DD264136A1 - Klappgelenk fuer aussenrahmen von bodenbearbeitungsgeraeten - Google Patents

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DD264136A1
DD264136A1 DD30649087A DD30649087A DD264136A1 DD 264136 A1 DD264136 A1 DD 264136A1 DD 30649087 A DD30649087 A DD 30649087A DD 30649087 A DD30649087 A DD 30649087A DD 264136 A1 DD264136 A1 DD 264136A1
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hinged
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DD30649087A
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Stefan Altmann
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Fortschritt Veb K
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/044Folding frames foldable about a horizontal axis the axis being oriented in a longitudinal direction

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Klappgelenk fuer die Aussenrahmen von Bodenbearbeitungsgeraeten, insbesondere von Geraeten zur Saatbettbereitung. Aufgabe der Erfindung ist es, ein form- und kraftschluessiges Klappgelenk mit integrierter Daempfvorrichtung, unter der Praemisse einer raeumlichen Konzentration der Bauteile zu schaffen. Erfindungsgemaess wird das dadurch geloest, dass der doppelt wirkende Hydraulikzylinder an einem in Langloechern der Gelenkplatten des Klappgelenkes gelagerten Zylinderbolzen angreift, der gleichzeitig die Lagerstelle einer Gelenkkette bildet. Die Gelenkkette ist an ihrem anderen Ende am Basisrahmen angelenkt. Das nach aussen ragende Ende des Zylinderbolzens bildet gleichzeitig einen Arretierbolzen fuer die Transportstellung. Damit ist ein funktionssicheres automatisches Klappgelenk geschaffen, dessen Bauteile sich auf geringem Raum konzentrieren. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Klappgelenk für die Außenrahmen von Bodenbearbeitungsgeräten insbesondere von Geräten zur Saatbettbereitung.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Auf Grund relativ geringen Zugkraftbedarfes kann bei Saatbettbereitungsgeräten eine große Arbeitsbreite realisiert werden. Diese mögliche Arbeitsbreite liegt über der für den Straßentransport zulässigen Transportbreite. Deshalb werden solche Geräte in mehrere Rahmensegmente unterteilt, deren äußere in Transportstellung über den Basisrahmen eingeklappt werden. Dazu ist es notwendig, die Außenrahmen in Arbeits- und Transportstellung gegen unbeabsichtigtes Verschwenken in vertikaler Richtung zu arretieren.
Entsprechend der DE-OS 2411489 ist ein Saatbettbereitungsgerät bekannt, bei dem die Außenrahmen in der Arbeitsstellung mittels paarweise angeordneter Riegelelemente automatisch gegen ein Verschwenken nach oben verriegelt werden. Zusätzlich ist eine Sperrvorrichtung für den Hydraulikzylinder angeordnet, welche ebenfalls die Arbeitsstellung sichert. Diese wird zum Schwenken in Transportstellung vom Fahrersitz aus mittels Zugseils gelöst, worauf das weitere Entriegeln automatisch abläuft. Die gleiche Sperrvorrichtung sichert in Transportstellung automatisch die Außenrahmen gegen das Zurückschwenken. Beim Senken der Außenrahmen in die Arbeitsstellung begrenzen Anschläge die Abwärtsschwenkbewegung. Diese Lösung weist den Nachteil auf, daß an verschiedenen Rahmenteilen eine relativ große Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen zum Ver- bzw. Entriegeln der Außenrahmen angeordnet ist. Außerdem ist eine formschlüssige Verbindung der Geräteteile beim Arbeitseinsatz infolge auftretender Erschütterungen und Relativbewegungen nicht zuverlässig gewährleistet.
Weiterhin ist mit der DE-PS 2944944 ein landwirtschaftlicher Geräteträger bekannt, bei dem die Ver- bzw. Entriegelung der Außenrahmen mittels zwei auf einer gemeinsamen Welle gelagerter Sperrklinken erfolgt. Dabei wird die durch Betätigung des Hydraulikzylinders hervorgerufene Schwenkbewegung der Außenrahmen automatisch mit dem Auslösen der jeweils im Eingriff befindlichen Klinke eingeleitet und damit beendet, daß die andere Klinke in Eingriff gebracht wird. Es sind ebenfalls Anschläge für die Endstellungen vorgesehen. Nachteilig wirkt sich bei dieser Lösung aus, daß eine automatische Nachjustierung der Klinken insbesondere bei Verschleißerscheinungen an Anschlägen und Haken
nicht möglich ist, da die Klinken miteinander gekoppelt sind und die Nachstellung des einen Hakens die ungewollte Verstellung
des anderen nach sich zieht. Ein solcher Verschleiß führt aber dazu, daß in Arbeitsstellung die formschlüssige Verbindung [_
zwischen Basis- und Außenrahmen nicht mehr gewährleistet ist. Demzufolge wer^an die einzelnen Teile des Gerätes ;
ungleichmäßig belastet, es erfolgt eine zu tiefe Bodenbearbeitung durch die Werkzeuge des Basisrahmens und die Werkzeuge
des Außenrahmens dringen ungenügend tief in den Boden ein. Bei Saatbettbereitungsyeräten ist ein sehr ungleiches Saatbett ;
die Folge.
Ein gemeinsamer Nachteil der beiden beschriebenen Geräte ist das Fehlen einer Möglichkeit zur Dämpfung der ,
Schwenkbewegung kurz vor Erreichen der Transportstellung. Da dieser Klappvorgang eine beschleunigte Bewegung darstellt, '
leiden die Bauteile beim Aufprall gegen den Anschlag.
Ziel der Erfindung '
Ziel der Erfindung ist es, eine funktionssichere Klappvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte mit einen Basisrahmen und ι
daran angeordneter schwenkbaren Außenrahmen zu schaffen, welche die Arbeitsqualität solcher Geräte verbessert. .
i Darlegung des Wesens der Erfindung '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eh form- und kraftschlüssiges Klappgelenk mit integrierter Dämpfvorrichtung unter der Prämisse einer räumlichen Konzentration der Bauteile zu schaffen. Erfindungsgemäß wird das dadurch gelöst, daß der doppelt wirkende, endlagengebremste Hydraulikzylinder an einem in Langlöchern der Gelenkplatten gelagerten Zylinderbolzen angreift. Dieser bildet gleichzeitig die Lagerstelle einer Gelenkkette, welche andererseits mittels eines Anschlagbolzens an einem fest auf dem Basisrahmen sitzenden Bock angelenkt ist. Das nach außen ragende Ende des Zylinderbolzcns bildet einen !
Arretierbolzen für die Transportstellung. Die Gelenkkette besteht aus einem Arretierhebel und einer Anschlagschwinge, die durch einen Haltebolzen miteinander verbunden sind. Der Haltebolzen ist in einem Langloch der Anschlagschwinge gleitend ι
angeordnet. Seine nach außen, in Richtung Außenrahmen ragenden Enden sind in Arbeitsstellung in Aussparungen des Bockes I
einrastend angeordnet. In Transportstellung steht der Arretierbolzen im Eingriff mit einer innen am Basisrahmen angeordneten '
Arretiervorrichtung. Die Arretiervorrichtung besteht aus einem schwenkbar am Basisrahmen gelagerten Arretierriegel, dessen äußeres Ende eine Öffnung für den Arretierbolzen enthält. Dar Arretierriegel ist an seinem anderen Ende über einen Zughebel :
mit einem Zugseil verbunden und an seinem mittleren Bereich greift eine zweckmäßigerweise mit dem Gelenkbolzen j
verbundene Zugfeder an. Zwischen Basisrahmen un^Arretierriegel ist ein verstellbarer Anschlag angeordnet. Die Gelenkplatten ;
sind an ihren äußeren Enden fest mit dem Außenrahmen verbunden und ihre freien inneren Enden umgreifen in Arbeitsstellung
das Profil des Basisrahmens U-förmig. Alle funktionsbedingten Bauteile sind im Raum zwischen den Gelenkplatten, bzw. nach j
innen unmittelbar anschließend, räumlich begrenzt angeordnet. I
Der Zylinderbolzen des doppelt wirkenden, endlagengebremsten Hydraulikzylinders wird in Lanrjlöchern der jeweils zwei Gelenkplatten des Gelenkbolzens geführt. Der mit dem Zylinderbolzen verbundene Arretierhebel übernimmt bei ausgefahrenem Hydraulikzylinder die Arretierung des Außenrahmens, indem er mittels des Haltebolzens in die zwei Arretierhaken des Bockes eingreift und so eine form- und kraftschlüssige Verbindung herstellt. Der gleiche Arretierhebel, betätigt durch den Hydraulikzylinder und den Zylinderbolzen, entriegelt den Außenrahmen zu Beginn des Klappvorganges in Transportstellung. Im Bock ist eine Schwinge angelenf-t, die als Anschlag kurz vor Erreichen der Transportstellung den Arretierhebel betätigt. Damit wird der Zylinderbolzen in den Langlöchern der Gelenkplatten nach oben gedrückt. Zusammen mit der dadurch entstehenden vertikalen Bewegung und der im Hydraulikzylinder vorgesehenen Endlagenbremsung wird ein Abbremsen dos Außenrahmens bzw. eine gedämpfte Anschlagwirkung erzielt. Das nach außen ragende Ende des Zyiinderbolzens ist als Arretierbolzen für die ,
Fixierung des Außenrahmens in Transportstellung ausgebildet. Der Arretierbolzen wird durch den federbelasteten Arretierriegel, der automatisch einrastet, in Transportstellung gehalten. Die verstellbaren Anschlägt! dienen der genauen Justierung der Arretierriegel. Als zusätzliche mechanische Sicherung der Außenrahmen in Transportstellung erfolgt die Freij, abe des Arretierriegßls nur mittels Seilzug vom Fahrerhaus aus. Anschließend wird der Hydraulikzylinder druckbeaufschlagt und es erfolgt das automatische Absenken und Verriegeln des Außenrahmens in Arbeitsstellung. Dabei umgreifen die Gelenkplatten an ihrem inneren, freien Ende das Profil des Basisrahmens und bilden gemeinsam mit derdoppelten Außenrahrnenarretierung eine formschlüssige Verbindung von Basis- und Außenrahmen. Die Arretierhaken des Bockes sind so ausgebildet, daß eine automatische Nachregulierung der selbsthemmenden Wirkung der Arretierhaken auch bei begrenztem Verschleiß der Bauteile · : toleranzlos gewährleistet wird.
Ausführungsbeispiel - ;
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Seitenansicht des Klappgelenkes in Arbeitsstellung
Fig.2: Draufsicht auf Fig. 1
Fig.3: Seitenansicht des Klappgelenkes in Transportstellung :
Am Basisrahmen 1 ist der Außenrahmen 2 mittels des Gelenkbolzens 3 höhenverschwenkbar angebracht. Zwischen diesen beiden Rahmenteilen ist ein endlagengebremster, doppelt wirkender Hydraulikzylinder 4 angeordnet. Seine Anlenkstelle am Außenrahmen 2 wird von einem in Langlöchern 5 der Gelenkplatten 6,7 geführten Zylinderbolzen 8 gebildet. Daran greift ein in ;
einem Drehgelenk 9 gelagerter Arretierhebel 10 an. Sein anderes Ende ist mittels eines Haltebolzens 11 mit dem Langloch 12 einer Anschlagschwinge 13 gleitend und gelenkig verbundon. Diese ist mit einem Anschlagbolzen 14 an einem fest auf dem H
Basisrahrnen 1 sitzenden Bock 15 angelenkt, dessen in Richtung Außenrahmen 2 ragenden Enden jeweils eine als Arretierhaken U
ausgebildete Aussparung 16 aufweisen. Das nach außen überstehende Ende des Zylinderbolzens 8 >vird von einem [·.
eingeschraubten Arretierbolzen 17 gebildet. Weiter innen am Basisrahmen 1 ist ein schwenkbar gelagerter Arretierriegel 18 für . 'q.
die Transportstellung angeordnet, dessen äußeres Ende eine Öffnung 19 für den Arretierbolzen 17 enthält. Der Arretierriegel 18 ist nnderenendes über einen Zughebel 20 mit einem Zugseil 21 verbunden. Im mittleren Bereich des Arretierriegels 18 greift eine Zugfeder 22 an, die diesen zweckmäßigerweise mit dem Gelenkbolzen 3 verbindet. Zwischen Basisrahmen 1 und Arretierriegel 18 ist ein verstellbarer Anschlag 23 angeordnet.
Zur Herstellung des Arbeitszustandes wird der Hydraulikzylinder 4 mit Druck beaufschlagt, nachdem von Hand mittels Zugseil 21 üher den Zughebel 20 der Arretierriegel 18 vom Arretierbolzen 17 abgehoben wurde. Ist der Schwerpunkt des Außenrahmens 2 über den Gelenkpunkt des Golenkbolzens 3 hinaus verlagert, übernimmt die Schwerkraft das weitere Ausschwenken des Außenrahmens 2. Dabei bewegt sich der Zylinderbolzen 8 in den Langlöchern 5 in Richtung Basisrahmen 1, wobei sich der Arretierhebel 10 um das Drehgelenk 9 bewegt und den Haltebolzen 11 nach außen drückt. Nach Erreichen der waagerechten Lage des Außenrahmens 2 drückt der Hydraulikzylinder 4 im Bereich seiner Endlagenbremsung den Arretierhe oel 10 oben nach auß an und damit den Haltebolzen 11 unten nach innen. Dabei wird durch die Ausbildung des fest mit dem Baüisrahmen 1 verbundenen Bockes 15 an der Stelle der als Arretierhaken ausgebildeten Aussparung 16 eine kraft- und formschlüssige Verbindung von Basisrahmen 1 und Außenrahmen 2 in vertikaler Richtung hergestellt. Die schräge Führung in der Aussparung
16 gewährleistet auch bei ungenauer Fertigung bzw. bei Verschleiß der Bauteile eine toleranzlose, feste Verbindung, so lange der Zylinderbolzen 8 und der Haltebolzen 11 noch nicht ihre Endlagen erreichen. Infolge der Endlagenbremsung cies Hydraulikzylinders geschieht diese Verriegelung langsam und sicher. Durch die doppelte Ausführung der Amitierhaken 16 des ßocl'.es 15 ist die Verriegelung doppelseitig und trägt zur Stabilisierung des Gerätes in Zugrichtung 24 bei. Eine formschlüssige Verbindung, die der aus den Bodenwiderstandskräften der Werkzeuge resultierenden Belastung entgegenwirkt, entsteht durch die Ausbildung des Klappgelenkes. Die beidseitig am Außenrahmen 2 befestigten Gelenkplatten 6,7 umhüllen an ihren freien, inneren enden das Profil des Basisrahmens 1 formschlüssig. Las automatische Entriegeln und Einklappen zur Herstellung des Transportzustandes beginnt mit der Zugbeaufschlagung des Hydraulikzylinders 4. Zunächst wird der Zylindei bolzen 8 in den Lanc|löchern 5 nach innen gezogen und der Haltebolzen 11 bewegt sich aus dem Arretierhaken 16, bis der Zylinderbolzen 8 am inneren Ende der Langlöcher 5 anschlägt. Danach erfolgt der Einklappvorgang. Die mittels ihres Langloches 12 mittig um den Haltebolzen 11 geführte Anschlagschwinge 13, die im Arschlagbolzen 14 drehbar gelagert ist, begrenzt den Einklappvorgang. Dies geschieht, k jrz bevor der Hydraulikzylinder 4 seine eingefahrene Stellung erreicht und die Endlagenbremsung wirksam wird, indem die Anschlagschwinge 13 den Arretierhebel 10 über den Haltebolzen 11 am Zylinderbolzen 8 nach oben drückt. Dabei führt der Zylinderbolzen 8 in den jetzt nach außen schräg stehenden Langlöchern 5 durch die dabei entstehende Reibung, durch die Masse und die Bremsw' vung des endlagengebremsten Hydraulikzylinders 4 eine verlangsamte Bewegung aus, die zu einer -gebremsten Anschlagwirkung des gesamter. Außenrahmens 2 führt. Somit wird eine verschleißmindernde Wirkung erzielt. Gleichzeitig wird in diesem Bereich der Arretiei riegel 18 durch den am Zylinderbolzen 8 befindlichen Arretierbolzen 17 über das schräge Ende nach oben gedrückt, bis die nach unten zeigende Öffnung 19 des Arretierriegels 18 in den Arretierbolzen
17 einrastet und damit automatisch eine Fixierung des Außenrahmens 2 in Transportstellung hergestellt ist. Der federbeaufschlagte Arretierriegel 18 kann durch den verstellbaren Anschlag 23 so in Ruhestellung fixiert werden, daß die Zugfeder 22 die Schräge des Arretierricgels 18 in die günstigste Position zum Arretierbolzen 17 bringt.

Claims (7)

1. Klappgelenk für Außenrahmen von Bodenbearbeitungsgeräten, die aus einem Basisrahmen und zumindest einem nach oben schwenkbaren Außenrahmen bestehen, das eine Vorrichtung zum automatischen Ver- bzw. Entriegeln des Außenrahmens in Arbeits- bzw. Transportstellung und einen Hydraulikzylinder zum Umschwenken von der einen in die andere Stellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelt wirkende Hydraulikzylinder (4) an einem in Langlöchern (5) der Gelenkplatten (6,7) gelagerten Zylinderboizen (8) angreift, der gleichzeitig die Lagerstelle einer Gelenkkette bildet, die andererseits mittels eines Anschlagbolzens (14) an einem fest auf dem Basisrahmen (1) sitzenden Bock (15) angelenkt ist, und dessen nach außen ragendes Ende einen Arretierbolzen (17) bildet.
2. KlappgHenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkette aus einem Arretierhebel (10) und einer Anschlagschwinge (13) bosteht, die durch einen Haltebolzen (11) verbunden sind, der in einem Langloch (12) der Anschlagschwinge (13) gleitet und dessen nach außen raciende Enden in Arbeitsstellung in Aussparungen (16) des Bockes (15) einrasten.
3. Klappgelen1- nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (17) in
Tn. .3portsiel.v-.ig im Eingriff mit einer innen am Basisrahmen (1) angeordneten Arretiervorrichtung steht.
4. Klappgelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus einem schwenkbar am Basisrahmen (1) gelagerten Arretierriegel (18) besteht, dessen äußeres Ende eine Öffnung (19) für den Arretierbolzen (17) enthält, der anderenendes über einen Zughebel (20) mit einem Zugseil (21) verbunden ist und an dessen mittleren Bereich eine zweckmäßigerweise mit dem Gelenkbolzen (3) verbundene Zugfeder (22) angreift.
5. Klappgelenk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basisrahmen (1) und Arretierriegel (18) ein verstellbarer Anschlag (23) angeordnet ist.
6. Klappgelenk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkplatten (6,7) an ihren äußeren Enden fest mit den Außenrahmen verbunden sind und ihre freien inneren Enden in Arbeitsstellung das Profil des Basisrahmens (1) U-förmig umgreifen.
7. Klappgelenk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle funktionsbedingten Bauteile im Raum zwischen den Gelenkplatten (6,7), bzw. nach innen unmittelbar anschließend, räumlich begrenzt angeordnet sind.
DD30649087A 1987-08-31 1987-08-31 Klappgelenk fuer aussenrahmen von bodenbearbeitungsgeraeten DD264136A1 (de)

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