DE1956246B2 - Vorrichtung zum Einlegen von Pralinen od.dgl. in Verpackungseinsätze - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen von Pralinen od.dgl. in Verpackungseinsätze

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DE1956246B2
DE1956246B2 DE1956246A DE1956246A DE1956246B2 DE 1956246 B2 DE1956246 B2 DE 1956246B2 DE 1956246 A DE1956246 A DE 1956246A DE 1956246 A DE1956246 A DE 1956246A DE 1956246 B2 DE1956246 B2 DE 1956246B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/12Introducing successive articles, e.g. confectionery products, of different shape or size in predetermined positions

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
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Description

3 4
eine quer zu diesen gerichtete Achse drehbar sind. Es Erfindung jeweils für die Verarbeitung zweier versind exzentrisch zur Drehachse angebrachte Steuer- schiedener Pralinenstücke eingerichtet. Es versteht glieder angeordnet, die ortsfeste Führungen aufwei- sich, daß die Vorrichtung auch so ausgebildet wersen. Die Greifer weisen einen Greiferkopf auf, der den kann, daß noch mehr verschiedene Pralinendas Süßwarenstück unter Einwirkung von Unter- 5 stücke innerhalb einer einzigen Vorrichtung überdruck ansaugt. Die Süßwarenstücke lassen sich mit führt werden können. Es handelt sich dabei aber imdieser Vorrichtung nur reihenweise und an ganz defi- mer um verschiedene Pralinen. Über der Transportnierter Stelle ohne Beachtung einer Schräglage able- vorrichtung für Verpackungseinsätze sind in weiterer gen. Ausgestaltung der Erfindung hintereinander mehrere Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine io Pralinenzuführungen und Übergabeeinrichtungen anVorrichtung etwa nach der eingangs beschriebenen geordnet.
Art derart weiterzubilden, daß es möglich wird, die Der Erfindungsgedanke läßt verschiedene Ausfüh-
Süßwarenstücke in ganz beliebiger Lage im Verpak- rungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeich-
kungseinsatz abzulegen. nung wiedergegeben, und zwar zeigt
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß 15 F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und
der Abstand der Zuführungsbahnen für die Pralinen F i g. 2 bis 6 schematische Darstellungen der weentsprechend der Lage der jeweils zu beschickenden sentlichsten Vorrichtungsteile in Seitenansicht in verVertiefungen veränderbar ist, daß zum Drehen der schiedenen Arbeitsphasen.
Pralinen den Hubstempeln eine sie während des Pra- Auf einem als Gehäuse ausgebildeten Maschinen-
linentransports drehende einstellbare Dreheinrich- 20 rahmen 1 ruht ein Maschinentisch 2, über welchen
rung zugeordnet ist und daß die Hubstempel entspre- eine Transportvorrichtung 3 für Verpackungsein-
chend der Lage der Vertiefungen einstellbar an- sätze4 hinweggeführt ist. Diese Transportvorrich-
geordnet sind. Durch die Einstellbarkeit der Endan- tung 3 kann ein Band, eine Kette oder auch ein glat-
schläge einerseits und die Einstellbarkeit des Abstan- ter Tisch sein.
des der Zuführungsbahnen voneinander andererseits 25 Die Verpackungseinsätze 4 haben in dem Verpak-
gelangen die Pralinen auf den Zuführungsbahnen be- kungsspiegel entsprechender Aufteilung Vertiefun-
reits in eine Relativlage, die derjenigen Entfernung gen 5, die in ihrer Größe und ihrem Umriß der jewei-
der in dem jeweiligen Verpackungseinsatz vorgesehe- ligen Pralinenform entsprechen. Die Verpackungs-
nen Vertiefungen entspricht, in die die Pralinen ab- einsätze4 laufen in Richtung des Pfeiles^ über die
gelegt werden sollen. Während des Pralinentranspor- 30 Transportvorrichtung 3 hinweg. Die Bewegung kann
tes von den Zuführungsbahnen in den Verpackungs- absatzweise oder kontinuierlich erfolgen,
einsatz ändert sich die Entfernung der Pralinen von- Oberhalb der Transportvorrichtung 3 sind Zufüh-
einander nicht. Es findet lediglich eine Drehung der rungsbahnen für die Pralinen angeordnet. Die Zufüh-
Pralinen um ihre Hochachsen statt, so daß hierbei rungsbahnen können wiederum durch ein Band,
die Schräglage zu den Rändern des Verpackungsein- 35 einen Tisch od. ä. gebildet sein. Über den Zufüh-
satzes eingestellt wird. Es versteht sich, daß eine rungsbahnen 6 sind parallel zueinander verlaufende,
Drehung nur dann stattfindet, wenn sich die Schräg- aber einstellbare Gleitschienen 8 vorgesehen, so daß
lage der Praline auf der Zuführungsbahn von der die Pralinen Ta, 7b verschiedener Sorten jeweils in
Schräglage der Praline im Verpackungseinsatz unter- einer endlosen Reihe hintereinanderliegend in Richscheiden soll. Die Einstellbarkeit der Hubstempel 40 tung des Pfeiles B bis zur Übergabestelle gefördert
trägt der Entfernung der Pralinen auf den Zufüh- werden. Die Förderung erfolgt jeweils gegen einen
rungsbahnen bzw. der Entfernung der entsprechen- einstellbaren Endanschlag 9 bzw. 10.
den Vertiefungen im Verpackungseinsatz Rechnung. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei
Als Dreheinrichtung für die Hubstempel können in Reihen von Pralinen la und Ib vorgesehen, wobei Ausgestaltung der Erfindung ein Seilzug oder Zahn- 45 jeweils gleichzeitig zwei Pralinen 7 a, 7 b abgenom-
segmente vorgesehen sein. Damit ist die Möglichkeit men und in einen Verpackungseinsatz 4 überführt
geschaffen, die Drehbewegung der Pralinen um ihre werden. Die Einstellung der Endanschläge 9 und 10
Hochachse unabhängig von ihrer Transferbewegung in ihrer Entfernung b voneinander sowie die Entfer-
einzurichten bzw. auszuführen, wobei die Rotations- nung α der Pralinenreihen auf den Zuführungsbahgeschwindigkeit unabhängig von der Transferge- 50 nen voneinander sind einstellbar und entsprechen
sehwindigkeit wählbar bzw. einstellbar ist. den Abständen α bzw. b der Vertiefungen 5 in dem
Die Zuführungsbahnen für die Pralinen sind bei Verpackungseinsatz 4.
einer weiteren Ausführungsform über die Transport- An der Kreuzungsstelle zwischen den Zuführungsvorrichtung für die Verpackungseinsätze hinwegge- bahnen 6 und der Transportvorrichtung 3 ist die führt. Dadurch wird erreicht, daß insbesondere bei 55 Übergabeeinrichtung vorgesehen. Diese besteht im schmalen Schachteln der Förderweg der Hubstempel wesentlichen aus den Hubstempeln 11 α und 11 b, und der der Verpackungseinsätze sehr klein gehalten die in einem gemeinsamen Träger 12 einstellbar gewerden kann, was eine Erhöhung der Arbeitsge- halten sind. Diese Hubstempel 11 α und 11 b sind mit sehwindigkeit ermöglicht. Saugern 13 ausgestattet und an einen Unterdrucker-Diese Ausführungsform hat den weiteren Vorteil, 60 zeuger und eine nicht weiter dargestellte Schaltvordaß sie eine Bewegung der Hubstempel in der senk- richtung angeschlossen.
rechten Ebene, in welcher sich auch die Transport- Der Träger 12 der Hubstempel 11 a, 11 b sitzt an
vorrichtung für die Verpackungseinsätze bewegt, er- einem Traghebel 14, der seinerseits am Ende eines
laubt, was ein schonendes Einlegen der Pralinen in Schwenkhebels 15 angeordnet ist. Der Schwenkhebel kontinuierlich bewegte Verpackungseinsätze ermög- 65 15 sitzt auf einer Achse 16 im Maschinenrahmen 1,
licht. in dessen Innern auf einer Welle 17 Kurvenscheiben
Die Zuführungsbahnen und die Übergabeeinrich- 18 und 19 gelagert sind. Die Kurvenscheibe 18 ist für
tung sind bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der die Einleitung der Schwenkbewegung des Schwenk-
hebeis 15 vorgesehen, der mit dem Hebelarm 20 und der Kurvenrolle 21 an der Kurvenscheibe 18 anliegt. Damit der Träger 12 für die Hubstempel bei der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 15 seine horizontale Lage beibehält, ist ein Koppeltrieb 22, 23, 24, 25, 26 vorgesehen, der an dem Traghebel 14 angreift und seinen Antrieb von der Kurvenscheibe 19 aus über die am Antriebshebel 27 sitzende Kurvenrolle 28 erhält. Mit Hilfe dieser Hebelanordnung ist es möglich, die Sauger 13 der Hubstempel 11 a, 11 b in der strichpunktiert eingezeichneten Kurvenbahn zu bewegen.
Wichtig ist, daß die Hubstempel 11 a, 11 b einstellbar an Schwenkarmen 29 bzw. 30 lagern, so daß damit die Möglichkeit gegeben ist, die Hubstempel gemäß F i g. 1 ebenfalls auf die Abstände bzw. Entf ernungen α bzw. b einzustellen.
In der Stellung der Teile gemäß F i g. 2 haben sich die Sauger 13 der Hubstempel 11 a, 11 b jeweils auf die in der Reihe vorn, d. h. am Endanschlag 9 bzw. 10 anliegende Praline 7 α bzw. 7 b aufgesetzt. In diesem Augenblick wird durch die nicht dargestellte Schalteinrichtung der Unterdruckerzeuger eingeschaltet, so daß die Praline festgesaugt und bei der nun einsetzenden Bewegung der Teile in die Stellung gemäß F i g. 3 gebracht wird. Bei dieser Bewegung sind über eine nicht dargestellte Drehsteuerung die Hubstempel 11 α und 11 b so weit verdreht worden, daß die von ihnen erfaßte Praline sich unmittelbar über dem Verpackungseinsatz4 (Fig. 3) in der gewünschten Schräglage befindet, die der Schräglage der Vertiefung 5 entspricht. Nunmehr kommt die Hubsteuerung zur Wirkung, die durch die Kurvenscheibe 19 und den Hebeltrieb 27, 26 gebildet wird, d. h., die Hubstempel laufen in die Stellung gemäß F i g. 5. Hierbei werden die Pralinen in die Vertiefungen des Verpackungseinsatzes 4 eingelegt. Der Saugzug wird unterbrochen, so daß die Sauger 13 die jeweilige Praline freigeben. Es erfolgt nunmehr die Rückbewegung der Hubstempel bis über die Zufüh-
xo rungsbahnen für die Pralinen, wobei die Stellung gemäß F i g. 6 durchlaufen wird.
Selbstverständlich sind die Entfernungen« undfo ebenso wie der Schwenkbereich der Drehbewegung der Hubstempel 11 a, 11 b einstellbar. Über der gemeinsamen Transportvorrichtung 3 für die Verpakkungseinsätze 4 können mehrere Zuführungsbahnen 6 mit Leitschienen 8 und zugehörige Übergabeeinrichtungen angeordnet sein, so daß es möglich ist, in der eben beschriebenen Weise durch die verschiedenen Übergabeeinrichtungen sämtliche Vertiefungen in den Verpackungseinsätzen 4 mit den entsprechenden gesondert zugeführten Pralinen zu beschikken. Wenn ein Verpackungseinsatz 4 beispielsweise achtzehn Vertiefungen 5 aufweist, so gelangen zweckmäßig neun Ubergabestationen und neun Zuführungsbahnen 6 hintereinander zur Anwendung. Die einzelnen Aggregate können beliebig ein- und ausschaltbar sein, so daß es möglich ist, alle Arten von Verpackungseinsätzen mit den identischen Vorrichtungen ordnungsgemäß mit Pralinen zu beschikken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einlegen von Pralinen od. dgl. in Verpackungseinsätze mit die Pralinen in einer Reihe ausrichtenden, mit unabhängig voneinander verstellbaren Endanschlägen versehenen Zuführungsbahnen, einer die Pralinen in eine gewünschte Lage drehenden Einrichtung und einer
Auslegeschrift 1 223 740 bekanntgeworden. Die Endanschläge sind dabei innerhalb der vorgesehenen Zuführungsbahnen schwenkbar und in Förderrichtung gegeneinander verstellbar. Die Zuführungsbahnen 5 sind dabei mit einer Einrichtung zum Aufbringen einer Vibration gekoppelt, so daß die Süßwarenstücke vor dem Ergreifen durch entsprechende Greifer auf den Zuführungsbahnen bis zu gewissem Grade in einer Winkelschräglage relativ zu den Bedie Pralinenzuführungsrichtung kreuzenden io grenzungswänden der Zuführungsbahnen ausgerich-Transportvorrichtung für offene Verpackungsein- tet werden können. Die Süßwarenstücke werden ofsätze, die jeweils mit mehreren, der Pralinenform fenbar reihenweise durch Greifer in die Verpakentsprechenden Vertiefungen versehen sind, so- kungseinsätze übergeführt. Dabei erfolgt keine Drewie einer am Ende der Zuführungsbahnen vorge- hung der Süßwarenstücke um ihre Hochachse. Die sehenen, die einzelnen Pralinen erfassenden und 15 Bewegung der Greifer erfolgt offenbar parallel zu der in die Verpackungseinsätze einlegenden, aus an Richtung der Zuführungsbahnen und senkrecht zu Schwenkarmen sitzenden Hubstempeln gebilde- der Transportvorrichtung für die offenen Verpakten Ubergabeeinrichtung, dadurch gekenn- kungseinsätze. Die Süßwarenstücke werden in die zeichnet, daß der Abstand (0) der Zufüh- Verpackungseinsätze eingelegt, wenn diese mit ihrer rungsbahnen (6) für die Pralinen (7 a, 7 b) ent- 20 Transportvorrichtung taktweise stillstehen. Mit der sprechend der Lage der jeweils zu beschickenden bekannten Vorrichtung ist es nicht möglich, Süßwa-
Vertiefungen (5) veränderbar ist, daß zum Drehen der Pralinen den Hubstempeln (Ha, 11 b) eine sie während des Pralinentransports drehende einstellbare Dreheinrichtung zugeordnet ist und 25 daß die Hubstempel (11 a, Il b) entsprechend der Lage der Vertiefungen (5) einstellbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
renstücke, insbesondere Pralinen, an jeder beliebigen Stelle des Verpackungseinsatzes in beliebiger Winkellage abzulegen.
Die deutsche Auslegeschrift 1 252 118 zeigt ebenfalls eine Vorrichtung zum Einlegen von Pralinen od. dgl. in Verpackungseinsätze, wobei, ebenso wie bei der zuvor beschriebenen Vorrichtungsgattung, sich die Zuführungsbahn und die Transportvorrichtung
kennzeichnet, daß als Dreheinrichtung für die 30 für die offenen Verpackungseinsätze kreuzen. Die Hubstempel ein Seilzug oder Zahnsegmente vor- Pralinen werden jedoch Stück für Stück von einer
mit Fangbacken ausgestatteten Einrichtung übernommen, gegebenenfalls um ihre Hochachse gedreht und unter Öffnung der Fangbacken an der betreffen
gesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsbahnen (6) für die Pralinen (7 a, 7 b) über die Trans- 35 den Stelle in den Verpackungseinsatz abgelegt. Inportvorrichtung (3) für die Verpackungseinsätze folge der erforderlichen Einstellbarkeit sämtlicher (4) hinweggeführt sind. einzelner Transportschritte ist diese Vorrichtung be-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch sonders aufwendig und störanfällig, gekennzeichnet, daß die Zuführungsbahnen (6) Auch hierbei bewegt sich die die Fangbacken auf- und die Übergabeeinrichtung jeweils für die Ver- 40 weisende Vorrichtung parallel zu der Zuführungsarbeitung zweier verschiedener Pralinenstücke bahn.
eingerichtet sind. Die deutsche Auslegeschrift 1211985 zeigt zwar
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ebenfalls eine Vorrichtung zum maschinellen Einlegekennzeichnet, daß über der Transportvorrich- gen von stückförmigen Nahrungs- und Genußmitteln tung (3) für Verpackungseinsätze hintereinander 45 in Schachteln, betrifft jedoch insofern eine grundmehrere Pralinenzuführungen und Ubergabeein- sätzlich andere Gattung, als die Zuführungsbahnen richtungen angeordnet sind. und die Transportvorrichtung für die offenen Verpackungseinsätze hier parallel zueinander verlaufen. Es sind Greiferarme mit Hubstempeln vorgesehen,
5° die sich in Richtung der Zuführungsbahnen und der
Transportvorrichtung bewegen können, um die auf den Zuführungsbahnen aneinander anstoßend aufge-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- stauten Süßwarenartikel auf den Abstand der entlegen von Pralinen od. dgl. in Verpackungseinsätze sprechenden Vertiefungen in den Verpackungseinsätmit die Pralinen in einer Reihe ausrichtenden, mit 55 zen zu bringen. Die Hubstempel sind an den Greiferunabhängig voneinander verstellbaren Endanschlä- armen drehbar gelagert, um die Süßwarenstücke mit gen versehenen Zuführungsbahnen, einer die Prali- einer Schräglage zu den Seitenkanten der Verpaknen in eine gewünschte Lage drehenden Einrichtung kungseinsätze in diesen ablegen zu können. Mit die- und einer die Pralinenzuführungsrichtung kreuzen- ser Vorrichtung werden die Süßwarenartikel reihenden Transportvorrichtung für offene Verpackungs- 60 weise gleichgerichtet in Verpackungseinsätzen abgeeinsätze, die jeweils mit mehreren, der Pralinenform lagert. Die Greiferarme mit den Hubstempeln beweentsprechenden Vertiefungen versehen sind, sowie gen sich auch hier senkrecht zu der Transportvoreiner am Ende der Zuführungsbahnen vorgesehenen, richtung für die offenen Verpackungseinsätze, die einzelnen Pralinen erfassenden und in die Ver- Eine weitere Vorrichtung, mit der Süßwarenstücke
Packungseinsätze einlegenden, aus an Schwenkarmen 65 reihenweise in Vertiefungen abgelegt werden können,
sitzenden Hubstempeln gebildeten Ubergabeeinrichtung.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen
ist aus der USA.-Patentschrift 2 976 659 bekannt. Auch hierbei finden Greiferarme mit Greifern Verwendung, wobei die Greifer an den Greiferarmen um
DE19691956246 1969-11-08 1969-11-08 Vorrichtung zum Einlegen von Pralinen o.dgl. in Verpackungseinsätze Expired DE1956246C3 (de)

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CH1619870A CH527732A (de) 1969-11-08 1970-11-02 Vorrichtung zum Einlegen von Süsswarenteilen, insbes. von Pralinen, in Verpackungseinsätze
US00086567A US3735556A (en) 1969-11-08 1970-11-03 Apparatus for insertion of sweet parts, in particular of pralines, in wrapping cases
GB5285870A GB1328278A (en) 1969-11-08 1970-11-06 Method of and apparatus for depositing confections into package trays

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533780A1 (de) * 1974-07-31 1976-02-12 Sapal Plieuses Automatiques Vorrichtung zum fuellen von einsaetzen fuer verkaufsschachteln mit verschiedenartigen gegenstaenden
DE3404460A1 (de) * 1983-02-09 1984-08-09 PTX-Pentronix, Inc., Lincoln Park, Mich. Vorrichtung und verfahren zur foerderung von teilen

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DE3404460A1 (de) * 1983-02-09 1984-08-09 PTX-Pentronix, Inc., Lincoln Park, Mich. Vorrichtung und verfahren zur foerderung von teilen

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US3735556A (en) 1973-05-29
GB1328278A (en) 1973-08-30
CH527732A (de) 1972-09-15

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