DE1958938U

DE1958938U - Schalrahmen.

Info

Publication number: DE1958938U
Application number: DES60006U
Authority: DE
Original assignee: Outinord St Amand SA
Current assignee: Outinord St Amand SA
Priority date: 1966-07-12
Filing date: 1967-02-15
Publication date: 1967-04-20
Also published as: NL6616312A; GB1135686A; FR1493115A; DE1684380A1; US3517906A; NO117205B

Description

L 7684 L/Rie

Societe Anonyme OUTINORD -

5, bis rue Henri Barbusse,.SAINT AMAND LES EAUX (Nord)

Schalrahmen

Die Erfindung bezieht sich auf einen dem Bilden einer · rechteckigen oder viereckigen Boden- bzw. Deckenöffnung dienenden Schalrahmen einer Höhe*,, die etwas größer ist als die Dicke des Bodens bzw. der Decke, damit beispiels- · weise Treppen dort enden können.

Bis jetzt benützt man zu diesem Zweck Metall- oder Holzrahmen, deren Seiten für sich entfernt werden, nachdem der Kraftschluß zwischen ihnen aufgehoben ist. Es erfordert viel Zeit, diese Rahmen auseinanderzunehmen und es ist schwierig, sie zu befördern.

Darüber hinaus versucht man, in modernen Bauten, bei denen' sowohl die Mauern als auch die Decken aus Gußbeton hergestellt werden, ■ Durchtrittsöffnungen*großen Ausmaßes auszusparen, die oft zwischen zwei Mauern eingeschlossen sind,

auf dem Rahmen des Schachtes eine provisorische Decke anzubringen, um das Befahren mit verhältnismäßig schweren Maschinen zu ermöglichen, wobei sich auf der Deckenfläche kein Vorsprung befinden soll, die Maueransatzteile für das . obere Stockwerk gleichzeitig mit der Deckplatte zu gießen,

• falls eine Durchtrittsöffnung zwischen zwei Mauern einge·* . ·

_y schlossen ist, auf einer bestimmten Höhe einen Einstell- '■■■ . bereich für die vertikale Flucht zwischen den übereinander-

• gelagerten Mauern vorzusehen, und das. Zurückziehen der Schalung ohne Zerlegen und ohne Gefahr für den Arbeiter, der mit dem Zurückziehen beauftragt ist, zu ermöglichen.

Das kann mit den bisher bekannten Holz- oder Metall.schalun-" gen nicht erreicht werden, so daß es Aufgabe der Erfindung ... ist, diese Forderungen zu erfüllen.

'.Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rahmen aus zwei Paaren einander paralleler Seitenteile zu bilden, von denen die einen außen mit Vorsprüngen ver-

; sehenen Seitenteile auf verschieb- und festlegbaren Enden

der anderen Seitenteile' geführt sind, welch letztere schräge

•Außenflächen aufweisen» '-,. . ■; -

Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben* Es zeigen. ·' ' \. < \ ; ·

Pig. 1 ; einen senkrechten Schnitt'durch den Rahmen längs

der Linie A-A der Fig. 2 ohne die Mauer, Pig. 2 eine Aufsicht auf den Rahmen, · . ■ Fig. ~*> einen senkrechten Schnitt durch eine Seite des Rahmens, nach der Linie B-B der Fig. 2.

Der Rahmen wird aus zwei Seitenteilen 1 und 2 mit fester Länge und zwei Seitenteilen j5 und 4 mit veränderlicher Länge gebildet. Er kann ein mittleres iLängeriänderbares Glied enthalten, das dazu bestimmt ist, ihn zu verstärken und das von einer Konstruktion ist, die der der Seitenteile 3 i und 4 ,ähnlich ist. Die Seitenteile-J- und 4 bestehen aus einer Art Doppel-T-Stahlprof11 6, das an der Außenseite - : · durch ein ebenes,angeschweißtes Blech 7 geschützt wird, das derart längsschräggestellt ist, daß·das Entschalten durch •Abheben nach oben erleichtert wird. Jedes Stahlprofil 6 weist an jedem seiner Enden ein axiales Rohrstück 8 auf, das geeignet ist, je eine Stange 9 aufzunehmen, die. mit einem der Seitenteile 1 und 2 in Wirkverbindung bringbar ist. Die Stange 9 ist in das entsprechende Rohr 8 hineinverschiebbar. Um ein Verschieben der Stangen zu verhindern, sind Blockierstifte 11 vorgesehen, welche entsprechende,, in-den Stangen 9 und in den Rohrstücken 8 wie auch im Blech 7 vorgesehene öffnungen durchgreifen. Das Ende 12 jedes Stiffes 11 · kann somit auf der Außenfläche des Bleches 7 einen Vorsprung

bilden, um eine Verankerung im Beton, zu erzielen; um ; das Herausziehen der Stifte li zu erleichtern, haben ihre Enden 12 eine konische Form.

Die Seitenteile 1 und 2 weisen keine Schrägflächen auf. .

Um ihre Verankerung zu erleichtern, sieht man Bolzen*vor, ' ·

, die"aus einer Schraube 15 und einer außen konischen Schrau- ^;

benmutter 14 gebildet werden, deren konische Außenform '

vorgesehen ist, um das Herausziehen aus dem Boden zu er- .

leichtern. Die Seitenteile 1 und 2 sind außerdem mit ;. Kranösen 15 versehen. ·

Um zu verhindern, daß der Beton in eines der Rohre 8 ein- i tritt, sind die Bleche 7 über die Enden der Stahlprofile

6 hinaus verlängert; ihre Längen entsprechen der Länge ' _;

_tder einen Seiten der zu bildenden Öffnung. !

Um sich dieses Rahmens zu bedienen, stützt, man ihn ab, wobei die Seitönteile 1 und 2 auf den Maximalabstand gebracht sind, d.h., die Stangen 9 sind dann durch die Blockierstifte 11 in dem Rohrstück 8 festgelegt. An den Seiten 1,2,5 und 4 können auch noch Schaltafeln 17 angeordnet werden. Der Rahmen ist dann so angeordnet, wie dies im linken Teil der Fig. 1 und 2 dargestellt ist» . ._".-

Da auch die Horizontalschalung erstellt ist, kann der Beton

eingegossen werden» Ist der Beton erhärtet und die Horizontalschalung entfernt, dann werden Zugseile an den Kranösen 15 Γ festgelegt und.es werden schräge Zugkräfte ausgeübt, wie j ' durch die Pfeile 10 in Fig. 1 angedeutet. Dies hat eine r

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Annäherung der Seitenteile 1 und 2,;.zur Folge, welche dann beide die rechts in Fig. lund 2 dargestellte Lage ein- ; " nehmen. Daraufhin ist eSjdank der schrägen Außenflächen · der Seitenteile 5 und Λ leicht möglich, den gesamten ι ■ Rahmen hochzuheben, der dann an einem anderen Ort wieder eingesetzt werden kann.

Die Handhabung dieses Rahmens ist viel einfacher als die der bisher verwendeten Vorrichtungen, es kann also kostbare j , Zelt gespart werden. , : *

'Selbstverständlich können die·Teile des Rahmens auch in · ^anderer Weise ausgebildet sein, als dies das Ausführungs- |

beispiel veranschaulicht, .--; ■■'-..* I

Claims

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' S c h u t zansprii'cHe

-^ --r^^W 1» Schalrahmen zum Bilden von Öffnungen rechteckigen oder ^ vi^y. λ viereckigen Querschnitts in Böden, Decken öd. dgl., p

dessen Höhe etwas größer als die picke eines zu erstellenden Bodens od. dgl. ist, gekennzeichnet f; durch zwei Paare einander paralleler Seitenteile -j (l,2j 3,4), von denen die einen,.außen mit Vorsprüngen versehenen Seitenteile (1,2) auf verschieb- und festleg-

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baren Enden (9) der. anderen Seitenteile (3*4) geführt ;.^;^Τ3#;;; sind, welch letztere schräge Außenflächen aufweisen. |;1^ΐΐ

^!'ä5^'2# iSchalrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e ^-" -^:;KfIl^Ck e η η ζ e i c h η e t , daß die einen aufeinander zu- : ■.^fip^i^und voneinander.wegbewegbaren Seitenteile (1,2) Kranösen

^>-^S''M' -S¹I (15) aufweisen, die ein' Auf einander zubewegen :d

''^^;-^ΐ^:-^:^3?\^:Schalrahmen nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h ^MfWlS-^Ά S ekennzei-c hnn et,- daß die Führungen der

■'iy'Wi'-^^M-'--'^'^ ' ·■ ■ ■ ^{: >;} ■ ■ ''"■"-

;';;;■/&':.$/>·;■ ,'_lv'-eeceneinander bewegbaren Seitenteile (1,2) aus Stangen

3Pfί^;

-^: 'v^-":t'^; 3Pfί»^;(9) bestehen, die in Rohrstücken (8) verschiebbar^; u |SSÄ^:¥fi Blockierstifte (11)_:festlegbar ;;|g ^^

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k e η η ζ ei ch η e t j daß die Blockiers.tifte (11) je ein konisches Ende aufweisen, und daß ihre Länge derart bemessen ist, daß sie sich über die Außenfläche ihres Seitenteiles (3,4) hinauserstrecken können*

5» Schal-rahmen nach Anspruch. Ϊ, dadurch ge-

kennzeichnet, daß die gegeneinander beweg-' ■ baren Seitenteile (1,2) kegelartige Vorsprünge (l4)

aufweisen. ...--. ■ ;

6. Schalrahmen wie in den vorangegangenen Ansprüchen be- !. schrieben, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stangen (9) enthaltenden Seitenteilen 0*4) . schräggBstellte Bleche (7) angeschweißt sind, deren , Längen den Längen der einen parallelen Seiten der zu bildenden öffnungen entsprechen.