DE2747746A1 - Zwischenpfannen-giesschnauze - Google Patents

Zwischenpfannen-giesschnauze

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DE2747746A1
DE2747746A1 DE19772747746 DE2747746A DE2747746A1 DE 2747746 A1 DE2747746 A1 DE 2747746A1 DE 19772747746 DE19772747746 DE 19772747746 DE 2747746 A DE2747746 A DE 2747746A DE 2747746 A1 DE2747746 A1 DE 2747746A1
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DE
Germany
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pouring spout
grooves
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DE19772747746
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English (en)
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Daniel E Moniot
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Dresser Industries Inc
Original Assignee
Dresser Industries Inc
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

Zwi schenpfannen-Gießachnauze
Die wirtschaftliche Anwendung von Verfahren für das Stranggießen Von Stahl scheint dazu bestimmt zu sein, eine immer mehr wachsende, wichtige Stellung in der modernen Stahlerzeufruner einzunehmen. Die vielen Vorteile in bezug auf Kosten, Arbeitsaufwand und Einfachheit in der Praxis machen diese Art des Gießens für eine hoch automatisierte Industrie sehr attraktiv.
Das Stranggießen wird im allgemeinen als das Herstellen eines Stranges bezeichnet, der in seiner t&nge die der Form, in welcher er <?efert*igt wird, mehrmals übertrifft. Geschmolzener Stahl wird in eine Porm mit offenem Boden von der gewünschten Gestalt des Produkts gegossen· Der Stahl wird in der Form gerede soweit abgekühlt, daß die Außenoberfläche des Gußteils hart wird und eine Hölle, Haut oder ein Behältnis zum Halten des Restbeetendes des flüssigen Metalls bildet. Das teilweise verfestigte Gußteil wird dann fortlaufend vom Boden der Form abgezogen, wobei es durch Wassernebel weiter gekühlt wird, bis alles Metall erstarrt ist.
Die Vorbereitung von flüssigem Metall zum-Ausgießen und die Handhabung von heißen Strängen bereiten ernsthafte Probleme. Das Geheimnis des Erfolgs - und hier treten, die Probleme auf
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liegt in der Behandlung bzw. Handhabung des Metalls jn derjenigen Zeit, die zwischen dem Ausgießen aus der Pfanne und dem Verlassen der Form liegt.
Die Zv;d schenpfanne spielt bei diesem Prozeß eine wichtige Rolle. Der Zweck der Zwischenpfanne ist, eine gleichförmige ferrostatische Druckhöhe aufrecht-zuerhelten. Die Gießschnauze tritt an einem unten liegenden Teil der Zwischenpfanne aus, und diese Gießschnauze ist in bezug auf die Regelung der Fließgeschwindiffkeit und des-1 Fließquerschnitts zur Kühlstufenform der kritische und wichtige Teil. Die Schnauze muß bestimmte Kennwerte hinsichtlich eines Widersetzens gegen Pfannenrest- oder Bärenbildung aufweisen, was als örtliches Aufbauen von erstarrtem Metall und Schlacke an den Innenflächen der Schnauze und rund um ihre Austrittsöffnung bezeichnet werden kann.
Die Badbewegung innerhalb der Pfanne stört den Gießfluß, der auch während des Gießens dadurch behindert wird, daß der Strom von geschmolzenem Stahl in Wirbelung· versetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Wirbeln des an der Gießschnauze austretenden Stroms von geschmolzenem Stahl zu verhindern.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen angegebenen Mitteln und Maßnahmen gelöst.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, in denen eine Zwischenpfannen-Gießschnauze jeweils in einer perspektivischen Ansicht gezeigt ist.
Erfindungsgemäß wird eine zinnenartig genutete oder gekerbte Gießschnauze geschaffen, die bei Zwischenpfannen zur Anwendung kommen kann. Die Gießschneuze hat die Gestalt einer
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zylindrischen Fonnkappe oder eines zylindrischen Mantelgeh«useB und besteht aus hitzebeständieem Material, das eine Ausgießöffnung bestimmt. Das Mantelgehäuse hat eine obere und untere Stirnfläche. Die Schnauzenöffnung weist eine Mehrzahl von vertikalen Nuten auf, die von der oberen Stirnfläche ause-ehen und eine kurze Distanz vor der unteren Stirnfläche enden.
Zum Gießen wird eine Stahlpfanne oberhalb einer Zwischenpfanne derart angeordnet, daß ein fortlaufender Strom an geschmolzenem Metell zur Zwischenpfanne fließt, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß eine im wesentlichen erleichförmige Badtiefe in der Zwischenpfanne erehalten wird. Eine erfindungseremäß ausgebildete Gießschnauze ? tritt am Boden der Zwischenpfanne auR und hat eine solche Lage, daß aus ihrer unteren öffnung ein Strom von im wesentlichen konstantem Volumen und konstanter Querschnittsabmessuner in den Formhohlraum fließt, in welchem eine Formgebung: und Gußhautbildung bewirkt wird, um den Stahlstrang auszuformen.
Die Gießschnauze 2 hat ein zylindrisches Mantelgehäuse 8 aus hitzebeständingem Material und weist eine obere Stirnfläche 4-sowie eine untere Stirnfläche 6 euf.
Die Schnauze 2 ist mit einer öffnung 10 von allgemein kreisförmigem Querschritt versehen. Von einer Stelle, die bei etwa zwei Dritteln der Abmessung zwischen der oberen und unteren Stirnfläche 4 bzw. 6 liegt, erweitert sich die Gießschnauze nach oben hin konisch nach außen.
Die Gießschnauzenöffnung 12 unterhalb des konischen Teils ist in ihrem Querschnitt in wesentlichen gleichmäßig ausgestaltet. Die Gießschnauze weist vier Nuten 14 mit einem Abstend von 90° zueinander euf. Die Tiefe der Nuten nimmt von der oberen Stirnfläche 4 zur Gießschnauzenöffnung 12 hin ab. Wie Fig. 2 zeigt, können die Nuten 14 sieh auch in Nuten 16,
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die sich über die obere Stirnfläche 4- horizontal erstrecken, fortsetzen.
Damit wird eine genutete oder srekerbte Zwischenpfannen-Gießschnauze geschaffen, die innerhalb der Schnauzenöffnung Nuten aufweist, welche aber auf die erforderliche eriatte öffnung zu verjüngt sind, so daß ein geglätteter Metallstrom aus der Schnauze austritt, der frei von Wirbeln ist.
Die Abmessungen für die Zwischenpfanne und die Gießschnauze können in Abhängigkeit von der Anlage, bei der sie zur Anwendung kommen, unterschiedlich sein. Die Gestalt der Gießschnauze kann nach Wunsch und vorgesehenem Verwendungszweck abgeändert werden; beispielsweise kann sie die Gestalt einer kopfstehenden Glocke haben, wobei die Austrittsöffnune sich durch die kleine Stirnfläche erstreckt; sie kann auch eine kegelstumpf formiere Gestalt haben, wobei die Anstrittsöffnung die kleinere Stirnseite des Kegels durchsetzt.
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Claims (1)

  1. Dip«-Ing. V». Mete«·
    ^1 5-I"!^13S.! rr?£t:i« Berlin, den 21. Oktober 1977
    l'tourt 33 tfiiunew&k». IUUiUM* M ^ 2747746
    FaIl-Nr. 351/HW-75-14
    Dresser Industries, Inc.
    The Dresser Building, Elm and Akard Streets,
    Dallas, Texas 75 221, USA
    Zwiscbenpfannen-Gießschnauze
    Patentansprüche
    1. Zur Verwendung bei einer Zwischenpfanne geeignete Gießschnauze, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen zylindrisches Mantelgehäuse (8) aus hitzebeständigem Material, das eine öffnung (10) umschließt und eine obere sowie untere Stirnfläche (4 bzw. 6) aufweist, und durch eine Mehrzahl von in der öffnune (10) vertikal verlaufenden Nuten (14-), die sich zwischen der oberen Stirnfläche (4) und einer um eine geringe Entfernung oberhalb der unteren Stirnfläche (6) liegenden Stelle erstrecken.
    ?. Gießschnauze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (10) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    3. Gießschnauze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe d^r Nuten (14) von der oberen Stirnfläche (4) zur unteren Stirnfläche (6) hin abnimmt.
    Gießschnauze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (10) von der einen geringen Abstand zur unteren Stirnfläche (6) aufweisenden Stelle aus sich konisch auswärts und aufwärts erweitert.
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    Gießschnauze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadii-r-rh gekennzeichnet, daß dip Nuten (14") si oh von d^r oberen Stirn fläche (4Λ über etwa zwei Dritte] der Entfernung· zwi pnbon
    den beiden Stirnflächen (4-, 6") erstrecken.
    <Ή eßschnauze nach eir;ein der Ansprüche» 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (Ί4Ϊ horizontal über die obere Stirnfläche (^ verlaufende Fort set zuneren (16) haben.
    7. Gießschnauze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier Nuten mit einem Abstand von annähernd 90 vorhanden sind.
    8. Gießschnaiize nach einem der Ansprüche Λ bis 7, dadurch frekennzeichnet, daß die Schnauzenöffnune· (1?) unterhalb der
    konisch verlaufenden Üffnune (10) einen im wesentlichen
    erleichförmip;en Querschnitt hat.
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DE19772747746 1976-11-01 1977-10-21 Zwischenpfannen-giesschnauze Withdrawn DE2747746A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/737,294 US4079868A (en) 1976-11-01 1976-11-01 Castellated tundish nozzle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2747746A1 true DE2747746A1 (de) 1978-05-03

Family

ID=24963342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772747746 Withdrawn DE2747746A1 (de) 1976-11-01 1977-10-21 Zwischenpfannen-giesschnauze

Country Status (5)

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US (1) US4079868A (de)
JP (1) JPS5357133A (de)
CA (1) CA1089181A (de)
DE (1) DE2747746A1 (de)
GB (1) GB1585906A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5357133A (en) 1978-05-24
GB1585906A (en) 1981-03-11
CA1089181A (en) 1980-11-11
US4079868A (en) 1978-03-21

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