DE19543250C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln aus vorgeformten Teigsträngen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das deutsche Patent 195 27 116 beschreibt eine ähnliche Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln, welche mit einer Zuführanordnung für die Teigstränge versehen ist, mit einer Arbeitsplattform, mit einem Gestell in Form eines handels­ üblichen Industrieroboters, der in der und gegen die Transportrichtung der Teigstränge verfahrbar ist und der an seiner Unterseite eine um eine Mittelachse drehbar und absenkbar angeordnete Halterung aufweist, an deren Unterseite zwei Greifer für die Teigstränge angeordnet sind. Die Vorrichtung ist ferner mit einer Anordnung zur Messung der Lage der Teigstränge versehen, sowie mit einer Anordnung zur Steuerung der Greifer als Funktion dieser Lage; die Arbeitsplattform weist neben ihrer Auflagefläche angeordnete senkrechte stationäre Führungszapfen für den Teigstrang auf, sowie Sensoren, die mit der Steueranordnung verbunden sind und zwei Halteklammern für den Teigstrang steuern, die in unmittelbarer Nähe eines jeden Sensors und außerhalb der Arbeitsplattform vorgesehen sind, wobei jede Klammer mit den zugehörigen, einen definierten Abstand aufweisenden Sensoren in Längsrichtung der Auflageflächen oder deren beide Richtung verfahrbar sind und dabei durch die Steueranordnung unabhängig voneinander derart steuerbar sind, daß jeder Sensor nach dem Erreichen des zugehörigen Teigstrangendes der Steueranordnung ein Signal übermittelt, das diese veranlaßt, die Klammer zu schließen, so daß diese das Teigstrangende an einer vorgegebenen Stelle in dessen Nähe ergreift, wonach sie zusammen mit dem zugehörigen Sensor in ihre Ausgangsstellung zurückfährt.
Weiter wird in der deutschen Patentschrift 195 11 409 eine Brezelschlingeinrichtung beschrieben, bei welcher zur Verformung des angelieferten Teigstranges zu einem U zu Beginn des Schlingvorganges eine in einer im wesentlichen waagrechten Ebene frei drehbar aufgehängte Scheibe eingesetzt wird, die am freien Ende einer hin- und hergehenden Kolbenstange angeordnet ist, die wiederum von einem Druckzylinder betätigt wird, der in der Nähe der Übergangsstelle der Teigstränge oberhalb des Arbeitsbandes mittig angeordnet ist. Beim Vorschub der Kolbenstange mit der daran angeordneten Scheibe wird das Mittelteil des Teigstranges nach vorne geschoben und zugleich U-förmig verformt, wonach gesteuert durch die Steueranordnung und in Abhängigkeit von der Betätigung der Klammern die beiden Enden des Teigstranges durch die abgesenkten Greifer an der Unterseite der Roboterhalterung ergriffen und die endgültige Brezelform durch Verschlingen hergestellt wird.
Insbesondere bei hohen Taktgeschwindigkeiten, d. h. wenn mehr als 1000 Brezeln pro Stunde geschlungen werden sollen, hat sich herausgestellt, daß durch die Vorwärtsbewegung der Halterung des Roboterarmes mit den beiden Greifern, welche die beiden Enden des Teigstranges ergriffen haben, geringe Unregelmäßigkeiten bei der Gestalt der fertig geschlungenen Brezel auftreten, da nach dem Schlingvorgang die beiden Enden auf den U-förmig verformten Abschnitt des Teigstranges aufgedrückt werden, so daß eine gewisse Beschleunigung der dabei mitgenommenen Teile des Teigstranges auftritt, die über die gewünschte Brezelform hinausgehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Taktgeschwindigkeit bei der Herstellung von Brezeln wesentlich zu erhöhen und dabei die erwünschte bekannte Brezelform beizubehalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß neben dem Arbeitsband zwei Wippen angeordnet sind, wobei jede Wippe einen auf einer Kippachse in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagerten Arm aufweist, der sich quer zur Vorschubrichtung und in einem senkrechten Abstand oberhalb des Arbeitsbandes teilweise über dieses erstreckt und dessen dem anderen zugewandtes Ende einen im wesentlichen kreisförmigen Formkörper trägt, der nach dem Absenken des zugehörigen Endes des Armes auf dem Arbeitsband innerhalb des Schlingbereiches der Brezel derart aufliegt, daß ein ungewollter Vorschub einzelner Abschnitte des Teigstranges bei der Verschlingung der Teigstrangenden zur fertigen Brezel vermieden wird. Die beiden Arme sind dabei mit einem Kipphebel verbunden, welcher die Kippbewegung ausführt und von der Steueranordnung betätigt wird.
Der Formkörper kann dabei ein an den zugehörigen Abschnitt des Teigstranges angepaßter Zylinder oder eine Scheibe sein, die entweder fest oder frei drehbar am entsprechenden Ende das Armes befestigt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit zurückgezogener Scheibe;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit ausgefahrener Scheibe; und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung mit den erfindungsgemäßen Wippen.
Wie in den deutschen Patenten 43 36 329 und 44 41 301 besteht die Vorrichtung, von der nur die wesentlichen Teile dargestellt sind, aus einem Zuführband 8, auf dem die bereits fertig ausgerollten Teigstränge 3 einem in seiner Verlängerung und etwas tiefer angeordneten Arbeitsband 9 zugeführt werden. Insbesondere Fig. 1 läßt erkennen, daß in der Nähe der Übergangsstelle der Teigstränge 3 vom Zuführband 8 auf das Arbeitsband 9 sowie unterhalb des Zuführbandes 8 und oberhalb des Arbeitsbandes 9 ein Druckzylinder 6 mit einer ein- und ausfahrbaren Kolbenstange 7 angeordnet ist, der, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, mittig und im wesentlichen waagerecht angeordnet ist, so daß dessen Längsachse in Vorschubrichtung der beiden Bänder liegt. Am freien Ende der hin- und hergehenden Kolbenstange 7 des Druckzylinders 6 ist eine im wesentlichen in waagerechter Ebene angeordnete frei drehbare Scheibe 5 aufgehängt, welche für die Verformung der Teigstränge 3 zu einem U sorgt und die während des Vorschubs des Arbeitsbandes 9 auf diesem anliegt.
Aus Fig. 2 und 3 geht hervor, daß die Vorrichtung mit Lichtschranken 1 versehen ist, mit drehbaren Umlenkzapfen 4 und mit Klammern 2, die durch die Lichtschranken oder Sensoren derart angesteuert werden, daß nach dem vollständigen Vorbeilauf des zugehörigen Teigstrangendes ein Signal an die Steueranordnung abgegeben wird. Dieses Signal, welches den vollständigen Vorbeilauf des zugehörigen Teilstrangendes meldet, betätigt die zugehörige Halteklammer 2, so daß die beiden Backen jeder Klammer geschlossen werden, um den zugehörigen Teigstrang kurz vor seinem Ende festzuhalten.
Die Verformung des Teigstranges wird durch die frei drehbar aufgehängte Scheibe 5 bewirkt, die durch die Kolbenstange 7 nach entsprechender Ansteuerung des Druckzylinders 6 aus ihrer in Fig. 2 gezeigten Anfangsstellung in die in Fig. 3 gezeigte Endstellung verfahren wird und dabei dem Teigstrang 3 seine im wesentlichen U-Form erteilt. Durch die Vorwärtsbewegung des Teigstranges 3 mit Hilfe der frei drehbar aufgehängten Scheibe 5, deren Außenrand mit einem das Anhaften des Teigstranges herabsetzenden Material, z. B. Filz, versehen sein kann, gleiten die Teigstrangenden an den Sensoren, d. h. den Lichtschranken 1 und den Umlenkzapfen 4 vorbei, bis sie durch die Halteklammern 2 ergriffen und festgehalten werden. Durch die drehbare Aufhängung der Scheibe 5 wird ein Reißen des Teigstranges bei seiner Verformung verhindert, wenn erst ein Ende durch die zugehörige Klammer festgehalten wird.
Nach Verschieben um die vorgegebene Strecke, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, kommt die Kolbenstange 7 mit der daran angeordneten Scheibe 5 zum Stillstand und die (nicht dargestellten) Greifer an der Unterseite einer als Roboterarm ausgebildeten Halterung werden in einer vorgegebenen Stellung abgesenkt, um die Enden des Teigstranges zu ergreifen, anzuheben, um 360° zu verschlingen und nach entsprechendem Verfahren abzusenken und auf die entsprechenden Abschnitte des Mittelteils zu drücken, wodurch der Schlingvorgang zu einer Brezel beendet wird.
Wie im Patent 44 41 301 in den Fig. 4a und 4b dargestellt und auf Seite 9 beschrieben, ist jeder Greifer an der Unterseite der Halterung des Roboterarms, der das Ende des U-förmigen Teigstranges ergreift, anhebt, zur Brezel verschlingt und danach wieder absetzt, mit zwei ansteuerbaren Klemmbacken versehen, sowie jeweils mit einem Andrücker, der innerhalb der beiden Klemmbacken höhenverschiebbar angeordnet ist. Dieser Andrücker dient dazu, zu vermeiden, daß nach dem Öffnen der beiden Klemmbacken eines Greifers nach dem Absetzvorgang mit anschließendem Anheben und Entfernen des Greifers von der fertig geschlungenen Brezel die Teigstrangenden am Greifer haften bleiben, bzw. ein geringes Stück mit angehoben werden, bevor sie durch die Schwerkraft herabfallen, wodurch eine unvollständig geschlungene Brezel entstehen würde.
Betätigt wird jeder Andrücker rein mechanisch durch einen parallel zum ihm, jedoch außerhalb der Klemmbacken angeordneten, in seiner Längsachse verschiebbaren Stößel, der an seiner unteren Seite beispielsweise mit einer Halbkugel versehen ist, die sich auf einem Anschlag 10 abstützt, der außerhalb des Arbeitsbandes 9, jedoch in unmittelbarer Nähe des Randes angeordnet ist und auf dem sich der Stößel beim Absenken der Greifer mit den darin festgehaltenen Teigstrangenden abstützt.
Dabei ist vorgesehen, daß jeder Anschlag 10 hydraulisch oder pneumatisch betätigbar ist und durch die Steueranordnung derart angesteuert wird, daß jeder Anschlag 10 zu dem zugehörigen Stößel beim Absenken der Greifer entgegenfährt, so daß die Klemmbacken bereits geöffnet werden, kurz bevor sie den Mittenabschnitt des U-förmigen Teigstranges berühren, zum gleichen Zeitpunkt wird durch das Anheben des Stößels der Andrücker zwischen den Klemmbacken abgesenkt und sorgt dafür, daß die Teigstrangenden auf die entsprechenden Stellen des U-förmigen Mittenabschnitts gedrückt werden. Eine entsprechende Beschichtung der mit den Teigstrangenden in Berührung kommenden Auftreffflächen der Andrücker, beispielsweise mit einem Filz, verringert die Möglichkeit des Anhaftens der Teigstrangenden beim Anheben der Greifer samt den zugehörigen Andrückern nach Beendigung des Schlingvorganges, wodurch die Ausschußrate minimiert wird.
Der durch die Steueranordnung betätigbare pneumatische oder hydraulische Anschlag 10 wirkt also als Auslöseanordnung für das Öffnen der Klemmbacken der absenkbaren Greifer, verbunden mit einem Absenken der zwischen den Greifern befindlichen Andrückern.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß neben dem Arbeitsband 3 zwei Wippen angeordnet sind, wobei jede Wippe einen auf einer Kippachse 14, 14′ in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagerten Arm 13, 13′ aufweist, der sich quer zur Vorschubrichtung und in einem senkrechten Abstand oberhalb des Arbeitsbandes teilweise über dieses erstreckt. Das jeweils dem anderen Arm zugewandte Ende eines jeden Armes 13, 13′ ist nun mit einem nach unten herabhängenden Formkörper 12, 12′ versehen, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er an die beiden, in Vorschubrichtung des Arbeitsbandes 3 gesehen, hinteren Öffnungen der fertig geschlungenen Brezel angepaßt ist. Der Formkörper 12, 12′ kann dabei eine Scheibe oder auch ein Zylinder sein, der entweder fest oder frei drehbar an der Unterseite des zugehörigen Endes des entsprechenden Armes 13, 13′ befestigt ist.
Jeder Arm ist mit einer (nicht dargestellten) mechanischen pneumatischen oder elektrischen Betätigungsanordnung derart versehen, daß er um die zugehörige Kippachse 14, 14′ in einer wesentlichen senkrechten Richtung derart verschwenkbar ist, daß der zugehörige Formkörper 12, 12′ abgesenkt wird und dabei in den Schlingbereich der gerade geschlungen werdenden Brezel eingreift und dabei die in Fig. 4 angedeutete Stellung einnimmt, bei der der Brezelschlingvorgang durch (die nicht dargestellten) Greifer zwar eingeleitet, jedoch noch nicht beendet worden ist. Die taktgerechte Betätigung der Wippen erfolgt über je einen (nicht dargestellten), von der Steueranordnung gesteuerten Kipphebel, derart, daß die beiden Wippen erst dann in ihre Arbeitsstellung abgesenkt werden, wie die Scheibe 5 nach der Ausbildung des U in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 zurückgekehrt ist.
Nach dem Schlingvorgang werden die freien Enden von den zugehörigen Greifern auf die entsprechenden Abschnitte des Teigstranges gedrückt; durch die abgesenkten Formkörper 12, 12′ wird dabei ein ungewollter Vorschub der entsprechenden nunmehr die Formkörper 12, 12′ umschlingenden Abschnitte des Teigstranges in Richtung der Scheibe 5 mit Sicherheit vermieden.
Nach Beendigung des Schlingvorganges werden durch die Kippbewegung der Arme 13, 13′ um die zugehörigen Kippachsen 14; 14′ die beiden Formkörper 12, 12′ angehoben, so daß die fertig geschlungene Brezel nach vorne verfahren werden kann und der nächste Schlingvorgang nach Zufuhr eines entsprechenden Teigstranges eingeleitet werden kann.
Durch das Vorsehen der aus zwei Teilen bestehenden Wippe kann die Taktgeschwindigkeit, d. h. die Anzahl der pro Zeiteinheit fertig geschlungenen Brezel, erheblich gesteigert werden, ohne daß ungewollte Verformungen der fertigen Brezel entstehen. Die abgesenkten beiden Formkörper 12, 12′ zusammen mit den zugehörigen Greifern sorgen für formschöne, optisch einwandfreie Brezeln.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln aus vorgeformten Teigsträngen, mit einem Zuführband für die Teigstränge, mit einem Arbeitsband, mit einem Roboterarm, der in der und gegen die Transportrichtung der Teigstränge verfahrbar ist, mit einer an der Unterseite des Roboterarms um eine Mittelachse drehbar und absenkbar angeordneten Halterung, mit zwei an der Unterseite der Halterung angeordneten Greifern für die Teigstränge, mit einer Anordnung für die Messung der Länge und damit der Lage der Teigstränge, mit einer Anordnung zur Steuerung der Greifer als Funktion dieser Länge, mit zwei senkrechten, drehbaren Umlenkzapfen, die in der Nähe der beiden Außenränder des Arbeitsbandes angeordnet sind, mit Lichtschranken, die neben den Zapfen angeordnet sind und die mit der Steueranordnung verbunden sind, mit zwei die Teigstrangenden festhaltenden Klammern, die mit der Steueranordnung verbunden und durch diese betätigbar sind, und mit einem einem in der Nähe der Übergangsstelle der Teigstränge vorgesehenen Druckzylinder, dessen Kolbenstange mit einer im wesentlichen waagrecht angeordneten Scheibe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Arbeitsband (3) zwei Wippen angeordnet sind, wobei jede Wippe einen auf einer Kippachse (14, 14′) in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagerten Arm (13, 13′) aufweist, der sich quer zur Vorschub­ richtung und in einem senkrechten Abstand oberhalb des Arbeitsbandes teilweise über das Arbeitsband (3) erstreckt und dessen dem anderen Arm zugewandtes Ende einen im wesentlichen kreisförmigen Formkörper (12, 12′) trägt, der nach dem Absenken des zugehörigen Endes des Armes (13, 13′) auf dem Arbeitsband innerhalb des Schlingbereiches der Brezel derart aufliegt, daß ein ungewollter Vorschub einzelner Abschnitte des Teigstranges vermieden wird und daß die beiden Arme (13, 13′) mit einem die Kippbewegung ausführenden Kipphebel verbunden sind, der von der Steueranordnung betätigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper ein an den zugehörigen Abschnitt des Teigstranges angepaßter Zylinder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper eine an den zugehörigen Abschnitt des Teigstranges angepaßte Scheibe ist.
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