DE19548400C2 - Fahrzeugrücksitz mit Kindersitz - Google Patents

Fahrzeugrücksitz mit Kindersitz

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugrücksitz mit Kindersitz für ein Fahrzeug wie einen Kombiwagen oder einen leichten Van, in dem ein relativ dünner, klappbarer Rücksitz vorgese­ hen ist.
Wenn ein kleines Kind in einem Kraftfahrzeug mitfährt, ist üblich, einen Kindersitz als gesondertes Teil vorzusehen, weil ein Sitzgurt für einen Erwachsenen nicht oder nur schwierig für ein Kind benutzt werden kann. Zum Gebrauch wird der Kindersitz normalerweise auf dem vorderen Beifah­ rersitz oder auf dem Rücksitz des Fahrzeuges angebracht und mit dem Sitz durch einen Sitzgurt für den Erwachsenen fixiert.
Bei einem wie beschrieben ausgebildeten Kindersitz ist wegen dessen relativ großen Gewichtes mühsam, den schweren Sitz auf dem Fahrzeugsitz zu befestigen und davon wieder zu ent­ fernen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wurden unterschiedli­ che Kindersitze entwickelt. Zum Beispiel offenbart die JP 58-179231 U einen in einen Rücksitz integrierten Kinder­ sitz, der in einen ausgesparten Rückenlehnenabschnitt des Rücksitzes bei Nichtgebrauch untergebracht ist, jedoch nach vorn herausgeklappt werden kann, so daß im Gebrauch das Kin­ dersitzteil von dem unteren Abschnitt des Rücksitzes vor­ ragt.
In jedem Land bestehen zahlreiche Vorschriften hinsichtlich Bemessung und Sicherheitsanforderungen an Kindersitze, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten. Nach diesen Vor­ schriften besteht das Erfordernis, daß der Seitenwandbereich des Kindersitzes breiter als ein vorbestimmter Wert sein muß. Mit anderen Worten besteht die Vorschrift, daß die Sei­ tenwand-Breite des Kindersitzes einen bestimmten Wert auf­ grund des "Seitenwand-Erfordernisses" überschreiten muß.
Auf dem Rücksitz einer normalen Limousine ist die Stärke der Rückenlehne normalerweise ausreichend, um den Kindersitz darin derart aufzunehmen, daß das Seitenwand-Erfordernis er­ füllt ist. Wenn jedoch die Stärke der Rückenlehne des Rück­ sitzes nicht ausreicht, kann diese Stärke leicht nach hin­ ten, d. h. in Richtung zum Kofferraum, vergrößert werden.
Bei einem Kombiwagen oder einem leichten Van, bei welchem der Rücksitz klappbar ist, um den Gepäckraum hinter dem Rücksitz zu vergrößern, ist die Stärke der Rückensitzlehne auf einen relativ kleinen Wert sowohl aus dem Gesichtspunkt der Bequemlichkeit (bei eingeklapptem Rücksitz zum Erhöhen des Gepäckraumes) als auch des Fahrkomforts (beim nicht ein­ geklapptem Zustand für die Rücksitzpassagiere) begrenzt, so daß die Stärke der Rückensitzlehne nicht dazu ausreicht, einen Kindersitz darin aufzunehmen, welcher dem Seitenwan­ derfordernis genügt. Da außerdem bei Fahrzeugen, wie bei einem Kombiwagen und einem leichten Van, keine rückwärtige Schottwand zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum vor­ handen ist, wird die Rückensitzlehne von der Fahrzeugkaros­ serie unter Zuhilfenahme einer Metallplatte unterstützt, die auf der Rückenfläche der Rücksitzlehne befestigt ist, so daß es nicht möglich ist, die Stärke der Rückensitzlehne nach hinten zu vergrößern. Wenn andererseits die Stärke der Rüc­ kensitzlehne nach vorn vergrößert wird, wird der Hüftpunkt des Rücksitzpassagieres nach vorn verlagert, so daß der Beinraum des Rücksitzpassagiers mit dem Ergebnis verkleinert wird, daß der Fahrkomfort verschlechtert wird. Da der Hüft­ punkt des Rücksitzpassagiers eine Basisposition für den An­ bringbereich des Sitzgurtes oder für die Plazierung eines Dummys für einen Crash-Test darstellt, müssen bei Verände­ rung dieser Basisposition zahlreiche Versuche erneut durch­ geführt werden, so daß dies zu dem weiteren Problem der Ko­ stenerhöhung und zusätzlicher Mann-Stunden führt. Es ist demnach bisher schwierig gewesen, bei einem Kombiwagen oder einem leichten Van mit einem relativ dünnen, klappbaren Rücksitz den Kindersitz mit dem Rücksitz zu vereinigen.
Ferner wurde bei einem anderen Stand der Technik betreffend Kindersitze der veröffentlichten JP 6-16072 A ein Kindersitz mit einer Schulter vorgeschlagen, welcher einen Sitzgurt unterstützt, wobei das Sitzteil aus dem vorderen Endabschnitt der Sitzlehne herausgeschwenkt werden kann. Die JP 58-97531 A offenbart einen Kindersitz mit ei­ ner Kinderkopfstütze, die niedriger als eine Kopfstütze für einen Erwachsenen ist. Dabei kann der Kindersitz auf dem oberen Endabschnitt der Rückenlehne zum Verbessern der Si­ cherheit des Kindersitzes wahlweise montiert werden.
Bei einer Limousine, bei der die Rücksitzlehne mit einer hinteren Schottwand fest durch die Karosserie unterstützt ist, ist die Steifigkeit einer auf dem Rücksitz montierten Kindersitzanordnung relativ groß. Bei einem Kombiwagen oder einem leichten Van, bei denen der Rücksitz in zwei Hälften unterteilt ist, die getrennt voneinander abgeklappt werden können, um den Gepäckraum in zwei Stufen zu vergrößern, sind zwei Verriegelungselemente an den oberen äußersten Enden der beiden geteilten Rücksitzlehnen angebracht, weil keine Schottwand zum Unterstützen der Rücksitzlehne mittels der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Dabei sind die beiden geteilten Rückenlehnen an den beiden Seitenwänden der Fahr­ zeugkarosserie mittels der Verriegelungselemente dann ver­ riegelt, wenn der Rücksitz zum Gebrauch aufgestellt ist. Mit anderen Worten ist jede der beiden unterteilten Rücksitzleh­ nen normalerweise insgesamt nur an drei Punkten von der Fahrzeugkarosserie unterstützt, nämlich über die beiden Scharniere, die unter dem niedrigsten Teil jedes der beiden Rücksitzlehnen rechts und links angebracht sind, und über eines der beiden erwähnten Verriegelungselemente an den obe­ ren Seitenwänden in aufgestelltem Zustand der beiden unter­ teilten Rücksitzlehnenteile. Folglich besteht im Anwendungs­ falle eines Kombiwagens oder eines leichten Van das Problem der geringen Steifigkeit der Unterstützung, wenn der Kinder­ sitz mit der Rückensitzlehne montiert ist.
Wenn insbesondere die Rücksitzbank in einen breiten und ei­ nen schmalen Rücksitz in einem Verhältnis von 6 : 4 unterteilt ist und wenn der Kindersitz im mittleren Fahrzeugabschnitt in der Rückenlehne des breiten Sitzteiles montiert ist, be­ steht im Falle einer Kollision das Problem, daß der fahr­ zeugmittige Abschnitt der Rückenlehne des Kindersitzes leicht in Fahrtrichtung und Gegenfahrtrichtung des Fahrzeu­ ges deformiert wird, weil die Rückenlehne des Kindersitzes nicht direkt an der Fahr­ zeugkarosserie unterstützt ist.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kindersitz für eine teil­ weise oder ganz umlegbare, geteilte Rückenlehne des Rücksitzes eines Kombiwa­ gens oder leichten Vans so auszubilden, daß er auch in seitlicher Richtung ausrei­ chend Schutz für ein Kind bietet und andererseits ohne Behinderung von erwachse­ nen Passagieren bei Nichtgebrauch des Kindersitzes in der Rückenlehne verstaubar ist.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vor­ gesehen.
Aus der EP 0 663 316 A1 ist ein in einer Rückenlehne eines PKW verstaubarer Kin­ dersitz bekannt. Hier ist die Rückenlehne jedoch nicht umlegbar, so daß sich das technische Problem der Erfindung nicht stellt.
Bei einem Rücksitz mit einem Kindersitz gemäß der Erfindung kann dadurch, daß die breiten Seitenwände auf den beiden Seiten des Kindersitzes durch die beiden Vorsprünge längs der beiden Seiten des ausgesparten Rücklehnenabschnittes etwa im fahrzeugmittigen Bereich des Rücksitzes ausgebildet sind, das Kindersitzteil in dem ausgesparten Rückenlehnenabschnitt bei Nichtgebrauch untergebracht werden. So ist es möglich, einen Kindersitz mit zwei hinreichend breiten Seitenwandflächen zu ver­ sehen, um dem Seitenwand-Erfordernis selbst dann zu genügen, wenn das Fahrzeug, wie ein Kombiwagen oder ein leichter Van, relativ dünnwandige, in zwei getrennt klappbare Teile unterteilte Rückenlehnen hat, ohne daß der Hüftpunkt des Rücksitz­ passagiers verlagert werden müßte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungs­ beispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung des Fahrzeugrück­ sitzes mit einem Kindersitz gemäß der Erfindung;
Fig. 1B eine Seitenansicht, welche den Kindersitz in Richtung auf die Schnit­ tebene B-B in Fig. 1A im Gebrauch zeigt;
Fig. 1C eine Ansicht von oben auf den Rücksitz nach Fig. 1A, wobei der Kinder­ sitz in den Rücksitz eingeklappt ist;
Fig. 2A eine Ansicht von oben auf eine zweite Ausführung eines Fahrzeugrücksitzes mit einem Kindersitz gemäß der Erfindung, wobei der Kindersitz in dem Rücksitz verstaut dargestellt ist;
Fig. 2B in einer Seitenansicht den Kindersitz nach Fig. 1B im Gebrauch in Richtung auf die Schnittebene B-B in Fig. 1A gesehen;
Fig. 2C eine auseinandergezogene Darstellung des Rücksitzes nach Fig. 2B in größerem Maßstab;
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausfüh­ rung eines Fahrzeugrücksitzes mit einem Kindersitz gemäß der Erfindung;
Fig. 3B eine Seitenansicht des Kindersitzes im Gebrauch in Richtung auf die Schnittebene B-B in Fig. 3A gese­ hen;
Fig. 3C eine Vorderansicht des Rücksitzes nach Fig. 3A, wo­ bei der Kindersitz in der Rücksitzlehne verstaut dargestellt ist;
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Rücksitz nach Fig. 3A, wobei der Kindersitz in der Rücksitzlehne verstaut und die Kopfstütze für den Kindersitz entfernt ist; und
Fig. 5 eine Teilansicht ähnlich wie Fig. 4 des Rücksitzes nach Fig. 3A zur Erläuterung der Lagebeziehung zwi­ schen der Kopfstütze für den Kindersitz und den Kopfstützen-Einstecklöchern in dem Rücksitz.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden aus der folgen­ den detaillierten Beschreibung der Zeichnungen verständlich.
Fig. 1A, 1B und 1C zeigen eine erste Ausführung des mit ei­ nem Kindersitz versehenen Fahrzeugrücksitzes gemäß der Er­ findung.
In Fig. 1A ist ein Rücksitz 1 eines Kraftfahrzeuges, wie eines Kombiwagens oder eines leichten Vans von einem Sitz­ teil 2 und einer Rückenlehne 3 gebildet.
Die Rückenlehne 3 ist in ein erstes breites Lehnenteil 3a und ein zweites schmales Lehnenteil 3b in einem Verhältnis von etwa 6 : 4 unterteilt. Jedes der beiden unterteilten Leh­ nenteile 3a und 3b ist schwenkbar an einem an der Fahrzeug­ karosserie befestigten Schwenkelement oder Scharnier in je­ dem vorderen Endbereich eines Gepäckraums derart angebracht, daß es in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges ge­ schwenkt werden kann.
Ferner sind die beiden Lehnenteile 3a und 3b an der Fahr­ zeugkarosserie mittels Verriegelungselementen (nicht ge­ zeigt) fixiert, die jeweils an der äußeren Endfläche des entsprechenden Lehnenteils 3a bzw. 3b in aufgestelltem Zu­ stand vorgesehen sind. Bei Nichtgebrauch sind die beiden Lehnenteile 3a und 3b nach vorn (im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1B) durch Lösen der Verriegelungselemente geschwenkt, so daß sie getrennt eingeklappt sind.
Das erste breite Lehnenteil 3a ist mit einem ausgesparten Rückenlehnenabschnitt 5 für einen Kindersitz versehen. Der ausgesparte Rückenlehnenabschnitt 5 weist einen Grund­ flächenabschnitt 5a und einen inneren abgesetzten Abschnitt 5b zur Aufnahme eines Kindersitzteils 4 etwa im fahrzeugmit­ tigen Bereich des Rücksitzes 3 bei Nichtgebrauch des Kinder­ sitzes auf. Ein rückwärtiger Endabschnitt des Kindersitztei­ les 4 ist schwenkbar an dem unteren Endabschnitt des ausge­ sparten Rückenlehnenabschnittes 5 des ersten breiten Lehnen­ teils 3a angebracht. Daher kann das Kindersitzteil 4 in auf­ geklapptem Nichtgebrauchs-Zustand in dem ausgesparten Rüc­ kenlehnenabschnitt 5 des ersten breiten Lehnenteiles 3a ver­ staut werden. In herausgeklapptem Zustand für den Gebrauch ragt das Kindersitzteil 4 nach vorn aus dem ersten breiten Lehnenteil 3a heraus. In Fig. 1B ist lediglich ein Montage­ arm eines Paars Montagearme zum schwenkbaren Unterstützen des Kindersitzteils 4 des Kindersitzes an der unteren Sei­ tenfläche des ersten breiten Rückenlehnenteiles 3a darge­ stellt. Der andere Montagearm (nicht gezeigt), ist an der Innenseite des ersten breiten Rückenlehnenteiles 3a ange­ bracht.
Gemäß Fig. 1A dient der ausgesparte Grundflächenabschnitt des ersten breiten Lehnenteiles 3a als Rückenlehne des Kin­ dersitzes im Gebrauch. Ferner sind Kindersitzgurte an dem Grundflächenabschnitt 5a herausziehbar angebracht. Die bei­ den Kindersitzgurte können ein auf dem Kindersitzteil 4 sit­ zendes Kind durch Anlegen zweier oberer Sitzgurtabschnitte 6a über die Schultern des Kindes und zweier unterer Ab­ schnitte 6b um die Hüfte des Kindes angelegt werden. Die Ausgangsenden der beiden Hüftgurte 6b sind nahe den beiden Montagearmen 31 auf beiden Seiten des Kindersitzteiles 4 befestigt, und zwei Zungen sind am mittleren Abschnitt jedes Kindersitzgurtes 6a und 6b vorgesehen. Wenn die beiden Zun­ gen mit einer Gurtschnalle 6d am oberen Ende eines Gabelgur­ tes 6c verrastet sind, wird das Kind durch die Sitzgurte 6a, 6b und 6c im Falle einer Kollision zurückgehalten.
Wie schon erläutert, muß die Stärke des Kindersitzes ausrei­ chend sein, um das Seitenwanderfordernis zu erfüllen. Da jedoch die Rücksitzlehne 3 eines Kombiwagens oder eines leichten Vans nicht so stark wie die Rücksitzlehne einer Limousine ist, kann der ausgesparte Rücklehnenabschnitt 5 nicht stark genug ausgebildet werden, um das Seitenwander­ fordernis zu erfüllen. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, sind gemäß der Erfindung zwei nach vorn ragende erste und zweite Vorsprünge 9, 10 auf den beiden Seiten des ausgespar­ ten Rücklehnenabschnittes 5 geformt, und zwar getrennt von­ einander in dem ersten Lehnenteil 3a und dem zweiten Lehnen­ teil 3b. Im einzelnen ist der erste Seitenwandabschnitt des Kindersitzes von dem ersten Vorsprung im breiten Rückenleh­ nenteil 3a längs des inneren abgesetzten Abschnittes 5b des ausgesparten Rückenlehnenabschnittes 5 im ersten breiten Lehnenteil 3a gebildet, und der zweite Seitenwandabschnitt des Kindersitzes ist von einem zweiten Vorsprung 10 am zwei­ ten schmalen Lehnenteil 3b längs der inneren Endfläche des zweiten schmalen Lehnenteiles 3b gebildet, so daß eine brei­ te ausgesparte Seitenwand auf beiden Seiten des Kindersitzes vorhanden ist. Im Ergebnis ist es möglich, das Seitenwander­ fordernis für den Kindersitz selbst bei einer relativ dünnen Rückensitzlehne des Kombiwagens oder des leichten Vans zu erfüllen.
Wie oben beschrieben ist bei dieser Ausführung der Erfindung aufgrund der beiden breiten Seitenwände des Kindersitzes, welche gegenüber den äußeren Endabschnitten des ausgesparten Rückenlehnenabschnittes 5 der ersten und zweiten Lehnenteile 3a und 3b nach vorn vorspringen, vermieden, daß die ersten und zweiten Vorsprünge 9 und 10 den Fahrkomfort von Rück­ sitzpassagieren vermindern, welche beidseitig des Kindersit­ zes auf dem Rücksitz Platz genommen haben. Da ferner der Hüftpunkt der Rücksitzpassagiere gegenüber einem Zustand mit nicht am Rücksitz montierten Kindersitz 4 nicht verlagert ist, sind zusätzliche Crash- oder Stoßtests überflüssig.
Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen eine zweite Ausführung eines Fahrzeugrücksitzes mit einem Kindersitz gemäß der Erfindung. Diese zweite Ausführung unterscheidet sich von der ersten Ausführung dadurch, daß der erste ausgesparte Rückenlehnen­ abschnitt 5 ausschließlich in dem ersten breiten Lehnenteil 3a ausgebildet ist. Mit anderen Worten sind ein erster Vor­ sprung 9a und ein zweiter Vorsprung 9b auf beiden Seiten des ausgesparten Rücklehnenabschnittes 5 ausschließlich in dem ersten breiten Lehnenteil 3a ausgeformt. Im einzelnen ist der erste Seitenwandabschnitt des Kindersitzes von dem er­ sten Vorsprung 9a des ersten breiten Lehnenteils 3a längs dem inneren abgesetzten Abschnitt 5b des ausgesparten Rüc­ kenlehnenabschnittes 5 in dem ersten Lehnenteil 3a gebildet, und der zweite Seitenwandabschnitt des Kindersitzes ist von dem zweiten Vorsprung 9b des ersten breiten Lehnenteils 3a längs der inneren Endfläche des ersten breiten Lehnenteils 3a gebildet derart, daß breite ausgesparte Seitenwände auf beiden Seiten des Kindersitzes vorhanden sind. Im Ergebnis ist es möglich, das Seitenwanderfordernis für den Kindersitz selbst bei relativ dünner Rücksitzlehne des Kombiwagens oder des leichten Van zu erfüllen.
Ferner ist das zweite schmale Lehnenteil 3b mit einem ge­ neigten Abschnitt 9c an seiner inneren Endfläche so ausge­ bildet, daß die ersten und zweiten Vorsprünge 9a und 9b ins­ gesamt symmetrisch zueinander gestaltet sind. Weiterhin sind die beiden Montagearme zum schwenkbaren Anbringen des Kin­ dersitzteiles 4 in den ersten und zweiten Vorsprüngen 9a und 9b des ersten breiten Rückenlehnenteiles 3a jeweils versenkt untergebracht.
Da die Konstruktion im übrigen gleich wie diejenige der er­ sten Ausführung nach den Fig. 1A bis 1C ist, sind gleiche Bezugszahlen für ähnliche Bauteile mit gleicher Funktion wie bei der ersten Ausführung beibehalten, ohne daß die Be­ schreibung hier wiederholt ist.
Wenn bei der ersten Ausführung nur das schmale Lehnenteil 3b nach vorn geklappt ist, ist dann auch die zweite Seitenwand des Kindersitzes "verloren". Bei dieser zweiten Ausführung ist jedoch selbst dann, wenn das schmale Lehnenteil 3b nach vorn eingeklappt ist, die auf dieser Seite gelegene Seiten­ wand weiter vorhanden, so daß die volle Sicherheit des Kin­ dersitzes selbst dann erhalten bleibt, wenn das schmale Leh­ nenteil 3b eingeklappt ist.
Die ersten und zweiten Vorsprünge 9a und 9b dieser zweiten Ausführung, bei der die Kindersitz-Seitenwände von diesen Vorsprüngen seitlich des ausgesparten Rückenlehnenabschnit­ tes 5 beide im breiten Lehnenteil 3a gebildet sind, ver­ schlechtern nicht den Fahrkomfort der beiden Rücksitzpassa­ giere, die beidseitig von dem Kindersitz sitzen. Ferner bleibt der Hüftpunkt der Rücksitzpassagiere dann in gleicher Lage, wenn der Kindersitz 4 nicht auf der Rücksitzbank mon­ tiert ist, so daß es überflüssig ist, zusätzliche Crash- bzw. Stoßversuche durchzuführen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungen ist das Sitzteil 2 einteilig für beide Seiten, und lediglich die Rücksitzlehne 3 ist in zwei Lehnenteile 3a und 3b in einem Verhältnis von etwa 6 : 4 so geteilt, daß jedes Lehnenteil getrennt ein- bzw. aufgeklappt werden kann. Ohne hierauf beschränkt zu sein, ist auch möglich, den mit dem Kindersitz versehenen Fahr­ zeugrücksitz gemäß der Erfindung so auszubilden, daß außer der Rücksitzlehne auch der Sitz in zwei Sitzteile in einem Verhältnis von etwa 6 : 4 geteilt ist und die beiden Sitzteile getrennt voneinander nach vorn einklappbar sind.
Bei einem Fahrzeugrücksitz mit dem Kindersitz gemäß der Er­ findung, bei dem breite Seitenwandflächen auf beiden Seiten des Kindersitzes dank der Vorsprünge auf beiden Seiten des ausgesparten Rückenlehnenabschnittes etwa im fahrzeugmitti­ gen Bereich des Rücksitzes vorhanden sind, so daß das Kin­ dersitzteil in dem ausgesparten Abschnitt bei Nichtgebrauch untergebracht werden kann, sind die Seitenwandflächen breit genug zum Erfüllen des Seitenwand-Erfordernisses auch bei einem Kraftfahrzeug, wie einem Kombiwagen oder einem leich­ ten Van mit einer relativ dünnen Rücksitzlehne, die in zwei getrennt faltbare Lehnenteile unterteilt ist, ohne daß der Hüftpunkt der Rücksitz-Passagiere zu ändern ist.
Die Fig. 3A, 3B und 3C sowie die Fig. 4 und 5 zeigen eine dritte Ausführung eines Fahrzeugrücksitzes mit Kindersitz gemäß der Erfindung. Diese dritte Ausführung unterscheidet sich von der ersten Ausführung dadurch, daß eine Kopfstütze 14 für den Kindersitz zusätzlich am Rücksitz 3 unter Verwen­ dung von drei Streben vorgesehen ist, derart, daß die beiden Lehnenteile 3a und 3b miteinander verriegelt werden können.
Da die Konstruktion im übrigen gleich wie diejenige der er­ sten Ausführung nach den Fig. 1A bis 1C ist, sind gleiche Bezugszahlen für ähnliche Teile mit gleicher Funktion ver­ wendet, ohne daß die Beschreibung hier wiederholt ist; le­ diglich unterschiedliche Teile gegenüber der ersten Ausfüh­ rung sind im folgenden beschrieben.
Bei der dritten Ausführung ist auch der Rücksitz 2 in ein erstes breites Sitzteil 2a und ein zweites schmales Sitzteil 2b in einem Verhältnis von etwa 6 : 4 unterteilt. Beide Sitz­ teile 2a und 2b sind schwenkbar mittels eines Schwenkgliedes oder Scharniers, die an der Fahrzeugkarosserie auf jeder Vorderseite zum Schwenken der Sitzteile nach vorn und nach hinten in gleicher Weise wie die beiden Lehnenteile 3a und 3b angebracht sind. Ferner ist ein Verriegelungselement 7 auf jeder Außenseitenfläche des Lehnenteiles 3a oder 3b nahe deren Oberseiten vorgesehen. Wenn daher die beiden Lehnen­ teile 3a und 3b für den Gebrauch aufgestellt sind, kann das Verriegelungselement 7 mit einem Gegen-Verriegelungselement (nicht gezeigt) an der Fahrzeugkarosserie verriegelt werden. Wenn unter diesen Umständen ein Entriegelungsknopf 8 nach oben gezogen wird, um das Verriegelungselement 7 freizuge­ ben, kann das entsprechende Lehnenteil 3a oder 3b nach vorn getrennt von dem anderen Lehnenteil geklappt werden, um den Gepäckraum in dem Kombiwagen oder leichten Van zu ver­ größern.
Wie in Fig. 3B gezeigt ist, ist jeweils ein Montagearm 31 auf jeder Seitenfläche des Kindersitzteiles 4 befestigt. Jeder Montagearm 31 ist mit einer gebogenen Nut 31a verse­ hen, längs der ein von der Seitenfläche des Kindersitzteiles 4 vorragender Zapfen 31b geführt ist, um die Gebrauchsposi­ tion und die Nichtgebrauchsposition des Kindersitzteiles 4 zu begrenzen.
Auf der oberen Endfläche des ersten breiten Lehnenteiles 3a ist unmittelbar oberhalb dem ausgesparten Rücklehnenab­ schnitt 5 eine Kopfstütze 14 des Kindersitzes vorgesehen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind ein rechtes und ein linkes Kopfstützen-Einsteckloch 11, 12 im oberen Endabschnitt des ersten breiten Lehnenteils 3a in einem Abstand angeordnet, der geringer als die Breite des Grundflächenabschnittes 5a des ausgesparten Rücklehnenabschnittes 5 ist. Ferner ist ein weiteres Kopfstützen-Einsteckloch 13 am oberen Endabschnitt des zweiten schmalen Lehenteiles 3b auf dessen fahrzeugmit­ tiger Seite vorgesehen.
Die Kinderkopfstütze 14 ist mit zwei geraden Streben und einer einzigen abgebogenen Strebe 23 versehen. Der Durchmes­ ser der Streben 21 bis 23 entspricht etwa dem Lochdurchmes­ ser der Einstecklöcher 11 bis 13. Die beiden geraden Streben 21 und 22 werden in die Kopfstützen-Einstecklöcher 11, 12 auf der Oberfläche des ersten breiten Lehnenteiles 3a einge­ steckt und fixiert. Die abgebogene Strebe 23, welche an der zweiten Strebe 22 befestigt ist und davon wegragt, wird in das Kopfstützen-Einsteckloch 13 auf der Oberseite des zwei­ ten schmalen Lehnenteils 3b eingesteckt.
Die abgebogene Strebe 23 ist umgekehrt L-förmig gestaltet derart, daß sie horizontal über die innere Endfläche des ersten breiten Lehnenteils 3a von dem Ansatz an der geraden Strebe 22 ausgehend hinausragt und dann um 90° nach unten parallel zu den anderen beiden Streben 21 und 22 ragt, so daß die abgebogene Strebe 23 die Fuge zwischen den beiden Lehnenteilen 3a und 3b überbrückt.
Wenngleich nicht im einzelnen gezeigt, sind die drei Kopf­ stützen-Einstecklöcher 11, 12 und 13 in zylindrischen Rah­ menteilen ausgebildet, die mit einem Verstärkungsrahmen der Rücksitzlehne ebenso verbunden sind wie die Rahmenteile von Einstecklöchern für die Kopfstützen der erwachsenen Rück­ sitzpassagiere. Daher kann die gesamte, auf die Kopfstütze aufgebrachte Last von dem Verstärkungsrahmen der Rücksitz­ lehne aufgenommen werden.
Wenn also die Kinderkopfstütze 14 auf der Rücksitzlehne 3 montiert ist, indem die beiden geraden Streben 21 und 22 in die Kopfstützen-Einstecklöcher 11 und 12 des ersten breiten Lehnenteiles 3a eingesteckt sind und die abgebogene Strebe 23 in das Kopfstützen-Einsteckloch 13 des zweiten schmalen Lehnenteils 3b eingesteckt ist, sind das erste breite Leh­ nenteil 3a und das zweite schmale Lehnenteil 3b miteinander mittels der drei Streben der Kinderkopfstütze 14 steif ver­ bunden, mit dem Ergebnis, daß die Widerstandsfähigkeit des oberen Abschnittes der Rücksitzlehne 3 erhöht ist, welche in das erste breite Lehnenteil 3a und das zweite schmale Leh­ nenteil 3b unterteilt ist. Daher ist im Falle einer Kolli­ sion möglich, eine Verformung des Kindersitzes nach vorn so niedrig wie möglich zu halten.
Wenn das Kindersitzteil in Gebrauch ist, sind wegen der dann auch montierten Kinderkopfstütze 14 das breite Lehnenteil 3a und das schmale Lehnenteil 3b miteinander verriegelt, so daß das zweite schmale Lehnenteil 3b nicht nach vorn geklappt werden kann. Mit anderen Worten kann die breite Seitenwand des schmalen Lehnenteils für die Sicherheit des Kindes ge­ währleistet werden, wenn das Kindersitzteil 4 in Benutzung ist.
Schließlich ist auch möglich, die dritte Ausführung, bei welcher der Rücksitz in zwei Sitzteile unterteilt ist, auf eine Ausführung anzuwenden, bei welcher der Rücksitz 2 nicht in zwei Sitzteile unterteilt ist, wie bei der Ausführung nach Fig. 1A.
Wie oben beschrieben, trägt die Kinderkopfstütze dann, wenn sie auf der Oberseite des Rücksitzes montiert ist, mit ihren drei Streben zur Erhöhung der Steifigkeit des im mittleren Fahrzeugbereich ausgebildeten Kindersitzes bei, indem die beiden Lehnenteile mittels der abgebogenen Strebe miteinan­ der verriegelt werden, so daß die Widerstandsfähigkeit des Kindersitzes gegen eine Beanspruchung in und entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeuges erhöht ist. Wenn der Kindersitz zusammen mit der Kinderkopfstütze in Gebrauch ist, bleiben stets beide Seitenwände mit den breiten Seitenwandflächen aufrechterhalten, weil das schmale Lehnenteil nicht nach vorn geklappt werden kann.
Die beschriebenen bevorzugten Ausführungen dienen lediglich als Beispiele zur Illustrierung der Erfindung, und es sind zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen der Erfindung im Rahmen des Schutzbereiches der Ansprüche denkbar.

Claims (4)

1. Fahrzeugrücksitz mit Kindersitz, wobei die Rückenlehne des Fahrzeugrücksitzes in ein erstes Lehnenteil (3a) und ein zweites Lehnenteil (3b) unterteilt ist, und die Lehnenteile unabhängig voneinander vorwärts nach unten klappbar sind, und eine Kinderrückenlehne in einem be­ nachbart dem zweiten Lehnenteil (3b) ausgesparten Rüc­ kenlehnenabschnitt (5) des ersten Lehnenteiles (3a) vorgesehen ist sowie ein Kindersitzteil (4) schwenkbar an einem unteren Bereich des ausgesparten Rückenlehnen­ abschnittes (5) an dem ersten Lehnenteil (3a) ange­ bracht ist,
wobei
ein erster, längs der ersten Seite (5b) des ausgespar­ ten Rückenlehnenabschnittes verlaufender Vorsprung (9; 9a) mit steilem Anstieg auf der genannten ersten Seite (5b) und sanftem Anstieg auf seiner anderen Seite eine erste Seitenwand des Kindersitzes bildet,
ein zweiter, längs der zweiten Seite (5a) des ausge­ sparten Rückenlehnenabschnittes (5) verlaufender Vor­ sprung (10; 9b, 9c) mit steilem Anstieg auf der genann­ ten zweiten Seite (5a) und sanftem Anstieg auf seiner anderen Seite eine zweite Seitenwand des Kindersitzes bildet, und
das Kindersitzteil (4) zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung (9, 9a; 10, 9b, 9c) sowie in dem aus­ gesparten Rückenlehnenabschnitt (5) bei Nichtgebrauch verstaubar ist.
2. Fahrzeugrücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Vorsprung (10) am zwei­ ten Lehnenteil (3b) ausgebildet ist.
3. Fahrzeugrücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Vorsprung (9b, 9c) in zwei Teile (9b und 9c) unterteilt ist, von denen das den steilen Anstieg aufweisende Teil (9b) zum ersten Lehnenteil (3a) und das den sanften Anstieg aufweisende Teil (9c) zum zweiten Lehnenteil (3b) gehören.
4. Fahrzeugrücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Sitzgurt zum Rückhalten eines auf dem Kindersitzteil (4) sitzenden Kindes mit einem oberen Gurtabschnitt (6a), der über die Schultern des Kindes anlegbar ist, und einem unte­ ren Gurtabschnitt (6b), der um die Hüfte des Kindes anlegbar ist.
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