Klebstoffe nicht die erforderliche Alterungsbeständigkeit aufweisen, wie sie für Gebäude für langJahrzehnte Lebensdauer unumgänglich sind, während bei einem Einschäumen der Spaltplatten sich verfahrenstech·« nische Umständlichkeiten ergeben, die dieses Verfahren für eine Massenherstellung äußerst kritisch gestalten, Aus diesem Grunde ist sowohl die Verklebung der Schaumstoffschicht mit der Grundplatte als auch die Verklebung der Spaltplatten auf der Schaumstoffschicht eine Gefährdung der Fassadenverkleidungsplatte gegen langzeitige Witterungs· einflüsse· Hinzu kommt, daß bei dieser bekannten Ausführungsform entweder bei der Herstellung oder an der Baustelle ein Ausfugen erfolgen muß, vrobei. das zum Ausfugen dienende Material vorzugsweise aus üblichen Zementmörteln besteht, um die Nachahmung eines konventionellen Mauer« Werkes vollkommener zu gestalten. Die Haftung des Mörtels auf der
P.Ä.12/8y*-7.3.6? 7
■- 2 -
Schaumstoff schient ist oft unvollkommen: und führt bei starken ρeraturunterschieden zu einem Abspringen desselben.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die wärmedämmende Wirkung des Schaumstoffes auszunutzen, ohne die vorgenannten Nachteile, die bei starken Wärmedämmungen auftreten, in Kauf nehmen zu massen. Sie bezweckt außerdem, Klebeverbindungen bei einer Fassadenverkleidungsplatte mögliehst zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch eine die statischen Beanspruchungen aufnehmende Grundplatte, z.B. aus "Eternit" (eingetragenes Warenzeichen), an deren einer Seite mittels eines Mörtels aus hochwertigem Zement Spaltplatten befestigt sind, während auf der anderen Seite der Grundplatte eine Schaumstoffschicht versehen ist.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß mit einem hochwertigen Zementmörtel die Spaltplatten auf einer ansonsten glatten Grundplatte, z.B. einer "Eternit"Platte, aufgebracht werden können, ohne daß es besonderer Klebesubstanzen zur Befestigung auf der ziemlich glatten Fläche der"Eternit"Platten bedarf.
Das erfindungsgemäße Fassadenverkleidungselement ist gegenüber Wärmebeanspruchungen unempfindlich, weil die Spaltplatte fest mit einer starren Unterlagsplatte verbunden ist, die gegenüber den an Fassaden auftretenden Wärmebelastungen praktisch unempfindlich ist. Die Lagerung der Schaumstoffschicht auf der Bückseite des Fassadenverkleidungselementes hat den Vorteil, daß dieselbe Unebenheiten des Mauerwerkes an der Stelle, an der die Fassadenverkleidungsplatte aufgebracht werden soll, in einfachster Weise ausgleichen kann. Da die Schaumstoffplatte statisch nicht belastet ist, kann dieselbe lose auf der Rückseite der 'Eternit"Platte befestigt werden. So genügt beispielsweise, wenn an der "Eternit"Platte angebrachte Befestigungsmittel gleichzeitig durch die Schaumstoffschicht hindurchgehen. %e Schaumstoffschicht kann auch auf die "Eternit"Platten aufgeklebt werden, weil es auf die Haltbarkeit der Klebeverbindung nach erfolgter Montage nicht ankommt*
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Figuren beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Fassadenverkleidungsplatte,
Big· 2 veranschaulicht diese in einer Aufsicht.
Die "Eternit"Platte 1 weist auf ihrer einen Seite die Spaltplatten auf, welche*in ein Mörtelbett 3 aus^hochwertigem Zement, z.B. einem änter der Handelsbezeichnung "Ardit Z 8" erhältlichen Zement, eingebettet sind, dessen Haftfähigkeit und Dauerfestigkeit vollkommen ■ ausreicht und der keine nennenswerten .Alterungserscheinungen aufweist. Auf der Rückseite der"Eternit"Platte ist eine aus Schaumstoff, z.B. "Styropor"Destehende Platte 4· angeordnet, die durch die Schraube 5 gehalten wird, welche mit ihrem Kopf gegen den ringförmigen Einsatz 6 anliegt und in den Spreizdübel 8 eingeschraubt wird, der im Mauerwerk 7 eingesetzt ist·
Die hilfsweise erfolgende Verklebung dient lediglich zur Fixierung der Schaumstoffplatte auf der "Eternit" Platte und beinhaltet keia notwendiges Merkmal, weil die Haltbarkeit dieser Verbindung für die Lagerung der Fassadenplatte völlig unerheblich ist. Auf diese Weise wird eine ausgezeichnete Wärmedämmung erzielt, ohne daß das wärmedämmende Mittel die Beeinträchtigung der Stabilität der lassadenverkleidungsplatte herbeiführen kann.
Ansprüche

Claims (1)

RA. 127 848-7.3.67 f Ansprüche
1. Eassadenverkleidungsplatte, welche aus einer Grundplatte, einer Schaumstoffschicht und einer Spaltplattenschicht besteht, gekennzeichnet durch eine die statischen Beanspruchungen aufnehmende Grundplatte, ζ.B0 aus "Eternit"," an deren einer Seite mittels eines Mörtels aus hochwertigem Zement Spaltplatten "befestigt sind, während auf· der anderen Seite der Grundplatte eine Schaumstoffschicht vorgesehen ist.
2e Fassadenverkleidungsplatte nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht durch die Befestigungsmittel gehalten wird, die durch die Grundplatte und die Schaumstoffschicht hindurchragen.
DE1967R0034360 1967-01-23 1967-01-23 Fassadenverkleidungsplatte. Expired DE1959307U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703350A1 (de) * 1986-05-23 1987-11-26 Rheinhold & Mahla Gmbh Hinterlueftete fassade mit einzelnen bekleidungselementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703350A1 (de) * 1986-05-23 1987-11-26 Rheinhold & Mahla Gmbh Hinterlueftete fassade mit einzelnen bekleidungselementen

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