DE19534618A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

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Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem Maul aus zwei zusammenwirkenden Maulteilen, wobei zumindest ein Maulteil mit einem Innenrohr lösbar verbun­ den und dieses Innenrohr in einem Außenrohr verschiebbar angeordnet ist, und wobei das Maulteil um einen mit dem Außenrohr verbundenen Achsstift dreht.
Derartige chirurgische Instrumente sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Beispiels­ weise werden sie in der Endoskopie und in der minimalinva­ siven Chirurgie eingesetzt. Sie dienen den vielfältigsten chirurgischen Eingriffen im menschlichen oder tierischen Körper, weshalb die Maulteile eine unterschiedlichste Aus­ gestaltung je nach ihrem Zweck annehmen können. Es sind scherende, klemmende, zwickende, schneidende usw. Maul­ teile bekannt, ferner können mittels entsprechend geform­ ter löffelartiger Maulteile auch Gewebeproben entnommen werden. Die vorliegende Erfindung umfaßt alle denkbaren und bekannten Ausgestaltungen der Maulteile.
Die bekannten Maulteile weisen in den meisten Fällen eine gelenkartige Verbindung mit dem Innenrohr auf, wobei durch diese gelenkartige Verbindung ein Öffnen und Schließen der Maulteile stattfinden kann. Nachteilig wirkt sich hierbei aus, daß diese Gelenkteile mit den einzelnen Drehgelenk­ stiften nur sehr schwer zu reinigen sind. Selbst wenn das chirurgische Instrument, wie heute oft üblich, in seine Einzelteile zerlegt werden kann, stellen doch gerade die­ se Gelenkteile einen Bereich dar, der nur unter erhebli­ chen Aufwendungen ordnungsgemäß gereinigt und sterilisiert werden kann. Bei den heute gestellten hygienischen Anfor­ derungen ist dies ein ganz erheblicher Nachteil.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument zu schaffen, welches leichter zu reinigen ist, bei dem aber gleichzeitig auch die Öffnungs- und Schließbewegung der Maulteile verbessert ist. Ferner soll dieses Instrument in einem zweiten Teil der Erfin­ dung auch mit elektrischem Strom versorgt werden, wobei eine einfache und gute Isolation der stromführenden Teile stattfindet.
Zur Lösung der Aufgabe führt, daß das Maulteil mit einem Mitnehmer in einen Schlitz in dem Innenrohr eingreift und in diesem Schlitz lose geführt ist.
Ein erster wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung ist somit, daß die aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungs- und Bewegungsgelenke und Gelenkteile entfal­ len, so daß auch keine Möglichkeit mehr gegeben ist, daß sich beispielsweise Gewebeflüssigkeit oder Blut an diesen Gelenkteilen bzw. zwischen diesen Gelenkteilen ansammeln kann. Glatte Teile und Schlitze lassen sich auf einfachste Weise reinigen.
Das Maulteil besteht bevorzugt aus dem eben erwähnten Mit­ nehmer und einem Arbeitsbereich, der entsprechend der Auf­ gabe des Maulteils mit einer Schneide, einem Klemmbereich, löffelartig oder dergleichen ausgeformt sein kann. Defini­ tionsgemäß soll der Arbeitsbereich durch diejenige Bohrung von dem Mitnehmerbereich getrennt sein, durch welche der Achsstift eingesetzt ist, um den das Maulteil dreht.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung soll das Instrument zerlegbar ausgestaltet sein, d. h., das Innenrohr soll von den Maulteilen abtrennbar sein. Aus diesem Grunde sind die Mitnehmer so ausgestaltet und an­ geordnet, daß sie bei Überschreiten einer bestimmten Öff­ nungsweite des Maules aus dem Schlitz herausgleiten, so daß das Innenrohr freigegeben wird. Damit dies jedoch nicht während der normalen Operationstätigkeit erfolgt, ist für das Innenrohr ein entfernbarer Anschlag vorgesehen, der diese Öffnungsbewegung des Maules begrenzt. Erst nach Entfernen des Anschlages kann das Maul so weit geöffnet werden, daß die Mitnehmer aus den Schlitzen gleiten.
Eine derartige Bewegung der Mitnehmer ist normalerweise nur dann gegeben, wenn der Mitnehmer gegenüber dem Ar­ beitsbereich hakenförmig nach oben gekrümmt ist, so daß der Mitnehmer bei einer Öffnungsbewegung der Maulteile in das Innere des Innenrohres bzw. zur Längsachse des chirur­ gischen Instrumentes hin bewegt wird. Nur durch diese Be­ wegung kann der Mitnehmer aus dem Schlitz herausgeführt und das Innenrohr freigegeben werden.
Wird keine Lösbarkeit des Innenrohres von den Maulteilen gewünscht, so könnten Mitnehmer und Arbeitsbereich auch in Bezug auf den Achsstift sich gegenüberliegend angeordnet sein, bzw. die Mitnehmer zweier Maulteile könnten sich kreuzen. In diesem Fall findet eine Schließbewegung durch Zug des Innenrohres statt, während im anderen Fall die Schließbewegung durch Druck des Innenrohres erfolgt.
Wie oben erwähnt, soll jedoch der Mitnehmer bevorzugt ha­ kenförmig nach oben bzw. nach unten gekrümmt auf derselben Seite bezüglich des Achsstiftes angeordnet sein, wie der Arbeitsbereich. In diesem Fall ergeben sich zwei Möglich­ keiten der Betätigung der Maulteile. Zum einen kann durch eine Endkante des Innenrohres ein Druck auf eine Steigflä­ che des Arbeitsbereiches ausgeübt werden, wobei dieser Druck zum Schließen des Maulteiles führt. Allerdings könn­ te dieser Druck auch von einer hinteren Innenkante des Schlitzes übernommen werden, die bei einem Verschieben des Innenrohres nach vorne auf eine innere Gleitfläche des Mitnehmers drückt.
Zum Öffnen der Maulteile bietet sich eine vordere Kante des Schlitzes an, die entlang einer vorderen Gleitfläche des Mitnehmers gleitet und den Mitnehmer zum Inneren des Innenrohres hin drückt.
Sollte die Steigfläche des Arbeitsbereiches und die vorde­ re Gleitfläche des Mitnehmers für Druck und Zug verwendet werden, so stehen diese bevorzugt in einem Winkel zu ein­ ander, wobei dieser Winkel in der Regel zwischen 70 und 110° Grad liegen dürfte. Entsprechend sind auch die Endkanten bzw. die vorderen und hinteren Gleitkanten im Schlitz abgeschrägt, damit sie der Steigfläche bzw. den Gleitflächen entlang gleiten können. Hierdurch erfolgt eine sehr gute Druckübertragung auf die Maulteile.
Gerade bei der Ausgestaltung der eben beschriebenen Verbindung zwischen Innenrohr und Maulteilen und deren Lagerung bietet es sich an, das vorliegende chirurgische Instrument auch elektrisch leitend auszugestalten, wobei jedoch auch für die Ausgestaltung gesondert Schutz begehrt wird.
Relativ einfach ist die Ausführungsform bei einem monopo­ laren Instrument. Hier genügt es, wenn das Außenrohr und/oder das Innenrohr an eine Stromquelle angeschlossen ist, wobei dann der Körper des zu behandelnden Lebewesens meist als Minuspol benutzt wird. In der Regel hat es sich auch als günstig erwiesen, wenn bei der Stromleitung Au­ ßenrohr und/oder Innenrohre mit einer Isolierschicht be­ legt ist/sind, damit der Stromfluß nicht unerwünschte Wege geht.
Vor allem bietet sich aber das vorliegende Instrument als bipolares chirurgisches Instrument an. In diesem Fall ist ein Maulteil über das Außenrohr mit einem Pol und das ande­ re Maulteil über das Innenrohr mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden. Es besteht sogar die Möglichkeit, das Außenrohr gänzlich als Stromleiter zu vernachlässigen und eine Stromleitung vom Pluspol zum Minuspol allein über das Innenrohr zu bewerkstelligen. In diesem Fall besteht das Innenrohr aus zwei metallischen Hälften, die durch eine Isolationsschicht getrennt sind. Die eine metallische Hälfte weist die oben beschriebene Schlitzverbindung zu dem einen Maulteil, die andere metallische Hälfte die oben beschriebene Schlitzverbindung zu dem anderen Maulteil auf. Es müssen lediglich die Maulteile jetzt gegeneinander isoliert werden, so daß es zu keinem Kurzschluß kommt.
Ein Anschluß an die Stromquelle erfolgt bevorzugt über ein elektrisches Anschlußstück, welches mit dem Griffstück verbunden wird. Hier gibt es viele Möglichkeiten, die von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein sollen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes chirur­ gisches Instrument;
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch das chirurgische In­ strument im Bereich eines Maules;
Fig. 3 ein Teillängsschnitt durch das chirurgische In­ strument gemäß Fig. 1 in einer anderen Ausführungsform des Maules;
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch das chirurgische In­ strument entsprechend Fig. 3 in einer anderen Gebrauchs­ lage;
Fig. 5a einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines chirurgischen In­ struments im Griffbereich;
Fig. 5b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines teilweise dargestellten Längsschnittes entsprechend Fig. 5a;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes elektrisches Anschlußstück für das chirurgische Instru­ ment gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen Ausschnitt aus dem chirurgischen Instrument gemäß Fig. 5 aus einem Bereich der Innenrohr- bzw. Außen­ rohrführung;
Fig. 8 einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Maulbereichs für das chi­ rurgische Instrument gemäß Fig. 5;
Fig. 9 Längsschnitt durch Isolierelemente für eine Achs­ lagerung der Maulteile gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Griffbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Elementes.
Ein chirurgisches Instrument R weist gemäß Fig. 1 ein Maul 1 aus zwei Maulteilen 2 und 3 auf. Diese Maulteile 2 und 3 sind drehbar gemeinsam an einem Achsstift 4 gelagert und können eine Öffnungs- bzw. Schließbewegung durchführen. Dies geschieht durch eine Verschiebung eines nur ge­ strichelt angedeuteten Innenrohres 5, welches entlang des Doppelpfeiles 6 in einem Außenrohr 7 gleitet.
Das Außenrohr 7 ist mit einem Griffstück 8 verbunden, in welchem auch ein Teil des Innenrohres 5 steckt. Das Griff­ stück 8 geht in einen Schenkel 9 über, an dessen Ende sich eine Grifföse 10 befindet.
Der Schenkel 9 bildet nahe dem Übergang zum Griffstück 8 mit einem zweiten Schenkel 11 ein Drehgelenk 12, um wel­ ches der Schenkel 11 gegenüber dem Schenkel 9 gedreht wer­ den kann. Der Schenkel 11 greift jenseits einer weiteren Grifföse 13 mit einer Nase 14 in eine Ausnehmung 15 in das Innenrohr 5 ein, so daß dieses bei einer Schwenkbewegung des Schenkels 11 in Richtung des Doppelpfeiles 16 seine Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 6 durchführt.
Eine Bewegung des Innenrohres 5 nach rechts wird durch einen Anschlag 17 begrenzt, den im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel eine Madenschraube bildet, die in eine Bohrung 18 in dem Griffstück 8 eingedreht ist.
Erfindungsgemäß besteht zumindest ein Maulteil 3 gemäß Fig. 2 aus einem Arbeitsbereich 20 und nach einer Bohrung 21 zur Aufnahme des Achsstiftes 4 aus einem Mitnehmer 22. Dieser Mitnehmer 22 ist gegenüber dem Arbeitsbereich 20 hakenförmig gekrümmt, so daß der Mitnehmer 22 mit dem Arbeitsbereich 20 einen Winkel w von etwa 90° ein­ schließt. Der Winkel kann allerdings auch etwas größer oder etwas kleiner als 90° sein, je nachdem, wie Ar­ beitsbereich 20 und Mitnehmer 22 ausgestaltet und in dem Außenrohr 7 gelagert sind.
Der Winkel w wird von einer Steigfläche 23 des Arbeitsbe­ reichs 20 und von einer Gleitfläche 24 des Mitnehmers 22 gebildet.
Das Innenrohr 5 weist zur Aufnahme des Mitnehmers 22 einen Schlitz 25 auf, dessen stirnwärtige Kante 26 bevorzugt et­ was abgeschrägt bzw. gerundet ist, damit sie entlang der Gleitfläche 24 gleiten kann. Ferner ist eine Endkante 27 des Innenrohres 5 ebenfalls etwas abgeschrägt, so daß sie entlang der Steigfläche 23 gleiten kann.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 ist folgende:
Wird das Innenrohr 5 unter dem Druck der Nase 14 entlang des Doppelpfeiles 6 nach links verschoben, so drückt die Endkante 27 auf die Steigfläche 23, so daß das Maulteil 3 um den Achsstift 4 dreht und eine Schließbewegung gegen­ über dem Maulteil 2 durchführt.
Werden dagegen die Schenkel 9 und 11 gespreizt, so erfolgt ein Verschieben des Innenrohres 5 nach rechts, wobei die stirnwärtige Kante 26 des Schlitzes 25 auf die Gleitfläche 24 des Mitnehmers 22 trifft und dieser Gleitfläche 24 ent­ langgleitet. Dabei wird das Maulteil 3 wiederum um den Achsstift 4 gedreht und vollzieht eine Öffnungsbewegung.
Durch den Anschlag 17 erfolgt eine Begrenzung der Bewegung des Innenrohres 5 nach rechts. Wird der Anschlag 17 ent­ fernt, wird also beispielsweise die Madenschraube aus der Bohrung 18 gedreht, so kann das Innerohr 5 unbegrenzt nach rechts verschoben werden kann. Dabei gleitet der Mitnehmer 22 des Maulteiles 3 vollständig aus dem Schlitz 25 und gibt so das Innenrohr 5 frei. Auch die Nase 14 gleitet nach einer gewissen Drehung um das Drehgelenk 12 aus der Aus­ nehmung 15 und gibt das Innenrohr 5 ebenfalls frei. Die­ ses kann entnommen und gereinigt werden. Ferner ist ein leichtes Reinigen der Maulteile und des gesamten vorderen Bereichs des Außenrohres 7 möglich.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß möglicherweise auch das Au­ ßenrohr 7 eine Ausnehmung 28 aufweist, in die das Ende des Mitnehmers 22 eingleiten kann. Dies kommt auf die Geome­ trie des Maulteiles 3 an. Allerdings sollte der Mitnehmer 28 nicht aus dieser Ausnehmung 28 austreten können, damit er die Tätigkeit im menschlichen Körper nicht behindert. Ebenso ist es möglich, daß das Außenrohr 7 in seiner Stirnkante eine Schlitzung 29 aufweisen muß, damit darin das Maulteil 3 eingleiten kann, sofern die Geometrie des Maulteiles 3 dies erfordert.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel ge­ zeigt, bei dem sowohl das Maulteil 3 als auch ein Maulteil 2a beweglich ausgebildet sind. In diesem Fall ist auch das Maulteil 2a identisch mit dem Maulteil 3 ausgestaltet, je­ doch spiegelbildlich zu diesem an dem Achsstift 4 angeord­ net. Dementsprechend weist auch das Maulteil 2a einen Mit­ nehmer 22a auf, der von dem Innenrohr 5a. geführt wird. Zu diesem Zweck besitzt das Innerohr 5a. einen weiteren Schlitz 25a, der spiegelbildlich zu dem Schlitz 25 ausgestaltet ist. Das Gleiche gilt auch für eine Endkante 27a des Innenrohres 5a. Bei einer Bewegung des Innenrohres 5a, wie in Fig. 4 gezeigt, führen die Maulteile 3 und 2a eine Öffnungsbewegung durch, wobei die jeweiligen stirnwärtigen Kanten 26 und 26a entlang den Gleitflächen 24 und 24a der Mitnehmer 22 und 22a gleiten.
Bei einer umgedrehten Bewegung des Innenrohres 5a nach links treffen die abgeschrägten Endkanten 27 und 27a auf die Steigflächen 23 und 23a und schließen die Maulteile 3 und 2a.
Ein weiterer Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung, der sich besonders gut mit der eben beschriebenen Verbin­ dung zwischen Innenrohr 5 und den Maulteilen 2 und 3 ver­ wirklichen läßt, bezieht sich auf eine Leitung von elek­ trischem Strom zu den Maulteilen 2 und 3. Dabei ist zwi­ schen sogenannten monopolaren und bipolaren Instrumenten zu unterscheiden. Bei den monopolaren Instrumenten ist das Instrument selbst an einen Pluspol angeschlossen und be­ nutzt den menschlichen Körper als Minuspol. Beim bipolaren Instrument fließt der Strom innerhalb des Instrumentes von einem Plus- zu einem Minuspol.
Wird das vorliegende Instrument als monopolares Instrument benutzt, so genügt es, wenn das Innenrohr 5 und/oder das Außenrohr 7 nahe dem Griffstück 8 an eine positive Strom­ quelle angeschlossen wird. Der Strom wird dann über das Innenrohr 5 und/oder das Außenrohr 7 auf die Maulteile 2 und 3 übertragen, gleichgültig, ob diese feststehen oder beweglich ausgebildet sind. Der zu behandelnde menschliche Körper wird als Minuspol verwendet.
Damit keine Fehlleitung des Stromes stattfindet, soll zumindest das Außenrohr 7, wie in Fig. 5 gezeigt, mit einem Schrumpfschlauch 30 umgeben sein. Hier ist es besonders wichtig, daß der Mitnehmer 22 nicht in der Ausnehmung 28 in Kontakt mit dem Außenrohr 7 kommt oder dem Schrumpfschlauch beschädigt. Ferner ist auch daran gedacht, das Innenrohr 5 mit einem weiteren Schrumpfschlauch 31 zu umgeben, damit es nicht zu unerwünschten Kontaktschlüssen kommt.
Sehr gut läßt sich aber die vorliegende Erfindung auch für ein bipolares Instrument anwenden, da der Strom getrennt auf die beiden Maulteile 2 und 3 übertragen werden kann. Hierzu wird bevorzugt das Innenrohr 5 als Plusleiter verwendet und das Außenrohr 7 als Minusleiter. Die Maul­ teile 2 und 3 sind dann gegeneinander isoliert, wie dies unten zu Fig. 8 und 9 beschrieben wird.
In Fig. 5 ist erkennbar, daß das Außenrohr 7 in dem Griffstück 8 steckt und von dem Schrumpfschlauch 30 umge­ ben ist. Der Sehrumpfschlauch 30 geht vor dem Griffstück 8 in einen Kunststoffring 32 über.
Zum Anschluß an einen Minuspol sind zwei Metallringe 33 und 34 vorgesehen, zwischen denen ein Isolationsring 35 angeordnet ist. Die Metallringe 33 und 34 stehen mit dem Außenrohr 7 in Kontakt, wodurch der Strom übertragen wird.
Das Innenrohr 5 durchzieht, isoliert mittels des Schrumpf­ schlauches 31, das Außenrohr 7, wobei der Schrumpfschlauch 31 in der Ebene des Isolationsringes 35 endet. In diesem Bereich wird ein Kontakt mit einem Federstift 36 eines elektrischen Anschlußstückes 37 hergestellt, wie dies spä­ ter noch beschrieben wird.
An einen metallischen Kontaktbereich 38 des Innenrohres 5 schließt sich ein Kunststoff-Mittelstück 39 an, auf welches ein Endstück 40 folgt. In diesem Endstück 40 befindet sich auch die Ausnehmung 15, in welche die Nase 14 des Schenkels 11 eingreift. Auf eine hintere Stirnfläche 41 des Innenrohres 5 drückt der Anschlag 17.
Das elektrische Anschlußstück 37 ist so ausgestaltet, daß es beispielsweise in das Griffstück 8 eingeschraubt werden kann, oder aber, insbesondere bei einem drehbaren Instru­ ment, drehbar dem Griffstück 8 im Bereich der Metallringe 33, 34 und des Isolationsringes 35 aufgesetzt ist. Hier sind viele Möglichkeiten denkbar und sollen von der vor­ liegenden Erfindung umfaßt sein. Zum Einschrauben des elektrischen Anschlußstückes 37 ist ein Außengewinde 42 angedeutet. Dieses Außengewinde 42 wird in eine Metall­ hülse 43 eingearbeitet, die dem Anschluß an einen Minuspol dient. Sollte es gewünscht werden, so kann die Metallhülse 43 nach außen hin mit einer Isolationsschicht belegt wer­ den.
Im Inneren der Metallhülse 43 ist der Federstift 36 ge­ führt, wobei er gegenüber der Metallhülse 43 durch Isola­ tionshülsen 44, 45 und 46 abgestützt ist. Dabei weist die Isolationshülse 45 einen größeren Durchmesser als die Iso­ lationshülse 46 auf, so daß hier eine Kammer 47 gebildet ist, in welcher sich ein mit dem Federstift 36 verbunde­ ner Ringkolben 48 gegen den Druck einer Schraubenfeder 49 bewegen kann. Somit kann sich der Federstift 36 gegen den Druck der Schraubenfeder 49 in Richtung des Pfeiles x be­ wegen.
Der Federstift 36 ragt mit einer Anschlußfahne 50 aus der Metallhülse 43 heraus, wobei eine entsprechende Anschluß­ buchse auf die Anschlußfahne 50 aufgeschoben werden kann.
In Gebrauchslage wird dieses elektrische Anschlußstück 37 in das Griffstück 8 eingeschraubt, so daß die Metallhülse 43 mit den beiden Metallringen 33 und 34 in Verbindung steht, während der Federstift 36 den metallischen Kontakt­ bereich 38 durch den Isolationsring 35 bzw. eine entspre­ chende Ausnehmung in dem Isolationsbereich 35 hindurch mit Druck beaufschlagt. Dabei gestattet der Federstift 36 eine Bewegung des Innenrohres 5 in Richtung des Doppelpfeiles 6, ohne daß der Kontakt unterbrochen wird. Dementsprechend ist der metallische Bereich relativ lang ausgebildet, bevor das Mittelstück 39 folgt.
In dem Ausführungsbeispiel einer elektrischen Kontaktierung gemäß Fig. 5b ist ein Federstift 36a bereits in dem Griff 8 integriert. Dieser Federstift 36a bzw. dessen Ringkolben 48a stützt sich über eine Schraubenfedern 49a gegen ein Metallring 57 ab. Wird dieser Metallring 57 mit elektrischem Strom versorgt, wird der Strom über den Federstift 36a auch auf den metallischen Kontaktbereich 38 des Innenrohres 5 übertragen.
Der Metallring 57 ist beidseits gegenüber den Metallringen 33 und 34 über Isolationsscheiben 58 und 59 getrennt.
In Fig. 7a ist das Ausführungsbeispiel angedeutet, bei dem der Strom durch das Innenrohr 5 zu den Maulteilen und durch das Außenrohr 7 zurück zum Minuspol, oder umgekehrt, geführt ist. Denkbar ist aber auch, daß das Innenrohr 5 sowohl an den Pluspol als auch an den Minuspol angeschlos­ sen ist. Hierzu ist das Innenrohr, wie in Fig. 7b ge­ zeigt, geteilt durch eine Isolationsschicht 51 ausgebil­ det. Eine obere metallische Hälfte 52 dient dem Anschluß an den einen Pol und eine untere metallische Hälfte dem Anschluß an den anderen Pol. Das gesamte Innenrohr ist dann noch von dem oben erwähnten Schrumpfschlauch 31 um­ fangen.
In letztgenanntem Fall kann es sich erübrigen, das Außen­ rohr 7 durch einen Schrumpfschlauch nach außen hin abzu­ isolieren. Meist dürfte es jedoch in der Praxis besser sein, auch diese Isolationsmaßnahme durchzuführen.
Je nachdem, wie der Strom geführt wird, hat auch eine Isolierung der Maulteile 2 und 3 gegeneinander und zum Außenrohr 7 hin zu erfolgen. In Fig. 8 ist die Isolie­ rung für das Ausführungsbeispiel angedeutet, bei dem das Innenrohr 5 alleine der Führung des Stromes entsprechend Fig. 7b dient. Die Maulteile 2 und 3 sitzen hier nicht direkt dem Achsstift 4 auf, sondern sind durch entspre­ chende in Fig. 9 angedeutete Isolationsringe 54 und Ringhülsen 55 und 56 gegenüber dem Achsstift 4 und gegen­ einander isoliert. Eine Stromübertragung erfolgt jeweils von der einen metallischen Hälfte 52 und der anderen me­ tallischen Hälfte 53 auf die Maulteile 2a und 3 im Bereich der Mitnehmer 22, und zwar vor allem dann, wenn die je­ weiligen Endkanten 27 und 27a auf die Steigflächen 23 und 23a auftreffen. Dabei fließt der Strom von Maulteil 2a zu Maulteil 3 durch das Gewebe hindurch, so daß, falls gewünscht, das Gewebe verschweißt werden kann.
Im Falle, daß auch das Außenrohr 7 zur Stromleitung ent­ sprechend Fig. 7a benutzt wird, erübrigt sich eine der Ringhülsen 55 oder 56, da das entsprechende Maulteil di­ rekt mit dem Achsstift 4 bzw. dem Außenrohr 7 in Kontakt stehen kann.
In Fig. 10 ist vorgesehen, daß ein chirurgisches Instrument auch zerlegbar ist. Hierbei sind das Außenrohr 7 und das Innenrohr 5 in das Griffstück 8 eingesteckt, wobei das Außenrohr 7 Rastöffnungen 60 aufweist. In diese Rastöffnungen 60 kann ein Raststift 61 eingreifen, der, nicht näher gezeigt, federgelagert ist.
Zum Zerlegen des Instrumentes werden die Schenkel 9 und 11 gegeneinander gedrückt, so daß die Nase 14 aus der Ausnehmung 15 gleitet. Nunmehr wird der Stift 61 nach unten gezogen, so daß er aus der Rastöffnung 60 gleitet. Außenrohr 7 und Innenrohr 5 können dann aus dem Griffstück 8 herausgezogen werden.

Claims (19)

1. Chirurgisches Instrument mit einem Maul (1) aus zwei zusammenwirkenden Maulteilen (2, 2a, 3), wobei zumindest ein Maulteil (2a, 3) mit einem Innenrohr (5) lösbar ver­ bunden und dieses Innenrohr (5) in einem Außenrohr (7) verschiebbar angeordnet ist, und wobei das Maulteil (2a, 3) um einen mit dem Außenrohr (7) verbundenen Achsstift (4) dreht, dadurch gekennzeichnet, daß das Maulteil (2a, 3) mit einem Mitnehmer (22, 22a) in einen Schlitz (25, 25a) in dem Innenrohr (5) eingreift und in diesem Schlitz (25, 25a) lose geführt ist.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Maulteil (2a, 3) aus dem Mitnehmer (22, 22a) und andererseits einer Bohrung (21) für den Achsstift (4) aus einem Arbeitsbereich (20) besteht.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Arbeitsbereich (20) eine Steigflä­ che (23, 23a) und der Mitnehmer (22, 22a) eine Gleitfläche (24, 24a) ausbildet, die in einem Winkel (w) zueinander verlaufen.
4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Winkel (w) ca. 70-110° beträgt.
5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steigfläche (23, 23a) mit einer Endkante (27, 27a) des Innenrohres (5) und die Gleitfläche (24, 24a) mit einer Kante (26, 26a) des Schlitzes (25, 25a) zusammenwirkt.
6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Endkante (27, 27a) und/oder Kante (26, 26a) abgeschrägt ist/sind.
7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer beidseits eine Gleitfläche aufweist, die etwa parallel zueinander ver­ laufen und mit einer vorderen und einer hinteren Gleit­ kante des Schlitzes zusammenwirken.
8. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der An­ sprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Innenrohr (5) ein entfernbarer Anschlag zugeordnet ist.
9. Chirurgisches Instrument mit einem Maul (1) aus zwei zusammenwirkenden Maulteilen (2, 2a, 3), wobei zumindest ein Maulteil (2a, 3) mit einem Innenrohr (5) lösbar ver­ bunden und dieses Innenrohr (5) in einem Außenrohr (7) verschiebbar angeordnet ist, und wobei das Maulteil (2a, 3) um einen mit dem Außenrohr (7) verbundenen Achsstift (4) dreht, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (7) und/oder das Innenrohr (5) an eine Stromquelle angeschlos­ sen ist.
10. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Außenrohr (7) und/oder das Innen­ rohr (5) mit einer Isolierschicht (30, 31) belegt ist/sind.
11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Maulteil (2, 2a, 3) über das Außenrohr (7) mit einem Pol und das andere Maulteil (2, 2a, 3) über das Innenrohr (5) mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden ist.
12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (5) aus zwei me­ tallischen Hälften (52, 53) besteht, wobei jede an einen Pol einer Stromquelle angeschlossen ist, jede mit je einem Maulteil (2, 2a, 3) in Verbindung steht, und beide vonein­ ander durch eine Isolationsschicht (51) getrennt sind.
13. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der An­ sprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulteile (2, 2a, 3) über Isolationsringe (54) und Ringhülsen (55, 56) gegeneinander und gegen den Achsstift (4) isoliert sind.
14. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der An­ sprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß an die Stromquelle an einem Griffstück (8) ein elektrisches Anschlußstück (37) vorgesehen ist.
15. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Griffstück (8) zumindest ein mit dem Außenrohr (7) verbundener metallischer Ring (33, 34) ange­ ordnet ist, der mit einer Metallhülse (43) des elektri­ schen Anschlußstückes ((37) in Verbindung steht.
16. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Metallhülse (43) ein Federstift (36) gelagert ist, der einem metallischen Kontaktbereich (38) des Innenrohres (5) aufsitzt.
17. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 9-16, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffstück (8) ein Federstift (36a) lagert, der einerseits mit einem Metallring (57) und andererseits mit dem Innenrohr (5) in Kontakt steht.
18. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument zerlegbar ausgebildet ist.
19. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (7) zusammen mit dem Innenrohr (5) in dem Griffstück (8) sitzt und ein Raststift (61) in Rastöffnungen (60) in dem Außenrohr (7) eingreift.
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