DE19541745A1 - Senkelschiene - Google Patents

Senkelschiene

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DE19541745A1 DE1995141745 DE19541745A DE19541745A1 DE 19541745 A1 DE19541745 A1 DE 19541745A1 DE 1995141745 DE1995141745 DE 1995141745 DE 19541745 A DE19541745 A DE 19541745A DE 19541745 A1 DE19541745 A1 DE 19541745A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Senkelschiene. Ein Senkel dient dazu, z. B. bei im Bau befindlichen Gebäuden zwischen Gebäudedecke und Boden die Senk­ rechte zu bestimmen, um anhand dieser Vermessungen vorzunehmen oder Ge­ bäudeteile im Lot zu errichten. Herkömmlich wird hierzu ein Senkblei beziehungs­ weise eine Wasserwaage verwendet.
Das Ausrichten von Mauerwerk oder von Bauteilen nach einem solchen nicht fi­ xierbaren Senkel ist schwierig, da die das Lotblei tragende Schnur schon nach geringster Krafteinwirkung ausweicht. Die Wasserwaage muß ständig genau an­ gelegt werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Senkel zu schaffen, der als anschlagbare Schiene wirkt, dessen Befestigung zwischen Ge­ bäudedecke und -boden sehr einfach ist, wobei die Befestigung auch sehr einfach wieder gelöst werden kann und der eine Fixierung zwischen unterschiedlichen Geschoßhöhen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer zwischen einer Gebäudedecke und einem Gebäudeboden lösbar zu fixierenden Senkelschiene als Anschlag oder für die Ausrichtung von Konstruktionselementen, wie insbesondere von zu errichten­ dem Mauerwerk, bei welcher erfindungsgemäß die Senkelschiene aus einem te­ leskopartig ineinander verschiebbaren Mittelteil sowie einem Fußteil besteht, wo­ bei das Fußteil eine innere und eine äußere Hülse aufweist, zwischen denen eine Feder angeordnet ist, und im Mittelteil verschieblich als Kopfteil eine Schubstange gehalten ist, die über einen Ratschenmechanismus aus dem Mittelteil ausfahrbar ist, wobei sich der Ratschenmechanismus am Mittelteil abstützt und die Senkelschiene zwischen Gebäudedecke und Gebäudeboden gegen die Feder einspannt.
Die Anwendung einer derartigen Vorrichtung ist einfach und ausgesprochen hilf­ reich. Dabei wird folgendermaßen vorgegangen. Zunächst wird an der Gebäude­ decke oder vorzugsweise auf deren Boden ein Punkt bestimmt, von dem aus die Errichtung eines Einbaus erfolgen soll. Danach wird die Senkelschiene mit ihrem oberen oder unteren Ende auf diesen Punkt gebracht und die Schubstange von Hand soweit ausgezogen, bis oberes und unteres Ende leicht an der betreffenden Fläche anliegen. Danach wird die Senkelschiene mit Hilfe einer Wasserwaage senkrecht ausgerichtet und die Schubstange bzw. das Mittelteil mit Hilfe des Rat­ schenmechanismus gegen die Feder gespannt, wobei die Schubstange aus dem Kopfteil bzw. letzteres gegen die Feder herausgeschoben wird.
Bei entsprechend starker Feder ist nunmehr die Senkelschiene fest zwischen Ge­ bäudedecke und -boden eingeklemmt, so daß diese nicht nur über die gesamte Länge das Lot wiedergibt, sondern auch als Anschlag etwa für zu errichtendes Mauerwerk dienen kann. Es versteht sich dabei, daß die Teile der Senkelschiene eine derartige Festigkeit aufweisen, daß sie sich auch bei hoher Federspannung und langem Auszug der Schubstange nicht verformen.
Weiterhin umschließen die Bauelemente einander vorzugsweise dicht, so daß die Funktionstüchtigkeit auch bei der bauüblichen starken Schmutzbelastung erhalten bleibt.
Vorteilhafterweise ist die zum lotrechten Ausrichten benötigte Wasserwaage fest mit der Vorrichtung verbindbar. Besonders vorteilhaft ist die Wasserwaage dabei eine Libelle mit in Draufsicht runder Glasküvette, so daß erst bei Erreichen der Lotrechten in den beiden hierbei möglichen Raumachsen die Luftblase in der Kü­ vette mittig liegt. Die Wasserwaage ist z. B. in einer Schwalbenschwanzführung gehalten, so daß diese nur zum Ausrichten der Schiene eingesetzt zu werden braucht, danach aber zu ihrem Schutz entnehmbar ist.
Die Schiene kann weiterhin mit einem Winkelanschlag ausgestattet sein, wobei dieser auf einen Winkel von 90° geöffnet ist, so daß in dieser z. B. die Vorderkante eines Mauerwerks angelegt werden kann. Beim Aufsetzen der Mauersteine wer­ den diese im feuchten Mörtel einfach in den Winkel geschoben, um auf diese Weise ohne ständige Kontrolle sauber ausgerichtete senkrechte Mauerkanten zu erhalten.
An den Ratschenmechanismus werden hinsichtlich der mechanischen und der Schmutzbelastbarkeit hohe Anforderungen gestellt. Die vorliegende Erfindung schlägt daher weiterhin eine besondere Lösung vor, wobei der Rastmechanismus aus einer federbelasteten Klinke besteht, die an einer am Kopfteil befestigten La­ sche angeordnet ist und wobei das Mittelteil ein mit der Klinke zusammenwirken­ des Lochraster aufweist. Nach dem Ausrichten der Senkelschiene wird das Mittel­ teil niedergedrückt - wodurch die im Fußteil angeordnete Feder gespannt wird - wobei die Klinke in das gewünschte Loch des Rasters einrastet und mit Hilfe ihrer unteren Abschrägung über die darüber befindlichen Lochkanten gleitet.
Zum Lösen der Senkelschiene wird wiederum das Mittelteil gegebenenfalls leicht niedergedrückt und die Klinke gegen die Kraft ihrer Feder aus dem Lochraster gezogen und über die Schubstange hochgefahren.
Eine weitere Verbesserung des Ratschenmechanismus besteht erfindungsgemäß darin, daß an der Lasche ein Hebel angeordnet ist, der eine frontseitige, in die Löcher des Rasters einsetzbare Nase aufweist, und mit dessen Hilfe das Mittelteil gegenüber der Schubstange niederdrückbar ist.
Auf diese Weise genügen natürlich geringere Kräfte, um eine hohe Verspannung der Vorrichtung zwischen Boden und Gebäudedecke zu erzielen.
Der Hebel selbst ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform über ein Langloch auf einem an der Lasche befindlichen Zapfen angeordnet, so daß er bzw. seine Nase aus dem Rasterloch nach dem Einschnappen der Klinke zurückgezogen werden kann, um gegebenenfalls durch wiederholte Betätigung die Federspan­ nung zu erhöhen. Das Ein- und Ausführen der Nase in die Löcher des Rasters der Schubstange wird dadurch erleichtert, daß diese einen halbkreisförmigen Quer­ schnitt aufweist, so daß diese auch schrägstehend in die Löcher eingeführt wer­ den kann.
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Hebel mit einem Schlitz auszustatten, und die Klinke durch einen Überstand zu verlängern. Der Hebel ist hierbei gegebenenfalls gekröpft und kann parallel zur Senkelschiene an diese angeklappt werden, wobei der Überstand den Schlitz durchgreift. Am Ende des Überstandes kann nunmehr eine verdrehbare Sperre angeordnet sein, die etwa das Schlitzmaß aufweist und die nach Verdrehen um 90° den Hebel gegen ein Anheben sperrt und damit den Hebel sichert.
Eine weitere Erleichterung der Handhabbarkeit der Vorrichtung wird erfindungs­ gemäß durch einen am Boden aufliegenden Tritt geschaffen, der dazu dient, durch das Auftreten mit einem Fuß den unteren Teil der Senkelschiene am Boden gegen unbeabsichtigtes Verschieben beim Ausrichten festzulegen. Dabei kann dieser Tritt für ein allseitiges Schwenken der Senkelschiene über ein vorzugs­ weise kardanisches Gelenk mit dem Fußteil verbunden sein.
Für eine Reibungserhöhung können sowohl Kopf- als auch Fußteil mit einem gummiartigen Belag versehen sein.
Besonders vorteilhaft lassen sich mit Hilfe der vorliegenden Erfindung Türlaibun­ gen mauern, da einmal gegen die Schiene auch mit nicht sauber geschnittenen Steinen gearbeitet werden kann und zum anderen, weil der Meterriß direkt auf der Senkelschiene markiert werden kann.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung an einem Aus­ führungsbeispiel näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 die Vorrichtung in Gesamtansicht im Schnitt,
Fig. 2 das Fußteil in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 den Ratschenmechanismus,
Fig. 4 den Ratschenmechanismus im Schnitt in Draufsicht,
Fig. 5 das Kopfteil (Schubstange) in ebenfalls vergrößerter Darstellung und
Fig. 6 einen Querschnitt mit Winkelanschlag und Libelle.
Fig. 1: Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus dem Fußteil 2, dem Mit­ telteil 1 und der Schubstange 6; die Teile sind als Rohre ausgebildet und ineinan­ der teleskopartig verschieblich. Zwischen Mittelteil 1 und Fußteil 2 befindet sich eine Feder 5. Im Mittelteil 1 ist die Schubstange 6 geführt, am oberen Ende des Mittelteils 1 ist der Ratschenmechanismus mit der Klinke 9 und dem Hebel 13 befestigt. Die Schubstange 6 weist ein Lochraster 12 auf. Mit Hilfe des Hebels 13 läßt sich über dessen Nase 15 die Schubstange 6 nach oben ausfahren, wobei die Klinke 9 zurückgleitet und in die darunter befindlichen Löcher des Rasters 12 einschnappt. Liegt dabei die Kopfplatte 22 an der Gebäudedecke an und die Fußplatte 23 unterhalb des Trittes 21 auf dem Gebäudeboden auf, so wird durch den Hebel 13 das Mittelteil 1 nach unten gedrückt und die Feder 5 auf das ge­ wünschte Maß gespannt, so daß die Senkelschiene fest eingeklemmt wird.
Zur Erleichterung der Ausrichtung der Vorrichtung in der Senkrechten kann zwi­ schen Tritt 21 und Fußteil 2 ein Gelenk 24 z. B. ein Kardan mit zwei zueinander senkrechten Achsen 25 vorgesehen sein.
Kopfplatte 22 und Fußplatte 23 bestehen aus einem gummielastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten.
Fig. 2 zeigt in Vergrößerung das Fußteil 2 sowie das über dieses geschobene Mittelteil 1. Das Fußteil 2 besitzt an seinem oberen Ende eine erste Anlagefläche 26, auf der die Feder 5 aufliegt. Eine zweite Anlagefläche 27 befindet sich im Mit­ telteil (Fig. 1). Am Fußteil 2 kann ein Bolzen 27 angeordnet sein, der in im Mittel­ teil 1 vorhandene Langlöcher eingreift und so den Federweg als oberer und unte­ rer Anschlag begrenzt.
Der Tritt 21 unterhalb des Fußteils 2 dient als Auflagefläche für den menschlichen Fuß, um die Senkelschiene zum lotrechten Ausrichten zu fixieren.
Fig. 3 zeigt den am oberen Rand des Mittelteils 1 angebrachten Ratschenme­ chanismus. Dieser ist an seitlich angeschweißten Laschen 28 gehalten. Er besteht aus der Klinke 9, die mittels der Sperrfeder 29 durch eine Bohrung 30 im Mittelteil 1 in ein Loch 31 des Lochrasters 12 in der Schubstange 6 gedrückt wird. Die Klinke 9 besitzt eine Abschrägung 11, so daß diese die Schubstange 6 gegen eine abwärtsgerichtete Kraft sperrt, diese jedoch nach oben herausgezogen wer­ den kann, wobei die Abschrägung 11 auf den Kanten der Löcher 31 gleitet und gegen die Sperrfeder 29 die Klinke 9 nach außen drückt, wodurch die Schub­ stange 6 freigegeben wird.
Auf der Lasche 28 befindet sich ferner eine Konsole 32 mit einem Zapfen 17. Die­ ser Zapfen durchgreift das Langloch 16 des Hebels 13, so daß der Hebel 13 vor dem Einführen seiner Nase 15 in ein Loch 31 des Lochrasters 12 zurückgezogen werden kann. In der Stirnansicht der Einzelheit X ist erkennbar, daß die Nase 15 einen halbrunden Querschnitt besitzt, dessen Radius geringfügig geringer ist als derjenige der Löcher 31, so daß die Nase 15 schräg von oben in die Löcher 31 eingeführt werden kann.
Die Klinke 9 weist einen rückwärtigen Überstand 18 auf, der Hebel 13 ist gekröpft - oder die Konsole 32 ist so ausgebildet, daß der Zapfen 17 oberhalb dieses Überstandes liegt - so daß der Hebel senkrecht zum Überstand gelegt werden kann, wobei der Überstand durch den Schlitz 19 des Hebels geführt werden kann, wobei an dessen Ende der Knebel 20 liegt, der durch Verdrehen den Hebel 13 gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichert.
Die Klinke 9 besitzt einen Kragen 33, der auf dem Mittelteil 1 aufliegt und gleich­ zeitig einen Anschlag als Begrenzung der Beweglichkeit in das Lochraster hinein wie auch die Anlage für die Feder 29 bildet, die am rückwärtigen Ende gegen den Einsatz 34 abgestützt ist, der auch die Klinke 9 führt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt A-A aus Fig. 3, in welchem Konsole 32 mit dem Einsatz 34 der Klinke 9 mit Sperrfeder 29 sowie dem Knebel 20, wobei die Klinke 9 den Hebel 13 durchgreift. Die Nase 15 der Klinke 9 liegt im Loch 31.
Das Mittelteil 1 umgreift die Schubstange 6, beide sind als Vierkantrohre ausge­ führt. Um die Gefahr einer Funktionsstörung durch Eindringen von Schmutz zu verringern und um eine präzise Führung der Schubstange 6 zu erreichen, umgreift das Mittelteil 1 diese auf der der Klinke 9 gegenüberliegenden flanke lediglich mit Abwinklungen 35, die an einen an die Schubstange angeformten (oder aufge­ schraubten) Vorsprung 36 stoßen.
Fig. 5 zeigt in Vergrößerung der Fig. 1 die Schubstange 6 mit dem Lochraster 12. Am oberen Ende befindet sich die Kopfplatte 22 mit dem der Gebäudedecke zugewandten reibungserhöhenden Belag 37.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung mit dem Fußteil 2 sowie dem Mittelteil 1.
Beide Teile besitzen als Winkelanschlag 8 um 90° zueinander geöffnete Flanken 38, 38′.
In einer Schwalbenschwanzführung 39 ist die Libelle 7 gehalten.
Bezugszeichenliste
1 Mittelteil
2 Fußteil
3 innere Hülse
4 äußere Hülse
5 Feder
6 Schubstange
7 Libelle
8 Winkelanschlag
9 Klinke
10 Lasche
11 Abschrägung
12 Lochraster
13 Hebel
14 Löcher
15 Nase
16 Langloch
17 Zapfen
18 Überstand
19 Schlitz
20 Knebel
21 Tritt
22 Kopfplatte
23 Fußplatte
24 Gelenk
25 Achsen
26 erste Anlagefläche
27 zweite Anlagefläche
28 Lasche
29 Sperrfeder
30 Bohrung
31 Loch
32 Konsole
33 Kragen
34 Einsatz
35 Abwinklung
36 Vorsprung
37 Belag
38, 38′ Flanken
39 Schwalbenschwanz

Claims (12)

1. Zwischen einer Gebäudedecke und einem Gebäudeboden lösbar zu fixie­ rende Senkelschiene als Anschlag oder für die Ausrichtung von Konstrukti­ onselementen wie insbesondere von zu errichtendem Mauerwerk, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Senkelschiene besteht aus einem teleskopartig ineinander verschieb­ baren Mittelteil (1) sowie einem Fußteil (2);
  • b) das Fußteil (2) weist eine innere (3) und eine äußere (4) Hülse auf, zwi­ schen denen eine Feder (5) angeordnet ist;
  • c) im Mittelteil (1) ist verschieblich eine Schubstange (6) gehalten, die über einen Ratschenmechanismus aus dem Mittelteil (1) ausfahrbar ist, wobei sich der Ratschenmechanismus am Mittelteil (1) abstützt und die Senkel­ schiene zwischen Gebäudedecke und Gebäudeboden gegen die Feder (5) einspannt.
2. Senkelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dieser, insbesondere am Mittelteil (1), eine Wasserwaage befestigbar ist.
3. Senkelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Was­ serwaage eine Libelle (7) ist.
4. Senkelschiene nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Winkelanschlag (8) aufweist.
5. Senkelschiene nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenmechanismus eine federbelastete Klinke (9) ist, die an min­ destens einer am Mittelteil (1) angeordneten Lasche (10) befestigt ist, wobei die Klinke (9) eine untere Abschrägung (11) aufweist und in ein Lochraster (12) der Schubstange (6) eingreift.
6. Senkelschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der La­ sche (10) ein Hebel (13) angeordnet ist, der eine frontseitige, in die Löcher (14) des Rasters (12) einsetzbare Nase (15) aufweist, und mit dessen Hilfe das Mittelteil (1) gegenüber der Schubstange (6) wieder drückbar ist.
7. Senkelschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) über ein Langloch (16) auf einem an der Lasche (10) angeordneten Zapfen (17) angelenkt ist.
8. Senkelschiene nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nase (15) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
9. Senkelschiene nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (9) einen Überstand (18) aufweist und der Hebel einen Schlitz (19) durchgreift und wobei am Überstand (18) ein verdrehbarer Knebel (20) angeordnet ist.
10. Senkelschiene nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (2) einen Tritt (21) aufweist.
11. Senkelschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tritt (21) gelenkig, insbesondere kardangelenkig mit dem Fußteil (2) verbunden ist.
12. Senkelschiene nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (6) einen Vorsprung (36) aufweist, an die Abwinklungen (35) des Mittelteils stoßen.
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