DE195922C - - Google Patents

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DE195922C
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polishing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

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Die Erfinduug bezieht sich auf eine Maschine zum Polieren glatter oder auch verzierter bzw. gemusterter Rohre oder Stäbe aus Messing oder anderem Metall. Sie kennzeichnet sich insbesondere durch die Gestaltung der Polierwerkzeuge und die Mittel zur Hin- und Herbewegung des zwischen den Werkzeugen befindlichen Arbeitsstückes.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt worden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Grundriß der Poliermaschine. Fig. 3 stellt einen Querschnitt der Maschine dar.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Werkzeuge in vergrößertem Maßstabe mit eingelegtem Arbeitsstück,
Fig. 5 ohne Arbeitsstück in Schaubilddarstellung.
Die aus Stahlblöcken mit Polierkanten b versehenen Werkzeuge α sind paarweise übereinander auf dem Maschinenbett d in geeigneten Lagern oder Trägern c angeordnet. Das untere der Werkzeuge α ist mittels Packungsstreifen e in bezug auf das Arbeitsstück verstellbar. Der auf das Arbeitsstück durch die Werkzeuge ausgeübte Druck wird durch Federn/ geregelt, die auf das obere Werkzeug α wirken.
Um nun eine Verunstaltung der etwa an den Röhren g befindlichen Verzierung zu verhindern, werden die Werkzeuge α mit zwei oder mehreren Polierleisten b versehen, so daß eine der Leisten sich stets mit einem erhabenen Teil des Musters in Berührung befindet. Dadurch wird verhindert, daß die 40
Polierleisten unter der Wirkung der Federn/ in die Vertiefungen des Musters eindringen (Fig. 4) und die scharfen Kanten des Musters, die die vertieften Teile umgrenzen, durch das Werkzeug abgerieben werden.
Zwecks Hin- und Herbewegens der zwischen den Werkzeugen befindlichen Rohre g ist an einem Ende des Maschinenbettes d zwischen Führungen i ein Kreuzkopf h vorgesehen, welcher mittels der Kurbel j und Kurbelstange k durch eine Riemenscheibe oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise hin und her bewegt wird. Der Kreuzkopf h ist mit Futtern m zum Festhalten des Arbeits-Stückes ausgerüstet, außerdem ist eine geeignete Vorrichtung vorgesehen, um außer der Hin- und Herbewegung den Rohren noch eine kleine Drehbewegung zu erteilen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Drehvorrichtung aus Zahnrädern η und 0, welche mittels eines Sperrades ρ und einer Klinke q von einem an einer Seite des Maschinenbettes d befestigten Hebel r aus angetrieben wird. Mit jeder abwechselnden Hin- und Herbewegung des Kreuzkopfes h erhält das Sperrad ρ eine teilweise Drehung, welche auf die Räder η und Futter m übertragen wird.
Die Werkzeuge sind in solchen Abständen voneinander auf dem Maschinenbett angeordnet, daß bei dem vorhandenen Hube die Rohre auf ihrer ganzen Länge bearbeitet werden.
Wenn Rohre mit viereckigem Querschnitt bearbeitet werden sollen, wird die Drehvorrichtung für die Rohre außer Tätigkeit gesetzt.
Um stets neue Stellen der Polierleisten mit dem Arbeitsstück in Berührung zu bringen und somit die Bildung von Nuten in den Werkzeugen zu vermeiden, sind diese auf Schlitten s befestigt, die mittels Exzenter t und Hebel u zusammen mit den Werkzeugen a quer zu den Rohren hin und her be\vegt werden. Die Exzenter ί werden von einer Welle ν angetrieben, welche durch eine ίο Riemenscheibe /, sowie die Zahnräder wund χ angetrieben wird.
Wenn der Kreuzkopf mehrere Futter hält, können bei entsprechender Länge der Werkzeuge auch mehrere Rohre gleichzeitig be-.15 arbeitet werden. Auf der Zeichnung sind z. B. drei Rohre dargestellt.
Zum Polieren glatter Rohre oder solcher ohne Muster, z. B. gedrehter Rohre, brauchen die Werkzeuge nur mit einer Polierleiste versehen zu sein, da die im vorstehenden erwähnte Vorrichtung zur Verhinderung einer Verunstaltung des Musters dann nicht erforderlich ist. Jedoch selbst für glatte Rohre ist das Vorhandensein mehrerer Leisten von Vorteil, da das Polieren alsdann besser und schneller ausgeführt werden kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Polieren von Metall-Rohren oder-Stäben, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Reihe von Werkzeugpaaren auf dem Maschinenbett sowie durch eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Arbeitsstückes zwischen diesen Werkzeugen.
2. Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugpaare während der Verschiebung des Arbeitsstückes quer zu diesem hin und her •bewegt werden.
3. Poliermaschine nach Anspruch I, da-■ durch gekennzeichnet, daß die Polierwerkzeuge mit zwei oder mehreren Polierleisten ausgerüstet sind, um ein Beschädigen der Kanten der Verzierungen bzw. des Musters auf den Arbeitsstücken zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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