DE1956586A1 - Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem Behaelter - Google Patents
Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem BehaelterInfo
- Publication number
- DE1956586A1 DE1956586A1 DE19691956586 DE1956586A DE1956586A1 DE 1956586 A1 DE1956586 A1 DE 1956586A1 DE 19691956586 DE19691956586 DE 19691956586 DE 1956586 A DE1956586 A DE 1956586A DE 1956586 A1 DE1956586 A1 DE 1956586A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- threaded
- cap
- cams
- closure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
- B65D41/348—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures
- B65D41/3485—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures having tear-off strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
Description
RECHTSANWÄLTE 10. i-uV. I369
DR. JUR. DI'L-CIfEM. WALTER BEIl
ALFRED IfJ1IP1 2LMl7R
DR. JUR. D./L-C.;.:.,! H.-J. WOLFF
DR. JUR. HAiJS CHi,1. BEIL
FRANKFURT AM MAIN-HOCHST
Unsere Nr. 15 941
Gebrüder Seidel KG Marburg / Lahn
Verschlußkappe aus Metall mit zu verschließendem Behälter
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe aus Metall mit zu verschließendem Behälter, wobei der längs mindestens
einer Schwächungslinie mit Hilfe einer Aufreißlasche vom Oberteil abtrennbare untere Kappenteil der Verschlußkappe
durch Einschnürung oder Umbördelung mit dem zu schließenden Behälter sicher verbunden ist und wobei das
Oberteil derselben nach einmaliger Durchtrennung der
Schwächungslinie leicht vom Behälter entfernt und zum
beliebigen Wiederverschließen verwendet werden kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Oberteil der Verschlußkappe
(1) für ein Mehrganggewinde mehrere einzelne Gewindenocken (2) und in der Behältermündung (3) die entsprechende
Anzahl an Gewindeabschnitten (4) ausgebildet sind, wobei sich im versiegelten Zustand die Gewindenooken (2)
der Verschlußkappe neben den Gewindeabschnitten (4) dee Behälterkopfes befinden.
109822/0718
Es sind Verschlußkappen aus Metall bekannt, die aus einem
unteren und einem oberen Kappenteil bestehen, wobei sich die Kappenteile mit Hilfe einer längs einer oder mehrerer
Schwächungslinien verlaufenden Aufreißlasche voneinander trennen lassen, wobei das untere, mit dem zu schließenden
Behälter durch Umbördelung oder Einschnürung sicher verbundene
Kappenteil auf dem Behälter verbleibt, während das obere mit einem Schraubverschluß versehene Teil vom
Behälter entfernt und zum beliebigen Wiederverschließen verwendet werden kann.
Derartige Verschlußkappen haben den Zweck, kenntlich zu
machen, daß der Behälter geöffnet wurde| d.h. durch die
Unversehrtheit des ganzen Verschlusses wird dem Käufer
der Originalinhalt des Behälters garantiert.
In der deutschen Patentschrift Nr. 1 045 834 sind beispielsweise solche Verschlußkappen beschrieben. Diese
Verschlußkappen werden ohne Gewinde hergestellt. Das Eindrücken des Eingang-Gewindes erfolgt mit Hilfe der Verschließmaschine
erst dann£ wenn der gewindelose zylindrische
Verschluß bereits über die Flaschenöffnung gestülpt worden ist. Ein Kopfstempel presst dabei den Verschluß auf den
oberen Flaschenrand, während Stahlrollen gleichzeitig das Einganggewinde eindrücken und den unteren Rand des Verschlußes
durch eine Umbördelung mit dem Behälter verbinden.
Die oben beschriebenen Verschlüsse haben jedoch folgende
Nachteile:
Wenn in der Verschließmaschine die herumlaufenden Stahlrollen das Gewinde eindrücken und die Umbördelungen vornehmen, während gleichzeitig der Kopfstempel den Verschluß
10982270718
auf den oberen Piaschenrand drückt, wird durch das Eindrücken des Gewindes eine für die Abdichtung des Verschlusses
ungünstige Materialrückfederung hervorgerufen. Dort wo die Stahlrollen in die als Formkern wirkenden Gewindeaussparungen
des Behälters hineindrücken, wird das Material gespannt. Sobald die Stahlrollen sich wieder abheben,
federt das Material zurück, so daß sowohl zur darüberliegenden Dichtung des Verschlußes hin als auch
zur darunter liegenden Umbördelung eine Entspannung eintritt. Hierunter leidet die Dichtigkeit des Verschlußes,
weil die zusammengepreßte Dichtungseinlage entsprechend
entspannt wird. Da nach unten hin zur umbördelung ebenfalls eine Entspannung eintritt, hält die Umbördelung
auch nicht mehr so fest, wie es ohne das eingedrückte Gewinde sein würde.
Um eine hohe Dichtigkeit zu erzielen, muß daher mit
höheren Drücken im Kopfstempel gearbeitet werden. Dieses ist für Ariele Verschließvorgänge wegen der statischen
Gegebenheiten der Behälter ein großer Nachteil. Ungünstig wirkt sich weiterhin beim Öffnen das Einganggewinde
aus. Durch die geringe Steigung des Einganggewindes muß während eines relativ langen Weges der hohe
Reibungswiderstand überwunden werden, der sich durch die zusammengepreßte Dichtung ergibt. Dieses führt dazu, daß
man den vielfach eingesetzten plastischen Dichtungsmassen Gleitmittel zugibt, um den Reibungswiderstand zu verringern.
Für viele Inhalte sind diese Gleitmittel aber ungeeignet.
Diese und andere Nachteile lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Verschlußkappaavermeiden. Die erfindungsgemäßen Verschlußkappen besitzen anstelle des
Eingang-Gewindes ein Mehrgang-Gewinde mit eingedrückten
1098??/071S
I 9 b B b 8
einzelnen Gewindenocken, die "bereits schon eingedrückt
sein können, bevor sie in die Verschließmaschine kommen, die sich aber auch ohne Schwierigkeiten durch die Verschließmaschine
selbst eindrücken lassen. Ein erfindungsgemäSes Merkmal ist es außerdem, daß im versiegelten Zustand,
d.h. nach dem fabrikmäßigen Verschließen und vor dem Aufreißen durch den Verbraucher, die Gewindenocken
neben den entsprechenden Gewindeabschnitten angeordnet sind. Unter "neben" soll jede Position verstanden werden,
bei der die Gewindenocken der Kappe nicht mit den dazugehörigen..Gewindeabschnitten
der Behältermündung in Berührung stehen oder mindestens nicht unter Druck anliegen,
d.h. sie können unterhalb, oberhalb oder zwischen den Gewindeabschnitten liegen.
Die Verschlußkappen bestehen aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium.
Als Behälter lassen sich Flaschen, Gläser, Kanister und
sonstige Behältnisse mit runden Öffnungen verwenden. Als Behältermateriai kann jedes heiß- oder kaltverformbare
Material verwendet werden, wie Glas, Kunststoff, Keramik, Metall etc.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verschlußkappe wird in Abbildung I gezeigt, die dazugehörige Behältermündung
in II. Die Gewindeabschnitte (4) des Behälters haben in dem Beispiel die Form von Dreiecken, um das Einfädeln
der Verschlußkappfe^ie richtige Position zu erleichtern.
Die Form der Dreiecke kann zu diesem Zwecke auch dahingehend variiert werden, daß die obere waagrechte Seite
noch eine das Einfädeln begünstigende Neigung erhält. Die
109822/0715
Gewindenocken (2) der Kapsel sind bereits bei der Fertigung eingedrückt worden. Bevor Kapsel und Behälter unter die
Verschließmaschine kommen, wird die Kapsel so aufgestülpt und gleichzeitig durch leichtes Drehen eingefädelt, daß
die Nocken sich an den Stellen befinden, die zwischen den einzelnen Mehrgang-Gewindeabschnitten (4) des Behälters
liegen. (2a) kennzeichnet auf der Behältermündung die Position der Kapsel-Nocken nach dem Einfädeln. Zur Erleichterung
können die Kapselnocken auch die Form eines Dreiecks haben, wobei die Dreiecke, so zueinander angeordnet
sind, daß das jeweilige Gewindenocken-Dreieck (2c) mit dem dazugehörigen Gewindeabschnitt-Dreieck (4) beim
Zusammenschieben ein Parallellogramm ergeben würde. Das Abdichten des Verschlusses beim ersten Verschließen erfolgt ausschließlich durch das Umbördeln des unteren
Kapselrandes, während der Stempel die Kapsel fest auf den Behälter drückt. Die vorhandenen Gewindenocken in der
Kapsel benötigt man nur zum Wiederverschließen nach dem ersten Öffnen. Die Umbördelung federt nicht zurück, sondern
erhält den beim Verschließen/durch den Kopfstempel erzeugten
abdichtenden Druck im hohen Maße. Das Gewindedrücken
und die damit verbundene nachteilige Materialnachfederung entfällt. Die Festigkeit der Umbördelung kann
durch eine z-förmige Ausbildung.der umgebördelten Kante
noch erhöht werden. Das Gleiche gilt auch für eine Einschnürung
innerhalb des Kapselmantels anstelle einer Umbördelung des Kapselrandes,, wenn vom Kapselende her kein
Zug auf die Einschnürung ausgeübt wird und wenn durch eine
entsprechende. -Ausbildung von Behälter und AndrUckrollen das
ungehinderte Nachfließen des Materials unterhalb der Einschnürung günstig gestaltet ist. Durch diese Maßnahme erzielt
man einen dichteren Verschluß. Ein weiterer Vorteil ergibt sich beim Öffnen. Wenn das Siegelband, bestehend aus
109822/0715
1966586
der Aufreißlasche und dem Aufreißring, abgerissen ist, kann der Verschluß axial abgehoben werden. Es entsteht
kein Reibungswiderstand wie bei einem Eingang-Gewinde. Eine Erleichterung ergibt sich aber auch beim Wiederverschließen
und Öffnen, da ein Mehrgang-Steilgewinde sich leichter öffnen läßt als das bisher übliche Eingang-Gewinde
; ganz abgesehen davon, daß es auch schneller geht. Darüber hinaus ist bekanntermaßen die Anlage der Gewindeflanken
mehrerer Gewindenocken eines Mehrgang-Gewindes besser als die Anlage der Gewindeflanke von Behälter
und Verschluß bei einem Gewindegang. Für den Wiederverschluß wird somit ebenso eine bessere Abdichtung erzielt.
Auch von der wirtschaftlichen Seite her ergeben
sich Vorteile, da durch das niedrige Mehrgang-Gewinde
auch ein niedrigerer Verschluß möglich ist. In Anbetracht der großen Mengen, die von Verschlüssen dieser Art be- ·
nötigt werden, bedeutet auch die geringste Materialersparnis einen großen wirtschaftlichen Vorteil.
Während bei dem obengenannten Ausführungsbeispiel beim
ersten Verschließen nach dem Füllen die Gewindenocken zwischen der entsprechend ausgebildeten Mehrgang-Cfcwindeabschnitte
des Behälters liegen, zeigt Abbildung III das Anwendungsbeispiel eines Behälters bei der die Gewindenocken unterhalb der entsprechenden Mehrgang-Gewindeabschnitte
4a liegen. Der Einfachheit halber ist auch hier
die Position der Gewindenocken 2b nach dem Umbördeln nur gestrichelt auf dem Behälter angegeben worden. Dieses
letzte Anwendungsbeispiel unterscheidet sich dadurch von den vorausgegangenen, daß vor der Verschließmaschine die
Kapsel leicht unter die Gewindegänge gedreht wird. Wenn in der Verschließmaschine der Kopfstempel den Verschluß
auf den oberen Flaschenrand drückt, dann drücken sich gleichzeitig
die leicht angedrehten Gewindenocken von den ent-
109822/0716
sprechenden Planken der Mehrgang-Gewindeabschnitte ab.
Die Abdichtung des Verschlusses beim ersten Verschließen nach dem Füllen des Behälters erfolgt daher auch hier
ausschließlich durch d ie untere Umbördelung. Die Gewindenocken
werden erst zum Wiederverschließen benötigt
Öffnet man diese Verschlüsse durch das Entsiegeln mit
Hilfe des Aufreißbandes, dann wird die Pressung der
Dichtungsmasse in dem Maße verringert, wie es dem Abstand zwischen den Gewindenocken unterhalb der Mehrgang-Gewindeabschnitte
des Behälters entspricht Dieses erleichtert da.s Öffnen sehr, ganz abgesehen davon, daß auch hier durch
das kurze und steilere Mehrgang-Gewinde das weitere Öffnen
leichter ist als bei den herkömmlichen Verschlüssen. Eine solche Lösung empfiehlt sich bei Behältern mit Flüssigkeiten,
die einen Innendruck erzeugen, da verhindert wird, daß der verbleibende obere Verschluß durch den Innendruck
der Flasche in unerwünschter Weise abgedrückt wird.
Es ist auch möglich^ die Gewindenocken der beiden oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele in Form von Ausstanzungen aus dem Verschlußmantel herzustellen.
Um das Anbringen der verschiedenen Gewindenocken in der
Fertigung der Kapseln zu erleichtern, wurde vorgesehen, daß der am oberen Kapselmantel üblicherweise vorhandene Griffrandler
in einer Breite, die mindestens der Breite der Nocken entspricht, ausgespart wird. . ·-.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel soll anhand der Schnittzeichnung der Mündung eines Behälters gemäß Abbildung IV
erläutert werden. In diesem Falle werden die Gewindenocken durch die Verschlußmaschine beim ersten Verschließen vor-
109827/0715
19b6b'86
/zeitlich
zugsweise vor der Umbördelung durch die Verschlußmaschine so eingedrückt, daß sie beim direkt danach erfolgenden Umbördeln von ihrer oberen Anlage an die Mehr gang-Gewindeabschnitte des Behälters entlastet werden können.
zugsweise vor der Umbördelung durch die Verschlußmaschine so eingedrückt, daß sie beim direkt danach erfolgenden Umbördeln von ihrer oberen Anlage an die Mehr gang-Gewindeabschnitte des Behälters entlastet werden können.
In der Abbildung IV bedeuten: oberer Flaschenrand 5, eine schiefe Ebene 6, einen Mehrgang-Gewindeabschnitt 4b und
die Umbördelkante 7, um die der Verschluß gebördelt wird.
Die Gewindenocken im Verschluß erhalten beim Eindrücken auf den Behälter eine ähnliche Form, wie sie durch den
Querschnitt des Behälters bei 4b und 6 zu ersehen ist Durch die schiefe Ebene 6 in der Mündung und im Verschluß
ist es möglich, daß die Rückfederung beim Eindrücken der Gewindenocken nicht zu einer Rückfederung der zusammengepressten Dichtung führt. Vielmehr gestattet es die schiefe
Ebene, daß die Gewindenocken nach der Rückfederung von ihrer Anlage an die Mehrgang-Gewindeabschnitte 4b entlastet
werden. Die Umbördelung erfolgt also, ohne daß das Material in engen Gewindegängen festgehalten wird, und
ohne daß nach der Umbördelung daher eine Entspannung und Lockerung möglich ist, Auch hier ergibt sich nach der ersten
Entsiegelung eine Entspannung, die wie bei den vorher
beschriebenen Ausführungsbeispielen zu einem leichteren Öffnen führt.jEine weitere Ausführungsform besteht
darin, daß man eine an sich bekannte Behältermündung für /nro11verschlüsse verwendet. Abbildung VI zeigt einen Schnitt
durch eine solche Behältermündung für Anrollverschlüsse, jedoch erfindungsgemäß mit Mehrgang-Gewindeabschnitten versehen.
Darin bedeuten 8 der obere, horizontale Dichtungsrand, 9 eine zusätzliche, zylindrische Dich tun,n=f lache,
4c ein'Gewindeabschnitt und 7a die Umbördelkante der Behältermündung.
.--■·" Auch für diese Mündung werden die zugehörigen Verschlüsse
10982?/071 δ
als glatte zylindrische Teile geliefert Der in der Verschließmaschine
vorhandene Kopfstempel drückt jedoch nicht nur die Verschlüsse fest auf die Behältermündung,
sondern zieht den äußeren Rand der Kopffläche so herunter, daß or zu einer zylindrischen Abstufung der Mantelfläche
wird und mit der innen befindlichen Dichtungsmasse fest an die in der Behältermündung vorhandene zusätzliche zylindrische
Dichtungsfläche ( 9) gedrückt wird. Der Verschluß erhält also oben eine Einschnürung parallel zur
Fläche S , mit der darunter befindlichen stufenförmigen Erweiterung zu dem ursprünglichen Durchmesser.
Nachfolgend werden dann die einzelnen Gewindenocken eingedrückt und die Umbördelung des unteren Randes vorgenommen
.
Die oben mehrfach beschriebene Rückfederung des Materials
/unfTs
zur oberen Dichxflache hin bleibt bei dieser Ausführungsform ohne eine sich nachteilig auswirkende Verminderung
der Abdichtung, weil die fast zylindrische Abdichtung
auf der Fläche 9 auch bei einer axialen Verschiebung durch die Rückfederung erhalten bleibt.
Wählt man diese Ausführungsform von-Behälter und Verschluß,
dann können die, erfindungsgemäß.auf dem Behälter einzudrückenden Mehrgang' -Gewindenocken in der bisherigen
Form ohne die schiefe Ebene 6 Abbildung IV hergestellt
werden. Die schiefe Ebene ist auch dann nicht erforderlich,
wenn auf eine hohe Abdichtung kein großer
Wert gelegt wird. ~
Schließlich können bei vorstehend beschriebener Ausführungsform die Mehrgang-Gewindenocken auch ohne Umbördelung •Eingedrückt
werden, wodurch sich ein besonders kurzer Verschluß ergibt.
* und ohnt Abreißring und Laeoh·
109827/0715
Claims (8)
- - ίο -.PATENTANSPRÜ CHE1 v Verschlußkappe aus Metall mit zu verschließendem Βε-JiSlter, wobei der längs mindestens einer Schwächungslinie mit Hilfe einer Aufreißlasche vom Oberteil abtrennbare untere Kappenteil der Verschlußkappe durch Einschnürung oder Umbördelung mit dem zu schließenden Behälter sicher verbunden ist und wobei das Oberteil derselben nach einmaliger Durchtrennung der Schwächungslinie leicht vom Behälter entfernt und zum beliebigen Wiederverschließen verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet? daß im Oberteil der Verschlußkappe (1) für ein Mehrgang-Gewinde mehrere einzelne Gewindenocken (2) und in der Behliltermündung (3) die entsprechende Anzahl an Gewindeabschnitten (4) ausgebildet sind, wobei sich im versiegelten Zustand die Gewindenocken (2) der Verschlußkappe neben den Gewindeabschnitten (4) des Behälterkopfes befinden.
- 2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewindenocken (2b) unterhalb der entsprechenden Gewindeabschnitte (4a) der Behältermündung (3) befinden.
- 3· Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindenocken (2) in Form von Ausstanzungen aus dem Verschlußmantel vorliegen.
- 4. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Gewindenocken (2c) als auch die Gewindeab-Bchnitte (4) in .Form von Dreiecken vorliegen, die so zueinander angeordnet sind, daß das jeweilige Gewindenocken-109822/0715Dreieck (2c) mit dem dazugehörigen Gewindeabschnitt-Drüioc]: (4) beim Zusammenschieben ein Parallellogramm ergeben würde.
- 5. Verfahren zum Aufbringen einer Verschlußkappe auf einen Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verschlußkappe beim ersten Verschließen durch die Verschlußmn-schine so auf den Behälter aufbringt, daß sich die einzelnen Gewindenocken (2.) der Verschlußkappe neben den entsprechenden Mehrgang-Gewindeabschnitten (4) des Behälters befinden/und den unteren Kappenrand in an sich bekannter Weise umbördelt odor einschnürt.
- 6.. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gewindenocken (2) beim ersten Verschließen durch die Verschlußmaschine, vorzugsweise vor dem Umbördeln,in die Verschlußkappe so eindrückt, daß sie beim Umbördeln von ihrer oberen Anlage an die Mehrgang-Gewindeabschnitte des Behälters entlastet werden.109827/0715--12- ·
- 7. Vei-fahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter mit einer Mündung für Anrollverschlüsse (8,9) mit einer entsprechend vergrößerten Abdichtung auf der oberen Mantelfläche des Behälters verwendet und die Gewindenocken (2) beim ersten Verschließen durch die VcrFschlußmaschine eindrückt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß keine Umbördelung oder Einschnürung erfolgt.Für: Gebrüder Seidel KGRechtsanwalt109827/Π715
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE758777D BE758777A (fr) | 1969-11-11 | Capuchon de fermeture metallique et receptacle destine a etre ferme parce capuchon | |
DE19691956586 DE1956586A1 (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem Behaelter |
GB4696370A GB1326114A (en) | 1969-11-11 | 1970-10-02 | Container and closure cap assembly |
US84346A US3692200A (en) | 1969-11-11 | 1970-10-27 | Container and closure cap assembly |
SE15096/70A SE367606B (de) | 1969-11-11 | 1970-11-09 | |
FR7040360A FR2067091B1 (de) | 1969-11-11 | 1970-11-10 | |
CA097812A CA936838A (en) | 1969-11-11 | 1970-11-10 | Metal sealing cap and container to be sealed therewith |
NL7016448A NL7016448A (de) | 1969-11-11 | 1970-11-10 | |
FI703015A FI51319C (fi) | 1969-11-11 | 1970-11-10 | Metallinen kierrekorkki. |
NO4288/70A NO125669B (de) | 1969-11-11 | 1970-11-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691956586 DE1956586A1 (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956586A1 true DE1956586A1 (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=5750726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691956586 Pending DE1956586A1 (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem Behaelter |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3692200A (de) |
BE (1) | BE758777A (de) |
CA (1) | CA936838A (de) |
DE (1) | DE1956586A1 (de) |
FI (1) | FI51319C (de) |
FR (1) | FR2067091B1 (de) |
GB (1) | GB1326114A (de) |
NL (1) | NL7016448A (de) |
NO (1) | NO125669B (de) |
SE (1) | SE367606B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3844443A (en) * | 1973-03-19 | 1974-10-29 | Reynolds Metals Co | Easy-open container and method of making same |
US4149647A (en) * | 1976-08-27 | 1979-04-17 | Gebruder Seidel Kg | Metal tear off cap |
DE2906065C2 (de) * | 1979-02-16 | 1981-04-23 | Fa. Herrmann Ritzenhoff, 3550 Marburg | Verschlußkappe aus Metall |
US4392055A (en) * | 1981-08-24 | 1983-07-05 | Owens-Illinois, Inc. | Bottle finish and closure combination with venting slots |
US5320233A (en) * | 1993-08-30 | 1994-06-14 | Aluminum Company Of America | Tamper evident lug cap |
US7198170B2 (en) * | 2004-01-07 | 2007-04-03 | Berry Plastics Corporation | Closure and container system and method for sealing a closure on a container |
FR2921910B1 (fr) * | 2007-10-05 | 2009-12-18 | Saint Gobain Emballage | Produit creux a cran pour bouchage sous vide |
US20220041340A1 (en) * | 2020-08-06 | 2022-02-10 | Sacmi Cooperativa Meccanici Imola Societa' Cooperativa | Cap for a container and related production method |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL294044A (de) * | 1900-01-01 | |||
GB410775A (en) * | 1932-11-14 | 1934-05-14 | Vacseal Containers Ltd | Improvements in closures for jars, bottles and like containers |
US3372834A (en) * | 1966-01-24 | 1968-03-12 | Robert A. Ayotte | Container and closure assembly |
US3469727A (en) * | 1967-09-01 | 1969-09-30 | Anchor Hocking Glass Corp | Lug type closure cap having tear-off skirt portion |
US3519159A (en) * | 1968-04-01 | 1970-07-07 | Anchor Hocking Corp | Closure cap with rip-tab release and cam-off means |
-
0
- BE BE758777D patent/BE758777A/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-11-11 DE DE19691956586 patent/DE1956586A1/de active Pending
-
1970
- 1970-10-02 GB GB4696370A patent/GB1326114A/en not_active Expired
- 1970-10-27 US US84346A patent/US3692200A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-11-09 SE SE15096/70A patent/SE367606B/xx unknown
- 1970-11-10 FI FI703015A patent/FI51319C/fi active
- 1970-11-10 CA CA097812A patent/CA936838A/en not_active Expired
- 1970-11-10 FR FR7040360A patent/FR2067091B1/fr not_active Expired
- 1970-11-10 NL NL7016448A patent/NL7016448A/xx not_active Application Discontinuation
- 1970-11-10 NO NO4288/70A patent/NO125669B/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7016448A (de) | 1971-05-13 |
CA936838A (en) | 1973-11-13 |
FR2067091B1 (de) | 1974-04-05 |
SE367606B (de) | 1974-06-04 |
NO125669B (de) | 1972-10-16 |
GB1326114A (en) | 1973-08-08 |
FR2067091A1 (de) | 1971-08-13 |
FI51319C (fi) | 1976-12-10 |
BE758777A (fr) | 1971-04-16 |
US3692200A (en) | 1972-09-19 |
FI51319B (de) | 1976-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2529340C3 (de) | Behälter mit einer Schraubkappe und Verfahren zum Aufsetzen der Schraubkappe | |
DE1657136C3 (de) | Verschlußdeckel für Behälter | |
DE3422546C2 (de) | Behälter-Verschlußkappe | |
DE3307992A1 (de) | Garantieverschluss fuer flaschen und fuer behaelter | |
DE2153685C3 (de) | Verschluß, bestehend aus einem Behälter aus Glas od. dgl. und einer Verschlußkappe | |
DE1959467A1 (de) | Zur Aufnahme von mehreren verschiedenen Verschluessen geeigneter Behaelterabschluss | |
DE3206245A1 (de) | Bausatz fuer einen kappenverschluss | |
DE8302869U1 (de) | Kunststoffbehaelter mit Garantieverschluss | |
EP0529383B1 (de) | Kunststoffschraubverschluss für unter Druck stehende Flaschen | |
DE1956586A1 (de) | Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem Behaelter | |
EP1990288A2 (de) | Behälter mit Verschlusskappe | |
DE3010769A1 (de) | Verschluss | |
DE2233305A1 (de) | Schraubverschluss mit originalitaetssicherungsring | |
DE3426427A1 (de) | Flaschenverschluss | |
DE2704454C2 (de) | Behälterverschluß | |
DE1935777A1 (de) | Vorrichtung zum OEffnen von Kapselverschluessen | |
DE2952778A1 (de) | Schraubkappenverschluss | |
DE3233806C2 (de) | ||
DE4122783A1 (de) | Verschluss fuer eine flasche oder dergleichen sowie verfahren zur herstellung desselben | |
DE69009707T2 (de) | Behälter. | |
DE2906065C2 (de) | Verschlußkappe aus Metall | |
DE8231160U1 (de) | Verschlusskappe insbesondere aus Metall mit einem Kunststoffring | |
DE2856433A1 (de) | Verschluss fuer behaelter | |
DE1946312A1 (de) | Kappenverschluss fuer duennwandige Kunststoffflaschen mit scharfkantigem Muendungsrand | |
DE3316688C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |