DE19539001A1 - Klimaanlage - Google Patents
KlimaanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage, die dazu
ausgelegt ist, die Temperaturen von klimatisierten Luftströmen,
welche in erste und zweite Klimatisierungszonen eines Fahrzeug-
Passagierabteils geblasen werden, getrennt zu steuern.
Aus der ungeprüften japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei
5-213050 ist bereits eine Fahrzeug-Klimaanlage bekannt, welche
die Temperaturen der klimatisierten Luftströme, die auf die
Fahrersitzseite (erste Klimatisierungszone) und die auf die
Passagiersitzseite (zweite Klimatisierungszone) geblasen wer
den, getrennt zu steuern.
Mehr im einzelnen, sind bei der Klimaanlage dieser Art ein fah
rersitzseitiger Klimatisierungskanal bzw. -luftkanal (erster
Luftdurchlaß) und ein passagiersitzseitiger Klimatisierungs
luftkanal (zweiter Luftdurchlaß) in Übereinstimmung mit den
jeweiligen Sitzseiten vorgesehen, und in diesen jeweiligen Kli
matisierungsluftkanälen sind erste und zweite Temperaturregel
einrichtungen zum Regeln der Temperatur der Luft in diesen
Kanälen vorgesehen. Am stromabwärtigen Ende des fahrersitzsei
tigen Klimatisierungskanals sind ein erster Gesichtsluftauslaß
zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf die obere
Hälfte des Körpers eines Fahrers und ein erster Fußluftauslaß
zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf den Fußbe
reich des Fahrers vorgesehen. Am stromabwärtigen Ende des bei
fahrersitzseitigen Klimatisierungskanals sind ein zweiter
Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Rich
tung auf die obere Hälfte des Körpers eines Beifahrers und ein
zweiter Fußluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in
Richtung auf den Fußbereich des Beifahrers vorgesehen.
Erste und zweite Soll-Lufttemperaturen an den jeweiligen Sitz
seiten werden auf der Grundlage der jeweiligen Einstelltempera
turen berechnet, welche durch die Temperatureinstellelemente
(erste und zweite Temperatureinstelleinrichtungen) eingestellt
sind, die entsprechend den jeweiligen Sitzseiten vorgesehen
sind, und die Temperaturen, die auf den jeweiligen Sitzseiten
gemessen werden. Diese jeweiligen Temperaturregeleinrichtungen
werden derart getrennt gesteuert, daß die Temperaturen der
klimatisierten Luft, die auf die jeweiligen Sitzseiten geblasen
wird, die berechneten ersten und zweiten Soll-Blastemperaturen
einnehmen, wodurch die Blastemperaturen der jeweiligen
Sitzseiten getrennt gesteuert werden.
Am stromabwärtigen Ende des fahrersitzseitigen Klimatisierungs
kanals ist außerdem eine fahrersitzseitige Luftauslaß-Umschalt
klappe (eine Luftvolumenanteil bzw. -verhältnisreguliereinrich
tung) zum Regeln des Luftvolumenanteils bzw. -verhältnisses des
Luftvolumens vorgesehen, das aus dem ersten Gesichtsluftauslaß
geblasen wird, relativ zu demjenigen, das aus dem ersten soge
nannten Fußluftauslaß geblasen wird, um die Fahrersitzseiten-
Blasbetriebsart zu regeln. In ähnlicher Weise ist am stromab
wärtigen Ende des beifahrersitzseitigen Klimatisierungskanals
eine beifahrersitzseitige Luftauslaßumschaltklappe
(Luftvolumenanteil-Regeleinrichtung) zum Regeln des Luftvolu
menanteils des Luftvolumens vorgesehen, das von dem zweiten
Gesichtsluftauslaß geblasen wird, relativ zu demjenigen, das
aus dem sogenannten zweiten Fußluftauslaß zum Regeln der bei
fahrersitzseitigen Blasbetriebsart geblasen wird.
Aus den in Fig. 6 gezeigten Kenngrößen wird die fahrersitzsei
tige Blasbetriebsart auf der Grundlage der ersten Sollblastem
peratur ermittelt, und in ähnlicher Weise wird aus den Kenn
größen von Fig. 6 die fahrersitzseitige Blasbetriebsart auf der
Grundlage der zweiten Sollblastemperatur ermittelt. Die
jeweiligen Blasbetriebsarten werden dadurch getrennt einge
stellt.
Bei der wie vorstehend ausgeführt aufgebauten Klimaanlage kön
nen beispielsweise die fahrersitzseitige Einstelltemperatur und
die beifahrersitzseitige (Einstell-)Temperatur sich stark von
einander unterscheiden, so daß die erste Soll-Blastemperatur
(z. B. T1 in Fig. 6) niedrig und die zweite Soll-Blastemperatur
(z. B. T2 in Fig. 6) hoch ist. Selbst in einem derartigen Fall
können die fahrersitzseitige Blasbetriebsart und die beifahrer
sitzseitige Blasbetriebsart noch derart eingestellt werden, daß
sie die Gesichtsbetriebsart bzw. die Fußbetriebsart bilden, und
dadurch werden die Blasbetriebsarten für die Sitze diejenigen
Blasbetriebsarten zur Erreichung der jeweiligen Blastemperatu
ren.
In jüngster Zeit sind die Fachleute jedoch im Gegensatz zu der
vorstehend genannten Fahrzeugklimaanlage auf eine kostengünsti
ge Fahrzeugklimaanlage aufmerksam geworden. Im Falle der vor
stehend erläuterten Klimaanlage sind Luftauslaßumschaltklappen
(Blas luftvolumenanteil-Regeleinrichtung) entsprechend den
jeweiligen Sitzseiten vorgesehen, um dadurch jeweilige Blasbe
triebsarten getrennt steuern zu können. Bei der kostengünstigen
Klimaanlage werden hingegen die Blasbetriebsarten für die
jeweiligen Sitzseiten durch eine gemeinsame Luftauslaßum
schaltklappe gesteuert, wodurch die Blasbetriebsarten für die
jeweiligen Sitzseiten dieselben werden.
Da die Blasbetriebsart für die jeweiligen Sitzseiten bei der
Klimaanlage dieses Typs gleich sind bzw. sein müssen, obwohl
die erste Sollblastemperatur sich von der zweiten unterschei
det, muß ein geeigneter Weg gefunden werden, um diesem Erfor
dernis zu entsprechen, beispielsweise ein Verfahren zum Berech
nen eines Mittelwerts aus den ersten und zweiten Blastemperatu
ren derart, daß die Blasbetriebsart beiden Soll-Blastemperatu
ren am besten entspricht, wobei die Blasbetriebsart auf der
Grundlage des berechneten Mittelwerts und den Kenngrößen von
Fig. 6 berechnet wird.
Wenn in diesem Fall jedoch beispielsweise angenommen wird, daß
die erste Soll-Blastemperatur T1, die zweite Blastemperatur T2
und der Mittelwert von T1 und T2 T3 ist, wird die Blasbetriebs
art auf der Grundlage von T3 als die Gesichtsbetriebsart aus
den Kenngrößen von Fig. 6 ermittelt. Infolge davon wird die
kalte Luft zu der Fahrersitzseite aus dem Gesichtsluftauslaß
zugeführt, so daß in dieser Hinsicht kein Problem auftritt. Was
die Beifahrersitzseite betrifft, wird die warme Luft zu der
Beifahrersitzseite aus dem Gesichtsluftauslaß geblasen, so daß
der Beifahrer sich unbehaglich fühlen kann.
Unter der Annahme, daß der Mittelwert von T1 und T2 höher ist
als derjenige von T3, und es sich bei der Blasbetriebsart auf
der Grundlage dieses Mittelwerts um die Fußbetriebsart handelt,
wird die warme Luft aus dem Fußluftauslaß der Beifahrersitzsei
te zugeführt, so daß in diesem Hinblick kein Problem auftritt,
wohingegen hinsichtlich der Fahrersitzseite die kalte Luft dem
Fahrer aus dem Fußluftauslaß zugeführt wird, so daß sich dieser
unbehaglich fühlen kann.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend genann
ten Probleme bei der Klimaanlage nach dem Stand der Technik
gemacht worden.
Demnach besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, eine Klimaanlage zu schaffen, welche die Tem
peraturen der klimatisierten Luftströme getrennt steuern kann,
die ersten und zweiten Klimatisierungszonen durch den Gesichts
luftauslaß bzw. den Fußluftauslaß getrennt zugeführt werden,
der am stromabwärtigen Ende der ersten und zweiten Luftdurch
lässe angeordnet ist und die Luftbetriebsart der jeweiligen
Luftauslässe in beiden Luftdurchlässen zusammenführt bzw.
gleich macht, wobei die Blastemperaturen der klimatisierten
Luft, welche den ersten und zweiten Klimatisierungszonen zuge
führt werden, in einem Bereich der Temperatur liegen, welche
den Klimaanlagennutzern in den jeweiligen Klimatisierungszonen
ungeachtet der Blasbetriebsart kein unbehagliches Empfinden
vermitteln.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfin
dung die Soll-Blastemperatur aus der erforderlichen Blastempe
ratur in Übereinstimmung mit den jeweiligen Blasbetriebsarten
ermittelt, und der Grad der Luftmischklappenöffnung wird auf
der Grundlage der ermittelten Soll-Blastemperatur gesteuert,
wodurch die Blastemperaturen für die jeweiligen Klimatisie
rungszonen in den jeweiligen Betriebsarten in einem Bereich der
Temperatur liegt, welche in den jeweiligen Blasbetriebsarten
zugelassen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Schema des Gesamtaufbaus des Luftstromsystems gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Steuersystems für die Ausführungs
form von Fig. 1,
Fig. 3 ein grundlegendes Flußdiagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise der vorstehend genannten Ausführungsform,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Einzelheiten des
Schritts 130 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Kurvendarstellung der Kenngrößenbeziehung zwischen
dem Mittelwert der erforderlichen Blastemperaturen für
die Fahrersitzseite und die Beifahrersitzseite und der
Gebläsespannung,
Fig. 6 eine Kurvendarstellung der Kenngrößenbeziehung zwischen
dem Mittelwert und den Blasbetriebsarten,
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Einzelheiten des
Schritts 170 in Fig. 3,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Einzelheiten des
Schritts 160 in Fig. 3,
Fig. 9A eine Kurvendarstellung der Kenngrößenbeziehung zwi
schend der erforderlichen Blastemperatur und der Soll-
Blastemperatur in der Gesichtsbetriebsart unter den
jeweiligen Blasbetriebsarten bei der ersten
Ausführungsform,
Fig. 9B eine Kurvendarstellung der Kenngrößenbeziehung zwischen
der erforderlichen Blastemperatur und der Soll-
Blastemperatur in der zwei-Niveau-Betriebsart unter den
jeweiligen Betriebsarten bei der ersten
Ausführungsform,
Fig. 9C eine Kurvendarstellung der Kenngrößenbeziehung zwischen
der erforderlichen Blastemperatur und der Soll-
Blastemperatur in der Fußbetriebsart unter den
jeweiligen Blasbetriebsarten bei der ersten
Ausführungsform,
Fig. 10A eine Kurvendarstellung der Kenngrößenbeziehung zwi
schen der erforderlichen Blastemperatur und der
Sollblastemperatur in der Gesichtsbetriebsart unter den
jeweiligen Blasbetriebsarten bei der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10B eine Kurvendarstellung der Kenngrößenbeziehung zwi
schen der erforderlichen Blastemperatur und der Soll-
Blaslufttemperatur in der zwei-Niveau-Betriebsart unter
den jeweiligen Blasbetriebsarten bei der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 10C eine Kurvendarstellung der Kenngrößenbeziehung zwi
schen der erforderlichen Blastemperatur und der Soll-
Blastemperatur in der Fußbetriebsart unter den
jeweiligen Blasbetriebsarten bei der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend wird zunächst die erste Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung in Verbindung mit einer Fahrzeug-Klimaanlage
erläutert, die dazu in der Lage ist, jeweilige Blastemperaturen
auf der Fahrersitzseite als erste Klimatisierungszone und auf
der Beifahrersitzseite als zweite Klimatisierungszone getrennt
zu steuern.
Zunächst wird anhand von Fig. 1 der Gesamtaufbau der ersten
Ausführungsform erläutert.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Gesamt-Luftstrom
system einer Fahrzeug-Klimaanlage, und die körperliche Ausfüh
rung dieses Systems 1 ist unter dem Armaturenbrett angeordnet,
das im Fahrzeugpassagierabteil angeordnet ist.
Ein Innen/Außenluft-Umschaltkasten 2 ist auf der stromaufwärti
gen Seite des Luftstromsystems 1 angeordnet. Im
Innen/Außenluft-Umschaltkasten 2 sind ein Innenlufteinlaß 3 und
ein Außenlufteinlaß 4 gebildet, und außerdem ist an dem
Abschnitt, an welchem die zwei Lufteinlässe 3, 4 voneinander
getrennt sind, eine Innen/Außenluft-Umschaltklappe 5 vorgese
hen, die zum wahlweisen bzw. selektiven Öffnen und Schließen
der beiden Lufteinlässe verwendet wird. Diese Innen/Außenluft-
Umschaltklappe ist mit einer Antriebseinrichtung 6 verbunden
(mehr im einzelnen handelt es sich dabei um einen Servomotor,
wie in Fig. 2 gezeigt).
Am Luftauslaßabschnitt des Innen/Außenluft-Umschaltkastens 2
ist ein elektrischer Zentrifugallüfter 7 als Gebläseeinrichtung
vorgesehen, die einen Zentrifugallüfter 8, einen Gebläsemotor 9
zum Treiben des Lüfters 8 und ein Schneckengehäuse 10 zur
Aufnahme des Zentrifugallüfters 8 umfaßt. Die Gebläsespannung,
die an den Gebläsemotor 9 angelegt wird, wird durch eine
Gebläsemotor-Steuerung 11 (siehe Fig. 2) gesteuert.
Die Bezugsziffer 12 bezeichnet das Gehäuse der Klimaanlagen
einheit, das mit dem Schneckengehäuse 10 an seiner Luftauslaß
seite verbunden ist. Im Gehäuse 12 sind ein Verdampfer 13, der
als Luftkühleinrichtung dient, und ein Heizerkern 14 angeord
net, der als Luftheizeinrichtung dient und stromab von der
Luftkühleinrichtung 13 angeordnet ist. Ferner ist im Gehäuse 12
eine Ablenkplatte 15 angeordnet, die vor dem Heizerkern 14
liegt. Ferner sind an beiden Seiten (Ober- und Bodenseiten in
Fig. 1) des Heizerkerns 14 im Gehäuse 12 Umleitungen 16a und
16b vorgesehen, durch welche die durch den Verdampfer 13 abge
kühlte kalte Luft den Heizerkern 14 umgehen kann.
Auf der stromaufwärtigen Seite des Heizerkerns 14 sind im Luft
strom zwei Luftmischklappen 17a und 17b vorgesehen, die durch
eine Antriebseinrichtung 27a bzw. 27b getrieben werden (dabei
handelt es sich genauer gesagt um Servomotoren, wie in Fig. 2
gezeigt). Die Luftmischklappe 17a regelt mittels ihres Öff
nungsgrads das Volumen der kalten Luft, die vom Verdampfer 13
herkommt und einen oberen Teil des Heizerkerns 14 über der
Ablenkplatte 15 in der Figur durchströmt, und das Volumen der
kalten Luft, die davon herrührt, und durch die Umleitung 16a
strömt. Andererseits regelt die Luftmischklappe 17b mittels
ihres Öffnungsgrads das Volumen der kalten Luft, die durch den
unteren Teil des Heizerkerns 14 unter der Umlenkplatte 15 in
der Figur strömt, und das Volumen der kalten Luft, das durch
die Umleitung 16b strömt.
Der vorstehend erläuterte Verdampfer 13 ist ein Wärmetauscher,
der durch eine notwendige Rohrleitung mit einem nicht gezeigten
Kompressor, Kondensor, Flüssigkeitsbehälter und Dekompressor
verbunden ist, wodurch der bekannte Kühlkreislauf erhalten und
die Luft, die durch das Gehäuse 12 strömt, entfeuchtet und
gekühlt wird. Der vorstehend genannte Kompressor ist mit einem
Fahrzeugmotor durch eine nicht gezeigte elektromagnetische
Kupplung verbunden, und der Betrieb des Kompressors wird durch
die Ein-Aus-Steuerung der Kupplung gesteuert.
Der vorstehend genannte Heizerkern 14 stellt eine Art von Wär
metauscher dar, der Kühlwasser des Fahrzeugmotors als Wärme
quelle verwendet und die kalte Luft wiederaufheizt, die durch
den Verdampfer 13 abgekühlt wurde.
Darüber hinaus sind zwei Luftkanäle mit dem Gehäuse 12 an
seiner Luftauslaßseite verbunden. Bei einem handelt es sich um
einen fahrersitzseitigen Luftkanal 18a zum Leiten der
klimatisierten Luft zur Fahrersitzseite im Fahrzeug, wobei die
Temperatur der klimatisierten Luft gemäß dem Öffnungsgrad der
Luftmischklappe 17a geregelt wird, und beim andern handelt es
sich um einen beifahrersitzseitigen Kanal 18b zum Leiten der
klimatisierten Luft zur Beifahrersitzseite des Fahrzeugs, wobei
die Temperatur der klimatisierten Luft gemäß dem Öffnungsgrad
der Luftmischklappe 17b reguliert wird.
Am stromabwärtigen Ende des fahrersitzseitigen Kanals 18a sind
ein Gesichts(luft)kanal 19a, ein Fuß(luft)kanal 20a und ein
Entfroster(luft)kanal 21 angeordnet. Unter diesen Kanälen ver
zweigt sich der Gesichtskanal 19a in einen zentralen Gesichts
kanal 191a und einen seitlichen Gesichtskanal 192a. Diese Kanä
le 191a und 192a sind an ihren Enden mit einem zentralen
Gesichtsluftauslaß 193a bzw. einem seitlichen Gesichtsluftaus
laß 194a versehen, durch welche die klimatisierte Luft in Rich
tung auf die obere Hälfte des Körpers eines Fahrers zugeführt
wird. Der Fußkanal 20a ist an seinem Ende außerdem mit einem
Fußluftauslaß 200a versehen, der die klimatisierte Luft auf den
Fußbereich des Fahrers bläst. Ferner ist der Entfrosterkanal 21
an seinem Ende mit einem Entfroster-Luftauslaß 210 versehen,
der die klimatisierte Luft auf die Innenoberfläche der Fahr
zeugwindschutzscheibe bläst.
Einerseits sind ein Gesichtskanal 19b und ein Fußkanal 20b am
stromabwärtigen Ende des beifahrersitzseitigen Kanals 18b ange
ordnet. Unter diesen zwei Kanälen ist der Gesichtskanal 19b in
zwei Kanäle verzweigt, wobei es sich bei einem um einen zentra
len Gesichtskanal 191b und beim andern um einen seitlichen
Gesichtskanal 192b handelt. Diese Kanäle 191b und 192b sind an
ihren Enden mit einem zentralen Gesichtsluftauslaß 193b bzw.
einem seitlichen Gesichtsluftauslaß 194b versehen, durch welche
die klimatisierte Luft in Richtung auf die obere Hälfte des
Körpers eines Beifahrers geblasen wird. Außerdem ist der Fußka
nal 20b an seinem Ende mit einem Fußluftauslaß 200b versehen,
der die klimatisierte Luft in Richtung auf den Fußbereich des
Beifahrers bläst.
Der Gesichtskanal 19a, der Fußkanal 20a, der Entfrosterkanal
21a sind auf ihren Lufteinlaßseiten mit einer Gesichtsklappe
22a, einer Fußklappe 23a und einer Entfrosterklappe 24 zum Öff
nen und Schließen ihrer jeweiligen Kanäle vorgesehen. Außerdem
sind auf den Lufteinlaßseiten des Gesichtskanals 19b und des
Fußkanals 20b eine Gesichtsklappe 22b und eine Fußklappe 23b
zum Öffnen und Schließen ihrer jeweiligen Kanäle vorgesehen.
Unter den vorstehend erläuterten Klappen werden die Gesichts
klappen 22a, 22b und die Fußklappen 23a, 23b durch eine identi
sche Antriebseinrichtung 25 angetrieben (mehr im einzelnen
durch einen Servomotor, wie in Fig. 2 gezeigt), während die
Entfrosterklappe 24 durch eine getrennte Antriebseinrichtung 26
angetrieben wird (mehr im einzelnen durch einen Servomotor, wie
in Fig. 2 gezeigt).
Wenn die Antriebseinrichtung 25 die Gesichtsklappe 22a zur
vollständigen Öffnung des Gesichtskanals 19a antreibt, treibt
sie außerdem die Gesichtsklappe 22b zur vollständigen Öffnung
des Gesichtskanals 19b an, während sie zur selben Zeit die Fuß
klappen 23a, 23b zum vollständigen Verschließen der Fußkanäle
20a, 20b antreibt.
Wenn die Antriebseinrichtung 25 die Gesichtsklappe 22a zur
Öffnung des Gesichtskanals 19a um die Hälfte antreibt, treibt
sie außerdem die Gesichtsklappe 22b zur Öffnung des Gesichts
kanals 19b um die Hälfte an, und zur selben Zeit treibt sie die
Fußklappen 23a, 23b zur Öffnung der Fußkanäle 20a, 20b um die
Hälfte an.
Wenn die Antriebseinrichtung 25 die Gesichtsklappe 22a
antreibt, um den Gesichtskanal 19a vollständig zu verschließen,
treibt sie außerdem die Gesichtsklappe 22b an, um die Gesichts
klappe 19b vollständig zu verschließen, während sie zur selben
Zeit jedoch die Fußklappen 23a, 23b antreibt, um die Fußkanäle
20a, 20b vollständig zu öffnen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Steuereinheit 30 zum Steuern
der Klimaanlage an die nachfolgend angeführten verschiedenen
Sensoren angeschlossen: einen Innenlufttemperatursensor 31 (der
auf der Fahrersitzseite angeordnet ist) zum Ermitteln der Luft
temperatur im Fahrzeug, einen Außenlufttemperatursensor 32 zum
Ermitteln der Lufttemperatur außerhalb des Fahrzeugs, einen
Sonneneinstrahlungssensor 33 zum Ermitteln der Menge der in das
Fahrzeug eintretenden Sonnenstrahlung, einen Nachverdampfersen
sor 34 zum Ermitteln der Temperatur der Luft, die soeben durch
den Verdampfer 13 geströmt ist, und einen Wassertemperatursen
sor 35 zum indirekten Ermitteln der Temperatur des Kühlwassers
für den Fahrzeugmotor im Heizerkern 14. Diese Steuereinheit 30
empfängt die Signale von den jeweiligen Sensoren als Eingangs-
bzw. Eingabesignale.
Die Steuereinheit 30 ist außerdem mit einem fahrersitzseitigen
Temperatureinstellelement 36a zum Einstellen einer Solltempe
ratur Tset(Dr) auf der Fahrersitzseite im Passagierabteil und
außerdem an ein beifahrersitzseitiges Temperatureinstellelement
36b zum Einstellen einer Solltemperatur Tset(Pa) auf der Fah
rersitzseite angeschlossen und empfängt Signale von diesen Ein
stellelementen als Eingangs- bzw. Eingabesignale.
Diese Temperatureinstellelemente 36a und 36b sind am Instru
mentenbrett installiert, das im vorderen Teil des Fahrzeugs
angeordnet ist.
Die Steuereinheit 30 ist vom bekannten Typ, der einen nicht
gezeigten A/D-Wandler, einen Mikrocomputer sowie weitere übli
cherweise notwendige Bestandteile umfaßt. Die Signale von den
jeweiligen Sensoren 31 bis 35 werden zu dem Mikrocomputer nach
einer A/D-Wandlung durch den A/D-Wandler übertragen.
Der Mikrocomputer ist vom bekannten Typ, der eine nicht gezeig
te CPU, einen ROM, einen RAM, Ein/Ausgabe-Einrichtungen usw.
enthält, und die für ihn erforderliche Leistung wird von einer
nicht gezeigten Batterie zugeführt, sobald das Zündschloß des
Fahrzeugs eingeschaltet wird.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der vorliegenden Ausfüh
rungsform in Bezug auf das in Fig. 3 gezeigte Flußdiagramm
erläutert.
Wenn der automatische Steuerprozeß für die Klimaanlage beim
Schritt 100 startet, werden sämtliche Daten beim Schritt 110
zurückgesetzt (initialisiert). Beim nächsten Schritt 102 werden
die digitalen Signale (Tr, Tam, Ts, Te, Tw) gelesen, die durch
Wandeln der Werte der Signale von den Sensoren 31 bis 35 mit
tels des A/D-Wandlers erhalten werden, und ferner werden die
Temperaturen Tset(Dr) und Tset(Pa) ausgelesen, die mittels des
fahrersitzseitigen Temperatureinstellelements 36a bzw. des
beifahrersitzseitigen Temperatureinstellelements 36b einge
stellt sind.
Beim Schritt 130 werden die erforderliche Temperatur für die
klimatisierte Luft berechnet, die zur Fahrersitzseite geblasen
wird (auf die nachfolgend als TAO(Dr) bezug genommen wird) und
die erforderliche Temperatur für die klimatisierte Luft, die
zur Passagiersitzseite geblasen wird (auf die nachfolgend als
TAO(Pa) bezug genommen wird). Mehr im einzelnen wird, wie in
Fig. 4 gezeigt, die Temperatur TAO(Dr) beim Schritt 131 unter
Verwendung der nachfolgend angeführten Gleichung (1) berechnet,
die im ROM gespeichert ist, und daraufhin wird die Temperatur
TAO(Pa) beim Schritt 132 unter Verwendung der nachfolgenden
Gleichung (2) berechnet, die im ROM gespeichert ist.
TAO(Dr) = Kset × Tset(DR) - Kr × Tr - Kam × Tam - Ks × Ts + C (1)
TAO(Pa) = Kset × Tset(Pa) - Kr × Tr - Kam × Tam - Ks × Ts + C (2)
wobei Kset, Kr, Kam und Ks Verstärkungen darstellen, während C
eine Korrekturkonstante ist.
Beim nächsten Schritt 140 wird aus einem Mittelwert der vorste
hend berechneten Temperaturen TAO(Dr) und TAO(Pa) unter Verwen
dung der in Fig. 5 gezeigten im ROM gespeicherten Kennwerte
eine Gebläsespannung bestimmt.
Beim Schritt 150 wird die Blasbetriebsart unter Verwendung des
Mittelwerts der berechneten Temperaturen TAO(Dr) und TAO(Pa)
und der in Fig. 6 gezeigten und im ROM gespeicherten Kennwerte
ermittelt. In Fig. 6 ist die GESICHTS(Gesichts)-Betriebsart als
die Betriebsart festgelegt, bei der die klimatisierte Luft aus
den Gesichtsluftauslässen 193a, 194a, 193b und 194b geblasen
wird, die B/L-(zwei-Niveau-)Betriebsart ist als die Betriebsart
definiert, bei der die klimatisierte Luft aus beiden
Gesichtsauslässen 193a, 194a, 193b, 194b und den Fußluftausläs
sen 200a, 200b geblasen wird und die Fuß(Fuß)-Betriebsart ist
als die Betriebsart festgelegt, bei der die klimatisierte Luft
aus den Fußluftauslässen 200a, 200b geblasen wird.
Beim Schritt 160 werden eine Soll-Temperatur für die klimati
sierte Luft berechnet, die zur Fahrsitzseite geblasen wird (auf
die nachfolgend als TAO′(Dr) bezug genommen wird), und eine
Soll-Temperatur für die klimatisierte Luft, die zur Beifahrer
sitzseite geblasen wird (auf die nachfolgend als TAO′(Pa) bezug
genommen wird). Dieser Schritt 160 wird nachfolgend näher
erläutert.
Beim Schritt 170 wird der Öffnungsgrad für die Luftmischklappen
17a und 17b berechnet. Mehr im einzelnen wird zunächst der Öff
nungsgrad für die Luftmischklappe 17a SW(Dr) beim Schritt 171
unter Verwendung der nachfolgenden im ROM gespeicherten Glei
chung (3) berechnet, und TAOV(Dr) wird beim Schritt 160 berech
net, und daraufhin wird der Öffnungsgrad für die Luftmischklap
pe 17b SW(Pa) beim Schritt 172 unter Verwendung der nachfolgen
den im ROM gespeicherten Gleichung (4) berechnet, und TAOV(Pa)
wird beim Schritt 160 berechnet.
SW(Dr) = {(TAO′(Dr) - Te)}/{(Tw - Te)} × 100(%) (3)
SW(Dr) = {(TAO′(Pa) - Te)}/{(Tw - Te)} × 100(%) (4).
Bei den Schritten 180 bis 200 werden die Gebläsesteuerung 11
und die Servomotoren 27a, 27b und 25 gesteuert derart getrie
ben, daß sie jeweilige Steuer-Sollwerte erreichen, die bei den
vorstehend genannten Schritten 140, 150 und 170 berechnet wur
den, und darauf wird das Programm zum Schritt 120 zurückge
führt.
Als nächstes wird der vorstehend kurz angesprochene Schritt 160
in Bezug auf das in Fig. 8 gezeigte Flußdiagramm näher erläu
tert.
Zunächst wird beim Schritt 161 beurteilt, ob es sich bei der im
vorstehend genannten Schritt 150 ermittelten Blasbetriebsart um
die Gesichtsbetriebsart handelt oder nicht. Wenn das Ergebnis
der Beurteilung JA lautet, schreitet das Programm nacheinander
zu den Schritten 162 und 163 fort, wo die Soll-Blastemperatur
für die Fahrersitzseite (TAO′(Dr)) und diejenige für die Bei
fahrersitzseite (TAO′(Pa)) jeweils auf der Grundlage der im ROM
gespeicherten Kenngrößen von Fig. 9A ermittelt.
Das heißt, wenn die erforderliche Blastemperatur für die Fah
rersitzseite (TAO(Dr)) niedriger ist als eine erste vorbe
stimmte Temperatur Tb, wird die Soll-Blastemperatur für die
Fahrersitzseite (TAOV′(Dr)) auf TAOV′(Dr) = TAO(Dr) eingestellt,
während dann, wenn TAO(Dr) höher ist als die Temperatur Tb,
TAO′(Dr) auf TAO′(Dr) = Tb eingestellt wird. Wenn die erforder
liche Blastemperatur für die Beifahrersitzseite TAO(Pa) niedri
ger ist als die Temperatur Tb, wird TAO′(Pa) auf TAO′(Pa) =
TAO(Pa) eingestellt, während, wenn TAO(Pa) höher ist als Tb,
TAO′(Dr) auf TAO′(Dr) = Tb eingestellt wird.
Die vorstehend genannte vorbestimmte Temperatur Tb ist als die
Temperatur festgelegt, von der angenommen wird, daß sie übli
cherweise für die meisten Insassen eine Unbehaglichkeit
erzeugt, wenn die Blastemperatur des Gesichtsluftauslasses
höher ist als die Temperatur Tb. Diese Temperatur könnte expe
rimentell ermittelt werden.
Wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt 161 NEIN lautet,
wird beim Schritt 164 erneut beurteilt, ob es sich bei der
Blasbetriebsart um die Zwei-Niveau-Betriebsart handelt oder
nicht. Wenn das Ergebnis der Beurteilung bei diesem Schritt JA
lautet, schreitet das Programm zu den Schritten 165 und 166 in
dieser Abfolge fort, um TAO′(Dr) und TAO′(Pa) in Bezug auf die
im ROM gespeicherten und in Fig. 9B gezeigten Kenndaten zu
ermitteln.
Wenn TAO(Dr) höher als eine zweite vorbestimmte Temperatur Tc,
jedoch niedriger als eine dritte vorbestimmte Temperatur Td
ist, wird TAO′(Dr) auf TAO′(Dr) = TAO(Dr) eingestellt, und wenn
TAO(Dr) niedriger als die zweite vorbestimmte Temperatur Tc
ist, wird TAO′(Dr) auf TAO′(Dr) = Tc eingestellt, und wenn
TAO(Dr) höher als die dritte vorbestimmte Temperatur Td ist,
wird TAO′(Dr) auf TAOV′(Dr) = Td eingestellt. In ähnlicher Weise
wird dann, wenn Tc TAO(Pa) Td ist, TAO′(Pa) auf TAO′(Pa) =
TAO(Pa) eingestellt, und wenn TAO(Pa) Tc ist, wird TAO′(Pa)
auf TAO′(Pa) = Tc eingestellt, und wenn TAO(Pa) Td ist, wird
TAO′(Pa) auf TAO′(Pa) = Td eingestellt.
Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform die Betriebsart die
Zwei-Niveau-Betriebsart ist, wird die Temperatur von bzw. aus
dem Gesichtsluftauslaß auf eine vorbestimmte Soll-Blastempera
tur TAO′i reduziert, während die Temperatur aus dem Fußluftaus
laß auf dieselbe erhöht wird, wodurch die Temperatur-
Hoch/Niedrigdifferenz vergrößert wird. Beispielsweise unter der
Annahme, daß TAO′(Dr) = 30°C, wird die Temperatur aus dem
Gesichtsluftauslaß auf 25°C eingestellt, während dieselbe aus
dem Fußluftauslaß auf 40°C eingestellt wird.
Demnach ist die zweite vorbestimmte Temperatur Tc als eine der
artige Temperatur festgelegt, daß dann, wenn die Soll-Blastem
peratur TAO′i niedriger gemacht wird als diese Temperatur Tc,
angenommen wird, daß die Fußblastemperatur, die höher einge
stellt ist als die Soll-Blastemperatur, den Fahrzeuginsassen
ein Empfinden körperlichen Unwohlbefindens vermittelt. Ferner
ist die dritte vorbestimmte Temperatur Td als eine derartige
Temperatur festgelegt, daß dann, wenn die Soll-Blastemperatur
TAO′i höher gemacht wird als diese Temperatur Td, angenommen
wird, daß die Gesichtsblastemperatur, die niedriger eingestellt
ist als die Soll-Blastemperatur, dem Fahrer und dem Beifahrer
ein unbehagliches Empfinden vermittelt wird. Tc und Td können
experimentell bestimmt werden.
Wenn das Ergebnis der Beurteilung beim Schritt 164 NEIN lautet
und die Blasbetriebsart, die beim Schritt 150 bestimmt wurde,
die Fußbetriebsart ist, wird das Programm zu den Schritten 167
und 168 in dieser Abfolge weitergeführt, um TAOV(Dr) und
TAO′(Pa) gemäß den im ROM gespeicherten und in Fig. 9C gezeig
ten Kenndaten zu ermitteln.
Das heißt, wenn TAO(Dr) höher ist als eine vierte vorbestimmte
Temperatur Tf, wird TAO′(Dr) auf TAO′(Dr) = TAO(Dr) einge
stellt, und, wenn sie niedriger ist als die vierte vorbestimmte
Temperatur Tf, wird TAO′(Dr) auf TAO′(Dr) = Tf eingestellt.
Hinsichtlich TAO(Pa) wird dann, wenn diese Temperatur höher ist
als eine vierte vorbestimmte Temperatur Tf, TAO′(Pa) auf
TAO′(Pa) = TAO(Pa) eingestellt. Wenn sie niedriger ist als die
vierte vorbestimmte Temperatur Tf, wird TAO′(Pa) auf TAO′(Pa) =
Tf eingestellt.
Die vierte vorbestimmte Temperatur Tf ist vorliegend als Tempe
ratur festgelegt, von der angenommen wird, daß sie für die mei
sten Fahrzeuginsassen allgemein als unbehaglich empfunden wird,
wenn die aus dem Fußauslaß geblasene Temperatur niedriger ist
als diese vierte vorbestimmte Temperatur Tf. Diese Temperatur
kann experimentell ermittelt werden.
Wie vorstehend erläutert, können gemäß der vorliegenden Erfin
dung TAO′(Dr) und TAO′(Pa) mit unterschiedlichen variablen
Bereichen ermittelt werden, und der Öffnungsgrad der Luftmisch
klappen 17a, 17b wird auf der Grundlage dieser Temperaturen
TAO′(Dr) und TAO′(Pa) berechnet, wodurch die im folgenden
erläuterten Effekte bzw. Wirkungen erzielt werden.
Wenn die Blasbetriebsart beim Schritt 150 beispielsweise als
die Gesichtsbetriebsart bestimmt wird, wird die Blasbetriebsart
sowohl für die Fahrersitzseite wie für die Beifahrersitzseite
die Gesichtsbetriebsart. Wenn die erforderliche Blastemperatur
für die Fahrersitzseite TAO(Dr) niedriger ist als die erste
vorbestimmte Temperatur Tb, während die notwendige Blastempe
ratur für die Beifahrersitzseite TAO(Pa) höher ist als diese
Temperatur Tb, wird dem Fahrer zu diesem Zeitpunkt kein unbe
hagliches Empfinden vermittelt, obwohl die klimatisierte Luft
zu ihm durch Einstellen der erforderlichen Blastemperatur
TAO(Dr) als die Soll-Blastemperatur geblasen wird. Dem Beifah
rer wird jedoch ein unbehagliches Empfinden vermittelt, wenn
die Luft zu ihm mit der erforderlichen Blastemperatur TAO(Pa)
zugeführt wird.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erforderliche
Blastemperatur für die Beifahrersitzseite TAO(Pa) jedoch nicht
auf die erste vorbestimmte Temperatur Tb auf der Grundlage der
in Fig. 9A gezeigten Kenngrößen beschränkt, und die klimati
sierte Luft wird zur Fahrersitzseite durch Einstellen dieser
begrenzten Temperatur als die Soll-Blastemperatur zur Beifah
rersitzseite TAO′(Pa) zugeführt, so daß vermieden werden kann,
daß warme Luft in Richtung auf die obere Hälfte des Beifahrer
körpers geblasen wird.
Falls die erforderliche Blastemperatur für die Fahrersitzseite
TAO(Dr) niedriger ist als die zweite vorbestimmte Temperatur
Tc, während die erforderliche Blastemperatur zur Beifahrersitz
seite TAO(Pa) höher ist als die dritte vorbestimmte Temperatur
Td ist, würde außerdem in der Zwei-Niveau-Betriebsart das
Blasen der klimatisierten Luft mit diesen erforderlichen
Blastemperaturen als die Sollblastemperatur zu einem Blasen der
kalten Luft direkt in den Fußbereich des Fahrers führen, und
zur selben Zeit, zum Blasen von warmer Luft direkt auf die
obere Hälfte des Beifahrerkörpers.
Wie in Fig. 9B gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungs
form die erforderliche Blastemperatur zur Fahrersitzseite
TAO(Dr) auf die zweite vorbestimmte Temperatur Tc begrenzt, und
die klimatisierte Luft wird unter Verwendung dieser begrenzten
Temperatur als Soll-Blastemperatur TAO′(Dr) für die Fahrersitz
seite geblasen, und zur selben Zeit ist die erforderliche Blas
temperatur für die Beifahrersitzseite TAO(Pa) auf die dritte
vorbestimmte Temperatur Td begrenzt, und die klimatisierte Luft
wird unter Verwendung dieser begrenzten Temperatur als die
Sollblastemperatur TAO′(Pa) geblasen. Dadurch kann verhindert
werden, daß kalte Luft direkt in den Fußraum des Fahrers gebla
sen wird, und außerdem, daß die warme Luft direkt auf die obere
Hälfte des Beifahrerkörpers geblasen wird.
Wenn die erforderliche Blastemperatur für die Fahrersitzseite
TAO(Dr) niedriger ist als die vierte vorbestimmte Temperatur
Tf, während die erforderliche Blastemperatur für die Beifahrer
sitzseite TAO(Pa) höher ist als die vierte vorbestimmte Tempe
ratur Tf, wird in der Fußbetriebsart ferner, obwohl die klima
tisierte Luft auf den Beifahrer durch Einstellen der erforder
lichen Blastemperatur TAO(Pa) als die Soll-Blastemperatur ge
blasen wird, dem Beifahrer ein unbehagliches Befinden vermit
telt, während das Blasen der klimatisierten Luft mit der er
forderlichen Blastemperatur TAO(Dr) auf die Fahrersitzseite dem
Fahrer ein entsprechendes unbehagliches Empfinden vermittelt
werden würde.
Deshalb ist bei der in Fig. 9C gezeigten vorliegenden Ausfüh
rungsform die erforderliche Blastemperatur für die Fahrersitz
seite TAO(Dr) auf die vierte vorbestimmte Temperatur Tf be
grenzt, und die klimatisierte Luft wird zu ihm unter Verwendung
dieser begrenzten Temperatur als die Soll-Blastemperatur
TAO′(Dr) zur Fahrersitzseite geblasen, wodurch verhindert wird,
daß kalte Luft direkt in den Fußbereich des Fahrers geblasen
wird.
Als nächstes wird die zweite Ausführungsform gemäß der vorlie
genden Erfindung erläutert.
Wenn bei den jeweiligen in der vorstehend angeführten ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erläuterten
jeweiligen Blasbetriebsarten die erforderlichen Blastemperatu
ren für die Fahrersitzseite und für die Beifahrersitzseite sich
von den jeweiligen vorbestimmten Temperaturen unterscheiden,
werden die zuerst genannten gleich der vorbestimmten konstanten
Temperatur gesetzt. Bei der vorliegenden zweiten Ausführungs
form, die in den Fig. 10A bis 10C gezeigt ist, ist es nicht
stets erforderlich, die erforderliche Blastemperatur konstant
zu machen; vielmehr kann die Soll-Blastemperatur TAO′i Kenn
größen haben, die einen Gradienten in Bezug auf die erforder
liche Blastemperatur TAOi aufweisen. Diese zweite Ausführungs
form kann jedoch dieselben Wirkungen bzw. Effekte wie die erste
Ausführungsform erbringen, und da die Soll-Blastemperatur an
sprechend auf die Änderung von Umgebungsbedingungen, wie bei
spielsweise die Fahrzeugtemperatur, die Menge der einfallenden
Sonnenstrahlung usw., zum Variieren gebracht wird, wird dem
Fahrer und dem Beifahrer außerdem kein unbehagliches Empfinden
vermittelt, wenn die Soll-Blastemperatur nicht ansprechend auf
die Änderung der Umgebungsbedingungen variiert.
Es ist wird darauf hingewiesen, daß die jeweiligen Schritte,
die in Bezug auf die in den Fig. 3, 4, 7 und 8 gezeigten Fluß
diagramme erläutert wurden, Mittel zur Realisierung der jewei
ligen vorstehend erläuterten Funktionen bilden.
Claims (10)
1. Klimaanlage mit:
einer Gebläseeinrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms, ersten und zweiten Luftdurchlässen zum Leiten der Luft von der Gebläseeinrichtung zu ersten und zweiten Klimatisie rungszonen in einem (Fahrzeug-)Abteil, und
ersten und zweiten Temperaturregeleinrichtungen zum Regeln der Lufttemperatur in den ersten und zweiten Luftdurchläs sen,
wobei die Temperaturen der jeweils in die ersten und zwei ten Klimatisierungszonen geblasenen Luft durch getrenntes Regeln der ersten und zweiten Luftregeleinrichtungen getrennt geregelt werden können,
wobei die Klimaanlage umfaßt:
einen ersten Gesichtsluftauslaß und einen ersten Fußluft auslaß, die am stromabwärtigen Ende des ersten Luftdurch lasses angeordnet sind, wobei der erste Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf die obere Hälfte des Benutzers der Klimaanlage in der ersten Klimatisierungszone dient, und wobei der erste Fußluftaus laß zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf den Fußbereich des Klimaanlagenbenutzers in der ersten Klimati sierungszone dient,
einen zweiten Gesichtsluftauslaß und einen zweiten Fußluft auslaß, die am stromabwärtigen Ende des zweiten Luftdurch lasses angeordnet sind, wobei der zweite Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf die obere Hälfte des Körpers eines Klimaanlagenbenutzers in der zweiten Klimatisierungszone dient, und wobei der zweite Fußluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Rich tung auf den Fußbereich des Klimaanlagenbenutzers in der zweiten Klimatisierungszone dient,
eine Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung zum Regeln des Verhältnisses zwischen dem Luftvolumen, das aus den ersten und zweiten Gesichtsluftauslässen geblasen wird, und dem Luftvolumen, das aus den ersten und zweiten Fußluftausläs sen geblasen wird, und
eine Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung zum Einstel len des Luftvolumenverhältnisses in der Luftvolumenverhält nis-Regeleinrichtung,
wobei ein variabler Bereich der Blastemperatur für die ersten und zweiten Klimatisierungszonen ansprechend auf das Luftvolumenverhältnis änderbar ist, das durch die Luft volumenverhältnis-Einstelleinrichtung eingestellt ist.
einer Gebläseeinrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms, ersten und zweiten Luftdurchlässen zum Leiten der Luft von der Gebläseeinrichtung zu ersten und zweiten Klimatisie rungszonen in einem (Fahrzeug-)Abteil, und
ersten und zweiten Temperaturregeleinrichtungen zum Regeln der Lufttemperatur in den ersten und zweiten Luftdurchläs sen,
wobei die Temperaturen der jeweils in die ersten und zwei ten Klimatisierungszonen geblasenen Luft durch getrenntes Regeln der ersten und zweiten Luftregeleinrichtungen getrennt geregelt werden können,
wobei die Klimaanlage umfaßt:
einen ersten Gesichtsluftauslaß und einen ersten Fußluft auslaß, die am stromabwärtigen Ende des ersten Luftdurch lasses angeordnet sind, wobei der erste Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf die obere Hälfte des Benutzers der Klimaanlage in der ersten Klimatisierungszone dient, und wobei der erste Fußluftaus laß zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf den Fußbereich des Klimaanlagenbenutzers in der ersten Klimati sierungszone dient,
einen zweiten Gesichtsluftauslaß und einen zweiten Fußluft auslaß, die am stromabwärtigen Ende des zweiten Luftdurch lasses angeordnet sind, wobei der zweite Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf die obere Hälfte des Körpers eines Klimaanlagenbenutzers in der zweiten Klimatisierungszone dient, und wobei der zweite Fußluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Rich tung auf den Fußbereich des Klimaanlagenbenutzers in der zweiten Klimatisierungszone dient,
eine Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung zum Regeln des Verhältnisses zwischen dem Luftvolumen, das aus den ersten und zweiten Gesichtsluftauslässen geblasen wird, und dem Luftvolumen, das aus den ersten und zweiten Fußluftausläs sen geblasen wird, und
eine Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung zum Einstel len des Luftvolumenverhältnisses in der Luftvolumenverhält nis-Regeleinrichtung,
wobei ein variabler Bereich der Blastemperatur für die ersten und zweiten Klimatisierungszonen ansprechend auf das Luftvolumenverhältnis änderbar ist, das durch die Luft volumenverhältnis-Einstelleinrichtung eingestellt ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
erste und zweite Temperatureinstelleinrichtungen zum Ein stellen der Solltemperaturen in den ersten und zweiten Kli matisierungszonen,
eine Abteiltemperatur-Ermittlungseinrichtung zum ermitteln der Temperatur in einem Abteil, und
erste und zweite erforderliche Temperatur-Berechungsein richtungen zum Berechnen erster und zweiter erforderlicher Blastemperaturen in den ersten und zweiten Klimatisierungs zonen auf der Grundlage der Temperaturen, welche durch die ersten und zweiten Temperatureinstelleinrichtungen einge stellt sind, und der Temperatur, die durch die Abteiltempe ratur-Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, und
wobei die Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung mit einer Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Soll-Luftvolumenverhältnisses in der Luft volumenverhältnis-Regeleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen vorgese hen ist, und eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung zum Steuern der Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung zum Regeln des Luftvolumens derart, daß das Ist-Volumenverhält nis gleich dem Soll-Luftvolumenverhältnis wird.
erste und zweite Temperatureinstelleinrichtungen zum Ein stellen der Solltemperaturen in den ersten und zweiten Kli matisierungszonen,
eine Abteiltemperatur-Ermittlungseinrichtung zum ermitteln der Temperatur in einem Abteil, und
erste und zweite erforderliche Temperatur-Berechungsein richtungen zum Berechnen erster und zweiter erforderlicher Blastemperaturen in den ersten und zweiten Klimatisierungs zonen auf der Grundlage der Temperaturen, welche durch die ersten und zweiten Temperatureinstelleinrichtungen einge stellt sind, und der Temperatur, die durch die Abteiltempe ratur-Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, und
wobei die Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung mit einer Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Soll-Luftvolumenverhältnisses in der Luft volumenverhältnis-Regeleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen vorgese hen ist, und eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung zum Steuern der Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung zum Regeln des Luftvolumens derart, daß das Ist-Volumenverhält nis gleich dem Soll-Luftvolumenverhältnis wird.
3. Klimaanlage mit:
einer Gebläseeinrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms,
ersten und zweiten Luftdurchlässen zum Leiten der Luft von der Gebläseeinrichtung in erste und zweite Klimatisierungs zonen in einem Abteil,
ersten und zweiten Temperaturregeleinrichtungen zum Regeln der Lufttemperaturen in den ersten und zweiten Durchlässen, ersten und zweiten Soll-Blastemperatur-Berechnungseinrich tungen zum Berechnen erster und zweiter Blastemperaturen für die ersten und zweiten Klimatisierungszonen, und
ersten und zweiten Temperatursteuereinrichtungen zum Steu ern der ersten und zweiten Temperaturregeleinrichtungen derart, daß die Blastemperaturen für die ersten und zweiten Klimatisierungszonen die ersten und zweiten Sollblastempe raturen einnehmen, die durch die ersten und zweiten Soll blastemperatur-Berechnungseinrichtungen berechnet werden, wobei die Klimaanlage umfaßt:
einen ersten Gesichtsluftauslaß und einen ersten Fußluft auslaß, die am stromabwärtigen Ende des ersten Luftdurch lasses angeordnet sind, wobei der erste Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf die obere Hälfte des Körpers eines Benutzers der Klimaanlage in der ersten Klimatisierungszone dient, und wobei der erste Fußluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Rich tung auf den Fußbereich des Klimaanlagenbenutzers in der ersten Klimatisierungszone dient,
einen zweiten Gesichtsluftauslaß und einen zweiten Fußluft auslaß, die am stromabwärtigen Ende des zweiten Luftdurch lasses angeordnet sind, wobei der zweite Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft direkt auf die obere Hälfte des Körpers eines Klimaanlagenbenutzers in der zwei ten Klimatisierungszone dient, und wobei der zweite Fuß luftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft direkt in den Fußbereich des Klimaanlagenbenutzers in der zweiten Klima tisierungszone dient,
eine Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung zum Regeln eines Verhältnisses zwischen dem Luftvolumen, das aus den ersten und zweiten Gesichtsluftauslässen geblasen wird, und dem Luftvolumen, das aus den ersten und zweiten Fußluft auslässen geblasen wird,
eine Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung zum Einstel len des Luftvolumenverhältnisses in der Luftvolumenverhält nis-Regeleinrichtung,
ersten und zweiten Temperatureinstelleinrichtungen zum Ein stellen der Solltemperaturen für die ersten und zweiten Klimatisierungzonen, und
eine Abteiltemperatur-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Temperatur in einem Abteil,
wobei die ersten und zweiten Solltemperatur-Berechnungsein richtungen gebildet sind mit
ersten und zweiten Erforderliche-Blastemperatur-Berech nungseinrichtungen zum Berechnen der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen in den ersten und zweiten Klimatisierungszonen auf der Grundlage der ersten und zwei ten Temperaturen, welche durch die ersten und zweiten Tem peratureinstelleinrichtungen eingestellt sind, und der Tem peratur, die durch die Raumtemperatur-Ermittlungseinrich tung ermittelt wurde, und
ersten und zweiten Soll-Blastemperatur-Bestimmungseinrich tungen, die erste und zweite Soll-Blastemperaturen durch Begrenzen der ersten und zweiten erforderlichen Blastempe raturen auf die Temperaturen in einem Bereich entsprechend dem Luftvolumenverhältnis bestimmen, das durch die Luftvo lumenverhältnis-Einstelleinrichtung eingestellt wird, und Verwenden der begrenzten Temperaturen als die ersten und zweiten Soll-Blastemperaturen.
einer Gebläseeinrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms,
ersten und zweiten Luftdurchlässen zum Leiten der Luft von der Gebläseeinrichtung in erste und zweite Klimatisierungs zonen in einem Abteil,
ersten und zweiten Temperaturregeleinrichtungen zum Regeln der Lufttemperaturen in den ersten und zweiten Durchlässen, ersten und zweiten Soll-Blastemperatur-Berechnungseinrich tungen zum Berechnen erster und zweiter Blastemperaturen für die ersten und zweiten Klimatisierungszonen, und
ersten und zweiten Temperatursteuereinrichtungen zum Steu ern der ersten und zweiten Temperaturregeleinrichtungen derart, daß die Blastemperaturen für die ersten und zweiten Klimatisierungszonen die ersten und zweiten Sollblastempe raturen einnehmen, die durch die ersten und zweiten Soll blastemperatur-Berechnungseinrichtungen berechnet werden, wobei die Klimaanlage umfaßt:
einen ersten Gesichtsluftauslaß und einen ersten Fußluft auslaß, die am stromabwärtigen Ende des ersten Luftdurch lasses angeordnet sind, wobei der erste Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Richtung auf die obere Hälfte des Körpers eines Benutzers der Klimaanlage in der ersten Klimatisierungszone dient, und wobei der erste Fußluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft in Rich tung auf den Fußbereich des Klimaanlagenbenutzers in der ersten Klimatisierungszone dient,
einen zweiten Gesichtsluftauslaß und einen zweiten Fußluft auslaß, die am stromabwärtigen Ende des zweiten Luftdurch lasses angeordnet sind, wobei der zweite Gesichtsluftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft direkt auf die obere Hälfte des Körpers eines Klimaanlagenbenutzers in der zwei ten Klimatisierungszone dient, und wobei der zweite Fuß luftauslaß zum Blasen der klimatisierten Luft direkt in den Fußbereich des Klimaanlagenbenutzers in der zweiten Klima tisierungszone dient,
eine Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung zum Regeln eines Verhältnisses zwischen dem Luftvolumen, das aus den ersten und zweiten Gesichtsluftauslässen geblasen wird, und dem Luftvolumen, das aus den ersten und zweiten Fußluft auslässen geblasen wird,
eine Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung zum Einstel len des Luftvolumenverhältnisses in der Luftvolumenverhält nis-Regeleinrichtung,
ersten und zweiten Temperatureinstelleinrichtungen zum Ein stellen der Solltemperaturen für die ersten und zweiten Klimatisierungzonen, und
eine Abteiltemperatur-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Temperatur in einem Abteil,
wobei die ersten und zweiten Solltemperatur-Berechnungsein richtungen gebildet sind mit
ersten und zweiten Erforderliche-Blastemperatur-Berech nungseinrichtungen zum Berechnen der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen in den ersten und zweiten Klimatisierungszonen auf der Grundlage der ersten und zwei ten Temperaturen, welche durch die ersten und zweiten Tem peratureinstelleinrichtungen eingestellt sind, und der Tem peratur, die durch die Raumtemperatur-Ermittlungseinrich tung ermittelt wurde, und
ersten und zweiten Soll-Blastemperatur-Bestimmungseinrich tungen, die erste und zweite Soll-Blastemperaturen durch Begrenzen der ersten und zweiten erforderlichen Blastempe raturen auf die Temperaturen in einem Bereich entsprechend dem Luftvolumenverhältnis bestimmen, das durch die Luftvo lumenverhältnis-Einstelleinrichtung eingestellt wird, und Verwenden der begrenzten Temperaturen als die ersten und zweiten Soll-Blastemperaturen.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Soll-Blastemperatur-Bestimmungsein
richtungen umfassen:
eine Gesichtsbetriebsartbedingungs-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob die Bedingung, die durch die Luftvolu menverhältnis-Einstelleinrichtung eingestellt ist, die Gesichtsbetriebsartbedingung ist oder nicht, demnach die ersten und zweiten Gesichtsluftauslässe geöffnet sind, wäh rend die ersten und zweiten Fußluftauslässe geschlossen sind, und
erste und zweite Gesichtsbetriebsart-Sollblastemperatur- Bestimmungseinrichtungen, die die ersten und zweiten Soll blastemperaturen durch Begrenzen der ersten und zweiten er forderlichen Temperaturen auf die Temperaturen, die nied riger sind als eine erste vorbestimmte Temperatur bestim men, und Verwenden der begrenzten Temperaturen als erste und zweite Soll-Blastemperaturen, wenn die Gesichtsbe triebsartbedingung durch die Gesichtsbetriebsartbedingungs- Beurteilungseinrichtung beurteilt wird bzw. festgelegt wird.
eine Gesichtsbetriebsartbedingungs-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob die Bedingung, die durch die Luftvolu menverhältnis-Einstelleinrichtung eingestellt ist, die Gesichtsbetriebsartbedingung ist oder nicht, demnach die ersten und zweiten Gesichtsluftauslässe geöffnet sind, wäh rend die ersten und zweiten Fußluftauslässe geschlossen sind, und
erste und zweite Gesichtsbetriebsart-Sollblastemperatur- Bestimmungseinrichtungen, die die ersten und zweiten Soll blastemperaturen durch Begrenzen der ersten und zweiten er forderlichen Temperaturen auf die Temperaturen, die nied riger sind als eine erste vorbestimmte Temperatur bestim men, und Verwenden der begrenzten Temperaturen als erste und zweite Soll-Blastemperaturen, wenn die Gesichtsbe triebsartbedingung durch die Gesichtsbetriebsartbedingungs- Beurteilungseinrichtung beurteilt wird bzw. festgelegt wird.
5. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Sollblastemperatur-Bestimmungsein
richtungen umfassen:
eine Zwei-Niveau-Betriebsartbedingungs-Beurteilungseinrich tung zum Beurteilen, ob die Bedingung, die durch die Luft volumenverhältnis-Einstelleinrichtung eingestellt ist, die Zwei-Niveau-Betriebsartbedingung ist oder nicht, demnach die ersten und zweiten Gesichtsluftauslässe und die ersten und zweiten Fußluftauslässe jeweils geöffnet sind, und
erste und zweite Zwei-Niveau-Betriebsartsollblastemperatur- Bestimmungseinrichtungen, die die ersten und zweiten Soll blastemperaturen durch Begrenzen der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen als die Temperatur ermit teln, die höher ist als eine zweite vorbestimmte Tempera tur, jedoch niedriger als eine dritte vorbestimmte Tempera tur, und Verwenden der begrenzten Temperatur als erste und zweite Sollblastemperaturen, wenn die Zwei-Niveau-Betriebs artbedingung durch die Zwei-Niveau-Betriebsartbedingungs- Beurteilungseinrichtung beurteilt bzw. festgestellt wird.
eine Zwei-Niveau-Betriebsartbedingungs-Beurteilungseinrich tung zum Beurteilen, ob die Bedingung, die durch die Luft volumenverhältnis-Einstelleinrichtung eingestellt ist, die Zwei-Niveau-Betriebsartbedingung ist oder nicht, demnach die ersten und zweiten Gesichtsluftauslässe und die ersten und zweiten Fußluftauslässe jeweils geöffnet sind, und
erste und zweite Zwei-Niveau-Betriebsartsollblastemperatur- Bestimmungseinrichtungen, die die ersten und zweiten Soll blastemperaturen durch Begrenzen der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen als die Temperatur ermit teln, die höher ist als eine zweite vorbestimmte Tempera tur, jedoch niedriger als eine dritte vorbestimmte Tempera tur, und Verwenden der begrenzten Temperatur als erste und zweite Sollblastemperaturen, wenn die Zwei-Niveau-Betriebs artbedingung durch die Zwei-Niveau-Betriebsartbedingungs- Beurteilungseinrichtung beurteilt bzw. festgestellt wird.
6. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Sollblastemperatur-Bestimmungsein
richtungen umfassen:
eine Fußbetriebsartbedingungs-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob die Bedingung, die durch die Luftvolumenver hältnis-Einstelleinrichtung eingestellt ist, die Fußbe triebsartbedingung ist oder nicht, demnach die ersten und zweiten Gesichtsluftauslässe geschlossen sind, während die ersten und zweiten Fußluftauslässe geöffnet sind, und
erste und zweite Fußbetriebsart-Sollblastemperatur-Bestim mungseinrichtungen, die die ersten und zweiten Sollblastem peraturen durch Begrenzen der ersten und zweiten erforder lichen Blastemperaturen als eine Temperatur bestimmen, die höher ist als eine vierte vorbestimmte Temperatur, und Ver wenden der begrenzten Temperatur als erste und zweite Soll- Blastemperaturen, wenn die Fußbetriebsartbedingung durch die Fußbetriebsartbedingungs-Beurteilungseinrichtung fest gestellt wird.
eine Fußbetriebsartbedingungs-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob die Bedingung, die durch die Luftvolumenver hältnis-Einstelleinrichtung eingestellt ist, die Fußbe triebsartbedingung ist oder nicht, demnach die ersten und zweiten Gesichtsluftauslässe geschlossen sind, während die ersten und zweiten Fußluftauslässe geöffnet sind, und
erste und zweite Fußbetriebsart-Sollblastemperatur-Bestim mungseinrichtungen, die die ersten und zweiten Sollblastem peraturen durch Begrenzen der ersten und zweiten erforder lichen Blastemperaturen als eine Temperatur bestimmen, die höher ist als eine vierte vorbestimmte Temperatur, und Ver wenden der begrenzten Temperatur als erste und zweite Soll- Blastemperaturen, wenn die Fußbetriebsartbedingung durch die Fußbetriebsartbedingungs-Beurteilungseinrichtung fest gestellt wird.
8. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung umfaßt:
eine Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung, die ein Soll-Luftvolumenverhältnis in der Luftvolumenverhältnis- Einstelleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zwei ten erforderlichen Blastemperaturen bestimmt, und
eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung, welche die Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung derart einstellt, daß das Ist-Luftvolumenverhältnis zum Soll-Luftvolumenver hältnis wird.
eine Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung, die ein Soll-Luftvolumenverhältnis in der Luftvolumenverhältnis- Einstelleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zwei ten erforderlichen Blastemperaturen bestimmt, und
eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung, welche die Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung derart einstellt, daß das Ist-Luftvolumenverhältnis zum Soll-Luftvolumenver hältnis wird.
8. Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung umfaßt:
eine Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung, die ein Soll-Luftvolumenverhältnis in der Luftvolumenverhält nis-Einstelleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen bestimmt, und
eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung, welche die Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung derart steuert, daß das Ist-Luftvolumenverhältnis zum Soll-Luftvolumenverhält nis wird.
eine Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung, die ein Soll-Luftvolumenverhältnis in der Luftvolumenverhält nis-Einstelleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen bestimmt, und
eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung, welche die Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung derart steuert, daß das Ist-Luftvolumenverhältnis zum Soll-Luftvolumenverhält nis wird.
9. Klimaanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung umfaßt:
eine Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung, die ein Soll-Luftvolumenverhältnis in der Volumenverhältnis- Einstelleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zwei ten erforderlichen Blastemperaturen bestimmt, und
eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung, welche die Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung derart steuert, daß das Ist-Luftvolumenverhältnis gleich dem Soll-Luftvolumen verhältnis wird.
eine Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung, die ein Soll-Luftvolumenverhältnis in der Volumenverhältnis- Einstelleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zwei ten erforderlichen Blastemperaturen bestimmt, und
eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung, welche die Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung derart steuert, daß das Ist-Luftvolumenverhältnis gleich dem Soll-Luftvolumen verhältnis wird.
10. Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftvolumenverhältnis-Einstelleinrichtung umfaßt:
eine Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung, die ein Soll-Luftvolumenverhältnis in der Luftvolumenverhält nis-Einstelleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen ermittelt, und
eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung, welche die Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung derart steuert, daß das Ist-Luftvolumenverhältnis zum Soll-Luftvolumenverhält nis wird.
eine Soll-Luftvolumenverhältnis-Bestimmungseinrichtung, die ein Soll-Luftvolumenverhältnis in der Luftvolumenverhält nis-Einstelleinrichtung auf der Grundlage der ersten und zweiten erforderlichen Blastemperaturen ermittelt, und
eine Luftvolumenverhältnis-Steuereinrichtung, welche die Luftvolumenverhältnis-Regeleinrichtung derart steuert, daß das Ist-Luftvolumenverhältnis zum Soll-Luftvolumenverhält nis wird.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP |
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Effective date: 20140501 |