DE1955612A1 - Kuehlanlage - Google Patents

Kuehlanlage

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DE1955612A1
DE1955612A1 DE19691955612 DE1955612A DE1955612A1 DE 1955612 A1 DE1955612 A1 DE 1955612A1 DE 19691955612 DE19691955612 DE 19691955612 DE 1955612 A DE1955612 A DE 1955612A DE 1955612 A1 DE1955612 A1 DE 1955612A1
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Brennan James H
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Description

PATENTANWÄLTE
DH.ING.H.NEGENDANK · dipping. H. HAUCK · dipl-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZüSTELITJNeSANSCHHIFT; HAMBURG 38 · NETTER WAXI. 41
TBI.. 367428TJWD 364110
IEJ,EGB. SEGEDAFATENT HAMBURG
„. _ , , , . MÜNCHEN 15· MOZARTSTR. 3 3
lanliart Corporation
" TEX. 3380086
BlOOnfield, ConnectiCUt/USÄ teibgh. negedapatent München
HAMBURG, 4· NOV, 1969
"■Kü
Kühlanlage"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlanlage für eine gewerbliche kontinuierliche Kühlung von Nahrungsmitteln mit Kühlelementen und einem Gebläse, welches gekühlte Luft in einen Kühlraum für nahrungsmittel leitet.
Die Anmeldung ist eine Zusatzanmeldung zu der in den USA anhängigen, am 26. Dez. 196? eingereichten USA-Patentanmeldung Serial-iio.. 693 200, welche wiederum eine Zusatzanmeldung zu den niedergeschlagenen USA-Patentanmeldungen Nr. 608 340 vom 10. Jan. 1367-und 621 909 vom 9. März 1967 ist.
Für gewöhnlich v/erden Kühlgeräte, die in Ladenlokalen der Schaustellung und dem Verkauf von Waren dienen, mit einem oder mehreren Verdampfern ausgerüstet, welche über eine Luftzirkulation mit einem Kühlraum in Verbindung stehen.
La den Verdampfern lagert sich jedoch nach einer gewissen Eis
Zeit/an. Um dieses Eis zu beseitigen, werden die Verdampfer
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von Zeit zu Zeit turnusmäßig mit heißem Kühlgas oder Flüssigkeit, die durch die Verdampfer strömen, oder mit Hilfe von elektrischen Heizelementen erwärmt, womit das Eis abgetaut wird. In einigen Anlagen wird die Luftzirkulation während des Abtauprozesses unterbrochen, während in anderen Anlagen die Luftzirkulation zur Beschleunigung des Abtauprozesses benutzt wird. Bei beiden Abtaumethoden steigt die Lufttemperatur innerhalb des Kühlgerätes, was sich nachteilig auf die eingelagerten Nahrungsmittel auswirkt. So schlägt sich an den Produkten sowie Wänden und Kanälen des Gerätes Dampf nieder, der zu Eis gefriert, wenn der Gefrierprozess wieder beginnt. Hahrungsmittelpackungen frieren dann zusammen und erschweren die Herausnahme beim Verkauf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kühlanlage zu schaffen, bei der das Ansteigen der Temperatur innerhalb des Kühlraumes während des Abtauprozesses unterbleibt.ν
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Kühlanlage der eingangs erwähnten Art gelöst durch eine t-IehrzaÜL von Verdampfern, die nacheinander der Reihe nach abgetaut werden, so daß ständig ein oder mehrere Kühleinheiten den Kühlpro ζ eii ständig fortsetzen und kalte Luft durch das Gerät leiten, während ein Kühlelement abgetaut wird, ist der Luftdurchstrom durch dieses Element mit Hilfe einer oder mehrerer beweglicher Klappen unterbrochen und der Temperaturanstieg in diesem gerade im Abtauprozeß befindlichen Kühlalemarit kann damit : ;
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BAD ORK3JNAi
nicht zu einer Erhöhung der Temperatur des Gerätes führen. Um eine gleichmäßige Versorgung mit Kühlluft zu gewährleiste.-, ist eine.gemeinschaftliche Rückstromluftspeicherkammer vorgesehen, in der sich die aus dem Kühlraum abgeleitete Kühlluft vor den Kühlelementen sammelt. Hinter den Kühlelementen befindet sich dann wieder eine gemeinsame Kühlluftsammelkammer, ν eiche 0.xο von den Kühlelenenten herkommende kalte Luft sammelt uriü durch Kühlluftkanale den Kühlräumen des Gerätes zuführt. I
Da die Üri'indung eine gleichmäßige Kälteversorgung und damit eine gleichbleibende Kühltemperatur entsprechend dem Gerätetyp gewährleistet, eignet sich die Erfindung insbesondere für die Aufbewahrung von Fleischprodukten, da diese Produkte selbst durch einen begrenzten Temperaturanstieg rasch verderben. Weiterhin eignet sich die Erfindung für Selbstbedienungsgorüte mit einer Entnahmeöffnung und Mitteln zur Herstellung einer Luftschranke im Bereich der Öffnung. Im i Falle eines Temperaturanstieges beim ,Abtauen würde auch die Temperatur der Luftschranke ansteigen; dies hätte wieder eine Vermehrung der Dampfbildung durch' die aus der Atmosphäre aufgenommene Luft zur Folge und einen vermehrten Eisansatz an den Kühloberflächen des Gerätes. Beim Einsatz der Erfindung in Selbstbedieimngskühlgeräten sind diese Nachteile behoben.
Die Erfindung wird anhand des in. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Schnitt durch eine typische Ausführungsform der Kühlanlage nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in der Kühlanlage nach der Erfindung verwendeten ICühleinrieiitung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere /.usführungsform der Kühlanlage nach der Erfindung,
Fig. 4 einen schematischen Aufriß der Vorderseite des bei der Kühlanlage nach .der Erfindung zum Linsat.v; kommenden Verdampfers ,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch den oberen Teil einer weiteren Ausführungsform der.Kühlanlage nach der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kühlanlage besteht aus . einem Gehäuse mit einem Boden 2, einer Rückwand 4 und einer oberen Abdeckwand 6. Die Vorderseite des Gehäuses weist außerdem einen oberen Wandabsclinitt und einen unteren Wandabschnitt 10. auf, die einen Abstand voneinander aufweisen, um an der Vorderseite eine Entnahmeöffnung 12 zu bilden.
Der im Gehäuse gebildete Kühlraum 14 ist mit einem mit Durch-■ brechungen versehenen Regal 16 versehen, das zur Ablage von Waren dient und benachbart oder unterhalb der Entnalimeöffnung
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vorgesehen ist, um einen Schaustellungsbereich 1S zu bilden. Die Rückwand des KUhlraumes 14 ist von dem Schaustellungsbereich auf Abstand gehalten mittels eines hallenartigen Gebildes, der einen Bedienungsraum 20 bildet, welcher sich an der Rückseite des Schaustellungsbereiches befindet. Der Bedienungsbereich 20 ist zu dem Schaustellungsbereich hin gleichmäßig und offen durchverbunden, um es einem Verkäufer zu ermöglichen, Kunden zu bedienen und die Auslage und Anordnung der V;aren in dem Schaustellungsbereich zu jeder Zeit ™ gut gefüllt und attraktiv angeordnet zu halten.
In der ITähe der Sntnahmeöffnung 12 ist eine Luftschranke 22 vorgesehen, welche Luft durch eine LuftaustrittsÖffnung 24 abwärts leitet, Die LuftaustrittsÖffnung 24 befindet sich neben der oberen Kante der Entnahmeöffnung 12 und erstreckt sieh nahezu über deren ganze Breite. Die die Luftschranke 22 bildende Luft wird in eine Einlaßöffnung 26 gezogen, die sich im Bereich der unteren Kante der EntnahmeÖffnung 12 j|
befindet. Hinter der Einlaßöffnung 26 strömt die Luft, angesaugt von einem Gebläse 30, durch einen Kanal 28. Das Gebläse 30 leitet die Luft weiter nach hinten durch den Bedieriungsraum 20 und weiter zu einem RUckführungslufteinlaß 32, der sich an der Hinterwand des Kühlraumes 14 und vorzugsv/eise unterhalb des Regales 16 im Schaustellungsbereich befindet,
Durch zusätzliche Luxtauslässe 34 in einer Deckplatte 36, die
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sich oberhalb der iJritnilimeöffnung 12 über die Oberssi'bo des -Kühlraumes erstrecken, wird zusätzliche gekühlte Luft in den Kühlraum 14 nach unten geleitet und gelangt damit in den Schaustellungs- und Bedienungsraum, tfalls gewünscht, kann an der Deckenplatte 36 noch eine Lichtquelle 38 angeordnet werden. Sin Teil der aus den zusätzlichen Luftauslaßöffnungen 34 abströmenden Luft fließt in der Nähe der Luftschranke 22 nach unten und dient dazu, die Luftschranke zu stützen und damit Vorsorge zu tragen gegen ein Ablenken nach innen, Uarrae und feuchte Luft wird damit vom Kühlraum ferngehalten,- Dieser Teil mit zusätzlicher Luft dient außerdem zum Eühlen des SchaustellLingsraumes und dazu, die zur Schau gestellten, auf dem durchbrochenen Regal 16 befindlichen V, aren auf der gewünschten niedrigen Temperatur zu halten, Die Luft fließt dann von dem Schaustellungsraum nach hinten und duvch den tiefer gelegenen Teil des Bedienungsraumeo 20 zu dem tlückstromeinlaß 22 an der Rückseite des Bedienungsraumec, Der übrige Teil der durch die zusätzlichen Luftauslässe 34 kommenden Luft fließt abwärts durch den Kühlraum 14 und den Bedienungsrauni 20 und kühlt diese. Diese Luft' strömt dann gleichfalls nach hinten zu dem Rückstromlufteinlaß 32,
Der Rückstromlufteinlaß 32 erstreckt sich vorzugsweise über die volle Breite des Kühlraumes und steht mit einem Rückstromluftkanal 40 in Verbindung, der aus einer Wärme übertragenden Platte 42 gebildet isb3 die von der isolierenden Rückwand der Kühlanlage auf Abstand gehalten ist* Am oberen
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Ende :'.!rt der i tücks tr oinluftke.nal mit einer Luftspcicherkamraer 44 verbunden, durch welche die Luft mittels eines Gebläses 4b in \ ariiie austauschende Verbindung mit einer Kühleinrichtung 4·'- gebracht \.-ird. Die in der Kühleinrichtung 48 gekühlte. Luft ,strömt dann ueiter in eine Luftabgabespeicherkaimiier IO und in eine zusätzliche Luftspeicherkammer 52. Aus der Lu-vhabgabespcicherkamüier 50 strömt' die Luft durch einen Abgabe?::r,j'jial 54 von gegenüber der Auslaßöffnung 24 verringerte-i -"'.ucrcolmitt, tjorait sich die !''ließgeschv/indigkeit erhöht ■ J und der Luftstrom zur Entnalnaeöffnung 12 hin ηε.οΐι unten gelenlit -,jird, \κ.\ dai.-iit die Liiftscliranlce 22 zu bilden. Zur selben ki-cit v.'ird die aus der zusätzlichen Luftspeicherkasimer 52 koi-unende Luft gesvrungen, durch die zusätzlichen Auslaßöffiiungen 34 an der Innerseite der Luftsehranke 22 abvrärts :-:ü SXr1UFiOiI in und durch den Kühlraum 14.
Um die Temperatur in dem Kühlraum 14 im v/es entlichen konstant zu halten und die Frischhaltung der zur Schau gestellten ' aren sicherzustellen bei im v/es entliehen gleichbleibender Tamperatur^ besteht die Kühleinrichtung 48 vorzugsweise aus einer Anzahl avon Kühlelementen, welche in Fig. 2 mit 56, 58, 60 und 62 bezeichnet sind. Jedes Kühlelement ist mit einem oder mehreren Gebläsen 46 versehen, vrelche die Luft von der RUckstromluftspeicherkammer 44 über ein Kühlelement in die Luftabgabespeicherkammer 50 und die zusätzliche Luftspeicherkammer 52 fördern. Weiterhin ist jedes Kühlelement mit einem Gehäuse 66 versehen, welches auf
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der Auslaßseite Zugklappen oder andere Schließklappen 60 und 70 aufweist, mittels derer das Gehäuse mit den Kammern 50 und 52 in Verbindung steht. Die Klappen 68 und 70 sind mittels der Schwerkraft oder auf andere Leise in ihre Schließstellung zu bringen und verhüten damit den Durchlaß von warmer Luft in die Kammern 50 und 52, wenn ein KUhlelement abgetaut wird. Die ganze Luft, welche in die Speicherkammern 5Ü und 52 gelassen wird, ist damit von jenen Kühlelementen gekühlte Luft, die im Betrieb sind, womit die durch die Luftauslaßöffnuiig 24 und die zusätzlichen Luftauslaßöffnungen 34 abgegebene Luft ständig eine gleichbleibende und vorbestimate niedrige Temperatur aufweisen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Kühlsystem besteht die Kühleinrichtung 40 aus vier Kühlelementen 56, 5Q, 60 und 62, welche über einen Kompressor 72, Verdampfer 'Ik und Auffänger 76 durch eine Kühlmittel versorgungsleitung 78 mit Kühliüittel versorgt werden. Jedes Kühlelement ist außerdem mit einen Entspannungsventil 80 versehen und an eine Kühlmittelrückflußleitung 81 angeschlossen, die zum Kompressor 72 zurückführt.
Die verschiedenen Kühlelemente können der Reihe nach abgetaut werden, und zwar nach Maßgabe einer Zeitulir oder anderer geeigneter Schaltglieder 84, die an die Kraftversorgung-«· leitungen 86 und den elektrischen Kreis 88 derart angeschlossen sind, daß die Gebläse 46 der abzutauenden Kühl-
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elemente während des Abtauprozesses außer Betrieb gesetzt werden. Die Zug- oder Schließklappen 68 und 70 an der Aus-Icu3seite des Gehäuses ob' des, abzutauenden Kühl element es sind deshalb v/ährend des Abtauprozesses geschlossen und die zum Abtauen des Elementes benutzte "Wärme kann deshalb die Temperatur der zu den Kammern 50 und 52 abgegebenen Luft nicht erhöhen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion wird der Abtauprozeß der Kühlelemente mit Hilfe eines heißen Kühlgases vorgenommen, welches vom Kompressor 72 durch die llebenschlußleitung 90 bein Betätigen der Dreiwegeventile 92 unter Kontrolle durch die Zeitschaltuhr 84 zugeführt wird. Das im Verdampfer kondensierte Kühlmittel, welches getaut -v.'ird, kehrt durch die Leitung 82 zum Auffänger 76 zurück. Die Kühleleniente 56, 58, 60 und 62 können außerdem Jeweils in Paaren angeordnet sein, so daß zwei Elemente, wie die Elemente 56 und 60 abtauen, während die beiden übrigen |
Elemente 50 und 62 weiter im Kühlprozeß bleiben unter Überwachung durch den Thermostaten 85. Infolgedessen werden die Speicherkammern 50 und 52 gleichbleibend mit gekühlter Luft * aus den zwei letztgenannten Kühlelementen versorgt, wodurch die Luft, die durch die Luftauslaßöffnung24 abgegeben wird, die Luftschranke 22 bilden kann und welche durch die zusätzlichen Litftauslässe 34 abströmt, sit»· den Schaustellungs- und bedienungsraura des Kühlraumes 14 versorgen kann. Damit ist unber allen Arbeitsbedingungen eine gleichbleibende Kälteversorgung gewührleictet,
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BAD OFiGSNM* - 10 -
Bei der in Fig. 3 dargestellten Kühlanlage bestellt die auf der Vorderseite des Gehäuses an der Entnahmeöffnung 12 gebildete Luftschranke 116 aus zwei gegeneinander fließenden Luftströmen 112 und 114, die aufeinanderprallen und dann zusannen in den Kühlraum 14 einströmen und zu dem RUckstroraeinlaß 3°- in der rlähe der !Unterseite des l3edien.ungsraur.ies 20. :Jci dieser Konstruktion ist der ochaustellungsraum 16 Mit einer Ty/arenablage. 100 versehen, die durchbrochen sein kann. Gegebenenfalls können, wie es sich aus der Zeichnung ergibt, auch zusätzliche Regale- 102 von Halterungen 104 getragen werden, die sich an der Hinterseite der Warenablage 100 über diese, erstrecken.
Ein Teil der in dem Bedienungsraum 20 strömenden Luft wird von einem Gebläse 100 unter die /arenablage 10U gesaugt, in einen· Kanal 108 hineingedrückt und dann über eine zweite Auslassöffnung 110 nach oben, und zwar vor der wareriablage 100 ausgestoßen. Die so abgegebene Luft fließt aufwärts und bildet den unteren Teil 114 der Luftschranke' 116, Demgegenüber bildet die von oben her aus der AusIai3öffnung 24 abgegebene Luft den abwärtsströmenden Teil 112 der Luftschranke 116, Diese Ströme fliei3en ineinander, bilden die Luftschranke 116 und stellen einen Druckbereich etwa in der Mitte der Entnalimeöffnung her und verhindern das Eintreten von Luft in den Kühlraum und schwächen die Tendenz der Luftschranke ab, in den Kühlraum hinein-auszuweichen.
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In der Konstruktion nach Fig. 3 sind außerdem zusätzliche Luftauclrsse 34 vorhanden, die sich im vorderen Teil einer Deckenplatte 36 befinden und mit der zusätzlichen Lufts;oeicherk8.:ru.ier 52 in Verbindung stellen. Zusätzliche Gehläse 11..:· lenken aus der Speicherkammer 52 einen Luftstrom durch die zusätzlichen LuftauslaßÖffnungen 34, und zwar parallel -riu den tiefer ausströmenden Luitstromteil 112 der Luftschranke 116. Die zusätzliche- Luftströmung aus den Auslässen 34 stellt die gewünschte gleichmäßige Kühlung der zur Schau j| gestellten, im Schaustellungsraum 18 angeordneten und auf der Ablage 100 und den Regalen 102 abgelegten Waren sicher. Aul diese ".eise kann eine größere Lenge von VJ ar en gekühlt und eine.·;! Kunden zugänglich gemacht v/erden bei einwandfreier Sieherstelluug der benötigten Kühlung.
Die Luft des nach oben gerichteten Stromes 114 und des nach unten gerichteten Stromes 112, welche die Luftschranke 116 bildet, ntröiüt in den Kühlraum 14 und den Bedienungsraum 20. Jiiin Teil dieser Luft wird von dem Gebläse 106 zur Rezirkulation in Form des unteren Scbrarjkehluftstromes 114 abgesaugt, -.-;L'.Iirend der Hauptteil dieses Luftströmen zu dem Luftrückstromeinlaß 32 strömt und durch den Luftkanal 4ü zur erneuten Abkühlung in die Kühleinrichtung 48 strömt. Auf diese. V;eise wird der Kühlraum 20 noch besser auf einer gleichbleibenden Temperatur gehalten und das Eindringen von Außenluft in den Kühlraum vermindert. Außerdem werden das Abströmen von kalter Luft aus dem Kühlraum sowie Kühlungsverluste auf einen l-linimalwert herabgesetzt,
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Die In äer Kühlanlage nach Fig. 3 zur Anwendung kommende Kühleinrichtung ist der nach Fig. 2 ähnlich, da die zur Bildung der Luftschranke 116 benötigte Luft und die zur Kühlung des Kühlraumes 114 dienende Luft keine Temperaturerhöhung erfährt während des Abtauens von Kühlelementen der Kühlanlage.
Ueiterhin ist die Kühlanlage mit einem äußeren Schutzluftkreislauf versehen, welcher einen aus Luft bestehenden Schutzvorhang vor die Außenseite des oberen Teiles 112 der Luftschranke 116 projiziert an der Vorderseite der Entnahme öffnung 12. Zu diesem Zweck ist ein Scliutzluftkanal vorgesehen, der sich zwischen der Hinterwand 4 und dem Kühlluftkanal 40 ausbildet. Der Scliutzluftkanal 120 beginnt an einer Lufteinlaßöffnung 122, die sich unter und hinter der Rückstromlufteinlaßöffnung 32 des Kühlluftkanales 40 befindet. Der Scliutzluftkanal 120 führt an der Rückwand nach oben, unterhalb des isolierten Deckels 6 des Gerätes nach vorn und geht in einen Auslaßkanal 124 über, der sich an der Vorderseite 8 des Gerätes zwischen Vorderseite 8 des Gerätes zwischen Vorderwand und Luftauslaßkanal 54 befindet/Der Auslaßkanal 124 des Schutzluftkanales ist mit einer Abgabeöffnung 126 versehen, die sich an der oberen Kante der Entnahmeöffnung 12 neben der Auslaßöffnung 24 für die gekühlte Luft befindet. Der Scliutzluftkanal 120 befindet sich in Wärmeaustauschverbindung mit dem Rückstromluftkanal 40 und den Speicherkammern 44 und 50, und zwar über
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seine ganze Länge. Die Luftströmung in ihm wird mit Hilfe eines Gebläses 128 erzwungen.
Auf diese Iveise bildet sich eine weitere Luftschranke cn der Außenseite der oberen Teilströmung 112 der Luftschranke 116. Diese Luft hat anfänglich die Temperatur am Eingang der Einlaßöffnung 122 an der Rückseite des Bedienungsraumes 20 und entspricht der Temperatur der Luft in dem Kühlraum 14. Diese Temperatur liegt höher als die Temperatur f des den oberen Teil 112 der Luftschranke 116 bildenden Luftstromes, jedoch etwas niedriger als die Umgebungstemperatur an der Vorderseite der EntnahrneÖffnung 12. Die Luftschranke 130 vor dem Luftstrom 112 .wird zu einem Teil der Luftschranke und bildet einen äußeren Träger für den Strom gekühlter Luft und verhütet seinerseits eine Vermischung der gekühlten Lu-t mit der Umgebungsluft. Zusätzlich dazu unterstützt die aus den zusätzlichen Luftauslässen 34 in der Deckenplatte 36 austretende Ilühlluft den oberen Teil 114 der i Lu.itschrci.nke 116 auf seiner Innenseite, so daß Diffusion und Virbelbildung in dem oberen Teil 112 der Luftschranke 116 auf ein Ilinirnum reduziert werden. Die Schutzluftschranke 130 wirkt außerdem uit dem nach oben gerichteten Lufstromteil 114 der Luftschranke 116 zusammen, um ein Ausströmen der gekühlten Luft über don unteren vorderen Gehäusewandteil 10 zu verhindern. Damit sind ein Verlust an gekühlter Luft und die Belastung der Kühlelemente vermindert.
Der abwärts strömende äußere Schutzluftvorhang 130 wird,
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wenn er mit dem unteren aufwärts und nach innen umgelenkten Luftstrom 114 zusammentrifft, nach innen abgelenkt und fließt über die auf den Regalen 102 liegenden Waren, wobei er sich mit der gekühlten Luft des oberen Luftstromes 112 vermischt". Die Luftströme fließen dann nach innen und abwärts durch den Kühlraum 14 und gelangen zu dem Rückstromlufteinlaß 32 und der Einlaßöffnung 122 des Schutzluftkanales 120.
Das oder die Gebläse 128, welche die Schutzluft fördern, arbeiten vorzugsweise gleichmäßig und unabhängig von irgendwelchen Abtauvorgängen. Die Schutzluft dient damit der Verminderung von Temperaturschwankungen innerhalb des Küiilraumes und in der Umgebung der Waren auf- den Regalen 102 während dieser Abtauperioden, wenn eines oder mehrere der Kühlelemeiite 56, 58, 60 und 62 abgetaut werden und die von ihnen herrührende Versorgung unterbrochen wird. Dieses Ergebnis wird erhalten, da nur ein Teil des relativ großen Luftvolu.nens, das die Luftschranke und den Luftkreislauf bildet, und durch den Kühlraum 14 fließt, ausfällt während des Abtauprosesses von einem oder mehreren der Kühlelemente. Darüber hinaus sind die Abtauperioden und die verminderte Versorgung i.iit gekühlter Luft in jedem'Fall von kurzer Dauer und der Temperaturanstieg während dieser Perioden damit relativ gering.
Um sicherzustellen, daß die Versorgung mit gekühlter Luxt, welche die Schranke 22 bildet, über die Länge der Külilluft-
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Speicherkammer 50 zur Weitergabe "fan die ÄiAsläßöTfnungen 24 ständig gleichmäßig erfolgt, werden die Verdampfer, die als Kühlelemente dienen ^paarweise einer über dem anderen angeordnet, wie es bei 140a und I42aj i40b und I42b; usw. in Fig. 4 dargestellt ist. Einer oder mehrere der Verdampfer jedes Pe.ares können dann abgetaut werden, während der andere Verdampfer dieses Paares seine Kühlfunktion ausübt. In Pig. ist dies durch die Kreuzschraffur dargestellt, welche A
zeigt, daß die Verdampfer i40a und 142b dem Abtauprozeß unterworfen werden, wobei der Luftstrom durch sie unterbrochen ist, während die Verdampfer 140 b und 142a ihre Kühlfunktion ausüben und dazu dienen, die Speicherkammer mit gekühlter Luft zu versorgen. Bei diesem Aufbau .wird gekühlte Luft zu allen Punkten und über die ganze Länge in die Kühlluftspeicherkammer 50 geleitet. Vährend die Versorgung mit gekühlter Luft in jenen Bereichen vermindert wird, in denen die Verdampfer gekreuzt schraffiert sind, sorgen
die anderen Kühlelemente bei kontinuierlichem Betrieb für . ^ die Bereitstellung von gekühlter Luft, und die Versorgung mit kalter Luft wird an keinem Punkt des Gerätes unter- j brechen. Hit diesem Aufbau der Verdampfer werden gleichmäßige Temperaturbedingungen aufrechterhalten über die ganze Längenausdehnung des Gerätes oder^nur längs einer hohlen Seite eines Vorrats- oder Harktteiles, falls dies gewünscht ist.
Die Erfindung eignet sich auch für den Gebrauch bei kürzeren
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und mehr konventionellen Typen von Schaustellungsgefriergeräten, von deien eins in Fig. 5 dargestellt ist, bei dem in Fig. 5 der obere Teil des Schaustellungsraumes dargestellt ist. Diese Konstruktion eignet sich für den Gebrauch in Geräten, die hinter dem Schaustellungsraum in dem Gefrierraum mit eirfem Bedienungsbereich versehen sein können oder nicht.
'Wie Fig. 5 zeigt, ist der Kühlraum 150 des Gerätes mit einer Decke 152 ausgerüstet, über welcher sich die Kühlelemente befinden. Eines von diesen ist dabei mit 154 bezeichnet. Eine Rückluftspeicherkammer 1.56 erhält dabei Luft aus einem Rückluftkanal 158. Die Luft wird über das dargestellte Kühlelement 154 in die Kühlluftspeicherkammer 160 mit Hilfe eines Gebläses 162 eingesaugt» Die gekühlte Luft fließt dann aus der Kühlluftspeicherkammer 160 durch den Kühlluftkanal \ 164 zu der Auslaßöffnung 166, womit sich von der oberen '■■ Kante der Entnahmeöffnung 168 ah der Vorderseite des Kühlj raumes 1<?O ein nach unten strömender, eine Schranke bildenj der Kühliuftvorhang ausbildet. Falls es gewünscht ist, kann j auch einige Luft aus der Kühlluftspeicherkammer 160 durch
! zusätzliche Luftauslaßöffnungen in der Decke 152 des KQhI- räumes 150 zur Zirkulation in diesen eingeleitet werden.
Um die Luftschranke neben der Entnahme Öffnung 168 wirkungsvoller zu machen, kann äub d«r RUckkihrluftspeicherkaiSBitr 156 mittels eines Gebläses 174 durch einen Sekundärluftkanal 172 ein Kühlluftstrom abgeleitet v/erden, der abwärts
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zu einer Auslaßöffnung 176 strömt. Die Öffnung 176 befindet sich neben und an der Außenseite der Auslaßöffnung 166 des Kühlluftkanales 164. Damit entsteht an der Außenseite der Primärluftschranke 180 ein zusätzlicher Luftvorhang 178, der sich schützend vor die Luftschranke aus der Öffnung schiebt.
Die zum Einsatz gebrachten Kühlelemente können abwechselnd und der Reihe nach in einem bestimmten Rhythmus zum Kühlen ä eingesetzt und abgetaut werden, wie es in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben ist, £u diesem Zweck ist zwischen dem L Verdampfer 154 und der Kühlluftspeicherkammer 160 eine · A&bsperrklappe 182 vorgesehen. Die Absperrklappe 182 kann . sich von einer in Fig. 5 dargestellten ausgezogenen Schließ- \ stellung in eine gestrichelte Öffnungsstellung bewegen» In der Schließstellung verhindert die Klappe 182 den Durchstrom von Luft durch das betreffende gesperrte Kühlelement. In diesem Fall wird dieses betreffende Element abgetaut. Ist die Klappe in die gestrichelt dargestellte Position geschwenkt, dann kann die Luft frei durchtreten und der Verdampfer ist in den Kühlprozeß eingeschaltet.
Um das Überströmen von Luft zur Kühlluftspeicherkammer 160 ständig gleichmäßig aufrechtzuerhalten, ist ein Kanal 184 vorgesehen, der als Bypass für das betreffende Kühlelement 154 dient. Der Kanal 184 verbindet die RUckluftspeicherkamrner 156 über einen Einlaß 186 und gestattet das Durch-
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treten von Luft zu der Kühlluftspeieherkammer 160 durch den Auslaß 188. Der Auslaß 188 ist so angeordnet, daß er bei geöffneter Klappe 182 geschlossen ist. Nur wenn das betreffende Kühlelement 154 abgetaut wird und sich die be~
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treifende Klappe/in ihrer Schließlage befindet, dann ist die Öffnung 168 freigegeben. Dies entspricht der Stellung in Fig, 5. Auf diese Weise kann wenigstens eine begrenzte Luftversorgung von der RUckluftspeicherkammer über den Bypass an dem Kühlelement vorbei aufrechterhalten werden, wenn das letztere abgetaut wird und der Luftstrom durch die Klappe 182 unterbrochen ist. Auf der anderen Seite strömt alle Luft aus der RUckluftspeicherkammer zu der Kühlluf tspeicherkammer durch das Kühlelement, \mnn das letztere in den KühlzyHus eingeschaltet ist.
Während das Kühlsystem, wie in Fig. 2 dargestellt und beschrieben, mittels heißen Kühlgases abgetaut wird, können zum Abtauen der Kühlelemente auch elektrische Heizelemente eingesetzt werden, wie es bei 190 in Fig, 5 dargestellt ist. Auch andere geeignete Mittel können zum Einsatz gebracht werden. Die den Kühlluftstrom steuernden Klappen können ihrerseits entweder mit der Schwerkraft arbeiten oder aber mit Hilfe eines Motors oder anderer Mittel bewegt werden.
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ÖÜ98S1/1H58

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    T\ Kühlanlage für eine gewerbliche kontinuierliche Kühlung von Nahrungsmitteln mit Kühlelementen und einem ; Gebläse, welches gekühlte Luft in einen Kühlraum für Nahrungsmittel leitet, gekennzeichnet, durch eine Kühlluftspeicher-j kammer (50, 52, 16O), die allen Kühlelementen (48, 154) gemeinsam zugeordnet ist, von diesen Kühielementen (48, 154) abströmende gekühlte Luft aufnimmt und diese Luft über Kühl- f luftkanäle (34, 170) in einen Kühlraum (14, 150) abgibt, durch bewegliche Klappen (68, 182), die den einzelnen Kühielementen zugeordnet sind und sich zwischen den Kühlelementen und der Speicherkammer (50, 160) befinden, %\robei die Klappen (70, 182) in der Schließstellung den Luftstrom durch das j zugeordnete, auf Abtauen geschaltete Kühlelement unterbinden ; und in der geöffneten Stellung den Luftstrom durch das auf Kühlen geschaltete, zugeordnete Kühlelement zur Kühlluft- « speicherkammer und den Kühlluftkanälen durchtreteil lassen, und ! ι durch Gebläse (46, 162), welche die Luft durch die auf ' Kühlen geschalteten Kühlelemente führen. '- \
  2. 2. Kühlanlage nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (46, 162) mehreren Kühlelementen (48, 154) zugeordnet ist und abschaltbar ist, wenn die zugeordneten Kühlelemente auf Abtauen geschaltet werden., ;
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  3. 3. ■ Kühlanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Luftauslaßkanal (54, 164) vorgesehen ist, der allen Kühlelementen zugeordnet ist, daß das Gehäuse an der Vorderseite eine Öffnung (12) zum Entnehmen von Nahrungsmitteln aus den Kühlraum (14, 150) aufweist und der zweite Luftauslaßkanal so angeordnet ist, daß die abströmende Luft vor der Öffnung (12) eine Luftschranke (22, 116) "ausbildet, und daß vor jedem Kühlelement (47) eine weitere Klappe (68) vorgesehen ist, die zusammen mit der ersten Klappe (70) zusammen betätigt wird und zwischen den Kühlelementen und dem zweiten Auslaßkanal angeordnet ist.
  4. 4. Kühlanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Klappen (68, 70, 182) durch Schwerkraft schließbar und durch den von den Gebläsen (46, 154, 48, 162) der zugeordneten .Kühlelemeiite (48) erzeugten Luftdruck zu öffnen sind, wobei die Gebläse elektrisch mit den zugeordneten Kühlelementen verbunden sind, um nur während der Kühlperiode eingeschaltet zu sein.
  5. 5. Kühlanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem isolierenden Gehäuse, dessen Kühlraum mit einer Entnahmeöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Entiiahmeöffenung (12) eine Luftschranke (22) gebildet ist mittels eines von der oberen Öffnungskante nach unten abgegebenen Luftstroms, daß eine Anzahl von Kühlelementen vorgesehen ist, vor denen und hinter denen gemeinsame
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    Kühlluftspeicherkammern (44, 50, 52, 156, 16Ο) gebildet sind, wobei die zu kühlende Luft mittels Gebläsen (46) von der vorderen Kammer (44) der Rückstromseite durch die Kühlelemente (48) zur hinteren Kammer (50, 52) führbar ist, daß die Kühlelemente (48) der Reihe nach abtaubar sind, wobei die restlichen KUhlelemente weiter auf Kühlung geschaltet sind und die Gebläse der auf Abtauen geschalteten KUhlelemente abgeschaltet sind,
  6. 6. Kühlanlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse (46) den einzelnen Kühlelementen (48) zugeordnet sind und elektrisch so mit den Schaltgliedern der Kühlelemente verbunden sind, daß die betreffenden Gebläse ausgeschaltet werden, wenn die zugeordneten Kühlelemente auf Abtauen geschaltet werden und umgekehrt.
  7. 7. Kühlanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kühlelement (48) mit einem eigenen Gehäuse versehen ist, daß die Speicherkammern (44, 50, 52) miteinander verbindet und Klappen vorgesehen sind, welche die Verbindung unterbrechen, wenn die zugehörigen Kühlelemente auf Abtauen geschaltet sind,
  8. 8. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Kühlraum und einer Anzahl von Kühlelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kühlelement (48, 154) ein Gebläse (46, 162) zugeordnet ist und Kühlluftkanäle (34, 170) die von den bewegte Luft in den Kühlraum (14, 150) leiten, von
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    wo sie wieder zu den Kühlelementen zurückgeleitet wird, wobei sich die zurückgeleitete Luft vor den Kühlelementen in einer Rückstromspeicherkammer (44, 156) sammelt und von dort durch die einzelnen Kühlelemente zu einer gemeinsamen KUhlluftspeicherkammer (50, 52, 160) gelangt, an welche sich die Kühlluftkanäle anschließen, und daß die Kühlelemente der Reihe nach abtaubar sind, wobei während des Abtauvorganges der Luftdurchgang durch das betreffende Kühlelement zur KUhlluftspeicherkammer unterbindbar ist.
  9. 9. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschranke (116) an der Entnahmeöffnung (12) aus zwei Luftströmen (112, 11Ί-) gebildet ist, die von oben und unten zur Öffnungsmitte und von dort ger meinsam in den Kühlraum (14) hinein fließen.
  10. 10. Kühlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch gekennzeichnet, daß vor die Kühlluftschranke (112) nach außen hin eine zusätzliche Kühlluftschranke (130). gefügt ist, die aus einem Luftstrom besteht, der aus dem" Kühlraum (14) abgesaugt wird und aus einer Auslaßdüse (126) abgegeben wird, wobei der Kühlluftstrom (130) wärmer ist alsper dahinter strömende Kühlluftstrom (130),
  11. 11. Kühlanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die zusätzliche vordere Kühlluftscliranke (130) bildende Luftstrom aus der Rückstromspeicherkammer (156) ab-
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    geleitet vjird mittels eines Gebläses (174) (Fig. 5).
  12. 12. Kühlanlage nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rucks tromspeiclierkammer (156) mit der Ivülilluftspeicherkammer (160) über By-Pass-Leitungen (184) verbunden ist, welche die Kühlelemente (154) umgehen.
  13. 13. Kühlanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schließklappeii (182) der Kühlelemente die By-Pass- f Leitung (184) oder das zugehörige Kühlelement (154) verschliessen. .
  14. 14. Kühlanlage nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf Abtauen geschaltetem Kühlele- * ment (154) die abgeklappte Klappe (182) den Kühlelementkanal verschließt und bei auf Kühlbetrieb geschaltetem Kühlelement (154) in hochgeklapptem Zustand die By-Pass-
    Leitung (184) abschließt. :
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