DE1958380A1 - Spruehgutbehaelter - Google Patents

Description

DR. BERG DIPL.-ING, STAPF

8 MÜNCHENS. HILBLESTRASSE 2O

Dr. Berg Dipl.-tng. Stapf, 9 MOnchan 2, Hilblettrofle 20 Ihr Zeichen Unser Zeichen Gg/i? 046 Detuin 2 Qi N OVi Anwaltsakteι 19 046 Harry Baffsky, Sydney, New South Wales 2000, Australien

'SprUhgutbehälter,"

Die Erfindung betrifft einen SprUhgutbehttlter. Derartige Behälter enthalten neben de* SprUhgut ein Druckaiediua, wie insbesondere ein Aerosol. Die Behalter selbst sind in Regelfall teurer als dos «it ihnen zur VersprUhung komiende Sprühgut· Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen SprUhgutbehtSlter zu schaffen, welcher sieh nochfüllen laßt.

Bevorzugte AusfUhrungsfonsen der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, es zeigenι

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'S U 30 Il T»U»r«mm., PATENTiUlI MOnchefl tanki »oy»rl»cf,» Wrelfubonk M|«*m 453100 Paeffditcki ΜΟικΝ» 4» 43

Fig· 1 eine Perspektivansttit eines SprUhgutbehalters geaOfl einer ersten Ausführungsfom einer Nachföllöffnung, die durch eine gerändelte Mutter verschlossen ist,

Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht ia Schnitt des oberen Teils des Behälters geaUB Fig. 1, und

Fig· 3 eine Teil-Seitenonsicht des oberen Teils eines SprUhgutbehalters geeäB einer zweiten Ausführungsfom der Nachfülleffnung, die durch eine Flügelmutter verschlossen ist.

Der in der Zeichnung in seiner Gesamtheit Mit der Bezugsziffer 4 bezeichnete SprUhgutbehalter weist eine Ventilgesteuerte AuslaSiSffnung auf· Das Sprühventil 5 ist alt einea innerhalb des Behälters 4 angeordneten Saugrohr 6 verbunden, es ist bettttigbar Ober einen Sprühkopf 7, der außerhalb des Behalters angeordnet ist. Der Behalter wird je etwa hälftig ait einea Druckgas und alt dea zur VersprUhung koaaenden SprUhgut aufgefüllt.

Erfindungsgeaee ist nun der Behälter 4 zusatzlich ait einer Öffnung für seine Auffüllung ait dea SprOhgut versehen. Weiterhin weist der Behalter ein Ladeventil 9 auf, Ober welches das Druckgas in den Behalter geleitet werden kann. FOr dieses Ventil 9 kann jede beliebige AusfUhrungsfora gewählt werden, wie beispielsweise ein Schrader-Ventil· Dos Ladeventil 9 kann in die VerschluSeinrichtimg IO oder 11 für die öffnung turn Auffüllen des Behalters ait dea SprOhgut eingebaut sein, so da# nur Ober eine Öffnung 8 in dee Behälter 4 dieser sowohl ait dea SerObeet aufgefüllt wie «veh ait dea Druckgas geladen werde» kenn» Die Öffnung 8 kann en einer beliebigen Stelle des Behaltet! elngeordtfet sein· Die Verschlößeinricht»np 10 eder 11 für die FBlJUJffit«»* I kenn ein Schraubdeckel sei«, der auf die öffnung auftehrauebar ist. Dieser Schraubdeckel kann von Hand gedreht werden

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und kann entweder «in· gerändelt· Mutter 10 oder «in· Flügelmutter 11 tain. Das Löseventil 9 kann in diese« Schraubdeckel 10 oder 11 befestigt ««in«

Das zur VersprUhong kede SprUhgut kann in eine« nicht dargestellten Behälter gespeichert sain, welcher «it Markierungen versehen ist, υ« )e Füllung di· genaue Haag« on SprUhgut zur Auffüllung »ringen zu ketone«. Ei«· gleichartige Anordnung kann far das Druckgas getraffen sein« Sowohl das SprUhgut via auch das Druckgas kennen in Behältern gespeichert sein, dia nur dia FUllaenge für eine Auffüllung speichern· Altamativ kann ain MeBventil Verwendung finde«, um sicherzustellen, dot dor Behalter nicht eine« zu hohen Druck ausgesetzt wird, wenn or aus eine· grttSeren Gasbehälter aufgefüllt wird oder wenn dazu oine Ptmpo Verwendung findet·

Jedes beliebige Drudasediim kann Vorwondung finden, so beispielsweise Free«, Luft, Butan, u.dgl. Dar Behalter 4 kann aus Jede« beliebigen Material hergestellt sein, wie Aluainiu«, Zinn, Stahl, u.dgl. Sowohl das Druclasediu« wie auch das Material des Behalters können in ihrer Wahl abgig aoin von dar Art des zur VersprUhung koaaenden Sprtfkgutes und/oder davon, ob diosos SprUhgut flüssig odor pulverförmig ist.

Dia Erfindung erfalt auch die Möglichkeit der Anordnung dos FHU-voRtils 9 in de« SprUhventil 7 ·■ oberen Ende dos Bebaltere 4, das SprObventil 7 kennte lesbar «it da« Behälter 4 vorsahraubt sei«. Es wir· dan «Vglich, dieses SprUhventil zu entfernen, u· dadurch eine iffnwig zur Auffellu«g dos Behalters «it de« SprVhgut zu schaffe··

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Da der erfindangsgeatfSe Behälter gegenüber den herkömmlichen Behältern Über eine längere Zeitdauer in Benutzung gehalten wird,
kann in ihn eine flexible Auskleidung eingefügt werden· Diese Auskleidung würde etwa die Fora eines Ballons aufweisen und wUrde zwei Offnungen haben, ntfalich eine für die Ausgabeöffnung und eine zweite für die Füllöffnung. Die Offnungen der Auskleidung kennten flüssigkeitsdicht an den Behälteröffnungen befestigt sein·

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Claims (2)

1. SprUhgutbehälter Mit «in«M von Hand b*tätigbar«n SprUhventil, gekennzeichnet durch eine weitere Öffnung in deM Behalter zum Auffüllen von dieseM Mit deM zur VersprUhung koMMenden SprUhgut, di· durch einen Verschlußdeckel verschließbar ist, und durch ein Ladeventil in dieseM Verschlußdeckel fUr die Auffüllung des Behälter« Mit den Druckgas.
2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung Mit eineM Gewinde versehen ist, auf welches der Verschlußdeckel von Hand aufschraubbar ist·

   3· Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnung om oberen Ende des Behälters neben deM SprUhventil angeordnet ist.

   Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter eine flexible Auskleidung eingefügt ist, welche zwei öffnungen aufweist, von denen die ein· luftdicht um di· Füllöffnung und die ander· Luftdicht um das SprUhventil an deM Behälter befestigt ist.

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