DE1958192U - Giesspfannenausguss, insbesondere fuer das stranggiessen. - Google Patents

Giesspfannenausguss, insbesondere fuer das stranggiessen.

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DE1958192U DE1967ST020838 DEST020838U DE1958192U DE 1958192 U DE1958192 U DE 1958192U DE 1967ST020838 DE1967ST020838 DE 1967ST020838 DE ST020838 U DEST020838 U DE ST020838U DE 1958192 U DE1958192 U DE 1958192U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

P.A. 035 857*20.1.67
Ing. W. Schroeder Wiesbaden, den 18.1 .
Lessing-Straße 16
VP/So/Pm. lall 2274 Gm.
Stoeeker & K u η ζ GmbH. Krefeld-Linn-Eheinliafen, Ohlendorffstr. 30
Gießpfannenausguß, insbesondere für das Stranggießen.
Die feuerung bezieht sich auf einen Gießpfannenausguß, insbesondere für das Stranggießen aus einem von einer Durchflußöffnung durchzogenen Ausgußkörper.
Normalerweise fällt beim Ausströmen der flüssigen Schmelze aus einer Gießpfanne in die Kokillenform der Gießstrahl ein Stück frei durch die umgebende Atmosphäre oder durch einen Gießtriehter und kommt hierbei mit dem Sauerstoff und Stickstoff der Luft in Berührung. Dieses ist aber unerwünscht·
Ausgüsse die so ausgebildet sind, dass der Raum zwischen Gießpfanne und form überbrückt wird und der Gießstrahl, ohne mit der Luft in Berührung zu kommen, von der Gießpfanne kommend in die Kokille oder in den Gießtriehter geführt wird, sind bekannt. Hierbei kann der Austritt der Schmelze in die Kokillenform oder in den Schmelztrichter senkrecht erfolgen oder durch seitliche Ausläufe in dem Auslaufende des Ausgusses, wobei sich die letztere Maßnahme besonders bei großen Rechteckigen Brammen bewährt hat.
Beim Vergießen manganhaltiger Chargen hat es sich jedoch gezeigt, dass der Einlauf der Ausgüsse sich sehr stark ausweitet, was naturgemäß zu einer starken Beeinträchtigung derart langer Durchläufe führt.
Es ist nun bekannt, normale Ausgüsse am Einlaufende mit einem inneren Einsatz zu versehen, der aus einem verschleißfesteren Werkstoff als der des umgebenden Ausgußkörpers besteht, um hierdurch einem vorzeitigen Verschleiß des Einlaufendes entgegenzuwirken.
Die Neuerung besteht nun darin, dass ein in bekannter Weise mit einem ringkörperförmigen oberen Einsatz aus einem verschleißfesten hoch-
feuerfesten Material versehener Ausgußkörper aus einem weicheren feuerfesten Material ein derart langgestrecktes Auslaufende hat, dass dessen AusflußÖffnung in die Kokillenform eintaucht.
Durch eine solche neuerungsgemäße Ausbildung eines Gießpfannenausgusses wird nicht nur ein Kontakt der luft mit der ausfließenden Schmelze vermieden, sondern gleichzeitig ein verschleißgeschützter Einlauf mit einer weicheren DurchlaufQualität verbunden, was zu einer besseren Temperaturwechselbeständigkeit des überlangen Auslaufteiles, verbunden mit einem verschleißfesten, eine sichere Auflage für den Stopfen gewährleistenden Einlauf führt, wodurch außerdem der anschließende weichere Teil des Durchlaufes ebenfalls weitgehend vor Verschleiß geschützt wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung des neue rungs gern äßen Gießpfannenausgusses kann auch darin bestehen, dass der Einsatz aus einem verschleißfesten hoehfeuerfesten Material als den Durehlaufkanal des Ausgußkörpers in ganzer Länge auskleidender rohrförmiger Körper ausgebildet ist.
In besonders gelagerten lallen, bei denen der Abstand zwischen Gießpfanne und Kokille besonders groß ist, kann es aus herstellungstechnischen Gruden von besonderem Torteil sein, den Ausgußkörper im Bereich seines langgestreckten Auslaufendes aus mindestens zwei aneinandergesetzten Teilen bestehen zulassen.
Auch bei einer solchen Ausführung kann der Verlängerungsansatz mit einem kurzen Einsatz oder einem den Durchlaufkanal des Verlängerungsansatzes in seiner ganzen länge auskleidenden Einsatz aus einem verschleißfesten hochfeuerfesten Material versehen sein.
Ebenfalls kann der Durchflußkanal des jeweils untersten Verlängerungsansatzes durch seitwärts gerichtete Ausflußöffnungen ausmünden.
Beispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: - '. . . ■ Pig. 1 einen Gießpfannenausguß mit genaäem Durchlauf kanal im Mittellängsschnitt,
■ - 3 - ■ ■ . ■ ■
Pig. 2 einen Gießpfannenausguß mit seitlichen Ausläufen im Mittellängsschnitt,
ig. 3 einen Gießpfannenausguß im Mittellängssehnitt mit den Durchlaufkanal in ganzer Länge auskleidendem Einsatz,
4 einen Gießpfannenausguß im Mittellängsschnitt- mit den Durchlauf kanal auskleidenden Eins-atz und seitlichen Ausläufen und
Pig. 5 einen Gießpfannenausguß im Mittellängsschnitt mit einem Verlangerungsansatz.
Der mit dem Durchiaufkanal 2 versehene äußere Ausgußkörper ist mit 1 bezeichnet. Am Einlaufende 3 ist in den Ausgußkörper 1 ein ringförmiger Einsatz 4, der von dem Durchiaufkanal 2' durchzogen wird, eingesetzt. Dieser Einsatz 4 besteht aus einem härteren und verschleißfesteren hochfeuerfesten Material als der Ausgußkörper An seinem unteren Ende ist der Ausgußkörper 1 mit der Ausflußöffnung 5 versehen (Pig. 1). Der Ausgußkörper 1 hat eine solche Länge, dass dieser in die Kokillenform (nicht gezeichnet) eintaucht.
Bei dem Gießpfannenausguß nach Pig. 2 durchbrechen die Ausflußöffnungen 5 die Ausgußkörperwandung seitlich.
Der Einsatz 4 kann auch den Durchlaufkanal■2 des Ausgußkörpers 1 in seiner ganzen Länge auskleiden (Pig. 3 und 4) .
Beicht in besonders gelagerten Fällen die Länge des langgestreckten Auslaufendes des Ausgußkörpers 1 nicht aus um den Zwischenraum zwischen Gießpfanne und Kokillenform zu überbrücken, so kann der Ausgußkörper 1 durch Ansetzen mindestens eines entsprechend langen Verlängerungsansatzes 6 um den erforderlichen Betrag verlängert werden (Pig. 5).
Selbstverständlich kann auch dieser Verlängerungsansatz 6 mit einem Einsatz 4 versehen werden, entsprechend dem des Ausgußkörpers 1 .
/4
Auch kann dieser Verlangerungsansatz 6 mit seitlichen Ausläufen 5 versehen sein.

Claims (6)

P.A. 035 857*20.1- 67 S 6 h u t ζ a η s ρ r ii e Ii e :
1.) G-ießpf annenausguß, insbesondere für das Stranggießen aus einem von einer Durchflußöffnung durchzogenen Ausgußkörper, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bekannter Weise mit einem ringkörperförmigen oberen Einsatz (4) aus einem verschleißfesten hochfeuerfesten Material versehener Ausgußkörper (1) aus einem weicheren feuerfesten Material ein derart langgestrecktes Auslaufende hat, dass dessen Ausflußöffnung (5) in die Kokillenform eintaucht.
2.) Gießpfannenausguß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlaufkanal (2) von dem Einsatz (4) in ganzer Länge ausgekleidet wird.
3.) Grießpfannenausguß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlaufkanal (2) vor dem unteren Ende des Ausgußkörpers (1) durch seitwärts gerichtete Ausflußöffnungen (5) ausmündet.
4.) G-ießpf annenausguß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgußkörper (1) im Bereich seines langgestreckten Auslaufendes aus mindestens zwei aneinandergesetzten Teilen besteht und zwar dem Ausgußkörper (1) und einem oder mehreren Verlangerungsansätzen (6).
5.) Grießpfannenausguß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Verlängerungsansätze (6) mit einem oberen kurzen Einsatz (4) versehen sind.
6.) Grießpfannenausguß nach Anspruchs» dadurch gekennzeichnet, dass der Durehlaufkanal (2) des oder der Verlangerungsansätze (6) in ganzer Länge von dem Einsatz (4) ausgekleidet werden.
7·) G-ießpf annenausguß nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durehlaufkanal (2) des untersten Verlängerungsansatzes (6) durch seitwärts gerichtete Ausflußöffnungen (5) ausmündet·
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