DE3214085A1 - Schachtring-hebeschere - Google Patents

Schachtring-hebeschere

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DE3214085A1
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DE
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tube
lifting scissors
scissors according
lifting
nose
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DE19823214085
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English (en)
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Ernst 7141 Erdmannshausen Probst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/54Internally-expanding grippers for handling hollow articles
    • B66C1/56Internally-expanding grippers for handling hollow articles for handling tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtring-Hebeschere
  • nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der OE-PS 331 458 ist eine Hebeschere dieser Art bekannt.
  • Dabei weist diese Hebeschere beispielsweise drei in gleichen Winkelabständen angeordnete, an der Innenseite der Schachtringe angreifende Drückbalken auf. Die Drückbalken werden über Spreizhebel oder dergleichen zwischen einer ersten Position, in der sie an der Innenseite der Schachtringe angreifen, und einer zweiten Position, in der sie nicht an der Innenseite der Schachtringe angreifen, bewegt, so daß die Hebeschere aus den Schachtringen herausgehoben werden kann. Um die Bewegung zwischen den beiden Positionen bewirken zu können, sind die Spreizhebel kniegelenkartig ausgebildet, wobei jeweils ein freies Ende eines Kniegelenkes an einem Außenrohr drehbar befestigt ist. Das andere Ende eines Kniegelenkes läuft jeweils durch einen im Außenrohr befindlichen Schlitz und ist an einem in dem Außenrohr konzentrisch angeordneten und verschiebbaren Innenrohr drehbar befestigt.
  • Je nachdem ob die Hebeschere am Innenrohr oder am Außenrohr hochgezogen wird, nehmen die Drückbalken die erste oder zweite Position ein. Zu diesem Zweck sind am oberen Ende des Außenrohres und am oberen Ende des Innenrohres Haken angeordnet, an denen ein Kranhaken zum Heben befestigbar ist.
  • Ein Nachteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß bei einer Betätigung der Hebeschere der Kranhaken in einer zeitaufwendigen und umständlichen Weise aufeinanderfolgend einmal an dem an dem Außenrohr befestigten Haken und anschließend an dem an dem Innenrohr befestigten Haken eingehängt werden muß, um die Drückbalken aufeinanderfolgend in die beiden Positionen zu bringen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schachtring-Hebeschere anzugeben, bei deren Betrieb es nicht erforderlich ist, einen Kranhaken an unterschiedlichen Haken zu befestigen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte Schachtring-Hebeschere gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Schachtring-Hebeschere in einer sehr einfachen Weise an Schachtringe unterschiedlicher Durchmesser anpaßbar.
  • Dadurch, daß die Hebelarme bei der vorliegenden Erfindung nicht radial sondern tangential zu den Rohren verlaufen, kann ein größerer Verstellbereich erreicht werden, als dies bei dem genannten Stand der Technik der Fall ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hebeschere besteht darin, daß sie sehr viel einfacher aufgebaut ist als die bekannte Hebeschere.
  • Bei der bevorzugten Ausfüh.rungsform gemäß dem Patentan-Anspruch 22 sind in der Längsrichtung der Drückbalken an verschiedenen Stellen befestigbare Anschlagelemente vorgesehen, die beim Ablassen der Hebeschere in gestapelte Schachtringe am oberen Rand des obersten Schachtringes des Stapels angreifen. Auf diese Weise kann die Eintauchtiefe der Hebeschere- in einer einfachen Weise bestimmt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß dem Anspruch 1o sind die unteren Enden der Drückbalken radial nach innen versetzt, wobei wenigstens eines der radial nach innen versetzten unteren Enden in seinem unteren Bereich schräg nach außen verlaufen kann. Mit einer derartigen Anordnung lassen sich in einer besonders einfachen Weise auch sog.
  • Schachtkonen heben und absenken.
  • Vorzugsweise sind die radial nach innen versetzten unteren Enden so dimensioniert, daß gleichzeitig ohne Verstellen sowohl Schachtringe mit einem Durchmesser von etwa 1000 mm als auch Schachtkonen aufgenommen werden können, deren obere Öffnung üblicherweise etwa 625 mm beträgt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform gemäß dem Anspruch 2 weist eine Umschaltautomatik auf, die beim Absenken der Hebeschere automatisch zwischen der Position, in der die Drückbalken an den Innenflächen der Schachtringe angreifen, und der Position, in der die Drückbalken nicht an der Innenfläche der Schachtringe angreifen, umschaltet.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Hebeschere; Fig. 2 eine Aufsicht auf die Hebeschere der Fig. 1; Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Art und Weise, in der die radial nach innen versetzten unteren Enden, der Drückbalken an einem Schachtkonus angreifen; und Fig. 4 bis 7 Darstellungen zur Erläuterung der Automatik.
  • In der Fig. 1 ist ein erstes Rohr mit 1 bezeichnet. Am oberen Ende dieses ersten Rohres ist ein Haken 91 befestigt, vorzugsweise verschweißt, .in den zum Anheben der Hebeschere beispielsweise ein Kranhaken 92 eingehakt werden kann. Das erste Rohr 1 ist vorzugsweise in einem zweiten Rohr 2 in der Längsrichtung der Rohre 1 und 2 verschiebbar angeordnet.
  • DerTeleskopierweg wird vorzugsweise dadurch begrenzt, daß ein am äußeren zweiten Rohr 2 befestigter Bolzen 34 durch eine sich in Längsrichtung erstreckende längliche Öffnung 33 des ersten Rohres 1 hindurchgreift. Dabei wird dermaximale Verschiebeweg des ersten Rohres 1 durch die obere und die untere Kante der länglichen Öffnung 33 festgelegt.
  • Durch die Öffnung- 33 und den Bolzen 34 wird außerdem wird sichergestellt, daß sich die Rohre 1 und 2 nicht gegeneinander verdrehen können.
  • Vorzugsweise weisen die Rohre 1 und 2 jeweils kreisförmige Querschnitte auf und sind konzentrisch zueinander angeordnet. Beispielsweise können die Querschnitte der Rohre 1 und 2 jedoch auch dreieckig oder rechteckig bzw. quadratisch ausgebildet sein.
  • Am Umfang des zweiten Rohres 2 sind Hebelarme 8 drehbar angelenkt, an deren äußeren Enden jeweils ein Drückbalken 14 um eine Achse 12 drehbar befestigt ist. Vorzugsweise sind entlang eines Drückbalkens 14 voneinander beabstandet mehrere, beispielsweise zwei Hebelarme 8 drehbar befestigt. Um eine drehbare Anlenkung der Hebelarme 8 an dem Umfang des zweiten Rohres 2 zu ermöglichen, ist an dem Hebelarm 8 ein Teil 7 befestigt, das eine Öffnung zur Aufnahme einer Drehachse 6 umschließt. Dabei ist die Achse 6 in Lagerteilen 5 gelagert, die sich zu beiden Seiten des Teiles 7 erstrecken. Die Lagerteile 5 sind an einem Trägerteil 3 befestigt, das sich um den Umfang des zweiten Rohres 2 herum erstreckt. Dabei befindet sich das Trägerteil 3 zweckmäßigerweise in einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse der Rohre 1 und 2 angeordnet ist. Um eine bessere Befestigung des Trägerteils 3 an dem zweiten Rohr 2 zu ermöglichen, sind vorzugsweise gleichmäßig um den Umfang des zweiten Rohres 2 herum verteilte Streben 4 vorgesehen, die einerseits am Umfang des zweiten Rohres 2 und andererseits an der Unterseite des Trägerteiles 3 befestigt, vorzugsweise verschweißt sind. Die Lagerteile 5 erstrecken sich senkrecht zur Oberfläche des Trägerteiles 3'und sind vorzugsweise ebenfalls an diesem verschweißt.
  • Um die Änderung der Länge der Hebelarme 8 zu ermöglichen, bestehen diese vorzugsweise aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren 10 und 13, wobei beispielsweise das äußere Rohr 10 zwei sich gegenüberliegende Öffnungen aufweist, durch die eine Arretiervorrichtung 32 hindurchführbar ist. In dem inneren Rohr 13 sind paarweise ähnlich ausgebildete Öffnungen 11 vorgesehen, die voneinander beabstandet sind und in Abhängigkeit von der gewünschten Länge des Hebelarmes 8 mit den in dem äußeren Rohr 13 befindlichen Öffnungen zur Deckung gebracht werden können.
  • Wenn der Hebelarm 8 auf die gewünschte Länge eingestellt ist, wird die Arretiervorrichtung 32 durch die sich dekkenden Öffnungen hindurchgeschoben. Beispielsweise weisen das äußere Rohr 10 und das innere Rohr 13 kreisförmige, dreieckförmige oder rechteckige bzw. quadratische Querschnitte auf. Eine Längenveränderung kann auch durch andere geeignete mechanische oder hydraulische Einrichtungen erfolgen.
  • Vorzugsweise sind an einem Trägerteil 3 um den Umfang des zweiten Rohres 2 herum jeweils drei Hebelarme 8 der zuvor beschriebenen Art gleichmäßig voneinander beabstandet verteilt. Bei kreisförmigen Querschnitten der Rohre 1 und 2 erstrecken sich die Hebelarme 8 tangential zum Umfang des äußeren Rohres. Bei vieleckigen Querschnitten der Rohre 1 und 2 verlaufen die Hebelarme jeweils parallel zu einer Seitenfläche des äußeren Rohres.
  • An den äußeren Enden sich entsprechender zueinander ausgerichteter Hebelarme 8, die an voneinander beabstandeten Trägerteilen 3 angeordnet sind, ist drehbar ein Drückbalken 14 angelenkt. Wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der Drückbalken 14 vorzugsweise ein U-förmiges Profil, wobei durch Öffnungen in den sich gegenüberliegenden Schenkeln des 'U' und durch sich gegenüberliegende Öffnungen, die sich an dem Ende des Hebelarmes 8 befinden, eine Drehachse 12 hindurchgeführt ist. An dem die Schenkel der U-förmigen Drückbalken verbindenden Querteil sind Gleitschutzauflagen1 vorzugsweise Gummimetallschienen 15, so befestigt, beispielsweise verschraubt, daß die an den Innenflächen der Schachtringe 31 angreifende Gummischicht nach außen weist.
  • Wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist das obere Ende des ersten Rohres 1, das aus dem zweiten Rohr 2 herausragt, jeweils über eine Kette 16 jeweils mit einem Hebelarm 8 der einem Drückbalken zugeordneten Hebelarme verbunden. Es ist auch denkbar, an der Stelle einer Kette 16 ein Drahtseil oder dergleichen zu verwenden. Außerdem ist es möglich, die Kette 16 am Drückbalken 14 zu befestigen.
  • Vorzugsweise ist ein Ende der Kette 16 an einem Ansatz 93 befestigt, der sich am Umfang des oberen Endes des ersten Rohres 1 befindet. In der entsprechenden Weise ist das untere Ende der Kette 16 an einem Ansatz 22 befestigt, der sich an dem dem Drückbalken 14 zugewandten Ende des äußeren Rohres 10 des Hebelarmes 8 befindet.
  • An einem weiteren Trägerteil 36, das am oberen Endbereich des zweiten Rohres 2 befestigt ist, ist ein mit einem Griff 43 versehenes Hebelteil 41 um eine Achse 42 drehbar angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Achse 42 in sich gegenüberliegenden Öffnungen angeordnet, die sich in sich gegenüberliegenden Wänden 39 befinden, die senkrecht zur Ebene des weiteren Trägerteiles 36 verlaufen. Am Ende des Hebelteiles 41 ist eine senkrecht zum Hebelteil 41 verlaufende Achse 40 oder dergleichen vorgesehen, die in eine Ausnehmung 44 eines am oberen Ende des ersten Rohres 1 befestigten nasenförmigen Teiles 38 eingreift, wenn sich das Griffteil 43 in der unteren Position befindet, und wenn die Hebeschere am Haken 91 nach oben gezogen wird. In diesem Zustand greifen die Drückbalken 14 bzw. die Gummimetallschienen 15 an den Innenflächen der Schachtringe 31 an.
  • Wenn sich das Griffteil 43 in der oberen Position befindet, die in der Fig. 1 durch unterbrochene Linien dargestellt ist, befindet sich die Achse 40 außerhalb des Bereiches der Ausnehmung 44 des nasenförmigen Teiles 38. In diesem Zustand kann beim Anheben der Hebeschere das nasenförmige Teil 38 so lange nach oben bewegt werden, bis sich die Ketten 16 spannen und bis die untere Kante der Ausnehmung 33 an dem Anschlagelement 34 angreift, oder bis die Verschiebung durch ein anderes Anschlagelement 67 begrenzt wird. In diesem Zustand sind die äußeren Enden der Hebelarme 8 bzw. die Drückbalken 14 so weit nach oben gezogen, daß die Drückbalken 14 bzw. die Gummimetallschienen 15 nicht mehr an den Innenflächen der Schachtringe 31 angreifen. An der Stelle der Achse 40 und des nasenförmigen Teiles 38 können auch beliebige andere Teile einer geeigneten Arretiervorrichtung Verwendung finden.
  • Auf der Achse 40 kann eine Rolle vorgesehen sein, deren Funktion im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 7 näher erläutert wird.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Schachtring-Hebeschere beschrieben. Zunächst wird die Hebeschere in einen bzw. mehrere aufeinandergestapelte Schachtringe abgesenkt, wobei sich das Griffteil 43 in der oberen Position (unterbrochene Linie in Fig. 1) befindet. In dieser Position des Griffteiles 43 ist das erste Rohr 1 so weit aus dem zeiten Rohr 2 herausgezogen, daß die Ketten 16 gespannt sind und die Drückbalken 14 bzw. die Gummimetallschienen 15 am weitesten nach innen in Richtung auf die Rohre 1 und 2 bewegt sind. Die Hebeschere wird nun so weit in die Schachtringe 31 abgesenkt, bis entweder die am unteren Ende des zweiten Rohres 2 vorgesehene Fuß platte 35 oder die unteren Enden der Drückbalken 14 am Boden 50 aufliegen oder bis die Anschlagelemente 18 bis 20, die später noch näher erläutert werden, am oberen Rand des obersten Schachtringes 31 aufliegen. In diesem Zustand bewegt sich das Griffteil 43 durch die wirkende Schwer--kraft in die untere Position. Das nasenförmige Teil 38 befindet sich dann unterhalb der Achse 40. Wenn nun die Hebeschere erneut angehoben wird, greift die Achse 40 in die Ausnehmung 44 des nasenförmigen Teils 38 ein. Dies hat zur Folge, daß das erste Rohr 1 nicht so weit nach oben gehoben werden kann, bis sich die Ketten 16 spannen. Dies bedeutet, daß die Drückbalken bzw. die Gummimetallschienen 15 in Richtung auf die Innenflächen der Schachtringe 31 gedrückt werden, so daß diese zusammen mit der Hebeschere nach oben gezogen werden und an einen anderen Ort transportiert werden können. Nach dem Absetzen der Hebeschere und der daran befestigten Schachtringe 31 wird das Griffteil 43 in die obere Position umgelegt, so daß sich beim erneuten Anheben der Hebeschere das erste Rohr 1 so weit nach oben bewegt, bis sich die Ketten 16 spannen und die Gummimetallschienen 15 nicht mehr an den Innenflächen der Schachtringe 31 anliegen.
  • An dem Rohr 2 können zur Begrenzung des möglichen Schwenkbereiches der Hebelarme 8 Anschläge 67 vorgesehen sein.
  • Durch derartige Anschläge wird erreicht, daß beim Einführen der Hebeschere in Schachtringe, wenn die Schere versehentlich auf dem Rand des obersten Schachtringes abgesetzt wird, die Drückbalken sich nicht beliebig weit nach oben verschieben können. Außerdem wird durch diese Anschläge 67 eine Stabilisierung der abgestellten Schere bewirkt, die ohne Stabilisierung umfallen würde.
  • An der Stelle der zuvor beschriebenen Arretiervorrichtung, die die Achse 40, das nasenförmige Teil 38 und das Griffteil 43 aufweist, kann auch eine automatische Arretiervorrichtung Verwendung finden. Eine derartige Arretiervorrichtung schaltet beim Absetzen bzw. Anheben der Hebeschere automatisch zwischen zwei Stellungen um, so daß die Drückbalken 14 der Hebeschere automatisch zwischen den beiden Positionen hin- und herbewegt werden. Eine derartige automatische Arretiervorrichtung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 7 näher erläutert. Einzelheiten der Fig. 4 bis 7, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert wurden, tragen die entsprechenden Bezugszeichen.
  • Die Arretiervorrichtung weist im wesentlichen eine untere Sperrklinke 51 und eine obere Stellklinke 52 auf, die in einem Gehäuse 60 angeordnet sind. Das Gehäuse 60 ist auf dem zuvor bereits beschriebenen Trägerteil 36 befestigt.
  • Die Sperrklinke 51 und die Stellklinke 52 sind schwenkbar und translatorisch verschiebbar in dem Gehäuse 60 gelagert. Zu diesem Zweck weist die Stellklinke 52 ein winkeliges Loch 53 auf, durch das ein Zapfen 54 hindurchgreift, der in dem Gehäuse 60 gelagert ist Die Sperrklinge 51 weist ein Langloch 58 auf, durch das ein Zapfen 57 hindurchgreift, der ebenfalls in dem Gehäuse 60 gelagert ist. Die Sperrklinke 51 und die Stellklinke 52 sind darüber hinaus durch einen Verbindungszapfen 56 schwenkbar miteinander verbunden. Die Klinken 51 und 52 sind so ausgebildet, daß sie bei bestimmten Relativlagen in vorgegebenen Stellungen jeweils mit Teilbereichen seitlich aus dem Gehäuse 60 in Richtung auf das Rohr 1 herausragen. An dem Rohr 1 ist ein Ansatz 61 angeordnet, der zur Betätigung der automatischen Arretiervorrichtung an einem aus dem Gehäuse 60 herausragenden Teilbereich der Stellklinke 52 angreifen kann. Bei einem ausreichend großen Hub kann diese Betätigung auch durch das nasenförmige Teil 38 selbst erfolgen, so daß dann der Ansatz 61 nicht erforderlich ist.
  • Das zuvor bereits beschriebene nasenförmige Teil 38 mit der Ausnehmung 44 ist unterhalb des Ansatzes 61 am Rohr 1 angeordnet. An der Sperrklinke 51 ist ein Zapfen 59 vorgesehen, der über eine Seitenfläche der Sperrklinke 51 hinausragt und der in die Ausnehmung 44 des nasenförmigen Teiles 38 eingreifen kann, wenn das Rohr 1 am Haken 91 nach oben gezogen wird. Um ein Herausgleiten des Zapfens 59 aus der Ausnehmung 44 zu vermeiden, ist die Ausnehmung 44 vorzugsweise V-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel des 'V' nach unten so geneigt sind, daß der Zapfen 59 immer in Richtung auf die Spitze des 'V' geführt wird. Um eine sichere Arretierung des Rohres 1 an dem Rohr 2 zu bewirken, ist auf die Achse 59 eine Rolle 95 drehbar gelagert. Dadurch wird erreicht, daß der Zapfen 59 beim Angreifen an den Rand 99 der V-förmigen Ausnehmung 44 sicher in diese hineinrollt.
  • Eine unfallträchtige labile Stellung, die erreicht würde, wenn die Achse 50 am Rand der Ausnehmung 44 angreift, wird sicher vermieden.
  • In der Figur 4 ist der Zustnd dargestellt, in dem der Zapfen 59, der am unteren Teilbereich der Sperrklinke 51 befestigt ist, der in Richtung auf das Rohr 1 vorsteht, in die Ausnehmung 44 des nasenförmigen Teiles 38 eingreift. In diesem Zustand werden die Ketten 16 beim Anheben des Rohres 1 nicht gespannt, so daß die Drückbalken an den Innenflächen der Schachtringe 31 anliegen. Die Schachtringe 31 können zusammen mit der Hebeschere nach oben gezogen und an einem anderen Ort abgesetzt werden. Beim Absetzen der Schachtringe wird die Arretiervorrichtung automatisch so betätigt, daß beim erneuten Anheben des Rohres 1 die Hebeschere aus denSchachtringen herausgezogen werden kann. Wenn beim Absenken das Rohr 1 in das Rohr 2 hineingeschoben wird, wobei der Verschiebeweg durch die Vorrichtung 33, 34 begrenzt wird, wird das nasenförmige Teil 38 zusammen mit dem Rohr 1 so weit nach unten geführt, bis der Zapfen 59 nicht mehr in die Ausnehmung 44 eingreift. Durch die Schwerkraft der Sperrklinke 51 wird diese um den Zapfen 57 so weit gedreht, bis der untere Teilbereich der Sperrklinke 51 mit dem daran befindlichen Zapfen 59 aus dem Bereich des nasenförmigen Teiles 38 gelangt. Dieser Zustand,ist in der Fig. 5 dargestellt.
  • Wenn nun die Hebeschere an dem Haken 91 nach oben gezogen wird, greift das nasenförmige Teil 38 nicht mehr an der Sperrklinke 51 an. Bei der Verschiebung wird der Ansatz 61 (bzw. das Teil 38 selbst) soweit nach oben bewegt, daß er an dem nach vorne ragenden Teilbereich 10 o der Stellklinke 52 angreift und diese betätigt. Dabei gelangt die Stellklinke 52 durch die Wirkung der Schwerkaft über eine nicht dargestellte Zwischenstellung in die der Figur 6 dargestellte Position. In dieser liegt der Zapfen 54 etwa am oberen Ende des vertikal verlaufenden Schenkels der winkeligen Öffnungen 53 an. Der Zapfen 57 liegt am oberen Ende des Langloches 59 an. Der untere Teilbereich mit dem Zapfen 59 ragt in dieser Position freipendelnd wieder in den Bereich des nasenförmigen Teiles 38. Das Rohr 1 wird soweit aus dem Rohr 2 herausgezogen, bis der Bolzen 34 an dem unteren Ende der Öffnung 33 angreift. In dieser Position werden die Ketten 16 derart gespannt, daß die Drückbalken 14 nicht mehr an den Innenflächen der Schachtringe 31 anliegen, so daß die Hebeschere aus diesem herausgezogen werden kann.
  • Beim Absenken des Rohres 1 zur Aufnahme neuer Schachtringe wird der untere Teilbereich der Sperrklinge 51 durch das nasenförmige Teil 38 so zur Seite bewegt, daß das nasenförmige Teil 38 an der Sperrklinge 51 vorbeigelangt. Um ein besonders gutes Vorbeigleiten des nasenförmigen Teiles 38 an dem Zapfen 59 zu ermöglichen, weist das nasenförmige Teil 38 eine Schräge 66 auf. Nach dem Vorbeigleiten des nasenförmigen Teiles 38 nimmt die Sperrklinke 51 wieder die in der Fig. 6 gezeigte Position ein. Beim erneuten Anheben der Hebeschere wird dann der in der Figur 4 dargestellte Zustand wieder erreicht, in dem der Zapfen 41 der Sperrklinke 51 in die Ausnehmung 44 des nasenförmigen Teiles 38 eingreift. In diesem Zustand wird, wie dies im Zusammenhang mit der Figur 4 bereits beschrieben wurde, die Kette 16 nicht gespannt, so daß die Drückbalken 14 an den Innenflächen der Schachtringe 31 angreifen, in die die Hebeschere zuvor abgesenkt wurde.
  • Figur 7 zeigt einen vorzugsweisen Aufbau der automatischen Arretiervorrichtung. Das Gehäuse 60 ist bei dieser Ausführungsform U-förmig ausgebildet. In den gegenüberliegenden Schenkeln des U-förmigen Gehäuses 60 sind der die winkelige Ausnehmung 53 der Stellklinke 52 durchsetzende Zapfen 54 und der das Langloch 58 der Sperrklinke 51 durchsetzende Zapfen 57 gelagert. Die Sperrklinke 51 besteht aus zwei gleichen Teilen 51a und 51b, die durch ein Abstandsstück 51c auf Abstand gehalten werden. In den vorderen Teilbereichen der Sperrklinke 51a, 51b ist der Zapfen 59 mit der darauf befindlichen Rolle 95 gelagert. Diese Ausfürhungsform hat den Vorteil, daß die Sperrklinke 51a, 51b und der Zapfen 59 symmetrisch zum nasenförmigen Teil 38 angeordnet sind, so daß bei der Betätigung der Sperrklinke 51a, 51b kein Verkanten auftreten kann. Außerdem können größere Lasten aufgenommen werden.
  • Wie dies aus der Figur 1 ersichtlich ist, kann am unteren Ende des Rohres 2 eine Fußplatte 35 vorgesehen sein, durch die eine Beschädigung des Bodens 50 vermieden werden kann.
  • Gegebenenfalls kann die Platte 35 mit einer weichen Auflage belegt sein.
  • Um die Eingreiftiefe der Hebeschere in einem Stapel von Schachtringen 31 zu begrenzen und um somit das Abheben einer bestimmten Anzahl von Schachtringen von dem Stapel zu ermöglichen, sind an den Drückbalken 14 Anschlagelemente 18 bis 20 vorgesehen. Jeweils ein Anschlagelement weist ein Winkelteil 18 auf, dessen einer Schenkel durch eine Haltevorrichtung an dem Drückbalken 14 derart befestigbar ist, daß seine Außenseite an dem Drückbalken bzw. an der Gleitschutzauflage des Drückbalkens 15 anliegt.
  • Die Außenseite des anderen Schenkels greift am oberen Rand des obersten Schachtringes 31 des Stapels an, wenn die Hebeschere in den Stapel abgelassen wird. Die das Anschlagelement am Drückbalken 14 befestigende Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus Platten 19, von denen jeweils eine an einer Seitenfläche des an dem Drückbalken anliegenden Schenkels so befestigt ist, daß sich die Platten 19 gegenüberliegen. Vorzugsweise sind die Platten 19 an dem Schenkel verschweißt. An der Seite des Drückbalkens 14; die der Gleitschutzauflage 15 gegenüberliegt, stehen die Platten 19 über den Drückbalken 14 über. In den überstehenden Bereichen der Platten 1 9 sind sich gegenüberliegende Bohrungen 20 vorgesehen, durch die zur Befestigung des Anschlagelementes ein Bolzen oder dergleichen hindurchführbar ist. Um eine Relativbewegung zwischen dem Anschlagelement und dem Drückbalken zu vermeiden, und um eine schnelle Befestigung des Anschlagelementes an einem vorgegebenen Ort ou ermöglichen, sind am Drückbalken Anschläge 17 vorgesehen, die den durch die Öffnungen 20 geführten Bolzen gegen eine Verschiebung in der Richtung des Drückbalkens 14 festlegen.
  • Vorzugsweise sind entlang der Länge des Drückbalkens 14 voneinander beabstandet mehrere Anschläge 17 vorgesehen, so daß das Anschlagelement zur Bestimmung einer gewünschten Eintauchtiefe an beliebigen Stellen des Drückbalkens 14 befestigt werden kann.
  • Um mit der erfindungsgemäßen Hebeschere auch Schachtkonen heben zu können, können die unteren Enden der Drückbalken 14 Abkröpfungen aufweisen, die so beschaffen sind, daß sie in das obere Ende von Schachtkonen eingreifen können, die einen kleineren Durchmesser aufweisen als die normalen Schachtringe. Wie dies aus der Figur 1 ersichtlich ist, besteht eine derartige Abkröpfung aus einem vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des Drückbalkens 14 verlaufenden Querteil 23 und einem parallel bzw. leicht schräg nach außen zur Längsachse des Drückbalkens 14 verlaufenden Teil 24, der entsprechend der Länge des Querteiles 23 in Richtung auf die Rohre 1 und 2 versetzt ist. An seiner dem Drückbalken 14 zugewandten Seite ist das Teil 24 mit einer Gleitschutzauflage 25 versehen. Um ein gutes Angreifen der Hebeschere an einem Schachtkonus zu ermöglichen, ist eine Abkröpfung vorzugsweise so ausgebildet, daß sie in ihrem unteren Bereich eine Schräge 28, 30 aufweist, die unter die Schräge des Konus greift.
  • Die Querteile 23 sind so bemessen, daß die Abkröpfungen in den Schachtkonus eingeführt werden können.
  • Um die Exzentrizität des Schwerpunktes des Schachtkonus ausgleichen zu können, können die Abkröpfungen 23 so bemessen sein, daß die Längsachse der Rohre 1 und 2 mit der Schwerachse des Konus etwa zusammenfällt, so daß die Hebeschere beim Aufnehmen eines Konus nicht in eine schräge Lage gedreht wird.
  • Vorzugsweise werden die Längen der Querteile 23 so dimensioniert, daß ohne Verstellen der Hebelarme 8 sowohl Schachtringe als auch Schachtkonen auf genommen werden können. Leerseite

Claims (31)

  1. Patentansprüche 1. Schachtring-Hebeschere mit zwei teleskopierbaren Rohren, wobei an dem einen Rohr eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Hebeschere an einem Kranhaken oder dergleichen vorgesehen ist, wobei an dem anderen Rohr um dessen Umfang verteilt Hebelarme schwenkbar befestigt sind, wobei die distalen Enden der Hebelarme mit jeweils einem Drückbalken drehbar verbunden sind, und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Drückbalken in Abhängigkeit von der Verschiebung der Rohre gegeneinander in eine erste Position, in der die Drückbalken an der Innenfläche wenigstens eines Schachtringes, in den die Schere eingeführt ist, anliegen, und eine zweite Position, in der die Drückbalken nicht an der Innenfläche des Schachtringes anliegen, bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Zugkraft übertragende Vorrichtung (16) aufweist, die jeweils einerseits mit dem ersten Rohr (1) oberhalb der Hebelarme (8) und andererseits mit jeweils einem Hebelarm (8) und/oder einem Drückbalken (14) verbunden snd, und daß eine weitere Vorrichtung (38-44; 38,44, 41-54, 56-61) vorgesehen ist, durch die der mögliche Verschiebeweg der Rohre (1 und 2) gegeneinander so veränderbar ist, daß die Drückbalken (14) beim Anheben der Hebeschere entweder in die erste oder die zweite Position gelangen.
  2. 2. Hebeschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Vorrichtung ein nasenförmiges Teil (38), das an dem ersten Rohr (1) befestigt ist, und eine in einer Halterung (60) schwenkbar angeordnete Sperrklinke und eine in der Halterung (60) angerodnete schwenkbare Stellklinke (52) aufweist, und daß die Stellklinke (51) durch einen an dem ersten Rohr (1) befestigten Anschlag (61), der von dem nasenförmigen Teil (38) beabstandet ist, oder durch das nasenförmige Teil (35) selbst so stellbar ist, daß ein Bereich der Sperrklinke (51) an dem nasenförmigen Teil (38) angreift oder nicht.
  3. 3. Hebeschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Sperrklinke (51) die Form einer quer zur Sperrklinke (51) verlaufenden weiteren Achse (59) aufweist, die in eine in dem nasenförmigen Teil (38) vorgesehene V-förmige Ausnehmung (44) eingreifen kann.
  4. 4. Hebeschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (59) eine drehbare Rolle (95) angeordnet ist.
  5. 5. Hebeschere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellklinke (52) und die Sperrklinke (51) über einen Verbindungszapfen (56) drehbar miteinander verbunden sind, daß die Stellklinke (52) ein winkeliges Loch (53) aufweist, durch das ein Zapfen (54) gleitbar verläuft, daß die Sperrklinke (51) ein Langloch (58) aufweist, durch das ein weiterer Zapfen (57) gleitbar verläuft, der unterhalb des Zapfens (54) angeordnet ist, daß in der ersten Position der Bereich bzw. die weitere Achse (59) oder die Rolle (95) der Sperrklinke in die Ausnehmung (44) des nasenförmigen Teiles (38) eingreift, der weitere Zapfen (57) am unteren Ende des Langloches (58) angreift, der Zapfen (54) am Ende des horizontal verlaufenden Schenkels des winkeligen Loches (53) anliegt, und der Stellbereich der Stellklinke (52) in den Bewegungsbereich des AnschlagS (61) oder des nasenförmigen Teiles (38) ragt, und daß in der zweiten Position nach der Betätigung der Stellklinke (52) durch den Anschlag (61) oder das nasenförmige Teil (38) der Zapfen (54) am Ende des vertikal -verlaufenden Schenkels des winkeligen Loches (53) anliegt, der Stellbereich der Stellklinke (52) nicht in den Betätigungsbereich des Anschlages (61) oder des nasenförmigen Teiles (38) ragt, der weitere Zapfen (57) am oberen Ende des Langloches (53) anliegt, und der Bereich bzw. die weitere Achse (59) oder die Rolle (95) in den Bewegungsbereichdes nasenförmigen Teiles t38) ragt, und daß das nasenförmige Teil (38) an dem Bereich bzw. an der weiteren Achse (59) oder der Rolle (95 ) entgegen der Heberichtung vorbeibewegbar ist.
  6. 6. Hebeschere nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Position nach der Betätigung der Stellklinke (52) durch die Wirkung der an den Klinken (51, 52) angreifenden Schwerkraft erreicht wird.
  7. 7. Hebeschere nach Anspruch 1, dadurch ~kennzeichnet, daß die weitere Vorrichtung ein nasenförmiges Teil (38), das am ersten Rohr (1) befestigt ist, und ein mit einem Griffteil (43) versehenes Hebelteil (41) aufweist, das um eine Achse (42), die in einer an dem zweiten Rohr (2) befestigten Halterung (39) gelagert ist, so schwenkbar ist, daß ein Bereich des Hebelteiles (41) an dem nasenförmigen Teil (38) angreift oder nicht.
  8. 8. Hebeschere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Hebelteiles (41) die Form einer quer zum Hebelteil (41) verlaufenden weiteren Achse (40) aufweist, die in eine in dem nasenförmigen Teil (38) vorgesehene V-förmige Ausnehmung (44) eingreifen kann.
  9. 9. Hebeschere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der weiteren Achse (40) eine drehbare Rolle angeordnet ist.
  10. 10. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, die unteren Endbereiche (24, 25; 28, 30) der Drückbalken (14) zur Aufnahme von Schachtkonen durch ein Querteil (23) jeweils nach innen versetzt sind.
  11. 11. Hebeschere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer»Endberei.ch (28, 30) eines Querbalkens (14) schräg nach außen verläuft und daß der Grad der Schräge etwa der Konizität der Schachtkonen entspricht.
  12. 12. Hebeschere nach einem der Ansrpüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieHebelarme (8) jeweils so an dem zweiten Rohr (2) angelenkt sind, daß sie sich tangential zum Umfang des zeiten Rohres (2) erstrecken, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  13. 13. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (8) jeweils so an dem zweiten Rohr (2) angelenkt sind, daß sie sich jeweils parallel zu einer Seite des zweiten Rohres (2) erstrecken, wenn dieses einen vieleckigen Querschnitt aufweist.
  14. 14. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebearme (8) jeweils aus einem Außenrohr (10) und einem Innenrohr (9) bestehen, die teleskopierbar sind.
  15. 15. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zugkraft übertragende Vorrichtung (16) jeweils an dem dem Drückbalken (14)- zugewandten Ende des Außenrohres (10) befestigt ist.
  16. 16. Hebeschere nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längenverstellung der Hebelarme (8) in dem Innenrohr (13) oder dem Außenrohr (10) sich gegenüberliegende, in Längsrichtung voneinander beabstandete Öffnungen (11) vorgesehen sind, und daß in dem Außen- und/oder Innenrohr wenigstens ein Paar sich gegenüberliegende weitere Öffnungen (11) vorgesehen sind und daß durch das Paar von weiteren Öffnungen und zu dem Paar von weiteren Öffnungen ausgerichteten Öffnungen eine Arretiervorrichtung (32) führbar ist.
  17. 17. Hebeschere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiervorrichtung (32) ein Bolzen vorgesehen ist.
  18. 18. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieHebelarme (8) dadurch schwenkbar an dem zweiten Rohr (2) angeordnet sind, daß eine am zweiten Rohr (2) befestigte Drehachse (6) durch sich gegenüberliegende Lagerteile (5) drehbar geführt ist, die sich senkrecht zu einem Trägerteil (3) erstrecken, das um das äußere Rohr (2) in einer Ebene verläuft, die sich senkrecht zur Längsachse des zweiten Rohres (2) erstreckt.
  19. 19. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückbalken (14) aus U-förmigen Profilen bestehen, daß durch in den Schenkeln der U-förmigen Profile sich gegenüberliegende Öffnungen und durch ein Paar von Öffnungen (12), die sich gegenüberliegend in dem äußeren Endbereich des Hebelarmes befinden, eine weitere Drehachse (12) geführt ist, und daß an der dem Endbereich des Hebelarmes (8) abgewandten, die Schenkel des U-förmigen Profiles verbindenden Fläche eine Gleitschutzauflage (15) vorgesehen ist.
  20. 20. Hebeschere nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzauflage- (15) eine Gummimetallschiene ist.
  21. 21. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Verschiebeweges und als Verdrehsicherung des ersten und des zweiten Rohres (1, 2) in dem ersten oder zweiten Rohr eine sich in Längsrichtung erstreckende längliche Öffnungen (33) vorgesehen ist, durch die ein in dem zweiten oder ersten Rohr befestigter Bolzen oder dergleichen hindurchgreift.
  22. 22. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch kennzeichnet, daß jeweils an einem Drückbalken (14) ein verstellbares Anschlagelement (18 - 20) vorgesehen ist, das die Eintauchtiefe der Hebeschere dadurch bestimmt, daß es am oberen Rand eines Schachtringes (31) angreift, bei dem es sich um den obersten Schachtring eines Schachtringstapels handelt.
  23. 23. Hebeschere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dasAnschlagelement die Form eines Winkels (19) aufweist, dessen einer Schenkel sich senkrecht zum Drückbalken (14) erstreckt, und dessen anderer Schenkel lösbar an dem Drückbalken (14) befestigt ist.
  24. 24. Hebeschere nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Schenkel zur Befestigung des Anschlagsgliedes an dem Drückbalken (14) sich gegenüberliegende Platten (19) angeordnet sind, die sich über den Drückbalken (14) in Richtung auf das zweite Rohr (2) hinaus erstrecken und daß in dem sich über den Drückbalken (14) hinaus erstreckenden Bereich der Platten (19) sich gegenüberliegende Ausnehmungen (20) vorgesehen sind, durch die ein lösbarer Bolzen oder dergleichen hindurchgeführt ist.
  25. 25. Hebeschere nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Seitenflächen des Drückbalkens (14) sich gegenüberliegend jeweils zwei voneinander beabstandete Anschläge (17) vorgesehen sind, die in Richtung auf das zweite Rohr (2) über den Drückbalken (14) überstehen und die so von einander beabstandet sind, daß der Bolzen zwischen ihnen gerade hindurchfürbar ist.
  26. 26. Hebeschere nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drückbalken (14) mehrere der Anschläge (17) paarweise vorgesehen und entlang dem Drückbalken voneinander beabstandet sind.
  27. 27. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Länge des zweiten Rohres (2) in Längsrichtung voneinander beabstandet Sätze von Hebelarmen (8) vorgesehen und zueinander ausgerichtet sind.
  28. 28. Hebeschere nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß daß zwei Sätze von Hebelarmen (8) vorgesehen sind.
  29. 29. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des zweiten Rohres (2) jeweils drei Hebelarme (8) vorgesehen sind.
  30. 30. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß als eine Zugkraft übertragende Vorrichtung (16) eine Kette oder ein Drahtseil vorgesehen ist.
  31. 31. Hebeschere nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrohr (2) für jeden Hebelarm (8) jeweils ein den Schwenkbereich des Hebelarmes (8) begrenzendes Anschlagelement (67) vorgesehen ist.
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