DE1954498C3 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE1954498C3
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suspended
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DE19691954498
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DE1954498A1 (de
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Henry Robert Nocholas Berkhamsted Hertfordshire Sladden (Grossbritannien)
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Armstrong World Industries Inc
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Armstrong Cork Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Unterdecke, bestehend aus einem Gitter aus lotrecht angeordneten, dekorative und/oder akustische Dämpfungsfiächen aufweisenden Deckenplatten und einer an der Rohdecke aufgehängten Tragkonstruktion, die an den oberen Rändern der Deckenplatten angreifende, im Querschnitt U-förmige Halteteile aufweist, deren U-Schenkel beidseitig an den Seitenflächen der Deckenplatten anliegen, und die über die Länge der unteren Ränder der Platten durchlaufende, im Querschnitt ebenfalls U-förmige Tragschienen zur Aufnahme der unteren Ränder der Deckenplatten aufweist.
Bei einer bekannten Unterdecke (DT-Gbm 1 913 798) werden einzelne Deckenplatten in je einem Rahmen aus im Querschnitt U-förmigen Tragschienen gehalten, und diese Rahmen werden miteinander verbunden und an der Rohdecke aufgehängt
Diese bekannte Unterdecke ist sowohl in bezug auf ihre Bestandteile als auch in bezug auf ihre installation verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der im einleitenden Absatz beschriebenen Art zu schaffen, bei der in einfacher Weise und bei gleichem Materialaufwand eine bessere Schalldämpfung erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Deckenplatte von zwei lediglich eine dekorative und/oder schalldämpfende Seitenfläche aufweisenden Tafeln gebildet ist, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei ihre dekorativen und/oder schalldämpfenden Seitenflächen die Sichtseiten bilden.
Der mit der Erfindung erzielte technische Vorteil besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße Verwendung von zwei Deckentafeln an Stelle einer einzelnen Deckentafel ein zusätzlicher Dämpfeffekt erzielt wird, insbesondere infolge der Unterbrechung des Weges des Schalles in dem zwischen den Platten eines Paares bestehenden Zwischenraum.
Weitere Ausgestaltungen der Unterdecke, die insbesondere dann von Vorteil sind, wenn die die Deckenplatten bildenden Tafeln im Abstand von einander angeordnet sind, sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Unterdecke,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der in F i g. 1 dargestellten Unterdecke,
F i g. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4a und 4b eine Draufsicht bzw. eine seitliche Schnittansicht der Enden einer unteren Tragschiene und
F i g. 5 eine Draufsicht auf die unteren Tragschienen in einer Ecke der in F i g. 1 dargestellten Unterdecke.
In F i g. 1 ist eine Decke dargestellt, bei der Deckenplatten 1, in horizontaler Ebene von Längselementen 2 und Querelementen 3 gehalten werden. Lampen oder Leuchtkörper 4 sind an der Decke mittels eines die Leitungsdrähte usw. verdeckenden Gehäuses S angebracht.
Unterhalb dieser Decke ist mittels Tragdrähten 6 eine Unterdecke aufgehängt, die derart senkrecht angeordnete Deckenplatten aufweist, daß nach unten offene rechtwinklige oder andersartig gestaltete Kasten oder Waben gebildet sind.
Jede Deckenplatte besteht aus zwei, gegebenenfalls bezüglich ihrer Längserstreckung gegeneinander versetzten Tafeln 7, die, wie F i g. 2 und 3 zeigen, paarweise Rücken an Rücken angeordnet sind, so daß ihre dekorativen oder schalldämpfenden Flächen 8 die sichtbaren Flächen der Kästen oder Waben bilden. Die Tafeln 7 sind durch untere, im Querschnitt U-förmige Tragschienen 9 und obere, im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildete Halteteile 10 getragen.
Die unteren Tragschienen 9 umfassen Hauptelemen-
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te 11 und Querelemente 12 Die Querelemente 12 sind an ihren Enden durch Wandungen 13 abgeschlossen und mit hakenförmigen Teilen 14 versehen, die in Eingriff mit den U-Schenkeln 15 der Hauptelemente 11 svshen.
Die in Fig.4a und 4b dargestellten Hauptelemente 11 können in gewünschter Länge hergestellt und aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sein. An einem Ende jedes Abschnittes sind die U-Schenkel 15 unter Belassung einer Zunge 16 fortgelassen. Die zwei Abschnitte können mittels (nicht dargestellter) Veibindungsmittel zusammengehalten werden, die durch in den Zungen 16 vorgesehene Bohrungen hindurchgesteckt werden. An den äußeren Ecken der Unterdecke kann, wie in F i g. 5 dargestellt, eine sauber aussehende Ausbildung erreicht werden durch Entfernung von Teilen der U-Schenkel 15 im Bereich der Zungen 16 der beiden Tragschienen 11 und durch Hindurchführung von Verbindungsmitteln durch die Bohrungen 17.
Die oberen Halteteile 10 umfassen Hauptelemente 18 derselben Type wie die unteren Haupielemente 11 und ferner Kreuzelemente 19 mit abwärts gerichteten Flanschen 20.
Die oberen Halteteile 10 und die unteren Tragschienen 9 werden durch Stangen 21 zusammengehalten, die je eine öse 22 am oberen Ende und ein Gewinde 23 am unteren Ende aufweisen. Die Stangen 21 treten durch Bohrungen 24 in den Kreuzelementen 19 und in den Hauptelementen 18 der oberen Halteteile 10 zwischen je zwei Deckenplatten und durch Bohrungen 25 in den Hauptelementen 11 der unteren Tragschienen hindurch. Eine Mutter 26 klemmt nach Anziehen die oberen Halieteile 9 und die unterer Tragschienen 10 gegen die Ränder der Tafeln 7. Die Bohrungen 25 in den Hauptelementen 11 und 18 können gegebenenfalls dieselben sein wie die Bohrungen 17, wobei die Stange 21 jeweils das Verbindungsmittel zum Zusammenhalten der zwei Abschnitte der Hauptelemente 11 bildet
Die ösen 22 dienen zum Aufhängen an der Decke. Im allgemeinen wird es nicht notwendig sein, die Unterdecke an allen Kreuzungspunkten der Deckenplatten aufzuhängen. An den Punkten, an denen eine Aufhängung nicht erforderlich ist, können die Stangen 21 durch (nicht gezeigte) Stangen ersetzt werden, die an beiden Enden mit Schraubengewinde und einer Mutter versehen sind.
Wenn die oberen Ränder der Tafeln 7 zwischen den Endpunkten der oberen Halteteile 10 unansehnlich sein sollten, können Abdeckschienen 27 über diese Ränder gelegt und an ihren Enden unter den oberen Halteteilen eingeklemmt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Unterdecke, bestehend aus einem Gitter aus lotrecht angeordneten, dekorative und/oder akustiiche Dämpfungsfiächen aufweisenden Deckenplatten und einer an der Rohdecke aufgehängten Tragkonstruktion, die an den oberen Rändern der Dekkenplatten angreifende, im Querschnitt U-förmige Halteteile aufweist, deren U-Schenkel beidseitig an den Seitenflächen der Deckenplatten anliegen, und die über die Länge der unteren Ränder der Platten durchlaufende, im Querschnitt ebenfalls U-förmige Tragschienen zur Aufnahme der unteren Ränder der Deckenplatten aufweist, dadurch gekenn- «5 zeichnet, daß jede Deckenplatte von zwei lediglich eine dekorative und/oder schalldämpfende Seitenfläche aufweisenden Tafeln gebildet ist, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei ihre dekorativen und/oder schalldämpfenden Seitenflächen die Sichtseiten bilden.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den oberen Rändern der Tafeln angreifenden Halteteile sowie die die unteren Ränder der Tafeln aufnehmenden Tragschienen sich je- weils überkreuzen und gegeneinander derart verspannt sind, daß sie gegen die Ränder der Tafeln (7) gedrückt sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Abstand zwischen den oberen Halteteilen 10 und den umeren Tragschienen (9) bestimmende, mit Gewinde (23) versehene Stangen (21), die entweder einen Anschlag an einem Ende und eine Mutter (26) am anderen Ende, oder eine Mutter an beiden Enden aufweisen.
4. Unterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der Stange (21) eine öse (22) oder ein anderes Mittel zur Aufhängung der Tragkonstruktion vorgesehen ist
5. Unterdecke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Tragschienen aus rieh von einer Seite des Raumes zur anderen erstreckenden Hauptelementen (11) und zwischen diesen angeordneten und die Hauptelemente lösbar miteinander verbindenden Querele- menten (12) bestehen.
6. Unterdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querelemente (12) an ihren Enden durch Wandungen (13) abgeschlossen sind und nach auswärts gerichtete hakenförmige Teile (14) aufweisen, welch letztere mit den U-Schenkeln (15) der Hauptelemente (U) in Eingriff stehen.
7. Unterdecke nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Halteteilen die oberen Ränder der Tafeln verdekkende Abdeckschienen (27) vorgesehen sind.
DE19691954498 1968-10-30 1969-10-29 Unterdecke Expired DE1954498C3 (de)

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