DE19547050A1 - Fahrrad, das andere Rad - Google Patents

Fahrrad, das andere Rad

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DE19547050A1 DE19547050A DE19547050A DE19547050A1 DE 19547050 A1 DE19547050 A1 DE 19547050A1 DE 19547050 A DE19547050 A DE 19547050A DE 19547050 A DE19547050 A DE 19547050A DE 19547050 A1 DE19547050 A1 DE 19547050A1
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Description

Technische Zuordnung
Dem Entwurfskonzept folgend, ist der Erfindungsgegenstand vornehmlich als umwelt­ freundliches Verkehrs- und Transportmittel für den städtischen Kurzstreckenverkehr gedacht; weil auch der Sport- und Freizeitbereich daran Interesse finden wird, ist er auch diesem noch zuzuordnen.
Stand der Technik
Die große Zahl und Vielfalt von Fahrradausführungen sind hinlänglich bekannt: Für jeden Bedarfsfall kann nahezu alles aus reichhaltigem Angebots-Sortiment ausge­ wählt werden. Unübersehbar ist auch der Einzug von Hightech bei Material, Ausstat­ tung und Finish mit naturgemäß höherem Preisniveau. Nutzung, Aufwand für Instand­ haltung, Reparatur und Pflege dieser Objekte bleiben nach diesen Betrachtungen eher unbedacht. Bemerkenswert ist jedoch - von einigen Ausnahmen und Sonderkonstruk­ tionen abgesehen - die Beständigkeit klassischer Fahrrad-Elemente und ihrer Gestalt­ ung wie: Rahmen, Gabel, Lenker, Sattel, zwei gleich große Räder, das vordere lenkbar, das hintere über Tretkurbeln, Zahnräder und Kette angetrieben; dazu kommen vielfäl­ tige vorgeschriebene und individuelle Ausrüstungen.
Mit diesem klassischen Bausatz gehen in der Regel einher: Hohe Gesamtschwerpunkt­ lagen insbesondere in beladenem Zustand, knapp bemessene hochliegende Gepäckträ­ gerflächen, material- und pflegeaufwendiges Zahnräder-/Kettengetriebe mit Wirkungs­ grad-Nachteilen, sowie aufwendige Konstruktionen für Rahmen und koinfortverbes­ sernde zusätzliche Ausstattungen wie beispielsweise Federungen und Klapprad-Mechanismen.
Problem-/Lösungswege-Beschreibungen
Wie beschrieben, liefert der aktuelle Stand der Technik noch in mehrfacher Hinsicht Anreiz und Anregung für Verbesserungen, auch wenn diese, oder gerade weil diese eigentlich immer nur unter Kompromißbedingungen zu verwirklichen sind.
Erfindungsgemäß wird dazu "das andere Rad" vorgeschlagen das ist ein Fahrrad, das in einfachster Form beispielhaft in der Fig. 1 dargestellt ist und folgende wesent­ lichen Merkmale hat: Ein großes Vorderrad, jedoch abweichend von Bekanntem, nicht steuerbar in einem U-förmigen Rohrrahmen drehbar gelagert, wird direkt mit den gleichachsig montierten Tretkurbeln angetrieben bzw. gebremst oder es läuft frei; damit entfallen das übliche Zahnräder-/Kettengetriebe, das Tretlager und die Wir­ kungsgrad-Einbußen.
Ein zentral angeordnetes Basis-Element verbindet den Rohrrahmen biegesteif mit einem nach vorn geneigten elastischen Zentralrohr, in dem eine lenkbare Steuersäule oben und unten gelagert ist; die Steuersäule endet oben im Steuerkopf mit dem Rah­ menlenker und unten in einer Gabel, in dessen Gabelenden das damit steuerbare kleinere Hinterrad montiert ist; dieses Entwurfs-Konzept schafft mit geringsten Mit­ teln und bei kleinstem Materialeinsatz bereits den einfachsten Federungskomfort, ins­ besondere aber eine großzügig bemessene Gepäckträgerfläche, die sich durch die Ge­ staltung des U-förmigen Rohrrahmens in natürlicher Weise anbietet, und wegen der kleineren Bauhöhe des Hinterrads kann die dadurch tieferliegende Ladefläche kom­ fortabler genutzt werden, und die Gesamtgewichtsschwerpunkte kommen dadurch ebenfalls weiter nach unten was die Fahrsicherheit erhöht.
Eine Klemmhalterung mit schwenkbarem Sattelausleger und Sattel umfaßt das Zentral­ rohr in einer für die Fahrpraxis günstigen Höhe bei jedoch vergleichsweise niedri­ gerem Niveau. Sie ist, wie auch die Höhe und die Neigung des Rahmenlenkers, in an sich bekannter Weise auf die individuellen Verhältnisse stufenlos einstellbar.
Schließlich bietet das erfindungsgemäße Entwurfskonzept in reichem Maße Ansätze für diverse weitere Ausstattungsvarianten und Ausführungsformen, die ebenso mit an sich bekannten wie auch mit neuen Elementen geschaffen werden können.
Hierzu wird in Fig. 2 das andere Rad beispielsweise in Anlehnung an die übliche Ausführungsform in einer verstrebten Rahmenkonstruktion gezeigt.
Eine ganz andere Erscheinungsform zeigt beispielsweise Fig. 3: Das andere Rad ist weitgehend verkleidet bzw. eingeschalt oder wohl noch treffender gesagt, karossiert. Damit eröffnen sich einerseits interessante Möglichkeiten hinsichtlich zu verwenden­ der Materialien, ihrer Verarbeitung und dem erforderlichen Fertigungsaufwand. Andererseits gibt diese Ausführungsform im praktischen Einsatz gegenüber Herkömm­ lichem einen ungleich größeren Schutz gegen Schmutz und Verletzungen.
Einen besonderen Aspekt liefern außerdem die größeren Flächen der Karosserie, die beispielsweise für farbliche Gestaltungen nach individuellen Wünschen, als Werbe­ träger bis hin zu sicherheitstechnischen Markierungen mitgenutzt werden können.
In ähnlicher Weise kann jedoch auch eine klassische Rahmenkonstruktion beispiels­ weise durch eine nachträglich angebrachte leichte Bespannung oder Verschalung in Mode gebracht werden; denn allemal sind es Blickfänger im Fahrrad-Einerlei und kön­ nen auch Märkte schaffen.
In den Fig. 4 bis 8 werden Beispiele für Ausführungsdetails gezeigt, die u. a. auch für eine Klappradversion geeignet sind.
Figuren-Übersicht
Fig. 1 das andere Rad in Basic-Design.
Fig. 2 das andere Rad in klassischem Rahmen-Look.
Fig. 3 das andere Rad in Schale, karossiert
Fig. 4 Klappradbeispiel für das andere Rad in Basic-Design.
Fig. 5 Klappradbeispiel für das andere Rad in Karosserie
Fig. 6 Gepäckträgervariante für das andere Rad in Basic-Design.
Fig. 7 Gepäckträgervariante für das andere Rad in Karosserie.
Fig. 8 Steuerkopfvariante.
Figurenbeschreibungen
In Fig. 1 wird das andere Rad in seiner elementarsten Form gezeigt, das ist das Basic-Design: Das große Vorderrad (1) ist nicht steuerbar, jedoch drehbar im U-förmig gebo­ genen, nach vorne offenen Rohrrahmen (2) zwischen den mit dem Rohrrahmen (2) bei­ spielsweise durch Hartlötung verbundenen Wangen (2a) starr gelagert. Es wird mit den gleichachsig und beidseitig montierten Tretkurbeln (3) in an sich bekannter Weise an­ getrieben, durch Rücktritt gebremst, oder es läuft im Freilauf.
Diese Anordnung hat gegenüber derjenigen, aus der früheren Fahrradgeschichte an sich bekannten den Vorteil, der stets gleichbleibenden, durch keine Steuervorgänge des Vorderrads beeinflußten Tretkurbelebenen. Das macht den Pedalbetrieb sicherer, und die früher gegebene Gefahr, dadurch die Kleidung zu beschmutzen, wird vermieden.
Das beispielsweise aus Kunststoff hergestellte, zweiteilige Basis-Element (4) verbin­ det, biegefest verschraubt, den Rohrrahmen (2) mit dem konzeptbedingt, unter einem Winkel von etwa 50° bis 55° gegenüber der Horizontalen nach vom geneigten Zentral­ rohr (5).
Im Zentralrohr (5) ist die Steuersäule (6) drehbar und längsverschieblich in den La­ gern (5a) oben und unten gelagert und mit dem Stellring (5b) unter geringem Spiel gesichert.
Die Steuersäule (6) ist mehrteilig; sie endet unten in der Gabel (6a), und nach oben ist sie teleskopartig mit dem Rohrteil (6b) höhenverstellbar; der Stellring (6c) fixiert die eingestellte Höhe.
Die Steuersäule (6) hat oben einen vorteilhafterweise kugelförmigen Steuerkopf (7), der fest mit dem Rohrteil (6b) verbunden ist und die Halterung für den geschlossenen, allseits gerundeten und etwa halbkreisförmig gebogenen Lenkrahmen (8) abgibt, der in dieser Halterung individuell geneigt und fixiert werden kann.
In der Gabel (6a) der Steuersäule (6) ist das kleinere Hinterrad (9) in an sich bekannter Weise drehbar gelagert; durch steuerradähnliche Lenkbewegungen am Lenkrahmen (8) kann das Hinterrad (9) ausgelenkt und das Fahrrad während der Fahrt entsprechend gesteuert werden.
Durch die geringere Bauhöhe des kleineren Hinterrads läßt sich die Gepäckträger­ fläche, die in natürlicher Weise durch den hinteren Teil des U-förmig gebogenen Rohr­ rahmens (2) gebildet wird, entsprechend tiefer anordnen, was komfortablere Ladevor­ gänge und niedrigere Gesamtschwerpunkte schafft.
Eine Klemmhalterung (10) mit Sattelausleger (11) und Sattel (12) umfaßt das Zentral­ rohr (5) in einer für die Fahrpraxis günstigen Höhe; als Fixpunkt für die gewählte Posi­ tion dient der Stellring (10a).
Der Klemmvorgang erfolgt mit dem Klemmhebel (10b), der auf einen innen liegenden Exzenter in an sich bekannter Weise wirkt.
Der beispielsweise U-förmig gebogene Sattelausleger (11) hat beidseitig Langlöcher (11a), durch die die Exzenterachse des Klemmhebels (10b) gesteckt ist; diese Anord­ nung gestattet es, den Sattelausleger (11) mitsamt Sattel (12) bedarfsweise entweder nach oben oder nach unten zu klappen, um beispielsweise einen noch besseren Ein­ stieg zu bekommen. In Fahrposition arretiert er sich von selbst.
Der Sattel (12) ist in den Achslagen (12a) mit dem Sattelausleger (11) verschraubt, kann aber auf diesem in eine für die Fahrpraxis günstige Position geschoben und fixiert werden.
Unter dem Sattel (12) sind beidseitig und so nah wie möglich an den Sattelausleger (11) gerückt, je ein kräftiger Gepäckhaken (12b) beispielsweise für Taschen oder Netze angebracht.
Nach dem Entwurfskonzept dieses Fahrrads ist für die Sattelhöhe generell ein tieferes Niveau als üblich vorgesehen mit dem einen Vorteil, bei kurzzeitigem Anhalten, was im städtischen Verkehr häufig vorkommt, auf dem Sattel sitzend, sich noch mit beiden Füßen sicher auf dem Boden abstützen zu können und zum anderen, damit den Ge­ samtschwerpunkt in eine für die Fahrpraxis vorteilhaftere, tiefere Lage zu bringen. Das Zentralrohr (5) hat neben den bisher erklärten Funktionen noch die Aufgabe, als zentrales Federelement zu wirken, wozu gute dauerelastische Federqualitäten gehören.
Auf diese Weise wird mit geringstem Aufwand bereits einfachster Federungskomfort verwirklicht.
Ein vorzugsweise zweibeiniger, kräftiger und standsicherer Fahrradständer (13) ist ebenfalls in an sich bekannter Weise im Basis-Element (4) angeordnet und in den End­ lagen fixiert, wobei dieser in der Fahrposition das Basis-Element (4) gewissermaßen beidseitig umgreift.
Weitere Ausrüstungen und Ausstattungen, sowohl vorgeschriebene wie individuell gewünschte, können in an sich bekannter Weise montiert werden.
Fig. 1a zeigt einen Schnitt in der Ebene A-A oberhalb des Rohrahmens (2) und er­ klärt sich insofern von selbst.
In Fig. 2 wird das andere Rad in klassischer, verstrebter Rahmenkonstruktion vorge­ stellt: An das Zentralrohr (14) sind die Strebenpaare (14a) und (14b) für die Vorder­ radlagerung und die Strebenpaare (14c) und (14d) für den Gepäckträger beispielsweise hartgelötet oder geschraubt, wobei die Strebenpaare (14a) und (14b) in ähnlicher Weise mit den beiden Wangen (2a) verbunden sind.
Alle übrigen Teile erklären sich mit den bereits in Fig. 1 und 1a eingeführten und gleichlautenden Bezeichnungen.
Diese Ausführungsform folgt zwar auch dem erfindungsgemäßen Entwurfskonzept, hat aber wegen der Verstrebungen nicht den natürlichen Federungskomfort der Basic-Ausführung.
Dieser kann aber in verhältnismäßig einfacher Weise wieder geschaffen werden durch ein Federelement (15), das mindestens unten zwischen dem Lager (5a) im Zentral­ rohr (5) und dem Bund der Gabel (6a) angeordnet ist.
Eine derartige Installation würde naturgemäß auch den bereits vorhandenen Federungs­ komfort der Basic-Ausführung gemäß Fig. 1 und 1a noch weiter steigern.
Ein weiteres Merkmal des sich mit dem Entwurfskonzept ergebenden Federungskom­ forts ist die Dämpfung, die sich durch die beim Federn einhergehenden Schiebungen der Steuersäule (6) in den beiden oben und unten im Zentralrohr (5) angeordneten Lagern (5a) unter den in ihnen wirkenden Kräftespielen einstellt.
Weitere Ausrüstungen und Ausstattungen, sowohl vorgeschriebene wie individuell gewünschte, können in an sich bekannter Weise montiert werden.
In Fig. 3 wird das andere Rad in karossierter Form mit folgenden Besonderheiten ge­ zeigt: Das große Vorderrad (1) liegt im vorderen/unteren Bereich bis zu den Felgen, ansonsten vollständig umkleidet zwischen beispielsweise zwei selbsttragenden Karos­ serieschalen (16) aus Kunststoffe die außen glatt und innen beanspruchungsgerecht verrippt, durch in Taschen (16a) angeordneten Verschraubungen (16b) kraftschlüssig miteinander verbunden sind; sie übernehmen gleichzeitig die Funktion des Rohrrah­ mens (2), des Basis-Elements (4) und des Zentralrohrs (5), und zum letzteren nehmen sie dazu zwischen sich in entsprechenden Ausnehmungen oben und unten vor ihrer Montage die Lager (5a) für die Steuersäule (6) auf; das kleinere Hinterrad (9) liegt ebenfalls fast völlig umkleidet zwischen beispielsweise zwei selbsttragenden Karos­ serieschalen (17) aus Kunststoff die außen glatt und innen beanspruchungsgerecht verrippt, durch in Taschen (17a) angeordneten Verschraubungen (17b) kraftschlüssig miteinander verbunden sind: sie sind im vorderen Bereich innen derart mit Ausneh­ mungen versehen, daß die Steuersäule (6), am unteren Ende in entsprechender Weise profilierte bei deren Montage kraftschlüssig und biegesteif mit ihnen verbunden wird; das Vorderrad (1) ist in den Wangenteilen (16c) beidseitig gelagert, die beispielsweise mit einem paßgenauen Nut-und Federprofil im vorderen Bereich der Karosserieschalen (16) eingeschoben und mit verdeckter Verschraubung (16d) gesichert sind; um im Be­ darfsfall das Vorderrad (1) in eingebautem Zustand aufpumpen zu können, verschafft ein außenbündiger Karosseriedeckel (16e) in Klemmfassung den erforderlichen Zu­ gang und Arbeitsraum; das Hinterrad (9) ist beispielsweise gleichermaßen wie das Vorderrad (1) in den Wangenteilen (17c) gelagert die mit paßgenauem Nut- und Fe­ derprofil in die Karosserieschalen (17) eingeschoben und mit verdeckter Verschrau­ bung (17d) gesichert sind;
die Klemmhalterung (10) mit Sattelausleger (11) und Sattel (12) umgreift bei dieser Ausführung die zusammengeschraubten Karosserieschalen (16) und faßt in die beidseitig eingearbeiteten Schwalbenschwanzführungen (16f) hinein, wo sie in ent­ sprechender Höhe mit dem Klemmhebel (10b) positioniert und fixiert werden kann; die Lagerung des Fahrradständers (13) und seine Stauposition ist bei dieser Ausführung beispielsweise verdeckt in den entsprechend gestalteten hinteren Gepäckträgerbereich der beiden Karosserieschalen (16) integriert; auch dieser karossierten und damit starren Ausführungsform kann Federungskomfort gegeben werden durch das einfache Ein­ setzen des Federelements (15) wie gezeigt zwischen dem unteren Lager (5a) und den verschraubten hinteren Karosserieschalen (17).
Alle übrigen dargestellten Teile erklären sich mit den bereits in den Fig. 1 und 1a verwendeten gleichlautenden Bezeichnungen. - Farbliche Gestaltung: Die Linie (16g) stellt beispielhaft eine Trennlinie zwischen zwei unterschiedlichen Farben dar.
Weitere Ausrüstungen und Ausstattungen, sowohl vorgeschriebene wie individuell gewünschte, können in an sich bekannter Weise montiert werden.
Fig. 3a zeigt einen Schnitt in der Ebene B-B wie angegeben und erklärt sich insofern zunächst von selbst. Zu erwähnen ist jedoch die besondere Lagerung der beiden Gabel­ teile des Fahrradständers (13), die auf zur Horizontalen geneigt angeordneten Achsen (13a) gelagert sind, um sich beim Ausschwenken mit ihren Fußpunkten auf eine brei­ tere Standbasis zu spreizen, wobei die in der Stauposition nach außen hervorragenden, aus Sicherheitsgründen angerundeten Trittflächen (13b) diesen Vorgang erleichtern.
Für eine klappbare Version der Basic-Ausführung gibt die Fig. 4 ein Beispiel.
Der einteilige Rohrrahmen (2) wird in ein vorderes Rohrpaar (2b), mit dem vorderen Basis-Teil (4a) verschraubt und in ein hinteren, U-förmig gebogenen Rohrrahmen (2c), mit dem hinteren Basis-Teil (4b) verschraubt, geteilt. Die vordere und die hintere Ein­ heit verbindet ein Scharnier (18); um beide Einheiten in der Fahrposition sicherer zu­ einander zu halten, gleitet ein konischer Führungsdorn (4c) am vorderen Basis-Teil (4a) beim Herunterklappen in eine entsprechende Ausnehmung des hinteren Basis-Teils (4b) und wird dort in der Endlage fixiert.
Für einen raumsparenden, zusammengeklappten Zustand kann der hintere Rohrrah­ men (2b) wie auch der Sattelausleger (11) nach oben geklappt und das Hinterrad (9) um 180° nach vorn geschwenkt werden. Zusätzlich ließe sich noch das obere Rohrteil (6b) der Steuersäule (6) mit an sich bekannten Mitteln schwenkbar machen, so daß auch der Rahmenlenker (8) mitsamt Steuerkopf (7) ebenfalls raumsparend beigeklappt werden könnten. Ein beidseitig am Basisteil (4a) angebrachter Griff (19) erleichtert Handhabung und Transport.
Auch für die karossierte Ausführung gibt Fig. 5 ein Beispiel für eine klappbare Ver­ sion. Die zweiteiligen Karosserieschalen (16) werden in ein vorderes Paar (16h) und in ein hinteres (16i) geteilt und beispielsweise beidseitig wie dargestellt oben und unten mit einem Schamierpaar (20), das jeweils über einen eigenen Vorstecker (21) entweder die Fahrposition fixiert oder nach dem Herausnehmen eines Vorstecker-Paars (21) einer Seite, das Herunklappen des vorderen Karosserieteils (16h) zur jeweils anderen Seite erlaubt.
Für die Erweiterung des Gepäckträgerbereichs bei der Basic-Ausführung gibt die Fig. 6 ein Beispiel dergestalt, daß in etwa L-förmig gebogene Rohrteile (22), in Schamieren (23) am Rohrrahmen (2) beidseitig schwenkbar gelagert, mit ihrem abge­ bogenen hinteren Teil in etwa zur Hälfte der Schenkellänge in einer am Rohrrahmen (2) hinten angebrachten Rohrhülse (24) eintauchen und bedarfsweise so weit nach außen geschwenkt werden können, bis der Führungsstift (22a) am Ende des Schlitzes (24a) in der Rohrhülse (24) anschlägt.
Auch für die karossierte Ausführung wird in der Fig. 7 eine Erweiterungsmöglichkeit des Gepäckträgerbereichs vorgeschlagen. Dabei werden zwei Segmente (25a) und (25b), die mit einem Bolzen (25c) drehbar im hinteren Bereich der Karosserieschalen (16) gelagert sind, bedarfsweise jeweils nach links und nach rechts so weit ausgeschwenkt, bis die Haltestifte (25d) in den Karosserieführungen (16k) arretiert werden; dabei erhalten die Segmente (25a) und (25b) durch süllartige Randverstär­ kungen (25e) zusätzliche Steifigkeit.
Fig. 8 zeigt beispielsweise, wie der Steuerkopf (7), aus Sicherheitsgründen kugelför­ mig, nicht nur als Halterung für den Rahmenlenker (8), sondern gleichzeitig auch als Gehäuse für eine Fahrrad-Lampe (26) und für einen -Computor (27) dienen kann.
Zusammenfassung der erfinderischen Vorteile
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene andere Rad ist ein Fahrrad, das insbesondere folgende wesentlichen Merkmale in sich vereint:
Nutzerfreundliches, praxisorientiertes Entwurfskonzept
  • - für den umweltschonenden städtischen Kurzstreckenverkehr
  • - mit großzügiger tiefliegender Ladefläche, die
  • - komfortabel zu beladen ist
  • - eine günstige niedrige Schwerpunktlage schafft
  • - modulare Erweiterungs-und Ausstattungsmöglichkeiten bietet
Einfache Technik mit neuartigen Lösungen
  • - zur Verwirklichung der obengenannten Entwurfsziele
  • - Fahr-/Federungskomfort mit einfachsten Mitteln zu schaffen
  • - Verbesserung des Antriebs durch weniger Antriebselemente
  • - dadurch höherer Wirkungsgrad bzw. geringere Antriebskräfte
  • - Neugestaltung einer an sich bekannten Ausführungsform
  • - mit starr gelagertem großen angetriebenen Vorderrad
  • - mit stets eindeutig definierter Tretkurbelebene
  • - mit lenkbarem kleineren Hinterrad
Marktwirksame Erganzung zur bekannten Angebotsvielfalt
  • - durch andere nutzerfreundlichere praxisorientiertere Lösungen
  • - durch ganz andere solche Lösungen wie beispielsweise
  • - das karossierte Fahrrad
  • - mit kaufstimulierender Blickfangwirkung
  • - durch Nutzung der Karosserieflächen u. a. für
  • - individuelle farbliche Gestaltung Markierung Werbung

Claims (21)

1. Fahrrad, auch "das andere Rad" genannt, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einem größeren, nicht steuerbaren, direkt durch Tretkurbeln angetriebenen Vorderrad und einem kleineren, steuerbaren Hinterrad besteht, und die Räder direkt beziehungsweise indirekt beispielsweise in einem ein­ fachen gebogenen Rohrrahmen gelagert sind.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad beid­ seitig in Wangen des einfachen gebogenen U-förmigen Rohrrahmens gelagert ist, der im hinteren Bereich gleichzeitig als komfortable Ladefläche dient und mit einem Basis-Element beispielsweise verschraubt ist, das ihn mit einem darin unter einem Winkel von etwa 50° bis 55° nach vorn geneigt montierten, flexiblen Zentralrohr biegesteif verbindet, in dem oben und unten eine lenkbare Steuersäule gelagert ist, die oben einen Steuerkopf mit einem Rah­ menlenker und unten eine Gabel hat, in der das Hinterrad gelagert ist.
3. Fahrrad nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Höhe individuell einstell- und arretierbare Klemmhalterung mit Sattelausleger und Sattel das Zentralrohr umfaßt.
4. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die eingestellte Höhe der Klemmhalterung durch einen Klemmring am Zentralrohr für eine bestimmte Person beziehungsweise vor einem Verschwenken der Klemm­ halterung fixiert werden kann.
5. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelaus­ leger in der Klemmhalterung entweder nach oben oder nach unten geklappt werden kann, um beispielsweise einen besseren Einstieg zu bekommen.
6. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel auf dem Sattelausleger in einem weiten Bereich verschoben und in einer bestimm­ ten individuellen Position arretiert werden kann.
7. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig gebogene Rohrrahmen mit dem Basis-Element hinter dem Zentralrohr in eine vordere und eine hintere Einheit geteilt und durch ein Scharnier mit Zentrier­ einrichtung klappbar miteinander verbunden wird, um das Fahrrad beispiels­ weise für einen Transport so klein wie möglich zu machen; bedarfsweise kann dazu auch das Hinterrad durch einen 180°-Schwenk nach vorn unter das Vor­ derrad und schließlich auch noch mit an sich bekannten Mitteln der obere Teil der Steuersäule mitsamt Steuerkopf und Rahmenlenker abgeklappt werden.
8. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß durch den direkten Tretkurbelantrieb des nicht steuerbaren Vorderrads es zum einen eine stets gleichbleibende Tretkurbelebene gibt, die für größere Fahrsicherheit und geringere Verschmutzungsgefahr sorgt, er zum anderen gegenüber den Ketten­ antrieben mit einer geringeren Anzahl von Antriebselementen auskommt, wo­ durch der Wirkungsgrad verbessert beziehungsweise Antriebskräfte eingespart werden.
9. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die geringere Bauhöhe des Hinterrads eine niedrigere, komfortabler zu bedienende Lade­ fläche schafft; der Sattel konzeptbedingt auf einem niedrigeren Höhenniveau angeordnet ist mit dem Vorteil, sich beim Anhalten auf dem Sattel sitzend noch mit beiden Beinen sicherer auf dem Boden abstützen zu können; die Gesamt­ schwerpunkte unter diesen Merkmalen in eine für die Fahrpraxis günstigere tiefere Lage kommen: das elastische Zentralrohr im Zusammenwirken mit den übrigen wesentlichen Elementen die einfachste Lösung für einen Federungs­ komfort einschließlich einer Dämpfung ergibt.
10. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Basis-Ele­ ment, der U-förmig gebogene Rohrrahmen und das Zentralrohr durch eine ent­ sprechend modifizierte klassische verstrebte Rahmenkonstruktion ersetzt wird.
11. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Basis-Ele­ ment, der U-förmig gebogene Rohrrahmen und das Zentralrohr durch beispiels­ weise zwei aus Kunststoff gefertigte, miteinander verschraubte,selbsttragende Halbschalen ersetzt wird, die das Vorderrad vorn/unten bis zur Felge, ansons­ ten vollständig wie mit einer Karosserie umkleiden, und auch das Hinterrad in etwa gleicher Weise durch zweiteilige, miteinander verschraubte, selbsttra­ gende Karosserieschalen umkleidet ist.
12. Fahrrad nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß alle Karosserieschalen gewichtssparend konzipiert, außen glatt und gerundet und innen beanspruch­ ungsgerecht verrippt sind und Vorder- und Hinterrad beispielsweise beidseitig in Wangenteilen gelagert sind, die mit paßgenauen Nut-und Federprofilen ver­ sehen in die Karosserieschalen eingeschoben und mit verdeckter Verschrau­ bung gesichert sind; schließlich schafft ein außenbündiger Deckel, an geeig­ neter Stelle in beide Karosserieschalen selbstklemmend eingepaßt, Zugang und Arbeitsraum für das Aufpumpen des Vorderrads in eingebautem Zustand.
13. Fahrrad nach Anspruch 11 und 12 dadurch gekennzeichnet, daß die den Sattel­ ausleger mitsamt Sattel aufnehmende Klemmhalterung konzeptbedingt die bei­ den zusammengeschraubten Karosserieschalen beispielsweise umgreift und dabei in die beidseitig in die Karosserieschalen eingearbeiteten Schwalben­ schwanzführungen faßt wo sie in entsprechender Höhe individuell positioniert und mit dem Exzenterhebel arretiert werden kann.
14. Fahrrad nach Ansprüchen 10 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die starren verstrebten Rahmenkonstruktionen und die starren Karosserieaus­ führungen konzeptbedingt in einfachster und effektivster Weise mit einem Federungskomfort ausgestattet werden können, indem mindestens ein Federele­ ment zwischen unterem Steuersäulenlager und Hinterradgabel beziehungsweise Hinterradkarosserie, vorteilhafterweise auch ein weiteres noch zwischen dem oberen Steuersäulenlager und Stellring montiert wird, wobei außerdem und in natürlicher Weise die Federung durch die Schiebungen der Steuersäule in ihren Lagern und unter den in ihnen wirkenden Kräftespielen gedämpft wird.
15. Fahrrad nach Ansprüchen 11 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die zweitei­ ligen Karosserieschalen beispielsweise in einer Ebene vor den Lagern der Steu­ ersäule in ein vorderes und in ein hinteres Karosserieschalen-Paar geteilt wird, das beidseitig oben und unten durch Scharniere mit jeweils einem eigenen Vor­ stecker verbunden, in Fahrposition fixiert oder, nach dem Herausnehmen eines Vorstecker-Paares einer Seite, die vordere Karosserie-Einheit zur jeweils ande­ ren Seite herumgeklappt werden kann, um in raumsparender Weise Transport oder Mitnahme zu erleichtern; beidseitig an geeigneter Stelle montierte Griffe sind dabei hilfreich.
16. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Gepäckträ­ gerbereich bedarfsweise erweitert werden kann entweder durch eine entsprech­ end ausladende Formgebung des Rohrrahmens oder/und durch Ausschwenken von beidseitig des U-förmig gebogenen Rohrrahmens im hinteren Bereich in Scharnieren gelagerten L-förmig gebogenen Rohrteilen, deren abgebogener kürzerer Schenkel mit etwa der Hälfte seiner Länge in einer Rohrhülse, die hin­ ten am Rohrrahmen angebracht ist, teleskopartig eintaucht und deren Ausstell­ winkel durch einen Schlitz in der Rohrhülse mit darin geführtem Stift begrenzt wird.
17. Fahrrad nach Ansprüchen 11 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Gepäck­ trägerbereich bedarfsweise erweitert werden kann entweder durch eine ent­ sprechend ausladende Formgebung der Karosserieschalen oder/und durch Ausschwenken von zwei in etwa gleich großen Segmenten, die mit einem Bol­ zen drehbar und mittig im hinteren Bereich der Karosserieschalen gelagert sind und so weit nach außen bewegt werden können, bis an ihnen befestigte Stifte in Führungsschlitzen der Karosserie arretiert werden; die Segmente sind an ihren Außenrändern zusätzlich süllartig versteift und haben bedarfsweise Erleich­ terungslöcher.
18. Fahrrad nach Ansprüchen 11 bis 15 und 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelteile des Fahrradständers auf zur Horizontalen geneigt liegenden Achsen gelagert sind, um sich beim Ausschwenken auf eine breitere Basis zu spreizen, wobei die in der Stauposition innerhalb der Karosserieschalen liegenden Ga­ belteile leicht mit den an ihnen befestigten, nach außen ragenden, gerundeten Trittflächen bedient werden können.
19. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß der aus Sicher­ heitsgründen kugelförmig gestaltete Steuerkopf am oberen Ende der Steuer­ säule nicht nur als Halterung für den Rahmenlenker fungiert, sondern gleich­ zeitig auch ein gemeinsames Gehäuse für eine Fahrradlampe und einen Fahr­ radcomputer ist, und der Rahmenlenker ebenfalls aus Sicherheitsgründen ge­ schlossen gestaltet und seitlich sowie nach oben hin gerundet und dabei kon­ zeptbedingt in etwa halbkreisförmig geformt ist und im Steuerkopf individuell geneigt, eingestellt und arretiert werden kann.
20. Fahrrad nach Ansprüchen 10 bis 15 sowie 17 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserieflächen beispielsweise für farbliche Gestaltungen nach indi­ viduellen Wünschen, für sicherheitstechnische Markierungen oder als Werbe­ flächen mitgenutzt werden können; und in ähnlicher Weise können auch klas­ sische Rahmenkonstruktionen beispielsweise durch nachträglich angebrachte leichte Bespannungen oder Verschalungen genutzt werden.
21. Fahrrad nach Ansprüchen 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß weitere Aus­ rüstungen und Ausstattungen, sowohl vorgeschriebene wie individuell ge­ wünschte im Rahmen des erfindungsgemäßen Entwurfkonzepts in an sich be­ kannter Weise montiert werden können.
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