CH402906A - Kühltruhe - Google Patents

Kühltruhe

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CH402906A
CH402906A CH168762A CH168762A CH402906A CH 402906 A CH402906 A CH 402906A CH 168762 A CH168762 A CH 168762A CH 168762 A CH168762 A CH 168762A CH 402906 A CH402906 A CH 402906A
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air
cooling
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CH168762A
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Chicago Stock Yard Turbo Refri
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0439Cases or cabinets of the open type
    • A47F3/0443Cases or cabinets of the open type with forced air circulation
    • A47F3/0447Cases or cabinets of the open type with forced air circulation with air curtains

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)
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Description


      Kühltruhe       Die Erfindung bezieht     sich    auf     eine    Kühltruhe  mit einem gegen die Umgebungsluft     offenen    Kühl  raum, mit bei der     Kühlraumöffnung        angeordneten          Luft-Ein-    und Austrittsöffnungen,     zwischen        denen     mehrere sich über die :

  ganze     Breite    der     Kühlraum-          öffnung        erstreckende    Luftvorhänge     erzeugt    werden,  mindestens einem     inneren    Kanal und     einem        äusse-          ren    Kanal, welche mit den     Luft-Ein-    und Austritts  öffnungen in     Verbindung        stehen:

      .und dem Luftkreis  lauf dienen, Mitteln, um     einen        Luftstrom    in diesen  Kanälen zwecks Bildung der Luftvorhänge zu erzeu  gen,     und        Kühlorganen    im inneren Kanal bzw. min  destens in einem der innern     Kanäle,    um den dort  zirkulierenden     Luftstrom        .rückzukühlen.     



  Derartige     Kühltruhen    wenden     beispielsweise    für  die Aufbewahrung von     Lebensmitteln        in        gefrorenem          Zustand    in     Ladengeschäften    verwendet.  



  In der     USA-Patentschrift        No    2862369     ist    bereits  vorgeschlagen worden, den     unerwünschten        Wärme-          bzw.    Kälteaustausch vor der ständig     offenen    Ent  nahmeöffnung dadurch zu vermindern, dass vor der  selben mindestens ein Luftvorhang erzeugt wurde.

    Es hat sich dabei     als        zweckmässig        herausgestellt,     mindestens den     innern        Kühlluftstrom        in        einem    Ka  nalsystem zirkulieren zu lassen     und        diese        Umluft    zu  kühlen, um den Inhalt der Kühltruhe im     gekühlten          Zustand    zu halten. Eine     wirksame        Enteisung    bietet  jedoch Schwierigkeiten und behindert die Kühllei  stung.  



  Diese Nachteile sollen mit der     vorliegenden    Er  findung behoben werden. Sie     ist    dadurch gekenn  zeichnet,     dass    vor und     hinter    den     Kühlorganen        an     den inneren Kanal mit der Umgebungsluft     in    Verbin  dung     stehende    Zweigkanäle     angeschlosen        sind,    und  dass den Zweigkanälen und dem inneren Kanal eine         Schalteinrichtung        zugeordnet    ist,

   in deren ei= Stel  lung zur     Rückkühlung    des     im        inneren        Kanal    zirku  lierenden     Luftstromes    die Teile des inneren     Kanals     an dessen     Kühlerabschnitt    und in deren anderer Stel  lung zur     Abtauung    der     Kühlorgane        :die    Zweigkanäle  an den     Kühlerabschnitt    des     inneren        Kanals    ange  schlossen sind.  



       In    der     Zeichnung    sind zwei     Ausführungsbeispiele     des     Erfindungsgegenstandes        dargestellt.     



       Fig.    1 ist ein schematischer     Schnitt    durch die     er-          findungsgemässe        Kühltruhe    ;       Fig.    2     ist    ein     vertikaler        Schnitt    durch eine     Aus-          führungsvariante    der     Kühltruhe.     



  Die     Kühltruhe        gemäss        Fig.    1 hat     im        wesent-          lichen    eine     Kastenform        mit        einer        oberen    Aussen  wand 12, einer     äusseren        Rückwand    14,     einem    äus  seren Boden 16, Seitenwänden     (nicht        sichbar)    und  einer äusseren Frontwand 18.

   Die     vordere    Front  wand ist mit einer     Kühlraum-Öffnung    20 versehen,  welche einen     wesentlichen    Teil     der        Vorderseite    aus  macht     und    dazu     dient,    die zu     kühlenden        Produkte    in  das Innere der Kühltruhe     hineinzulegen    bzw. aus die  ser     herauszunehmen.    Der     innere    Raum 22 ist somit  ohne Türe     zugänglich    und steht     mit    der     Aussenluft     in direkter Verbindung.

   Die     Kühltruhe        ruht    .auf  einem Sockel 24. Der     Innenraum    22 ist durch     eine     obere     Innenwand    26,     eine    innere     Rückwand    28,  einen Innenboden 30,

       innere        Frontwandteile    32     und          innere        Seitenwände    34     begrenzt.    Der Raum zwischen  den     inneren    Wänden und den     äusseren        Wänden    ist       gemäss        Fig.    1     durch        Trennwände    36 unterteilt  zwecks     Bildung    von zwei     voneinander        getrennten    Ka  nälen 38 und 40,

   welche sich im     wesentlichen        rings     um den Innenraum 22 herum erstrecken. Der     Kanal     38 ist mit Kühlschlangen 50 oder sonstigen Kühl-           organen    versehen, welche dazu     dienen,    die zirkulie  rende Kühlluft     rückzukühlen.    Die     Kühlschlangen    50  befinden sich beim     Ausführungsbeispiel    gemäss       Fi,g.    1 an der Unterseite des Innenraumes. Es     wäre     doch denkbar, dass diese Kühleinrichtung an an  deren Orten     innerhalb    des Kühlkreislaufes angeord  net würde.

   Vor den Kühlorganen - in Richtung des  Kühlstromes betrachtet - und hinter der     Luftein-          trittsöffnung    42     befindet    sich     ein    Ventilator 52     oder     ein sonstiges Luftgebläse, welches     einen    Luftstrom  erzeugt, der von der     Lufteintrittsöffnung    42 über die  Kanäle 38 zu der     Luftaustrittsöffnung    46 gelangt  und von dort in Form eines Luftvorhanges wieder zu  der     Lufteintrittsöffnung    42 strömt.

   Ein zweites     Luft-          umwälzsyste:m    ist parallel um das     erwähnte        Luftum-          wälzsystem    herum angeordnet, indem     nämlich    ein  Ventilator 54 oder sonstiges Gebläse Luft von der       Lufteintrittsöffnung    44 ansaugt, diese durch den Ka  nal 40 bläst, worauf diese über die     Luftaustrittsöff-          nung    48 in Form eines, zweiten Luftvorhanges wie  der zu der     Lufteintrittsöffnung    44 gelangt.  



  Die     Luftaustrittsöffnungen    46 und 48     sind    mit  Düsen 56 und 58 versehen, welche so .ausgebildet  sind, dass die ausströmende Luft im wesentlichen  ein     laminares    Strömungsbild     hat    und     sich        geradlinig     vor der Öffnung der Kühltruhe     bewegt.    Es     ist        des-          halb        zweckmässig,    die     Düsen    mit     Leitblechen    zu  versehen,

       beispielsweise        in        Honigwabenform,    wobei  die wirksame Länge     grösser    als etwa 2,5 cm     und    bis  zu 12,5-15 cm beträgt. Der aus den Luftaustritts  öffnungen 46 und 48     austretende    Luftstrom     bildet     somit je einen Luftvorhang 60 und 62, wobei diese       Luftvorhänge    dazu dienen, den     Innenraum        in    ge  kühltem Zustand zu halten. Die     Einlassöffnungen     42 und 44 können mit Sieben 64 überdeckt sein, um  den     Eintritt    von festen Gegenständen, Insekten usw.  zu verhindern.

   Der innere     Luftvorhang    60 und der  äussere Luftvorhang 62 haben :eine Temperatur, wel  che zwischen derjenigen der     Umgebungsluft    und der  jenigen des gekühlten Innenraumes liegt. Der Luft  vorhang 62 dient im     wesentlichen        dazu,    die     innen     zirkulierende Kaltluft von der Wärme der Umge  bungsluft zu     schützen    und dadurch     die    Wärmever  luste des inneren Luftstromes .so     klein    als     möglich     zu halten.

   Um ferner die Wärmeverluste des inneren  Luftstromes, welcher in Form von Umluft durch den  Kanal 38     fliesst,    nach Möglichkeit weiter zu redu  zieren, ist es zweckmässig, dass die Trennwände 36  und die äussere Rückwand 14 mit     Wärmeisolations-          material    66 bedeckt sind. Ferner ist es vorteilhaft,  den Kanal 38 von der oberen     Innenwand    26, von  der Rückwand 28 und vom Boden 30     distanziert    zu  halten, so dass eine gute     Luftzirkulation    und damit  eine entsprechende     gute    Kühlleistung     möglich    ist.  



  Anstelle von     zwei    Luftvorhängen bzw.     Luftzir-          kulations.kanälen    ist es denkbar, weitere     Vorhänge     bzw. weitere     Zirkulationskanäle    vorzusehen. In die  sem Falle sind     selbstverständlich    die Luft     Eintätts-          und    Austrittsöffnungen entsprechend zu vermehren.

      In     Fig.    2 ist eine Ausführungsvariante einer       Kühltruhe    dargestellt, bei welcher ein dritter Kühl  kanal 70 vorgesehen ist, in dem sich ein     weiteres     Gebläse 72 oder Ventilator für die     Zirkulation    der  Luft befindet. Die     Luftaustrittsdüsen    76 reichen  ebenfalls über die ganze Breite der     Truhenöffnung     und die ausströmende Luft, welche einen Luftvor  hang 78 bildet, wird von der     Lufteintrittsöffnung    74  wieder aufgenommen. Die drei Luftvorhänge 60, 62  und 78     liegen    somit dicht übereinander.

   Um nach  Möglichkeit eine     laminare    Strömung sicherzustellen,  ist es     zweckmässig,    die Luftgeschwindigkeit in der       Grössenordnung    von 15 bis 300 m pro Minute und       zweckmässigerweise    30 bis 120m pro Minute vor  zusehen.  



  Als Folge des Temperaturgefälles von der Um  gebungsluft bis zum Innenraum der Truhe bzw. vom       äussersten    Luftvorhang bis zum innersten Luftvor  hang steigt die relative Luftfeuchtigkeit. Dadurch       kann    es vorkommen, dass die Luft, welche in der  Nähe des     Innenraumes    zirkuliert, völlig     gesättigt    ist  und sich deshalb an den Kühlorganen Eisansätze  bilden, insbesondere an den Kühlschlangen. Eine  derartige Eisbildung verschlechtert das Kühlvermö  gen der Kühleinrichtung und ist deshalb uner  wünscht.  



  Um eine     wirksame    Enteisung der Kühlorgane si  cherzustellen, ohne dass die     Kühltruhe    komplett aus  ser Funktion gesetzt wird, sind deshalb besondere  Vorkehrungen getroffen.  



  Zu diesem Zwecke     sind    bei der Kühltruhe ein  oder vorzugsweise eine Mehrzahl seitlicher Zweig  kanäle 80 vorhanden, welche     mit    der Umgebungs  luft über     Öffnungen    82 in Verbindung stehen.     Diese     Öffnungen 82 befinden sich im inneren     Kanal    38  unterhalb der     Lufteintrittsöffnung    42 jedoch vor dem  Ventilator 52 und den Kühlschlangen 50.

   Der     Kanal     38 ist mit einer einen Teil einer     Schalteinrichtung     darstellenden Drosselklappe 84 versehen, welche  schwenkbar ist und im Ruhezustand vor der     Öff-          nung    82 liegt und in eine obere Lage, wie sie in       Fig.    1 und 2 in vollen Linien dargestellt ist, verstellt  werden kann. In der unteren Lage     der    Drossel  klappe 84 kann eine freie Luftzirkulation durch die       Lufteintrittsöffnung    42 zu dem Kanal 38 erfolgen.

    In der strichpunktiert gezeichneten,     :geschlossenen     Lage der     Drosselklappe    84 wird     dieser    Kanal 38  verschlossen, wobei die Drosselklappe solche Ab  messungen hat,     dass    der Querschnitt des Kanals 38  ausgefüllt ist.  



  Eine     ähnliche    Gruppe von Zweigkanälen 86 für  die Umgebungsluft ist hinter den Kühlorganen vor  handen.     Mittels    einer einen weiteren     Teil    der vor  erwähnten     Schalteinrichtung    darstellenden Drossel  klappe 90 kann der Kanal 38 nahezu     geschlossen          werden.    Dadurch wird der     Luftstrom    umgelenkt und  gelangt statt in den aufwärtssteigenden     Kanalteil    38  über die Pforte 88 in den     Zweigkanal    86 und die  Umgebungsduft, wenn die Drosselklappe die in den       Fig.    1 und 2 in vollen Linien dargestellte ausge-      schwenkte Lage hat.

   Die Drosselklappe 90 ist so di  mensioniert, dass ihre Länge der     Längenausdehnung     des     Kanals    38 in der Horizontalen entspricht     und     die Breite ebenfalls etwa derjenigen des     Kauales    38.  Die Drosselklappen 84 und 90 sind so     miteinander     verbunden, dass sie zusammen betätigt werden kön  nen, d. h.     dass    beide     gleichzeitig    entweder gehoben  oder gesenkt werden können, so     dass    der     Ventilator     52 also Umgebungsluft durch den Kanal 38 über die  Öffnung 80 ansaugt, die dann     durch    die Pforte 88  und den Zweigkanal 86 ausgestossen wird.

   Diese  gegenüber dem     Kühltruhen-Innenraum    wärmere Um  gebungsluft hat die Wirkung,     das    die Kühlschlangen  50     .enteist    werden, und zwar entweder .durch Ab  schmelzen oder durch Verdampfung.     Der    Kanal 38  ist mit einem     Abflussröhrchen    92     verbunden    (nur  in     Fig.    2 dargestellt), so dass :das     Schmelzwasser          abfliessen    kann.

   Nach dem Enteisen der Kühlschlan  gen 50 werden die     Drosselklappen    84 und 90 in  ihre normale abgesenkte Lage     zu:rückvers:chwenkt,     so dass die Kaltluft wieder in der     vorbeschriebenen     Weise von der     Luftaustrittsöffnung    46 über die     öff-          nung    20 zu der     Lufteintrittsöffnung    42 und     hernach     über den Kanal 38 zirkulieren kann.  



  Um eine rasche Enteisung vorzunehmen, kann  das Kühlaggregat während des     Abtaup:rozesses    vor  übergehend     ausser    Betrieb gesetzt     wenden.        In        Fig.    1  wird der äussere Kanal 40 mittels der     Drosselklappe     84 vom Innenkanal 38 während der     Enteisungs-          periode    getrennt, indem die     Drosselklappe    84     in    die  mit ausgezogenen Linien gezeigte     Lage    geschwenkt  wird.

   Der Kanal 40 kann mit einer     Kühleinrichtung     94     versehen.    sein:, durch weiche der     Kühlluftstrom    ge  leitet wird, wenn die     Kühlschlangen    50 im Kanal 38  während der     Enteisu:ugsperiode        ausser    Betrieb ge  setzt sind. Auf diese Weise wirkt der     Kanal    40 bzw.  der Luftvorhang 62 als innerster     Kühlluftstrom,    ohne  dass während der     Enteisungszeit    ein Betriebsunter  bruch in der     Kühlung    stattfindet.

   Falls sich bei die  ser zweiten     KühleInrichtun.g    94 während der     Ent-          eisungszeit    des     Hauptkühlaggregates    50     Eis        ansetzen     sollte, wird dieses nach der Umschaltung zum Nor  malbetrieb ohne weiteres entfernt, da     dieser    Kühl  luftstrom während des normalen     Betriebes    wärmer  ist als der innere     Kühlluftstrom.     



  Die     Enteisungsperiode    des inneren Kühlluftstro  mes ergibt auch Gelegenheit, um Eis, das     sich        an     anderen     Stellen    ansammelt,     beispielsweise        an    den  Düsen 56, zu entfernen. Zu diesem     Zwecke    ist die  Drosselklappe 90 so konstruiert, dass ein kleiner  Luftstrom trotz ausgeschwenkter Klappe     durch        einen     Spalt im     Kühlkanal    38 zirkulieren kann.

   Unmittel  bar vor den     Luftaustrittsdüsen    56 befindet sich im  Kanal 38 ein Heizorgan 96 (siehe     Fig.    2) von rela  tiv geringer Leistungsfähigkeit, beispielsweise Heiz  drähte, welche genügen, um die Temperatur der Luft;  welche noch durch diesen Kanal 38     fliesst,    um einen  geringen Betrag zu     erwärmen.    Die Erwärmung ist  jedoch so gering, dass sie im Vergleich zum relativ  grossen Luftvolumen:, welches     normalerweise    vorbei-    streicht, wenig wirksam ist,     wenn:

      sich die     Drossel-          klappe    90     in    der anderen, in     Fäg.    1     nicht        gezeigten     Lage befindet. Bei einem geringen     Durchfluss    von  Luft wird     diese        jedoch    so weit     erwärmt,    dass das       allenfalls    sich an den Düsen 56     ansammelnde    Eis       geschmolzen        oder        verdampft        wind.     



  Anstelle von     Drosselklappen    84, 90     können     selbstverständlich auch andere     Schalteinrichtungen          eingesetzt    werden,     beispielsweise        Gleitschieber,    Ven  tile oder dergleichen.     Auserdem    ist     @es    möglich, den  Kanal 40 nicht mit einer     Kühleinrichtung    94 zu ver  sehen,     namentlich    dann, wenn z.

   B.     drei        oder    .mehr       Luftvorhänge        vorgeAhen        sind,    da     sich        dann    der Ent  eisungsvo:rgang nur auf wenige Minuten     beschränkt,          insbesondere    dann, falls noch     Heizeinrichtungen        an-          gewendet        werden,    die, in     Zusammenarbeit    mit     dem     Ventilator 52, die     Temperatur    der umgewälzten Luft  erhöhen.

   Es wäre auch möglich, für den     Enteisungs-          vorgang    warme Luft aus der     Umgebung    des     Kom-          pressors    der nicht dargestellten     Kältemaschine        anzu-          saugen    und durch die     Kühlschlangen        zu.        führen,    was  eine     Beschleunigung    des     Enteisungsprozesses    bewir  ken würde.  



  Falls Luft vom Kompressor verwendet und     durch     die     Kühleinrichtung    50     geführt    wird,     kann    auf die       Heizorgane    96 verzichtet werden.     Anstelle    die Kühl  schlangen zu erwärmen     und    so     :

  eine        Enteisung    durch  zuführen, hat die beschriebene     Methode        wesentliche     Vorteile, da unmittelbar nach     Aufhören    der Zufuhr  von warmer Luft der     Kühlvorgang    wieder     aufgenom-          men    werden, kann.  



  Die     Luftaus,tri:ttsdüsen    56     können    selbstverständ  lich an beliebigen Seiten vorgesehen     sein,        welche    die       Kühlraumöffnung    20 begrenzen, d. h.

   statt eines     sich     von     oben    nach unten erstreckenden     Luftvorhanges     wäre auch ein sich quer zu dieser Richtung     erstrek-          kender    Vorhang     denkbar,

      wobei     dann        Luft-Ein-        und     Austrittsöffnungen an     den        Seitenwänden        angeordnet          wären    und der Luftstrom im     wesentlichen        in        hori-          zontaler    Richtung verlaufen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kühltruhe mit einem gegen die Umgebungsluft offenen Kühlraum, mit bei der Kühlraumöffnuug an geordneten Luft-Ein- und Austrittsöffnungen, zwi schen denen mehrere sich über die ganze Breite der Kühlraumöffnung erstreckende Luftvorhänge erzeugt werden,
    mindestens einem inneren und einem äusse- ren Kanal, welche mit den Luft--Ein, und Austritts- öffnungen in Verbindung stehen und dem Luftkreis lauf dienen, Mitteln, um einen Luftstrom in diesen Kanälen zwecks Bildung der Luftvorhänge zu er zeugen, und Kühlorgane im inneren Kanal bzw.
    min destens in einem der inneren Kanäle, um den dort zirkulierenden Luftstrom rückzukühlen, dadurch ge kennzeichnet, dass vor und hinter den Kühlorganen (50) an den inneren Kanal (38) mit der Umgebungs luft in Verbindung stehende Zweigkanäle (80, 86) angeschlossen sind, und dass .den Zweigkanälen und dem inneren Kanal eine Schalteinrichtung (84, 90) zugeordnet ist,
    in deren einer Stellung zur Rück kühlung des im inneren Kanal zirkulierenden. Luft stromes die Teile des inneren Kanals .an dessen Küh lerabschnitt und in deren :anderer Stellung zur Ab täuung der Kühlorgane die Zweigkanäle (80, 86) an den Kühlerabschnitt des inneren Kanals angeschlos sen sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im inneren Kühlkanal (38) zwi schen der Einlassöffnung (42) und den Kühlorganen (50) ein Luftgebläse (52) vorhalden ist. 2. Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Nähe der Kühlorgane (50) eine Abflussleitung (92) für das beim Enteisen ent stehende Tauwasser vorhanden ist. 3.
    Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere parallele Luftaustritts- düsen (56) direkt nebeneinander liegen. 4.
    Kühltruhe nach Patentanspruch und Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft austrittsdüsen (56) nahe bei und parallel zu einer oberen Längskante der Kühltruhe und die Luftein- trittsöffnung nahe bei und parallel zu einer untern Längskante der Truhe verläuft. 5.
    Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schalteinrichtung Drosselklap- pen (84, 90) aufweist, die je um eine horizontale Achse verschwenkbar und so dimensioniert sind, dass sie in der einen Endhage den inneren Kanal auf der ganzen horizontalen Längenausdehnung und Breite verschliessen. 6.
    Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass bei mehreren inneren Kanälen (38, 40) eine zweite Kühleinrichtung (94) in einem dem innersten Kanal (38) benachbarte Kanal (40) vorhanden ist. 7. Kühltruhe nach Patentanspruch und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kühleinrichtung (94) in Abhängigkeit der Stellung der Schalteinrichtung (84, 90) ein- und .ausschaltbar ist.
    B. Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere parallele Luftvorhänge und Kühlkanäle vorhanden sind und der Luftstrom der Luftvorhänge auf der Kühltruhenvorderseite von oben nach unten fliesst. 9. Kühltruhe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass bei mehreren inneren Kanälen die Kühlorgane im innersten Kanal angeordnet sind.
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