DE1953813A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer Container - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer ContainerInfo
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Description
4 Düsseldorf, den 23.10.1969
PATENTANWALT , Dr.P/ί
dipl-ing. WALTER KUBORN rase
4 DÜSSELDORF J
BREHMSTRASSE aa · fernruf wjwjt 1 Q C O q 1 O '
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF
POSTSCHECK-KONTOi KÖLN UMIl
lark Equipment Company
in Buchanan« Michigan (V.St.A.)
Verriegelungsvorrichtung für Container.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung an einer Rahmenanordnung mit
einem vertikalen, auf der Rahmenanordnung angebrachten Schwenkglied, das an einem Ende einen Verriegelungsteil
trägt und durch Schwenkmittel zwischen einer Verriegelungsstellung und einer entriegelten
Stellung verschwenkt werden kann.
Die Erfindung ist besonders für eine Verwendung zur Verriegelung von Transportcontainern auf
Transportmitteln, wie straßengängigen Sattelschleppern oder Eisenbahnwagen, geeignet; sie kann aber gleichermaßen
auch für andere Zwecke eingesetzt werden. Es ist bekannt, daß nicht alle Container dieselben Beschläge
oder Anordnungen zur Verriegelung oder anderweitigen Befestigung auf den Transportmitteln aufweisen. Dieser
Umstand macht es wünschenswert, daß für den Containertransport einzusetzende Transportmittel Verriegelungs-Vorrichtungen
aufweisen, die mehr als eine Containertype aufnehmen können.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Verriegelungsvorrichtung, die automatisch
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zwei verschiedene Typen von Containern aufnehmen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Rahmenanordnung
und· ein von dieser getragenes vertikal angeordnetes Schwenkglied, das an einem Ende einen Verriegelungskopf
trägt. Es sind Mittel vorgesehen, mittels deren das Schwenkglied zwischen einer entriegelten
Stellung und einer Verriegelungsstellung verschwenkt werden kann. Bei einer Containertype erfaßt oder übergreift
der Verriegelungskopf eine entsprechend ausgebildete Stelle des Containers und legt ihn an der Rahmenanordnung
fest. Die Rahmenanordnung weist noch einen vertikal hochstehenden Teil mit einer öffnung auf. Es
ist ein Ansatz vorgesehen, der durch diese öffnung hindurch- und in eine entsprechende öffnung an einer
anderen Containertype eingreift, um diesen Container auf der Rahmenanordnung festzulegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung!
Fig. 2 ist eine Endansicht der gleichen Vorrichtung nach Beginn der Verriegelungsbewegung;
Fig. 3 ist eine Teilansicht der Verriegelungsvorrichtung
nach der Linie 3-3 in Fig. Ii
Fig. 4 ist eine weitere Endansicht, ähnlich der in Fig. 2, bei der jedoch ein Teil der Vorrichtung
in eine andere Stellung gebracht worden ist;
Fig. 5 ist eine Endansicht, bei der die Verriegelungsvorrichtung für eine Containertype in
die Verriegelungsstellung gebracht worden ist;
Fig. 6 is* υine Ansicht ähnlich Fig. 5,
und zeigt eine v;**fcere Bewegungsphase zur Verriegelung
einer a: s-re*;- ."cntainertype;
Flgs 7 ist eine Ansicht von oben, die die
ssusamraeng&hörigen Verriegelungsteile der beiden Containererkermen
läßt.
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Das nachfolgend dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung dient dazu, auf einem Transportmittel oder einer anderen tragenden Unterlage entweder
einen 6 m-Container. der USASI (United States of America Standards Institute), der 6 m lang, 2,40 m
hoch und 2,40 m breit ist oder den 7*20 m-Container zu verriegeln, der von der Matson Navigation Company
verwendet wird und 7,20 m lang, 2,55 m hoch und 2,40 m breit ist. Natürlich kann die vorliegende Verriegelungsvorrichtung
Jedoch gleichermaßen mit anderen Containern verwendet werden.
Die dargestellte Verriegelungsvorrichtung kann auch als Führung beim Absetzen eines Containers
auf der tragenden Unterlage dienen. Dies ist jedoch ein zusätzliches Merkmal und es" kann gewünschtenfalls
darauf verzichtet werden. Es sollte jedoch in Betracht bleiben* da es das Verständnis der gesamten
dargestellten Vorrichtung erleichtert.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung als Ganzes mit 10 bezeichnet.
Sie ist auf und teilweise in einem Träger befestigt. Ein solcher Träger kann beispielsweise
ein quer verlaufender Rahmenholm oder Tragholm sein, der Teil eines Sattelschlepperrahmens ist, der Container
über Straßen transportiert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung an solchen Trägern beschränkt.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann auf einer beliebigen Rahmenanordnung oder einem
beliebigen Bauteil befestigt werden, und das Wort "Rahmenanordnung" in einigen der Ansprüche soll jegliches
derartige Bauteil umfassen.
Die Verriegelungsvorrichtung 10 in Fig. 1 befindet sich in der entriegelten Stellung. Die dargestellte
AusfUhrungsform dient in dieser Stellung auch als Führung zur Unterstützung der Positionierung des
Containers, wenn er auf dem Träger abgesetzt wird.
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Die Verriegelungsvorrichtung 10 umfaßt einen vertikal angeordneten Schwenkbolzen 14, der sich
durch öffnungen in den oberen bzw. unteren Wandungen des Trägers 12 erstreckt und um seine vertikal verlaufende
Achse um ungefähr 90° verschwenkt werden kann. Am oberen Ende des Schwenkbolzens 14 ist ein
Verriegelungsteil 16 vorgesehen, der mit dem Schwenkbolzen einstückig sein kann, jedenfalls aber fest
damit verbunden ist. Am unteren Ende des Schwenkbolzens ist eine Sicherungsmutter 18 oder ein ahnliches
Mittel vorgesehen, um den Schwenkbolzen an dem Träger festzuhalten. Der Schwenkbolzen 14 durchgreift
nach oben einen Abstandsring oder Kragen 20, der mit der Oberseite des Trägers 12 verbunden ist
und dessen Zweck nachstehend noch erläutert wird.
Die gemäß Fig. 1 linke Begrenzung des Trägers 12 soll als äusseres Ende desselben angesehen
werden, und in diesem Sinne wird darauf in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen. An
diesem äusseren Ende weist der Träger eine Platte auf, die mit ihm vorzugsweise verschweißt ist und
einen einheitlichen Teil desselben bildet. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, hat die Endplatte 22 einen
horizontalen Schlitz 24, der von der gemäß Fig. 2 rechten Kante nach innen und ein wenig über die Mitte
hinaus verläuft, d.h. ein wenig über eine horizontale, durch den Schwenkbolzen 14 verlaufende Mittellinie
hinaus, die sich der Länge nach durch den Träger erstreckt. Der Schlitz 24 reicht weit genug über die
Mittellinie 27 hinaus, so daß ein Betätigungsglied oder eine Stange 26 durch diesen Schlitz längs des Rahmens
angeordnet sein und eine geeignete Bohrung 13 in dem Schwenkbolzen 14 durchgreifen kann. Gemäß Fig. 1 erstreckt
sich die Stange 26 weiterhin durch eine öffnung 29 in einer quer angeordneten Halteplatte 28, die sich
zwischen der oberen und unteren Wandung des Trägers befindet. Die Halteplatte 28 enthält unter einem Winkel
von etwa 55° zur Vertikalen einen schlüssellochähnlichen
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Schlitz 30, wie aus der Teilansicht der Fig. 3 ersichtlich.
Durch die Stange 26 ist ein Stift 32 hindurchgesteckt. t Das äussere Ende der Stange 26,
welches den Stift 32 trägt, wird durch eine Druckfeder 3^ ständig von dem Schwenkbolzen 14 hinweggedrückt.
In der Stellung nach Pig. I befindet sich der Stift 32 jenseits der Halteplatte 28 und hält
ein mit der Stange 26 fest verbundenes Anschlagglied 36 gegen das Ende des Trägers. Der Abstand zwischen
der Endplatte 22 und der Halteplatte 28 ist so gewählt, daß das Anschlagglied 36 in dieser Stellung
fest gegen die Endplatte 22 angezogen wird. Das An- ä
schlagglied 36 besitzt am oberen Ende, gemäß Pig. I
einen nach aussen abgewinkelten Teil 38, der als Führung für einen auf den Träger 12 abzusetzenden
Container dienen kann. Wenn das Merkmal der Führung nicht erforderlich ist, kann auf den Teil 38 verzichtet
werden. Das gleiche gilt für den Stift 32 in der Stange 26 und den Schlitz 30 in der Halteplatte
28, weil es ja der gegen die Halteplatte 28 anliegende Stift 32 ist, der den Führungsteil 38
fest in seiner Stellung hält, so daß er als Führung diene.n kann und die Ecke des Containers beim Absenken
auf den Träger in die gewünschte Stellung leiten kann. Die Halteplatte 28 oder ein ähnliches I
Element sowie die darin befindliche öffnung 29 müssen
jedoch erhalten bleiben; wenn die Stange 26 in der öffnung 29 sitzt, kann die Bedienungsperson sicher
sein, daß der Verriegelungskopf 16 in der richtigen · Stellung zur Aufnahme eines Containers sich befindet;
ohne eine solche Ausrichtung könnte sich der Verriegelungskopf 16 um die Achse des Schwenkbolzens um
einen bestimmten Winkelbetrag aus der ordnungsgemäßen entriegelten Stellung, wie sie in der Zeichnung
dargestellt ist, herausdrehen, so daß der Verriegelungskopf
dem Absetzen eines Containers auf der Unterlage
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Widerstand entgegensetzen würde.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der erste Betätigungsvorgang, um die Verriegelungsvorrichtung
aus der entriegelten Stellung der Fig. 1 in die Verriegelungsstellung zu bringen,
darin, die Stange 26 um ungefähr 45° entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wie aus der Rückansicht
der Pig. 2 hervorgeht. Dies geschieht dadurch, daß der mit der Stange 26 und dem Anschlagglied 36 verbundene
Griff 40 betätigt wird. Wenn der Stift 32
mit dem schlUssellochähnlichen Schlitz 30 (siehe Pig· 3) zum Fluchten gekommen ist, kann die Stange
26 aus dem Ende des Trägers herausgezogen werden, d.h. gemäß Fig. 1 gegen die Kraft der Feder 34 nach
links gezogen werden, bis der Stift 32 aus der Halteplatte
28 heraus ist.
Während dieses Vorgangs legt sich ein vorstehender Bolzen oder Ansatz 42 an dem Anschlagglied
^6 gegen die Unterseite des Trägers 22, wie es
in Flg. 2 zuerkennen ist. Der Handgriff 40 wird sodann welter herausgezogen, bis der Ansatz 42 von dem
Ende des Trägers frei kommt. Daraufhin wird der Griff 40 entgegen dem Uhrzeigersinn um weitere ungefähr 135°
gedreht, bis das Anschlagglied ^6 auf dem Kopf steht,
wie in Fig. 4 der Zeichnung zu sehen ist. Der Ansatz 42 dient der Verriegelung eines Containers auf dem
Träger 12, wie aus den Flg. 5*6 und 7 hervorgeht.
Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt einen nach oben vorstehenden Teil 43 auf einer Seite des
Trägers, der vorzugsweise an den Träger angeschweißt ist und mit diesem einen einheitlichen Teil bildet.
Am oberen Ende a^s 'üeils 43 befindet sich bei der
dargestelltem A■ führungsform ein nach aussen abgewinkt
---Λ,ν rail 45, der entsprechend dem bereits ervräiiisGim
abgewinkelten Teil 38 als Führung für einen auf den "-Mger 12 abzusenkenden Container dient.
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Ebenso wie der abgewinkelte Teil 38 ist auch der abgewinkelte Teil 45 nicht wesentlich und kann gewünschtenfalls
weggelassen werden. Im oberen Bereich des Teils 43, jedoch unterhalb des abgewinkelten
Teils 45 befindet sich eine öffnung 44. Aus Fig. 1
ist ersichtlich, daß der Teil 43 wie das Ende des Trägers einen horizontalen Schlitz aufweist, der
die Bezugszahl 25 trägt und in den Schlitz 24 in der Endplatte des Trägers übergeht. Der Schlitz 25 erstreckt
sich horizontal in Längsrichtung des Rahmens so weit, daß die Stange 26 von der Längsstellung der
Fig. 1 und 2 um ungefähr 90° in eine in Fig. 5 dargestellte Querstellung gebracht werden kann. Um die
Vorrichtung von der Stellung nach Fig. 4 in diejenige der Fig. 5 zu bringen, wird der Griff 40 erfaßt und
die Stange 26 durch die Schlitze 24 und 25 in der Endplatte bzw. der Seite des Trägers bewegt, wodurch
der Schwenkbolzen 14 um ungefähr 90° geschwenkt wird. Um das Anschlagglied 36 um die Ecke des Trägers herum
in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zu bringen, ist es notwendig, den Griff 40 herauszuziehen und die
Feder 34 zusammenzudrücken. Wenn die Stellung nach Fig. 5 erreicht ist, läßt die Bedienungsperson den
Griff 4o einfach los; die Feder 34, die gegen den
Stift 32 wirkt bringt dann die Vorrichtung^ zwangsweise
die verriegelte Stellung der Fig. 6. In dieser Stellung durchgreift der Ansatz 42 den Teil 43 und
greift in eine fluchtende öffnung in dem Container
ein, der dadurch auf dem Träger festgelegt wird.Dieser Vorgang ist in Fig. 7 dargestellt, die eine Teilansicht
von oben auf die Verriegelungsvorrichtung zeigt, die sich in der Stellung befindet, in der ein Container
auf dem Träger abgesetzt und verriegelt ist. Auf die Schraffierung wurde aus Gründen der Klarheit verzichtet.
Einer der Container ist mit strichpunktierten Linien angedeutet. Der Eckbeschlag eines Matson-Containers
ist in Fig. 7 in ausgezogenen Linien ge-
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zeigt und trägt die Bezugszahl 46. Der Ansatz 42 greift in eine öffnung 48 des Beschlages 46 ein,
um die Verbindung zwischen dem Container und dem Träger herzustellen. Der Matson-Eckbeschlag umfaßt
eine öffnung 50, die groß genug ist, um von dem Kopfteil 16 des Schwenkbolzens 14 nicht mehr erfaßt
zu werden. Das Drehen dieses Kopfteils hat daher keinen Einfluß auf einen Matson-Container.
Wenn Jedoch ein USASI-Container auf dem
Träger 12 befestigt werden soll, geschieht dies mit Hilfe des Kopfteils 16. Der USASI-Container,
dessen Eckbeschlag die Bezugszahl 51 trägt, weist eine öffnung 52 auf, die ein wenig größer als der
Abstandsring 20 und von gleicher Gestalt ist. Die Dicke des Bodens 53 des Eckbeschlages 51 des USASI-Containers
ist ein wenig geringer als die Höhe des Abstandsrings 20. Wenn der .Schwenkbolzen gedreht
wird, so daß der Kopfteil 16 in die Stellung nach Fig. 7 kommt und den Boden 53 des Containers übergreift,
wird dieser auf dem Träger festgelegt. Weitere Einzelheiten dieser Befestigung gehen aus dem USA-Patent
2 963 310, insbesondere aus dessen Fig. 8 bis 11 hervor, die die Arbeitsweise einer ähnlichen Verriegelung
nur für einen USASI-Container beschreiben, die zusätzlichen Merkmale der Mehrzweckverriegelung,
die auch einen Matson-Container festlegen kann, Jedoch nicht zeigen.
Das Gehäuse 54 an der Seite des Trägers
bietet einen Schutz für die Stange 26, den Stift und die Feder 34 in der Verriegelungsstellung. Das
Gehäuse unterstützt auch die Führung der Stange in die richtige Stellung bei der Ausrichtung und
Sicherung der Vorrichtung in der verriegelten Stellung.
Die Verriegelungsvorrichtung kann aus der Verriegelungsstellung durch Umkehrung des beschriebenen
Betätigungsablaufs in die entriegelte Stellung gebracht werden, wobei sich eine ins einzelne gehende
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Beschreibung dieses Vorgangs erübrigt. Die in Fig. 2
dargestellte Stellung ist jedoch auch für die Bewegung in die entriegelte Stellung wichtig. Die Tatsache/
tiaß der Ansatz 42 am Boden des Trägers 12 anliegt, wenn der Stift 32 mit dem Schlitz 30 fluchtet,
hat besondere Bedeutung. Die Bedienungsperson kann den Stift 32 und den Schlitz 30 bei der Betätigung der
Vorrichtung nicht sehen. Die erwähnte Maßnahme macht es im Zusammenwirken mit einer solchen Anordnung des
linken Endes des Schlitzes 24 (siehe Fig. 2), daß die Stange 26 gegenüber der Öffnung 29 in der Halteplatte
ausgerichtet ist, möglich, ohne weiteres die Ausrichtung der Stange 26 und des Stiftes 32 zu gewährleisten,
die notwenig ist, um die Vorrichtung in die Stellung nach Fig. 1 zurückzubringen. Es ist zwar im
Vorstehenden im Zusammenhang mit der Anordnung des Schlitzes 30 ein bestimmter Winkel angegeben worden;
ersichtlich kann jedoch dieser Winkel je nach der Dicke des Trägers 12 bzw. genauer, je nachdem, wie weit die
Unterseite des Trägers 12 und auch der Ansatz 42 unterhalb der Achse 27 vorgesehen sind, veränderlich sein.
Die angegebenen Winkel dienen nur zur Illustration.
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Claims (11)
- Patentansprüche.Verriegelungsvorrichtung an einer Rahmenanordnung mit einem vertikalen, auf der Rahmenanordnung angebrachten Schwenkglied, das an einem Ende einen Verriegelungsteil trägt und durch Schwenkmittel zwischen einer Verriegelungsstellung und einer entriegelten Stellung verschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rahmenanordnung ein senkrecht hochstehender Teil (4j) mit einer öffnung (44) vorgesehen ist und die Schwenkmittel einen Ansatz (42) aufweisen, der sich in der Verriegelungsstellung durch die öffnung (44) hindurch erstreckt.
- 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Mittel vorgesehen sind, die die Vorrichtung lösbar aber fest in der entriegelten Stellung halten.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Vorrichtung lösbar in der Verriegelungsstellung halten.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rahmenanordnung eine obere und untere Wandung, eine Endwandung und eine Seitenwandung aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) Die obere und die untere Wandung weisen vertikal fluchtende öffnungen auf, die von einem vertikal angeordneten, von der Rahmenanordnung getragenen Schwenkbolzen (14) durchgriffen werden.b) Der Schwenkbolzen (14) weist an seinem oberen Ende einen Verriegelungskopf (16) sowie eine horizontale Bohrung (15) auf, durch die eine Stange (26) hindurchgreift, mittels deren der Schwenkbolzen (14) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer entriegelten Stellung bewegt werden kann.009818/0661c) Die Seitenwandung und die Endwandung weisen Schlitze (24,25) auf, durch die die Stange (26) sich, hindurch bewegt, wenn sie sich zwischen der Verriegelungsstellung und der entriegelten Stellung bewegt ·d) Ein vertikal hochstehender Teil (43) der Rahmenanordnung besitzt eine öffnung (44), durch die ein von der Stange (26) getragener Ansatz (42) in der Verriegelungsstellung hindurchgreift.
- 5· Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (26) ein Anschlagglied (36) befestigt ist, das in der entriegelten Stellung an der Endwandung (22) der Rahmenanordnung und in der Verriegelungsstellung an der Seitenwandung der RahmenanordnUng anliegt.
- 6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß der Stange (26) eine Feder (34) zugeordnet ist, die die Stange (26) gegen die Rahmenanordnung abstützt.
- 7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (36) einen FUhrungsteil (38) umfaßt, der in der entriegelten Stellung bis oberhalb der Rahmenanordnung nach oben hervorsteht.
- 8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlagglied (36) ein Griff (40) angebracht ist.
- 9·'Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Stange (26) Mittel aufweist, mittels deren die Stange (26) lösbar mit der Rahmenanordnung verbunden werden kann.
- 10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Mittel einen die Stange (26) durchsetzenden Querstift (32) sowie einen Schlitz (30) in einer Halteplatte (28) der Rahmenanordnung umfassen, durch die der Querstift (32) hindurchgeführt werden kann.00981 8/0661
- 11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal hochstehende Teil (4j) der Rahmenanordnung einen Führungsteil (45) aufweist, der bis oberhalb der Rahmenanordnung nach
oben vorsteht.0098 18/066 1
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