DE19541293A1 - Schutzeinrichtung für Kreissägen mit einer radial zum Sägeblatt verschwenkenden Abdeckhaube - Google Patents

Schutzeinrichtung für Kreissägen mit einer radial zum Sägeblatt verschwenkenden Abdeckhaube

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DE19541293A1
DE19541293A1 DE1995141293 DE19541293A DE19541293A1 DE 19541293 A1 DE19541293 A1 DE 19541293A1 DE 1995141293 DE1995141293 DE 1995141293 DE 19541293 A DE19541293 A DE 19541293A DE 19541293 A1 DE19541293 A1 DE 19541293A1
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Johannes Hemmerich
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für Maschinen mit schnelldrehen­ den, scharfen Werkzeugen, insbesondere für Kreissägen mit einer Abdeckhaube für das Sägeblatt und den Spaltkeil, die ggf. mit einer Absaugung von Sägespänen ausgerüstet an hintereinander angeordneten, mit der Abdeckhaube und der Halterung schwenkbar verbundenen Parallelogrammlenkern in der Höhe schwenkbar gelagert und auf der dem Werkstück zugewandten Seite mit einer Anlaufschräge ausgerüstet ist und die über Zug­ federn gedämpft mit Einschieben des Werkstückes hoch- und danach selbsttätig in die Ruhelage zurückschwenkt.
Derartige Schutzeinrichtungen bestehen aus der Abdeckhaube, einer Schwenkein­ richtung, einer Halterung für die Schwenkeinrichtung und für die Feststellung der Ab­ deckhaube. Die Abdeckhaube ist der Sicherheitsschutz einer Kreissäge oder eines ähnli­ chen Aggregates zum Bearbeiten von Holz o. ä. Werkstoffen, die den Schneidkranz des Sägeblattes und den Spaltkeil gegen Berührung im Bereich oberhalb des Tisches ab­ deckt. Laut der neuen europäischen Sicherheitsnormen sind von derartigen Abdeckhau­ ben bestimmte Bedingungen einzuhalten. Zunächst einmal ist eine bestimmte Breite der Abdeckhaube vorgeschrieben, zum anderen muß die Schnittlinie des Sägeblattes sichtbar bei einem Seitenteil der Abdeckhaube oder in eine Nut im Seitenteil eingelassen sein. An der Unterkante der Seitenteile sind innen Rippen anzubringen, um ein Einschneiden der Sägezähne in die Abdeckhaube zu verhindern und die Abdeckhaube selbst muß über eine bestimmte Stabilität und Verwindungssteifigkeit verfügen. Derartigen Abdeckhau­ ben bestehen aus zwei Seitenteilen, die durch einen umlaufenden Steg verbunden sind und das Sägeblatt und den Spaltkeil wie beschrieben abdecken. Der vordere Steg der Abdeckung ist bei der aus der EP-B1-0 489 397 bis zur Tischebene heruntergezogen, um für die Absaugung einen möglichst geschlossenen Raum vorzugeben. Die Seitenteile an der Einschubseite des Werkstückes sind über die vordere Abdeckung des Sägeblattes verlängert, um eine Anfahrschräge zu erhalten, damit sich beim Werkstückvorschub die Abdeckhaube auch gleichmäßig anhebt. Die Abdeckhaube kann wie erwähnt mit einem Staubabsaugstutzen oder auch ohne einen solchen ausgebildet sein, wobei der Staub­ absaugstutzen an der Oberseite der Abdeckhaube in Verbindung mit beiden Seitenteilen und der vorderen Abdeckung den schon erwähnten geschlossenen Raum bildet. Der Stutzen ist einseitig trichterförmig geformt und geht am Ende in ein Rohr über. Er ist nach hinten um ca. 60° geneigt, um den Staub nach hinten abzusaugen. Die Abdeck­ haube wird über eine Schwenkeinrichtung gehalten, die mit einer sie tragenden Halte­ rung über Parallelogrammlenker verbunden ist. Durch diese Parallelogrammlenker (EP- B1-0 489 397) wird erreicht, daß die Abdeckhaube sich mit ihrer Unterkante parallel zur Tischebene abhebt und nicht sich schräg stellend anhebt. Entsprechend wird sie über die Parallelogrammlenker nach Abschluß der Arbeiten auch gleichförmig wieder abge­ senkt. Nachteilig ist allerdings, daß der Abstand zwischen dem Sägeblatt und dem Aus­ schnitt im vorderen Teil der Abdeckhaube sich verändert, so daß eine sich ändernde Sicht bezüglich des Werkstückes einstellt. Insbesondere in der obersten Stellung ist das Sägeblatt bzw. der Einzugsbereich des Sägeblattes praktisch überhaupt nicht mehr zu erkennen. Damit genügt eine derartige Absaughaube den Vorschriften nicht. Dabei kommt hinzu, daß der vordere Steg, der die beiden Seitenteile der Abdeckhaube verbin­ det, bis praktisch auf die Unterseite der Abdeckhaube heruntergezogen ist, so daß wenn überhaupt nur ein verzerrtes Bild des Sägeblattes gegeben ist. Insbesondere nach länge­ rem Gebrauch aber ist das Sägeblatt entweder gar nicht mehr oder eben noch unzuläng­ licher zu erkennen, so daß Gefahren beim Benutzen einer derartigen Schutzreinrichtung nicht zu vermeiden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine den oberen Schneidkranz des Sägeblattes immer verdeckende, sich selbsttätig abhebende und absenkende, einen immer gleichen Ausschnitt des Sägeblattes freigebende Abdeckhaube zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckhaube beim Anheben parallel zur Tischebene und gleichzeitig radial um das Sägeblatt schwen­ kend ausgebildet ist und daß der die beiden Seitenteile der Abdeckhaube verbindende vordere Steg im Abstand zur Vorderkante verlaufend und im Abstand zur Unterkante endend und die Sicht auf das Einziehende des Sägeblattes in der Ruhelage freihaltend angeordnet ist.
Durch die besondere Führung der Abdeckhaube beim Anheben und Absenken ist zunächst einmal erreicht, daß praktisch immer der gleiche Ausschnitt des Sägeblattes durch den "Ausschnitt" im Vorderteil der Abdeckhaube sichtbar ist. Da darüber hinaus der vordere Steg deutlich vor der Vorderkante endet, ist nicht nur in der Ruhelage, sondern während des gesamten Anhebens und Absenkens immer der gleiche Ausschnitt frei, so daß der die Kreissäge betätigende Mitarbeiter eine einwandfreie Beurteilungs­ möglichkeit der jeweiligen Arbeitssituation hat. Eine immer gleichbleibende gute Sicht auf das zu bearbeitende Werkstück und auf das Sägeblatt sind gegeben, so daß damit auch den Sicherheitsanforderungen genüge getan wird. Da diese gleichmäßige Bewe­ gung sichergestellt ist, sind die Mitarbeiter nicht wie bisher geneigt, die Abdeckhaube einfach in der oberen Abdeckposition festzusetzen, sondern sie können der Abdeckhau­ be ihre Eigenbeweglichkeit lassen, wodurch der notwendige Schutz praktisch immer gegeben ist.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Parallelogrammlenker eine dem Radius des Sägeblatte gleiche Länge plus einem Maß X aufweisen. Dadurch ist sichergestellt, daß sich die Abdeckhaube und das Sägeblatt nicht berühren können. Die Parallelogrammlenker sorgen dafür, daß die Abdeckhaube jeweils ausreichend angehoben bzw. im richtigen Maß auch wieder abgesenkt wird. Die beiden Parallelogrammlenker weisen an ihren Enden je zwei Bolzen um 180° versetzt auf, die fest mit dem jeweiligen Parallelogrammlenker verbunden, dafür aber schwenkbar bzw. drehbar einmal in der Halterung und zum anderen in der Abdeckhaube gelagert sind. Die Parallelogrammlenker als solche sorgen wie schon erwähnt dafür, daß die Abdeck­ haube mit ihrer Unterkante parallel zur Tischebene angehoben wird und auch in der jeweiligen Arbeitsposition so gehalten wird.
Die immer gleiche Sicht durch einen immer gleichen Abstand zum Sägeblatt gewährleistet die Erfindung dadurch, daß die Parallelogrammlenker am oberen Rand der Abdeckhaube und an der Halterung schwenkbar gelagert sind, wobei die Schwenkpunk­ te an der Halterung unterhalb bis in Höhe der oberen, der Abdeckhaube zugeordneten Schwenkpunkte angeordnet sind. Dieser Höhenunterschied der Schwenkpunkte ist ent­ scheidend für den Kreisbogen, den die Abdeckhaube beim Anheben um das Sägeblatt bzw. auch beim Absenken ausführt. Ist der Höhenunterschied der Schwenkpunkte von der Abdeckhaube zur Halterung gleich der Höhe von der Tischebene bis Mitte des Sä­ geblattes, so macht die Abdeckhaube beim Anheben einen Kreisbogen, der mit dem Sägeblatt gleich ist. Durch die zwei hintereinander seiflich angebrachten Schwenkarme bzw. Parallelogrammlenker ist ein die Abdeckhaube stabilisierendes Parallelogramm geschaffen. Sie erhält so die vorgeschriebene Stabilität und vor allen Dingen auch Ver­ windungssteifigkeit.
Ebenfalls der Stabilität und damit auch gleichzeitig dem gleichmäßigen Anheben und Absenken der Abdeckhaube dient die besondere Anordnung der die Drehbolzen aufnehmenden Bohrungen, die gemäß der Erfindung am oberen Rand das Gewicht der Abdeckhaube gleichmäßig verteilend angeordnet sind. In diesen Bohrungen sind wie erwähnt die Drehbolzen der Parallelogrammlenker drehbar gelagert, während sie ja mit dem Parallelogrammlenker fest verbunden sind. Beide dem oberen Rand der Abdeck­ haube zugeordneten Bohrungen sind im Abstand zu einander angeordnet, wobei es zweckmäßig sein kann, daß sie etwa im gleichen Abstand von der Mittellinie der Ab­ deckhaube gesehen und gleichzeitig zur Vorderkante und Auslaufkante angeordnet sind. Um die erwähnte gleichmäßige Belastung der Bohrungen bzw. Drehbolzen zu gewähr­ leisten muß eigenflich auch das Gewicht des Absaugstutzens mitberücksichtigt werden, doch wird dieser in der Regel etwa mittig der Abdeckhaube angeordnet und befestigt, auch wenn er rückwärts überkracht, so daß eine entsprechende Verschiebung der ihm zugeordneten Bohrung dann zweckmäßig sein kann.
Zur Vergleichmäßigung des Anhebens und Absenkens der Abdeckhaube ist es bekannt, den Parallelogrammlenkern Federn zuzuordnen, die beim Anheben sich zu­ sammenziehen und durch das Absenken auseinandergezogen werden. Gemäß der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß jedem Parallelogrammlenker eine Zugfeder zugeordnet ist, die einerseits mit dem jeweiligen Parallelogrammlenker und andererseits mit der Halterung verbunden ist. Da die Halterung stabil bleibt und entsprechend fest mit dem Spaltkeil oder einem Träger verbunden ist, können die Federkräfte aufgenommen werden, die beim Absenken der Abdeckhaube auftreten. Umgekehrt wird beim Anheben dann dieser Bewegungsvorgang durch die sich entspannenden Federn sicher unterstützt. Auf zusätz­ liche Tragmittel kann vorteilhaft bei der Erfindung bis zu Sägeblattdurchmessern von ungefähr 315 mm verzichtet werden, indem die Halterung mit dem Spaltkeil verbunden bzw. daran festgelegt ist. Dabei sieht die Erfindung entsprechend vor, daß die Halte­ rung über zwei, ein Seitenteil der Abdeckhaube durchbrechende Gewindebolzen mit dem Spaltkeil verbunden ist, wobei das Seitenteil zwei bogenförmige Durchbrüche zur Führung der Gewindebolzen aufweist. Diese Durchbrüche brauchen natürlich nur auf der der Halterung zugeordneten Seite der Abdeckhaube vorgesehen werden. Sie behin­ dern das Absaugen des Sägemehls insbesondere dann nicht, wenn der Abstand der bei­ den Seitenteile der Abdeckhaube entsprechend gering ist. Im übrigen reicht der erzeugte verbleibende Unterdruck dann immer noch, da ja die Unterkante der Abdeckhaube sowieso durch die seitlichen Rippen entsprechend teilweise abgeschottet ist. Die Erfin­ dung ermöglicht eine genau Justierung der Abdeckhaube insbesondere auch dadurch, daß die Gewindebolzen eine seitliche Verstellung der Abdeckhaube ermöglichend mit dem Spaltkeil und der Halterung verbunden sind. Diese besondere Ausbildung erlaubt es, die Abdeckhaube genau seitlich zum Sägeblatt so zu verstellen, daß das Sägeblatt mittig der beiden Seitenteile der Abdeckhaube liegt. Auf die gleiche einfache Art und Weise kann auch eine Nachjustierung vorgenommen werden.
Zur Längsverstellung der Abdeckhaube ist vorgesehen, daß die die Gewindebol­ zen aufnehmenden Bohrungen im Spaltkeil als parallel zur Tischebene verlaufende Langlöcher ausgebildet sind. Durch entsprechende Lockerung und Verschiebung der Abdeckhaube zum Spaltkeil kann auch so eine genaue Positionierung oder Nachpositio­ nierung der Abdeckhaube vorgenommen werden.
Eine besonders optimale Stabilität und Verbindungssteifigkeit ist gemäß der Erfindung dadurch zu erreichen, daß die Drehbolzen gleich lang ausgebildet und im Bereich eines beide Seitenteile verbindenden Keils angeordnet sind und daß die Halte­ rung aus einem Rechteckrohr besteht, das etwa die Breite der Abdeckhaube aufweist. Die gleiche Länge der Bolzen ist der Schwenkeinrichtung und somit die breite Auflage der Lagerung der Bolzen sorgen für eine optimale Stabilität und Verbindungssteifigkeit der Abdeckhaube. In den zwei seitlich angebrachten Laschen an der Halterung sind die Befestigungsschrauben für die Drehpunkte der Zugfedern vorgesehen.
Bei Sägeblättern mit einem Durchmesser von über 315 mm muß die Halterung außerhalb des Sägeblattes vorgesehen werden. Gemäß der Erfindung ist entsprechend außerhalb der Schnittlinie des Sägeblattes ein als Halterung dienender Rohrbügel vor­ gesehen ist, der als Quadratrohr ausgebildet ist und zur Tischebene weisende und die Drehbolzen der Parallelogrammlenker aufnehmende Ansätze aufweist. Die beiden nach unten vorstehenden Ansätze nehmen die Drehbolzen der Parallelogrammlenker auf. Außerdem sind die Zugfedern an diesen Ansätzen angelenkt. Auch bei dieser Ausbil­ dung ist, wie den Merkmalen zu entnehmen ist, sichergestellt, daß die Schwenkpunkte im Abstand zueinander positioniert sind, wobei die der Abdeckhaube zugeordneten Schwenkpunkte oberhalb der der Halterung zugeordneten Schwenkpunkte liegen.
Eine Längsverstellung der Abdeckhaube wird gemäß der Erfindung leicht ausge­ führt, da das Quadratrohr des Rohrbügels als Teleskoprohr ausgebildet ist, das über Stiftschrauben fixierbar ist. Praktisch ist das Quadratrohr der Halterung über das Qua­ dratrohr des Rohrbügels zu schieben, wodurch die Längsverstellung der Abdeckhaube zum Sägeblatt schnell und genau vorgenommen werden kann. Die seifliche Verstellung erfolgt am Rohrbügel. Durch Stiftschrauben wird dann die Halterung mit dem Rohrbü­ gel verbunden und so daß Teleskoprohr festgesetzt.
Schmale und dünne Werkstücke, Dreikant und Rundprofile sowie auch das An­ spitzen von Pfählen lassen sich mit einer sich selbst öffnenden und schließenden Ab­ deckhaube nur sehr schlecht bearbeiten. Aus diesem Grunde muß die Schnitthöhe der Abdeckhaube feststellbar sein. Erfahrungen haben nun gezeigt, daß durch die Vielzahl der Bedienungsleute an der Kreissäge die Abdeckhaube auf die höchste Schnitthöhe einfach eingestellt wird und dann auch in dieser verbleibt. Die Funktion der Schutz­ einrichtung ist somit nicht mehr gewährleistet, was bei der Erfindung aber dadurch erreicht wird, daß der Halterung ein in einer Durchtrittsbohrung in der Halterung ge­ führter, gegen die Kraft einer Feder in Richtung Sägeblatt verschiebbarer Sicherungs­ bolzen angeordnet ist, der am freien Ende eine sich hinter dem zugeordneten, vorderen Parallelogrammlenker verhakende Nase aufweist. Will man die Abdeckhaube festsetzen, so wird einfach der Sicherungsbolzen durchgeschoben und die Abdeckhaube befindet sich in der so eingestellten Schnitthöhe. Sind die Arbeiten dann ausgeführt und wird anschließend ein weiteres Werkstück insbesondere ein größeres eingeschoben, rastet die Abdeckhaube selbsttätig aus und geht dann anschließend in ihre Arbeitsstellung bzw. Aus­ gangsstellung zurück. Dies wird durch den in der Bohrung der Halterung verschieb­ baren Sicherungsbolzen erreicht, der am anderen Ende einen die Betätigung erleichtern­ den Knopf aufweist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Abdeckhaube für Kreissägen geschaffen ist, die sich leicht und selbsttätig beim Einschieben des Werkstückes anhebt und dann auch wieder absenkt. Dabei ist durch die besondere An­ ordnung der Schwenkpunkte und durch die besondere Ausbildung der Parallelogramm­ lenker sichergestellt, daß die Abdeckhaube sich immer im gleichen Abstand zum Sä­ geblatt bewegt und somit immer den gleichen Ausschnitt freigibt, wodurch eine ein­ wandfreie Beurteilung und Arbeit gesichert ist. Darüber hinaus ist durch die weiteren Ausbildungen der Abdeckhaube eine den Sicherheitsvorschriften und den Sicherheits­ bedürfnissen optimal entsprechende Abdeckhaube erreicht, die aus Plexiglas oder ande­ rem Werkstoff hergestellt mit und ohne Absaugung betrieben werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kreissäge mit Abdeckhaube mit einem Sägeblatt unter 315 mm Durchmesser,
Fig. 2 eine Vorkopfansicht mit angehobener Abdeckhaube,
Fig. 3 eine Vorkopfansicht mit abgesenkter Abdeckhaube,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Abdeckhaube,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Kreissäge mit Abdeckhaube und Sägeblatt über 315 mm Durchmesser,
Fig. 6 eine Vorkopfansicht der Abdeckhaube gemäß Fig. 5 in angehobenem Zustand,
Fig. 7 die Abdeckhaube gemäß Fig. 5 in abgesenktem Zustand und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Abdeckhaube gemäß Fig. 5.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Kreissäge 1 handelt es sich um ein Aggregat, mit einem in einen Tisch 2 eingelassenen Sägeblatt 3, das über einen hier nicht dar­ gestellten Motor sich schnelldrehend gehalten ist. Etwas weniger als die obere Hälfte des Sägeblattes steht über die Tischebene 4 hinaus vor und wird durch die Abdeckhaube 5 so abgedeckt, daß man unbeabsichtigt nicht an oder in das sich drehende Sägeblatt 3 hineingeraten kann. Eine einwandfreie Führung der einzelnen Werkstücke 11 durch den Schnittbereich hindurch ist durch den sich an das Sägeblatt 3 anschließenden Spaltkeil 6 sichergestellt.
Der Spaltkeil 6 dient dabei gleichzeitig auch zur Fixierung der Abdeckhaube 5, die hier mit einer Absaugung 7 ausgerüstet ist. Zur Fixierung der Abdeckhaube 5 dient eine mit dem Spaltkeil 6 verbundene Halterung 8, wobei diese Halterung 8 über zwei Parallelogrammlenker 9, 10 die Abdeckhaube 5 trägt. Durch die Parallelogrammlenker 9, 10 ist sichergestellt, daß die Unterkante 17 der Abdeckhaube 5 sich immer parallel verlaufend zur Tischebene 4 bewegt bzw. anhebt und absenkt.
Auf der dem Werkstück 11 zugewandten Seite 12 verfügt die Abdeckhaube über eine nasenförmige Forderkante 13. Dadurch entsteht eine Anlaufschräge 15, die dafür sorgt, daß beim Einschieben des Werkstückes 11 sich die Abdeckhaube 5 insgesamt gleichmäßig anhebt. Entsprechend ist durch die ausgezogen wiedergegebene Abdeckhau­ be und die strickpunktierte wiedergegebene Abdeckhaube 5 verdeutlicht. Die ausgezoge­ ne Linie gibt die Ruhelage 16 der Abdeckhaube 5 wieder.
Wichtig bei der Ausbildung der Kreissäge 1 bzw. der Abdeckhaube 5 ist vor allen Dingen, daß das Einziehende 14 des Sägeblattes 3 möglichst immer soweit durch die Abdeckhaube 5 abgedeckt ist, daß Verletzungen hier nicht auftreten können. Wich­ tig ist aber darüber hinaus, daß immer eine einwandfreie Sicht auf das Sägeblatt 3 ge­ währleistet ist. Dies wird anhand der nachfolgenden Fig. 2 und 3 noch einmal kurz erläutert.
Die Parallelogrammlenker 9, 10 sind mit Zugfedern 19 versehen, die einmal am jeweiligen Parallelogrammlenker 9 bzw. 10 festgelegt sind und zum anderen über eine Lasche 20 auch an der Halterung 8. Die Parallelogrammlenker 9, 10 verfügen über um 180° versetzt zueinander angeordnete Drehbolzen 24, die einmal in der Abdeckhaube 5 und zum anderen in der Halterung 8 drehbar gelagert sind. Dadurch entstehen für jeden der beiden Parallelogrammlenker am oberen Rand 21 der Abdeckhaube 5 im Abstand zueinander angeordnete Schwenkpunkte 22, 22′, während die Schwenkpunkte 23, 23′ im Bereich der Halterung 8 und damit unterhalb der Schwenkpunkte 22, 22′ liegen. Dieser Abstand ist wichtig, um eine Verschwenkung bis zur größten Schnitthöhe genau radial um das Sägeblatt zu gewahrleisten.
Die einzelnen Drehbolzen 24 sind in Bohrungen 25, 26 in der Abdeckhaube 5 gelagert. Diese Bohrungen 25, 26 sind in etwa im gleichen Abstand zur Mittellinie 27 der Abdeckhaube 5 angeordnet und auch im gleichen Abstand zur Anlaufschräge 15 bzw. Auslaufschräge 28.
Die Halterung 8 ist über Gewindebolzen 30 mit dem Spaltkeil 6 verbunden. In der Abdeckhaube 5 sind bogenförmig verlaufende Durchbrücke 31, 32 ausgebildet, um so ein entsprechendes Verschwenken der Abdeckhaube 5 zu zulassen. Die Gewindebol­ zen 30 lassen eine Einstellung der Abdeckhaube in seiflicher Richtung zu, während eine Verschiebung oder Einstellung in Längsrichtung der Abdeckhaube dadurch ermöglicht wird, daß die die Gewindebolzen 30 im Spaltkeil 6 aufnehmenden Bohrungen 38 als Langlöcher 39 ausgebildet sind. Eine optimale Stabilität wird der Verbindung zwischen den Parallelogrammlenkern 9, 10 und der Abdeckhaube 5 gegeben, weil im Bereich der entsprechenden Bohrungen 25, 26 Keile 40 ausgebildet oder vorgesehen sind, die eine entsprechende stabile Verbindung der beiden Seitenteile 35, 36 der Abdeckhaube 5 sicherstellen.
Die beiden Seitenteile 35, 36 der Abdeckhaube 5 sind in einem Abstand zuein­ ander angeordnet, der eine genaue Führung des Sägeblattes 3 sicherstellt. Aus den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß dabei ein immer gleiches Sichtfeld 41 eingehalten wird, das zwischen den beiden Seitenteilen 35, 36 und dem vorderen, die beiden Seiten­ teile 35, 36 verbindenden Steg 37 freigehalten bleibt. Der Steg 37 endet nämlich, wie Fig. 1 zu entnehmen ist, im Abstand zur Unterkante 17, wodurch auf das Sägeblatt ein immer gleiches Sichtfeld 41 gewährleistet bleibt, auch dann wenn sich die Abdeckhaube 5 bis zur oberen Schnitthöhe anhebt oder auch ggf. schrittweise oder langsam absenkt. Würde sich die Abdeckhaube 5 nicht beim Anheben um das Sägeblatt 3 verschwenken und dabei dennoch sich gleichmäßig, d. h. mit paralleler Unterkante 17 von der Tisch­ ebene 4 abheben, würde die Sicht durch den immer wechselnden Abstand zwischen den zu bearbeitenden Werkstücken und der Abdeckhaube deutlich behindert. Letztlich würde dies wie in der Vergangenheit häufig dazu führen, daß die Abdeckhaube einfach in der obersten Stellung fixiert wird, so daß sie damit unwirksam wird.
Fig. 2 zeigt dieses Sichtfeld 41 deutlich, weil hier eine Vorkopfansicht wieder­ gegeben ist. Fig. 3 dagegen zeigt einen Schnitt etwa im Bereich des vorderen Drehbol­ zens 24, wobei hier auch der Durchbruch 31 erkennbar ist. Erkennbar ist außerdem noch die kastenförmige Ausbildung der Halterung 8, in der hier nach Fig. 3 insbesonde­ re der Gewindebolzen 30 sichergelagert werden kann.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf die Kreissäge 1 gemäß Fig. 1. Erkennbar ist hier sowohl die Anordnung der beiden Gewindebolzen 30 und ihre Fixierung am Spaltkeil 6. Die Gewindebolzen als solche lassen dabei eine seitliche Verstellung der Abdeckhaube 5 zu, so daß diese genau einjustiert werden kann.
Erkennbar ist bei Fig. 4 insbesondere auch, daß immer gleichbleibende Sichtfeld 41 im Bereich der Vorderkante 13. Zwischen der Vorderkante 13 und dem vorderen Steg 37 verbleibt ein entsprechend gleichmäßiger Spalt, der eine immer gleichmäßige Sicht auf das Sägeblatt 3 zuläßt.
Erkennbar ist weiter die besondere Ausbildung der Drehbolzen 24, 24′, die in einem entsprechenden Keil 40 gelagert sind und die entsprechend fest mit dem Par­ allelogrammlenker 9, 10 in Verbindung stehen. Erkennbar sind auch die auf der Ober­ kante der Parallelogrammlenker 9, 10 verlaufenden Zugfedern 19.
Außerdem ist eine besondere Sicherungseinrichtung für die Abdeckhaube im Bereich der Halterung 8 erkennbar. Diese besteht aus einem Sicherungsbolzen 48, der innerhalb der Durchtrittsbohrung 47 in der Halterung 8 verschiebbar ist. Dabei kann der Sicherungsbolzen 48 in Richtung auf das Sägeblatt 3 so verschoben werden, daß er sich unter dem vorderen Parallelogrammlenker 9 befindet und diesen dann in dieser Position hält, so daß dieser und damit die Abdeckhaube 5 sich nicht absenken kann. Ein Wiede­ reinziehen des Sicherungsbolzen wird dadurch verhindert, daß am freien Ende 49 eine Nase 50 ausgebildet ist, die sich quasi hinter dem vorderen Parallelogrammlenker 9 verhakt. Verschoben wird dabei der Sicherungsbolzen 48 gegen die Kraft der Feder 45, was Fig. 4 leicht entnehmbar ist. Der Handhabungsknopf 52 erleichtert dabei ein Verschieben in Richtung Sägeblatt 3. Wird nun die Abdeckhaube 5 weiter angehoben, so wird der Sicherungsbolzen 48 frei, da seine Nase 50 am freien Ende 49 sich nicht mehr hinter dem Parallelogrammlenker 9 verhaken kann und der Sicherungsbolzen 48 rastet in die aus Fig. 4 ersichtliche Ausgangsstellung zurück. Die Abdeckhaube 5 sinkt nun wieder gleichmäßig in die Ruhelage 16 zurück.
Fig. 5 entspricht im wesentlichen der Fig. 1, nur daß hier eine Abdeckhaube 5 gezeigt ist, die für Sägeblätter gilt, die einen Durchmesser von über 315 mm aufweist. Gemäß der Vorschriften ist diese Abdeckhaube 5 nicht mehr am Spaltkeil 6 fixiert, sondern vielmehr an einem gesonderten Rohrbügel 43, der die Form eines Rechteck­ rohres 42 aufweist. Das Rechteckrohr 42 ist als Teleskoprohr ausgebildet, so daß eine Längsverschieblichkeit der Abdeckhaube 5 leicht möglich ist. Eine Fixierung erfolgt über die Stiftschrauben 46, die in Fig. 5 aber auch in den Fig. 6 und 7 erkennbar sind.
Dem Rohrbügel 43 bzw. Rechteckrohr 42 sind nach untenweisende Ansätze 44, 45 zugeordnet, die die Schwenkpunkte 23 für die Parallelogrammlenker 9, 10 aufweisen und außerdem auch Befestigungspunkte für die Zugfedern 19. Auch diese Ausbildung verdeutlicht, daß die Schwenkpunkte 23 unterhalb der Schwenkpunkte 22 liegen, so daß die Verschwenkung radial um das Sägeblatt 3 sichergestellt ist.
Wird das Werkstück 11 an die Abdeckhaube 5 herangeschoben, so sorgt die Anlaufschräge 15 dafür, daß die Abdeckhaube 5 unterstützt durch die Zugfedern 19 sich gleichmäßig und leicht radial um das Sägeblatt 3 verschwenkt und dabei gleichförmig anhebt. Die Unterkante 17 bleibt parallel zur Tischebene 4. Befindet sich dann das Werkstück 11′ soweit, daß es die Abdeckhaube 5 nur noch im Bereich der Unterkante 17 abstützt, kann das Werkstück durch das Sägeblatt 3 hindurchgeschoben werden. Nachdem das Werkstück 11 das Sägeblatt 3 und den Spaltkeil 5, 6 passiert hat, sinkt die Abdeckhaube 5 gleichmäßig wieder ab und legt sich mit der Unterkante 17 auf die Tischebene 4 auf.
Erkennbar ist bei den Fig. 5, 6 und 7 die Absaugung 7, die sich oben auf der "rundum" geschlossenen Abdeckhaube 5 befindet.
Auch die Fig. 6 und 7 verdeutlichen wieder, daß sowohl im angehobenen Zustand (Fig. 6) wie auch im abgesenkten Zustand (Fig. 7) ein gleichmäßiges Sichtfeld 41 zur Verfügung steht.
Bei Fig. 6 ist der Sicherungsbolzen 48 mit seiner Nase 50 eingerastet, so daß die Abdeckhaube 6 in dieser Position fixiert bleibt, bis durch weiteres Anheben der Ab­ deckhaube ein Ausrasten des Sicherungsbolzen 48 zwangsweise eintritt. Erkennbar ist bei den Fig. 6 und 7 auch, daß der Rohrbügel 43 bzw. das Rechteckrohr 42 als Teleskoprohr ausgebildet ist, so daß eine Längsverschiebung der Abdeckhaube 5 mög­ lich ist. Die Fixierung erfolgt über die Stiftschrauben 46.
Fig. 8 schließlich zeigt eine Draufsicht auf die Abdeckhaube nach Fig. 5, wobei hier eine Position gezeigt ist, die der Ruhelage 16 entspricht. Erkennbar ist die Ab­ saugung 7 und auch der Sicherungsbolzen 48 mit dem Handhabungsknopf 52, wobei sich dieser entsprechend in der Ruhelage befindet. Erst beim Anheben der Abdeckhaube 5 würde in einer der Zwischenposition ein Einschieben des Sicherungsbolzen 48 möglich und sinnvoll sein.
Erkennbar ist weiter die besondere Lagerung des Drehbolzens 24 im Bereich des oberen Randes 21 der Abdeckhaube 5 und im Bereich des Rohrbügels 43 bzw. des Rechteckrohres 42, wobei zur Lagerung hier die Ansätze 44, 45 dienen.
Bei einer solchen Schutzeinrichtung deckt die Abdeckhaube 5 den oberen Schneidkranz des Sägeblattes 3 während der Verstellung und beim Betrieb der Kreissäge und auch beim Vorschub des Werkstückes 11 gleichmäßig ab. Die Abdeckhaube 5 wird um den Schneidkranz des Sägeblattes 3 gleichmäßig verschwenkt, wobei die Unterkante 17, der Abdeckhaube 5 parallel zur Tischebene 4 der Kreissäge 1 verbleibt. Bei einem geringen Druck auf das Werkstück 11 gegen die Abdeckhaube 5 bzw. die Anlaufschrä­ ge 15 öffnet sich diese automatisch bzw. verschwenkt sie sich automatisch, so daß die Schneide bzw. das Sägeblatt freigegeben wird. Ist der Arbeitsvorgang beendet, wird die Abdeckhaube 5 wieder in ihre Ausgangsstellung, d. h. Ruhelage 16 zurückgehen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

1. Schutzeinrichtung für Maschinen mit schnelldrehenden, scharfen Werkzeugen, insbesondere für Kreissägen (1) mit einer Abdeckhaube (5) für das Sä­ geblatt (3) und den Spaltkeil (6), die ggf. mit einer Absaugung (7) von Sägespänen ausgerüstet an hintereinander angeordneten, mit der Abdeckhaube (5) und der Halterung (8) schwenkbar verbundenen Parallelogrammlenkern (9, 10) in der Höhe schwenkbar gelagert und auf der dem Werkstück (11) zugewandten Seite (12) mit einer Anlauf­ schräge (15) ausgerüstet ist und die über Zugfedern (19) gedämpft mit Einschieben des Werkstückes (11) hoch- und danach selbsttätig in die Ruhelage (16) zurückschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (5) beim Anheben parallel zur Tischebene (4) und gleichzeitig radial um das Sägeblatt (3) schwenkend ausgebildet ist und daß der die beiden Seitentei­ le (35, 36) der Abdeckhaube (5) verbindende vordere Steg (37) im Abstand zur Vorder­ kante (13) verlaufend und im Abstand zur Unterkante (17) endend und die Sicht auf das Einziehende (14) des Sägeblattes (3) in der Ruhelage (16) freihaltend angeordnet ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (9, 10) eine dem Radius des Sägeblatte (3) gleiche Länge plus einem Maß X aufweisen.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenker (9, 10) am oberen Rand (21) der Abdeckhaube (5) und an der Halterung (8) schwenkbar gelagert sind, wobei die Schwenkpunkte (23) an der Halterung (8) unterhalb bis in Höhe der oberen, der Abdeckhaube (5) zugeordneten Schwenkpunkte (22) angeordnet sind.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkpunkte (22, 23) gleich dem Abstand Tischebene (4) und Mitte Sägeblatt (3) bemessen ist.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehbolzen (24) der Parallelogrammlenker (9, 10) aufnehmenden Bohrun­ gen (25, 26) am oberen Rand (21) das Gewicht der Abdeckhaube (5) gleichmäßig ver­ teilend angeordnet sind.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (25, 26) etwa im gleichen Abstand von der Mittellinie (27) der Ab­ deckhaube (5) gesehen und gleichzeitig zur Vorderkante (13) und Auslaufkante (28) angeordnet sind.
7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Parallelogrammlenker (9, 10) eine Zugfeder (19) zugeordnet ist, die einer­ seits mit dem jeweiligen Parallelogrammlenker und andererseits mit der Halterung (8) verbunden ist.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) mit dem Spaltkeil (6) verbunden bzw. daran festgelegt ist.
9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) über zwei, ein Seitenteil (35) der Abdeckhaube (5) durchbrechen­ de Gewindebolzen (30) mit dem Spaltkeil (6) verbunden ist, wobei das Seitenteil (35) zwei bogenförmige Durchbrüche (31, 32) zur Führung der Gewindebolzen (30) auf­ weist.
10. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (30) eine seitliche Verstellung der Abdeckhaube (5) ermögli­ chend mit dem Spaltkeil (6) und der Halterung (8) verbunden sind.
11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewindebolzen (30) aufnehmenden Bohrungen (38) im Spaltkeil (6) als parallel zur Tischebene (4) verlaufende Langlöcher (39) ausgebildet sind.
12. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbolzen (24) gleich lang ausgebildet und im Bereich eines beide Seitenteile (35, 36) verbindenden Keils (40) angeordnet sind und daß die Halterung (8) aus einem Rechteckrohr (42) besteht, das etwa die Breite der Abdeckhaube (5) aufweist.
13. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Schnittlinie des Sägeblattes (3) ein als Halterung (8) dienender Rohr­ bügel (43) vorgesehen ist, der als Quadratrohr ausgebildet ist und zur Tischebene (4) weisende und die Drehbolzen (24) der Parallelogrammlenker (9, 10) aufnehmende An­ sätze (44, 45) aufweist.
14. Schutzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Quadratrohr des Rohrbügels (43) als Teleskoprohr ausgebildet ist, das über Stiftschrauben (46) fixierbar ist.
15. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterung (8) ein in einer Durchtrittsbohrung (47) in der Halterung (8) geführ­ ter, gegen die Kraft einer Feder (51) in Richtung Sägeblatt (3) verschiebbarer Siche­ rungsbolzen (48) angeordnet ist, der am freien Ende (49) eine sich hinter dem zugeord­ neten, vorderen Parallelogrammlenker (9) verhakende Nase (50) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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