DE1957112B2 - Verbindung eines ventilkegels mit seiner ventilspindel - Google Patents

Verbindung eines ventilkegels mit seiner ventilspindel

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DE1957112B2
DE1957112B2 DE19691957112 DE1957112A DE1957112B2 DE 1957112 B2 DE1957112 B2 DE 1957112B2 DE 19691957112 DE19691957112 DE 19691957112 DE 1957112 A DE1957112 A DE 1957112A DE 1957112 B2 DE1957112 B2 DE 1957112B2
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valve
spindle
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DE19691957112
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DE1957112A1 (de
Inventor
Vaclav Zbraslav Czejka Jirzi Jakl Jaroslav Prag Velek, (Tschechoslo wakei)
Original Assignee
Modrzanske strojirny, N P , Prag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/48Attaching valve members to screw-spindles
    • F16K1/482Attaching valve members to screw-spindles with a collar on the spindle or a groove in the spindle, by which a fixing element is supported, the spindle reaching into the valve member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verbindung eines Ventilkegels mit seiner von außen betätigbaren Spindel bei einem Absperr- und Regelventil, hei der die Spindel Und der Ventilkegel jeweili an ihren benachbarten Seiten Köpfe aufweisen, die von e; ter in Längsrichtung geteilten, die Köpfe hintergreifenden Muffe umgeben sind, wobei die Muffe in einem ihrer Außenkontur zugeordneten Führungsbereich des Ventilgehäuses axial geführt ist.
Das Bestreben der Konstrukteure von Industriearmaturen geht dahin, durch Anwendung von einfachsten Elementen nicht nur maximale Gewichtscinsparungen zu erreichen, sondern auch den Arbeitsaufwand der Erzeugnisse herabzusetzen und den Eintind Ausbau zu vereinfachen. Diese Tatsache tritt Insbesondere bei Ventilen kleinerer Lichtweiten zutage, wo eine weitgehende Vereinheitlichung von Teilen für ein weitreichendes Anwendungsgebiet Mattfindet.
Bei Ventilen der eingangs erwähnten Art können Ventilkegel und Spindel getrennt werden, indem nach dem Herausziehen aus dem Führungsbcrcich des Ventilgehäuses die den Ventilkegel mit seiner Spindel zusammenhaltende geteilte Muffe auseinandergenommen wird. Es ist damit ein einfaches Aus-Wechseln des Ventilkegel ermöglicht. Bei bekannten derartigen Ventilen mit einem einstückigen Gehäuse können sich jedoch Schwierigkeiten insbesondere beim Einbau dann ergeben, wenn an den den Ventilkegel an der geteilten Muffe führende und letztere zusammenhaltende Führungsbereich ein sich gegenüber diesem erweiternder Raum, z. B. ein Dichtungsraum zur Aufnahme von Stopfbuchsen für die Ven- tilsplndel, nach außen anschließt. In diesem meist vorliegenden Fall können sich die Muffenteile radial auseinanderbewegen, so daß die Muffe dann nicht in den Flihrungsbereich hineinpaßt oder sich der Ventilkegel von seiner Spindel löst und in das Gehäuse hineinfällt. Diese Schwierigkeiten treten insbesondere bei Ventilen mit großen axialen Abmessungen des Dichtungsraumes auf.
Aufgabe der ErIImIuI)K M es, eine Verbindung zwischen Ventilkegel und Spindel der eingangs erwähnten An /11 Schilden, bei welchem das AuseinanderrutsL-hun der geteilten Muffe außerhalb ihre-Führungsbcrciches verhindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß clic Millie an ihrem antriebsseitigen Ende mit einem Ringbund versehen ist und daß ein dem Ringbund gegenüberliegender, mit einem Absatz zwischen dem Führungsbercich und einem Dichtungsraum zusammenwirkender Führungsring für die Spindel vorgesehen ist, d^r eine dem Ringbund entsprechende Nut aufweist.
Beim Einbau werden durch die Erfindung die Muffenteile außerhalb des Führungsbereiches von dem Führungsring zusammengehalten, da der Ringbund dabei in die Nut des Führungsrings eingreift Nach dem Einschieben der geteilten Muffe ?n den Führungsbereich stößt der Führungsring an dem Absatz zwischen Dichtungsraum und Führungsbereich an, und die Muffe löst sich bei weiterer Verschiebung von dem Führungsring. Der Ausbau geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich. Bei der Herausnahme der Spindel mit Ventilkegel schiebt sich der Ringbund der Muffe in die Nut des Führungsrings, und dieser hält dann die Muffenteile nach dem Austritt aus dem Führungsbereich des Ventilgehäuses zusammen, so daß Spindel, Muffe und Ventilkegel aus dem Ventilgehäuse herausgezogen werden können, ohne sich voneinander zu lösen.
Tn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Längsschnitt eines Absperrventils dargestellt.
Im Ventilgehäuse 1 ist über dem Sitz ein zylinderförmiger Führungsbereich 7 ausgebildet, der in den Dichtungsraum 10 mündet. Im Führungsbereich 7 ist eine zweiteilige Muffe 4 frei gelagert, die die mit Köpfen versehenen Enden der Spindel 2 und des Ventilkegels 3 umschließt und mit einem Ringbund 8 versehen ist. Dem Ringbund 8 entspricht eine Nut 6 im Führungsring 5, der am Grund des Dichtungsraumes 10 gelagert ist, und am Rand des Führungsbereiches 7 des Ventilgehäuses 1 aufliegt. Der Führungsring 5 wird auf den Grund des Dichtungsraumes 10 durch die über diesen geschichtete Dichtung 9 gepreßt, zentriert die Spindel 2 und dient als Auflage für die Dichtung 9. Außerdem hält der Führungsring 5 mit seiner Nut 6, die beim Ein- und Ausbau des Ventils auf den Ringbund 8 aufgesetzt wird, die beiden Teile der Muffe 4 zusammen. Dadurch ist der Zusammenhalt der Verbindung des Ventilkegel 3 mit der Spindel 2 auch dann gewährleistet, wenn sich beim Ein- bzw. Ausbau des Ventils die Muffe 4 außerhalb des Führungsbeieichs 7 des Ventilgehäuses 1 befindet. Bei Betrieb de? Ventils, das ist beim öffnen und Schließen desselben, wird der Zusammenhalt beider Teile der Muffe 4 ausschließlich durch den Flihrungsbereich 7 des Ventilgehäuses 1, und zwar im gesamten Ausmaß des Hubes des Ventilkegels 3 gewährleistet, wobei der Führungsring 5 lediglich die Funktion der Auflage für die Dichtung 9 und des Zentrierens der Spindel 2 erfüllt. Der Einbau des Ventils geht in der Weise vor sich, daß die Spindel 2 und der Ventilkegel 3 mit der zweiteiligen Muffe 4, die durch den am Ringbund 8 angesetzten Führungsring 5 gesichert ist, zu einer Einheit zusammengefügt und in das Ventilgehäuse 1 eingesetzt werden. Sobald die geteilte Muffe 4 in den
Führungsbereich 7 des Ventilgehäuses 1 eindringt, liegt der Führungsring 5 am unteren Teil des Dichtungsraumes 10 auf, und die Dichtung 9 kann eingebracht werden. Beim Auseinandernehmen des Ventils hingegen wird nach Entfernung der die Dichtung 9 befestigenden Mittel, die auf der Zeichnung nicht angeführt sind, die Spindel 2 aus dem Ventilgehäuse I herausgezogen, wobei zuerst der Ringbund 8 in .lie Nut 6 eintritt, sodann die geteilte Muffe 4 den Führungsbereich 7 verläßt und schließlich die gesamten Bauteile einschließlich der Dichtung 9 aus dein Ventilgehäuse 1 herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindung eines Ventilkegels mit seiner von außen betätigbaren Spindel bei einem Abspeir- und Regelventil, bei der die Spindel und der Ventilkegel jeweils an ihren benachbarten Seiten Köpfe aufweisen, die von einer in Längsrichtung geteilten, die Köpfe hintergreifenden Muffe umgeben sind, wobei die Muffe in einem ihrer in Außenkontur zugeordneten Führungsbereich des Ventilgehäuses axial geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (4) an ihrem antriebsseitigen Ende mit einem Ringbund (8) versehen ist und daß ein dem Ringbund gegenüberliegender, mit einem Absatz zwischen dem Führungsbereich und einem Dichtungsraum (10) des Ventilj/chäuses zusammenwirkender Führungsring (5j für die Spindel (2) vorgesehen ist, der eine dem Ringbund entsprechende Nut aufweist.
DE19691957112 1968-11-29 1969-11-13 Verbindung eines ventilkegels mit seiner ventilspindel Withdrawn DE1957112B2 (de)

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DE1957112A1 DE1957112A1 (de) 1970-09-03
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DE3300779C2 (de) * 1983-01-12 1984-12-06 Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach Kabelschelle für variable Durchmesser
DE3539057A1 (de) * 1985-11-04 1987-05-14 Vdo Schindling Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil

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YU33226B (en) 1976-06-30
YU293069A (en) 1975-04-30
DE1957112A1 (de) 1970-09-03

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