DE19549158C2 - Verfahren zur Regelung der Fixiertemperatur in einem elektrofotografischen Druck- oder Kopiergerät - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Fixiertemperatur in einem elektrofotografischen Druck- oder Kopiergerät

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DE19549158C2 DE19549158A DE19549158A DE19549158C2 DE 19549158 C2 DE19549158 C2 DE 19549158C2 DE 19549158 A DE19549158 A DE 19549158A DE 19549158 A DE19549158 A DE 19549158A DE 19549158 C2 DE19549158 C2 DE 19549158C2
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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG (1) Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Ver­ fahren zur Regelung der Fixiertemperatur in einem elektro­ fotografischen Druck- oder Kopiergerät.
(2) Beschreibung des verwandten Standes der Technik
Fig. 1 zeigt ein erstes Beispiel eines herkömmlichen Bilderzeugungsgerätes. Gemäß Fig. 1 enthält es eine Fi­ xiereinheit 191, eine temperaturdetektierende Vorrichtung 195, eine Detektoreinheit 197 zur Detektierung einer An­ fangsoperationsnotwendigkeit, eine Maximaltemperatur-Trei­ ber-Befehlsgabeeinheit 198, eine Temperatursteuereinheit 196 und eine Treibersteuereinheit 199. Die Fixiereinheit 191 wird dafür verwendet, um den Entwickler auf einem Auf­ zeichnungsmedium (einem Aufzeichnungsblatt) in einem Laser­ drucker (dem Bilderzeugungsgerät zum Herstellen von Bildern gemäß dem elektrophotographischen Prozeß) zu fixieren. Die Fixiereinheit 191 besitzt eine Heizrolle 192 mit einer Heizquelle 193, wie beispielsweise eine Halogenlampe, und eine Andrückrolle 194 zum Andrücken eines Aufzeichnungsme­ diums gegen die Heizrolle 192. Die temperaturdetektierende Vorrichtung 195, die beispielsweise aus einem Thermistor hergestellt ist, detektiert eine Oberflächentemperatur der Heizrolle. Nachdem eine Stromversorgung des Bilderzeugungs­ gerätes eingeschaltet wurde, und nachdem Öffnungs- und Schließoperationen von Abdeckungen des Bilderzeugungsge­ rätes ausgeführt worden sind, um eingeklemmte Blätter zu beseitigen, um sich verbrauchende Mittel oder andere Dinge auszutauschen, und wenn ein Rückstellsignal von einer ex­ ternen Einheit empfangen wird, wie beispielsweise von einer Computereinheit, um Druckdaten zuzuführen, müssen vorbe­ stimmte Anfangsoperationen ausgeführt werden. Die Detek­ toreinheit 198 zum Detektieren eines Anfangsoperationerfor­ dernisses bestimmt, ob die Anfangsoperationen ausgeführt werden sollen oder nicht. In einem Fall, bei dem Anfangs­ operationen erforderlich sind, arbeitet die Fixiereinheit 191 in einem maximalen Temperaturmode. Bei dem maximalen Temperaturmode wird eine maximale Temperatur von einer Vielzahl von Temperaturwerten als eine Zieltemperatur der Heizrolle 192 gesetzt und unmittelbar, nachdem die Anfangs­ operationen starten, wird die Heizquelle 193 eingeschaltet und wird die Heizrolle 192 gedreht, um die Andrückrolle 194 aufzuheizen. Die Maximaltemperatur-Treiber-Befehlsgabeein­ heit 198 überträgt Befehle für den Maximaltemperaturmode an die Temperatursteuereinheit 196 und die Treibersteuerein­ heit 199. Die Temperatursteuereinheit 196 steuert die Fi­ xiereinheit 191 derart, daß die durch die Temperaturdetek­ torvorrichtung 195 detektierte Temperatur gleich wird der Ziel- oder Soll-Temperatur, die in dem Gerät eingestellt ist. Die Treibersteuereinheit 199 führt dann eine Treiber­ steuerung der Fixiereinheit 191 durch.
Die Anfangsoperation umfaßt Operationen, die ausge­ führt werden, um für eine thermische Fixierung von Toner auf einem Aufzeichnungsmedium (einem Aufzeichnungsblatt) Sorge zu tragen. Bei der Anfangsoperation wird die Heiz­ quelle 193 aktiviert, während die Heizrolle 193 in Drehung versetzt wird, so daß die Fixiereinheit 191 aufgeheizt wird. Das heißt, die Andrückrolle 194 wird auf eine Tempe­ ratur aufgeheizt, so daß der minimale Fixierfaktor erhalten wird. Der Fixierfaktor zeigt einen Grad an, in welchem der Entwickler (der Toner) auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert wird.
Bei den Anfangsoperationen wird die Maximaltemperatur einer Vielzahl von Temperaturwerten als die Soll-Temperatur gesetzt, so daß eine Wartezeit, die zum Starten der Druck­ operation erforderlich ist, vermindert werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird für den Fall, bei dem eine detektierte Temperatur kleiner ist als 100°C (Schritt S53), die Maximaltemperatur 180°C als die Soll-Temperatur ausgewählt. Die Soll-Temperatur wird ferner auf der Grund­ lage gesteuert, ob die detektierte Temperatur kleiner ist als 40°C. Wenn andererseits die detektierte Temperatur gleich ist oder größer ist als 100°C, wird eine Temperatur von 170°C, die in einem durchgehenden Druckbetrieb zu set­ zen ist, als Soll-Temperatur eingestellt.
Nachdem die Anfangsoperationen durchgeführt worden sind, wird die Soll-Temperatur aus der Vielzahl der Tempe­ raturwerte basierend auf den Zuständen des Aufzeichnungsme­ diums (des Aufzeichnungsblattes) ausgewählt. Wenn ein dic­ kes Aufzeichnungsblatt (über 70 g/m2) als Aufzeich­ nungsmedium verwendet wird, wird eine hohe Temperatur als Soll-Temperatur der Fixiereinheit 191 eingestellt. Wenn ein dünnes Aufzeichnungsblatt (weniger als 70 g/m2) als Auf­ zeichnungsmedium verwendet wird, wird eine niedrige Tempe­ ratur als Soll-Temperatur der Fixiereinheit 191 gesetzt.
Nachdem das Aufzeichnungsmedium zwischen der Heizrolle 192 und der Andrückrolle 194 hindurchgelaufen ist, wird die Heizrolle 192 für eine vorbestimmte Zeitdauer auf einer Temperatur gehalten, die in dem Druckbetrieb einzustellen ist, um für eine Fixierung des Toners auf dem nächsten Auf­ zeichnungsblatt Sorge zu tragen. Ein Modus, bei dem die Heizrolle 192 für eine vorbestimmte Zeitdauer auf der Tem­ peratur gedreht wird, die im Druckbetrieb einzustellen ist, wird als Wartemodus bezeichnet. Gemäß dem Wartemodus wird die Temperatur der Fixiereinheit 191 nicht vermindert, so daß eine Zeitdauer zum Reaktivieren der Fixiereinheit 191 beseitigt werden kann und verhindert werden kann, daß eine Anzahl von Malen, die die Druckoperation in einer Zeitein­ heit ausgeführt wird, abnimmt.
In einem Fall, bei dem kein Druckbefehl für eine vor­ bestimmte Zeitdauer auftritt, wird die Fixiereinheit 191 in einen Standby-Modus gesteuert, in welchem eine vorbestimmte Temperatur anstelle der beim Druckbetrieb einzustellenden Temperatur als Soll-Temperatur gesetzt wird. Im allgemeinen wird in einem Zustand, in welchem die Fixiereinheit 191 in den Standby-Modus gesteuert ist, ein Druckbefehl von einer externen Einheit zugeführt.
Wenn der Drucker den Druckbefehl empfängt, wird der folgende Druckstart-Prozeß aktiviert, um für den Druckbe­ trieb zu sorgen.
Bei dem Druckstart-Prozeß startet die Temperaturre­ gelung der Fixiereinheit 191, es wird ein optisches System aktiviert und es werden Anfangsoperationen einer Verarbei­ tungseinheit ausgeführt (zum Durchführen des elektrophoto­ graphischen Prozesses), die ausgeführt werden, während eine photoempfindliche Trommel mit ihrer Drehung beginnt. Nach dem Verstreichen einer Zeitdauer, die für die Anfangsopera­ tionen der Verarbeitungseinheit erforderlich ist, wird be­ stätigt, daß das optische System aktiviert ist. Wenn danach die detektierte Temperatur der Fixiereinheit 191 die vorbe­ stimmte Temperatur erreicht, startet der Druckbetrieb.
Es soll nun eine Beschreibung unter Hinweis auf die Fig. 8A, 8B und 9 und 10 eines zweiten Beispiels eines her­ kömmlichen Bilderzeugungsgerätes folgen.
Fig. 8A zeigt einen Drucker gemäß einem zweiten Bei­ spiel eines herkömmlichen Bilderzeugungsgerätes.
Gemäß Fig. 8A besitzt ein Drucker 291 eine temperatur­ detektierende Vorrichtung 83, einen Heizvorrichtungsregler 94, eine Stromversorgungseinheit 85, eine Schnittstellen- Steuereinheit 86, einen Mechanismusregler 87 und Mechanis­ men 88. Der Drucker 291 besitzt ferner eine Heizvorrichtung 81 und eine Heizvorrichtungs-Treiberschaltung 82. Die Heiz­ vorrichtung 81 ist in einer Fixiereinheit enthalten, die dazu verwendet wird, um Toner auf einem Aufzeichnungsblatt zu fixieren. Wenn die von der Temperaturdetektorvorrichtung 83 ausgegebene detektierte Temperatur kleiner ist als eine minimal eingestellte Temperatur, führt der Heizvorrich­ tungsregler 84 ein Ein-Signal der Heizvorrichtungs-Treiber­ schaltung 82 über eine Steuerleitung zu. Wenn die von der Temperaturdetektorvorrichtung 83 ausgegebene detektierte Temperatur gleich ist oder größer ist als eine maximal ein­ gestellte Temperatur, überträgt der Heizvorrichtungsregler 84 ein Aus-Signal zur Heizvorrichtungs-Treiberschaltung 82 über die Steuerleitung . Die Heizvorrichtungs-Treiber­ schaltung 82, die das Ein-Signal empfängt, schickt eine Wechselspannung zu der Heizvorrichtung 81 über eine Strom­ versorgungsleitung . Wie in Fig. 8B gezeigt ist, besitzt die Heizvorrichtungs-Treiberschaltung 82 ein Treiberelement 92 und einen Leistungsthermistor 93.
Fig. 9 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm, welches die Steuerung der Heizvorrichtung 81 veranschaulicht. Die Ver­ lustleistung der Heizvorrichtung 81 beträgt 1100 Watt und die gesamte Verlustleistung der anderen Vorrichtungen in dem Drucker beträgt 100 Watt. Die Heizvorrichtung 81 wird auf 150°C ± 2°C geregelt. Wenn das Heizvorrichtungs- Steuersignal einen niedrigen Pegel "L" hat, schaltet die Heizvorrichtungs-Treiberschaltung 82 die Heizvorrichtung 81 an. Wenn das Heizvorrichtungs-Steuersignal einen hohen Pe­ gel "H" hat, schaltet die Heizvorrichtungs-Treiberschaltung 82 die Heizvorrichtung 81 aus. Wenn bei dieser Regelung der Heizvorrichtung 81 die detektierte Temperatur gleich ist oder größer ist als 152°C, wird die Heizvorrichtung 81 aus­ geschaltet. Wenn zusätzlich die detektierte Temperatur kleiner ist als 148°C, wird die Heizvorrichtung 81 einge­ schaltet. Im allgemeinen wird der Einschaltzustand der Heizvorrichtung 81 für ein paar Sekunden fortgesetzt und ein Ausschaltzustand der Heizvorrichtung 81 wird für eine Zeitdauer fortgesetzt, die innerhalb eines Bereiches liegt, von ein paar Sekunden bis einigen zehn Sekunden. Ein de­ taillierter Zustand, bei dem die Heizvorrichtung 81 akti­ viert wird (siehe Punkt A in Fig. 9) ist in Fig. 10 ge­ zeigt.
Obwohl im allgemeinen die Fixiereinheit auf eine hohe Temperatur geregelt werden sollte, um einen hohen Fixier­ faktor zu erhalten, sollte eine niedrige Temperatur als Soll-Temperatur der Fixiereinheit eingestellt werden, um zu verhindern, daß sich die Aufzeichnungsblätter einrollen und knittern.
Das erste Beispiel eines herkömmlichen Bilderzeugungs­ gerätes ist mit den folgenden Nachteilen behaftet.
  • a) Mit zunehmender Zahl von Malen, welche die Druck­ operation wiederholt wird, wird das Ausmaß eines positiven Einrollens des Aufzeichnungsblattes erhöht. Das positive Einrollen definiert einen Zustand, bei dem das Aufzeich­ nungsblatt um die Heizrolle 48 gerollt ist, so daß eine ge­ druckte Seite des Aufzeichnungsblattes sich nach innen rollt, wie in Fig. 36B gezeigt ist. Wenn die Temperatur der Andrückrolle 47 erhöht wird, wird das Ausmaß des positiven Einrollens des Aufzeichnungsblattes vergrößert, wie in Fig. 36A gezeigt ist.
  • b) In einem Fall, bei dem die Fixiereinheit nicht ausreichend aufgeheizt wird, und zwar unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung, ist das Ausmaß des umge­ kehrten Einrollens des Aufzeichnungsblattes, welches Feuch­ tigkeit enthält, groß. Das umgekehrte Einrollen definiert einen Zustand, bei dem das Aufzeichnungsblatt um die An­ drückrolle 47 gerollt ist, so daß die bedruckte Seite des Aufzeichnungsblattes nach außen zeigt. Wenn die Temperatur der Andrückrolle 47 reduziert wird, wird das Ausmaß des um­ gekehrten Einrollens des Aufzeichnungsblattes vergrößert, wie in Fig. 36A gezeigt ist.
Bei einem Zweiseiten-Druckgerät, wenn Bilder auf einer zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes gedruckt werden, welches mit einem starken umgekehrten Einrollen behaftet ist, ist es schwierig, das Aufzeichnungsblatt von der pho­ toempfindlichen Trommel abzulösen, so daß ein Blattstau auftritt.
  • (c) Selbst wenn die Fixiereinheit auf eine erforder­ liche Temperatur geregelt wird, werden die vorbestimmten Anfangsoperationen durchgeführt. Es wird daher die Aufwärm­ zeit verlängert.
  • (d) Eine Temperatur, auf die die Fixiereinheit gere­ gelt wird, kann zu hoch sein und es kann eine Zeitdauer, während der Anfangsoperationen ausgeführt werden, zu lang sein. Somit wird die Temperatur in dem Drucker erhöht.
  • (e) Die photoempfindliche Trommel kann sich im Leer­ lauf immer dann drehen, wenn die Anfangsoperationen durch­ geführt werden und wenn der Druckstart-Prozeß ausgeführt wird. Daher können sich die Eigenschaften der photoempfind­ lichen Trommel in den Prozessen und Operationen, die ver­ schieden von der Druckoperation sind, verschlechtern.
  • (f) Da die photoempfindliche Trommel immer dann im Leerlauf gedreht wird, wenn der Druckstart-Prozeß durchge­ führt wird, kann die Erstdruck-Zeitdauer nicht vermindert werden.
Das Aufzeichnungsblatt wird eingerollt (das positive Einrollen und das entgegengesetzte Einrollen), was in der folgenden Weise geschieht.
Das positive und umgekehrte Einrollen des Aufzeich­ nungsblattes hängt von den Temperaturen der Heizrolle und der Andrückrolle ab, ebenso von einem Typ des Aufzeich­ nungsblattes (einer Dicke, die darin enthaltenen Fasern, dem Material und ähnlichem) und einem Zustand (dem Feuch­ tigkeitsgehalt) des Aufzeichnungsblattes ab.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Temperaturübergangs der Andrückrolle in einem Fall, bei dem die Druckoperation be­ ginnend vom Einschalten der Stromversorgung (einem Kalt­ startbetrieb) wiederholt wird. In diesem Beispiel werden die Anfangsoperationen ausgeführt, nachdem die Stromversor­ gung für den Drucker eingeschaltet wurde. Danach wird der Druckbefehl für eine vorbestimmte Zeitdauer nicht empfan­ gen, so daß die Fixiereinheit in den Standby-Modus gebracht wird. In diesem Beispiel wird ein Satz von fünf Druckbefeh­ len wiederholt, fünfmal in Intervallen von fünf Minuten (in dem Standby-Modus). Gemäß jedem Satz der fünf Druckbefehle wird die Druckoperation, bei der Zeichen auf ein Aufzeich­ nungsblatt mit einer Größe von A4 gedruckt werden, wieder­ holt in Intervallen von 30 Sekunden ausgeführt. Die Drucko­ peration wird wiederholt Seite für Seite ausgeführt. Der Druckstart-Prozeß wird jedesmal dann durchgeführt, wenn der Druckbefehl für eine Seite empfangen wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird, nachdem die Anfangs­ operation ausgeführt ist, für eine kurze Zeitdauer in einem Zustand, bei dem die Fixiereinheit auf einer relativ nied­ rigen Temperatur gehalten wird, die Fixiereinheit in den Standby-Modus gesteuert. Somit wird die Temperatur der An­ drückrolle nicht immer erhöht. Nachdem die Fixiereinheit in den Standby-Modus für eine vorbestimmte Zeit gesteuert ist, startet die Druckoperation gemäß dem Druckbefehl. Die Zeit­ dauer, während der der Druckstart-Prozeß ausgeführt wird, ist relativ lang. Somit wird nach dem Starten der Druckope­ ration die Temperatur der Andrückrolle sehr schnell erhöht. Die Druckoperation wird in Intervallen wiederholt ausge­ führt und die Temperatur der Andrückrolle wird erhöht, so daß eine Aufheizung zu einer Sättigungstemperatur hin er­ folgt. Die Sättigungstemperatur hängt von dem Aufzeich­ nungsblatt ab, welches zwischen der Heizrolle und der An­ drückrolle hindurchläuft. In einem solchen Fall, bei dem das Aufzeichnungsblatt die Größe A4 hat und seitlich zwi­ schen der Heizrolle und der Andrückrolle hindurchläuft, liegt die Sättigungstemperatur bei ca. 130°C.
Das positive Einrollen des Aufzeichnungsblattes findet in der folgenden Weise statt.
In einem allgemeinen Fall, bei dem die Druckoperation in Intervallen wiederholt ausgeführt wird, wird die Tempe­ ratur der Andrückrolle erhöht, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Fixierfaktor der Fixiereinheit hängt von den Tempera­ turwerten der Heizrolle und der Andrückrolle ab. Die Tempe­ ratur der Heizrolle wird basierend auf einem Zustand fest­ gelegt, in welchem der erforderliche Fixierfaktor erhalten wird, selbst dann, wenn die Temperatur der Andrückrolle niedrig liegt. Somit kann die Heizrolle auf die vorbestimm­ te Temperatur unter einem Zustand geregelt werden, in wel­ chem die Andrückrolle sich in einem Aufheizzustand befin­ det. Wenn in diesem Fall die Druckoperation wiederholt un­ ter dem Zustand ausgeführt wird, in welchem die Heizrolle auf die vorbestimmte Temperatur geregelt wird, und zwar oh­ ne Rücksicht auf die Temperatur der Andrückrolle, wird der Fixierfaktor mit zunehmender Temperatur der Andrückrolle erhöht. Unter einem Zustand, bei dem die Temperatur der An­ drückrolle sich in einem gesättigten Temperaturbereich be­ findet (z. B. 115°C), hat die Fixiereinheit den erforderli­ chen und ausreichenden Fixierfaktor. Jedoch kann das posi­ tive Einrollen des Aufzeichnungsblattes einen zulässigen Wert überschreiten und/oder das Aufzeichnungsblatt kann einfach knittrig werden.
Das positive Einrollen des Aufzeichnungsblattes ba­ siert auf den folgenden Ursachen:
  • a) übermäßige Erhöhung der Temperatur der Andrück­ rolle und/oder
  • b) Überschwingen der Temperatur der Heizrolle bei dem Druckstart-Prozeß.
Die Temperatur der Andrückrolle wird in der folgenden Weise übermäßig erhöht (der obige Punkt (a)).
Bei einer allgemeinen Druckoperation entfernt ledig­ lich das Aufzeichnungsblatt Wärme von der Andrückrolle und die Heizrolle wird frei aufgeheizt.
Eine Zeitdauer, während der das Aufzeichnungsblatt durch die Fixiereinheit hindurchläuft, beträgt weniger als eine Gesamtzeit, die für den Druckstart-Prozeß und die Druckoperation erforderlich ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird, nachdem das Aufzeichnungsblatt durch die Fixierein­ heit hindurchgelaufen ist, die Heizrolle, die auf die vor­ bestimmte Temperatur geregelt wurde, in Drehung versetzt. Somit wird in diesem Fall die Andrückrolle durch die Heizrolle unbehindert aufgeheizt.
Fig. 4 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm einer Ein- und Aus-Operation der Heizvorrichtung der Fixiereinheit.
In einem Fall, bei dem der Drucker, der die Fixierein­ heit enthält, in den Standby-Modus gesteuert wurde, einen Druckbefehl 1 empfängt, werden die photoempfindliche Trom­ mel und das optische System aktiviert, um dem Druckbetrieb Rechnung zu tragen. Nachdem eine Zeitdauer t1 verstrichen ist, wird bestätigt, daß die photoempfindliche Trommel und das optische System aktiviert worden sind. Der Drucker gibt dann ein VR-Signal an eine Host-Einheit zurück. Die Host- Einheit überträgt Druckdaten zum Drucker, und zwar nach dem Verstreichen einer Zeitdauer t2, nachdem die Host-Einheit das VR-Signal empfangen hat. Nachdem der Drucker den Druck­ befehl 1 empfangen hat, wird eine Temperatur, auf die die Fixiereinheit bei der Druckoperation geregelt werden soll­ te, als Soll-Temperatur für die Fixiereinheit gesetzt, um für den Druckbetrieb zu sorgen. Wenn die Zufuhr der Druck­ daten zum Drucker aussetzt, wartet der Drucker auf den nächsten Druckbefehl für die vorbestimmte Zeitdauer t4 un­ ter einem Zustand, bei dem die Fixiereinheit auf die Tempe­ ratur geregelt wird, die für die Druckoperation einzustel­ len ist. Wenn der Drucker den nächsten Druckbefehl 2 emp­ fängt, überträgt der Drucker das VR-Signal zu der Host-Ein­ heit. Wenn die Host-Einheit das VR-Signal empfängt, startet die Host-Einheit damit, die Druckdaten an den Drucker zu senden, und zwar von einem Zeitpunkt t2 an. Bei dem her­ kömmlichen Drucker, wie er zuvor beschrieben wurde, wird dann, wenn die Zufuhr der Druckdaten zum Drucker ausbleibt, die Fixiereinheit auf die Temperatur geregelt, die bei dem Druckbetrieb einzustellen ist, und zwar für die Zeit t4. In einem Fall, bei dem kein Druckbefehl für die vorbestimmte Zeit t4 auftritt, werden die photoempfindliche Trommel, das optische System und die Fixiereinheit in den Standby-Modus gesteuert.
Selbst wenn bei dem herkömmlichen Steuersystem die Druckoperation beendet wird, wird die Fixiereinheit auf die Temperatur geregelt, die bei der Druckoperation einzustel­ len ist. Als Ergebnis wird die Andrückrolle übermäßig auf­ geheizt.
Ferner wird, nachdem die Stromversorgung des Druckers eingeschaltet wurde, eine reguläre Aufwärmoperation immer durchgeführt, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die Fi­ xiereinheit aufgewärmt worden ist oder nicht. In einem Fall, bei dem die Fixiereinheit kalt ist (die Kaltstartope­ ration), wird die Fixiereinheit nicht in einfacher Weise auf die vorbestimmte Temperatur aufgewärmt. Wenn dann die Stromversorgung aus irgendeinem Grund wieder eingeschaltet wird, nachdem die Öffnungs- und Schließoperationen der Ab­ deckungen des Druckers ausgeführt wurden, wobei die Strom­ versorgung sich im Einschaltzustand befindet, um einge­ klemmte Blätter zu entfernen und/oder verbrauchbares Mate­ rial auszutauschen und nachdem der Drucker das Rückstellsi­ gnal von der Host-Einheit empfangen hat, wie beispielsweise einer Computereinheit, wird die vorbestimmte Aufwärmopera­ tion der Fixiereinheit ausgeführt. In diesen Fällen wird die Fixiereinheit übermäßig aufgeheizt.
Das Überschwingen der Temperatur der Heizrolle erfolgt in der folgenden Weise (der obige Punkt (b)).
Unter der Annahme, daß die Druckoperation fortlaufend wiederholt wird (ein durchgehender Druckzustand), wird eine Soll-Temperatur für die Fixiereinheit so gesetzt, daß die Temperatur der Fixiereinheit auf der vorbestimmten Tempera­ tur gehalten wird, auf die bei der Druckoperation eingere­ gelt werden soll. Wenn zusätzlich der Druckbefehl von dem Drucker empfangen wird, wird die Soll-Temperatur auf die vorbestimmte Temperatur geändert. Wenn somit, wie in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist, ein Aufzeichnungsblatt in die Fixiereinheit gelangt, nachdem die Druckoperation gestartet hat, tritt das Überschwingen der Temperatur der Heizrolle auf, so daß die geregelte Temperatur der Heizrolle die Soll-Temperatur überschreitet, die bei dem fortlaufenden Druckzustand eingestellt wurde. Somit wird Entwickler (To­ ner) auf dem ersten Aufzeichnungsblatt mit der Überschwing- Temperatur durch die Fixiereinheit fixiert. In einem Fall, bei dem die Druckoperation fortlaufend wiederholt wird, sind die Intervalle, in denen Aufzeichnungsblätter der Fi­ xiereinheit zugeführt werden, kurz, so daß der Entwickler (Toner) auf jedem Aufzeichnungsblatt nicht übermäßig fi­ xiert (geschmolzen) wird.
In einem Fall, bei dem die Druckoperation intermittie­ rend ausführt wird, wird die Temperatur der Heizrolle zu jedem Druckstart-Zeitpunkt überlaufen. Beispiele des Über­ laufens oder Überschwingens der Temperatur der Heizrollen sind in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt.
Ferner sind in dem Fall, bei dem die Druckoperation intermittierend ausgeführt wird, die Intervalle, in denen ein Aufzeichnungsblatt durch die Fixiereinheit hindurchge­ langt, lang. Als ein Ergebnis aufgrund des Überschwingens der Temperatur der Heizrolle wird die Andrückrolle übermä­ ßig aufgeheizt. Es wird somit für den Fall, bei dem die Druckoperation intermittierend ausgeführt wird, der Ent­ wickler auf der Aufzeichnungsblatt übermäßig fixiert (ge­ schmolzen), so daß ein starkes positives Einrollen des Auf­ zeichnungsblattes auftritt.
Die oben erläuterten Erscheinungen sind in einer Ta­ belle zusammengefaßt, die in Fig. 19 gezeigt ist.
Das umgekehrte Einrollen des Aufzeichnungsblattes er­ folgt in der folgenden Weise.
Unmittelbar nachdem die Stromversorgung des Druckers eingeschaltet worden ist, werden die Anfangsoperationen der Fixiereinheit durchgeführt, so daß die Heizrolle und die Andrückrolle aufgeheizt werden.
Nachdem eine vorbestimmte Wartezeit verstrichen ist, wird die Fixiereinheit in den Standby-Modus gesteuert, um für einen Start des Druckmodus Rechnung zu tragen.
Betrachtet man den Temperaturübergang der Andrückrol­ le, wie in Fig. 3 gezeigt ist, in den Anfangsoperationen, so wird die Andrückrolle nicht immer aufgeheizt. Nachdem die Druckoperation startet, wird, obwohl die Temperatur der Andrückrolle um 30°C erhöht wird, die Andrückrolle nicht ausreichend aufgeheizt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ent­ wickler auf dem Aufzeichnungsblatt hauptsächlich aufgrund der Temperatur der Heizrolle fixiert.
Wenn im allgemeinen Aufzeichnungsblätter in eine Blattkassette eingelegt worden sind, werden die Aufzeich­ nungsblätter in der Blattkassette für ein paar Stunden oder mehr sich überlassen. In diesem Zustand können die Auf­ zeichnungsblätter Feuchtigkeit absorbieren. Bei der Druck­ operation unter Verwendung eines Aufzeichnungsblattes, wel­ ches Feuchtigkeit unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung absorbiert, wird das Aufzeichnungsblatt in solcher Weise eingerollt, daß eine Seite gegenüber der be­ druckten Seite nach innen zeigt. Das heißt also, daß das umgekehrte Einrollen des Aufzeichnungsblattes auftritt. Aufgrund des umgekehrten Einrollens des Aufzeichnungsblat­ tes wird die Druckqualität verschlechtert.
Die Handhabung von einseitigen Aufdrucken, die umge­ kehrt eingerollt sind, ist mühsam. In einem Fall, bei dem zweiseitige Aufdrucke hergestellt werden, ist es dann, wenn das Aufdrucken auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblat­ tes durchgeführt wird, welches umgekehrt beim Drucken der ersten Seite eingerollt wurde, schwierig, das Aufzeich­ nungsblatt von der photoempfindlichen Trommel abzulösen. Als Ergebnis kann das Aufzeichnungsblatt eingeklemmt wer­ den.
Als Ergebnis von Nachforschungen wurde sichergestellt, daß dann, wenn ein Aufzeichnungsblatt mit Feuchtigkeitsab­ sorption durch die Andrückrolle mit einer niedrigen Tempe­ ratur hindurchläuft, ein starkes Ausmaß eines umgekehrten Einrollens des Aufzeichnungsblattes auftritt. Das heißt, in einem Fall, bei dem, obwohl die Andrückrolle auf eine Tem­ peratur geregelt wird, bei der der vorbestimmte Fixierfak­ tor erhalten wird, die geregelte Temperatur niedriger ist als die vorbestimmte Temperatur, tritt das umgekehrte Ein­ rollen des Aufzeichnungsblattes auf.
Um daher das umgekehrte Einrollen zu vermeiden, muß die Andrückrolle auf eine Temperatur aufgeheizt werden, die höher liegt als die Temperatur, bei der der vorbestimmte Fixierfaktor erhalten werden kann. Obwohl die Andrückrolle durch die Heizrolle unbehindert aufgeheizt wird, wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, unmittelbar nachdem die Stromversorgung eingeschaltet worden ist, erreicht die Tem­ peratur der Andrückrolle nicht eine Temperatur, die ausrei­ chend ist, um das umgekehrte Einrollen des Aufzeichnungs­ blattes zu verhindern.
Die oben erläuteren Erscheinungen sind in einer Tabel­ le zusammengefaßt, die in Fig. 30 gezeigt ist.
Die oben angesprochenen Nachteile (c) und (d) basieren auf den folgenden Ursachen.
Die Anfangsoperationen werden ausgeführt, um die Fi­ xiereinheit aufzuheizen, die kalt ist. In dem Fall, bei dem Aufschließ-/Schließoperationen der Abdeckungen des Druckers durchgeführt werden und in dem Fall, bei dem das Rückstell­ signal von der Host-Einheit empfangen wird, wie beispiels­ weise einer Computer-Einheit, werden die Anfangsoperationen durchgeführt. Da bei diesen Fällen die Fixiereinheit warm ist, ist die Zeitdauer für die Aufwärmoperation zu lang.
In den oben genannten Fällen ist die Soll-Temperatur der Heizrolle in der Aufwärmoperation zu hoch. Das heißt, es wird die Fixiereinheit auf die hohe Temperatur für die lange Zeitdauer aufgeheizt. Als Ergebnis wird die Tempera­ tur an der Innenseite des Druckers erhöht. Ferner verur­ sacht das Überschwingen der Temperatur der Heizrolle, daß die Temperatur an der Innenseite des Druckers erhöht wird. Damit kann eine thermische Verschlechterung von Teilen des Druckers und eine thermische Spannung in dem Toner auftre­ ten, der in einer Prozeß-Kassette gespeichert ist. Zusätz­ lich wird der Toner geschmolzen und wird an Teilen des Druckers fixiert, so daß verschiedene Betriebsprobleme auf­ treten können. Um Betriebsprobleme zu vermeiden, kann ein Kühlventilator in dem Drucker vorgesehen sein. Jedoch stei­ gen in diesem Fall die Produktionskosten an.
Darüber hinaus wird, nachdem das Aufzeichnungsblatt vollständig die Fixiereinheit passiert hat, die Heizrolle, die auf die vorbestimmte Temperatur geregelt wurde, für ei­ ne vorbestimmte Zeitdauer in Drehung versetzt. Diese Steue­ rung der Fixiereinheit bildet eine der Ursachen der Erhö­ hung der Temperatur in dem Drucker.
Die oben erläuterten Nachteile (e) und (f) basieren auf den folgenden Gründen.
Bei einem Drucker, bei dem die Heizrolle der Fixier­ einheit mit der photoempfindlichen Trommel verkettet ist, verursachen die Anfangsoperationen, die für eine lange Zeit fortgesetzt werden, eine Verschlechterung der photoempfind­ lichen Trommel.
Ferner wird, wie in einem herkömmlichen Fall gemäß Fig. 33A gezeigt ist, jedesmal dann, wenn die Druckoperati­ on gestartet wird, die Heizrolle in Drehung versetzt, um die Andrückrolle aufzuheizen. In einem Fall, bei dem die Andrückrolle aufgeheizt worden ist, ist es nicht erforder­ lich, diese Aufheizoperation durchzuführen. In diesem Fall wird die Erstdruck-Zeitdauer erhöht.
Zusätzlich wird jedesmal, wenn die Druckoperation ge­ startet wird, die photoempfindliche Trommel, die mit der Heizrolle verkettet ist, für einen Zweck in Drehung ver­ setzt, der vom eigentlichen Druckziel verschieden ist. Da­ durch wird auch die Lebensdauer der photoempfindlichen Trommel vermindert.
Es treten die folgenden Nachteile bei dem zweiten Bei­ spiel des herkömmlichen Bilderzeugungsgerätes auf.
Bei einem Seitendrucker ist die Verlustleistung in ei­ nem Fall, bei dem die Heizvorrichtung sich in einem Aus­ schaltzustand befindet, 1/20 bis 1/10 mal so groß wie die Verlustleistung in einem Fall, bei dem die Heizvorrichtung sich in dem Einschaltzustand befindet. Das heißt, die Ver­ lustleistung des Druckers hängt hauptsächlich vom Betrieb der Heizvorrichtung ab. In einem solchen Fall bewirken die Einschalt- und Ausschaltoperationen der Heizvorrichtung ei­ ne rapide Veränderung des Stromes, der durch die Stromver­ sorgungsleitungen in dem Seitendrucker fließt. Aufgrund der plötzlichen Veränderung des Stromes wird die Spannung der Stromversorgung verändert. Es kann ein Fall auftreten, bei dem die Standardgröße hinsichtlich der Spannungsveränderung der Stromversorgung nicht befriedigt wird.
Die Druckoperation in einem Seitendrucker wird von Jahr zu Jahr beschleunigt. Es ist somit erforderlich, daß die Heizvorrichtung schnell auf eine Soll-Temperatur gere­ gelt wird. Der Strom, der bei einem eingeschalteten Betrieb und einem ausgeschalteten Betrieb der Stromversorgung fließt, hat die Tendenz zuzunehmen. Es ist ferner schwie­ rig, aufgrund dieser Tendenz den Standardwert hinsichtlich einer Spannungsveränderung zu befriedigen.
Die Standardgröße hinsichtlich einer Spannungsverände­ rung spezifiziert eine zulässige Spannungsvariation der Stromversorgungsleitung. Wenn die Spannung der Stromversor­ gungsleitung variiert wird, können Beleuchtungsinstallatio­ nen, die an die Stromversorgungsleitung angeschlossen sind, flackern und es können die Eigenschaften anderer elektroni­ scher Einheiten, die an die Stromversorgungsleitung ange­ schlossen sind, dadurch beeinflußt werden.
Hinsichtlich der Spannungsveränderung der Stromversor­ gungsleitung ist das zweite Ausführungsbeispiel des her­ kömmlichen Bilderzeugungsgerätes mit den folgenden Nachtei­ len behaftet.
Bei einem eingeschalteten Betrieb der Heizvorrichtung und bei einem ausgeschalteten Betrieb derselben variiert die Verlustleistung beträchtlich, so daß der durch ein Wechselstromkabel fließende Strom sich sehr stark ändert.
Das heißt, es wird die Ausgangsspannung der Wechselstrom­ versorgungsleitung variiert, so daß ein Fall existiert, bei dem die Standardgröße hinsichtlich der Spannungsschwankung nicht befriedigt wird.
Um die Standardgröße hinsichtlich der Spannungsschwan­ kung zu befriedigen, sollte der Unterschied zwischen den Stromwerten in den Perioden N und F, die in Fig. 9 gezeigt sind, minimal sein.
Wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist, ist die Strom­ versorgungsleitung für die Heizvorrichtungs-Treiber­ schaltung 82 in serieller Form mit dem Leistungsthermistor 93 vorgesehen. Der Leistungsthermistor 93 besitzt eine Cha­ rakteristik, gemäß welcher je höher die Temperatur wird, umso niedriger der Widerstandswert wird. Wenn aufgrund die­ ser Charakteristik die Heizvorrichtung 81 eine niedrige Temperatur hat, wird ein großer Strom von der Heizvorrich­ tungs-Treiberschaltung 82 nicht zu der Heizvorrichtung 81 zugeführt. Die Heizvorrichtung 81, die aus einem Widerstand besteht, besitzt einen niedrigen Widerstand bei einer nied­ rigen Temperatur und einen hohen Widerstand bei einer hohen Temperatur. Somit begrenzt der Leistungsthermistor 93 bei einer niedrigen Temperatur, welcher den hohen Widerstands­ wert hat, den Strom, der zu der Heizvorrichtung 81 zuge­ führt wird. Obwohl bei einer hohen Temperatur der Leistung­ sthermistor 93 einen niedrigen Widerstandwert hat, wird der durch die Heizvorrichtung 81 fließende Strom durch den ho­ hen Widerstandswert der Heizvorrichtung 81 selbst begrenzt. Als Ergebnis fließt nahezu ein konstanter Strom durch die Heizvorrichtung 81 ungeachtet der Temperatur der Heizvor­ richtung 81. Darüber hinaus wird ein großer Strom momentan nicht zur Heizvorrichtung 81 geschickt.
Bei der Druckoperation des Seitendruckers entfernt je­ desmal, wenn ein Aufzeichnungsblatt durch die Fixiereinheit hindurchläuft, das Aufzeichnungsblatt Wärme von der Heiz­ vorrichtung 81. Obwohl ein zentraler Abschnitt der Heizvor­ richtung 81 warm ist, detektiert die Temperaturdetektorein­ heit, daß die Oberflächentemperatur der Heizvorrichtung 81 abgefallen ist. Der Leistungsthermistor 93 kann im Gegen­ satz zu der Heizvorrichtung 81 schwer abgekühlt werden. Wenn somit die Heizvorrichtung 81 nach einem Ausschalten erneut eingeschaltet wird, wird der Strom zur Heizvorrich­ tung 81 unter einem Zustand zugeführt, bei dem der Wider­ standswert des Leistungsthermistors 93 nicht ausreichend erhöht ist. Da jedoch die Temperaturdetektoreinheit die Ab­ nahme der Temperatur der Heizvorrichtung 81 während des Zu­ standes detektiert, bei dem der zentrale Abschnitt der Heizvorrichtung 81 warm ist, beginnt der Strom durch die Heizvorrichtung 81 zu fließen, die einen großen Wider­ standswert hat. Als Ergebnis fließt durch die Heizvorrich­ tung 81 kein großer Strom.
Andererseits werden in einem Fall, bei dem der Seiten­ drucker sich in einem Leerlaufzustand befindet, wenn die Heizvorrichtung 81 ausgeschaltet ist, die Temperatur des zentralen Abschnitts der Heizvorrichtung 81 und die Tempe­ ratur der Oberfläche der Heizvorrichtung 81 gleichzeitig abgesenkt. Wenn somit die Heizvorrichtung erneut einge­ schaltet wird, kann ein Zustand entstehen, bei dem die Heizvorrichtung 81 ausreichend abgekühlt ist, jedoch der Leistungsthermistor nicht ausreichend abgekühlt ist. In diesem Fall fließt durch die Heizvorrichtung 81 ein großer Strom.
Damit darüber hinaus die Standardgröße hinsichtlich der Spannungsschwankung zufriedengestellt wird, sollte ein Strom, der plötzlich durch die Heizvorrichtung 81 fließt, wenn die Heizvorrichtung 81 von einem Ausschaltzustand in einen Einschaltzustand wechselt, eingeschränkt sein.
Die in Fig. 9 gezeigte Periode F bei der Druckoperati­ on unterscheidet sich wesentlich von dem Leerlaufzustand. Es kann somit ein Fall auftreten, bei dem der Leistungs­ thermistor 92 in der Periode F ausreichend abgekühlt ist und ein Fall auftreten, bei dem der Leistungsthermistor 92 nicht ausreichend abgekühlt ist. Das heißt, die Standard­ größe hinsichtlich der Spannungsschwankung kann nicht gleichzeitig während der Druckoperation und dem Leerlaufzu­ stand befriedigt werden.
Wenn die Heizvorrichtung 81 wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet wird, und zwar in kurzen Intervallen, so daß Strom intermittierend der Heizvorrichtung 81 in der Pe­ riode N, die in Fig. 9 gezeigt ist, zugeführt wird, kann der Unterschied zwischen den Stromgrößen während der Peri­ oden N und F, die in Fig. 9 gezeigt sind, vermindert wer­ den. In einem Fall, bei dem die Periode N lediglich ver­ kürzt wird, wird eine lange Zeitdauer benötigt, um die Heizvorrichtung 81 zu regeln, die auf eine Soll-Temperatur abgekühlt wurde. Als Ergebnis wird der Start der Druckope­ ration verzögert.
Es können sich die Umgebungstemperatur und der Be­ triebszustand des Druckers verändern. Somit kann die Heiz­ vorrichtung 81 nicht effektiv in einer einfachen Weise ge­ steuert oder geregelt werden. Aufgrund der plötzlichen Tem­ peraturschwankung, einer Schwankung der Dicke des Aufzeich­ nungsblattes, welches durch die Heizvorrichtung 81 hin­ durchgeführt wird und welches von der Heizvorrichtung 81 Wärme entfernt, kann eine Variation der Zeitsteuerung auf­ treten, in der das Aufzeichnungsblatt durch die Heizvor­ richtung 81 hindurchgelangt und ähnliches, es kann die Ge­ schwindigkeit variieren, mit welcher die Heizvorrichtung 81 aufgeheizt wird, und auch die Geschwindigkeit, mit der die Heizvorrichtung 81 abgekühlt wird.
In einem Fall, bei dem die Heizvorrichtung 81 mit ei­ ner konstanten Geschwindigkeit aufgeheizt und abgekühlt wird, nachdem die tatsächliche Temperatur der Heizvorrich­ tung 81 die maximale Soll-Temperatur überschritten hat und un­ ter der minimalen Soll-Temperatur liegt, kann die Heizvor­ richtung 81 ausgeschaltet und eingeschaltet werden. In die­ sem Fall wird das Aufzeichnungsblatt übermäßig erhitzt und abgekühlt. Als Folge kann das Aufzeichnungsblatt eingerollt werden und der Toner kann nicht vollständig auf dem Auf­ zeichnungsblatt fixiert werden.
Die DE 26 12 282 C2 lehrt, daß bei einem Photokopiergerät Maßnahmen zu treffen sind, um während eines Kopierzyklusses eine ausreichende Heizleistung sicherzustellen. Eine Druck­ start-Detektoreinrichtung zum Detektieren eines Druckstart­ zeitpunktes ist in dieser Entgegenhaltung nicht erwähnt und wird hier auch nicht benötigt, da die Fixiereinrichtung bzw. deren Schmelzeinrichtung mit Hilfe eines vorgegebenen Zeitprogramms gesteuert wird, welches Zeitprogramm von ei­ ner Logik geliefert wird.
Aus der DE 33 30 407 C2 ist eine Temperatursteuervorrich­ tung mit einer Heizquelle bekannt, die auf dem Prinzip der Vorgabe von spezifischen Grenzwerten, die von einer Tempe­ raturfeststelleinrichtung vorgegeben werden, arbeitet, wobei eine Druckstart-Detektoreinrichtung im Sinne der Lehre der vorliegenden Erfindung nicht Verwendung findet.
Aus der DE 40 35 744 A1 ist eine Temperatursteuereinrich­ tung in einem elektrofotografischen Drucker bekannt, die zur Steuerung der Temperatur einer Heizwalze dient. Diese Temperatursteuereinrichtung hat die Aufgabe, die Temperatur der Heizwalze in einem vorgegebenen Arbeitstemperaturbe­ reich zu halten, wenn ein Druckvorgang stattfindet. Wenn jedoch kein Druckvorgang stattfindet, wird die Heizwalze mit Hilfe der Temperatursteuereinrichtung in einem vorgege­ benen Bereitschaftstemperaturbereich gehalten, welcher niedriger als der Arbeitstemperaturbereich ist. Die Tempe­ ratur der Heizwalze wird dabei so gesteuert, daß sie bis zur Obergrenze des Arbeitstemperaturbereiches ansteigt, be­ vor sie nach Beendigung des Druckvorganges in den Bereit­ schaftstemperaturbereich umgeschaltet wird.
Aus der DE 42 20 203 A1 ist eine Fixiereinheit zur Verwen­ dung in einem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät be­ kannt, welche Fixiereinheit eine Heizwalze enthält. Bei dieser bekannten Fixiereinheit gelangt eine Detektorein­ richtung zum Detektieren des Druckstartzeitpunktes nicht zur Anwendung, sondern es ist lediglich eine Regeleinrich­ tung realisiert, die die Temperatur der Heizwalze während bestimmter Betriebsphasen innerhalb vorgegebener Tempera­ turgrenzen hält.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Regelung der Fixiertemperatur in einem elektrofotografi­ schen Druck- und Kopiergerät zu schaffen, bei dem die Tem­ peratur der Fixiereinheit beim Starten einer Druckoperation mit Sicherheit nicht zu hoch ansteigen kann, so daß dadurch ein positives Einrollen eines Aufzeichnungsblattes, welches durch die Fixiereinheit läuft, klein gehalten werden kann und ein umgekehrtes Einrollen eines Aufzeichnungsblattes bei Feuchtigkeitsaufnahme gering gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das jewei­ lige Aufzeichnungsblatt wirksam daran gehindert werden kann, einen Papierstau zu verursachen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Hin­ weis auf die anhängenden Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, welches ein erstes Beispiel eines herkömmlichen Bilderzeugungsgerätes veran­ schaulicht;
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, welches einen herkömmli­ chen Regelprozeß zum Regeln einer Temperatur einer Fixier­ einheit des Bilderzeugungsgerätes veranschaulicht;
Fig. 3 ein Diagramm zeigt, welches einen Temperatur­ übergang einer Andrückrolle der Fixiereinheit veranschau­ licht;
Fig. 4 ein Zeitsteuerdiagramm ist, welches eine Ein­ schalt- und Ausschaltsteuerung der Fixiereinheit veran­ schaulicht;
Fig. 5 ein Diagramm zeigt, welches eine herkömmliche Temperaturregelung der Fixiereinheit in den Druckoperatio­ nen veranschaulicht, die intermittierend ausgeführt werden (ein erster Fall);
Fig. 6 ein Diagramm zeigt, welches eine herkömmliche Temperaturregelung der Fixiereinheit in den Druckoperatio­ nen veranschaulicht, die intermittierend ausgeführt werden (ein zweiter Fall);
Fig. 7 ein Diagramm ist, welches die herkömmliche Tem­ peraturregelung der Fixiereinheit in Druckoperationen zeigt, die durchgehend ausgeführt werden;
Fig. 8A ein Blockschaltbild ist, welches ein zweites Beispiel eines herkömmlichen Bilderzeugungsgerätes veran­ schaulicht;
Fig. 8B ein Blockschaltbild zeigt, welches eine Heiz­ vorrichtungs-Treiberschaltung veranschaulicht, die in dem Bilderzeugungsgerät enthalten ist, das in Fig. 8A gezeigt ist;
Fig. 9 ein Zeitsteuerdiagramm zeigt, welches die Tem­ peraturregelung der Fixiereinheit bei dem Bilderzeugungsge­ rät veranschaulicht, das in Fig. 8A gezeigt ist;
Fig. 10 ein Wellenformdiagramm ist, welches eine Wel­ lenform einer Wechselspannung veranschaulicht, die einer Heizvorrichtung der Fixiereinheit in dem Bilderzeugungsge­ rät zugeführt wird, das in Fig. 8A gezeigt ist;
Fig. 11 ein Blockschaltbild ist, welches einen ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 12 ein Blockschaltbild ist, welches einen zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 13 ein Blockschaltbild ist, welches einen dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 14 ein Blockschaltbild ist, welches einen vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 15 ein Blockschaltbild ist, welches einen fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 16 ein Blockschaltbild ist, welches einen sech­ sten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 17 ein Flußdiagramm ist, welches ein erstes Bei­ spiel einer Steueroperation veranschaulicht, die in dem Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung durch­ geführt wird;
Fig. 18 ein Flußdiagramm ist, welches ein zweites Bei­ spiel der Steueroperation veranschaulicht, die in dem Bild­ erzeugungsgerät nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 19 ein Flußdiagramm ist, welches ein drittes Bei­ spiel der Steueroperation veranschaulicht, die in dem Bild­ erzeugungsgerät nach der vorliegenden Erfindung durchge­ führt wird;
Fig. 20 ein Flußdiagramm ist, welches ein viertes Bei­ spiel der Steueroperation veranschaulicht, die in dem Bild­ erzeugungsgerät nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 21 ein Blockschaltbild ist, welches einen siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 22 ein Blockschaltbild ist, welches einen achten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 23 ein Blockschaltbild ist, welches einen neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 24 ein Blockschaltbild ist, welches einen zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 25 ein Blockschaltbild ist, welches einen elften Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 26 ein Blockschaltbild ist, welches einen zwölf­ ten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 27 ein Diagramm zeigt, welches einen Drucker ge­ mäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veran­ schaulicht;
Fig. 28 ein Blockschaltbild zeigt, welches einen Auf­ bau einer Druckmaschine veranschaulicht, die in dem Drucker vorhanden ist;
Fig. 29 eine Tabelle zeigt, die eine Beziehung zwi­ schen dem Auftreten eines positiven Einrollens eines Auf­ zeichnungsblattes und einer Temperatur der Fixiereinheit veranschaulicht;
Fig. 30 eine Tabelle zeigt, die eine Beziehung zwi­ schen dem Auftreten eines umgekehrten Einrollens eines Auf­ zeichnungsblattes und einer Temperatur der Fixiereinheit veranschaulicht;
Fig. 31 ein Blockschaltbild zeigt, welches eine funk­ tionale Struktur eines Steuersystems des Druckers gemäß ei­ ner ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ver­ anschaulicht;
Fig. 32 ein Flußdiagramm zeigt, welches eine Tempera­ turregelung der Fixiereinheit in dem Drucker veranschau­ licht;
Fig. 33A ein Diagramm ist, welches die herkömmliche Temperaturregelung in einem Fall veranschaulicht, bei dem die Fixiereinheit startet, aufgeheizt zu werden;
Fig. 33B ein Diagramm zeigt, welches die Temperaturre­ gelung der Fixiereinheit des Druckers gemäß der Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung in einem Fall veran­ schaulicht, bei dem die Fixiereinheit beginnt, aufgewärmt zu werden;
Fig. 34 ein Zeitsteuerdiagramm zeigt, welches die Tem­ peraturregelung der Fixiereinheit in dem Drucker gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 35 ein Zeitsteuerdiagramm zeigt, welches eine Prozedur einer Anlaufoperation des Druckers gemäß der er­ sten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 36A ein Diagramm zeigt, welches die Beziehung zwischen der Temperatur einer Andrückrolle und der Fixier­ fähigkeit veranschaulicht;
Fig. 36B ein Diagramm zeigt, welches das Auftreten ei­ nes positiven Einrollens des Aufzeichnungsblattes veran­ schaulicht;
Fig. 36C ein Diagramm ist, welches das Auftreten eines umgekehrten Einrollens des Aufzeichnungsblattes veranschau­ licht;
Fig. 37 ein Diagramm zeigt, welches den Temperatur­ übergang der Andrückrolle veranschaulicht;
Fig. 38 ein Diagramm ist, welches die Temperaturrege­ lung der Fixiereinheit in Druckoperationen veranschaulicht, die intermittierend in dem Drucker gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden (ein erster Fall);
Fig. 39 ein Diagramm ist, welches die Temperaturrege­ lung der Fixiereinheit in Druckoperationen veranschaulicht, die intermittierend in dem Drucker gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden (ein zweiter Fall);
Fig. 40 ein Diagramm ist, welches die Temperaturrege­ lung der Fixiereinheit in Druckoperationen veranschaulicht, die in dem Drucker gemäß der ersten Ausführungsform der Er­ findung durchgehend ausgeführt werden;
Fig. 41A ein Blockschaltbild ist, welches einen Druc­ ker gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 41B ein Blockschaltbild ist, welches einen Aufbau einer Wellenform-Steuereinheit veranschaulicht, die in dem Drucker enthalten ist, der in Fig. 41A gezeigt ist;
Fig. 41C ein Wellenformdiagramm zeigt, welches ein Taktsignal C veranschaulicht, das einer Wellenform-Steuer­ einheit, die in Fig. 41B gezeigt ist, zugeführt wird;
Fig. 42 ein Wellenformdiagramm zeigt, welches Bei­ spiele von Heizvorrichtung-Steuersignalen, den Taktsignalen und der Wechselspannung veranschaulicht, die der Heizvor­ richtung der Fixiereinheit zugeführt werden.
Fig. 43 ein Wellenformdiagramm zeigt, welches andere Beispiele der Heizvorrichtung-Steuersignale, des Taktsi­ gnals und der Wechselspannung veranschaulicht, die der Heizvorrichtung der Fixiereinheit zugeführt werden;
Fig. 44 ein Wellenformdiagramm zeigt, welches die Heizvorrichtung-Steuersignale, das Taktsignal C und die Wechselspannung veranschaulicht, die der Heizvorrichtung der Fixiereinheit in dem Drucker gemäß einer dritten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung zugeführt werden;
Fig. 45 ein Blockschaltbild ist, welches den Drucker gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung veranschaulicht;
Fig. 46 ein Blockschaltbild ist, welches den Drucker gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung zeigt;
Fig. 47 ein Wellenformdiagramm ist, welches die Heiz­ vorrichtungs-Steuersignale, das Taktsignal C und die Wech­ selspannung veranschaulicht, die der Heizvorrichtung der Fixiereinheit in dem Drucker gemäß einer sechsten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung zugeführt werden;
Fig. 48A ein Diagramm zeigt, welches eine Rate veran­ schaulicht, mit der die Temperatur gesampelt wird;
Fig. 48B eine Tabelle zeigt, welche Beziehungen zwi­ schen Temperaturschwankungen der Fixiereinheit und den Wel­ lenformen des Taktsignals C veranschaulicht;
Fig. 48C ein Wellenformdiagramm ist, welches eine Wel­ lenform des Taktsignals C zeigt;
Fig. 49 ein Diagramm ist, welches eine Charakteristik veranschaulicht, bei der Menschen ein unangenehmes Empfin­ den hinsichtlich in rechteckförmiger Gestalt erfolgender Spannungsschwankungen haben;
Fig. 50 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein erstes Beispiel eines Temperaturreglers für die Fixiereinheit zeigt;
Fig. 51 ein Diagramm ist, welches Operationen einer ersten Temperaturdetektorschaltung und einer zweiten Tempe­ raturdetektorschaltung in dem Temperaturregler, der in Fig. 50 gezeigt ist, veranschaulicht;
Fig. 52 ein Diagramm zeigt, welches die Temperaturre­ gelung der Fixiereinheit veranschaulicht, die durch den Temperaturregler durchgeführt wird, der in Fig. 50 gezeigt ist;
Fig. 53 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein zwei­ tes Beispiel des Temperaturreglers der Fixiereinheit veran­ schaulicht;
Fig. 54 ein Schaltungsdiagramm zeigt, welches ein drittes Beispiel eines Temperaturreglers für die Fixierein­ heit wiedergibt;
Fig. 55 ein Diagramm zeigt, welches die Temperaturre­ gelung der Fixiereinheit veranschaulicht, die durch den Temperaturregler gemäß Fig. 54 durchgeführt wird;
Fig. 56 ein Wellenformdiagramm ist, welches eine Wel­ lenform der Wechselspannung veranschaulicht, die durch den Temperaturregler gemäß Fig. 54 gesteuert wird;
Fig. 57 ein Schaltungsdiagramm zeigt, welches ein viertes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixierein­ heit wiedergibt;
Fig. 58 ein Diagramm zeigt, welches die Temperaturre­ gelung der Fixiereinheit veranschaulicht, die durch den Temperaturregler gemäß Fig. 57 durchgeführt wird;
Fig. 59 ein Wellenformdiagramm zeigt, welches eine Wellenform einer Impulssignal-Ausgangsgröße einer ersten Hochfrequenz-Oszillatorschaltung veranschaulicht, die in dem Temperaturregler gemäß Fig. 57 enthalten ist;
Fig. 60 ein Wellenformdiagramm ist, das eine Wellen­ form einer Impulssignal-Ausgangsgröße aus einer zweiten Hochfrequenz-Oszillatorschaltung zeigt, die in dem Tempera­ turregler gemäß Fig. 57 enthalten ist;
Fig. 61 ein Blockschaltbild veranschaulicht, welches ein fünftes Beispiel eines Temperaturreglers für die Fi­ xiereinheit zeigt;
Fig. 62 ein Diagramm ist, welches die Schwankung der Fixiertemperatur veranschaulicht, die durch den Temperatur­ regler gemäß Fig. 61 gesteuert oder geregelt wird;
Fig. 63 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein sech­ stes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixiereinheit wiedergibt;
Fig. 64 ein Diagramm zeigt, welches die Schwankung der Fixiertemperatur veranschaulicht, die durch den Temperatur­ regler gemäß Fig. 63 geregelt wird;
Fig. 65 ein Schaltungsdiagramm zeigt, welches ein siebtes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixierein­ heit veranschaulicht;
Fig. 66 ein Schaltungsdiagramm zeigt, welches ein ach­ tes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixiereinheit veranschaulicht;
Fig. 67 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein neun­ tes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixiereinheit wiedergibt;
Fig. 68 ein Wellenformdiagramm zeigt, welches Wellen­ formen verschiedener Signale in dem Temperaturregler nach Fig. 67 veranschaulicht;
Fig. 69 ein Diagramm zeigt, welches die Temperaturre­ gelung der Fixiereinheit veranschaulicht, die durch den Temperaturregler nach Fig. 67 durchgeführt wird;
Fig. 70 ein Wellenformdiagramm ist, welches eine Wel­ lenform einer Wechselspannung veranschaulicht, die durch den Temperaturregler gemäß Fig. 67 geregelt wird;
Fig. 71 ein Blockschaltbild zeigt, welches ein anderes Beispiel des Temperaturreglers veranschaulicht, der die Wechselspannung, die der Heizvorrichtung zuzuführen ist, in der gleichen Weise wie der Temperaturregler gemäß Fig. 67 regelt;
Fig. 72 ein Wellenformdiagramm ist, welches Wellenfor­ men verschiedener Signale in dem Temperaturregler gemäß Fig. 71 veranschaulicht;
Fig. 73 ein Schaltungsdiagramm zeigt, welches ein zehntes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixierein­ heit veranschaulicht;
Fig. 74 ein Wellenformdiagramm zeigt, welches Wellen­ formen verschiedener Signale in dem Temperaturregler nach Fig. 73 wiedergibt;
Fig. 75 ein Diagramm zeigt, welches die Temperaturre­ gelung der Fixiereinheit wiedergibt, die durch den Tempera­ turregler nach Fig. 73 durchgeführt wird;
Fig. 76 ein Wellenformdiagramm ist, welches eine Wel­ lenform der Wechselspannung zeigt, die durch den Tempera­ turregler nach Fig. 73 geregelt wird;
Fig. 77 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein elftes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixiereinheit veran­ schaulicht;
Fig. 78 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein zwölf­ tes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixiereinheit wiedergibt;
Fig. 79 ein Schaltungsdiagramm ist, welches ein drei­ zehnetes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixierein­ heit veranschaulicht;
Fig. 80 ein Diagramm zeigt, welches die Tempera­ turregelung der Fixiereinheit wiedergibt, die durch den Temperaturregler nach Fig. 79 durchgeführt wird;
Fig. 81 ein Schaltungsdiagramm zeigt, welches ein vierzehntes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixier­ einheit veranschaulicht;
Fig. 82 ein Diagramm ist, welches die Schwankung der Fixiertemperatur wiedergibt, die durch den Temperaturregler nach Fig. 81 geregelt wird;
Fig. 83 ein Diagramm zeigt, welches ein fünfzehntes Beispiel des Temperaturreglers für die Fixiereinheit zeigt;
Fig. 84 ein Diagramm zeigt, welches eine Struktur je­ des Siebbleches (screening plate) veranschaulicht, welches in dem Temperaturregler nach Fig. 83 verwendet wird;
Fig. 85 ein Schaltungsdiagramm zeigt, welches eine Mo­ tor-Treiberschaltung veranschaulicht, die in dem Tempera­ turregler nach Fig. 83 enthalten ist; und
Fig. 86 ein Diagramm zeigt, welches die Temperaturre­ gelung der Fixiereinheit veranschaulicht, die durch den Temperaturregler nach Fig. 83 durchgeführt wird.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es soll nun eine Beschreibung der Aspekte der vorlie­ genden Erfindung folgen.
Die Fig. 11 zeigt einen ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 11 enthält ein Bilderzeugungsgerät eine Fixiereinheit 10 mit einer Heizquelle, einer Tempera­ turdetektoreinheit 5, einer Detektoreinheit 17 zum Detek­ tieren einer Anfangsoperations-Notwendigkeit, einer An­ fangsoperations-Wählsteuereinheit 18 und einer Druckopera­ tion-Steuereinheit 16. Die Temperaturdetektoreinheit 5 de­ tektiert die Temperatur der Fixiereinheit. Die Detektorein­ heit 17 zum Detektieren der Anfangsoperations-Notwendigkeit bestimmt, ob Anfangsoperationen durchgeführt werden sollten oder nicht. Beispielsweise sollten, nachdem die Stromver­ sorgung des Bilderzeugungsgerätes eingeschaltet wurde und nachdem die Öffnungs- und Schließoperationen von Abdeckun­ gen des Bilderzeugungsgerätes vorgenommen wurden, wobei sich die Stromversorgung in dem eingeschalteten Zustand be­ findet, um eingeklemmte Blätter und/oder sich verbrauchende Mittel auszutauschen und nachdem ein Rückstellsignal von einer Hosteinheit, wie beispielsweise einer Computereinheit empfangen wurde, um Druckdaten zuzuführen, die Anfangsope­ rationen durchgeführt werden. Wenn die Detektoreinheit 17 zum Detektieren der Anfangsoperations-Notwendigkeit be­ stimmt, daß die Anfangsoperationen durchgeführt werden sollten, so wählt die Anfangsoperations-Wählsteuereinheit 18 basierend auf einer detektierten Temperatur von der Tem­ peraturdetektoreinheit 5 eine Anfangsoperation unter einer Vielzahl von Anfangsoperationen aus und gibt einen Befehl zur Ausführung der ausgewählten Anfangsoperation ab. Die Druckoperations-Steuereinheit 16 steuert die Fixiereinheit 10 und andere Einheiten (nicht gezeigt) gemäß dem Befehl von der Anfangsoperations-Auswählsteuereinheit 18, so daß die ausgewählte Anfangsoperation durchgeführt wird.
Die Anfangsoperationen bestehen aus einer Operation zum Aufheizen der Fixiereinheit 10, um eine thermische Fi­ xierung des Entwicklers (Toners) in einer Druckoperation zu erreichen. Beispielsweise wird die Heizrolle in der Fixier­ einheit 10 in Drehung versetzt, wenn die Heizvorrichtung sich in einem aktiven Zustand befindet, wie beispielsweise der Anfangsoperation.
Die Fixiereinheit 10 enthält beispielsweise eine Heiz­ rolle mit einer Heizquelle und mit einer Andrückrolle, die ein Aufzeichnungsblatt gegen die Heizrolle andrückt.
Das Bilderzeugungsgerät gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird gemäß einer Prozedur betrieben, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 17 wird bei einem Schritt S1 durch die De­ tektoreinheit zum Detektieren der Anfangsoperations-Notwen­ digkeit bestimmt, daß die Anfangsoperation durchgeführt werden sollte. Bei dem Schritt S2 detektiert dann die Tem­ peraturdetektoreinheit 5 die Temperatur der Fixiereinheit 10. Danach wählt die Anfangsoperations-Wählsteuereinheit 18 basierend auf der detektierten Temperatur eine Anfangsope­ ration aus einer Vielzahl von Anfangsoperationen aus und gibt einen Befehl zur Ausführung der ausgewählten Anfangs­ operation aus. Bei dem Schritt S3 steuert die Druckopera­ tionssteuereinheit 16 die Fixiereinheit 10 gemäß dem Befehl von der Anfangsoperations-Wählsteuereinheit 18.
Die Anfangsoperations-Wählsteuereinheit 18 kann bei­ spielsweise eine Soll-Temperatur für die Fixiereinheit 10 aus einer Vielzahl von Soll-Temperaturen auswählen, und zwar als die ausgewählte Operation für die Anfangsopera­ tion. Wenn in diesem Fall die Temperatur der Fixiereinheit 10 niedrig ist, wenn die Anfangsoperation ausgeführt werden sollte, wählt die Anfangsoperations-Wählsteuereinheit 16 eine hohe Soll-Temperatur aus. Wenn andererseits die Tempe­ ratur der Fixiereinheit hoch liegt, wenn die Anfangsopera­ tion ausgeführt werden sollte, wird eine niedrige Soll-Tem­ peratur ausgewählt. Als Ergebnis kann eine Zeitdauer für die Aufheizoperation der Fixiereinheit 10 vermindert werden und es kann die Fixiereinheit 10 effektiv aufgeheizt wer­ den.
Da zusätzlich die Aufheizzeit vermindert ist, wird bei dem Gerät, welches eine photoempfindliche Trommel enthält, die mit der Fixiereinheit 10 gekoppelt ist, eine Zeitdauer, während der die photoempfindliche Trommel bei der Anfangs­ operation in Drehung versetzt wird, reduziert. Als Folge wird die photoempfindliche Trommel nicht überschüssig bei der Anfangsoperation gedreht. Es kann daher die Lebensdauer der photoempfindlichen Trommel verlängert werden.
Fig. 12 zeigt einen zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In Fig. 12 sind diejenigen Teile, welche die gleichen sind, wie diejenigen in Fig. 11, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 12 enthält die Anfangsoperations-Wählein­ heit 18 eine Soll-Temperatur-Einstelleinheit 20 und die Durckoperations-Steuereinheit 16 enthält eine Temperatur­ steuereinheit 19. Wenn die Detektoreinheit 17 zum Detektie­ ren der Anfangsoperations-Notwendigkeit bestimmt, daß die Anfangsoperation durchgeführt werden sollte, setzt die Soll-Temperatur-Einstelleinheit 20 eine Soll-Temperatur, auf die die Fixiereinheit 10 geregelt werden sollte, und zwar basierend auf der von der Temperaturdetektoreinheit 5 detektierten Temperatur. Die Temperatursteuereinheit 20 steuert oder regelt die Temperatur der Fixiereinheit 10 derart, daß die detektierte Temperatur die Soll-Temperatur erreicht die von der Soll-Temperatur-Einstelleinheit 20 ge­ setzt worden ist.
Wenn die detektierte Temperatur niedrig ist, kann ein umgekehrtes Einrollen des Aufzeichnungsblattes auftreten. In diesem Fall liegt die von der Soll-Temperatur-Einstell­ einheit 20 gesetzte Soll-Temperatur höher als eine Tempera­ tur, die normalerweise bei einem fortlaufenden Druckbetrieb eingestellt werden sollte. Als Ergebnis erreicht die tat­ sächliche Temperatur sehr schnell die Soll-Temperatur, die normalerweise in der fortlaufenden Druckoperation gesetzt werden sollte. Wenn andererseits die detektierte Temperatur hoch liegt, kann ein positives Einrollen des Aufzeichnungs­ blattes auftreten. In diesem Fall liegt die Soll-Temperatur niedriger als die Temperatur, die normalerweise in einem fortlaufenden Druckbetrieb eingestellt werden sollte. Als Ergebnis kann die Temperatur der Fixiereinheit 10 daran ge­ hindert werden, durch die Anfangsoperation übermäßig zuzu­ nehmen.
Es kann somit die Andrückrolle effektiv durch die An­ fangsoperation aufgeheizt werden. Es ist nicht erforder­ lich, die Heizrolle zum Aufheizen der Andrückrolle jedesmal dann in Drehung zu versetzen, wenn der Druckbetrieb star­ tet. Als Folge kann die Erstdruckzeit, welche eine Zeit ist, die zum Herstellen eines Erstdruckes erforderlich ist, verkürzt werden.
Fig. 13 zeigt einen dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 13 enthält das Bilderzeugungsgerät eine Fixiereinheit 11, eine Temperaturdetektoreinheit 15, die Detektoreinheit 17 zum Detektieren der Anfangsopera­ tions-Notwendigkeit, eine Druckbefehl-Detektoreinheit 22, eine Soll-Treiberbefehlsgabeeinheit 23 und eine Druckopera­ tions-Steuereinheit 16. Die Druckoperations-Steuereinheit 16 besitzt eine Temperatursteuereinheit 21 und eine Trei­ bersteuereinheit 24. Die Fixiereinheit 11 besitzt eine Heizrolle 12 mit einer Heizquelle 13 und eine Andrückrolle 14 zum Andrücken eines Aufzeichnungsblattes gegen die Heiz­ rolle 12. Die Temperaturdetektoreinheit 15 detektiert eine Oberflächentemperatur der Heizrolle 12. Die Druckbefehl- Detektoreinheit 22 detektiert einen Druckbefehl von einer externen Einheit, wie beispielsweise einer Computereinheit. Wenn die Detektoreinheit 17 zum Detektieren der Anfangsope­ rations-Notwendigkeit bestimmt, daß die Anfangsoperation durchgeführt werden sollte, und wenn die detektierte Tempe­ ratur niedriger liegt als eine vorbestimmte Temperatur 1, stellt die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 23 als Soll-Temperatur eine Temperatur A höher ein als eine Temperatur, die in einem fortlaufenden Druckbetrieb einge­ stellt werden sollte. Die Soll-Temperatur-/Treiberbefehls­ gabeeinheit 23 gibt Befehle aus, um die Heizquelle 13 un­ mittelbar nach dem Starten der Anfangsoperation zu aktivie­ ren und um die Heizrolle 12 in Drehung zu versetzen, so daß die Andrückrolle aufgeheizt wird, nachdem die detektierte Temperatur eine Temperatur C erreicht hat. In einem Fall, bei dem ein Druckbefehl nicht empfangen wird, bevor die An­ fangsoperation vervollständigt ist, gibt die Soll-Tempera­ tur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 23 eine Soll-Temperatur aus, auf die die Fixiereinheit in einem Leerlaufzustand geregelt werden sollte, nachdem die Anfangsoperation vervollständigt ist, und gibt einen Befehl aus, um die Heizrolle 12 der Fi­ xiereinheit 11 anzutreiben. Ferner gibt in einem Fall, bei dem ein Druckbefehl empfangen wird, bevor die Anfangsopera­ tion vervollständigt ist, die Soll-Temperatur-/Treiberbe­ fehlsgabeeinheit 23 einen Befehl aus, um einen Druckbetrieb zu starten, nachdem die Anfangsoperation vervollständigt ist. Die Temperaturregeleinheit 21 regelt die Heizquelle 13 der Fixiereinheit 11 in solcher Weise, daß die detektierte Temperatur auf der Soll-Temperatur gehalten wird. Die Trei­ bersteuereinheit 24 führt eine Treibersteuerung für die Fi­ xiereinheit 11 durch.
Die Temperatur C ist niedriger als die Temperatur A. Die vorbestimmte Temperatur 1 und die Temperaturen A und C hängen von den Kennwerten und der Ausführung der Fixierein­ heit 11 ab. Diese Temperaturwerte werden experimentell festgelegt.
Das Bilderzeugungsgerät gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird gemäß einer Prozedur betrieben, wie sie in Fig. 18 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 18 bestimmt bei einem Schritt S11 die De­ tektoreinheit 17 zum Detektieren der Anfangsoperations-Not­ wendigkeit, daß die Anfangsoperation durchgeführt werden sollte. Bei dem Schritt S12 detektiert dann die Temperatur­ detektoreinheit 15 die Oberflächentemperatur der Heizrolle 12 der Fixiereinheit 11. Die Soll-Temperatur-/Treiberbe­ fehlsgabeeinheit 23 führt die folgenden Schritte basierend auf der detektierten Temperatur von der Temperaturdetektor­ einheit 15 durch.
Bei dem Schritt S13 bestimmt die Soll-Temperatur- /Treiberbefehlsgabeeinheit 23, ob die detektierte Tempera­ tur niedriger liegt als die Temperatur 1. Die Temperatur 1 liegt nahe einer Raumtemperatur, die ausreichend kleiner ist als eine Temperatur, auf die die Fixiereinheit 10 in einem Standby-Modus geregelt werden sollte. Die Temperatur 1 wird auf der Grundlage der Ausführung des Bilderzeugungs­ gerätes festgelegt und wird beispielsweise auf 40°C einge­ stellt.
Wenn die detektierte Temperatur geringer ist als die Temperatur 1, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S14. Bei dem Schritt S14 schickt die Soll-Temperatur-/Treiberbe­ fehlsgabeeinheit 23 zu der Treibersteuereinheit einen Be­ fehl, um die Anfangsoperation durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Temperatur A, die höher liegt als die Temperatur, die in einem fortlaufenden Druckbetrieb einge­ stellt werden sollte, als eine Soll-Temperatur gesetzt wer­ den.
Die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 23 schickt ferner Befehle an die Treibersteuereinheit 24, um die Heizquelle 13 zu aktivieren und um die Heizrolle 12 der Fixiereinheit 11 in Drehung zu versetzen, nachdem die de­ tektierte Temperatur die Temperatur C erreicht hat, so daß die Andrückrolle 14 aufgeheizt wird.
Da die detektierte Temperatur niedriger liegt als die Temperatur 1, wird die Heizrolle 12 in Drehung versetzt, nachdem die detektierte Temperatur die Temperatur C er­ reicht hat. Als Folge kann die Andrückrolle 14 effizient aufgeheizt werden. Die Temperatur liegt niedriger als die Temperatur A und wird beispielsweise auf 120°C eingestellt.
Bei dem Schritt S15 wird bestimmt, daß die Oberflä­ chentemperatur (die detektierte Temperatur) die Temperatur 1 erreicht hat, und der Prozeß gelangt dann zu dem Schritt S16 und es wird dann die Anfangsoperation vervollständigt. Als Ergebnis wird das Bilderzeugungsgerät in einen Zustand versetzt, in welchem der Druckbetrieb ausgeführt werden kann.
In einem Fall, bei dem bei dem Schritt S17 die Druck­ befehl-Detektoreinheit 22 einen Druckbefehl detektiert, der von einer Hosteinheit zugeführt wurde, bevor die Anfangs­ operation vervollständigt worden ist, wird ein Befehl zum Starten des Druckbetriebes von der Soll-Temperatur-/Trei­ bereinheit 23 zu der Treibersteuereinheit 24 zugeführt, was bei dem Schritt S19 erfolgt. Andererseits wird in einem Fall, bei dem Schritt S17, bei dem die Druckbefehl-Detek­ toreinheit 22 keinen Druckbefehl detektiert, bevor die An­ fangsoperation vervollständigt ist, ein Befehl zum Steuern der Fixiereinheit 11 in den Leerlaufzustand gegeben, was bei dem Schritt S18 stattfindet.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Temperatur, auf die die Andrückrolle geregelt wird, nicht zu niedrig, so daß das umgekehrte Einrollen des Auf­ zeichnungsblattes verhindert werden kann.
Wenn die Druckbefehl-Detektoreinheit 22 den Druckbe­ fehl nicht vor der Vervollständigung der Anfangsoperation detektiert, stellt die Soll-Temperatur-/Treibereinheit 23 eine Soll-Temperatur ein, die dem Leerlaufzustand ent­ spricht und gibt einen Treiberbefehl aus. Wenn ein erster Druckbefehl empfangen wird, stellt die Soll-Temperatur- /Treibereinheit 23 die Temperatur A als Soll-Temperatur ein und gibt einen Befehl für die Druckoperation aus.
Wenn die Detektoreinheit 17 zum Detektieren der An­ fangsoperations-Notwendigkeit bestimmt, daß die Anfangsope­ ration durchgeführt werden sollte, und wenn die detektierte Temperatur niedriger liegt als eine vorbestimmte Temperatur 2, die höher ist als die vorbestimmte Temperatur 1, stellt die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 23 eine Tem­ peratur als Soll-Temperatur ein, die niedriger ist als die oben genannte Temperatur A. Die Soll-Temperatur-/Treiberbe­ fehlsgabeeinheit 23 gibt Befehle aus, um die Heizquelle 13 unmittelbar nach dem Starten der Anfangsoperation zu akti­ vieren und um die Heizrolle 12 in Drehung zu versetzen, so daß die Andrückrolle aufgeheizt wird. In einem Fall, bei dem der Druckbefehl vor der Vervollständigung der Anfangs­ operation empfangen wird, gibt die Soll-Temperatur-/Trei­ berbefehlsgabeeinheit 23 einen Befehl aus, um eine Drucko­ peration zu starten, nachdem die Anfangsoperation vervoll­ ständigt ist.
Die detaillierte Betriebsweise in diesem Fall ist in Fig. 19 gezeigt.
Wenn gemäß Fig. 19 die Detektoreinheit 17 zum Detek­ tieren der Anfangsoperations-Notwendigkeit bei dem Schritt S31 bestimmt, daß die Anfangsoperation durchgeführt werden sollte, so arbeitet die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsga­ beeinheit 23 in der folgenden Weise, und zwar basierend auf der Oberflächentemperatur der Heizrolle 12 der Fixierein­ heit 11, die durch die Temperaturdetektoreinheit 14 detek­ tiert wird.
Die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 23 be­ stimmt bei dem Schritt S33, ob die detektierte Temperatur in einem Bereich zwischen der vorbestimmten Temperatur 1 und 2 fällt oder nicht.
Die vorbestimmte Temperatur 2 ist ausreichend höher als eine Raumtemperatur, jedoch niedriger als die Standby- Temperatur. Die vorbestimmte Temperatur 2 hängt von den Kennwerten des Bilderzeugungsgerätes ab und wird beispiels­ weise auf 100°C eingestellt.
Wenn bestimmt wird, daß die detektierte Temperatur in den Bereich fällt, stellt die Soll-Temperatur-/Treiberbe­ fehlsgabeeinheit 23 die Temperatur B als die Soll-Tempera­ tur ein, nachdem die Anfangsoperation startet, was bei dem Schritt S34 erfolgt. Die Temperatur B ist eine Temperatur, auf die die Heizrolle 12 in dem durchgehenden Druckbetrieb geregelt werden sollte. Da die Fixiereinheit 11 in ausrei­ chender Weise aufgeheizt wurde, beginnt die Heizrolle 12, sich unmittelbar nach der Aktivierung der Heizquelle 13 zu drehen.
Wenn die detektiert Temperatur die vorbestimmte Tempe­ ratur (bei dem Schritt S35) erreicht, wird bei dem Schritt S36 bestimmt, daß die Anfangsoperation vervollständigt ist und sich das Bilderzeugungsgerät in einem Zustand befindet, in welchem die Druckoperation ausgeführt werden kann.
Wenn bei dem Schritt S37 ein Druckbefehl durch die Druckbefehl-Detektoreinheit 22 detektiert wird, bevor die Anfangsoperation vervollständigt ist, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S39. Bei dem Schritt S39 wird die Druckoperati­ on ausgeführt. Wenn andererseits ein Druckbefehl nicht de­ tektiert wird, wird das Bilderzeugungsgerät in den Leer­ laufzustand gesteuert.
Gemäß den oben erläuterten Operationen der Soll-Tempe­ ratur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 23 wird die Temperatur der Heizrolle 12 nicht übermäßig erhöht, so daß das Aufzeich­ nungsblatt daran gehindert wird, sich einzurollen (das po­ sitive Einrollen) und das Bilderzeugungsgerät wird daran gehindert, verschwenderisch mit der Verlustleistung umzuge­ hen.
Wenn ferner die Detektoreinheit 17 zum Detektieren der Anfangsoperations-Notwendigkeit bestimmt, daß die Anfangs­ operation durchgeführt werden sollte, und wenn die detek­ tierte Temperatur höher liegt als die vorbestimmte Tempera­ tur 2, stellt die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeein­ heit 23 eine Standby-Temperatur als Soll-Temperatur ein, auf die im Standby-Zustand geregelt werden sollte. Die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 23 gibt Befehle aus, um die Heizquelle 13 zu aktivieren, unmittelbar nach­ dem die Anfangsoperation beginnt und um die Heizrolle 12 in Drehung zu versetzen, um die Andrückrolle aufzuheizen. In einem Fall, bei dem ein Druckbefehl nicht vor der Vervoll­ ständigung der Anfangsoperation empfangen wird, stellt die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 23 eine Soll- Temperatur ein, die dem Leerlaufzustand entspricht, und gibt einen Treiberbefehl aus. Andererseits gibt in einem Fall, bei dem ein Druckbefehl vor der Vervollständigung der Anfangsoperation empfangen wird, die Soll-Temperatur-/Trei­ berbefehlsgabeeinheit 23 einen Befehl aus, um einen Druck­ betrieb zu starten, nach die Anfangsoperation vervollstän­ digt ist.
Die detaillierte Betriebsweise für diesen Fall ist in Fig. 20 veranschaulicht.
Nachdem gemäß Fig. 20 bei dem Schritt S41 festgelegt worden ist, daß die Anfangsoperation ausgeführt werden soll und die Temperatur der Fixiereinheit 11 bei dem Schritt S42 detektiert worden ist, wird bei dem Schritt S43 bestimmt, ob die detektierte Temperatur, die bei dem Schritt S42 er­ halten wurde, höher liegt als die vorbestimmte Temperatur 2 oder nicht.
Wenn die detektierte Temperatur höher liegt als die vorbestimmte Temperatur 2, gelangt der Prozeß zum Schritt S44. Bei dem Schritt S44 stellt die Soll-Temperatur-/Trei­ berbefehlsgabeeinheit 23 die Standby-Temperatur ein, die bei dem Leerlaufzustand eingestellt werden sollte und über­ trägt an die Treibersteuereinheit 24 einen Befehl, um die Heizrolle 12 in Drehung zu versetzen, um die Andrückrolle 14 aufzuheizen. Wenn bei dem Schritt S45 bestimmt wird, daß die detektierte Temperatur die vorbestimmte Temperatur er­ reicht hat, wird die Anfangsoperation vervollständigt und das Bilderzeugungsgerät befindet sich in einem Zustand, in welchem die Druckoperation ausgeführt werden kann.
Aufgrund des oben erläuterten Prozesses wird die Tem­ peratur der Andrückrolle 14 nicht übermäßig erhöht, so daß das Aufzeichnungsblatt daran gehindert wird, sich einzurol­ len (positives Einrollen) und das Bilderzeugungsgerät daran gehindert wird, unnötig Verlustleistung zu vergeuden.
Fig. 14 zeigt einen vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 14 enthält das Bilderzeugungsgerät die Fixiereinheit 11, die Temperatursteuereinheit 21, die Druckbefehl-Detektoreinheit 22, eine Blatt-Detektoreinheit 25 und eine Leerlaufzustands-Einstelleinheit 2. Die Fixier­ einheit 11, die Temperatursteuereinheit 21 und die Druckbe­ fehl-Detektoreinheit 22 haben die gleichen Konstruktionen wie diejenigen, die in Fig. 13 gezeigt sind. Die Blatt-De­ tektoreinheit 25 detektiert, ob ein Aufzeichnungsblatt durch die Fixiereinheit 11 hindurchläuft. Die Leerlaufzu­ stand-Einstelleinheit 27 gibt an die Temperatursteuerein­ heit 21 einen Befehl aus, um den Leerlaufzustand einzustel­ len, wenn die Blatt-Detektoreinheit 25 detektiert, daß das Aufzeichnungsblatt durch die Fixiereinheit 11 hindurch­ läuft, für den Fall, bei dem der nächste Druckbefehl nicht empfangen wird.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird für den Fall, bei dem der nächste Druckbefehl nicht während der Druckoperation empfangen wird, wenn das Auf­ zeichnungsblatt durch die Fixiereinheit 11 hindurchgelangt ist, die Fixiereinheit 11 in den Leerlaufzustand gesetzt. Somit wird die Andrückrolle nicht übermäßig aufgeheizt, so daß das Aufzeichnungsblatt daran gehindert wird, sich ein­ zurollen (positives Einrollen) und das Bilderzeugungsgerät daran gehindert wird, Verlustleistung zu vergeuden.
Fig. 15 zeigt einen fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 15 enthält das Bilderzeugungsgerät die Fi­ xiereinheit 11, die Temperaturdetektoreinheit 15, eine Tem­ peratursteuereinheit 28, eine Druckstart-Detektoreinheit 29 und eine Soll-Temperatur-Einstelleinheit 30. Die Fixierein­ heit 11 und die Temperaturdetektoreinheit haben dieselben Konstruktionen wie diejenigen, die in Fig. 13 gezeigt sind. Wenn ein Druckbefehl in dem Leerlaufzustand empfangen wird, nachdem die Anfangsoperation vervollständigt worden ist oder der frühere Druckauftrag vervollständigt worden ist, bestimmt die Druckstart-Detektoreinheit 29, daß die Drucko­ peration gestartet werden sollte. Wenn die Druckoperation startet, stellt die Soll-Temperatur-Einstelleinheit 30 eine Temperatur als Soll-Temperatur ein, die niedriger ist als eine Temperatur, die bei dem durchgehenden Druckbetrieb eingestellt werden sollte. Die Temperaturregeleinheit 28 regelt die Heizquelle 13, so daß die detektierte Temperatur auf der Soll-Temperatur gehalten wird, die durch die Soll- Temperatur-Einstelleinheit 30 eingestellt worden ist.
Wenn bei dem Bilderzeugungsgerät gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung die Druckoperation star­ tet, wird eine Temperatur, die niedriger ist als die Tempe­ ratur (die Temperatur B), die bei dem durchgehenden Druck­ betrieb eingestellt werden sollte, als die Soll-Temperatur eingestellt. Selbst wenn somit ein Überschwingen der Tempe­ ratur der Heizrolle 12 auftritt, ist die maximale Tempera­ tur bei dem Überschwingvorgang relativ niedrig. Es wird so­ mit das Aufzeichnungsblatt daran gehindert, sich einzurol­ len (positives Einrollen).
Die Soll-Temperatur-Einstelleinheit 30 kann eine Tem­ peratur als Soll-Temperatur einstellen, so daß eine Über­ schwingtemperatur gleich wird einer Temperatur, auf die im durchgehenden Druckbetrieb geregelt werden sollte.
In diesem Fall wird verhindert, daß der Fixierfaktor verschlechtert wird und zu groß wird, so daß ein optimaler Fixierfaktor erhalten werden kann.
Fig. 16 zeigt einen sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 16 enthält das Bilderzeugungsgerät eine Fi­ xiereinheit 11, eine Temperaturdetektoreinheit 15, eine Druckbefehl-Detektoreinheit 22, eine Druckstart-Detektor­ einheit 29 und eine Soll-Temperatur-Einstelleinheit 31. Die Fixiereinheit 11, die Temperaturdetektoreinheit 15, die Druckbefehl-Detektoreinheit 22 und die Druckstart-Detektor­ einheit 29 haben die gleichen Konstruktionen wie diejeni­ gen, die in den Fig. 13 und 15 gezeigt sind. Wenn die Druckoperation startet, stellt die Soll-Temperatur-Ein­ stelleinheit 31 eine Temperatur als Soll-Temperatur ein, die niedriger liegt als eine Temperatur, die im fortlaufen­ den Druckbetrieb eingestellt werden sollte. Wenn der näch­ ste Druckbefehl während der Druckoperation empfangen wird, stellt die Soll-Temperatur-Einstelleinheit 31 diejenige Temperatur unmittelbar als Soll-Temperatur ein, die im fortlaufenden Druckbetrieb eingestellt werden sollte. Die Temperaturregeleinheit 28 regelt die Heizquelle 13 in sol­ cher Weise, daß die detektierte Temperatur auf der Soll- Temperatur gehalten wird, die durch die Soll-Temperatur- Einstelleinheit 31 eingestellt worden ist.
Wenn bei dem Bilderzeugungsgerät gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Druckoperation star­ tet, wird die Temperatur, die niedriger ist als die Tempe­ ratur, welche im fortlaufenden Druckbetrieb eingestellt werden sollte, als die Soll-Temperatur eingestellt. Wenn zusätzlich der nächste Druckbefehl während der Druckopera­ tion empfangen wird, wird die Temperatur, die im durchge­ henden Druckbetrieb eingestellt werden sollte, unmittelbar als Soll-Temperatur eingestellt. Somit ist die maximale Temperatur beim Überschwingen, welches beim Starten der Druckoperation auftritt, relativ niedrig. Als Folge wird das Aufzeichnungsblatt an einem Einrollen (positives Ein­ rollen) beim Starten der Druckoperation gehindert. Zusätz­ lich wird bei dem fortlaufenden Druckbetrieb eine relativ hohe Temperatur als Soll-Temperatur eingestellt. Es können somit das umgekehrte Einrollen des Aufzeichnungsblattes und ein Fixierungsfehler verhindert werden.
Es gibt ferner einen Fall, bei dem die Oberflächentem­ peratur der Heizrolle 12 (die detektierte Temperatur) niedriger ist als die vorbestimmte Temperatur 1, wenn bestimmt wird, daß die Anfangsoperation ausgeführt wer­ den sollte. Wenn in diesem Fall der nächste Druckbefehl empfangen wird, und zwar während der Druckoperation, die auf dem früheren Druckbefehl basiert, der empfangen wurde, bevor die Anfangsoperation vervollständigt wor­ den ist, stellt die Soll-Temperatur-Einstelleinheit 31 die Temperatur A als die Soll-Temperatur ein, die höher liegt als die Temperatur, die als Soll-Temperatur bei dem fortlaufenden Druckbetrieb eingestellt werden soll­ te.
Selbst wenn in diesem Fall die Temperatur der An­ drückrolle 14, die detektiert wird, wenn bestimmt wor­ den ist, daß die Anfangsoperation durchgeführt werden sollte, niedrig liegt, kann die Andrückrolle 14 in aus­ reichender Weise dadurch aufgeheizt werden, indem eine hohe Temperatur als Soll-Temperatur eingestellt wird. Es kann somit das umgekehrte Einrollen des Aufzeich­ nungsblattes verhindert werden.
Fig. 21 zeigt einen siebten Aspekt der vorliegen­ den Erfindung.
Gemäß Fig. 21 enthält das Aufzeichnungsgerät die Fi­ xiereinheit 10, die Temperaturdetektoreinheit 5, eine Span­ nungszufuhrsteuereinheit 35 und eine erste Zyklussteuerein­ heit 36. Die Fixiereinheit 5 enthält eine Heizquelle. Die Temperaturdetektoreinheit 5 detektiert die Temperatur der Fixiereinheit 10. Die Spannungszufuhrsteuereinheit 35 führt eine Steuerung durch, basierend auf einer Temperatur, die durch die Temperaturdetektoreinheit 5 detektiert worden ist, wobei gemäß dieser Steuerung die Spannung entweder zu der Heizquelle der Fixiereinheit 10 zugeführt wird oder nicht, so daß die detektierte Temperatur auf einer Soll- Temperatur gehalten wird. Während die Spannung an die Heiz­ quelle gemäß dem Steuervorgang der Spannungszufuhrsteuer­ einheit 35 angelegt wird, schaltet die erste Zyklussteuer­ einheit 36 wiederholt die Spannung ein und aus, die an die Heizquelle angelegt wird, und zwar in einem vorbestimmten Zyklus (der als erster Einschalt- und Ausschaltzyklus be­ zeichnet wird). Der erste Einschalt- und Ausschaltzyklus ist kleiner als der minimale Zyklus in einem Bereich, der von einem Menschen wahrgenommen werden kann. Der minimale Zyklus in dem Bereich, der von einem Menschen wahrgenommen werden kann, liegt beispielsweise bei 40 Millisekunden (msec). Wenn Licht mit einem Einschalt- und Ausschaltzyklus von ca. 110 Millisekunden flackert (entspricht etwa 8,8 Hz), so haben Menschen im allgemeinen eine äußerst unange­ nehme Empfindung. Im Einklang mit einer Zunahme und Abnahme des Einschalt- und Ausschaltzyklusses von ca. 110 Millise­ kunden wird der Grad der unangenehmen Empfindung abgesenkt.
Bei dem Bilderzeugungsgerät gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die an die Heizquelle der Fixiereinheit angelegte Spannung wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar mit dem ersten Einschalt- und Ausschaltzyklus, der von Menschen nicht wahrgenommen werden kann. Selbst wenn somit Lichtinstallationen, welche die Stromversorgung mit der Heizquelle der Fixiereinheit tei­ len, in dem ersten Einschalt- und Ausschaltzyklus flackern, haben Menschen kein unangenehmes Empfinden. Ferner werden die Eigenschaften von elektrischen Vorrichtungen, welche die Stromversorgung für die Heizquelle der Fixiereinheit teilen, nicht verschlechtert.
Die durch die Spannungszufuhrsteuereinheit 35 zuge­ führte Spannung kann nicht nur aus einer Wechselstromspan­ nung bestehen, sondern auch aus einer Gleichstromspannung.
Fig. 22 zeigt einen achten Aspekt der vorliegenden Er­ findung.
Gemäß Fig. 22 enthält das Bilderzeugungsgerät die Fi­ xiereinheit 10, die Temperaturdetektoreinheit 5 und die Spannungszufuhrsteuereinheit 35 in der gleichen Weise, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist. Das Bilderzeugungsgerät gemäß dem achten Aspekt der Erfindung enthält ferner eine zweite Zyklussteuereinheit 37. In einer Periode, in der die Span­ nungszufuhrsteuereinheit 35 eine Spannung der Heizquelle der Fixiereinheit 10 zuführt, schaltet die zweite Zyklus­ steuereinheit 37 wiederholt die Spannung in einem vorbe­ stimmten Zyklus ein und aus (der als ein zweiter Einschalt- und Ausschaltzyklus bezeichnet wird), so daß die Temperatur der Fixiereinheit 10 die Soll-Temperatur erreicht. Der zweite Einschalt- und Ausschaltzyklus fällt in einen Be­ reich, in dem Menschen im allgemeinen ein geringes unange­ nehmes Gefühl haben, wobei dieser Bereich in einem Bereich enthalten ist, der von Menschen wahrgenommen werden kann.
Menschen können im allgemeinen ein Flackern einer Be­ leuchtungsvorrichtung mit einem Zyklus wahrnehmen, der län­ ger ist als 40 Millisekunden. Wenn die Beleuchtungsvorrich­ tung in einem Zyklus flackert, der ausreichend länger ist als 110 Millisekunden, fühlen sich Menschen geringfügig un­ wohl. Für den Fall, bei dem somit die Spannung, welche an die Heizquelle der Fixiereinheit 10 angelegt wird, wieder­ holt eingeschaltet und ausgeschaltet wird, und zwar mit dem zweiten Einschalt- und Ausschaltzyklus, ist selbst dann, wenn Beleuchtungsvorrichtungen, welche die Stromversorgung mit der Heizquelle der Fixiereinheit 10 teilen, mit dem zweiten Einschalt- und Ausschaltzyklus flackern, das unan­ genehme Empfinden von Menschen allgemein gering. Darüber hinaus werden die Eigenschaften von elektrischen Vorrich­ tungen, die welche die Stromversorgung mit der Heizquelle der Fixiereinheit teilen, nicht verschlechtert.
Fig. 23 zeigt einen neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 23 enthält das Bilderzeugungsgerät die Fi­ xiereinheit 10, die Temperaturdetektoreinheit 5 und die Spannungszufuhrsteuereinheit in der gleichen Weise wie in den Fällen, die in den Fig. 21 und 22 gezeigt sind. Das Bilderzeugungsgerät gemäß dem neunten Aspekt der vorliegen­ den Erfindung enthält ferner die erste Zyklussteuereinheit 36, die zweite Zyklussteuereinheit 37, eine Wähleinheit 38 und eine Betriebszustands-Detektoreinheit 39. Die Betriebs­ zustands-Detektoreinheit 39 detektiert, ob das Bilderzeu­ gungsgerät sich in einem Zustand befindet, in welchem die Druckoperation durchgeführt wird (als ein Druckzustand be­ zeichnet) oder sich im Leerlauf befindet. Wenn die Be­ triebszustands-Detektoreinheit 39 detektiert, daß sich das Bilderzeugungsgerät in dem Druckzustand befindet, wählt die Wähleinheit 38 die erste Zyklussteuereinheit 36 aus. In diesem Fall schaltet in einer Periode, in der die Span­ nungszufuhrsteuereinheit 35 die Spannung zu der Heizquelle der Fixiereinheit 10 zuführt, die erste Zyklussteuereinheit 36 wiederholt die Spannung ein und aus, die der Heizquelle bei dem ersten Einschalt- und Ausschaltzyklus zugeführt wird. Wenn andererseits die Betriebszustands-Detektorein­ heit 39 detektiert, daß das Bilderzeugungsgerät sich in dem Leerlaufzustand befindet, wählt die Wähleinheit 38 die zweite Zyklussteuereinheit 37 aus. In diesem Fall schaltet in einer Periode, in der die Spannungszufuhrsteuereinheit 35 die Spannung der Heizquelle der Fixiereinheit 10 zu­ führt, die zweite Zyklussteuereinheit 37 wiederholt die Spannung ein und aus, die an die Heizquelle angelegt wird, und zwar in dem zweiten Einschalt- und Ausschaltzyklus.
Wenn sich das Bilderzeugungsgerät in dem Druckzustand befindet, wird die an die Heizquelle der Fixiereinheit 10 angelegte Spannung wiederholt in dem ersten Einschalt- und Ausschaltzyklus eingeschaltet und ausgeschaltet, der klei­ ner ist als der minimale Zyklus in dem Bereich, der allge­ mein von Menschen wahrgenommen werden kann. Das heißt, im Druckzustand wird die an die Heizquelle der Fixiereinheit angelegte Spannung wiederholt in einem relativ kurzen Zy­ klus eingeschaltet und ausgeschaltet.
Wenn sich das Bilderzeugungsgerät im Leerlauf befin­ det, wird die an die Heizquelle der Fixiereinheit 10 ange­ legte Spannung wiederholt in dem zweiten Einschalt- und Ausschaltzyklus eingeschaltet und ausgeschaltet, der länger ist als der Zyklus, bei dem Menschen allgemein eine sehr unangenehme Empfindung haben. Das heißt, im Leerlaufzustand wird die Spannung, die der Heizquelle der Fixiereinheit 10 zugeführt wird, wiederholt mit einem relativ langen Zyklus eingeschaltet und ausgeschaltet.
Fig. 24 zeigt einen zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 24 enthält das Bilderzeugungsgerät die Fi­ xiereinheit 10, die Temperaturdetektoreinheit 5, die Span­ nungszufuhrsteuereinheit 35 und die erste Zyklussteuerein­ heit 36 in der gleichen Weise, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist. Das Bilderzeugungsgerät gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ferner die Detektoreinheit 17 zum Detektieren der Anfangsoperations-Notwendigkeit und eine Schalteinheit 40. Wenn die Detektoreinheit 17 zum De­ tektieren der Anfangsoperations-Notwendigkeit bestimmt, daß die Anfangsoperation durchgeführt werden sollte, führt die Schalteinheit 40 eine Schaltoperation durch, um die Span­ nungszufuhrsteuereinheit 35 an die Heizquelle der Fixier­ einheit 10 zu koppeln. In diesem Fall führt die Spannungs­ zufuhrsteuereinheit eine Steuerung durch, basierend auf der detektierten Temperatur, ob die Spannung an die 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019549158 00004 99880 Heizquelle der Fixiereinheit 10 anzulegen ist oder nicht. Als Ergebnis wird die Spannung an die Heizquelle in Intervallen ange­ legt. In einer Periode, in der die Spannung an die Heiz­ quelle angelegt ist, kann die Temperatur der Fixiereinheit 10 sehr schnell die Soll-Temperatur erreichen.
Wenn andererseits die detektierte Temperatur eine vor­ bestimmte Temperatur erreicht, führt die Schalteinheit 40 die Schaltoperation so durch, um die Spannungszufuhrsteuer­ einheit 35 an die erste Zyklussteuereinheit 36 anzukoppeln. In diesem Fall wird in einer Periode, in welcher die Span­ nungszufuhrsteuereinheit 35 die Spannung der Heizquelle der Fixiereinheit 10 zuführt, die Spannung wiederholt mit dem ersten Einschalt- und Ausschaltzyklus eingeschaltet und ausgeschaltet.
Fig. 25 zeigt einen elften Aspekt der vorliegenden Er­ findung.
Gemäß Fig. 25 enthält das Bilderzeugungsgerät die Fi­ xiereinheit 10, die Temperaturdetektoreinheit 5 und die Spannungszufuhrsteuereinheit 35. Das Bilderzeugungsgerät gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ferner eine Ausschaltsteuereinheit 41. In einem Fall, bei dem die Temperatur der Fixiereinheit 10 (die detektierte Temperatur) eine vorbestimmte Temperatur in einer Periode überschreitet, in welcher die Spannungszufuhrsteuereinheit 35 keine Spannung der Heizquelle der Fixiereinheit 10 zu­ führen sollte, wird die an die Heizquelle angelegte Span­ nung vollständig abgeschaltet, nachdem die Ausschaltsteuer­ einheit 41 wiederholt einen Einschaltvorgang und Ausschalt­ vorgang einmal oder ein paar Male ausgeführt hat.
Gemäß der oben erläuterten Steuerung der Spannungszu­ fuhr zur Heizquelle der Fixiereinheit 10 wird die Tempera­ tur der Fixiereinheit langsam von der vorbestimmten Tempe­ ratur aus abgesenkt.
Fig. 26 zeigt einen zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 26 enthält das Bilderzeugungsgerät die Fi­ xiereinheit 10, die Temperaturdetektoreinheit 5 und die Spannungszufuhrsteuereinheit 35. Das Bilderzeugungsgerät gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ent­ hält ferner eine Temperaturschwankungs-Detektoreinheit 42 und eine Spannungszuführrate-Steuereinheit 43. Wenn die Temperaturschwankungs-Detektoreinheit 42 bestimmt, daß die detektierte Temperatur mit einer Geschwindigkeit zunimmt, die eine vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitet, senkt die Spannungszufuhrrate-Steuereinheit 43 eine Rate ab, mit der die Spannung an die Heizquelle der Fixiereinheit ange­ legt wird. Wenn andererseits die Temperaturschwankungs-De­ tektoreinheit 42 bestimmt, daß die detektierte Temperatur mit einer Geschwindigkeit zunimmt, die kleiner ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit, erhöht die Spannungszufuhrra­ te-Steuereinheit 43 die Rate, mit der die Spannung an die Heizquelle der Fixiereinheit 10 angelegt wird. Die Rate, mit der die Spannung an die Heizquelle angelegt wird, ist eine Rate einer Zeit, während der die Spannung tatsächlich an die Heizquelle angelegt wird, und zwar bei einem Zyklus, bei dem die Spannung, die an die Heizquelle angelegt wird, eingeschaltet und ausgeschaltet wird.
Gemäß der oben erläuterten Steuerung der Spannungszu­ fuhr zur Heizquelle der Fixiereinheit 10 wird für einen Fall, bei dem die detektierte Temperatur langsam zunimmt, die Rate, mit der die Spannung an die Heizquelle angelegt wird, erhöht. Es wird damit verhindert, daß sich das Auf­ zeichnungsblatt einrollt (das umgekehrte Einrollen), und zwar aufgrund einer Temperatur, die zu niedrige ist. Zu­ sätzlich wird verhindert, daß Entwickler (Toner) unvoll­ ständig auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert wird.
Es soll nun eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung folgen.
Fig. 27 zeigt einen Drucker gemäß einer Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung. Der Drucker druckt Bilder auf ein Aufzeichnungsblatt gemäß einem elektrophotogra­ phischen Prozeß.
Gemäß Fig. 27 besitzt der Drucker eine Blattkassette 141, eine Abziehrolle 142, eine Anzeigerolle 143 (register­ ing roller), eine Übertragungsrolle 44, eine photoempfind­ liche Trommel 45, eine Fixiereinheit 46, eine Austragrolle 49, eine Prozeßkassette 50, ein optisches System 51 und ei­ ne Stromversorgungseinheit 52. Die Aufzeichnungsblätter werden in der Blattkassette 141 aufgenommen. Die Abziehrol­ le 142 zieht Aufzeichnungsblätter von der Blattkassette 141 eines nach dem anderen ab. Die Anzeigerolle 143 zeigt jedes Aufzeichnungsblatt an, welches durch die Abziehrolle 142 gefördert wird und fördert es zu der Prozeßkassette 50. Es werden auf der photoempfindlichen Trommel 45 Tonerbilder ausgebildet und dort gehalten. Die Übertragungsrolle 44 wird dazu verwendet, um die Tonerbilder von der photoemp­ findlichen Trommel 45 auf ein Aufzeichnungsblatt zu über­ tragen. Die Fixiereinheit 46 besitzt eine Heizrolle 48 und eine Andrückrolle 47 und fixiert thermisch das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt. Die Austragrolle 49 trägt das Aufzeichnungsblatt aus, auf dem das Tonerbild fixiert wor­ den ist. Die Prozeßkassette 50 enthält die photoempfind­ liche Trommel 45 und die Übertragungsrolle 46 und führt den elektrophotographischen Prozeß aus, so daß ein Tonerbild auf einem Aufzeichnungsblatt hergestellt wird. Das optische System 51 projiziert einen Lichtstrahl, der gemäß Bilddaten moduliert wurde, auf die photoempfindliche Trommel 45, so daß ein elektrostatisches latentes Bild auf der photoemp­ findlichen Trommel 45 ausgebildet wird (es wird ein Belich­ tungsprozeß durchgeführt).
Wenn ein Druckbefehl dem Drucker zugeführt wird, wer­ den das optische System 51, die Prozeßkassette 50 und die Fixiereinheit 46 aktiviert. Wenn vorbestimmte Vorbereitun­ gen für die Druckoperation durchgeführt werden, wird ein Aufzeichnungsblatt von der Blattkassette 141 durch die Ab­ ziehrolle 141 abgezogen. Das von der Blattkassette 141 ab­ gezogene Aufzeichnungsblatt wird über eine Bahn 140 geför­ dert. Das heißt, das Aufzeichnungsblatt wird zu einer Über­ tragungsposition zwischen der photoempfindlichen Trommel 45 und der Übertragungsrolle 44 gefördert und es wird ein Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 45 auf das Aufzeichnungsblatt übertragen. Das Aufzeichnungsblatt wird dann über die Fixiereinheit zu der Austragrolle 49 geför­ dert und wird aus einem Gehäuse des Druckers ausgeworfen.
Fig. 28 zeigt eine Konstruktion eines Druckergerätes 53. Gemäß Fig. 28 enthält das Druckergerät 53 ein mechani­ sches System 54 und einen mechanischen Systemregler 55. Das mechanische System 54 enthält die Fixiereinheit 46, ein Übertragungssystem 73 zum Übertragen eines Tonerbildes von der photoempfindlichen Trommel 45 zu dem Aufzeichnungs­ blatt, das optische System 51 und ein Blattzuführsystem 75 zum Zuführen von Aufzeichnungsblättern.
Der mechanische Systemregler 55 enthält verschiedene Sensoren 57, eine optische Systemsteuereinheit 58 zum Steu­ ern der optischen Einheit 51, eine Motorsteuereinheit 59 zum Steuern von Motoren, so daß die photoempfindliche Trom­ mel 45 und verschiedene Rollen in Drehung versetzt werden und eine Fixiertemperatur-Steuereinheit 60 gesteuert wird, um die Temperatur der Fixiereinheit 46 zu steuern.
Der mechanische Systemregler 55 empfängt Drucksteuer­ signale, die einen Druckbefehl enthalten, und Videosignale, welche Druckdaten sind. Der mechanische Systemregler steu­ ert das mechanische System 54 basierend auf den Drucksteu­ ersignalen und den Videosignalen, so daß Vorbereitungen für die Druckoperation getroffen werden und die Druckoperation wiederholt durchgeführt wird.
Fig. 31 zeigt eine funktionale Struktur eines Steuer­ systems des Druckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 31 enthält die Fixiereinheit 46 eine Heiz­ rolle 48, in der eine Halogenlampe 70 montiert ist, und die Druckrolle 47, welche ein Aufzeichnungsblatt gegen die Heizrolle 48 drückt, sowie einen Wechselstromtreiber 62 zum Treiben der Halogenlampe 70. Die Fixiereinheit 46 ist mit einem Temperatursensor 71 ausgestattet (z. B. einem Thermi­ stor) zum Detektieren der Oberflächentemperatur der Heiz­ rolle 48. Das Steuersystems enthält eine Steuereinheit 60, die aus einer CPU und Programmen gebildet ist. Das Aus­ gangssignal des Temperatursensors 71, welches aus analogen Daten besteht, wird in digitale Daten durch einen Analog- /Digital-Umsetzer 61 umgesetzt. Eine Operations-/Anzeige­ einheit 63 wird durch einen Anwender dazu verwendet, um In­ formationen und Anzeigeinformationen einzugeben, die dem Anwender geboten werden sollen. Eine Schnittstelle 64 steu­ ert die Verbindung des Steuersystems zu einer Hosteinheit 65.
Die Heizrolle 48 besteht aus einem Zylinder, der aus Aluminium hergestellt ist. Die Andrückrolle 47 ist aus Gum­ mi hergestellt.
Die Steuereinheit 60 (die CPU und die Programme) ent­ hält als funktionale Einheiten eine Druckfolge-Steuerein­ heit 65, eine Temperaturvergleichseinheit 68, eine Detek­ toreinheit 69 zum Detektieren der Anfangsoperations-Notwen­ digkeit, eine Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 66, eine Heizer-Ein-/Aus-Steuereinheit 67, eine Druckstart- Detektoreinheit 76, eine Druckbefehl-Detektoreinheit 77, eine Blattdurchlauf-Detektoreinheit 78 und eine Leerlaufzu­ standseinstelleinheit 79. Die Druckfolge-Steuereinheit 65 steuert die Druckoperationen. Die Temperaturvergleichsein­ heit 68 vergleicht eine Temperatur, die von dem Temperatur­ sensor 71 detektiert worden ist, mit einer Soll-Temperatur. Die Detektoreinheit 66 zum Detektieren der Anfangsopera­ tions-Notwendigkeit bestimmt, ob die Anfangsoperation durchgeführt werden soll oder nicht. Unmittelbar nachdem die Stromversorgungseinheit 52 eingeschaltet wurde und un­ mittelbar nachdem Aufmach-/Schließvorgänge der Abdeckungen des Druckers durchgeführt worden sind, um Papierstaus zu beseitigen und/oder sich verbrauchende Mittel auszutau­ schen, und zwar in einem Zustand bei dem die Stromversor­ gung 52 sich in eingeschaltetem Zustand befindet und unmit­ telbar nachdem der Drucker ein Rückstellsignal von der Hosteinheit 56 empfangen hat, sollten die Anfangsopera­ tionen durchgeführt werden. Die Soll-Temperatur-/Treiberbe­ fehlsgabeeinheit 66 wählt eine Soll-Temperatur basierend auf Befehlen und einem Vergleichsergebnis aus, welches durch die Temperaturvergleichseinheit 68 erhalten wurde. Die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 66 gibt fer­ ner Treiberbefehle aus. Die Heiz-Ein-/Aus-Steuereinheit 67 schaltet eine Wechselspannung ein und aus, die dem Wechsel­ stromtreiber 62 zugeführt wird. Der Wechselstromtreiber 62 treibt die Halogenlampe 70, die eine Heizquelle der Heiz­ rolle 48 darstellt, basierend auf der Wechselspannung, die durch die Heiz-Ein-/Aus-Steuereinheit 67 gesteuert wird. Wenn ein Druckbefehl im Leerlaufzustand empfangen wird, nachdem die Anfangsoperationen vervollständigt sind oder nachdem die Druckoperation vervollständigt wurde, startet die Druckoperation. Die Druckstart-Detektoreinheit 76 be­ stimmt, daß die Druckoperation starten soll. Die Druckbe­ fehl-Detektoreinheit 77 detektiert, ob der Druckbefehl emp­ fangen wurde. Die Blattdurchlauf-Detektoreinheit 78 detek­ tiert, ob ein Aufzeichnungsblatt durch die Fixiereinheit 46 hindurchgelaufen ist. Wenn die Blattdurchlauf-Detektorein­ heit 78 detektiert, daß ein Aufzeichnungsblatt durch die Fixiereinheit 46 hindurchgelaufen ist, und zwar in einem Fall, bei dem der nächste Druckbefehl oder Druckauftrag noch nicht während des Druckbetriebes empfangen worden ist, stellt die Leerlaufeinstelleinheit 79 eine Soll-Temperatur im Leerlaufzustand ein und führt diese der Soll-Temperatur- /Treiberbefehlsgabeeinheit 66 zu.
Es soll nun eine Beschreibung unter Hinweis auf die Fig. 32 bis 40 der Temperaturregelung der Fixiereinheit 46 folgen.
Fig. 32 zeigt Prozeduren der Temperaturregelung. Gemäß Fig. 32 detektiert die Detektoreinheit 69 zum Detektieren der Anfangsoperations-Notwendigkeit bei dem Schritt S50, daß die Öffnungs-/Schließoperation von Abdeckungen des Druckers vervollständigt wurde, detektiert bei dem Schritt S51, daß die Stromversorgung eingeschaltet wurde oder de­ tektiert bei dem Schritt S52, daß das Rückstellsignal von der Hosteinheit 56 empfangen wurde, wie beispielsweise von einer Computereinheit oder ein Wortverarbeitungseinheit. Danach vergleicht bei dem Schritt S53 die Temperaturver­ gleichseinheit 68 die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48, die durch den Temperatursensor 71 detektiert wurde, mit einer Bezugstemperatur von 100°C und bestimmt, ob die de­ tektierte Temperatur gleich ist oder kleiner ist als die Bezugstemperatur (100°C) oder nicht. Die Bezugstemperatur von 100°C entspricht der vorbestimmten Temperatur 2, die oben beschrieben wurde.
Wenn die detektierte Temperatur gleich ist oder klei­ ner ist als die Bezugstemperatur (100°C) vergleicht die Temperaturvergleichseinheit 68 die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48 mit einer Bezugstemperatur von 40°C, was bei dem Schritt S54 erfolgt. Die Bezugstemperatur von 40°C entspricht der vorbestimmten Temperatur 1, die oben be­ schrieben wurde. Wenn bei dem Schritt S54 bestimmt wird, daß die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48 gleich ist oder größer ist als die Bezugstemperatur von 48°C, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S55.
Bei dem Schritt S55 stellt die Soll-Temperatur-/Trei­ berbefehlsgabeeinheit 66 die Temperatur B (z. B. 170°C) als die Soll-Temperatur ein, die bei dem fortlaufenden Druckbe­ trieb eingestellt werden sollte. Die Halogenlampe 71 wird dann durch die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 66 getrieben.
Bei dem Schritt S56 wird zum Aufwärmen der Andrückrol­ le 47, die aus Gummi besteht, die Heizrolle 48 in Drehung versetzt. Aufgrund der Drehung der Heizrolle 48 wird die Andrückrolle gedreht.
Nachdem die Heizrolle 48 für 11 Sekunden (Schritt S57) gedreht wurde, steuert die Heiz-Ein-/Aus-Steuereinheit 67 den Wechselstromtreiber 62 in solcher Weise, daß die an die Halogenlampe 70 angelegte Wechselspannung wiederholt einge­ schaltet und ausgeschaltet wird. Als Folge erreicht die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48 die Soll-Temperatur von 170°C.
Wenn bei dem Schritt S58 bestimmt wird, daß die Ober­ flächentemperatur der Heizrolle 48 die Soll-Temperatur von 170°C erreicht hat, gibt das Steuersystem des Druckers ein Druckbereitschaftssignal bei dem Schritt S59 aus.
Die Art der Temperatursteuerung oder Regelung gemäß den Schritten S55 bis S59, wie sie oben beschrieben wurde, ist in Fig. 33B (2) gezeigt. Nachdem eine Zeitdauer von ca. 40 Sekunden von dann an verstrichen ist, wenn die Stromver­ sorgung eingeschaltet wird (eine Zeitdauer, in der die An­ fangsoperation ausgeführt werden sollte), wird das Druckbe­ reitschaftssignal von dem Steuersystem ausgegeben.
Wenn bei dem Schritt S60 gemäß Fig. 32 bestimmt wird, daß der Druckbefehl und die Druckdaten empfangen wurden, bevor die Anfangsoperationen vervollständigt worden ist, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S61. Andererseits wird bei dem Schritt S60 bestimmt, daß kein Druckbefehl vorhan­ den ist und der Prozeß gelangt dann zu dem Schritt S81.
Der Druckbefehl und die Druckdaten werden zu Zeiten in dem Zeitsteuerdiagramm empfangen, welches in Fig. 34 ge­ zeigt ist. Nachdem eine Zeit t1 von dann an verstrichen ist, wenn der erste Druckbefehl empfangen wurde, gibt das Steuersystem des Druckers das VR-Signal (video-synchroni­ sierte Anfrage) an die Hosteinheit 56, abhängig von dem Druckbefehl zurück. Wenn zusätzlich eine Zeit t2 von dann an verstrichen ist, wenn das VR-Signal zur Hosteinheit 56 übertragen wurde, werden die Druckdaten von der Hosteinheit 56 ausgegeben. Die Druckoperation wird in ihrer Ausführung synchron mit dem Anstieg des VR-Signals gestartet.
Wenn gemäß Fig. 32 die Druckbefehls-Detektoreinheit bei dem Schritt S60 bestimmt, daß der Druckbefehl empfangen wurde, wird bei dem Schritt S61 ein Zustand aufrechterhal­ ten, bei dem die Soll-Temperatur von 170°C eingestellt ist. Die Druckfolge-Steuereinheit 65 führt die Druckoperation bei dem Schritt S62 aus.
Wenn bei dem Schritt S63 dann bestimmt wird, daß der nächste Druckbefehl während der Druckoperation empfangen wurde, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S61. Es wird dann die Druckoperation in dem Zustand ausgeführt, bei dem die Temperatur (170°C), die bei dem fortlaufenden Druckbetrieb gesetzt werden sollte, auf die Soll-Temperatur eingestellt ist.
Andererseits bestimmt die Temperaturvergleichseinheit 68 bei dem Schritt S54, daß die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48 gleich ist oder kleiner ist als die Bezugstem­ peratur von 40°C (die vorbestimmte Temperatur 1), die Soll- Temperatur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 66 stellt eine Tempe­ ratur von 180°C als Soll-Temperatur bei dem Schritt S64 ein. Die Heiz-Ein-/Aus-Steuereinheit 67 steuert dann den Wechselstromtreiber 62 derart, daß die Halogenlampe 70 ein­ geschaltet wird.
Die Temperatur von 180°C entspricht der Temperatur A, die in dem fortlaufenden Druckbetrieb einzustellen ist, und sie liegt höher als die Temperatur B, wie oben beschrieben wurde.
Wenn die Temperaturvergleichseinheit 68 bei dem Schritt S65 bestimmt, daß die Temperatur der Fixiereinheit 46 gleich ist oder größer ist als eine Bezugstemperatur von 120°C, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S66. Bei dem Schritt S66 wird die Heizrolle 48 der Fixiereinheit 46 in Drehung versetzt. Die Bezugstemperatur von 120°C entspricht der Temperatur C, wie oben beschrieben wurde.
In diesem Fall startet, nachdem die Oberflächentempe­ ratur der Heizrolle 48, die 120°C erreicht hat, die Heiz­ rolle 48 mit ihrer Drehung. Somit kann die Andrückrolle 47 effektiv durch die Heizrolle 48 aufgeheizt werden.
Wenn bei dem Schritt S67 bestimmt wird, daß die Heiz­ rolle 48 für 80 Sekunden gedreht wird, wird festgestellt, ob die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48 die Soll-Tem­ peratur von 180°C erreicht hat oder nicht. Wenn die Ober­ flächentemperatur der Heizrolle 48 die Soll-Temperatur von 180°C erreicht hat, gibt das Steuersystem des Druckers das Druckbereitschaftssignal bei dem Schritt S69 aus.
Die Art der Temperatursteuerung gemäß den Schritten S65 bis S69 ist in Fig. 33B (1) gezeigt. Das heißt, die Prozedur vom Einschalten der Stromversorgung bis zum Ausge­ ben des Druckbereitschaftssignals erfordert ca. 120 Sekun­ den.
Wenn gemäß Fig. 32 bei dem Schritt S70 bestimmt wird, daß der Druckbefehl und die Druckdaten von der Hosteinheit 56 empfangen wurden, bevor die Anfangsoperation vervoll­ ständigt wurde, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S71. Bei dem Schritt S71 wird die Temperatur von 180°C als die Soll- Temperatur eingestellt und aufrechterhalten und die Drucko­ peration wird bei dem Schritt S72 ausgeführt.
Wenn andererseits bei dem Schritt S70 bestimmt wird, daß der Druckbefehl nicht empfangen wurde, bevor die An­ fangsoperation vervollständigt worden ist, gelangt der Pro­ zeß zu den Schritten 70-2 und 74. Als Ergebnis wird nach der Vervollständigung der Anfangsoperation eine Temperatur von 140°C als Soll-Temperatur eingestellt, so daß der Druc­ ker sich im Leerlaufzustand befindet.
Wenn danach der Druckbefehl und die Druckdaten bei dem Schritt S75 empfangen werden, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S71. Bei dem Schritt S71 wird die Soll-Temperatur von 140°C auf 180°C geändert, die höher liegt als die Tem­ peratur, die in dem durchgehenden Druckbetrieb eingestellt werden sollte.
Wenn zusätzlich bei dem Schritt 73 bestimmt wird, daß der nächste Druckbefehl und die Druckdaten während der Aus­ führung der Druckoperation empfangen wurden, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S72. Bei dem Schritt S72 wird die Temperatur von 180°C als Soll-Temperatur eingestellt.
Da in diesem Fall die Oberflächentemperatur niedrig liegt (gleich oder weniger als 40°C), wird die Temperatur von 180°C, die höher liegt als die Temperaturen (170°C und 160°C), die bei dem Druckbetrieb einzustellen sind, als die Soll-Temperatur eingestellt. Als Folge kann die Andrückrol­ le 47 in ausreichender Weise durch die Heizrolle 48 aufge­ heizt werden. Es wird somit das Aufzeichnungsblatt an einem Einrollen (umgekehrtes Einrollen) gehindert.
Andererseits wird bei dem Schritt S53 bestimmt, daß die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48 gleich ist oder größer ist als 100°C und der Prozeß gelangt dann zu dem Schritt S76. Bei dem Schritt S76 stellt die Soll-Tempera­ tur-/Treiberbefehlsgabeeinheit 66 eine Temperatur von 140°C als Soll-Temperatur ein, die im Leerlaufzustand gesetzt werden sollte. Die Heizvorrichtung-Ein-/Aus-Steuereinheit 67 steuert dann den Wechselstromtreiber 62 in solcher Wei­ se, daß die Halogenlampe 70 eingeschaltet wird.
Bei dem Schritt S77 wird die Heizrolle 48 der Fixier­ einheit 46 in Drehung versetzt, so daß die Andrückrolle 47 aufgeheizt wird.
Wenn bei dem Schritt S78 bestimmt wird, daß die Heiz­ rolle 48 für 11 Sekunden in Drehung versetzt worden ist, und wenn beim Schritt S79 bestimmt wird, daß die Oberflä­ chentemperatur der Heizrolle 48 die Soll-Temperatur (140°C) erreicht hat, gibt das Steuersystem des Druckers das Druck­ bereitschaftssignal aus.
Die Art der Temperatursteuerung gemäß den Schritten S76 bis S80 ist in Fig. 33B (3) gezeigt. In diesem Fall be­ nötigt die Prozedur vom Einschalten der Stromversorgung bis zum Ausgeben des Druckbereitschaftssignals ca. 15 Sekunden.
Die Druckbefehl-Detektoreinheit 77 kann bei dem Schritt S60 detektieren, daß der Druckbefehl nicht empfan­ gen wurde, bevor die Anfangsoperation vervollständigt wor­ den ist. Ferner kann die Druckbefehl-Detektoreinheit 77 bei den Schritten S63 und S73 detektieren, daß der nächste Druckbefehl während der Druckoperation nicht detektiert wurde. Wenn in diesen Fällen die Blatt-Detektoreinheit 78 detektiert, daß das Aufzeichnungsblatt durch die Fixierein­ heit 46 hindurchgelaufen ist, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S81. Bei dem Schritt S81 stellt die Leerlaufein­ stelleinheit 79 den Drucker in den Leerlaufzustand.
Wie in Fig. 34 gezeigt ist, wird bei einem herkömmli­ chen Fall, nachdem t4 Sekunden von einem Zeitpunkt an ver­ strichen sind, bei dem die Druckdaten vollständig übertra­ gen worden sind, der Drucker in den Leerlaufzustand ge­ bracht. Bei der vorliegenden Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung wird dann, nachdem t3 Sekunden von einem Zeitpunkt an verstrichen sind, bei dem die Druckdaten voll­ ständig übertragen sind, der Drucker in den Leerlaufzustand gebracht. Im Leerlaufzustand wird die Soll-Temperatur auf eine Temperatur von 140°C geändert, die in dem Standby-Zu­ stand (Leerlaufzustand) eingestellt werden sollte, und die Halogenlampe 70 (die Heizquelle) wird ausgeschaltet.
Das heißt, eine Periode von einem Zeitpunkt an, bei dem das VR-Signal ausgegeben wird, nachdem der Druckbefehl empfangen wurde, bis zu einem Zeitpunkt, bei dem t3 von der Vervollständigung des Empfangs der Druckdaten verstrichen ist, wird als Druckbetriebsperiode definiert.
Bei dem Schritt S82 stellt die Soll-Temperatur-/Trei­ berbefehlsgabeeinheit 66 die Temperatur von 140°C als die Soll-Temperatur ein.
Nachdem der Drucker das Druckbereitschaftssignal bei dem Schritt S80 ausgegeben hat oder nachdem die Temperatur von 140°C als Soll-Temperatur bei dem Schritt S82 einge­ stellt wurde, wird bei dem Schritt S83 bestimmt, ob der Druckbefehl und die Druckdaten empfangen wurden. Wenn der Druckbefehl und die Druckdaten empfangen wurden, detektiert die Druckstart-Detektoreinheit 76, das die Druckoperation startet.
Danach stellt die Soll-Temperatur-/Treiberbefehlsgabe­ einheit 66 eine Temperatur von 160°C als die Soll-Tempera­ tur ein, was bei dem Schritt S84 erfolgt. Der maximale Wert der Überschwingtemperatur der Heizrolle 48, die basierend auf der Soll-Temperatur aufgeheizt wird, welche auf 160°C eingestellt wurde, kann ca. 170°C betragen, die bei dem fortlaufenden Druckbetrieb eingestellt werden sollte.
Bei dem Schritt S85 startet der Druckbetrieb.
In Fig. 35 ist der Druckbetrieb beim Start gezeigt. Wenn gemäß Fig. 35 der Druckbefehl im Leerlaufzustand emp­ fangen wird, werden die photoempfindliche Trommel 45 und die Heizrolle 48 der Fixiereinheit 46 in Drehung versetzt.
Beim Start der Druckoperation wird die Drehung der photoempfindlichen Trommel 45 und der Heizrolle 48 für ca. 8,5 Sekunden (nicht 11 Sekunden) fortgesetzt. In den ersten ca. 5 Sekunden von den 8,5 Sekunden wird die Prozeßeinheit 50 initialisiert und das optische System aktiviert. Bei den zweiten ca. 3,5 Sekunden von den 8,5 Sekunden wird die An­ drückrolle 47 auf eine vorbestimmte Temperatur aufgeheizt.
Wenn bei dem herkömmlichen Fall 8,5 Sekunden seit dem Empfang des Druckbefehls verstrichen sind, wird ein Auf­ zeichnungsblatt von der Blattkassette abgezogen. Anderer­ seits wird bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung unmittelbar, nachdem die Prozeßeinheit 50 initiali­ siert worden ist und das optische System aktiviert worden ist (ca. 5 Sekunden), ein Aufzeichnungsblatt von der Blatt­ kassette abgezogen. Somit ist bei dieser Ausführungsform die erste Druckzeit kürzer als diejenige in dem herkömmli­ chen Fall.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bei der Anfangsoperation die Andrückrolle in ausrei­ chender Weise aufgeheizt, und zwar im Einklang mit bei­ spielsweise den Schritten S64 bis S75. Es kann somit beim Start der Druckoperation eine Zeitdauer gemäß einer Leer­ laufdrehung der Heizrolle 48, um die Andrückrolle 47 aufzu­ heizen, reduziert werden.
Wenn bei dem Schritt S86 die Druckbefehl-Detektorein­ heit 77 detektiert, daß der nächste Druckbefehl während der Druckoperation empfangen wurde, bestimmt das Steuersystem, daß die fortlaufende Druckoperation erforderlich ist. Als Folge gelangt der Prozeß dann zu dem Schritt S61. Es wird somit die Soll-Temperatur auf 170°C eingestellt und es wer­ den die Schritte nach dem Schritt S61 aufeinanderfolgend ausgeführt.
Wenn andererseits bei dem Schritt S86 bestimmt wird, daß der nächste Druckbefehl während der Druckoperation nicht empfangen wurde, gelangt der Prozeß zu dem Schritt S81 und der Drucker wird im Leerlaufzustand gehalten.
Die Art der Temperatursteuerung gemäß den Schritten S78 bis S80 ist in Fig. 33B (3) gezeigt.
Wie oben beschrieben wurde, wird in dem Fall, bei dem die Druckdaten während der Anfangsoperation empfangen wer­ den, die Soll-Temperatur (z. B. 170°C oder 180°C), die für die Anfangsoperation eingestellt worden ist, bei dem fort­ gesetzten Druckbetrieb beibehalten. Als Folge kann das To­ nerbild auf dem Aufzeichnungsblatt mit einem hohen Fixier­ faktor fixiert werden.
Es soll nun eine Beschreibung von experimentellen Er­ gebnissen für den Fall des Druckers gemäß dem oberen erläu­ terten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung fol­ gen.
Fig. 36A zeigt Beziehungen zwischen der Temperatur der Andrückrolle 47 und der Fixierfähigkeit und die Fig. 36B und 36C zeigen Zuständen, in welchen die Aufzeichnungsblät­ ter eingerollt werden (positives Einrollen und umgekehrtes Einrollen).
Wenn gemäß Fig. 36A 5 Minuten vom Einschalten der Stromversorgung verstrichen sind, startet die Druckopera­ tion. Die Aufzeichnungsblätter mit einer Größe A4 laufen durch die Fixiereinheit 46 in Intervallen von 30 Sekunden hindurch. Jedes Aufzeichnungsblatt wurde zur Fixiereinheit 46 an einer langen Kante oder Rand desselben hingeführt. Unter den oben geschilderten Bedingungen variiert die Tem­ peratur der Andrückrolle 47, wie dies in Fig. 36A gezeigt ist.
In Fig. 36A zeigt eine dünne Linie die Temperatur­ schwankung für den herkömmlichen Fall an und eine dicke Li­ nie zeigt die Temperaturschwankung für den Fall der Ausfüh­ rungsform nach der vorliegenden Erfindung an.
Der Fixierfehler (1), ein großes Ausmaß eines umge­ kehrten Einrollens des Aufzeichnungsblattes (2) und ein großes Ausmaß des positiven Einrollens des Aufzeichnungs­ blattes (3) treten, basierend auf der Temperatur der An­ drückrolle 47, auf. Für einen Fall, bei dem die Andrückrol­ le 47 eine niedrige Temperatur unmittelbar nach dem Ein­ schalten der Stromversorgung hat, kann der Fixierfehler (1) und das große Ausmaß des umgekehrten Einrollens des Auf­ zeichnungsblattes (2) auftreten. In einem Fall, bei dem die Andrückrolle 47 bei der Druckoperation, die wiederholt aus­ geführt wird, eine hohe Temperatur hat, kann ein großes Ausmaß des positiven Einrollens des Aufzeichnungsblattes auftreten. Um somit diese Probleme zu vermeiden, ist es er­ forderlich, die Temperatur der Andrückrolle 47 in einen stabilen Bereich zu regeln, der in Fig. 36A gezeigt ist, und zwar in einer Periode, in welcher die Druckoperation startet und wiederholt ausgeführt wird.
Bei dem herkömmlichen Fall wird beim Start der Drucko­ peration die Andrückrolle nicht in ausreichender Weise auf­ geheizt. Bei dem ersten und dem zweiten Druckbetrieb wird die Heizrolle 48 für eine lange Zeitdauer in Drehung ver­ setzt, so daß die Andrückrolle 47 sehr schnell aufgeheizt wird. Jedoch kann die Andrückrolle 47 nicht auf eine Tempe­ ratur aufgeheizt werden, die ausreichend ist, um ein umge­ kehrtes Einrollen des Aufzeichnungsblattes zu vermeiden. Als Folge kann die Qualität des Aufzeichnungsblattes ver­ schlechtert werden und das Aufzeichnungsblatt kann sich beim Druckbetrieb verklemmen oder stauen.
Während ferner der Druckbetrieb wiederholt ausgeführt wird, wird die Temperatur der Andrückrolle 48 erhöht. Es kann somit das starke Ausmaß eines positiven Einrollens des Aufzeichnungsblattes auftreten.
Bei der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfin­ dung wird die Andrückrolle bei der Anfangsoperation in aus­ reichender Weise aufgeheizt. Obwohl die Temperatur der An­ drückrolle 47 leicht abgesenkt ist, bis die Druckoperation startet, ist beim Start der Druckoperation die Andrückrolle 47 für eine kurze Zeit aufgeheizt. Als Folge kann das Aus­ maß des umgekehrten Einrollens des Aufzeichnungsblattes vermindert werden.
Temperaturschwankungen, die von dem Temperatursensor 71 detektiert werden (die Oberflächentemperatur der Heiz­ rolle 46) für den Fall der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sind in den Fig. 38, 39 und 40 gezeigt. Entspre­ chend sind Schwankungen der detektierten Temperatur für den herkömmlichen Fall in den Fig. 5, 6, und 7 gezeigt.
In den Fällen der Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung wird eine niedrige Temperatur als Soll-Temperatur beim Start der Druckoperation ausgewählt. Es wird somit das Überschwingen der Temperatur unterdrückt. Als Ergebnis wird das Auftreten eines großen Ausmaßes eines positiven Einrol­ lens des Aufzeichnungsblattes verhindert.
Gemäß der oben erläuterten Ausführungsform der Erfin­ dung können die folgenden Wirkungen und Effekte erzielt werden.
Wenn bei der Anfangsoperation die Oberflächentempera­ tur der Heizrolle 48 niedrig ist, wird eine relativ hohe Temperatur als Soll-Temperatur eingestellt, so daß die Heizrolle 48 ausreichend aufgeheizt wird. Wenn andererseits bei der Anfangsoperation die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48 hoch ist, wird als Soll-Temperatur eine rela­ tiv niedrige Temperatur eingestellt, so daß die Heizrolle 48 nicht übermäßig aufgeheizt wird.
Ferner wird in dem Fall, bei dem die Oberflächentempe­ ratur der Heizrolle 48 niedrig liegt, nachdem die Oberflä­ chentemperatur der Heizrolle 48 eine vorbestimmte Tempera­ tur erreicht hat, damit begonnen, die Heizrolle 48 in Dre­ hung zu versetzen (siehe die Schritt 65 und 66 in Fig. 32). Das bedeutet, nachdem die Heizrolle 48 in ausreichender Weise aufgeheizt wurde, wird die Heizrolle 48 in Drehung versetzt, so daß die Andrückrolle 47 effektiv aufgewärmt wird. In dem Fall, bei dem die Oberflächentemperatur der Heizrolle 48 höher liegt als eine vorbestimmte Temperatur, wird als Soll-Temperatur eine relativ niedrige Temperatur eingestellt und die Heizrolle 48 wird veranlaßt, unmittel­ bar mit ihrer Drehung zu beginnen. Nachdem die Heizrolle 48 für eine vorbestimmte Zeitdauer in Drehung versetzt worden ist, wird die Anfangsoperation vervollständigt.
In dem Fall, bei dem der nächste Druckbefehl während der Druckoperation nicht empfangen wird, wenn das Aufzeich­ nungsblatt durch die Fixiereinheit 46 hindurchgelangt ist, wird die Soll-Temperatur für die Fixiereinheit 41 auf eine relativ niedrige Temperatur geändert. Als Folge wird die Andrückrolle 47 nicht übermäßig aufgeheizt.
Beim Start der Druckoperation wird die Temperatur, die niedriger ist als die Temperatur, welche bei dem fortlau­ fenden Druckbetrieb eingestellt werden sollte, als Soll- Temperatur eingestellt. Selbst wenn die Temperatur der Heizrolle 48 überfahren wird, ist die Maximaltemperatur kleinere als diejenige des herkömmlichen Falles. Als Ergeb­ nis kann das Ausmaß des positiven Einrollens des Aufzeich­ nungsblattes reduziert werden.
In diesem Fall wird die Soll-Temperatur so einge­ stellt, daß die Überschwingtemperatur in einen Bereich fällt, der für die Heizrolle 48 beim fortlaufenden Druckbe­ trieb geeignet ist. Als Folge kann das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt mit dem optimalen Fixierfaktor fixiert werden.
Beispielsweise wird, wie in Fig. 33B (1), (2) und (3) gezeigt ist, der Anfangsoperationstyp aus einer Vielzahl von Anfangsoperationstypen basierend auf der detektierten Temperatur der Fixiereinheit 46 ausgewählt. Bei einem Typ der Anfangsoperation wird eine relativ hohe Temperatur als Soll-Temperatur eingestellt und die Heizrolle wird für eine lange Zeitdauer in Drehung versetzt. Bei einem anderen Typ der Anfangsoperation wird eine relativ niedrige Temperatur als Soll-Temperatur eingestellt und die Heizrolle wird für eine kurze Zeitdauer in Drehung versetzt. Als Folge wird verhindert, daß die Anfangsoperation übermäßig lang fortge­ setzt wird.
Da darüber hinaus die Anfangsoperation nicht in über­ mäßiger Weise fortgesetzt wird, wird die Zeitdauer redu­ ziert, während der die photoempfindliche Trommel im Leer­ lauf dreht. Es ist ferner nicht erforderlich, die Andrück­ rolle 48 mit der photoempfindlichen Trommel jedesmal in Drehung zu versetzen, wenn der Druckbetrieb startet. Die Lebensdauer der photoempfindlichen Trommel kann verlängert werden und eine schnelle Druckzeit kann reduziert werden.
Es soll nun eine Beschreibung unter Hinweis auf die Fig. 41A bis 43 folgen.
In Fig. 41A ist ein Drucker 91 gemäß der zweiten Aus­ führungsform gezeigt. Gemäß Fig. 41A besitzt der Drucker 91 eine Fixiereinheit 80, einen Temperatursensor 83, einen Heizvorrichtungsregler 84 und einen Wellenformregler 89. Der Drucker 91 umfaßt ferner eine Stromversorgungseinheit 85, einen IF-Regler 86 und einen Mechanismusregler 87.
Die Fixiereinheit 80 besitzt eine Heizvorrichtung 81 (die Heizquelle) und eine Heizvorrichtung-Treiberschaltung 82. Der Temperatursensor 83 detektiert die Temperatur der Fixiereinheit 80. Der Heizvorrichtungsregler 84 führt eine Einschalt- und Ausschaltsteuerung einer Wechselspannung durch, die dafür angewendet wird, um die Heizvorrichtung 81 zu treiben, und zwar auf der Grundlage der detektierten Temperatur, so daß die detektierte Temperatur auf die Soll- Temperatur geregelt wird. Bei der Einschalt- und Ausschalt­ steuerung wird eine Einschaltperiode, in welcher die Wech­ selspannung an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, und eine Ausschaltperiode, in welcher die Wechselspannung nicht an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, durch den Heizvor­ richtungsregler 84 festgelegt. In der Einschaltperiode überträgt der Wellenformregler 84 ein Steuersignal zu der Heizvorrichtung-Treiberschaltung 82, um die Wechselspannung wiederholt einzuschalten und auszuschalten, die an die Heizvorrichtung 81 in einem Einschalt- und Ausschaltzyklus angelegt wird, der kleiner ist als ein minimaler Wert in einem Bereich, welcher von Menschen wahrnehmbar ist. Die Stromversorgungseinheit 85 überträgt die Wechselspannung zu der Heizvorrichtung 81 über die Heizvorrichtung-Treiber­ schaltung 82 und überträgt eine Gleichspannung an den IF- Regler 86, den Mechanismusregler 87 und den Heizvorrich­ tungsregler 84.
Der Wellenformregler 89 besteht beispielsweise aus ei­ nem ODER-Gatter 90, wie in Fig. 41B gezeigt ist. Das ODER- Gatter 90 gibt ein logisches Summensignal aus dem Steuersi­ gnal von dem Heizvorrichtungregler 84 und einem Taktsi­ gnal C aus, das in Fig. 41C gezeigt ist.
Der minimale Zyklus in dem Bereich, der von Menschen wahrgenommen werden kann, liegt bei ca. 40 Millisekunden. Ein Einschalt- und Ausschaltzyklus in einem Bereich, der von Menschen nicht wahrgenommen werden kann, ist kleiner als 40 Millisekunden.
Die Wellenform der Wechselspannung, die von der Strom­ versorgungseinheit 85 ausgegeben wird, ist in Fig. 42(a) gezeigt. Der Einschalt- und Ausschaltzyklus der Wechsels­ pannung beträgt 20 Millisekunden, was von Menschen nicht wahrgenommen werden kann. Die Wellenform des Steuersignals von dem Heizvorrichtungsregler 84 ist in Fig. 42(b) ge­ zeigt. Eine Periode, in welcher das Steuersignal einen ho­ hen Pegel (H) hat, entspricht der oben beschriebenen Aus­ schaltperiode. Eine Periode, in welche das Steuersignal ei­ nen niedrigen Pegel (L) hat, entspricht der oben beschrie­ benen Einschaltperiode. Das Taktsignal C besitzt, wie in Fig. 42(c) gezeigt ist, einen Zyklus (B) von 40 Millise­ kunden und eine niedrige Periode (A) von 20 Millisekunden. Somit besitzt das Ausgangssignal (die logische Summe aus dem Steuersignal und dem Taktsignal (C) des Wellenform­ reglers 89 die Wellenform, die in Fig. 42(d) gezeigt ist. Die Heizvorrichtungstreiberschaltung 82 erzeugt eine Trei­ berspannung, wie in Fig. 42(e) gezeigt ist, basierend auf dem Ausgangssignal des Wellenformreglers 86 und der Wech­ selspannung, die von der Stromversorgungseinheit 85 zuge­ führt wird. Die Treiberspannung wird an die Heizvorrichtung 81 angelegt. Während der Einschaltperiode N der Treiber­ spannung wird eine Wechselspannung wiederholt für einen Zy­ klus eingeschaltet und ausgeschaltet. Die Wechselspannung kann sich abwechselnd in einem Einschaltzustand für einen halben Zyklus und in einem Ausschaltzustand für einen Zy­ klus befinden. Der Einschalt- und Ausschaltzyklus, in wel­ chem die Wechselspannung wiederholt eingeschaltet und aus­ geschaltet wird, und zwar in der Einschaltperiode, ist gleich oder kleiner als 40 Millisekunden.
Der Drucker gemäß der zweiten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung arbeitet in der folgenden Weise.
Wenn die von dem Temperatursensor 83 detektierte Tem­ peratur kleiner ist als die minimale Soll-Temperatur, schickt der Heizvorrichtungsregler 84 an den Wellenformreg­ ler 89 das Steuersignal mit dem niedrigen Pegel, welches die Einschaltperiode repräsentiert. Wenn die von dem Tempe­ ratursensor 83 detektierte Temperatur gleich ist oder grö­ ßer ist als die maximale Soll-Temperatur, gibt der Heizvor­ richtungsregler 84 das Steuersignal mit dem hohen Pegel aus, welches die Ausschaltperiode repräsentiert.
Der Wellenformregler 89 gibt an die Heizvorrichtung- Treiberschaltung 82 das logische Summensignal aus dem Steu­ ersignal und dem Taktsignal C aus. Wenn das Signal , welches von dem Wellenformregler 89 ausgegeben wird, den niedrigen Pegel (L) hat, wird die Wechselspannung der Heiz­ vorrichtung 81 als Treiberspannung zugeführt. Wenn ande­ rerseits das Signal , welches von dem Wellenformregler 89 ausgegeben wird, den hohen Pegel (H) hat, wird die Wech­ selspannung nicht der Heizvorrichtung 81 zugeführt.
Die Niedrigpegelperiode (A) und der Zyklus (B) des Taktsignals C sind variabel. In Fig. 42 wird die Niedrigpe­ gelperiode (A) des Taktsignals C auf 20 Millisekunden ein­ gestellt und der Zyklus (B) des Taktsignals C wird auf 40 Millisekunden eingestellt (siehe Fig. 42(c)). Gemäß dem Taktsignal C wird die Wechselspannung, die an die Heizvor­ richtung 81 angelegt wird, wiederholt für einen Zyklus ein­ geschaltet und ausgeschaltet.
In Fig. 43 wird die Niedrigpegelperiode (A) des Takt­ signals C auf 10 Millisekunden eingestellt und der Zyklus (B) des Taktsignals C wird auf 30 Millisekunden einge­ stellt. Als Ergebnis befindet sich die Wechselspannung ab­ wechselnd in dem eingeschalteten Zustand für einen halben Zyklus und im ausgeschalteten Zustand für einen Zyklus.
Bei der zweiten Ausführungsform wird der Heizvorrich­ tung 81 keine Wechselspannung in einer Rate (Tastverhält­ nis) von 100% zugeführt. Da die Rate, in der die Wechsels­ pannung tatsächlich an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, kleiner als 100% ist, kann die Differenz zwischen den Größen des Stroms, der durch die Heizvorrichtung 81 in der Einschaltperiode (N) und der Ausschaltperiode (F) fließen, reduziert werden.
Bei dem in Fig. 42 gezeigten Beispiel beträgt die Ra­ te, in der die Wechselspannung tatsächlich an die Heizvor­ richtung 81 angelegt wird, gleich 50%. Bei dem in Fig. 43 gezeigten Beispiel beträgt die Rate, mit der die Wechsel­ spannung tatsächlich an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, gleich 33,3%. In beiden Fällen ist der Einschalt- und Ausschaltzyklus, in welchem die Wechselspannung wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet wird, kleiner als 40 Milli­ sekunden. Es kann somit die Standardgröße hinsichtlich der Spannungsschwankung der Stromversorgung zufriedengestellt werden.
Es soll nun eine Beschreibung unter Hinweis auf Fig. 44 einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgen.
Der Drucker gemäß der dritten Ausführungsform besitzt die gleiche Konstruktion wie der Drucker, der in Fig. 41A gezeigt ist. Jedoch unterscheidet sich eine Funktion des Wellenformreglers in der dritten Ausführungsform von derje­ nigen des Wellenformreglers 89 in der zweiten Ausführungs­ form. Der Wellenformregler 89 in der dritten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung steuert die Heizvorrich­ tungs-Treiberschaltung 82 derart, daß die Wechselspannung wiederholt in einem Einschalt- und Ausschaltzyklus in der Einschaltperiode eingeschaltet und ausgeschaltet wird. In diesem Fall liegt der Einschalt- und Ausschaltzyklus in ei­ nem Bereich, in welchem Menschen allgemein ein geringfügig unangenehmes Gefühl haben. Dieser Bereich ist in dem Be­ reich enthalten, der von Menschen wahrgenommen werden kann.
Der Einschalt- und Ausschaltzyklus in dem Bereich, in dem Menschen allgemein ein geringfügig unangenehmes Gefühl haben, ist größer als 110 Millisekunden (entsprechen den 8,8 Hz), bei dem Menschen im allgemeinen ein sehr unange­ nehmes Empfinden haben. Es ist somit zu bevorzugen, daß der Einschalt- und Ausschaltzyklus so groß wie möglich einge­ stellt wird. Bei dieser Ausführungsform ist der Einschalt- und Ausschaltzyklus, in welchen die Wechselspannung wieder­ holt eingeschaltet und ausgeschaltet wird, auf 2 Sekunden (2000 Millisekunden) eingestellt. Wenn jedoch der Ein­ schalt- und Ausschaltzyklus zu groß ist, kann die Tempera­ turregelung der Fixiereinheit nicht normal durchgeführt werden. Somit sollte der Einschalt- und Ausschaltzyklus so festgelegt werden, daß die Temperaturregelung der Fixier­ einheit normal durchgeführt werden kann.
Wenn sich bei der dritten Ausführungsform der Drucker in einem vorbestimmten Zustand, wie beispielsweise dem Leerlaufzustand befindet, wird die Wechselspannung wieder­ holt in einem Zyklus von 2 Sekunden in der Einschaltperiode N eingeschaltet und ausgeschaltet, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Beispielsweise befindet sich die Wechselspannung ab­ wechselnd in dem Einschaltzustand für 1800 Millisekunden (entsprechend 90 Zyklen) und in dem Ausschaltzustand für 200 Millisekunden (entsprechend 10 Zyklen), wie in Fig. 44 gezeigt ist.
Gemäß der oben erläuterten Steuerung bzw. Regelung der Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, kann die Einschaltperiode N und die Ausschaltperiode F bei der Wechselspannungs-Zuführsteuerung länger gemacht werden. Dieser Umstand ist günstig, um die Standardgröße hinsichtlich der Spannungsschwankung der Stromversorgung zu befriedigen.
Es soll nun eine Beschreibung einer vierten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf Fig. 45 folgen. In Fig. 45 sind diejenigen Teile, welche die gleichen sind wie diejenigen, die in Fig. 41A gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 45 besitzt ein Seitendrucker 95 eine Fi­ xiereinheit 80, den Temperatursensor 83, den Heizvorrich­ tungsregler 84, die Stromversorgungseinheit 85, den IF- Regler 86, den Mechanismusregler 87 und die Mechanismen 88 in der gleichen Weise wie bei Fig. 41A. Der Seitendrucker 95 gemäß der vierten Ausführungsform besitzt ferner einen Wellenformregler 96, der sich von demjenigen unterscheidet, der in Fig. 41A gezeigt ist, und eine Betriebszustands-Be­ stimmungseinheit 97.
Die Betriebszustands-Bestimmungseinheit 97 bestimmt basierend auf Informationen von dem Mechanismusregler 87, ober der Seitendrucker 95 sich im Druckbetriebszustand oder im Leerlaufzustand befindet. Die Betriebszustands-Bestim­ mungseinheit 97 gibt ein Betriebszustandssignal aus, wel­ ches entweder den Druckbetriebszustand oder den Leerlaufzu­ stand anzeigt.
Der Wellenformregler 96 steuert die Heizvorrichtungs- Treiberschaltung 82 derart, daß die Einschaltperiode und die Ausschaltperiode der Wechselspannungs-Zuführsteuerung in Einklang mit dem Betriebszustandssignal variiert wird. Als Folge wird sowohl im Leerlaufzustand als auch im Druck­ betriebszustand die Standardgröße hinsichtlich der Span­ nungschwankung der Stromversorgung zufriedengestellt.
Wenn die Betriebszustands-Bestimmungseinheit 97 be­ stimmt, daß der Seitendrucker 95 sich im Druckbetriebszu­ stand befindet, arbeitet der Wellenformregler 96 in der gleichen Weise wie der Wellenformregler 89, der in Fig. 41A bei der zweiten Ausführungsform gezeigt ist. Das heißt, in diesem Fall befindet sich die Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, abwechselnd in dem Ein­ schaltzustand für einen oder einen halben Zyklus und in dem Ausschaltzustand für einen oder einen halben Zyklus in der Einschaltperiode. Wenn andererseits die Betriebszustands- Bestimmungseinheit 97 bestimmt, daß sich der Seitendrucker im Leerlaufzustand befindet, funktioniert der Wellenform­ regler 96 in der gleichen Weise wie derjenige, der bei der dritten Ausführungsform in Fig. 44 gezeigt ist. Das heißt, es wird die Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar mit einem Zyklus, der gleich ist oder größer ist als 2 Sekunden in der Einschaltperiode. Die Periode des Einschaltzustandes entspricht ein paar Zyklen der Wechsel­ spannung, und eine Periode des Ausschaltzustandes ent­ spricht einer Anzahl gemäß einigen zehn Zyklen der Wechsel­ spannung.
Es soll nun eine Beschreibung einer fünften Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf Fig. 46 folgen. In Fig. 46 sind diejenigen Teile, die die glei­ chen sind wie diejenigen von Fig. 41A, mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 46 besitzt ein Seitendrucker 98 eine Fi­ xiereinheit 80, den Temperatursensor 83, den Heizvorrich­ tungsregler 84, die Stromversorgungseinheit 85, den IF- Regler 86, den Mechanismusregler 87 und die Mechanismen 88 in der gleichen Weise, wie dies in Verbindung mit der zwei­ ten Ausführungsform in Fig. 41A gezeigt ist. Der Seiten­ drucker 98 besitzt ferner einen Wellenformregler 99 mit ei­ ner Funktion, die sich von der Funktion des Wellenformreg­ lers 89, der in Fig. 41A gezeigt ist, unterscheidet, und eine Stromversorgungseinschalt-Detektoreinheit 100.
Wenn die Stromversorgung des Seitendruckers 98 einge­ schaltet wird, beginnt der Wellenformregler 99 damit, die Heizvorrichtung-Treiberschaltung 82 derart anzusteuern, daß die Wechselspannung fortlaufend von der Stromversorgungs­ einheit 85 an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird. Wenn die detektierte Temperatur eine vorbestimmte Temperatur er­ reicht, ändert der Wellenformregler 99 die Funktion, um al­ so die Heizvorrichtungs-Treiberschaltung 82 in der gleichen Weise wie bei der zweiten Ausführungsform zu steuern. Das heißt, es wird die Wechselspannung die an die Heizvorrich­ tung 81 angelegt wird, wiederholt bei einem Zyklus in der Einschaltperiode eingeschaltet und ausgeschaltet.
Wenn die Stromversorgungseinschalt-Detektoreinheit 100 detektiert, daß die Stromversorgung des Seitendruckers 98 eingeschaltet wurde, wird ein Stromversorgungseinschalt-De­ tektorsignal von der Stromversorgungseinschalt-Detektor­ einheit 100 ausgegeben. Wenn das Stromversorgungseinschalt- Detektorsignal empfangen wird, gibt der Wellenformregler 99 das Heizvorrichtungs-Steuersignal aus, in welchem die Niedrigpegelperiode (A) (siehe Fig. 42 und 43) auf 0 Milli­ sekunden gesetzt ist, so daß die Wechselspannung fortlau­ fend der Heizvorrichtung 81 zugeführt wird.
Wenn danach die detektierte Temperatur eine vorbe­ stimmte Temperatur erreicht, gibt der Wellenformregler 99 das Heizvorrichtungs-Steuersignal aus, bei dem die Nied­ rigpegelperiode (A) und der Zyklus (B) in der gleichen Wei­ se eingestellt werden wie bei der zweiten Ausführungsform. Das heißt, es befindet sich die Wechselspannung abwechselnd in dem Einschaltzustand für einen oder einen halben Zyklus und im Ausschaltzustand für einen oder einen halben Zyklus, wie in Fig. 42 oder 43 gezeigt ist.
Gemäß der fünften Ausführungsform kann die Fixierein­ heit 80 sehr schnell vom Einschalten des Seitendruckers 98 an aufgeheizt werden (der Kaltstart). Nachdem ferner die Temperatur der Fixiereinheit 80 die vorbestimmte Temperatur erreicht hat, kann die Spannungsschwankung der Stromversor­ gungsleitung, mit der die Stromversorgungseinheit 85 ver­ bunden ist, reduziert werden.
Es soll nun eine Beschreibung einer sechsten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf Fig. 47 folgen.
Ein Seitendrucker gemäß der sechsten Ausführungsform besitzt einen Wellenformregler 101 mit einer Funktion, die sich von der Funktion des Wellenformregler 89 bei der zwei­ ten Ausführungsform, die in Fig. 41A gezeigt ist, unter­ scheidet.
Der Wellenformregler 101 des Seitendruckers gemäß der sechsten Ausführungsform ist so, wie in Fig. 47(f) gezeigt, ausgebildet. Das heißt der Wellenformregler 101 besitzt ein UND-Gatter 102, welchem das Heizvorrichtungs-Steuersignal wie in Fig. 47(b) gezeigt ist, welches von dem Heizvorrich­ tungsregler 84 zugeführt wird, und das Taktsignal C, wel­ ches in Fig. 47(c) gezeigt ist, eingegeben werden. Der Wel­ lenformregler 101 gibt das Heizvorrichtungs-Steuersignal aus, wie in Fig. 47(d) gezeigt ist. Die Heizvorrichtungs- Treiberschaltung 82 wird unter Verwendung des Heizvorrich­ tungs-Steuersignals gesteuert, so daß die Wechselspan­ nung, die gemäß Fig. 47(e) variiert, an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird.
Der Wellenformregler 101 hat ferner eine Funktion, um zu bestimmen, ob die detektierte Temperatur von dem Tempe­ ratursensor 83 eine vorbestimmte Temperatur erreicht oder nicht.
Wenn die detektierte Temperatur die vorbestimmte Tem­ peratur erreicht, wird die Stromversorgung zur Heizvorrich­ tung 81 eingeschaltet. Es beginnt dann die Ausschaltperi­ ode. In der Ausschaltperiode befindet sich die Wechselspan­ nung nicht vollständig im Ausschaltzustand. Das heißt, im Ausschaltzustand wird die Wechselspannung wiederholt in kurzen Intervallen einmal oder ein paarmal ein ausgeschal­ tet. Als Folge wird eine Zeitdauer, in der die Fixierein­ heit 80 auf eine vorbestimmte Temperatur abgekühlt wird, länger gemacht. Wenn somit in der Ausschaltperiode die Tem­ peratur der Fixiereinheit 80 die vorbestimmte Temperatur erreicht, ist der Leistungsthermistor der Heizvorrichtungs- Treiberschaltung 82 in ausreichender Weise abgekühlt, um einen großen Widerstandswert zu haben. Wenn damit begonnen wird, die Wechselspannung an das Heizelement zum nächsten Zeitpunkt (beim Starten der nächsten Einschaltperiode) an­ gelegt zu werden, wird verhindert, daß ein großer Strom durch die Heizvorrichtung 81 fließt. Zusätzlich wird die Gesamtperiode der Einschaltperiode (N) und der Ausschaltpe­ riode (F) länger gemacht.
Somit kann die Spannungsschwankung der Stromversor­ gungsleitung reduziert werden.
Es soll nun eine siebte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung unter Hinweis auf die Fig. 48A, 48B und 48C folgen.
Bei der siebten Ausführungsform wird die Temperatur­ schwankung der Fixiereinheit 80 in Intervallen detektiert. Wenn basierend auf der detektierten Temperaturschwankung bestimmt wird, daß die Temperatur der Fixiereinheit 80 übermäßig erhöht ist, wird die Dichte, in welcher sich die Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, in dem Einschaltzustand befindet, reduziert. Wenn an­ dererseits bestimmt wird, und zwar basierend auf der detek­ tierten Temperaturschwankung, daß die Temperatur der Fi­ xiereinheit 80 in einer zu geringen Rate erhöht wurde oder abgesenkt wurde, wird die Dichte, mit der die Wechselspan­ nung, die an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, sich in dem Einschaltzustand befindet, erhöht.
Bei dieser Ausführungsform hat er Wellenformregler ei­ ne Funktion, um die von dem Temperatursensor festgestellte Temperatur zu überwachen und um die Temperaturschwankung in vorbestimmten Intervallen zu detektieren, und eine Funktion zum Auswählen eines Einschalt- und Ausschaltzyklusses und einer Periode des Einschaltzustandes.
Wenn in der Einschaltperiode (N), die in Fig. 9 ge­ zeigt ist, bestimmt wird, daß die Temperatur der Fixierein­ heit 80 übermäßig erhöht worden ist, werden der Einschalt- und Ausschaltzyklus der Wechselspannung und eine Periode des Einschaltzustandes derselben so ausgewählt, daß die Dichte oder Häufigkeit (density), in welcher die Wechsel­ spannung, die an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, sich im Einschaltzustand befindet, vermindert wird. Wenn ande­ rerseits bestimmt wird, daß die Temperatur der Fixierein­ heit 80 mit einer zu niedrigen Rate zunimmt oder abfällt, werden ein anderer Einschalt- und Ausschaltzyklus der Wech­ selspannung und eine andere Periode des Einschaltzustandes ausgewählt, so daß die Dichte oder Häufigkeit, mit der die Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung angelegt wird, sich im Einschaltzustand befindet, erhöht wird.
Zusätzlich kann in der Ausschaltperiode (F), die in Fig. 9 gezeigt ist, die Stromversorgungssteuerung, wie sie oben beschrieben wurde, gemäß einer Rate ausgeführt werden, bei der die Temperatur der Fixiereinheit abfällt.
Gemäß der siebten Ausführungsform kann die Gesamtperi­ ode der Einschaltperiode (N) und der Ausschaltperiode (F) länger ausgeführt werden. Somit kann der Pegel der Wechsel­ spannung, die an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, ge­ ringfügig variiert werden.
Bei der siebten Ausführungsform wird die Tempera­ turschwankung der Heizvorrichtung 81 in Intervallen von 200 Millisekunden detektiert, wie dies in Fig. 48A gezeigt ist. Es wird ein Taktsignal entsprechend der detektierten Tempe­ raturschwankung (t°C) unter vier Taktsignalen gemäß einer Regel ausgewählt, die in einer Tabelle in Fig. 48B gezeigt ist.
Die Dichte oder Häufigkeit, in der die Wechselspan­ nung, die an die Heizvorrichtung 81 angelegt wird, in den Einschaltzustand gebracht wird, wird durch ein Tastverhält­ nis A/B des Taktsignals C festgelegt, worin A die Periode des Einschaltzustandes (die Niedrigpegelperiode) ist und B der Einschalt- und Ausschaltzyklus ist, wie in Fig. 48C ge­ zeigt ist.
Zusätzlich wird, gemäß der oben erläuterten Steuerung der Stromzufuhr zur Heizvorrichtung 81, die Fixiereinheit nicht übermäßig aufgeheizt und abgekühlt. Es wird somit das Aufzeichnungsblatt daran gehindert, sich einzurollen und das Tonerbild wird daran gehindert, auf dem Aufzeichnungs­ blatt fixiert zu werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei einem Bilderzeu­ gungsgerät, wie beispielsweise einem Laserdrucker und einem Kopiergerät, bei denen ein Bild auf einem Aufzeichnungs­ blatt gemäß dem elektrophotographischen Verfahren herge­ stellt wird, die an die Heizvorrichtung der Fixiereinheit angelegte Wechselspannung wiederholt eingeschaltet und aus­ geschaltet, und zwar in Einklang mit der detektierten Tem­ peratur der Heizvorrichtung. In diesem Fall tritt die Span­ nungsschwankung in der Stromversorgungsleitung auf, an die die Stromversorgungseinheit des Bilderzeugungsgerätes ange­ schlossen ist. Wenn die Spannungsschwankung groß ist, kön­ nen Beleuchtungseinrichtungen, welche die Stromversorgungs­ leitung mit verwenden, flackern und die Qualität anderer elektronischer Einheiten, welche die Stromversorgungslei­ tung mit verwenden, kann verschlechtert werden.
In einem Fall, bei dem die Spannung der Stromversor­ gungsleitung, an die Beleuchtungsinstallationen angeschal­ tet sind, in einer rechteckförmigen Gestalt variiert wird, ist experimentell bestätigt, daß Menschen im allgemeinen ein unangenehmes Empfinden gemäß einer Charakteristik ha­ ben, die in Fig. 49 gezeigt ist. In Fig. 49 gibt die Achse der Ordinate die Amplitude der Spannungsschwankung ΔV wie­ der (entsprechend dem Unterschied zwischen Hell und Dunkel einer Beleuchtungsvorrichtung) und die Achse der Abszisse gibt die Zahl von Malen der Spannungsschwankung für eine Minute an (entsprechend einer Zahl von Malen von Flackern einer Beleuchtungsvorrichtung). In einem Fall, bei dem eine Amplitude der Spannungsschwankung und eine Zahl von Malen der Spannungsschwankung in einem Bereich über einer Kurve Q enthalten sind, die in Fig. 49 gezeigt ist, haben Menschen im allgemeinen kein unangenehmes Empfinden hinsichtlich ei­ nes Flackerns der Beleuchtungsvorrichtung. Andererseits ha­ ben in einem Fall, bei dem eine Amplitude der Spannungs­ schwankung und eine Anzahl von Malen der Spannungsschwan­ kung in einem Bereich enthalten sind über der Kurve Q, die in Fig. 49 gezeigt ist, Menschen im allgemeinen eine unan­ genehme Empfindung hinsichtlich des Flackerns der Beleuch­ tungsvorrichtung. Wenn bei dieser in Fig. 49 gezeigten Cha­ rakteristik die Zahl von Malen der Spannungsschwankung "C" überschreitet, kann die Spannungsschwankung von einem Men­ schen nicht wahrgenommen werden. In diesem Fall kann das Flackern der Beleuchtungsvorrichtung, basierend auf der Spannungsschwankung, von Menschen nicht wahrgenommen wer­ den. Somit haben Menschen nicht die unangenehme Empfindung hinsichtlich irgendeiner Amplitude der Spannungsschwankung. Die Zahl "C" von Malen der Spannungsschwankungen entspricht ca. 33 Hz (der Zyklus von 30 Millisekunden). Wenn die Zahl von Malen der Spannungsschwanken "D" ist, haben Menschen allgemein ein sehr unangenehmes Empfinden. Die Zahl "D" von Malen der Spannungsschwankungen entspricht ca. 8,8 Hz.
Wenn gemäß der oben erläuterten Charakteristik in ei­ nem Fall, bei dem die Anzahl von Malen der Spannungsschwan­ kung gleich "B" ist und die Amplitude der Spannungsschwan­ kung gleich "ΔB" ist, die Amplitude der Spannungsschwankung von "ΔB" auf "ΔA" reduziert wird, kann das unangenehme Emp­ finden von Menschen beseitigt werden. Wenn zusätzlich in einem Fall, bei dem die Anzahl von Malen der Spannungs­ schwankung gleich "A" ist und die Amplitude der Spannungs­ schwankung gleich "ΔA" ist, die Zahl von Malen der Span­ nungsschwankungen von "A" auf "B" reduziert wird, kann das unangenehme Empfinden von Menschen beseitigt werden.
Die Temperaturregelung der Fixiereinheit des Druckers gemäß der zweiten Ausführungsform bis siebten Ausführungs­ form wird basierend auf der oben genannten Charakteristik, die in Fig. 49 gezeigt ist, durchgeführt.
Es werden im folgenden ferner andere Beispiele eines Temperaturreglers beschrieben, der bei der Fixiereinheit (einem aufgeheizten Körper) angewendet wird.
Ein erstes Beispiel eines Temperaturreglers für die Fixiereinheit ist so ausgebildet, wie in Fig. 50 gezeigt ist. Dieser Temperaturregler entspricht einem Abschnitt, der von dem Heizvorrichtungsregler 84, dem Wellenformregler 89 und der Heizvorrichtung-Treiberschaltung 82 gebildet wird, die oben beschrieben wurden.
Gemäß Fig. 50 umfaßt der Temperaturregler einen Schal­ terkreis 501, einen Temperatursensor (z. B. einen Thermi­ stor), eine erste Temperaturdetektorschaltung 510, eine zweite Temperaturdetektorschaltung 520, eine Hochfrequenz- Oszillatorschaltung 530, eine ODER-Schaltung 540 und eine UND-Schaltung 550. Eine Gleichstromversorgung E wird der ersten Temperaturdetektorschaltung 510, der zweiten Tempe­ raturdetektorschaltung 520 und der Hochfrequenz-Oszillator­ schaltung 530 zugeführt. Ein Kondensator C ist zwischen die Wechselstromleitungen geschaltet.
Der Schalterkreis 501 ist in einer der Stromversor­ gungsleitungen vorgesehen, mit der eine Heizvorrichtung 500 der Fixiereinheit verbunden ist. Der Schalterkreis 501 be­ steht aus vier Dioden D1, D2, D3 und D4 und aus einem Tran­ sistor Tr1. Wenn der Transistor Tr1 eingeschaltet und aus­ geschaltet wird, wird die von der Wechselstromversorgungs­ leitung der Heizvorrichtung 500 zugeführte Wechselspannung eingeschaltet und ausgeschaltet.
Die erste Temperaturdetektorschaltung 510 besitzt eine Vergleichsstufe 511, eine Inverterschaltung 512 und Wider­ stände R1 bis R4. Ein kombinierter Widerstandswert des Tem­ peratursensors 502 und des Widerstandes R1 hängt von der Temperatur der Fixiereinheit ab. Ein Detektorsignal, wel­ ches dem kombinierten Widerstandswert entspricht, wird ei­ nem invertierenden Eingangsanschluß (-) der Vergleichsstufe 511 zugeführt. Eine Bezugsspannung, die von den Widerstän­ den R2, R3 und R4 abhängt, wird einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+) der Vergleichsstufe 511 zugeführt. Die einer unteren Grenze eines geregelten Temperaturbereiches entsprechende Bezugsspannung hängt von den Widerständen R2 und R3 ab, die zwischen die Gleichstromversorgungsleitungen (E) geschaltet sind. Die einer oberen Grenze entsprechende Bezugsspannung des geregelten Temperaturbereiches hängt von dem Widerstand R4 ab, der zwischen den nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+) der Vergleichsstufe 511 und einem Aus­ gangsanschluß desselben geschaltet ist. Wenn, wie in Fig. 51 gezeigt ist, die Fixiertemperatur zunimmt und die detek­ tierte Temperatur die obere Grenze des geregelten Tempera­ turbereiches erreicht, steigt die Ausgangsgröße der Ver­ gleichsstufe 511 (M1) auf einen hohen Pegel (H) an. Danach wird selbst dann, wenn die detektierte Temperatur kleiner ist als die obere Grenze der geregelten Temperatur, die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 511 (M1) auf dem hohen Pegel gehalten. Wenn die detektierte Temperatur die untere Grenze des geregelten Temperaturbereiches erreicht, fällt die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 511 (M1) auf einen niedrigen Pegel (L). Das Ausgangssignal der Vergleichsstufe 511 wird der ODER-Schaltung 540 über die Inverterschaltung 512 zugeführt.
Die zweite Temperaturdetektorschaltung 520 besitzt ei­ ne Vergleichsstufe 521, eine Inverterschaltung 522 und Wi­ derstände R5 bis R8. Ein kombinierter Widerstandswert des Temperatursensors 502 und des Widerstandes R5 hängt von der Temperatur der Fixiereinheit ab. Ein Detektorsignal, wel­ ches dem kombinierten Widerstandswert entspricht, wird ei­ nem invertierenden Eingangsanschluß (-) der Vergleichstufe 521 zugeführt. Eine Bezugsspannung, die von den Widerstän­ den R6, R7 und R8 abhängt, wird einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 521 zugeführt. Die un­ tere Grenze des geregelten Temperaturbereichs hängt von den Widerständen R6 und R7 ab, die zwischen die Gleichstromver­ sorgungsleitungen (E) geschaltet sind. Eine einer maximalen Temperatur (MAX) entsprechende Bezugsspannung, die größer ist als die obere Grenze, hängt von dem Widerstand R8 ab, der zwischen den nichtinvertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 521 und einem Ausgangsanschluß derselben geschaltet ist. Wenn, wie in Fig. 51 gezeigt ist, die Tem­ peratur der Fixiereinheit zunimmt und die detektierte Tem­ peratur die maximale Temperatur (MAX) erreicht, steigt die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 521 (M2) auf einen hohen Pegel (H). Danach wird selbst dann, wenn die detektierte Temperatur kleiner ist als die maximale Temperatur (MAX) die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 521 (M2) auf dem ho­ hen Pegel (H) gehalten. Wenn die detektierte Temperatur die untere Grenze des geregelten Temperaturbereiches erreicht, fällt die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 521 auf einen niedrigen Pegel (L). Das Ausgangssignal der Vergleichsstufe 521 wird dem UND-Gatter 520 über die Inverterschaltung 522 zugeführt.
Die Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530 besitzt eine Vergleichsstufe 531 und Widerstände R9 und R10. Eine Bezugs­ spannung hängt von den Widerständen R9 und R10 ab, die einem invertierenden Eingangsanschluß (-) der Vergleichsstufe 531 zugeführt wird. Eine nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+) der Vergleichsstufe 531 wird ein dreieckförmiges Signal zugeführt, welches von einer externen Einheit zugeleitet wird. Als Folge wird das dreieckförmige Signal, welches dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß zugeführt wird, durch den Bezugsspannungspegel aufgespalten, welcher dem inver­ tierenden Eingangsanschluß zugeführt wird, so daß die Ver­ gleichsstufe 531 ein rechteckförmiges Impulssignal ausgibt. Das Ausgangssignal (das rechteckförmige Impulssignal) wird zu der ODER-Schaltung 540 geschickt.
Der Temperaturregler mit der oben geschilderte Kon­ struktion regelt die Temperatur der Fixiereinheit (der Heizvorrichtung 500) in der folgenden Weise.
Bei einer Druckoperation geben, bis die detektierte Temperatur (eine Fixiertemperatur) die obere Grenze des ge­ regelten Temperaturbereiches erreicht, sowohl die erste Temperaturdetektorschaltung 510 als auch die zweite Tempe­ raturdetektorschaltung 520 die detektierten Signale aus, die den hohen Pegel (H) haben. Es wird somit ein Signal mit dem hohen Pegel (H) über die UND-Schaltung 550 dem Transi­ stor Tr1 des Schalterkreises 501 (einem Abschnitt A) zuge­ führt, so daß der Transistor Tr1 eingeschaltet wird. Die Heizvorrichtung 500 wird somit fortlaufend mit der Wechsel­ spannung versehen. Als Folge nimmt die Fixiertemperatur (die Temperatur der Fixiereinheit) in jeder "Einschaltpe­ riode" zu, wie in Fig. 52 gezeigt ist.
Wenn die Fixiertemperatur zunimmt und die detektierte Temperatur die obere Grenze erreicht, wird, obwohl das Aus­ gangssignal der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) gehalten wird, das Ausgangssignal der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 auf den niedrigen Pegel (L) abgesenkt. Es wird somit das Impulssignal aus der Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530 dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 über die ODER-Schaltung 540 und die UND-Schaltung 550 zugeführt. Der Transistor Tr1 wird wie­ derholt eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar synchron mit dem Impulssignal. Als Ergebnis wird die Wechselspannung intermittierend an die Heizvorrichtung 500 synchron mit dem Impulssignal in jeder "Ausschaltperiode", die in Fig. 52 gezeigt ist, angelegt. Die Energie, die der Heizvorrichtung 500 für den Fall zugeführt, bei dem die Wechselspannung in­ termittierend an die Heizvorrichtung 500 angelegt wird, ist kleiner als die Energie, die der Heizvorrichtung 500 für den Fall zugeführt wird, bei dem die Wechselspannung fort­ laufend an die Heizvorrichtung angelegt wird. Es wird somit in diesem Fall die Fixiertemperatur allmählich abgesenkt. Wenn dann die Fixiertemperatur erneut die untere Grenze er­ reicht, steigt das Ausgangssignal der ersten Temperaturde­ tektorschaltung 510 auf den hohen Pegel (H), so daß das Si­ gnal mit dem hohen Pegel (H) an den Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 angelegt wird. Als Ergebnis wird die Wechselspannung fortlaufend an die Heizvorrichtung 500 an­ gelegt, so daß die Fixiertemperatur erneut erhöht wird.
Während der Druckoperation wird die Steuerung der Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung 500 in der "Einschaltperiode" und in der "Ausschaltperiode" angelegt wird, wie dies oben beschrieben wurde, wiederholt durchge­ führt. Als Ergebnis wird die Fixiertemperatur so geregelt, daß sie innerhalb eines Bereiches zwischen der unteren Grenze und der oberen Grenze gehalten wird.
Die Frequenz des Impulssignals, welches von der Hoch­ frequenz-Oszillatorschaltung 530 ausgegeben wird, ist höher als 33 Hz entsprechend der Zahl "C" von Malen der Span­ nungsschwankung, die in Fig. 49 gezeigt ist. Selbst wenn somit die Wechselspannung, welche der Heizvorrichtung 500 zugeführt wird, wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet wird, und zwar synchron mit dem Impulssignal in dem "Aus­ schaltzustand", kann das Flackern einer Beleuchtungsvor­ richtung, welche die Stromversorgungsleitungen mit verwen­ det, an die die Heizvorrichtung 500 angeschaltet ist, von Menschen nicht wahrgenommen werden.
Die "Ausschaltperiode" hängt von der Größe der Energie ab, die von der Heizvorrichtung 500 emittiert wird, d. h. dem Tastverhältnis des oben genannten Impulssignals. Das Tastverhältnis ist ein Verhältnis einer Einschaltperiode (der hohe Pegel) zu einem Zyklus des Impulssignals. Das Tastverhältnis des Impulssignals wird so eingestellt, daß die Fixiertemperatur gemäß einer zulässigen Charakteristik abgesenkt wird. Das Tastverhältnis des Impulssignals be­ trägt beispielsweise weniger als 50%. Ferner wird das Tastverhältnis des Impulssignals so eingestellt, daß die Anzahl von Malen, mit denen die "Einschaltperiode" und die "Ausschaltperiode" für eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. 1 Minute) wiederholt werden, und die Amplitude der Span­ nungsschwankung in dem Bereich liegen unterhalb der Kurve Q, die in Fig. 49 gezeigt ist. Das heißt, in einem Fall, bei dem die Anzahl von Malen, mit denen die "Einschalt­ periode" und die "Ausschaltperiode" für die vorbestimmte Zeitdauer wiederholt werden, zunimmt, wird das Tastverhält­ nis vermindert, so daß die "Ausschaltperiode" verkürzt wird. Darüber hinaus wird in einem Fall, bei dem die Anzahl von Malen, mit denen die "Einschaltperiode" und die "Aus­ schaltperiode" für die vorbestimmte Zeitdauer wiederholt werden, abgesenkt wird, das Tastverhältnis erhöht, so daß die "Ausschaltperiode" länger gemacht wird.
Das Tastverhältnis des Impulssignals wird durch die Steuerung des Bezugsspannungspegels gesteuert, der an die Vergleichsstufe 531 der Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530 zugeführt wird. Das heißt, es wird das Verhältnis der Widerstandswerte der Widerstände R9 und R10 gesteuert, so daß das Tastverhältnis des Impulssignals gesteuert wird.
In einem Fall, bei dem die Druckoperation nicht ausge­ führt wird, laufen die Aufzeichnungsblätter nicht durch die Fixiereinheit hindurch. In diesem Fall wird die Wärme der Fixiereinheit nicht über die Aufzeichnungsblätter abge­ strahlt. Somit kann in der "Ausschaltperiode" die Fixier­ temperatur nicht abgesenkt werden (siehe Fig. 52). Wenn die Fixiertemperatur zunimmt und die maximale Temperatur (MAX) erreicht, fällt das Ausgangssignal der zweiten Temperatur­ detektorschaltung 520 auf den niedrigen Pegel (L) ab, so daß der Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 ausgeschal­ tet wird. Somit wird die Stromversorgung der Heizvorrich­ tung 500 gezwungenermaßen ausgeschaltet. Es wird die Fi­ xiertemperatur abgesenkt. Wenn die Fixiertemperatur die un­ tere Grenze erreicht, wird die Stromzufuhrsteuerung in dem "Einschaltzustand" und in dem "Ausschaltzustand", wie dies oben beschrieben wurde, abwechselnd erneut ausgeführt.
Gemäß dem oben beschriebenen Temperaturregler wird das Tastverhältnis des Impulssignals aus der Hochfrequenz- Oszillatorschaltung 530 gesteuert, wobei das Tastverhältnis die "Ausschaltperiode" beeinflußt. Als Ergebnis können Be­ leuchtungsvorrichtungen, welche die Stromversorgungsleitun­ gen mit verwenden, an einem Flackern basierend auf dem wie­ derholten Einschalten und Ausschalten der Stromzufuhr zur Heizvorrichtung 500 gehindert werden.
Ein zweites Beispiel des Temperaturreglers für die Fi­ xiereinheit ist in Fig. 53 gezeigt. Wenn bei dem ersten oben beschriebenen Beispiel die Fixiereinheit die maximale Temperatur (MAX) erreicht, wird die Stromversorgung zur Heizvorrichtung 500 gezwungenermaßen abgeschaltet. Wenn al­ ternativ bei dem zweiten Beispiel die Druckoperation ver­ vollständigt ist, wird die Stromversorgung zur Heizvorrich­ tung 500 gezwungenermaßen abgeschaltet. Wenn die Fixiertem­ peratur auf den unteren Grenzwert abfällt, wird die normale Stromversorgungssteuerung wieder aufgenommen.
Gemäß Fig. 53 umfaßt der Temperaturregler einen Schal­ terkreis 501, den Temperatursensor 502, die erste Tempera­ turdetektorschaltung 510 und die Hochfrequenz-Oszillator­ schaltung 530 in der gleichen Weise wie im Falle des ersten Beispiels. Das Ausgangssignal der ersten Temperaturdetek­ torschaltung 510 wird der ODER-Schaltung 540 zugeführt und wird einer UND-Schaltung 551 zugeführt, und zwar über eine Inverterschaltung 560. Die UND-Schaltung 551 erhält ferner ein Drucksignal (einen Abschnitt B). Wenn die Druckoperati­ on durchgeführt wird, besitzt das Drucksignal einen hohen Pegel (H). Wenn die Druckoperation nicht ausgeführt wird, besitzt das Drucksignal einen niedrigen Pegel (L). Das Aus­ gangssignal der UND-Schaltung 551 und das Impulssignal aus der Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530 werden jeweils ei­ ner UND-Schaltung 552 zugeführt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 552 wird zu einer ODER-Schaltung 541 übertra­ gen.
Bei der Druckoperation (das Drucksignal hat einen ho­ hen Pegel (H)) wird das Detektorsignal mit dem hohen Pegel (H) von der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 über die ODER-Schal­ tung 541 zugeführt, bis die Fixiertemperatur die obere Grenze erreicht. Als Folge wird die Wechselspannung fort­ laufend an die Heizvorrichtung 500 angelegt (die "Ein­ schaltperiode"). Wenn zusätzlich die Fixiertemperatur die obere Grenze erreicht, fällt das Detektorsignal von der er­ sten Temperaturdetektorschaltung 510 auf den niedrigen Pe­ gel (L). Als Ergebnis wird das Impulssignal aus der Hoch­ frequenz-Oszillatorschaltung 530 dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 über die UND-Schaltung 552 und die ODER-Schaltung 541 zugeführt. Die Wechselspannung wird in­ termittierend an die Heizvorrichtung 500 synchron mit dem Impulssignal (die "Ausschaltperiode") angelegt.
Andererseits fällt in dem Fall, bei dem die Druckope­ ration nicht ausgeführt wird (das Drucksignal besitzt den niedrigen Pegel (L), wenn die Fixiertemperatur die obere Grenze erreicht, das Detektorsignal aus der ersten Tempera­ turdetektorschaltung 510 auf den niedrigen Wert in einem Zustand, bei dem das Drucksignal den niedrigen Pegel (L) hat, so daß der Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 ein­ geschaltet wird. Somit wird in der "Ausschaltperiode" die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung 500 gezwungenermaßen ausge­ schaltet. Wenn danach die Fixiertemperatur die untere Gren­ ze erreicht, steigt das Detektorsignal aus der ersten Tem­ peraturdetektorschaltung 510 auf den hohen Pegel (H) und die Wechselspannung wird fortlaufend an die Heizvorrichtung 500 angelegt.
Gemäß dem zweiten Beispiel des Temperaturreglers wird in einem Zustand, bei dem die Druckoperation vervollstän­ digt ist und kein Aufzeichnungsblatt zur Fixiereinheit ge­ schickt wird, die Stromversorgung zur Heizvorrichtung 500 gezwungenermaßen abgeschaltet, und zwar in der "Ausschalt­ periode". Es kann somit die Temperatur der Fixiereinheit, welcher kein Aufzeichnungsblatt zugeführt wird, daran ge­ hindert werden, übermäßig erhöht zu werden.
Ein drittes Beispiel des Temperaturreglers für die Fi­ xiereinheit ist in Fig. 54 gezeigt. Der Temperaturregler regelt die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung 500, so daß die Wechselspannung in der "Ausschaltperiode" leicht (slightly) an die Heizvorrichtung 500 angelegt wird.
Gemäß Fig. 54 umfaßt der Temperaturregler einen Schal­ terkreis 501, den Temperatursensor 502, die erste Tempera­ turdetektorschaltung 510 und die zweite Temperaturdetektor­ schaltung 520 in der gleichen Weise wie im Falle des ersten Beispiels. Der Temperaturregler enthält ferner eine Schalt- Steuerschaltung 570. Die Schalt-Steuerschaltung 570 führt eine Treibersteuerung für den Transistor Tr1 des Schalter­ kreises 501 durch.
Die Schalt-Steuerschaltung 570 besitzt einen Verstär­ ker 571, Transistoren Tr2 bis Tr6 und Widerstände R11 bis R19. Ein Eingangsanschluß des Verstärkers 571 wird von ei­ ner externen Einheit her beschickt, und zwar mit einem Dop­ pelweg gleichgerichteten Signal, welches mit der handelsüb­ lichen Frequenz synchronisiert ist (der Frequenz der Wech­ selspannung der Stromversorgung). Die Gleichspannung (E) wird an die Schalt-Steuerschaltung 570 angelegt. Der Tran­ sistor Tr3 wird durch die Ausgangsgröße des Verstärkers 571 gesteuert.
Die Detektorsignale aus der ersten Temperaturdetektor­ schaltung 510 und der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 werden an die UND-Schaltung 583 angelegt. Zusätzlich wird das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektor­ schaltung 510 an eine UND-Schaltung 582 über eine Inver­ terschaltung 581 angelegt und das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 wird direkt der UND-Schaltung 582 zugeführt. Das Ausgangssignal der UND- Schaltung 582 wird zu dem Transistor Tr6 der Schalt-Steuer­ schaltung 570 über den Widerstand R14 übertragen, so daß der Transistor Tr6 ein- und ausgeschaltet wird, und zwar durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 582. Das Aus­ gangssignal der UND-Schaltung 583 wird zum Transistor Tr5 der Schalt-Steuerschaltung 570 über den Widerstand R16 übertragen, so daß der Transistor Tr5 durch das Ausgangs­ signal der UND-Schaltung 583 eingeschaltet und ausgeschal­ tet wird.
Es werden Steuerströme von der Gleichstromleitung (E) dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 über zwei Pfade in der Schalt-Steuerschaltung 570 zugeleitet. Der erste Pfad erstreckt sich von der Gleichstromleitung (E) zu dem Transistor Tr1 über den Transistor Tr4 und den Widerstand R18. Der zweite Pfad erstreckt sich von der Gleichstromlei­ tung (E) zu dem Transistor Tr1 über die Transistoren Tr2 und Tr3 und den Widerstand R19.
In einem Fall, bei dem die Fixiertemperatur von der unteren Grenze auf die obere Grenze hin zunimmt, wird so­ wohl das Detektorsignal von der ersten Temperaturdetektor­ schaltung 510 als auch von der zweiten Temperaturdetektor­ schaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) gehalten. Aufgrund des Ausgangssignals der UND-Schaltung 583, befindet sich der Transistor Tr5 in dem eingeschalteten Zustand. Als Er­ gebnis befindet sich der Transistor Tr4 im eingeschalteten Zustand und es wird der Steuerstrom von der Gleichstromver­ sorgungsleitung (E) dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 über den Transistor Tr4 und den Widerstand R18 zuge­ führt. In diesem Fall wird der Widerstandswert des Wider­ standes R18 und andere Schaltungskonstanten so festgelegt, daß eine Größe des Steuerstroms ausreichend ist, um den Transistor Tr1 vollständig einzuschalten. Somit wird die Wechselspannung fortlaufend über den Transistor Tr1 an die Heizvorrichtung 500 angelegt, so daß die Fixiertemperatur in der "Einschaltperiode", die in Fig. 55 gezeigt ist, er­ höht wird.
Wenn die Fixiertemperatur erhöht wird und die obere Grenze erreicht, fällt das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 auf den niedrigen Pegel (L) ab. Zu diesem Zeitpunkt fällt das Ausgangssignal der UND- Schaltung 583 auf den niedrigen Pegel (L) und das Ausgangs­ signal der UND-Schaltung 582 steigt auf den hohen Pegel (H). Aufgrund des Ausgangssignals der UND-Schaltung 582, befindet sich der Transistor Tr6 in dem eingeschalteten Zu­ stand. Als Folge befindet sich der Transistor Tr2 im einge­ schalteten Zustand und es wird Steuerstrom von der Gleich­ stromversorgungsleitung (E) dem Transistor Tr1 des Schal­ terkreises 501 über die Transistoren Tr2 und Tr3 und den Widerstand R19 zugeführt. In diesem Fall wird die Größe des Steuerstromes unter Verwendung des Widerstandswertes des Widerstands R19 und anderer Schaltungskonstanten so einge­ stellt, daß die Amplitude der Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung 500 angelegt wird, reduziert wird, wie in Fig. 56 gezeigt ist. Die Amplitude der Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung 500 angelegt wird, ist reduziert, so daß die Fixiertemperatur in der "Ausschaltperiode" abnimmt, wie in Fig. 55 gezeigt ist.
In einem Fall, bei dem kein Aufzeichnungsblatt der Fi­ xiereinheit zugeleitet wird (nach der Beendigung der Druckoperation), kann, obwohl die Amplitude der an die Heizvorrichtung 500 angelegten Wechselspannung reduziert ist, die Fixiertemperatur erhöht werden. Wenn in diesem Fall die Fixiertemperatur die maximale Temperatur (MAX) er­ reicht, fällt das Detektorsignal von der zweiten Tempera­ turdetektorschaltung 520 auf den niedrigen Pegel (L). Als Ergebnis fallen die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 582 und 583 auf den niedrigen Pegel (L) und der Steuerstrom wird nicht dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 zuge­ führt. In diesem Fall wird die an die Heizvorrichtung 500 angelegte Wechselspannung gezwungenermaßen ausgeschaltet, so daß die Fixiertemperatur von der maximalen Temperatur (MAX) aus auf die untere Grenze hin abgesenkt wird, wie dies in Fig. 55 gezeigt ist.
Gemäß der Stromversorgungssteuerung, wie sie oben be­ schrieben wurde, wird die Schwankung der an die Heizvor­ richtung 500 angelegten Wechselspannung in den Fällen, bei denen die "Einschaltperiode" in die "Ausschaltperiode" und umgekehrt geändert wird, reduziert. Somit wird das Flackern der Beleuchtungsvorrichtungen, welche die Wechselstromver­ sorgungsleitung für die Heizvorrichtung 500 mit verwenden, verbessert. Ferner wird in dem Fall, bei dem die an die Heizvorrichtung 500 angelegte Wechselspannung gezwungener­ maßen abgeschaltet wird, und zwar in der "Ausschaltperio­ de", die "Ausschaltperiode" länger gemacht. Als Ergebnis wird die Anzahl der Wiederholungen der "Einschaltperiode" und der "Ausschaltperiode" für eine vorbestimmte Zeitdauer reduziert. Das unangenehme Empfinden hinsichtlich des Flac­ kerns der Beleuchtungsvorrichtungen, welche die Wechsel­ stromversorgungsleitung für die Heizvorrichtung 500 mit verwenden, wird verbessert (siehe die Charakteristik, die in Fig. 49 gezeigt ist).
Ein viertes Beispiel des Temperaturreglers der Fixier­ einheit ist in Fig. 57 gezeigt. Bei diesem Temperaturregler wird die in der "Einschaltperiode" und der "Ausschaltperio­ de" an die Heizvorrichtung 500 anzulegende Wechselspannung unter Verwendung von Impulssignalen moduliert, die unter­ schiedliche Tastverhältnisse haben.
Gemäß Fig. 57 besitzt der Temperaturregler den Schal­ terkreis 501, den Temperatursensor 502, die erste Tempera­ turdetektorschaltung 520 und die zweite Temperaturdetektor­ schaltung 530 in der gleichen Weise wie im Falle des ersten Beispiels. Der Temperaturregler enthält ferner eine erste Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530A und eine zweite Hoch­ frequenz-Oszillatorschaltung 530B.
Die erste Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530A be­ sitzt eine erste Vergleichsstufe 531A und Widerstände R20 und R21. Die erste Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530A gibt ein erstes Impulssignal aus, welches dazu verwendet wird, um die Wechselspannung in der "Einschaltperiode" zu modulieren. Das Tastverhältnis des ersten Impulssignals wird in der gleichen Weise wie bei dem ersten Beispiel ein­ gestellt, und zwar basierend auf einer Bezugsspannung (einem eingeschalteten Bezugspegel) und einem dreieckförmi­ gen Signal, die beide der ersten Vergleichsstufe 531A zuge­ führt werden. Der Einschaltbezugspegel hängt von dem Wider­ standsverhältnis der Widerstände R20 und R21 ab. Das erste Impulssignal besitzt beispielsweise eine Folgefrequenz, die gleich ist oder größer ist als 20 KHz, wie in Fig. 59 ge­ zeigt ist. Das Tastverhältnis des ersten Impulses ist grö­ ßer als 50% (eine Periode des hohen Pegels ist größer als eine Periode des niedrigen Pegels).
Die zweite Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530B be­ sitzt eine zweite Vergleichsstufe 531B und Widerstände R22 und R23. Die zweite Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530B gibt ein zweites Impulssignal aus, welches zum Modulieren der Wechselspannung in der "Ausschaltperiode" verwendet wird. Das Tastverhältnis des zweiten Impulssignals wird in der gleichen Weise eingestellt wie dasjenige der ersten Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530A, die oben beschrieben wurde, basierend auf einer Bezugsspannung (einem Ausschalt- Bezugspegel) und einem Dreieckssignal, die beide der zwei­ ten Vergleichsstufe 531B zugeführt werden. Der Ausschalt- Bezugspegel hängt von dem Widerstandsverhältnis der Wider­ stände R22 und R23 ab. Der Ausschalt-Bezugspegel ist größer als der Einschalt-Bezugspegel, so daß das Tastverhältnis des zweiten Impulssignales kleiner ist als das Tastverhält­ nis des ersten Impulses. Das zweite Impulssignal besitzt beispielsweise eine Folgefrequenz gleich oder größer als 20 KHz, wie in Fig. 60 gezeigt ist. Das Tastverhältnis des zweiten Impulssignals ist kleiner als 50% (eine Periode des hohen Pegels ist kleiner als eine Periode des niedrigen Pe­ gels).
Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschal­ tung 510 wird einer UND-Schaltung 587 eingegeben und wird einer UND-Schaltung 586 eingegeben, und zwar über eine In­ verterschaltung 585. Das erste Impulssignal aus der ersten Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530A wird an die UND- Schaltung 587 angelegt und das zweite Impulssignal aus der zweiten Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530B wird der UND- Schaltung 586 zugeführt. Die Ausgangssignale der UND-Schal­ tungen 586 und 587 werden einer ODER-Schaltung 540 eingege­ ben und das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 540 wird der UND-Schaltung 550 eingegeben. Das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 wird der UND-Schal­ tung 550 zugeführt, das Ausgangssignal der UND-Schaltung 550 wird als Steuersignal dem Transistor Tr1 des Schalter­ kreises 501 zugeführt.
Wenn die Fixiertemperatur abfällt und die untere Gren­ ze erreicht, steigt das Detektorsignal aus der ersten Tem­ peraturdetektorschaltung 510 auf den hohen Pegel (H) unter einer Bedingung, in der das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) ge­ halten wird. Als Ergebnis wird das erste Impulssignal aus der ersten Hochfrequenz-Oszillatorschaltung 530A als Steu­ ersignal dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 über die UND-Schaltung 587, die ODER-Schaltung 540 und die UND- Schaltung 550 zugeführt. Der Transistor Tr1 wird wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar synchron mit dem ersten Impulssignal, so daß die Wechselspannung, die unter Verwendung des ersten Impulssignals moduliert wurde, an die Heizvorrichtung 500 angelegt wird. Da in diesem Fall das erste Impulssignal ein Tastverhältnis größer als 50% hat (siehe Fig. 49), wird die Fixiertemperatur in der "Ein­ schaltperiode" erhöht, wie in Fig. 58 gezeigt ist.
Wenn die Fixiertemperatur die obere Grenze erreicht, fällt das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektor­ schaltung 510 auf den niedrigen Pegel (L) ab. Als Ergebnis wird das zweite Impulssignal aus der zweiten Hochfrequenz- Oszillatorschaltung 530B als Steuersignal dem Transistor Tr1 über den Schalterkreis 501 über die ODER-Schaltung 540 und die UND-Schaltung 550 zugeführt. Der Transistor Tr1 wird wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar synchron mit dem zweiten Impulssignal, so daß die gemäß dem zweiten Impulssignal modulierte Wechselspannung an die Heizvorrichtung 500 angelegt wird. Da in diesem Fall das Tastverhältnis des zweiten Impulssignals kleiner ist als 50% (siehe Fig. 60), wird die Fixiertemperatur von der obe­ ren Grenze in dem "Ausschaltzustand" abgesenkt, wie in Fig. 58 gezeigt ist.
In einem Fall, bei dem kein Aufzeichnungsblatt der Fi­ xiereinheit zugeführt wird (nach der Beendigung der Drucko­ peration), kann die Fixiertemperatur von der oberen Grenze aus in der "Ausschaltperiode" erhöht werden. Wenn in diesem Fall die Fixiertemperatur die maximale Temperatur (MAX) er­ reicht, fällt das Detektorsignal von der zweiten Tempera­ turdetektorschaltung 520 auf den niedrigen Pegel (L), so daß das dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 zuge­ führte Steuersignal auf den niedrigen Pegel (L) fällt. Als Folge wird der Transistor Tr1 ausgeschaltet und die Strom­ versorgung zur Heizvorrichtung 500 wird ausgeschaltet. Es wird somit die Fixiertemperatur von der maximalen Tempera­ tur (MAX) abgesenkt, wie in Fig. 58 gezeigt ist.
Bei dem oben beschriebenen Temperaturregler werden die "Einschaltperiode" und die "Ausschaltperiode" dadurch ein­ gestellt, indem die Tastverhältnisse des ersten Impulssi­ gnals und des zweiten Impulssignals so eingestellt werden, daß die Anzahl von Malen, die die "Einschaltperiode" und die "Ausschaltperiode" für eine vorbestimmte Zeit wieder­ holt werden, in dem Bereich unter der Kurve Q zu liegen kommt, wie in Fig.< 50121 00070 552 001000280000000200012000285915001000040 0002019549158 00004 50002/BOL< 49 gezeigt ist. Ein fünftes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 61 gezeigt. Bei diesem Beispiel wird der der Heizvorrich­ tung 500 zugeführte Strom fortlaufend auf der Grundlage der detektierten Temperatur geregelt. Gemäß Fig. 61 ist die Wechselstromleitung, an die die Heizvorrichtung 500 der Fixiereinheit angeschlossen ist, mit einem Kondensator C und einem Schalterkreis 501 in der gleichen Weise ausgestattet wie im Falle des ersten Bei­ spiels. Das detektierte Temperatursignal wird einem nicht­ invertierenden Eingangsanschluß (+) eines Differenzverstär­ kers 590 zugeführt. Das detektierte Temperatursignal hat einen Pegel, welcher einem kombinierten Widerstand des Tem­ peraturfühlers 502 (des Thermistors) und eines Widerstandes R24 entspricht. Eine Bezugsspannung-Zuführschaltung ist an die Gleichstromleitung über den Widerstand R25 angeschal­ tet. Eine Bezugsspannung Vref von der Bezugsspannung-Zuführ­ schaltung wird einem invertierenden Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 590 zugeführt. Der Differenzverstärker 590 gibt ein Steuersignal mit einem Pegel aus, der der Dif­ ferenz zwischen der Bezugsspannung Vref und dem Pegel des detektierten Temperatursignals entspricht. Das Steuersignal wird dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 zugeführt. Die Bezugsspannung Vref wird auf einen Wert gesetzt, basierend auf einer Temperatur, auf die die Fixiereinheit geregelt werden sollte. Gemäß dem oben beschriebenen Temperaturregler nimmt, wenn die detektierte Temperatur zunimmt, der Widerstands­ wert des Temperatursensors 502 ab, so daß der Pegel des de­ tektierten Temperatursignals abfällt. In diesem Fall nimmt der Pegel des Steuersignals, welches von dem Differenzver­ stärker 590 dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 zu­ geführt wird, ab. Es wird somit die Stromgröße, die der Heizvorrichtung 500 zugeführt wird, durch den Transistor Tr1 so gesteuert, daß dieser abnimmt. Als Ergebnis wird die Fixiertemperatur abgesenkt. Wenn andererseits die detek­ tierte Temperatur abfällt, nimmt der Widerstand des Tempe­ ratursensors 502 zu, so daß der Pegel des detektierten Tem­ peratursignals zunimmt. In diesem Fall nimmt der Pegel des Steuersignals, welches von dem Differenzverstärker 590 dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 510 zugeführt wird, zu. Somit wird die Stromgröße, die der Heizvorrichtung zuge­ führt wird, durch den Transistor Tr1 so gesteuert, daß sie zunimmt. Als Ergebnis wird die Fixiertemperatur erhöht. Gemäß der Stromversorgungssteuerung für die Heizvor­ richtung 500 schwankt die Fixiertemperatur leicht innerhalb eines Temperaturbereiches, der eine Soll-Temperatur ent­ hält, die der Bezugsspannung Vref entspricht, wie in Fig. 62 gezeigt ist. Da der der Heizvorrichtung 500 der Fixiereinheit zuge­ führt Strom leicht schwankt, wird das Flackern von Beleuch­ tungsvorrichtungen, welche die Stromversorgungsleitungen für die Heizvorrichtung 500 mit verwenden, verbessert. Ein sechstes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 63 gezeigt. Bei diesem Beispiel wird eine Impulsbrei­ tenmodulation gemäß der detektierten Temperatur bei der Wechselspannung angewandt, die der Heizvorrichtung 500 zu­ geführt wird, so daß die Wechselspannung, die der Heizvor­ richtung 500 zugeführt wird, kontinuierlich gesteuert wird. Gemäß Fig. 63 besitzt der Temperaturregler einen Schalterkreis 501, den Temperatursensor 502, den Differenz­ verstärker 590, die Bezugsspannungs-Zuführschaltung, welche die Bezugsspannung Vref ausgibt, und die Widerstände R24 und R25 in der gleichen Weise wie im Falle des fünften Bei­ spiels. Der Temperaturregler enthält ferner eine Ver­ gleichsstufe 591. Der Differenzverstärker 590 gibt das Signal mit dem Pegel aus, der der detektierten Temperatur entspricht, und zwar in der gleichen Weise wie im Falle des fünften Bei­ spiels. Das Ausgangssignal aus dem Differenzverstärker 590 wird als Bezugsgröße einem invertierenden Eingangsanschluß (-) der Vergleichsstufe 591 zugeführt. Ein nichtinvertie­ render Eingangsanschluß (+) der Vergleichsstufe 591 wird mit einem dreieckförmigen Signal von einer externen Einheit beschickt. Die Vergleichsstufe 591 gibt ein Impulssignal mit einer Frequenz und einem Tastverhältnis aus, die beide von der Bezugsgröße und dem dreieckförmigen Signal abhän­ gen. Das Impulssignal aus der Vergleichsstufe 591 wird als Steuersignal dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 zu­ geführt. Der Transistor Tr1 wird wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet, und zwar synchron mit dem Steuersignal (dem Impulssignal). Wenn die Fixiertemperatur abfällt, fällt der Bezugspe­ gel (der Pegel des Ausgangssignals von dem Differenzver­ stärker 590) für die Vergleichsstufe 591 ab. Als Folge wird das Tastverhältnis des Impulssignals, welches von der Ver­ gleichsstufe 591 ausgegeben wird, erhöht. Die Wärmemenge von der Heizvorrichtung 500, an die die Wechselspannung an­ gelegt wird, die unter Verwendung des Impulssignals gesteu­ ert wurde, wird erhöht. Somit wird die Fixiertemperatur an­ gehoben. Wenn die Fixiertemperatur zunimmt, wird der Bezugspe­ gel für die Vergleichsstufe 591 erhöht. Als Ergebnis wird das Tastverhältnis des Impulssignals, welches von der Ver­ gleichsstufe 591 ausgegeben wird, vermindert. Die Wärmemen­ ge von der Heizvorrichtung 500, an die die Wechselspannung angelegt wird, die unter Verwendung des Impulssignals ge­ steuert wurde, wird abgesenkt. Somit wird die Fixiertempe­ ratur vermindert. Gemäß dem sechsten Beispiel wird die Fixiertemperatur in der gleichen Weise wie bei dem fünften Beispiel gesteu­ ert, um eine vorsichtige Schwankung innerhalb eines Tempe­ raturbereiches zu erhalten, der eine Soll-Temperatur ent­ sprechend der Bezugsspannung Vref enthält, wie in Fig. 64 gezeigt ist. Somit wird das Flackern der Beleuchtungsvor­ richtungen, welche die Stromversorgungsleitung für die Heizvorrichtung 500 mit verwenden, verbessert. Ein siebtes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 65 gezeigt. Bei dem sechsten Beispiel befindet sich die Heizvor­ richtung 500 auf einer Raumtemperatur (einer minimalen Tem­ peratur), wenn die Stromzufuhr zum Drucker (dem Bilderzeu­ gungsgerät) eingeschaltet wird (ein Kaltstart). Somit hat bei dem Kaltstart des Druckers das Steuersignal (das Aus­ gangssignal der Vergleichsstufe 591), welches zur Steuerung der Wechselspannung verwendet wird, die an die Heizvorrich­ tung 500 angelegt wird, eine maximale Impulsbreite. Wenn die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung 500 unter Verwendung des Steuersignals mit der maximalen Impulsbreite bei dem Kaltstart des Druckers gesteuert wird, fließt Strom plötz­ lich durch die Heizvorrichtung 500. Um zu verhindern, daß Strom plötzlich durch die Heizvorrichtung 500 fließt, wird bei dem siebten Beispiel das Tastverhältnis des Steuersi­ gnals dazu verwendet, um die Wechselspannung zu steuern, die an die Heizvorrichtung 500 angelegt wird, und dieses wird allmählich von einem minimalen Wert aus angehoben, wenn die Stromzufuhr des Druckers eingeschaltet wird. Gemäß Fig. 65 umfaßt der Temperaturregler einen Schal­ terkreis 501, den Temperatursensor 502, den Differenzver­ stärker 590, die Vergleichsstufe 591, die Bezugsspannungs- Zuführschaltung (Vref) und die Widerstände R24 und R25 in der gleichen Weise wie im Falle des sechsten Beispiels. Der Temperaturregler enthält ferner eine Bezugspegel-Steuer­ schaltung 600. Die Bezugspegel-Steuerschaltung 600 enthält Widerstän­ de R26, R27 und R28, einen Kondensator C2 und eine Diode D5. Bei dem Kaltstart des Druckers steuert die Bezugspegel- Steuerschaltung 600 den Bezugspegel, welcher dem invertie­ renden Eingangsanschluß (-) der Vergleichsstufe 591 zuge­ führt wird, so daß der Bezugspegel von einem maximalen Pe­ gel aus allmählich abgesenkt wird. Wenn die Gleichstromversorgung bei dem Kaltstart des Druckers eingeschaltet wird, wird die Gleichspannung (E) (die maximale Spannung) als Bezugsspannung dem invertieren­ den Eingangsanschluß (-) der Vergleichsstufe 591 über den Kondensator C2 und die Diode D5 zugeführt. Danach, während der Kondensator C2 geladen wird, wird der Spannungspegel, der dem invertierenden Eingangsanschluß (-) der Vergleichs­ stufe 591 aufgedrückt wird, allmählich abgesenkt. Als Er­ gebnis wird das Tastverhältnis des Impulssignals, welches von der Vergleichsstufe 591 ausgegeben wird, allmählich von einem minimalen Wert aus erhöht. Wenn der Kondensator C2 vollständig aufgeladen ist, erreicht das Tastverhältnis des Steuersignals einen Wert, der basierend auf der Beziehung zwischen der Bezugsspannung, die von der detektierten Tem­ peratur abhängt, und dem dreieckförmigen Signal festgelegt wird. Danach variiert das Tastverhältnis des Steuersignals, welches von der Vergleichsstufe 591 dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 zugeführt wird, gemäß der detektierten Temperatur. Als Ergebnis variiert die Fixiertemperatur ge­ ringfügig innerhalb eines Temperaturbereiches, der eine Soll-Temperatur enthält, wie in Fig. 64 gezeigt ist. Gemäß dem siebten Beispiel des Temperaturreglers wird bei dem Kaltstart des Druckers die Stromgröße, die durch die Heizvorrichtung 500 fließt, nicht schnell verändert. Somit wird die Spannung der Wechselstromleitung daran ge­ hindert, sich schnell oder plötzlich zu ändern, wenn die Stromversorgung des Druckers eingeschaltet wird. Ein achtes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 66 gezeigt. Im Falle des fünften Beispiels (siehe Fig. 61) fließt, da die Heizvorrichtung 500 sich auf einer Raumtemperatur (einer minimalen Temperatur) befindet, wenn die Stromver­ sorgung des Druckers eingeschaltet wird (bei dem Kaltstart des Druckers) die maximale Strommenge durch die Heizvor­ richtung 500. Um zu verhindern, daß die maximale Stromgröße durch die Heizvorrichtung 500 bei dem Kaltstart fließt, wird bei dem achten Beispiel die Stromgröße, die durch die Heizvorrichtung 500 fließt, geregelt, so daß sie von einem minimalen Wert aus allmählich zunimmt. Gemäß Fig. 66 besitzt der Temperaturregler den Schal­ terkreis 501, den Temperatursensor 502, den Differenzver­ stärker 590, die Bezugsspannungs-Zuführschaltung (Vref) und die Widerstände R24 und R25 in der gleichen Weise wie im Falle des fünften Beispiels (siehe Fig. 61). Der Tempera­ turregler enthält ferner eine Bezugspegel-Steuerschaltung 600. Die Bezugspegel-Steuerschaltung 600 enthält Widerstän­ de R26, R27 und R28, einen Kondensator C2 und die Diode D5 in der gleichen Weise wie im Falle des siebten Beispiels (sie­ he Fig. 65). Die Bezugspegel-Steuerschaltung 600 steuert den Pegel der Bezugsspannung, die dem invertierenden Ein­ gangsanschluß (-) des Differenzverstärkers 590 zugeführt wird, so daß der Pegel der Bezugsspannung allmählich von einem maximalen Wert beim Kaltstart des Druckers abgesenkt wird. Wenn die Stromversorgung des Druckers eingeschaltet wird (der Kaltstart) und die Gleichstromversorgung (E) ein­ geschaltet wird, wird die Gleichspannung mit dem maximalen Pegel als Bezugsspannung dem invertierenden Eingangsan­ schluß (-) des Differenzverstärkers 590 über den Kondensa­ tor C2 und die Diode D5 zugeführt. Danach fällt, während der Kondensator C2 geladen wird, der Pegel der Bezugsspan­ nung allmählich ab. Schließlich erreicht der Pegel der Be­ zugsspannung einen Pegel, welcher der Spannung Vref von der Bezugsspannungs-Versorgungsschaltung entspricht. In diesem Fall wird der Pegel des Steuersignals, welches von dem Dif­ ferenzverstärker 590 dem Transistor Tr1 des Schalterkreises 501 zugeführt wird, allmählich erhöht. Als Ergebnis wird die Stromgröße, die durch den Transistor Tr1 gesteuert wird und durch die Heizvorrichtung 500 bei dem Kaltstart fließt, allmählich von einem minimalen Wert aus erhöht. Nachdem der Kondensator C2 vollständig aufgeladen ist, wird dem invertierenden Eingangsanschluß (-) des Differenz­ verstärkers 590 regulär eine Spannung aufgedrückt, die der Bezugsspannung Vref entspricht. Es fließt somit eine Strom­ größe entsprechend der detektierten Temperatur durch die Heizvorrichtung 500. Als Ergebnis wird die Fixiertemperatur so gesteuert oder geregelt, daß sie leicht innerhalb eines Temperaturbereiches schwankt, der eine Soll-Temperatur ent­ hält, wie in Fig. 62 gezeigt ist. Gemäß dem achten Beispiel wird die Stromgröße, die durch die Heizvorrichtung 500 bei dem Kaltstart fließt, allmählich erhöht, so daß die Stromgröße, die durch die Heizvorrichtung 500 fließt, nicht plötzlich erhöht wird. Somit wird die Spannung der Wechselstromversorgungsleitung daran gehindert, bei dem Kaltstart zu schwanken. Ein neuntes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 67 gezeigt. Bei diesem Beispiel wird die Wechselspannung, die der Heizvorrichtung 500 in der "Einschaltperiode" zuge­ führt wird, so geregelt, daß der durch die Heizvorrichtung 500 hindurchfließende Wechselstrom wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet wird, und zwar Zyklus um Zyklus. Gemäß Fig. 67 enthält der Temperaturregler die Tempera­ turdetektorschaltung 510 mit der gleichen Konstruktion wie die erste Temperaturdetektorschaltung 510 bei dem ersten Beispiel (siehe Fig. 50). Die Temperaturdetektorschaltung 510 gibt ein Detektorsignal aus. Während die detektierte Temperatur von der unteren Grenze aus zur oberen Grenze hin zunimmt, besitzt das Detektorsignal aus der Temperaturde­ tektorschaltung 510 einen hohen Pegel (H). Wenn anderer­ seits die detektierte Temperatur von dem oberen Grenzwert zu dem unteren Grenzwert hin abfällt, hat das detektierte Signal einen niedrigen Pegel (L). Eine Inverterschaltung 611, ein Flipflop 612 und eine Inverterschaltung 612 bilden eine Tellerschaltung. Die Tel­ lerschaltung wird mit einem Taktsignal (der Abschnitt A) beschickt, in welcher deren Pegel wiederholt synchron mit der Wechselspannung, die der Heizvorrichtung 500 zugeführt wird, invertiert wird, wie in Fig. 68 gezeigt ist. Die Tel­ lerschaltung erzeugt ein Taktsignal (der Abschnitt B), bei dem der Pegel jeden Zyklus der Wechselspannung (siehe Fig. 68) invertiert wird. Das Taktsignal aus der Teilerschaltung und das Detektorsignal von der Temperaturdetektorschaltung 510 werden einer UND-Schaltung 614 zugeführt. Das Ausgangs­ signal der UND-Schaltung 614 wird als ein Steuersignal ei­ nem Steueranschluß eines Triacs 503 eingegeben, der in der Wechselstromleitung enthalten ist, welche an die Heizvor­ richtung 500 angeschlossen ist. Der Triac 503 besteht aus einem Typ, der einen Einschalt- und Ausschaltvorgang gemäß einem Nulldurchgangsverfahren durchführt. Wenn die detektierte Temperatur den unteren Grenzwert erreicht, steigt das Detektorsignal aus der Temperaturde­ tektorschaltung 510 auf den hohen Pegel (H) (der "Ein­ schaltperiode"). In diesem Zustand wird das Taktsignal (der Abschnitt B), bei dem der Pegel jedem Zyklus der Wechsel­ spannung invertiert wird, als das Steuersignal von der Flipflop-Schaltung 612 dem Steueranschluß des Triacs 503 über die UND-Schaltung 614 zugeführt. Als Ergebnis wird der Triac 503 wiederholt durch einen Zyklus der Wechselspannung eingeschaltet und ausgeschaltet. Somit wird eine Wechsel­ spannung, die wiederholt durch einen Zyklus eingeschaltet und ausgeschaltet wird, wie in Fig. 70 gezeigt ist, an die Heizvorrichtung 500 angelegt. Wenn die in der oben geschilderten Weise gesteuert Wechselspannung an die Heizvorrichtung 500 angelegt wird, steigt die Fixiertemperatur von dem unteren Grenzwert auf den oberen Grenzwert in der "Einschaltperiode" an, wie in Fig. 69 gezeigt ist. In diesem Fall liegt die Frequenz, mit der die Wechselspannung, die an die Heizvorrichtung 500 an­ gelegt wird, eingeschaltet und ausgeschaltet wird, dicht bei dem maximalen Wert (entsprechend dem "C" in Fig. 49), was von Menschen wahrgenommen werden kann. Selbst wenn so­ mit die Spannungsschwankung in der Wechselstromleitung auf­ grund der oben erläuterten Temperaturregelung für die Fi­ xiereinheit auftritt, haben Menschen kein unangenehmes Ge­ fühl hinsichtlich des Flackerns von Beleuchtungsvorrich­ tungen, welche die Wechselstromleitung mitverwenden. Wenn die Fixiertemperatur erhöht wird und die obere Grenze erreicht, fällt das Detektorsignal von der Tempera­ turdetektorschaltung 510 auf den niedrigen Pegel (L) (der "Ausschaltperiode"). Als Ergebnis wird der Steueranschluß des Triacs 503 auf dem niedrigen Pegel (L) gehalten, so daß der Triac 503 in dem Ausschaltzustand bleibt. Es wird somit die Wechselspannung zur Heizvorrichtung 500 unterbrochen und die Fixiertemperatur wird von der oberen Grenze zur un­ teren Grenze hin in der "Ausschaltperiode" abgesenkt, wie in Fig. 69 gezeigt ist. Gemäß dem neunten Beispiel wird die Fixiertemperatur in einem Bereich zwischen der unteren Grenze und der oberen Grenze wiederholt angehoben und abgesenkt, wie in Fig. 69 gezeigt ist. Die oben erläuterte Wechselstromsteuerung kann mit Hilfe einer Steuerschaltung realisiert werden, die in Fig. 71 gezeigt. In dieser Steuerschaltung sind ein Flipflop 615 und eine Inverterschaltung 616 der Steuerschaltung, die in Fig. 67 gezeigt ist, hinzugefügt. Wie in Fig. 72 gezeigt ist, wird das Steuertaktsignal (der Abschnitt B), welches im Triac 503 zuzuführen ist, auf der Grundlage eines Taktsi­ gnals (dem Abschnitt A) erzeugt, der aus der vollwellen­ gleichgerichteten Wellenform der Wechselspannung gebildet wird, welche die handelsübliche Frequenz hat. Das Steuer­ taktsignal hat die gleiche Wellenform, wie diejenige, die in Fig. 68 gezeigt ist. Ein zehntes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 73 gezeigt. Bei diesem Beispiel wird die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung 500 so gesteuert oder geregelt, daß eine Periode, in welcher die Wechselstromversorgung zur Heizvor­ richtung 500 unterbrochen wird, länger dauer als eine Peri­ ode, in welcher die Wechselstromversorgung der Heizvorrich­ tung 500 in dem "Ausschaltzustand" zugeführt wird. Gemäß Fig. 73 besitzt der Temperaturregler die erste Temperaturdetektorschaltung 510 und die zweite Temperatur­ detektorschaltung 520 in der gleichen Weise wie im Falle des ersten Beispiels. Zusätzlich ist der Triac 503 in der Wechselstromversorgungsleitung vorgesehen, die mit der Heizvorrichtung 500 verbunden ist, so daß die Wechselstrom­ versorgung zur Heizvorrichtung 500 gemäß der Einschalt- und Ausschaltoperation des Triacs 503 gesteuert wird. Auch bei diesem Beispiel besteht der Triac 503 aus einem Typ, der gemäß dem Nulldurchgangsverfahren eingeschaltet und ausge­ schaltet wird. Der Temperaturregler besitzt ferner eine Inverter­ schaltung 621, Flipflops 622 und 623, Inverterschaltungen 624 und 625, eine UND-Schaltung 626, eine ODER-Schaltung 627 und eine UND-Schaltung 628. Diese Schaltungen bilden eine Einheit zum Erzeugen eines Steuersignals für den Triac 503. Ein Taktsignal (der Abschnitt A) mit dem hohen Pegel (H) an jedem Nulldurchgangspunkt der Wechselspannung (einer Eingangsspannung), wie in Fig. 74 gezeigt ist, wird einem Taktanschluß der Flipflops 622 und 623 über die UND-Schal­ tung 621 zugeführt. Der Flipflop 622 gibt ein Impulssignal aus (der Abschnitt B), welches sich in dem einen Zustand für einen halben Zyklus der Wechselspannung befindet und sich in dem Ausschaltzustand für einen Zyklus der Wechsel­ spannung befindet, was abwechselnd geschieht. Dieses Im­ pulssignal (der Abschnitt B) wird als Steuersignal dem Steueranschluß des Triacs 503 über die ODER-Schaltung 627 und die UND-Schaltung 628 zugeführt. Die ODER-Schaltung 627 wird durch das Detektorsignal aus der ersten Temperaturde­ tektorschaltung 510 gesteuert und die UND-Schaltung 628 wird durch das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturde­ tektorschaltung 520 gesteuert. Wenn die Fixiertemperatur von der oberen Grenze aus abfällt und die untere Grenze erreicht, steigt das Detek­ torsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 auf den hohen Pegel (H) und das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 wird auf dem hohen Pegel (H) (der "Einschaltperiode") gehalten. Als Ergebnis wird der Steueranschluß des Triacs 503 auf dem hohen Pegel (H) gehalten, so daß sich der Triac 503 im Einschaltzustand befindet. Somit wird die Wechselspannung fortlaufend an die Heizvorrichtung 500 angelegt. Die Wechselspannung wird kontinuierlich der Heizvor­ richtung 500 zugeführt, wie dies oben beschrieben wurde, so daß die Fixiertemperatur von der unteren Grenze auf die obere Grenze hin in der "Einschaltperiode" erhöht wird, wie in Fig. 75 gezeigt ist. Wenn die Fixiertemperatur erhöht wird und den oberen Grenzwert erreicht, wird das Detektor­ signal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) gehalten und das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 fällt auf den nied­ rigen Pegel (L) (der "Ausschaltperiode"). Als Ergebnis wird das Impulssignal, welches sich abwechselnd in dem Ein­ schaltzustand für einen halben Zyklus der Wechselspannung und in einem Ausschaltzustand für einen Zyklus derselben befindet, wie dies oben beschrieben wurde, als Steuersignal von dem Flipflop 622 dem Steueranschluß des Triacs 503 über die ODER-Schaltung 627 und die UND-Schaltung 628 zugeführt. Der Triac 503 wird wiederholt durch das Steuersignal einge­ schaltet und ausgeschaltet, so daß die Wechselspannung sich abwechselnd in dem eingeschalteten Zustand für einen halben Zyklus und im ausgeschalteten Zustand für einen Zyklus be­ findet und in dieser Form an die Heizvorrichtung 500 ange­ legt wird. In diesem Fall ist, in der "Ausschaltperiode", eine Periode, in welcher die Wechselspannung der Heizvorrichtung 500 nicht zugeführt wird, länger als eine Periode, in der die Wechselspannung der Heizvorrichtung 500 zugeführt wird. Somit wird die Fixiertemperatur allmählich von der oberen Grenze in der "Ausschaltperiode" aus abgesenkt, wie in Figur F75 gezeigt ist. Wenn die Fixiertemperatur die untere Gren­ ze erreicht, startet die Stromversorgungssteuerung in die "Einschaltperiode", wie oben beschrieben wurde. Danach wird jedesmal dann, wenn die Fixiertemperatur die obere Grenze und die untere Grenze erreicht, die Stromversorgungssteue­ rung zur Heizvorrichtung 500 von der Art in der "Einschalt­ periode" auf die Art in der "Ausschaltperiode" und umge­ kehrt umgeschaltet. Ferner steigt z. B. in einem Fall, bei dem das Auf­ zeichnungsblatt der Fixiereinheit (Beendigung der Druckope­ ration) nicht zugeführt wird, wenn die Fixiertemperatur weiter von der oberen Grenze aus auf die Maximaltemperatur (MAX) erhöht wird, obwohl die Stromversorgung zur Heizvor­ richtung 500 in der "Ausschaltperiode" gesteuert wird, das Detektorsignal von der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf den hohen Pegel (H). Als Ergebnis wird der Steuer­ anschluß des Triacs 503 auf dem niedrigen Pegel (L) gehal­ ten, so daß sich der Triac 503 in dem Ausschaltzustand be­ findet. Somit wird die der Heizvorrichtung 500 zugeführte Wechselspannung unterbrochen, so daß die Fixiertemperatur schnell abfällt. Ein elftes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 77 gezeigt. Bei diesem Beispiel ist die Heizvorrichtung der Fixiereinheit in zwei Heizelemente aufgeteilt und eine Ver­ bindungsart der Heizelemente (Wicklungen) wird gemäß der detektierten Temperatur geändert. Gemäß Fig. 77 ist die Heizvorrichtung 500 aufgeteilt in eine erste Wicklung 500A und eine zweite Wicklung 500B. Die erste Wicklung 500A und die zweite Wicklung 500B ist in der Wechselstromversorgungsleitung vorgesehen. Ein erster Triac 503 ist in einem Pfad vorgesehen, über den die Wech­ selspannung in serieller Form der ersten Wicklung 500A und der zweiten Wicklung 500B zugeführt wird. Ein zweiter Triac 505 ist in einer Bahn vorgesehen, über die die Wechselspan­ nung der zweiten Wicklung 500B zugeführt wird. Ein dritter Triac 506 ist in einem Pfad vorgesehen, über den die Wech­ selspannung der ersten Wicklung 500A zugeführt wird. Der Temperaturregler, der die Stromzufuhrsteuerung zur ersten Wicklung 500A und zur zweiten Wicklung 500B durch­ führt, umfaßt einen Temperatursensor 502, die erste Tempe­ raturdetektorschaltung 510 und die zweite Temperaturdetek­ torschaltung 520 in der gleichen Weise wie im Falle des er­ sten Beispiels. Dieser Temperaturregler besitzt ferner eine Inverterschaltung 631 und UND-Schaltungen 632 und 633. Die jeweiligen UND-Schaltungen 632 und 633 werden durch das De­ tektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 gesteuert. Das Detektorsignal aus der ersten Tempera­ turdetektorschaltung 510 wird als Steuersignal einem Steu­ eranschluß des ersten Triacs 504 über die Inverterschaltung 631 und die UND-Schaltung 632 zugeführt. Das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 wird eben­ falls als Steuersignal Steueranschlüssen des zweiten Triacs 505 und des dritten Triacs 506 über die UND-Schaltung 633 zugeführt. Wenn die Fixiertemperatur von der oberen Grenze ab­ fällt und die untere Grenze erreicht, wird das Detektorsi­ gnal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) gehalten und das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 steigt auf den hohen Pegel (H). Als Ergebnis werden der zweite Triac 505 und der dritte Triac 506 so gesteuert, daß sie in den Einschaltzu­ stand gelangen. Somit wird die erste Wicklung 500A und die zweite Wicklung 500B mit Wechselspannung parallel versorgt. In diesem Fall strahlt die Heizvorrichtung 500 eine bemes­ sene Wärmemenge ab, so daß die Fixiertemperatur von der un­ teren Grenze aus erhöht wird. Wenn die Fixiertemperatur erhöht wird und die obere Grenze erreicht, wird das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) ge­ halten und das Detektorsignal aus der ersten Temperaturde­ tektorschaltung 510 fällt auf den niedrigen Pegel (L). Als Ergebnis werden der zweite Triac 505 und der dritten Triac 506 ausgeschaltet und es wird der erste Triac 504 einge­ schaltet. Es wird die Wechselspannung der ersten Wicklung 500A und der zweiten Wicklung 500B zugeführt, die in Serie geschaltet sind. In diesem Fall strahlt die Heizvorrichtung 500 lediglich eine Wärmemenge ab, die nur ein Viertel der bemessenen Wärmemenge beträgt, so daß die Fixiertemperatur von der oberen Grenze aus allmählich abfällt. Gemäß der Stromzufuhrsteuerung zur Heizvorrichtung 500 wird die Fixiertemperatur in einem Bereich zwischen der oberen Grenze und der unteren Grenze gehalten. Da in diesem Fall die Fixiertemperatur unter der Bedingung abfällt, bei der die Heizvorrichtung 500 eine Wärmemenge abstrahlt, die ein Viertel so groß ist wie die bemessene Wärmemenge, ist ein Temperaturgradient, mit welchem die Fixiereinheit ab­ fällt, kleiner als der Temperaturgradient in einem Fall, bei dem die Wechselspannung vollständig ausgeschaltet ist. Somit wird eine Zeitdauer, die benötigt wird, damit die Temperatur von der oberen Grenze auf die untere Grenze ab­ fällt, länger gemacht, so daß die entsprechenden Triacs in langen Zeitintervallen eingeschaltet und ausgeschaltet wer­ den. Als Ergebnis haben selbst dann, wenn die Wechselspan­ nung, die der Heizvorrichtung 500 zugeführt wird, wieder­ holt durch die Triacs eingeschaltet und ausgeschaltet wird, Menschen kein unangenehmes Gefühl hinsichtlich eines Flac­ kerns einer Beleuchtungsvorrichtung, die die Wechselstrom­ versorgungsleitung mit verwendet (siehe Fig. 49). Die Intervalle, in denen die Wechselspannung einge­ schaltet und ausgeschaltet wird, werden eingestellt, und zwar basierend auf der Zahl der Wicklungen, in die die Heizvorrichtung aufgeteilt ist, die Kapazitätswerte der je­ weiligen Wicklungen und ähnlichem, innerhalb eines Berei­ ches (siehe Fig. 49), in welchem Menschen kein unangenehmes Empfinden hinsichtlich des Flackerns von Beleuchtungsvor­ richtungen haben, die die Wechselstromversorgungsleitung mit verwenden. Wenn die Fixiertemperatur von dem oberen Grenzwert aus auf die maximale Temperatur (MAX) weiter erhöht wird, fällt, obwohl die Heizvorrichtung 500 die Wärmemenge ab­ strahlt, die ein Viertel so groß ist wie die bemessene Wär­ memenge, das Detektorsignal von der zweiten Temperaturde­ tektorschaltung 520 auf den niedrigen Pegel (L) ab. Als Er­ gebnis werden alle Triacs 504, 505 und 506 so gesteuert, daß sie sich im Ausschaltzustand befinden, so daß die der Heizvorrichtung 500 zugeführte Wechselspannung unterbrochen wird. Somit fällt die Fixiertemperatur sehr schnell ab. Ein zwölftes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 78 gezeigt. Bei diesem Beispiel ist ein Widerstand in Reihe mit der Heizvorrichtung geschaltet, so daß die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung reduziert wird. Gemäß Fig. 78 sind die Heizvorrichtung 500, der erste Triac 503 und ein Widerstand R3 in der Wechselstromleitung vorhanden. Ein zweiter Triac 507 ist parallel an den Wider­ stand R30 geschaltet. Wenn der zweite Triac 507 sich im Einschaltzustand befindet, umgeht ein Strom aus der Wech­ selstromversorgung den Widerstand R30 und wird der Heizvor­ richtung 500 zugeführt. Der Temperaturregler besitzt einen Temperatursensor 502, die erste Temperaturdetektorschaltung 510 und die zweite Temperaturdetektorschaltung 520 in der gleiche Weise wie im Falle des ersten Beispiels (siehe Fig. 50). Das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektor­ schaltung 510 wird als Steuersignal dem Steueranschluß des zweiten Triacs 507 zugeführt. Das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 wird als Steuersi­ gnal dem Steueranschluß des ersten Triacs 503 zugeführt. Wenn die Fixiertemperatur von der oberen Grenze aus abfällt und die untere Grenze erreicht, wird das Detektor­ signal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) gehalten und das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 steigt auf den hohen Pegel (H). Als Ergebnis wird der erste Triac 503 in dem Einschaltzustand gehalten und der zweite Triac 507 wird eingeschaltet. In diesem Zustand umgeht der Strom aus der Wechselstromversorgung den Widerstand R30 und wird der Heizvorrichtung 500 zugeführt. Somit strahlt die Heizvor­ richtung eine bemessene Wärmemenge ab, so daß die Fixier­ temperatur von der unteren Grenze aus erhöht wird. Wenn die Fixiertemperatur erhöht wird und die obere Grenze erreicht, wird das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektor­ schaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) gehalten und das De­ tektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 fällt auf den niedrigen Pegel (L) ab. Als Ergebnis wird der ersten Triac 503 in dem Einschaltzustand gehalten und der zweite Triac 507 wird so gesteuert, daß er in den Aus­ schaltzustand gelangt. Der Strom von der Wechselstromver­ sorgung wird der Heizvorrichtung über den Widerstand R30 zugeführt. In diesem Fall wird ein Teil der Energie von der Wechselstromversorgung durch den Widerstand R30 verbraucht (als Wärme abgestrahlt), so daß die Heizvorrichtung 500 le­ diglich eine Wärmemenge abstrahlt, die kleiner ist als die bemessene Wärmemenge. Somit fällt die Fixiertemperatur all­ mählich von der oberen Grenze aus ab. Aufgrund der Stromversorgungssteuerung für die Heiz­ vorrichtung 500, wie sie oben beschrieben wurde, kann die Fixiertemperatur innerhalb eines Bereiches zwischen der oberen Grenze und der unteren Grenze gesteuert werden. Da in diesem Fall die Fixiertemperatur unter einen Zustand ab­ fällt, bei dem die Heizvorrichtung 500 die Wärmemenge ab­ strahlt, die kleiner ist als die bemessene Wärmemenge, ist der Temperaturgradient, mit welchem die Fixiertemperatur abfällt, kleiner als derjenigen in einem Fall, bei dem die Wechselspannung vollständig unterbrochen wird. Somit wird eine Zeitdauer, in welcher die Fixiertemperatur von der oberen Grenze aus zur unteren Grenze hin abgesenkt wird, länger gemacht, so daß die Intervalle, in denen der zweite Triac 507 wiederholt eingeschaltet und ausgeschaltet wird, länger werden. Als Ergebnis empfinden selbst dann, wenn die der Heizvorrichtung 500 zugeführte Wechselspannung durch den zweiten Triac 507 gesteuert wird, der in der oben ge­ schilderten Weise eingeschaltet und ausgeschaltet wird, Menschen kein unangenehmes Gefühl hinsichtlich eines Flac­ kerns von Beleuchtungsvorrichtungen, welche die Wechsel­ stromversorgungsleitung mit verwenden (siehe Fig. 49). Die Intervalle, in denen der zweite Triac 507 einge­ schaltet und ausgeschaltet wird, werden eingestellt, und zwar basierend auf dem Widerstandswert des Widerstandes R30, innerhalb eines Bereiches, in welchem Menschen kein unangenehmes Gefühl hinsichtlich des Flackerns von Beleuch­ tungsvorrichtungen empfinden, die die Wechselstromversor­ gungsleitung mit verwenden (siehe Fig. 49). Wenn zusätzlich die Fixiertemperatur weiter von der oberen Grenze aus erhöht wird und die maximale Temperatur (MAX) erreicht, wird, obwohl der Strom der Heizvorrichtung über den Widerstand R30 zugeführt wird, das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf den niedrigen Pegel (L) abgesenkt. Als Ergebnis wird der erste Triac 503 so gesteuert, daß er sich im Ausschaltzustand be­ findet, und es wird die der Heizvorrichtung 500 zugeführte Wechselspannung unterbrochen. Somit wird die Fixiertempera­ tur sehr schnell abgesenkt. Ein dreizehntes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 79 gezeigt. In diesem Beispiel wird die Heizvorrich­ tung der Fixiereinheit, welcher die Wechselspannung konti­ nuierlich zugeführt wird, durch einen Kühlventilator ge­ kühlt, und zwar gemäß der detektierten Temperatur. Gemäß Fig. 79 wird der Wechselstrom über den Triac 503 der Heizvorrichtung 500 zugeführt. Der Temperaturregler be­ sitzt den Temperatursensor 502, die erste Temperaturdetek­ torschaltung 510 und die zweite Temperaturdetektorschaltung 520 in der gleichen Weise wie im Falle des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels (siehe Fig. 50). Der Temperaturregler be­ sitzt ferner einen Kühlventilator 700, der dazu verwendet wird, um die Heizvorrichtung 500 und eine Treiberschaltung zu kühlen. Die Treiberschaltung besitzt eine Inverterschal­ tung 63, einen Transistor Tr10 und eine Gleichstromversor­ gung. Die Treiberschaltung führt eine Treibersteuerung hin­ sichtlich des Kühlventilators 700 durch, und zwar auf der Grundlage des Detektorsignals aus der ersten Temperaturde­ tektorschaltung 510. Zusätzlich wird das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 als Steuersi­ gnal dem Steueranschluß des Triacs 503 zugeführt. Wenn die Fixiertemperatur abgesenkt wird und die unte­ re Grenze erreicht, wird das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf dem hohen Pegel (H) ge­ halten und das Detektorsignal aus der ersten Temperaturde­ tektorschaltung 510 steigt auf den hohen Pegel (H). Als Er­ gebnis wird der Transistor Tr10 so gesteuert, daß er im Ausschaltzustand ist, so daß der Kühlventilator 700 ange­ halten wird. In diesem Zustand wird die Heizvorrichtung 500 mit dem Wechselstrom über den Triac 503 versorgt, so daß die Fixiertemperatur von der unteren Grenze aus zur oberen Grenze hin in einer "Stopp-Periode" erhöht wird, wie in Fig. 80 gezeigt ist. Wenn die Fixiertemperatur erhöht wird und die obere Grenze erreicht, fällt das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 auf den niedrigen Pegel (L) ab. Als Ergebnis wird der Transistor Tr10 so gesteuert, daß er sich im Einschaltzustand befindet, so daß der Kühlventi­ lator 700 angetrieben wird. Es wird die Heizvorrichtung 500 der Fixiereinheit durch den Wind von dem Kühlventilator 700 gekühlt und die Fixiertemperatur wird in einer "Operations­ periode" allmählich abgesenkt, wie in Fig. 80 gezeigt ist. Wie oben beschrieben wurde, wird die Heizvorrichtung 500 fortlaufend mit Wechselstrom versorgt und es wird der Kühlventilator 700 in Einklang mit der detektierten Tempe­ ratur eingeschaltet und ausgeschaltet, so daß die Fixier­ temperatur innerhalb eines Bereiches zwischen der oberen Grenze und der unteren Grenze geregelt wird. Wenn zusätzlich die Fixiertemperatur von der oberen Grenze aus erhöht wird und die maximale Temperatur (MAX) erreicht, fällt, obwohl der Kühlventilator 700 angetrieben wird, das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetek­ torschaltung 520 auf den niedrigen Pegel. Der Triac 503 wird somit derart gesteuert, daß er sich im Ausschaltzu­ stand befindet. Als Ergebnis wird der der Heizvorrichtung 500 zugeführte Strom unterbrochen, so daß die Fixiertempe­ ratur plötzlich von der maximalen Temperatur aus abfällt. Gemäß dem dreizehnten Beispiel wird der Wechselstrom der Heizvorrichtung 500 kontinuierlich zugeführt. Somit werden Beleuchtungsvorrichtungen, welche die Wechselstrom­ versorgungsleitung mit verwenden, an die die Heizvorrich­ tung 500 angeschlossen ist, nicht beeinflußt. Ein vierzehntes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 81 gezeigt. In diesem Beispiel wird die Drehung des Kühlventilators zum Kühlen der Heizvorrichtung kontinuier­ lich in Einklang mit der detektierten Temperatur geregelt. Gemäß Fig. 81 wird in einem Zustand, bei dem die Stromversorgung des Druckers eingeschaltet ist, der Wech­ selstrom der Heizvorrichtung 500 zugeführt. Der Tempera­ turregler besitzt den Kühlventilator 700 zum Kühlen der Heizvorrichtung 500 und der Treiberschaltung. Die Treiber­ schaltung führt eine Treibersteuerung für den Kühlventila­ tor 700 gemäß dem Detektorsignal von dem Temperatursensor 502 durch. Die Treiber-Steuerschaltung ist aus einem Ver­ stärker 650, einer Bezugsstromversorgungsspannung Vref, einer Gleichspannungsversorgung E, einem Transistor Tr20 und Wi­ derständen R41, R42 und R43 aufgebaut. Die Treiber-Steuer­ schaltung überträgt ein Treibersignal V0 an den Kühlventi­ lator 700 mit einem Pegel, der von dem Pegel des Detektor­ signals vom Temperatursensor 502 abhängt. Wenn der Pegel des Detektorsignals, welches dem Ver­ stärker 650 eingegeben wird, abfällt, und zwar gemäß einer Zunahme der detektierten Temperatur, nimmt der Pegel des Treibersignals V0, welches dem Kühlventilator 700 zugeführt wird, zu. Wenn der Pegel des Detektorsignals, welches dem Verstärker 650 eingegeben wird, gemäß der Abnahme der de­ tektierten Temperatur zunimmt, fällt der Pegel des Treiber­ signals V0 ab. Aufgrund einer derartigen Charakteristik der Treiberschaltung wird die Fixiertemperatur so geregelt, daß sie innerhalb eines Bereiches gehalten wird, der eine Soll- Temperatur enthält, die der Bezugsspannung Vref entspricht, wie in Fig. 82 gezeigt ist. Ein fünfzehntes Beispiel des Temperaturreglers ist in Fig. 73 gezeigt. In diesem Beispiel ist ein Mechanismus vorgesehen, um das Ausmaß des Windes zu steuern, der von dem Kühlventilator der Heizvorrichtung zugeführt wird. Gemäß Fig. 73 wird Wechselstrom von der Wechselstrom­ versorgungsleitung der Heizvorrichtung 500 der Fixierein­ heit über den Triac 503 zugeführt. Der Temperaturregler be­ sitzt den Temperatursensor 502, die erste Temperaturdetek­ torschaltung 510 und die zweite Temperaturdetektorschaltung 520 in der gleichen Weise wie im Falle des ersten Beispiels (siehe Fig. 50). Der Temperaturregler enthält ferner den Kühlventilator 700, um die Heizvorrichtung 500 zu kühlen, und einen Windsteuermechanismus zum Steuern des Ausmaßes des Windes, der der Heizvorrichtung 500 zugeleitet wird. Der Windsteuermechanismus umfaßt eine feste Abschirm­ platte 741 und eine bewegbare Abschirmplatte 742. Diese Ab­ schirmplatten 741 und 742 sind zwischen den Kühlventilator 700 und der Heizvorrichtung 500 gelegen. Jede dieser Ab­ schirmplatten 741 und 742 besitzt eine Vielzahl von Öffnun­ gen oder Bohrungen, die in dieser ausgebildet sind, und zwar derart, daß sie in Form einer Matrix angeordnet sind, wie in Fig. 84 gezeigt ist. Die ortsfeste Abschirmplatte 741 zeigt zur Heizvorrichtung 500 hin und ist befestigt. Die bewegbare Abschirmplatte 742 zeigt zum Kühlventilator 700 hin und ist so gelegen, daß sie parallel zur befestig­ ten Abschirmplatte 471 ist. Eine Motor-Treiberschaltung 720 führt eine Treibersteuerung für einen Motor 730 gemäß der detektierten Temperatur durch. Die Motor-Treiberschaltung 720 besitzt, wie in Fig. 85 gezeigt ist, Transistoren Q1, Q2 und Q3, einen Kondensator, einen Widerstand R50 und eine Gleichstromversorgung E. Die Motor-Treiberschaltung 720 treibt den Motor 730 so an, daß der Motor 730 in einer Richtung gedreht wird, die einem Pe­ gel (dem hohen Pegel oder dem niedrigen Pegel) eines Steu­ ersignals entspricht (der Abschnitt B des Signals), welches dem Transistor Q3 zugeführt wird. Das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 wird als Steuer­ signal dem Transistor Q3 zugeführt. Der Motor 73 wird in Drehung versetzt, bis die Kapazität vollständig aufgeladen ist. Wenn die Fixiertemperatur abfällt und die untere Gren­ ze erreicht, steigt das Detektorsignal aus der ersten Tem­ peraturdetektorschaltung 510 auf den hohen Pegel (H). Die Motor-Treiberschaltung 720 treibt den Motor 730 so an, daß der Motor 730 in einer Richtung gedreht wird, die dem hohen Pegel (H) des Detektorsignals entspricht. Als Ergebnis wird die bewegbare Abschirmplatte 742 in einer Richtung parallel zur ortsfesten Abschirmplatte 741 bewegt. Die bewegbare Ab­ schirmplatte 742 wird an einer Position angehalten, so daß die Öffnungen oder Bohrungen der ortsfesten Abschirmplatte 741 und der bewegbaren Abschirmplatte 742 sich nicht gegen­ seitig überlappen. Als Ergebnis wird die Heizvorrichtung 500 gegen den Wind vom Kühlventilator 700 durch diese Ab­ schirmplatten 741 und 741 abgeschirmt. Somit strahlt die Heizvorrichtung 500, welcher der Wechselstrom fortlaufend zugeführt wird, Wärme ab und die Fixiertemperatur wird in einer "Lochschließperiode" erhöht, wie in Fig. 86 gezeigt ist. Wenn die Fixiertemperatur erhöht wird und die obere Grenze erreicht, fällt das Detektorsignal aus der ersten Temperaturdetektorschaltung 510 auf den niedrigen Pegel (L). Die Motor-Treiberschaltung 729 treibt den Motor 730 in umgekehrter Richtung an, so daß die bewegbare Abschirmplat­ te 742 in einer umgekehrten Richtung bewegt wird. Die be­ wegbare Abschirmplatte 742 wird an einer Position angehal­ ten, so daß die Bohrungen der ortsfesten Abschirmplatte 741 und der bewegbaren Abschirmplatte 742 sich gegenseitig überlappen. Als Ergebnis gelangt Wind von dem Kühlventila­ tor 700 durch die Bohrungen der jeweiligen Abschirmplatten 741 und 742 hindurch und wird zur Heizvorrichtung 500 über­ tragen. Somit wird die Fixiertemperatur in einer "Lochof­ fenperiode" allmählich abgesenkt, wie in Fig. 86 gezeigt ist. Wenn die Fixiertemperatur ferner von der oberen Grenze aus erhöht wird und die maximale Temperatur (MAX) erreicht, wird, obwohl der Wind von dem Kühlventilator 700 der Heiz­ vorrichtung 500 über die Bohrungen der jeweiligen Abschirm­ platten 741 und 742 zugeführt wird, das Detektorsignal aus der zweiten Temperaturdetektorschaltung 520 auf den niedri­ gen Pegel (L) abgesenkt. Der Triac 503 wird somit ausge­ schaltet. Als Ergebnis wird der Wechselstrom zur Heizvor­ richtung 500 unterbrochen, so daß die Fixiertemperatur schnell von der maximalen Temperatur (MAX) aus abfällt. Da bei dem oben erläuterten vierzehnten und fünfzehn­ ten Beispiel der Wechselstrom kontinuierlich von der Wech­ selstromversorgungsleitung der Heizvorrichtung 500 zuge­ führt wird, werden Beleuchtungsvorrichtungen, die die Wech­ selstromversorgungsleitung mit verwenden, nicht beeinflußt, und zwar in der gleichen Weise wie bei dem dreizehnten Bei­ spiel. Der Temperaturregler gemäß dem ersten Beispiel bis fünfzehnten Beispiel wird zur Temperaturregelung der Fi­ xiereinheit in dem elektrophotographischen Drucker und Ko­ piergerät eingesetzt. Ferner kann der Temperaturregler auch in einem Gerät angewandt werden, bei dem die Einschalt- und Ausschaltoperation der Wechselstromversorgung für die Tem­ peraturregelung durchgeführt wird.

Claims (8)

1. Verfahren zur Regelung der Fixiertemperatur in einem elektrofotografischen Druck- oder Kopiergerät, mit einer Fi­ xiereinheit mit einer Heizrolle, einer Andruckrolle und einer Temperaturdetektoreinrichtung und einer Temperaturregeleinrich­ tung zum Regeln der Fixiertemperatur auf eine Soll-Temperatur, dadurch kennzeichnet, daß beim Start einer Druckoperation nach Abschluß der Vorheizphase die Soll-Temperatur so eingestellt wird, daß die Überschwingtemperatur im wesentlichen gleich der Temperatur ist, die sich bei einem Dauerbetrieb einstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wäh­ rend einer ersten Druckoperation bei Empfang eines nächsten Druckbefehls die Soll-Temperatur auf einen Wert eingestellt wird, der dem Dauerbetrieb entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorheiztemperatur überwacht wird und daß die Soll-Temperatur abhängig von der Vorheiztemperatur eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Vorheizphase die Soll- Temperatur auf einen Wert eingestellt wird, der höher ist als die Temperatur, die sich bei einem Dauerbetrieb einstellt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wäh­ rend der Vorheizphase die Heizrolle in Drehung versetzt wird, um die Andruckrolle aufzuheizen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Empfang eines Druckbefehls während der Vorheizphase die Soll-Temperatur auf eine Temperatur (A) einge­ stellt wird, die höher ist als die Temperatur, die sich bei ei­ nem Dauerbetrieb einstellt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Standby-Temperatur einstellbar ist und daß die Soll-Temperatur abhängig von der Standby-Temperatur eingestellt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Regelung mit Hilfe einer Einschalt- und Ausschalt-Steuereinrichtung zum Einschalten und Ausschalten der Spannung der Heizquelle durchgeführt wird.
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