DE19534678A1 - Bohrkonsole mit Wandabstützung - Google Patents

Bohrkonsole mit Wandabstützung

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DE19534678A1 DE1995134678 DE19534678A DE19534678A1 DE 19534678 A1 DE19534678 A1 DE 19534678A1 DE 1995134678 DE1995134678 DE 1995134678 DE 19534678 A DE19534678 A DE 19534678A DE 19534678 A1 DE19534678 A1 DE 19534678A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrkonsole zur Abstützung von schweren Gegenständen, wie Heizkörper, an einer Wand, be­ stehend aus einem Spreizdübel, einer in der Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube und einer am Dübelkopf durch die Befestigungsschraube feststellbaren Konsole zum Abstützen oder Einhängen des Heizkörpers o. dgl.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung aber auf eine Bohr­ konsole der eingangs genannten Art, bei der auf dem Dübel­ umfang ein Klemmring verschiebbar angeordnet ist, oder alternativ der Kopf sich bei montierter Konsole an der Wand abstützt.
Eine Bohrkonsole der erstgenannten Alternative wird in der DE 39 08 639 A1 beschrieben. Die Hülse des bekannten Spreiz­ dübels besitzt einen zylindrischen Außenumfang und trägt einen Klemmring mit enger Passung derart, daß er nur in einer Richtung auf dem Spreizdübel verschoben werden kann, in der anderen Richtung aber sperrt. Der Klemmring soll im wesentlichen dazu dienen, der Hülse bestimmte Anschlageigen­ schaften an der Wand zu geben, um den Halter des Spreiz­ dübels in vorgegebenem Abstand von der Wand zu fixieren. Das soll verhindern, daß der Dübel ungewollt zu tief in die Wand eingeschoben wird und dabei möglicherweise brüchiges Mauer­ werk während des Spreizens ausbricht. Als Vorteil wird ange­ geben, daß der Klemmring keine Änderungen am gebräuchlichen Spreizdübel erfordert. Er wird lediglich auf das Hinterende der Hülse aufgeschoben, bevor die Schraube mit dem Halter in die Hülse eingeführt wird. Durch den Klemmring soll die Montage des Spreizdübels vereinfacht und mit größerer Sicherheit ermöglicht werden, als es bisher der Fall war. Der bekannte Klemmring wird in die Position geschoben, die dem späteren Wandabstand des Halters entspricht.
Bei nicht sehr festem Mauerwerk kann es vorkommen, daß die Last auf dem Bohrdübel dazu führt, daß dieser sich innerhalb der Wand schrägzustellen oder durchzubiegen versucht, was dazu führt, daß die äußeren Bereiche des Mauerwerks nahe der Außenwandebene stärker belastet werden, als tiefer in der Wand liegende Bereiche. Das kann zu einem Ausbrechen von Material am Austrittsende des Dübels und damit zu einer Schwächung der Gesamtanordnung führen. Der bekannte Klemm­ ring ist nicht geeignet und auch nicht dafür vorgesehen, dies zu verhindern.
Aus der DE-GM 88 09 092.2 ist ebenfalls eine Bohrkonsole zur Abstützung von schweren Gegenständen, wie Heizkörpern, an einer Wand bekannt, bestehend aus einem Spreizdübel, einer in der Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungs­ schraube und einer am Dübelkopf durch die Befestigungs­ schraube feststellbaren Konsole zum Abstützen oder Einhängen des Heizkörpers oder dgl., wobei hier der Kopf bei mon­ tierter Konsole nach unten hin erweitert ist und sich bei montierter Konsole mit dieser Erweiterung an der Wand abstützt. Die Konsole erlaubt keine Änderung des Wandab­ standes, lediglich eine Höheneinstellung ist möglich.
Aus der G 82 31 572.8 ist eine Bohrkonsole der eingangs genannten Art bekannt, bei der das vordere Ende der Bohr­ konsole als Kopf eine Abstützplatte trägt, von der ein höhenverstellbares Tragteil ausgeht. Eine Tiefeneinstellung erfolgt dadurch, daß die Spreizhülse mehr oder minder tief in die Wandbohrung eingesetzt wird, ein Gegenlegen der Abstützplatte an der Wand ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Bohrkonsolen dahingehend zu verbessern, daß sich eine zusätzliche Ab­ stützung an der Wand und so eine höhere Festigkeit auch bei brüchigem oder nicht sehr festem Wandmaterial ergibt.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß Anspruch 1 dadurch, daß der Kopf eine erste Bohrung für die Befestigungsschraube und eine parallele im Abstand dazu angeordnete zweite Bohrung für eine Stützschraube aufweist, die mit ihrem Kopf an der Wand sich anlegt und dadurch eine zusätzliche Abstützung für den Kopf ergibt. Alternativ kann gemäß Anspruch 2 eine Lösung des Problems dadurch erfolgen, daß von dem Klemmring ein parallel zur Wandebene sich erstreckender Ansatz aus­ geht, der sich an die Wand anlegen kann. Dieser Klemmring kann mittels Klemmschraube auf dem Dübelumfang festgesetzt werden.
Der Klemmring kann aus zwei im wesentlichen symmetrischen Hälften bestehen, die an einem Ende biegsam miteinander verbunden sind, oder aus zwei getrennten Teilen bestehen. Beide Alternativen lassen sich leicht herstellen und montieren.
Die Symmetrieachse sollte insbesondere in Richtung des Ansatzes verlaufen. Günstig ist es, wenn der Klemmring mit dem Ansatz aus zwei gleichgeformten Blechstanzteilen be­ steht. Beide Teile können, wenn sie getrennt sind am freien Ende des Ringbereiches ineinandergreifende Zähne oder Finger bilden, was die Stabilität der beiden Teile zueinander im angeschraubten Zustand wesentlich erhöht.
Die beiden Teile können, seien sie nun getrennt oder biegsam miteinander verbunden, an dem nicht freien Ende des Ring­ bereiches in radial vom Ring sich wegerstreckende Ansätze übergehen, die einander zugewandte Ebenen bilden, in denen jeweils (zumindest) ein Durchbruch für eine Klemmschraube angeordnet ist, von denen einer ein Gewinde aufweisen kann, wenn keine besondere Mutter verwendet werden soll, die dann vorzugsweise Vierkantform aufweist. Durch die Ebenen ergibt sich eine zusätzliche Reibverbindung, die ebenfalls zur Stabilitätserhöhung dient. Die Ansätze können im Querschnitt U-förmig sein und der U-Steg die Ebene bilden, wobei dieser U-förmige Querschnitt eine besonders hohe Stabilität auch in dem Falle ergibt, daß die Bauteile aus Blech gestanzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausge­ stalteten Bohrkonsole mit zusätzlicher Wandab­ stützung;
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform einer sich an der Wand abstützenden Bohrkonsole, bei der Bohr­ konsolenkopf und Abstützeinrichtung getrennte Bauteile sind;
Fig. 3 die Bohrkonsole in ihrer ursprünglichen Form ohne Abstützung;
Fig. 4 die beiden Hälften einer in Verbindung mit einer Konsole gemäß Fig. 3 einsatzfähigen zusätzlichen Abstützung;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Abstützung gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Abstützung gemäß Fig. 1; und
Fig. 7 den Kopf gemäß Fig. 6 von hinten gesehen.
In Fig. 1 ist eine Bohrkonsole 10 zu erkennen, die zur Abstützung von schweren Gegenständen, wie Heizkörper, nicht dargestellt, an einer Wand 12 vorgesehen werden soll, wobei die Bohrkonsole aus einem Spreizdübel 14, eine in der Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube 16 und einer am Dübelkopf 18 durch die Befestigungsschraube 16 verstellbar anbringbaren Konsole 20 zum Abstützen oder Einhängen des Heizkörpers u. dgl. vorgesehen ist. Der Kopf 18 weist gemäß Fig. 1 eine erste Bohrung 22 für die Be­ festigungsschraube 16 auf, sowie eine im parallelen Abstand dazu angeordnete zweite Bohrung 24, in die eine Stütz­ schraube 26 eingeschraubt ist, mit ihrem Kopf 28 an der Wandfläche 12 anliegt und dadurch der Konsole 20 eine zusätzliche Abstützung an der Wand gibt, so daß Lasten 30, die auf die Konsole 20 einwirken, bei ihrem Versuch, den zylindrischen Körper 32 um eine parallel zur Wandebene liegende Achse nach unten zu drücken, von der sich dabei an der Wandfläche 12 abstützenden Schraube 28 gehindert wird. Die Schraube 26 kann in die mit Innengewinde versehene Bohrung 24 nach Bedarf weiter eingeschraubt oder wieder herausgeschraubt werden, so daß eine Änderung des Abstandes der Anlagefläche des Schraubkopfes 28 von dem hier als Klotz dargestellten Dübelkopf 18 bzw. Konsole 20 möglich ist und dadurch eine Einstellung der Entfernung beispielsweise des Heizkörpers von der Wandebene 12 trotz dieser Abstützein­ richtung möglich bleibt. Zur Einstellung der Schraube 28 kann der gerändelte Kopf 28 selbst dienen, oder aber ein Mehrkant, wie Sechskant 34, an den ein Maulschlüssel ange­ setzt werden kann, um so die Einstellung vorzunehmen.
Die Konsole 20, hier nur schematisch als Klotz dargestellt, kann Einrichtungen aufweisen, um zu befestigende Gegenstände aufzunehmen und festzuhalten, wie beispielsweise Haken, weitere Durchbrüche und Gewindelöcher zur Aufnahme von Klemmschrauben und dgl.
In Fig. 2 ist in perspektivischer Ansicht wiederum eine Bohrkonsole 110 zu erkennen, bestehend wiederum aus einem Spreizdübel 114, einer in der Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube (hier nicht zu erkennen) und einer am Dübelkopf durch die Befestigungsschraube festleg­ baren Konsole 120, die hier durch Drehung eine Höhenein­ stellung beispielsweise eines Heizkörpers erlaubt, da der Kopf bezüglich der Befestigungsschraube exzentrisch ange­ ordnet ist. Auf dem Umfang des zylindrischen Dübels 114 ist ein Klemmring 36 verschiebbar angeordnet, der einen parallel zur Wandebene (hier nicht dargestellt) sich erstreckenden Ansatz 38 besitzt. Der Klemmring 36 kann mittels einer Klemmschraube festgesetzt werden, die beispielsweise in einer im Klemmring angeordneten Gewindebohrung angeordnet ist und sich gegen die Oberfläche des Spreizdübels 114 legt.
Günstiger ist jedoch eine Konstruktion, bei der der Klemm­ ring zweiteilig ist, wie in Fig. 2 dargestellt und in Fig. 4 nochmals deutlicher ausgeführt ist, wobei die beiden Teile aus im wesentlichen symmetrischen Hälften bestehen, wie die Fig. 4 deutlich werden läßt. Die Symmetrie kann sogar vollkommen sein, insbesondere um eine Symmetrieachse 40, die in Richtung der Erstreckung des Ansatzes 38 liegt. Somit entsteht der eine Ansatzteil 42 einfach dadurch, daß der Ansatzteil 142 um die Achse 40 um 180° gedreht wird.
Auf diese Weise wird die Herstellung sehr stark vereinfacht, zumal es möglich ist, diese beiden Ansatzteile aus gleichen Blechstanzteilen herzustellen.
Zur Erhöhung der Formschlüssigkeit gegenüber einem Ver­ schieben in Richtung der Achse der Bohrkonsole 44, weisen die beiden Teile 42, 142 am freien Ende des Ringbereichs (genauer, Halbringbereichs) ineinandergreifende Finger oder Zähne 48, 50 auf, derart, daß beispielsweise die Zähne 48, 52 des Teils 142 in entsprechende Zahnlücken 50, 54 zwischen entsprechenden Zähnen des anderen Blechteils 42 eingreifen, wie die Fig. 2 erkennen läßt. Durch diese Verzahnung ist eine Verschiebung der beiden Teile 42, 142 in Richtung der Achse 44 nur gemeinsam möglich, nicht zueinander. Am nicht freien Ende des Halbringbereichs 46 erstreckt sich radial vom Ring weg jeweils ein Ansatzteil 42 bzw. 142, wobei diese beiden Ansatzteile 42, 142 einander zugewandte Ebenen 58 bilden, in denen zumindest ein Durchbruch 60 für eine hier nicht näher dargestellte Klemmschraube angeordnet ist. Wie die Fig. 2, aber auch die Fig. 4 deutlich erkennen läßt, sind die beiden Ansätze 42, 142 jeweils im Querschnitt U-förmig, wobei der U-Steg die Ebene 58 bildet.
Die beiden Teile 42 bzw. 142 lassen sich in einfacher Weise im Blechstanzverfahren herstellen und auf den Außendurch­ messer des Zylinders der Bohrkonsole derart anpassen, daß bei ineinanderliegenden Zähnen 48, 52, 50, 54 die beiden Ebenen 58 der Ansätze 42, 142 mit nur geringem Abstand zueinander liegen und dadurch beim Festziehen einer durch die Bohrungen 60 geführten Klemmschraube die Ebenen 58 aneinandergepreßt werden, wobei gleichzeitig die Halbring­ bereiche 46 sich fest um den äußeren Umfang des Zylinders des Spreizdübels 114 legen und damit den Ansatz 38 bezüglich der Bohrkonsole axial festhalten. Die äußeren Schenkel­ flächen der beiden Teile 42, 142 des Ansatzes 38, die parallel zur Wandebene nach unten gerichtet sind, können sich an dieser Wandebene nunmehr in der gewünschten Weise abstützen, wenn der Dübel in die entsprechende Bohrung soweit eingeführt wird, daß diese Fläche 62 gerade an der Wand anliegt und nach unten weist.
Alternativ kann auch zunächst der Dübel in der Wand fest­ gelegt werden, woraufhin dann der entweder bereits vorher auf den Spreizdübel aufgesteckte oder nachträglich aufge­ setzte Klemmring 36 bei noch lockerer Klemmschraube bis zur Wand geschoben wird und anschließend die Klemmschraube festgezogen wird. Durch die Reibung der Fläche 62 an der Wand wird zudem eine gewünschte zusätzliche Sicherung gegen ein Verdrehen der Bohrkonsole um die Achse 44 gebildet, welche Drehwirkung durch die exzentrische Kopfanordnung 120 auftreten könnte, wenn die Last eines beispielweise schweren Heizkörpers ein Drehmoment auf die Bohrkonsole ausübt.
Anstatt eine Anordnung von miteinander in Eingriff tretenden Finger vorzusehen, kann die Wandabstützung auch durch zwei Teile gebildet werden, die mittels eines Gelenkes (anstelle der Finger) miteinander verbunden sind oder an dieser Stelle eine Biegestelle aufweisen. Diese Konstruktion ist insofern von Vorteil, als sie leichter montierbar ist.
So zeigt die Fig. 5 einen Klemmring 136, der aus zwei im wesentlichen symmetrischen Hälften 242, 342 besteht, die an einem Ende biegsam miteinander verbunden sind, wobei die Linien 64, 66 entweder lediglich darstellen sollen, wo der gekrümmte Bereich in einen geraden Bereich übergeht, oder aber Knicklinien sind, die beispielsweise durch jeweils eine Prägelinie eine Schwächung aufweisen, um hier die Biegung besonders leicht durchführen zu können.
Das in Fig. 5 dargestellte Bauteil läßt sich durch Stanzver­ fahren herstellen, wobei die vorgebogene Stellung gemäß Fig. 5 diejenige ist, die vorzugsweise nach dem Stanzvorgang vorliegt und deshalb besonders günstig ist, weil die zur Verfügung stehende Öffnung ausreicht, um ohne ein Aufbiegung der so vorliegenden Klemmringgestaltung 136 diesen Klemmring seitlich auf die Bohrkonsole 110 aufzuschieben, um dann anschließend die beiden Ansätze 242, 342 aufeinander zu zu biegen, bis die Ebenen 58 der beiden Ansätze sich nahezu berühren, woraufhin durch die Durchbrüche 60, 160 eine Klemmschraube gesteckt werden kann, die entweder mittels einer vorzugsweise vierkantigen Mutter festgelegt werden kann, oder mittels eines in einen der Durchbrüche 60 oder 160 angeordneten Gewindes eingeschraubt werden kann, wobei es fertigungstechnisch meistens günstiger sein wird, an­ stelle des Schneidens eines Gewindes eine Mutter vorzusehen, die allerdings ein zusätzliches Bauteil darstellt. Die Mutter kann so gestaltet sein, daß sie innerhalb des Profils des einen der Ansätze, beispielsweise in dem Ansatz 242, drehfest gehalten werden kann, zu welchem Zweck sie vorzugs­ weise eine Rechteck- oder Quadratform hat, die mit nur wenig Spiel in dem Profil des Ansatzes 142 aufgenommen werden kann.
In Fig. 6 und 7 ist eine detailliertere Version der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wiedergegeben.
Zur stabileren Verbindung der Konsole 220 mit dem Rohr der Bohrkonsole weist diese einerseits eine ringförmige Ein­ senkung 68 auf, in die das Stirnende 70 des zylindrischen Körpers 32 der Bohrkonsole 10 passend aufnehmbar ist. Ge­ bildet wird die ringförmige Einsenkung 68 andererseits von einem ringförmigen Vorsprung 72, der über die Hinterfläche 74 der Konsole 220 um ein bestimmtes Maß vorspringt und durch genau passendes Anliegen an der inneren Oberfläche des Rohrkörpers 32 mit diesem eine kippsichere Verbindung bildet.
Die Bohrung 22 dient zur Aufnahme der Bohrkonsolenspann­ schraube 76, die in bekannter Weise durch den zylindrischen Körper 32 bis z. B. zum gegenüberliegenden Ende und dort in einen keilförmigen Körper hineinreicht und diesen beim Anziehen in die Bohrkonsole hineinzieht, um diese aus­ einanderzuspreizen, und dadurch in der Wand zu verklemmen.
Die Spannschraube 76 kann durch das Langloch 80 eines Haken­ elementes 78 geführt sein, welches aus einem dieses Langloch 80 aufweisenden Führungsteil 82 besteht, mit dem es in einer entsprechenden Einsenkung 84 axial verschieblich geführt ist, wobei das eine Ende dieses Führungsteils 82 über eine Verkröpfung 86 in einen Aufnahmehaken 88 übergeht, in den beispielsweise die Haltelasche eines Heizkörpers aufgenommen werden kann. Die Verkröpfung 86 ist derartig, daß sich das hakenartige Teil 88 mit seiner zur Fläche 90 des Konsolen­ teils 220 gerichteten Fläche auf dieser Fläche 90 abstützen kann und dadurch eine zusätzliche Stabilität erhält.
Das andere Ende des Führungsteils 82 ist in Richtung auf die obere Fläche 92 der Konsole 220 abgebogen, wobei diese Abbiegung 94 z. B. eine Gewindebohrung 96 zur Aufnahme einer hier nicht dargestellten Einstellschraube aufweist, die mit ihrem unteren Ende auf der Fläche 92 oder in einer in dieser gebildeten Einsenkung aufliegt, um so bei Verdrehung das Teil 82 auf und abschieben zu können und so eine Höhenver­ stellung zu ermöglichen. Während dieser Verstellung gleitet der Schaft der Spannschraube 76 in dem Langloch 80, wobei nach Einstellung der geeigneten Höhe die Spannschraube 76 durch Festziehen sich an die Ränder des Langloches 80 arretierend anlegt und so eine sehr stabile Befestigung des Hakens 88 in der gewünschten Höhe ermöglicht.
Die in Fig. 6 dargestellte Konsole ist insbesondere ge­ eignet, um Montagearbeiten bei noch unverputzten Wänden vornehmen zu können. Ist die später aufzubringende Putz­ schicht hinsichtlich ihrer Stärke bekannt, kann es zweck­ mäßig sein, die Stützschraube 26 auf ihrer Stützebene 97 entweder mit einer kreisförmigen Vorsprungsfläche zu ver­ sehen, auf dessen Umfangsschulter dann ein Abstandsring 100 klemmend aufgesteckt werden kann, oder es wird ein in der Ebene 97 zurückspringender ringförmiger Bereich vorgesehen, in den die Stirnfläche des Ringes 100 eingesteckt werden kann. Dieser Abstandsring 100 besitzt eine Radialerstreckung 102, die annähernd derjenigen der späteren Putzschichtdicke entsprechen sollte.
Die Anordnung gemäß Fig. 6 wird dann folgendermaßen montiert: Zunächst wird ein Loch in die Wand (z. B. Rohr­ bauwand) gebohrt, in die die Bohrkonsole 10 eingesteckt werden kann, und zwar so tief, daß - unter Berücksichtung der späteren Putzschicht - ein vom Haken 88 aufzunehmender Heizkörper später den richtigen Abstand von der Wand auf­ weisen wird. Zur Höheneinstellung wird mittels einer hier nicht dargestellten Schraube das Hakenelement 78 vertikal so verschoben, daß der Haken 88 bezüglich des Heizkörpers auch die richtige Höhe aufweist. Die Stützschraube 26 mit auf­ gesetztem Abstandsring oder Putzring 100 ist so weit in die Gewindebohrung 24 eingeschraubt, daß beim Einstecken der Bohrkonsole 10 in das vorgebohrte Loch der Putzring 100 die Rohrbauwand noch nicht oder gerade erst berührt. Nach Fest­ ziehen der Spannschraube 76 und damit Festlegen der Bohr­ konsole 10 in axialer Richtung in der Wand wird dann ggf. die Schraube 26 ggf. noch so weit herausgedreht, daß der Putzring 100 die Oberwand gerade berührt.
Der Heizkörper kann jetzt montiert werden, oder aber die Montage erfolgt erst nach dem Verputzen, bei welcher Tätig­ keit der Ring 100 von Putzmasse gerade umschlossen wird. Der Putzring kann als Abstandsmaß dienen und nach dem Verputzen bei noch weicher Putzschicht entfernt werden, oder er kann in der Putzmasse endgültig verbleiben und als besonders stabile Auflagefläche für die Stützschraube 26 dienen, wenn später ein Heizkörper od. dgl. auf der Bohrkonsole gemäß Fig. 6 montiert wird.
In Fig. 7 ist in der rückwärtigen Fläche 74 des Konsolen­ elementes 220 eine Aushöhlung 104 erkennbar. Diese dient einerseits der Materialersparnis, andererseits der Er­ leichterung des Spritzens des entsprechenden Teils aus einem geeigneten Kunststoff, aus dem die Konsole 220 vorzugsweise besteht.

Claims (14)

1. Bohrkonsole (10, 110) zur Abstützung von schweren Gegenständen, wie Heizkörper, an einer Wand (12), be­ stehend aus einem Spreizdübel (14, 114), einer in der Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube (16) und einer an dem Dübelkopf durch die Befestigungs­ schraube feststellbaren Konsole (20, 120, 220) zum Abstützen oder Einhängen des Heizkörpers o. dgl., wobei der Kopf sich bei montierter Konsole an der Wand ab­ stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) eine erste Bohrung (22) für die Befestigungsschraube (16) und eine parallel im Abstand dazu angeordnete zweite Bohrung (24) für eine Stützschraube (26) aufweist, die mit ihrem Kopf (28) an der Wand (12) anliegt.
2. Bohrkonsole (10, 110) zur Abstützung von schweren Gegenständen, wie Heizkörper, an einer Wand (12), bestehend aus einem Spreizdübel (14, 114), einer in der Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube (16) und einer an dem Dübelkopf durch die Befestigungs­ schraube feststellbaren Konsole (20, 120, 220) zum Abstützen oder Einhängen des Heizkörpers oder dgl., wobei auf dem Dübelumfang ein Klemmring (36, 136) verschieblich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (36, 136) ein parallel zur Wandebene (12) sich erstreckenden Ansatz (38) bildet, der sich an der Wand anlegen kann.
3. Bohrkonsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring mittels Klemmschraube auf dem Dübel­ umfang festgesetzt werden kann.
4. Bohrkonsole nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmring (36, 136) aus zwei im wesentlichen symmetrischen Hälften (242, 342) besteht, die an einem Ende biegsam miteinander verbunden sind (Fig. 5), oder aus zwei getrennten Teilen (42, 142) bestehen (Fig. 4).
5. Bohrkonsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse (40) der zueinander symme­ trischen Teile (42, 142) in Richtung des Ansatzes (38) verläuft.
6. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (36) mit Ansatz (42, 142) aus zwei gleichen getrennten Blechstanzteilen besteht.
7. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden getrennten Teile (42, 142) am freien Ende des Ringbereichs (Halbringbereichs) (46) ineinandergreifende Zähne oder Finger (48, 52; 50, 54) aufweisen.
8. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden getrennten oder biegsam miteinander verbundenen Teile am nicht freien Ende des Ringbereichs (46) in radial vom Ring sich weger­ streckende Ansätze (42, 142; 242, 342) übergehen, die einander zugewandte Ebenen (58) bilden, in denen jeweils ein Durchbruch (60, 160) für eine Klemmschraube angeordnet ist.
9. Bohrkonsole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der für die Klemmschraube vorgesehenen Durch­ brüche (60 oder 160) ein passendes Gewinde bildet.
10. Bohrkonsole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise Vierkantform aufweisende Mutter für die Klemmschraube vorgesehen ist.
11. Bohrkonsole nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ansätze (42, 142; 242, 342) im Querschnitt U-förmig sind, und der U-Steg die Ebene (58) bildet.
12. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel im wesentlichen eine Quererstreckung aufweisen, die dem Ringradius ent­ spricht.
13. Bohrkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die erste Bohrung geführte Befestigungs­ schraube einen höhenverstellbaren Stützhaken umfaßt.
14. Bohrkonsole nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützschraube auf der Stützebene des Kopfes einen ring- oder kreisförmigen Ansatz bildet, auf den ein Abstandsring als Putzstärkeplatzhalter aufsteckbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010016535U1 (de) 2010-12-13 2011-05-05 Kermi Gmbh Bohrkonsole für Heizkörper

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DE202010016535U1 (de) 2010-12-13 2011-05-05 Kermi Gmbh Bohrkonsole für Heizkörper
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