DE19548440A1 - Wandelement - Google Patents

Wandelement

Info

Publication number
DE19548440A1
DE19548440A1 DE19548440A DE19548440A DE19548440A1 DE 19548440 A1 DE19548440 A1 DE 19548440A1 DE 19548440 A DE19548440 A DE 19548440A DE 19548440 A DE19548440 A DE 19548440A DE 19548440 A1 DE19548440 A1 DE 19548440A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
formwork
wall
spacer
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19548440A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19548440C2 (de
Inventor
Norbert Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19548440A priority Critical patent/DE19548440C2/de
Publication of DE19548440A1 publication Critical patent/DE19548440A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19548440C2 publication Critical patent/DE19548440C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8611Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf
    • E04B2/8617Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf with spacers being embedded in both form leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2002/8676Wall end details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wandelement, wie es im Anspruch 1 beschrieben ist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Abstandelement sowie ein Aufsteck­ element, die in den Ansprüchen 6 und 12 beschrieben sind und insbesondere zur Verwendung in einem Wandelement gemäß Anspruch 1 dienen.
Aus der DE 33 05 288 A1 ist zum Aufbau einer Brandwand aus Schalungele­ menten ein Verbindungssteg bekannt, der zum Einsatz zwischen den gegen­ überliegenden Wänden von Schalungelementen dient, um diese zu beabstanden und ihnen eine gute Steifigkeit zu verleihen. Der bekannte Verbindungssteg ist aus Metallblech mit abgewinkelten Enden, wobei jedes Ende des Stegs in seiner Längsrichtung ein- oder mehrmals eingeschnitten und zu beiden Seiten eines Einschnitts nach entgegengesetzten Richtungen abgewinkelt ist. Die Oberkante des Verbindungsstegs weist eine Einbuchtung auf und ist mit Aussparungen zum Einlegen von Armierungseisen versehen.
Aus der DE 37 01 425 A1 ist ein Schalungsbauteil bekannt, das zur Bildung des Mantels einer Mantelbetonierung dient und bei dem eine Steckverbindung zwi­ schen zur Anlage aufeinander bestimmten Flächen vorgesehen ist, die beispiels­ weise aus zapfenartigen Vorsprüngen und diese aufnehmenden Aussparungen besteht. Des weiteren umfaßt das bekannte Schalungsbauteil eingelassene Metallverbinder mit in dem Material der Schalungsbauteile eingebetteten Ver­ ankerungen, wobei die Metallverbinder einen rahmenförmigen Mittelteil mit einer zentralen rechteckförmigen Öffnung aufweisen, durch die Verschalungsmasse, insbesondere Beton, Zement oder dergleichen, durchtreten kann und die gegebe­ nenfalls zur Aufnahme von Armierungen dient.
Aus der EP 0 117 443 B1 ist eine aus Platten aufgebaute Schalung bekannt, die durch Verbindungselemente im Abstand gehalten wird und deren Zwischenraum mit Beton als Verschalungsmasse verfüllt wird. An den Ober- und Unterkanten der Schalung sind Steckverbindungen vorgesehen. Die Platten sind mittels Verbindungselementen aus Stahldraht miteinander verbunden, zur horizontalen Stabilisierung sind Stabilisierungsstäbe vorgesehen, die mit den Drähten der Verbindungselemente durch Verschweißen verbunden werden und mit diesen einen leiterähnlichen Aufbau bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement bereitzustellen, das ein einfaches und schnelles Hochziehen von Außen- und Innenwänden für Gebäude auch für Laien und Nichtbauleute gestattet und dabei insbesondere mit möglichst wenig Einzelteilen ein hohes Maß an Flexibilität bei der Wandfertigung gestattet, aber trotzdem eine gute Stabilität und Steifigkeit aufweist.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Abstandelement sowie ein Aufsteckelement bereitzustellen, die beide möglichst vielseitig einsetz­ bar sind und insbesondere dem Nichtfachmann gestatten, mit möglichst wenigen und einfachen Arbeitsschritten eine stabile Wandschalung, insbesondere unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Wandelements, aufzubauen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Wandelement mit den im Anspruch 1 angege­ benen Merkmalen vorgeschlagen.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, ein Wandelement zur Verfügung zu stellen, das aus mindestens einem Schalungelement und minde­ stens zwei Kantenelementen vorgefertigt ist, indem die in die Schalungelemente eingesteckten vertikalen Kantenelemente der Abstandelemente durch Verschäu­ men mit den Schalungelementen verbunden sind. Vorteilhafterweise verfügen die Schalungelemente über eine Vielzahl von insbesondere in regelmäßigem Abstand angeordneten Ausnehmungen zur Aufnahme von Kantenelementen, so daß auch nachträglich noch weitere Abstandelemente eingesteckt werden können, falls sich dies als notwendig erweist. Ein erfindungsgemäßes Wand­ element eignet sich insbesondere zur Erstellung von Außen- und Innenwänden für Gebäude, wobei mehrere Wandelemente neben- und übereinandergesetzt werden und eine sogenannte verlorene Schalung darstellen. Darüberhinaus erfüllt ein solches Wandelement die Vorschriften der neuen Wärmeschutzverordnung für Gebäude. Die Abstandelemente können als Zentralelement mit separaten Kantenelementen ausgestaltet sein, so daß die Breite des Abstandelementes durch die Wahl der Breite des Zentralelementes variiert werden kann, womit eine hohe Flexibilität beim Aufbau von Wandschalungen auch für unterschiedliche Wanddicken erreicht wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Schalungelemente in den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Schalungelemente vertikal verlau­ fende Ausnehmungen auf, die zum Einsetzen von Schalungsendstücken dienen, die den Innenraum des Wandelements zwischen den Schalungelementen begren­ zen. Dadurch kann ein vorgefertigtes Wandelement je nach Bedarf auf einfache Art und Weise mit einem Endstück versehen werden, so daß mit nur einer Art von vorgefertigtem Wandelement auch Wandendstücke einer Schalung herstell­ bar sind. Vorteilhafterweise sind über die gesamte Länge des vorgefertigten Wandelements derartige vertikal verlaufende Ausnehmungen insbesondere in regelmäßigem Abstand vorgesehen, so daß die Endstücke an beliebiger Stelle einsetzbar sind. Dadurch wird ermöglicht, daß ein vorgefertigtes Wandelement durch Zerschneiden gekürzt wird, aber immer noch universal einsetzbar ist. Um das Kürzen zu erleichtern können erfindungsgemäß in regelmäßigen Abständen Schneidmarkierungen angebracht sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Schneidmarkierungen als um das Schalungelement vertikal umlaufende Rille ausgebildet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere zur Aufnahme und Führung von Vertikalbewehrungsstäben ein Aufsteckelement vorgesehen, das auf wenigstens ein Abstandelement aufsteckbar ist. Beim Aufbau einer Wand­ schalung werden derartige Aufsteckelemente an den für eine Vertikalbewehrung vorgesehenen Stellen aufgesteckt, so daß die Vertikalbewehrungsstäbe durch die Aufsteckelemente in einfacher Weise eingeführt werden können.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufsteckelement zur Rückverankerung des Schalungsendstückes in dieses einsteckbar. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme dient das Aufsteckelement nicht nur zur Aufnahme und Führung der Vertikalbewehrung, sondern auch zur Rückver­ ankerung und Versteifung der Wandendstücke, da diese bei eingefüllter Ver­ schalungsmasse einem besonders hohen Druck ausgesetzt sind. Erfindungs­ gemäß ist somit für die Führung der Vertikalbewehrung und für die Rückver­ ankerung der Schalungsendstücke nur ein einziges Element vorgesehen, wo­ durch die Anzahl der zum Aufbau einer Wandschalung benötigten unterschiedli­ chen Bauteile verringert wird.
Vorteilhafterweise weisen die Schalungelemente an ihren Oberkanten und ihren Unterkanten in an sich bekannter Weise Steckverbindungselemente auf, so daß die vorgefertigten Wandelemente besonders einfach und sitzgenau aufeinander­ gesetzt werden können.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung sind das Zentralelement und die Kanten­ elemente als einstückiges Abstandelement ausgestaltet. Dies gestattet das Zusammensetzen und Verschäumen zweier Schalungelemente mit mindestens zwei Abstandelementen zu einem vorgefertigten Wandelement, das insbesonde­ re in einer Normstärke in den Handel gebracht werden kann.
Zur weiteren Lösung der Aufgabe wird ein Abstandelement mit den in Anspruch 6 angegebenen Merkmalen vorgeschlagen. Durch diese erfindungsgemäße Aus­ gestaltung des Zentralelementes eines Abstandelementes ist ein Anbringen von Armierungsstäben besonders einfach. Insbesondere ist es möglich, ein und dieselbe Art von Abstandelement bzw. Zentralelement für Bewehrungsstäbe unterschiedlichen Durchmessers zu verwenden. Dies trägt zur Vereinfachung des Aufbaus einer Wandschalung sowie zur Senkung der Herstellungskosten bei.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Aussparung zur Aufnahme von Horizontalbewehrungsstäben kommen diese abhängig von ihrem Durchmesser in unterschiedlichen Lagen zu liegen. Dabei ist die konische Form der Aussparung so gestaltet, daß der eingelegte Horizontalbewehrungsstab unabhängig von seinem Durchmesser in der Aussparung so zu liegen kommt, daß Vertikalstäbe gleichen oder kleineren Durchmessers problemlos nachträglich eingesetzt werden können, da der horizontale Abstand zwischen dem Horizontalbewehrungsstab und einer dafür vorgesehenen Führung für einen Vertikalbewehrungsstab un­ abhängig von dem Durchmesser des Horizontalbewehrungsstabs dessen Durch­ messer entspricht. Vorzugsweise werden sowohl für die Horizontal- als die Vertikalbewehrung Stäbe gleichen Durchmessers verwendet. In diesem Falle kommen die Stäbe erfindungsgemäß immer so zu liegen, daß sie sich tangieren. Dadurch wird eine besonders gute Stabilität der Wandschalung erreicht, ohne daß ein Verschweißen oder Verdrahten der Horizontal- und Vertikalbewehrungs­ stäbe nötig wäre.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Oberkante des Abstandele­ ments zu beiden Seiten dessen Vertikalmittelachse jeweils eine Aussparung ausgebildet, so daß zwei Horizontalbewehrungsstäbe eingelegt werden können, wodurch die Stabilität der Wandschalung weiter verbessert wird. Vorteilhafter­ weise ist das Abstandelement dünnwandig ausgebildet und verfügt zur Erhöhung der Biegesteifigkeit über eine Mehrzahl von Versteifungen. Durch diese erfin­ dungsgemäße Maßnahme wird die Biegesteifigkeit weiter erhöht, so daß auf das Wandelement und das Abstandelement einwirkende Zug- und Knickkräfte besser aufgenommen werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Abstandelement minde­ stens eine vertikal verlaufende Führung zur Aufnahme eines Diffusionsspeicher­ elements vorgesehen. Dadurch ist es möglich, ohne weitere Einrichtung und ohne weiteres Hilfsmittel Diffusionsspeicherelemente, insbesondere Wandsteine aus Ton, Ziegel, Gasbeton etc., in die Wandschalung einzusetzen. Damit das Einsetzen besonders einfach gestaltet wird, sind die Oberkanten der zwischen zwei Abstandelemente einzusetzenden Diffusionsspeicherelemente mit koni­ schem Querschnitt ausgebildet und die Unterkanten weisen eine entsprechend ausgestaltete durchlaufende Nut auf. Dadurch richten sich beim Aufeinanderset­ zen die Diffusionsspeicherelemente selbst aus und ein falsches Aufeinanderset­ zen wird ausgeschlossen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das Zentralelement und die vertikalen Kantenelemente mittels vertikal ineinanderschiebbaren Rast­ elementen verbindbar. Durch die Möglichkeit des vertikalen Ineinanderschiebens kann das Zentralelement nachträglich bei schon in gewünschtem Abstand plazierten Schalungelementen mit darin eingesetzten Kantenelementen von oben in diese eingeschoben werden.
In weiterer Ausgestaltung sind entlang vertikalen Enden des Zentralelementes als Rastelemente eine Mehrzahl vertikal beabstandet angeordneter plattenförmiger Vorsprünge vorgesehen, die mit in vertikaler Richtung alternierend versetzt und beabstandet zueinander angeordneten plattenförmigen Vorsprüngen der Kanten­ elemente zur Bildung einer Rast-Steck-Verbindung in Eingriff bringbar sind. Durch die alternierende Anordnung der Rastelemente der Kantenelemente können die Rastelemente des Zentralelementes, die in gerader Linie übereinander angeordnet sind, bequem zwischen den alternierend abgeordneten Rastelemen­ ten durchgeschoben werden. Die Steckverbindung wird durch den abwechselnd erfolgenden Halt der alternierenden äußeren Rastelemente erreicht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist an wenigstens einem der Rastelemen­ te eine Rastnase zur Lagesicherung der Rast-Steck-Verbindung vorgesehen. Dadurch wird eine sichere Verbindung zwischen Zentralelement und Kanten­ elementen erreicht.
Zur weiteren Lösung der Aufgabe wird ein Aufsteckelement mit den in Anspruch 12 angegebenen Merkmalen vorgeschlagen. Ein derartiges Aufsteckelement ist einfach aufgebaut und dementsprechend einfach herstellbar. Es kann erfin­ dungsgemäß auf wenigstens ein zwischen zwei Schalungelementen befindliches Abstandelement aufgesteckt werden. Darüber hinaus kann das Aufsteckelement auch auf ein Schalungsendstück und ein Abstandelement auf- bzw. eingesteckt werden, wo es neben der Aufnahme und Führung von Vertikalbewehrungs­ stäben auch der Rückverankerung des Schalungsendstückes dient. Somit ist erfindungsgemäß für beide Funktionen nur ein Element notwendig.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundkörper des Aufsteckelements aus zwei fest miteinander verbundenen und beabstandet zueinander angeordneten Seitenstücken gebildet, an deren Unterseite als Steckvorrichtung dienende Einschnitte vorgesehen sind. Mittels dieser Einschnitte ist das Aufsteckelement auf die Abstandelemente aufsetzbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungshülsen aufsteckbar ausgebildet. Dadurch können die Führungshülsen im Einzelfall abhängig davon, ob sie benötigt werden oder nicht, insbesondere auf den Grundkörper des Aufsteckelements aufgesteckt werden. Das erfindungsgemäße Aufsteckelement bietet somit den Vorteil, wahlweise als Rückverankerung und Versteifung für das Wandelement oder als Führungselement für die Vertikalbewehrung oder auch als beides gleichzeitig eingesetzt zu werden, je nachdem, wo das Aufsteckelement angebracht wird und ob eine Vertikalbewehrung gewünscht wird. Somit stellt die Erfindung ein vorgefertigtes Wandelement mit eingeschäumten Abstandele­ menten bereit, wobei neben den Bewehrungsstäben nur noch Schalungsend­ stücke, Aufsteckelemente und Diffusionsspeicherelemente notwendig sind, um eine Wandschalung aufbauen zu können. Diese zusätzlichen Bauteile sind jeweils einheitlich ausgestaltet und durch ihren jeweiligen erfindungsgemäßen Aufbau individuell anpaßbar und einsetzbar. Damit ist eine kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Wandelements und der Bauteile gewährleistet. Darüber hinaus gestaltet sich der Aufbau einer Wandschalung aus erfindungsgemäßen Wandelementen besonders einfach.
Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung darge­ stellt und wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Wand­ element a) in Draufsicht und b) in seitlicher Ansicht in Längsrich­ tung.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wandelements.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer schematischer Darstellung übereinander­ gesetzte erfindungsgemäße Diffusionsspeicherelemente.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Frontansicht eines erfin­ dungsgemäßen Abstandelements.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine schematische Darstellung einer aus erfindungsgemäßen vorgefertigten Wandelementen aufge­ bauten Wandschalung, die mit Verschalungsmasse gefüllt ist.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Aufsteckelements.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen vorgefertig­ ten Wandelement mit eingesetztem Schalungsendstück und noch aufzusteckendem Aufsteckelement.
Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandelementes mit getrennt ausge­ staltetem Zentralelement und Kantenelement.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf das Abstandelement der Fig. 8 in zu­ sammengesetztem Zustand.
Fig. 10 zeigt eine Detailvergrößerung der Fig. 8 gemäß dem Ausschnitt X.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 10 gemäß dem Pfeil XI.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 10 gemäß der Schnittlinie XII-XII.
Fig. 1a zeigt in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes vorgefertig­ tes Wandelement 2 in Draufsicht. Das Wandelement 2 besteht aus zwei parallel angeordneten Schalungelementen 4, die mittels Abstandelementen 20 in einem vorgegebenen Abstand gehalten werden. Die Abstandelemente 20 dienen darüber hinaus dazu, der Anordnung eine gute Stabilität zu verleihen. Die Ab­ standelemente 20 weisen ein Zentralelement 21 und im wesentlichen T-förmig ausgebildete vertikale Kantenelemente 22 auf, mittels derer sie in dazu vor­ gesehene Ausnehmungen 5 der Schalungelemente 4 eingesetzt sind.
Die Schalungelemente 4 sind im wesentlichen quaderförmig und weisen an ihrer Oberkante 8 und ihrer Unterkante 9 Steckverbindungen 10, 11 auf, die ein Aufeinandersetzen der Schalungelemente 4 erleichtern. Im in Fig. 1 dargestell­ ten Ausführungsbeispiel bestehen die Steckverbindungen aus Zapfen 10 auf der Oberkante 8 und den Zapfen 10 entsprechend ausgebildeten Aussparungen 11 in der Unterkante 9 (vgl. Fig. 1b).
An ihren einander zugewandten Flächen 14 weisen die Schalungelemente 4 vertikal verlaufende Ausnehmungen 18 auf, die in regelmäßigem Abstand angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Höhe jedes zweiten Zapfens 10 eine vertikal verlaufende Ausnehmung 18 vorgesehen. Die Ausnehmungen 18 haben einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und dienen zur Aufnahme von Schalungsendstücken 6, die in vertikaler Richtung paßgenau zwischen die zwei Schalungelemente 4 des Wandelements 2 gesteckt werden können. In dem dargestellten Wandelement ist an dem in der Zeichnung oben liegenden Kopfende 12 der Schalungelemente 4 ein derartiges Schalungs­ endstück 6 eingesetzt, das mit entsprechend ausgeformten Vorsprüngen 17 in die vertikal verlaufenden Ausnehmungen 18 eingreift.
In dem in Fig. 1a dargestellten Wandelement 2 sind vier Abstandelemente 20 in regelmäßigem Abstand angeordnet. Die Abstandelemente 20 sind, wie vor­ stehend beschrieben, mit ihren T-förmigen Kantenelementen 22 in Ausnehmun­ gen 5 der Schalungelemente 4 eingesetzt und dann mit diesen verschäumt, so daß ein erfindungsgemäßes vorgefertigtes Wandelement 2 entsteht. Ein der­ artiges Wandelement 2 wird in einer Länge von bis zu 2 Metern hergestellt und verkauft. Da nur leichte Styropormaterialien für das Schalungelement und Kunst­ stoffmaterialien für das Abstandelement verwendet werden, ist das erfindungs­ gemäße vorgefertigte Wandelement trotz seiner Länge aufgrund seines geringen Gewichts leicht zu transportieren. Es kann dann vor Ort auf seine Bedarfslänge zugeschnitten werden. Die Höhe des Wandelements 2 kann 25 bis 50 Zenti­ meter, seine Tiefe bis 50 Zentimeter betragen.
Das erfindungsgemäße Wandelement 2 ist in Fig. 1b in seitlicher Ansicht ent­ lang seiner Längsachse dargestellt. In dieser Ansicht ist eines der in dem Wand­ element 2 verwendeten Abstandelemente 20 in Draufsicht schematisch zu sehen. Das Abstandelement 20 umfaßt ein Zentralelement 21, das eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, sowie vertikal verlaufende seitliche Kantenelemente 22, die in die Schalungelemente 4 eingesetzt und eingeschäumt sind. Ober- und Unterkante 26 des Zentralelementes 21 sind konkav ausgebildet und weisen jeweils zwei Aussparungen 24 zur Aufnahme von Horizontalbeweh­ rungsstäben 44 auf. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Abstandelemente 20 weisen eine punktsymmetrische Gestaltung bezüglich ihres Mittelpunktes auf. Dies vereinfacht eine Verwendung der Abstandelemente 20, da sie in jeder Orientierung in die Ausnehmungen 18 der Schalungelemente 4 eingesetzt werden können.
Die Aussparungen 24 in der Ober- und Unterkante 26 des Zentralelementes 21 weisen jeweils eine im wesentlichen konische Form auf und verlaufen unter einem vorgegebenen Winkel zur Vertikalmittelachse 30 (vgl. Fig. 4). Der Über­ gang der Aussparungen 24 in die Ober- bzw. Unterkante 26 ist abgerundet, wodurch das Einlegen von Bewehrungsstäben erleichtert wird. Die Aussparun­ gen 24 weisen mit ihrem sich verjüngenden Ende weg von der Vertikalmittel­ achse 30. Die im wesentlichen konische Form der Aussparungen 24 hat zur Folge, daß ein in eine der Aussparungen 24 gelegter Horizontalbewehrungsstab 44, insbesondere ein Rundeisen, in Abhängigkeit von seinem Durchmesser unterschiedlich weit in die Aussparung 24 eindringt. Je kleiner der Durchmesser, desto weiter dringt das eingelegte Rundeisen in die Aussparung 24 ein. Da die Aussparungen 24 schräg angeordnet sind, gilt gleichzeitig, daß Rundeisen mit kleinerem Durchmesser weiter von der Vertikalmittelachse 30 entfernt zu liegen kommen.
Wie weiter aus Fig. 1b ersichtlich ist, weist das Abstandelement 20 vertikal verlaufende Sicken 32, 34 auf, die zum einen zur Stabilität und Verwindungs­ steifigkeit des Abstandelements 20 beitragen, zum anderen jedoch auch eine zwischen den Sicken 32, 34 verlaufende vertikale Führung 38 festlegen, die zur Aufnahme und Führung eines Diffusionsspeicherelementes 40 dient (vgl. Fig. 1a und 2). Das Diffusionsspeicherelement 40 ist beispielsweise ein Wandstein aus Ton, Ziegel, Gasbeton oder dergleichen und dient als sogenannter Diffu­ sionsspeicher zum klimatischen Ausgleich und zur Wärmedämmung.
Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist die Oberkante 41 des Diffusionsspeicherelementes 40 mit konischem Querschnitt ausgestaltet und die Unterkante ist entsprechend als Nut 42 mit konischem Querschnitt ausge­ bildet. Dadurch wird beim Aufeinandersetzen von Diffusionsspeicherelementen 40 erreicht, daß diese sich selbst gegeneinander ausrichten, so daß ein falsches Aufeinandersetzen der Diffusionsspeicherelemente 40 vermieden wird (vgl. Detail der Fig. 3). Darüber hinaus weisen die Diffusionsspeicherelemente im wesentlichen horizontal verlaufende Schwalbenschwanznuten 43 auf, die zur Beton- oder Zementhinterfüllung dienen, wodurch eine gute Verbindung zwi­ schen den Diffusionsspeicherelementen 40 und der in den Innenraum 16 der Wandschalung einzufüllenden Verschalungsmasse erreicht wird.
Auf das Schalungsendstück 6 der Fig. 1a ist ein Aufsteckelement 50 aufge­ setzt, das in der Fig. 1a nur stark schematisch dargestellt ist und das nachfol­ gend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 ausführlich beschrieben werden wird.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische und stark schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Wandelements 2. Anhand dieser Darstellung wird veran­ schaulicht, wie die Abstandelemente 20 und die Diffusionsspeicherelemente 40 eingesetzt werden. Vorteilhafterweise ist in dem erfindungsgemäßen Wand­ element herstellerseitig schon eine vorgegebene Anzahl von Abstandelementen 20 zwischen die Schalungelemente 4 eingesetzt und mit diesen verschäumt. Trotzdem besteht aber benutzerseitig auch noch die Möglichkeit, weitere Ab­ standelemente einzusetzen, falls sich dies im Einzelfall als wünschenswert erweist.
Aus Gründen der Veranschaulichung ist in der Fig. 2 am in der Zeichnung hinten liegenden Kopfende 12 ein Abstandelement doppelt dargestellt, zum einen in einer Position oberhalb der Schalungelemente 4 vor dem Einsetzen, und zum anderen in einer eingesetzten Position zwischen den beiden Schalungele­ menten 4, wobei der eingezeichnete Pfeil die Bewegungsrichtung zum Einsetzen des Abstandelementes 20 anzeigt.
Beim Einsetzen des Abstandelementes 20 wird dieses mit seinen T-förmig ausgebildeten Vertikalkanten 22 zuerst in die entsprechenden Ausnehmungen 5 der Schalungelemente 4 eingesetzt, wobei das Ausrichten durch die konkave Ausgestaltung der Unterkante 26 sehr vereinfacht wird. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, kann das Abstandelement 20 aufgrund seiner punktsymmetri­ schen Ausgestaltung in jeder Richtung eingesetzt werden. Die beim Einsetzen nach unten weisende Kante wird dann zur Unterkante, und die in der Unterkante ausgebildeten Aussparungen 24 sind dann funktionslos.
Die Ausnehmungen 5 für die Abstandelemente 20 sind in regelmäßigem Abstand vorgesehen. Dieser Abstand entspricht genau der Länge eines Diffusionsspei­ cherelementes 40, so daß diese im Sinne der eingezeichneten Pfeilrichtung paßgenau in die durch die Sicken 32, 34 gebildeten Führungen 38 benachbarter Abstandelemente 20 eingesetzt werden können.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Abstandelementes 20, das eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist mit T-förmig ausgebildeten ver­ tikalen seitlichen Kantenelementen 22 und einem Zentralelement 21 mit im wesentlichen konkaven Ober- und Unterkanten 26. Das Abstandelement 20 ist nicht nur axialsymmetrisch zu seiner Vertikalmittelachse 30 ausgebildet, sondern punktsymmetrisch bezüglich seines in der Mitte der Vertikalmittelachse 30 liegenden Mittelpunktes. Da somit seine Funktionalität unabhängig von seiner Ausrichtung immer erfüllt ist, muß beim Einsetzen des Abstandelements 20 zwischen Schalungelemente 4 nicht auf "Oben" und "Unten" geachtet werden.
Zu beiden Seiten der Vertikalmittelachse sind Aussparungen 24 vorgesehen, die einen im wesentlichen konischen Querschnitt aufweisen. Die Aussparungen 24 weisen einen derartigen Öffnungswinkel auf, daß ihre verjüngt ausgebildeten Enden von der Vertikalmittelachse weg weisen. Dies hat zur Folge, daß ein als Horizontalbewehrungsstab 44 in eine Aussparung eingelegtes Rundeisen je nach Durchmesser unterschiedlich weit in die Aussparung 24 eindringt, wobei sich mit weiterem Eindringen seine Lage immer mehr von der Vertikalmittelachse entfernt.
Des weiteren sind an der Oberkante Führungselemente 28 zur Führung von Vertikalbewehrungsstäben 46 vorgesehen, die entsprechend vertikal verlaufend und benachbart zur Aussparung 24 auf der der Vertikalmittelachse 30 abge­ wandten Seite der Aussparung 24 angeordnet sind. Das Einführen und die Halterung der Vertikalbewehrungsstäbe 46 wird darüber hinaus von Führungs­ hülsen 60 unterstützt, die auf dem Aufsteckelement 50 vorgesehen sind und die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 noch ausführlich be­ schrieben werden.
Die sich verjüngende Form der Aussparungen 24 und der Abstand des vertikalen Führungselementes 28 ist so gewählt, daß bei Verwendung von Rundeisen glei­ chen Durchmessers als Horizontal- und Vertikalbewehrung das horizontal ein­ gelegte Rundeisen und das vertikal eingelegte Rundeisen sich tangieren. Der Horizontalbewehrungsstab 44 dringt also genau so weit in die Aussparung 24 ein, daß der horizontale Abstand zwischen ihm und dem Führungselement 28 seinem eigenen Durchmesser entspricht. Somit kann nach dem Einlegen des Horizontalbewehrungsstabes 44 noch bequem ein Vertikalbewehrungsstab 46 gleichen oder kleineren Durchmessers eingesteckt werden.
In der Fig. 4 ist dies anhand zweier Rundeisen mit unterschiedlichem Durch­ messer veranschaulicht. In die in der Zeichnung linke Aussparung 24 ist ein Horizontalbewehrungsstab 44 größeren Durchmessers eingelegt als in die rechte Aussparung 24. Wie zu erkennen ist, dringt der Stab größeren Durchmessers weniger weit in die Aussparung ein als der Stab kleineren Durchmessers. Die durch die Führungshülsen 60 entlang dem Führungselement 28 eingesetzten Vertikalbewehrungsstäbe 46 haben jeweils den gleichen Durchmesser wie der zugeordnete Horizontalbewehrungsstab 44. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, tangieren die Vertikalstäbe die Horizontalstäbe jeweils. Diese sich berührende Lage der Stäbe 44, 46 bleibt durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung bis zum Einfüllen der Verschalungsmasse erhalten, ohne daß ein zusätzliches Ver­ binden der Stäbe 44, 46, beispielsweise durch Verschweißen oder Verdrahten, notwendig wäre. Somit gewährleistet das erfindungsgemäße Abstandelement einen erleichterten Aufbau einer Wandschalung bei guter Stabilität und Steifig­ keit.
Das Abstandelement 20 weist eine Vielzahl von Sicken zur Erhöhung der Ver­ windungssteifigkeit des Abstandelementes 20 auf. Einige der Sicken sind dabei so ausgebildet und angeordnet, daß ihnen eine Doppelfunktion zukommt. So sind die vertikal verlaufenden Sicken 32, 34 so angeordnet, daß sie als "Führungs­ schiene" 38 zur Führung und Aufnahme der Diffusionsspeicherelemente 40 dient. Das vorstehend beschriebene Führungselement 28 für die Vertikalbeweh­ rungsstäbe ist ebenfalls als Sicke ausgebildet. Diese Sicke bildet darüber hinaus zusammen mit einer parallel dazu verlaufenden Sicke 29 auf der der Vertikal­ mittelachse 30 abgewandten Seite einen Einschnitt 27 in der Ober- oder Unter­ kante 26, der beim Einstecken des Aufsteckelementes 50 als Aufnahme dient. Die Ausgestaltung des Abstandelementes mit einer Vielzahl von derartigen sickenartigen Verstrebungen gewährleistet ein sehr gutes Aufnehmen von an der Schalung auftretenden Längs- und Querkräften.
Des weiteren weist das Abstandelement eine Vielzahl von Löchern und Aus­ nehmungen 36 auf, die zum einen den Betondurchfluß beim Ausfüllen der Wand­ schalung erleichtern und somit die Verankerung verbessern sollen, zum anderen jedoch einen feuertechnischen Aspekt haben, um die Brandklassenvorschrift F90 zu erfüllen. Durch die in der Zeichnung der Fig. 4 dargestellten Ausnehmungen 36 wird die Ausbreitung eines Feuers von der einen Seite einer Wand zur ande­ ren erschwert. Die zentrale Ausnehmung 37 dient darüber hinaus als Grifftasche zum leichteren Einsetzen des Abstandelementes bzw. Zentralelementes sowie zum leichten Anheben und Aufeinandersetzen der einzelnen Wandelemente.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Aufsteck­ element 50 mit einem Grundkörper 52. Der Grundkörper 52 besteht aus zwei parallel angeordneten lattenförmigen Seitenstücken 53, die mittels Querstäben 55 fest miteinander verbunden sind. An der Unterseite der Seitenstücke 52 sind in regelmäßigem Abstand Einschnitte 54 vorgesehen, die als Steckvorrichtung dienen. Mit diesen Einschnitten wird das Aufsteckelement 50 auf die Abstand­ elemente 20 aufgesteckt (vgl. Fig. 4 und 7), wobei die Einschnitte 54 des Aufsteckelementes 50 in die Einschnitte 27 des Abstandelementes 20 verzah­ nend eingesetzt werden.
Auf der Oberseite des Aufsteckelementes 50 sind an den Seitenstücken an vorgegebenen Stellen (in der Zeichnung nicht sichtbare) Einschnitte vorgesehen, in welche Querträger 61 mit daran befestigten Führungshülsen 60 für die Ver­ tikalbewehrungsstäbe eingesetzt werden können. Die Abmessungen der Füh­ rungshülsen 60 und ihre Anordnung an dem Querträger 61 sind so gewählt, daß gängige Rundeisendurchmesser (6 bis 16 bzw. 12 bis 25 Millimeter) durch die Hülsen durchgeführt werden können und dabei genau entlang dem dafür vor­ gesehenen Führungselement 28 des Abstandelementes 20 in das Wandelement 2 eingesetzt werden.
An einem Kopfende 56 des Aufsteckelementes 50 ist an jedem der Seitenstücke 53 jeweils ein Vertikalstab 58 vorgesehen, der an seinem oberen Ende im wesentlichen mit der Oberkante der Seitenstücke 53 abschließt, sich jedoch deutlich unter die Unterkante der Seitenstücke 53 hinaus erstreckt. Mit diesen Vertikalstäben 58 kann das Aufsteckelement 50 in dazu vorgesehene Ausneh­ mungen 7 eines Schalungsendstückes 6 eingesetzt werden (vgl. Fig. 7) und dient damit zur Rückverankerung dieses Schalungsendstückes, da das Aufsteck­ element eine stabilitätserzeugende Verbindung zwischen dem Schalungsend­ stück 6 und einem oder mehreren Abstandelementen 20 herstellt.
Der Aufbau einer Wandschalung unter Verwendung erfindungsgemäßer Wand­ elemente wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Aus Schalungelemen­ ten 4 und Abstandelementen 20 erfindungsgemäß vorgefertigte Wandelemente 2 werden in der Länge der aufzubauenden Wand entsprechender Anzahl anein­ andergesetzt. Falls gewünscht oder benötigt, werden zwischen die Abstand­ elemente 20 der Wandelemente 2 Diffusionsspeicherelemente 40 eingesetzt (vgl. Fig. 2) und in die Aussparungen 24 der Abstandelemente 20 werden Horizontalbewehrungsstäbe 44 eingelegt (vgl. Fig. 7). Daraufhin werden Schalungsendstücke 6 an den Wandenden eingesetzt und Aufsteckelemente 50 werden in die Schalungsendstücke 6 und die Abstandelemente 20 eingesetzt (vgl. Fig. 7). Dann wird die nächste Lage von Wandelementen 2 versetzt auf die erste Lage aufgesetzt, wobei die zum Wandende liegenden Wandelemente entsprechend gekürzt werden müssen. Das Aufsetzen gestaltet sich aufgrund der an Oberkante 8 und Unterkante 9 der Wandelemente 2 vorgesehenen Steck­ verbindungen 10, 11 sehr einfach. Die gekürzten Wandelemente bzw. die Schalungelemente dieser gekürzten Wandelemente sind in Fig. 5 mit den gestrichenen Bezugszeichen 4′ bzw. 2′ bezeichnet.
Die zweite Lage wird entsprechend der ersten Lage mit Diffusionsspeicher­ elementen, Horizontalbewehrungsstäben, Schalungsendstücken und Aufsteck­ elementen versehen, worauf die nächste Lage aufgesteckt wird. Nach Erreichen der Wandhöhe (Geschoßhöhe oder Zwischenwandhöhe) werden in die Führungs­ hülsen 60 der zuletzt aufgesteckten Aufsteckelemente 50 Vertikalbewehrungs­ stäbe 46 eingeführt, die den gleichen Durchmesser aufweisen, wie die zuvor eingelegten Horizontalbewehrungsstäbe 44. Die Vertikalbewehrungsstäbe 46 werden durch die Führungshülsen 60 hindurch und entlang der Führungselemen­ te 28 der Abstandelemente 20 geführt und dabei unter Berührung der Horizon­ talbewehrungsstäbe in das Wandelement eingesetzt (vgl. Fig. 4). Das Einführen der Vertikalstäbe gestaltet sich relativ einfach, da über die gesamte Wandhöhe in regelmäßigen Abständen Aufsteckelemente mit Führungshülsen und Abstand­ elemente vorgesehen sind, die das Einführen erleichtern. Zum Einführen wird der Vertikalstab am besten leicht gegen das Abstandelement gedrückt, da sich dadurch die beste Führung ergibt.
Eine derartige Wandschalung stellt eine sogenannte verlorene Wandschalung dar, die nach dem Ausfüllen mit Beton, Zement oder dergleichen nicht mehr abgebaut wird, sondern in der Wand verbleibt. Die Schalungelemente 4, die beispielsweise aus Styropor bestehen, genügen somit gleichzeitig den hohen Erfordernissen der derzeit geltenden Wärmeschutzverordnung.
Schließendlich wird die Wandschalung mit Beton oder dergleichen ausgefüllt. Die in Fig. 5 sichtbaren, über die Schalung hinausragenden Vertikalbewehrungs­ stäbe 46 können entweder abgeschnitten werden oder als Anschlußbewehrung dienen.
In den Fig. 8 bis 12 ist als zweites Ausführungsbeispiel die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abstandelementes für ein Wand­ element dargestellt.
Das in Fig. 8 in schematischer Darstellung gezeigte Abstandelement 20 umfaßt ein Zentralelement 21 und ein separat davon ausgebildetes Kantenelement 22, die noch nicht zusammengesetzt sind. Die Ausnehmungen und Sicken des Zentralelementes 21 haben die gleiche Funktion, wie bei dem vorstehend be­ schriebenen einstückigen Abstandelement.
An seinen vertikalen Enden 23, die sickenförmig ausgebildet sind, weist das Zentralelement 21 Rastelemente 70 in der Form von mehreren vertikal ausge­ richteten plattenförmigen Vorsprüngen 72 auf. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind sechs plattenförmige Vorsprünge 72 vorgesehen, die abgesehen von den beiden mittleren Vorsprüngen beabstandet zueinander angeordnet sind.
Das auf gleicher Höhe danebenliegend dargestellte Kantenelement 22 weist eine im wesentlichen Doppel-T-Form auf. An seiner zum Zentralelement 21 weisen­ den T-förmigen Sicke 32 sind ebenfalls Rastelemente 80 vorgesehen, die dazu geeignet sind, mit den Rastelementen 70 des Zentralelementes 21 eine Rast- Steck-Verbindung zu bilden. Bei in ein Schalungelement eingesetztem Kanten­ element ragt die Sicke 32 mit den Rastelementen 80 aus dem Schalungelement heraus.
Die Rastelemente 80 des Kantenelementes 22 sind vertikal ausgerichtete plat­ tenförmige Vorsprünge 82, die alternierend angeordnet sind. Der in der Zeich­ nung oben liegende plattenförmige Vorsprung 82a liegt demnach näher beim Betrachter als der beabstandet darunter liegende Vorsprung 82b. Zur Kenn­ zeichnung, daß die Vorsprünge 82a sämtlich näher beim Betrachter liegen als die dazwischen angeordneten Vorsprünge 82b, sind die ersteren durchgezogen schraffiert, die letzteren dahingegen gebrochen schraffiert.
Zum Verbinden des Zentralelementes 21 mit dem Kantenelement 22 wird das Zentralelement 21 mit seinem untersten plattenförmigen Vorsprung 72 an den obersten plattenförmigen Vorsprung 82a des Kantenelementes 22 angesetzt und dann nach unten geschoben, woraufhin sich die Rastelemente 70 des Zentral­ elementes 21 entlang den alternierenden Rastelementen 80 des Kantenelemen­ tes 22 nach unten bewegen.
Ist das Zentralelement ganz nach unten geschoben, so greift eine unterhalb des obersten Rastelementes des Zentralelementes 21 vorgesehene Rastnase 74 hinter den obersten Vorsprung 82a des Kantenelementes. Diese Rastnase dient zur Lagesicherung, so daß ein Verschieben des Zentralelementes 21 nach oben und unten verhindert wird.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Abstandelement 20 nach dem Zusammensetzen. Die plattenförmigen Vorsprünge 82 des Kanten­ elementes 22 umgreifen in dieser Draufsichtdarstellung die plattenförmigen Vorsprünge 72 des Zentralelementes 21. Tatsächlich liegt aufgrund der alternie­ rend versetzten Anordnung der Rastelemente 80 an jedem Rastelement 70 des Zentralelementes 21 nur jeweils ein Rastelement 80 des Kantenelementes 22 an. Durch die Gesamtheit der alternierenden Rastelemente 80 des Kantenelementes 22 jedoch wird das Zentralelement 21 in einer Rast-Steck-Verbindung gehalten. Zur Lagesicherung dieser Rast-Steck-Verbindung ist die Rastnase 74 vorgese­ hen, die unter das oberste Rastelement des Kantenelementes 22 greift.
Die Funktions- und Wirkungsweise der Rastnase 74 ist in den Detailvergrößerun­ gen der Fig. 10 bis 12 näher dargestellt. Fig. 10 zeigt in vergrößerter Darstellung des Ausschnittes X der Fig. 8 den obersten Vorsprung 72 des Zentralelementes 21 mit einer am unteren Ende dieses Vorsprungs ausgebildeten Rastnase 74, die gemäß der Draufsicht der Fig. 11 auf beiden Seiten über den plattenförmigen Vorsprung 72 hinausragt. Wie in Verbindung mit Fig. 12 erkennbar ist, untergreift die Rastnase 74 mit ihren über den plattenförmigen Vorsprung 72 hinausragende Schultern den obersten plattenförmigen Vorsprung 82a des Kantenelementes 21, welches in der Fig. 12 zur Veranschaulichung gestrichelt eingezeichnet ist. In der Darstellung der Fig. 12 ist durch die gestri­ chelt eingezeichneten Rastelemente die alternierend versetzte Anordnung der plattenförmigen Vorsprünge 82a, 82b verdeutlicht.
Das Zentralelement ist axialsymmetrisch ausgestaltet, so daß es auch nach einer 180°-Drehung um seine Vertikalmittelachse 30 in die Kantenelemente 22 eingeschoben werden kann. Ebenso sind die Kantenelemente 22 symmetrisch ausgestaltet, so daß beim Zusammensetzen auch hier nicht auf die Orientierung der Elemente geachtet werden muß.
Bei mehrteiliger Ausgestaltung des Abstandelementes besteht ein vorgefertigtes Wandelement aus mindestens einem Schalungelement, insbesondere dem raumseitigen Schalungelement, mit mindestens zwei darin eingesetzten und verschäumten Kantenelementen. Zum weiteren Aufbau wird eine Auswahl von wetterseitigen Schalungelementen unterschiedlicher Stärke sowie Zentralelemen­ ten unterschiedlicher Stärke angeboten, aus denen der Kunde die von ihm gewünschten Stärken auswählen kann. Alternativ oder ergänzend hierzu können auch komplette Wandelemente aus mindestens zwei Schalungelementen und zwei mit diesen verschäumten Abstandelementen vorgefertigt angeboten wer­ den.
Wie vorstehend beschrieben, gestaltet sich das Aufbauen einer Wandschalung erfindungsgemäß sehr einfach, so daß auch der Nichtfachmann mit Hilfe von erfindungsgemäß vorgefertigten Wandelementen in die Lage versetzt wird, eine verlorene Wandschalung aufzubauen. Durch die mehrteilige Ausgestaltung des Abstandelementes können in einfacher Weise Wandschalungen unterschiedlicher Wandstärken realisiert werden. Zusammen mit der Wahl der Stärke des wetter­ seitigen Schalungelementes, das vorteilhafterweise in mehreren verschiedenen Stärken angeboten wird, können sehr geringe K-Werte von zirka 0,15 erreicht werden.
Bezugszeichenliste
2 Wandelement
4 Schalungelement
5 Ausnehmung
6 Schalungsendstück
7 Ausnehmung
8 Oberkante
9 Unterkante
10 Steckverbindung/Zapfen
11 Steckverbindung/Aussparung
12 Längsende
14 Fläche
16 Innenraum
17 Vorsprung
18 Ausnehmung
20 Abstandelement
21 Zentralelement
22 T-förmige Kante
23 vertikales Ende
24 Aussparung
26 Oberkante
27 Einschnitt
28 Führungselement
29 Sicke
30 Vertikalmittelachse
32 Sicke
34 Sicke
35 Versteifungen
36 Ausnehmungen
38 Führung
40 Diffusionsspeicherelement
41 konische Oberkante
42 konische Nut
43 Schwalbenschwanznut
44 Horizontalbewehrungsstab
46 Vertikalbewehrungsstab
50 Aufsteckelement
52 Grundkörper
53 Seitenstück
54 Einschnitte
55 Querstäbe
56 Kopfende
58 Vertikalstab
60 Führungshülse
61 Querträger
70 Rastelement des Zentralelementes
72 plattenförmiger Vorsprung
74 Rastnase
80 Rastelement des Kantenelementes
82 plattenförmiger Vorsprung

Claims (14)

1. Wandelement mit mindestens zwei Schalungelementen (4) und minde­ stens zwei Abstandelementen (20), die die Schalungelemente (4) be­ abstandet und parallel zueinander halten und die jeweils zwei im wesentli­ chen T-förmig ausgebildete vertikale Kantenelemente (22) zum Einsetzen in dazu vorgesehene Ausnehmungen (5) der Schalungelemente (4) sowie ein zwischen den beiden vertikalen Kantenelementen (22) befindliches Zentralelement (21) aufweisen, wobei mindestens ein Schalungelement (4) mit den in das Schalungelement (4) eingesetzten vertikalen Kanten­ elementen (20) verschäumt ist.
2. Wandelement nach Anspruch 1, bei dem an den Längsenden (12) der Schalungelemente (4) in den einander gegenüberliegenden Flächen (14) der Schalungelemente (4) vertikal verlaufende Ausnehmungen (18) zum Einsetzen von den Innenraum (16) des Wandelements (2) begrenzenden Schalungsendstücken (6) vorgesehen sind.
3. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem insbesondere zur Aufnahme und Führung von Vertikalbewehrungsstäben (46) ein Auf­ steckelement (50) vorgesehen ist, das auf wenigstens ein Abstandele­ ment (20) aufsteckbar ist.
4. Wandelement nach Anspruch 3, bei dem das Aufsteckelement (50) zur Rückverankerung des Schalungsendstückes (6) in dieses einsteckbar ist.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Zentral­ element (21) und die Kantenelemente (22) einstückig ausgebildet sind.
6. Abstandelement mit einem Zentralelement (21) und zwei im wesentlichen T-förmigen vertikalen Kantenelementen (22), wobei in dem Zentralelement (21) mindestens eine Aussparung (24) zur Aufnahme eines Horizontalbe­ wehrungsstabes (44) ausgebildet ist, die eine im wesentlichen konische Form aufweist und einen derartigen Öffnungswinkel aufweist, daß die Lage eines in die Aussparung (24) eingelegten Horizontalbewehrungs­ stabes (44) von dessen Durchmesser abhängig ist, wobei der horizontale Abstand zwischen dem Horizontalbewehrungsstab (44) und einem be­ nachbart zu der Aussparung (24) angeordneten Führungselement (28) zur Anordnung von Vertikalbewehrungsstäben (46) dem Durchmesser des Horizontalbewehrungsstabes (44) entspricht.
7. Abstandelement nach Anspruch 5, dessen Zentralelement (21) dünn­ wandig ausgebildet ist und zur Erhöhung der Biegesteifigkeit eine Mehr­ zahl von Versteifungen (29, 32, 34, 35) aufweist.
8. Abstandelement nach Anspruch 6 oder 7, bei dem mindestens eine ver­ tikal verlaufende Führung (38) zur Aufnahme eines Diffusionsspeicher­ elementes (40) vorgesehen ist.
9. Abstandelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem das Zentral­ element (21) und die vertikalen Kantenelemente (22) mittels vertikal ineinanderschiebbaren Rastelementen (70, 80) verbindbar sind.
10. Abstandelement nach Anspruch 9, bei dem entlang vertikalen Enden (23) des Zentralelementes als Rastelemente (70) eine Mehrzahl vertikal be­ abstandet angeordneter plattenförmiger Vorsprünge (72) vorgesehen sind, die mit in vertikaler Richtung alternierend versetzt und beabstandet zuein­ ander angeordneten plattenförmigen Vorsprüngen (82a, 82b) der Kanten­ elemente (22) zur Bildung einer Rast-Steck-Verbindung in Eingriff bringbar sind.
11. Abstandelement nach Anspruch 10, bei dem an wenigstens einem der plattenförmigen Vorsprünge (72, 82) eine Rastnase (74) zur Lagesiche­ rung der Rast-Steck-Verbindung vorgesehen ist.
12. Aufsteckelement, das einen sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Grundkörper (52) mit an seiner Unterseite vorgesehenen Steckvorrich­ tungen sowie mindestens einen an einem Kopfende (56) des Grundkör­ pers (52) angeordneten Vertikalstab (58) zum Einstecken in eine dazu vorgesehene Ausnehmung (7) in einem Schalungsendstück einer Wand­ verschalung (6) umfaßt.
13. Aufsteckelement nach Anspruch 12, dessen Grundkörper (52) aus zwei fest miteinander verbundenen und beabstandet zueinander angeordneten Seitenstücken (53) gebildet ist, an deren Unterseite als Steckvorrichtung dienende Einschnitte (54) vorgesehen sind.
14. Aufsteckelement nach Anspruch 12 oder 13, auf welchem Führungs­ hülsen (60) für Vertikalbewehrungsstäbe aufsteckbar sind.
DE19548440A 1995-10-25 1995-12-22 Wandelement Expired - Lifetime DE19548440C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19548440A DE19548440C2 (de) 1995-10-25 1995-12-22 Wandelement

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19539692 1995-10-25
DE19548440A DE19548440C2 (de) 1995-10-25 1995-12-22 Wandelement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19548440A1 true DE19548440A1 (de) 1997-04-30
DE19548440C2 DE19548440C2 (de) 1999-10-21

Family

ID=7775721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19548440A Expired - Lifetime DE19548440C2 (de) 1995-10-25 1995-12-22 Wandelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19548440C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825622A1 (de) * 1998-06-08 1999-12-23 Norbert Wolf Wandelement
DE19845250A1 (de) * 1998-10-01 2000-04-20 Herbert Heinemann Bauelement zum Errichten einer Gebäudewand
WO2000058577A1 (en) * 1999-03-30 2000-10-05 Aab Building Systems, Inc. Bridging member for concrete form walls
US8635826B2 (en) 2012-04-10 2014-01-28 Reward Wall Systems, Inc. Insulation insert panel for use with insulating concrete form (ICF) systems
USD713975S1 (en) 2012-07-30 2014-09-23 Airlite Plastics Co. Insulative insert for insulated concrete form
AT520407A1 (de) * 2017-08-17 2019-03-15 Udo Nagl Dr Schalungselement
US11248383B2 (en) 2018-09-21 2022-02-15 Cooper E. Stewart Insulating concrete form apparatus

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8919067B2 (en) 2011-10-31 2014-12-30 Airlite Plastics Co. Apparatus and method for construction of structures utilizing insulated concrete forms

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7526883U (de) * 1975-08-26 1976-01-15 Lobmeyer, Jakob, 6730 Neustadt Halterung fuer insbesondere doppelwandig mit armierung aus einzelnen bauelementen zu errichtende schalungen bzw. waende
DE8321739U1 (de) * 1983-07-28 1983-11-17 Aregger AG Bauunternehmung, 8018 Buttisholz Schalungselement für die Mantelbetonbauweise
DE3305288A1 (de) * 1983-02-16 1984-08-16 Manfred 4300 Essen Bruer Verbindungssteg aus metallblech fuer schalungselemente zum bau von brandwaenden
WO1995012720A1 (en) * 1993-11-07 1995-05-11 Blair Phillip J A shutter block used in a method of concrete construction

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7526883U (de) * 1975-08-26 1976-01-15 Lobmeyer, Jakob, 6730 Neustadt Halterung fuer insbesondere doppelwandig mit armierung aus einzelnen bauelementen zu errichtende schalungen bzw. waende
DE3305288A1 (de) * 1983-02-16 1984-08-16 Manfred 4300 Essen Bruer Verbindungssteg aus metallblech fuer schalungselemente zum bau von brandwaenden
DE8321739U1 (de) * 1983-07-28 1983-11-17 Aregger AG Bauunternehmung, 8018 Buttisholz Schalungselement für die Mantelbetonbauweise
WO1995012720A1 (en) * 1993-11-07 1995-05-11 Blair Phillip J A shutter block used in a method of concrete construction

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825622A1 (de) * 1998-06-08 1999-12-23 Norbert Wolf Wandelement
DE19825622C2 (de) * 1998-06-08 2002-05-02 Norbert Wolf Wandelement
DE19845250A1 (de) * 1998-10-01 2000-04-20 Herbert Heinemann Bauelement zum Errichten einer Gebäudewand
WO2000058577A1 (en) * 1999-03-30 2000-10-05 Aab Building Systems, Inc. Bridging member for concrete form walls
US8635826B2 (en) 2012-04-10 2014-01-28 Reward Wall Systems, Inc. Insulation insert panel for use with insulating concrete form (ICF) systems
USD713975S1 (en) 2012-07-30 2014-09-23 Airlite Plastics Co. Insulative insert for insulated concrete form
AT520407A1 (de) * 2017-08-17 2019-03-15 Udo Nagl Dr Schalungselement
US11248383B2 (en) 2018-09-21 2022-02-15 Cooper E. Stewart Insulating concrete form apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE19548440C2 (de) 1999-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3302719C1 (de) Bauelement zur Waermedaemmung bei Gebaeuden
EP1857606A2 (de) Putzleiste zur Anbringung am unteren Ende einer Gebäude-Wärmedämmung
DE19548440C2 (de) Wandelement
EP2960392B1 (de) Deckenrandschalungselement
WO2004081313A1 (de) Bewehrungselemente und damit hergestellte stahl- oder spannbetonteile
DE10043609C1 (de) Mauerwerk
DE2610998B2 (de) Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten vor einer Bauwerkswand
DE4036735C2 (de) Deckenelement für eine Brandschutz-Zwischendecke
EP0299226B1 (de) Schalung zum Herstellen von Betonbauteilen
EP2816168B1 (de) Schalungsstein zur Verbindung mit einer Betondecke
DE2950614C2 (de) Profilträger aus Blech für Trägerdecken aus Stahlbeton und Hohlkörpersteinen
DE19921873A1 (de) Mauerblock zum Mauern von mörtelfugenfreien Wänden sowie Maueranker hierfür
EP1101883B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses zwischen einem bewehrten Betonbauteil und einem Anschlussbauteil
DE102020203116A1 (de) Verbindungsvorrichtung
EP0353560A1 (de) Abstandshalter für Betonarmierungen
EP1592852A1 (de) Verlorener schalungsk rper
DE202014102920U1 (de) Deckenrandschalungselement
DE19845250A1 (de) Bauelement zum Errichten einer Gebäudewand
EP2175079B1 (de) Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckbewehrung für den Stahlbetonbau, Bewehrungselement sowie biegesteife Eckbewehrung
DE19508383A1 (de) Bauelement mit Verzahnungselementen und mindestens einem durchgehenden Kanal
DE3837850C2 (de) Wandtafel und Schalungsstein
DE3730679C2 (de)
LU88555A1 (de) Schalungselement
EP0943745A2 (de) Vorrichtung zur Verankerung eines Spannstabes in einer bewehrten Betonmasse
DE3340648A1 (de) Bauelement fuer die mantelbetonbauweise

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right