DE19532584A1 - Einhandbedienbare Mischarmatur - Google Patents
Einhandbedienbare MischarmaturInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/08—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
- F16K11/087—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with spherical plug
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/60—Handles
- F16K31/605—Handles for single handle mixing valves
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Description
Die Erfindung betrifft eine einhandbedienbare Mischbatterie, insbesondere für
Sanitätszwecke, wo die Mischtemperatur durch ein Drehen des Einstellgriffes
regulierbar ist, und wo das Strömungsvolumen durch ein Heben bzw. Senken des
Einstellgriffes regulierbar ist, und wo die Armatur eine mit dem Einstellgriff zusam
menwirkende Begrenzerlenkvorrichtung aufweist, die beim Einstellen der Misch
temperatur zusammen mit dem Einstellgriff dreht.
Aus europäischer Offenlegungsschrift Nr. 43076 ist eine einhandbedienbare Misch
armatur mit einer Regulierkugel mit Ein- und Auslauflöchern bekannt. Die Regulierku
gel läßt sich mittels eines Steuerzapfens, der durch einen Schlitz in einem über der
Kugel angeordneten Deckel hinausgeführt ist, regulieren. Der Deckel ist drehbar
gelagert. Der Volumenstrom wird durch ein Bewegen des Steuerzapfens vorwärts und
rückwärts in dem Schlitz reguliert, während das Mischungsverhältnis durch ein Drehen
der Regulierkugel um eine senkrechte Achse reguliert wird, welche Bewegung von dem
drehbaren Deckel gesteuert wird.
Ferner ist eine einhandbedienbare Mischarmatur aus der dänischen Auslegeschrift Nr.
161.905 bekannt, wo das Strömungsvolumen durch ein Heben und Senken eines
Einstellgriffes reguliert wird. Das stationäre Gehäuse weist einen Anschlag auf, der
zum Begrenzen des Volumenstroms bei einer im voraus gewählten Außenstellung des
Einstellgriffes dient. Ein Nachteil bei dieser Konstruktion ist, daß sie relativ viel Platz
einnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einhandbedienbare Mischarmatur zu
schaffen, wo das Regulieren des Strömungsvolumens in zwei Stufen eingeteilt ist, die
von einem mechanischen Anschlag getrennt sind, und die weniger Platz einnimmt und
leichter zu bedienen ist, als bisher bekannte Typen.
Eine einhandbedienbare Mischarmatur obigen Typs ist gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß der Einstellgriff einen hiermit fest verbundenen Einsatz aufweist,
der während des Regulierens des Strömungsvolumens gegen einen oder mehrere
Anschlagdaumen auf der Begrenzerlenkvorrichtung anstößt. Dadurch wird der
mechanische Anschlag in einer einfacheren Weise, als bisher bekannt, vorgesehen.
Fernerhin können gemäß der Erfindung die Anschlagdaumen auf einem oder mehreren
federnden Elementen auf der Begrenzerlenkvorrichtung vorgesehen sein. Dadurch läßt
sich die Mischarmatur besonders leicht bedienen.
In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist die Begrenzerlenkvorrich
tung zwei parallel verlaufende Rippen auf, die auf ihrer jeweiligen Seite eines diametral
verlaufenden Spalts vorgesehen sind, in dem der Zapfen der Reguliervorrichtung sich
zum Regulieren des Strömungsvolumens bewegen läßt, wobei die oberen Teile der
Rippen als federnde Arme mit Anschlagdaumen ausgebildet sind.
Ferner kann gemäß der Erfindung der mit dem Bedienungshandgriff fest verbundene
Einsatz zwei parallel verlaufende Spalte aufweisen, die über die Rippen auf der Begren
zerlenkvorrichtung hinunter passen. Dadurch wird eine leicht zu sammelnde Konstruk
tion erzielt.
Schließlich kann gemäß der Erfindung in jedem der parallel verlaufenden Spalte des
Einsatzes eine Erhöhung vorgesehen sein, die zusammen mit einem entsprechenden
Anschlagdaumen auf dem zugehörigen federnden Arm der Begrenzervorrichtung einen
mechanischen Anschlag bildet. Dadurch wird eine besonders einfache Konstruktion
erzielt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Mischarmatur gemäß der Erfindung mit einer
Regulierkugel,
Fig. 2 den Einstellgriff und einen dazugehörigen Einsatz zwecks Verbindung mit dem
übrigen Teil der Armatur,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Einsatzes,
Fig. 4 eine Draufsicht (im reduzierten Maßstab) der Mischarmatur,
Fig. 5 ein in der Mischarmatur angeordnetes Ventilgehäuse zum Aufnehmen der
Regulierkugel,
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten Ventilgehäuses,
Fig. 7a und 7b die Regulierkugel in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 8 eine Draufsicht der Regulierkugel, und
Fig. 9 eine Untenansicht der Regulierkugel, wobei einige Einlauf- bzw. Auslauflöcher
zu sehen sind.
Die in Fig. 1 dargestellte einhandbedienbare Armatur umfaßt eine Regulierkugel 2 mit
Ein- und Auslauflöchern 9, 10, 11, 12, 13 und ein Ventilgehäuse 1 zum Aufnehmen
der Kugel 2. Die Kugel 2 ist in einer Ventilsitzfläche 3 im Ventilgehäuse 1 angeordnet.
Die Kugel 2 ist in einem Gehäuse 6 aus Kunststoff vorgesehen, das die obere Hälfte
der Kugel 2 umschließt und einen Dichtungsring aufweist, der Dichtung zu den
Umgebungen bildet. Das umschließende Gehäuse 6 weist ferner einen äußeren O-Ring
auf, der Dichtung zu dem Winkelgehäuse 1 bildet, wenn das umschließende Gehäuse 6
mit der Regulierkugel 2 im Ventilgehäuse montiert wird. Der Bedienungszapfen 8
der Regulierkugel erstreckt sich durch eine Öffnung oben an dem umschließenden
Gehäuse 6. In der Öffnung des umschließenden Gehäuses 6 ist eine drehbare Mitneh
merlenkvorrichtung 4 mit einem diametral verlaufenden Schlitz 5 angeordnet, in dem
der Zapfen 8 der Regulierkugel 2 sich durch das Regulieren des Volumenstroms
bewegen läßt. Beim Regulieren des Mischverhältnisses wird der Regulierkugel 2 um
eine senkrechte Achse zusammen mit der Mitnehmerlenkvorrichtung 4 gedreht. Eine
Überwurfmutter 7 ist auf dem Winkelgehäuse 1 geschraubt und spannt das umsch
ließende Gehäuse 6 im Winkelgehäuse 1 fest.
Ein Auslaufaustritt steht mit einer zylindrischen Mantel 10 in Verbindung, der das
Ventilgehäuse 1 umschließt und der darauf drehbar gelagert ist. Zwischen dem Mantel
10 und dem Ventilgehäuse 1 besteht ein rundgehender Zwischenraum. Dieser
Zwischenraum steht mit einer quergehenden Auslaufkanal 11 im Boden des Ventil
gehäuses 1 in Verbindung. Von der Ventilsitzfläche 3 ist eine senkrechte Bohrung 12
nach unten an die quergehende Auslaufkanal 11 geführt, - vgl. Fig. 5, die eine
Schnittzeichnung des Ventilgehäuses 1 zeigt. Eventuell können zwei senkrechte
Bohrungen 12 vorgesehen sein, so daß die Armatur leichter größere Wassermengen
abgeben kann.
Ferner sind im Ventilgehäuse 1 hauptsächlich senkrechte Einlaufkanäle 13, 14 für
warmes bzw. kaltes Wasser vorgesehen. Die Einlaufkanäle 13, 14 münden wie die
Auslaufkanäle 12 in die Ventilsitzfläche 3. Der Volumenstrom und das Mischverhältnis
der ausströmenden Flüssigkeit wird mittels der Kugel 2 reguliert, da die Kugel 2 sich
mittels des dazu befestigten Bedienungszapfens 8 zwecks Änderung des Volumenstroms
(um die Achse A) kippen läßt und sich um eine zur Kippeachse A senkrechte Achse
herum zwecks Änderung des Mischverhältnisses drehen läßt. Die Kippbewegung ist
dadurch ermöglicht worden, daß die Kugel 2 mit überstehenden Wellenzapfen (bei A)
versehen ist, die in der Nähe des Äquators der Kugel 2 einander diametral gegenüber
angeordnet sind, wobei die Kugel 2 sich um diese Wellenzapfen herum kippen läßt. Die
Drehbewegung kann dadurch ermöglicht worden sein, daß die Wellenzapfen in einer
kreisbogenförmigen Spur im umschließenden Gehäuse oder im Ventilgehäuse (die
Wellenzapfen können eventuell an einer separaten Kugellenkvorrichtung befestigt sein
wie in Fig. 7a und 7b dargestellt) gelagert sind.
Fig. 6 stellt die zwei Einlaufkanäle dar. An den Mündungsöffnungen in der Ventil
sitzfläche 3 sind einige Gummiventilsitze vorgesehen. Die Löcher in den Gummiven
tilsitzen 3 betragen etwa 6,5 mm im Durchmesser. Das andere Ende der Einlaufkanäle
steht mit zwei Kupferrohren zwecks Zuleitung von warmem bzw. kaltem Wasser in
Verbindung.
In Fig. 7a ist die Kugel 2 etwa 10° gekippt, so daß das Einlaufloch an der Kugel 2 auf
der gleichen Ebene liegt, wie die Öffnungen in der Ventilsitzfläche (in völlig offener
Stellung). Die Einlauflöcher liegen hauptsächlich längs des Kreises, vgl. Fig. 9, wo
16 und 17 Einlauflöcher für kaltes Wasser, und 18 und 19 Einlauflöcher für warmes
Wasser sind. 20 ist das Auslaufloch für das gemischte Wasser. Ferner ist die Achse
A ersichtlich, um die herum die Kugel 2 sich kippen läßt, um Öffnen-/Schließbe
wegungen zu bewirken.
Das Auslaufloch 20 der Kugel 2 ist vorzugsweise an der untersten Halbkugelfläche
angeordnet und auf einem Längengrad, der einen Winkel von vorzugsweise 90° mit der
Kippebene des Bedienungszapfens 8 bildet.
Die Ebene der Längenachse des Bedienungszapfens 8 und der Kippachse A teilen die
Verbindungslinien zwischen entsprechenden Einlauflöchern in der Kugel 2 für kaltes
bzw. warmes Wasser in verschiedene Teile auf. Die entsprechenden Einlauflöcher sind
in einer hauptsächlich spiegelsymmetrischen Weise in bezug auf eine Symmetrieebene
gebildet und angebracht, die einen Winkel von etwa 10° mit der Ebene der Längenachse
des Bedienungszapfens 8 und der Kippachse A bildet, und die, vom Benutzer
betrachtet, vorderen Einlauflöcher 16, 17 der Kugel 2 liegen näher an der Ebene durch
die Längenachse des Bedienungszapfens 8 und die Kippachse A als die hinteren
Einlauflöcher 9, 10 der Kugel 2. Hierdurch wird eine angemessene Winkelbewegung
und Anbringung der Öffnen-/Schließstellung des Bedienungszapfens 8 erzielt.
Die Einlauflöcher 16, 17, 18, 19 der Kugel 2 bilden Einlaufgebiete, die mindestens
zwei Löcher für sowohl warmes als auch kaltes Wasser umfassen, wo das eine Loch
größer als das andere ist, und das große Loch näher an dem Auslaufloch 20 auf der
Kugel 2 liegt. Die beiden großen Einlauflöcher 16, 18 der Kugel 2 sind annähernd
kreisförmig und von einem Areal, das hauptsächlich dem Areal des Loches im
Ventilsitz in einer entsprechenden Einlauföffnung 13 oder 14 in der Ventilsitzfläche 3
entspricht. Die beiden kleinen Einlauflöcher 17, 19 der Kugel 2 sind länglich und haben
eine hauptsächlich dem Durchmesser der großen Einlauflöcher 9, 11 entsprechende
Länge.
Die Längenachse der länglichen Einlauflöcher 17, 19 bildet einen Winkel von etwa 30°
mit der Kippebene für den Bedienungszapfen 8. Dadurch wird eine angemessene
Winkelbewegung für das Mischen und die Öffnen-/Schließbewegung sowie einen
vorteilhaften Verlauf für die Mischkurven mit einer verbesserten Einstellgenauigkeit
um die Mittelstellung des Bedienungszapfens 8 herum erzielt.
Die Einlauflöcher 16, 17, 18, 19 der Kugel 2 sind hauptsächlich an einem Kreis entlang
in einer Ebene angebracht, die sich hauptsächlich parallel zu der Kippachse A erstreckt.
Diese Ebene bildet zusammen mit der von der Kippachse A und der Längenachse des
Bedienungszapfens 8 gebildeten Ebene einen Winkel von 70° bis 90°. Die Breite der
Einlauflöcher 16, 17, 18, 19 der Kugel 2 senkrecht zum Kreisbogen entspricht
hauptsächlich dem Durchmesser der Öffnungen der Einlaufkanäle 4, 5. Hierdurch wird
ein angemessener Winkel für die Öffnen- und Schließbewegung sowie eine vorteilhafte
Position für den Bedienungszapfen 8 in offener Stellung erzielt. Die beiden großen
Löcher 16 und 18 sind im Verhältnis zur Kippebene und dem Bedienungszapfen 8 auf
der gleichen Seite angebracht als das Auslaufloch 20, während die beiden kleinen
Löcher 17, 19 auf der gegengesetzten Seite angebracht sind, wobei die großen und
kleinen Löcher hauptsächlich an die Kippebene des Bedienungszapfens 8 angrenzen.
Die Einlauflöcher und/oder die imaginären Zentern derselben befinden sich auf radiären
Linien der Kugel 2, die unter sich einen Winkel von 60° bis 100° bilden. Die radiäre
Linie zum Auslaufloch 20 bildet einen Winkel von 45° bis 60° mit der Längenachse
des Bedienungszapfens 8. Dadurch wird eine vorteilhafte Bewegung der Löcher in der
Kugel 2 im Verhältnis zu den Kanalöffnungen in der Ventilsitzfläche 3 ermöglicht.
Ferner wird eine für Produktionszwecke gute Anbringung der Löcher auf der Kugel
2 erzielt. Der eine Satz von Einlauflöchern in der Kugel 2 liegt in der geschlossenen
Stellung des Ventils innerhalb eines Kreises, dessen Zentrum auf der Drehachse liegt,
und dessen Radius weniger beträgt, als der kürzeste Abstand zur nächstliegenden
Einlauföffnung der Ventilsitzfläche 3. Der andere Satz Einlauflöcher liegt in der
geschlossenen Stellung des Ventils außerhalb eines Kreises um der Drehachse herum
auf einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse steht, wobei der Kreis die zwei Einlauf
kanalöffnungen 13, 14 in der Ventilsitzfläche 3 umfaßt. Dadurch wird es gewährleistet,
daß die Einlauflöcher auf der Kugel 2 während der Bewegung des Bedienungszapfens
8 um die Achse herum in geschlossener Stellung nicht mit den Einlaufkanalöffnungen
13, 14 in der Ventilsitzfläche 3 in Berührung kommen. Die vordersten Einlauflöcher
auf der Kugel 2, von der Seite des Benutzers gesehen, lassen sich zum Einlaufen vom
kalten Wasser benutzen, wobei die Mischungskurven bei den verschiedenen Wasser
mengen im Verhältnis zu einander vorteilhaft angebracht werden, insbesondere zur
kalten Seite. Einige zwischen den Öffnungen der Einlaufkanäle 13, 14 und den
Auslaufkanalöffnungen 12 der Ventilsitzfläche 3 vorgesehenen Steuerflächen sind
schmaler als der effektive Durchmesser der Einlauföffnungen und insbesondere
schmaler als der effektive Durchmesser der beiden großen Einlauflöcher 16, 18 auf
der Kugel 2. Die Einlauflöcher auf der Kugel 2 können dabei auch als Auslauflöcher
wirken, wenn diese eine Verbindung zwischen den Auslaufkanalöffnungen 12 in der
Ventilsitzfläche 3 herstellen. Der Abstand zwischen den Kanten der Einlauflöcher der
Kugel entspricht hauptsächlich dem Abstand zwischen den Kanten der Einlaufkanalöff
nungen 13, 14 in der Ventilsitzfläche 3.
Der über der Kugel 2 angebrachte drehbare Deckel ist gemäß der Erfindung als eine
Begrenzerlenkvorrichtung 4 ausgebildet. Die Begrenzerlenkvorrichtung 4 weist zwei
parallel verlaufende Rippen 21 auf, die auf ihrer jeweiligen Seite eines diametral
verlaufenden Spalts 5 vorgesehen sind, in dem der Regulierzapfen 8 sich zum
Regulieren des Strömungsvolumens bewegen läßt. Die zwei Rippen 21 sind als federnde
Elemente in Form von Arme ausgebildet - vgl. Fig. 1, auf denen Anschlagdaumen 22
vorgesehen sind. Ein mit dem Einstellgriff 8 fest verbundener Einsatz 24, der außerdem
90° gedreht dargestellt ist, weist zwei parallel verlaufende Spalte 25 auf, die über die
Rippen 21 auf der Begrenzerlenkvorrichtung hinunter passen. In jedem der parallel
verlaufenden Spalte 25 des Einsatzes 24 ist eine Erhöhung 28 vorgesehen, die
zusammen mit einem entsprechenden Anschlagdaumen 22 auf dem zugehörigen
federnden Arm der Begrenzerlenkvorrichtung 4 einen mechanischen Anschlag bildet.
Dadurch wird eine einhandbedienbare Mischarmatur erzielt, wo die Einstellung des
Strömungsvolumens in zwei Stufen eingeteilt ist, die von einem mechanischen Anschlag
getrennt sind, und die einfacher zu bedienen ist, als bisher bekannte Typen. Die
Mischbewegung der Regulierkugel beim Drehen um die senkrechte Achse herum ist
von diversen Anschlägen für die Kippachse der Regulierkugel in der Steuerrille im
umschließenden Gehäuse begrenzt. Die Mischbewegung der Regulierkugel kann ferner
mittels eines Temperaturbegrenzerrings begrenzt werden, die über der Begren
zerlenkvorrichtung auf dem umschließenden Gehäuse vorgesehen ist. Die Temperatur
begrenzung läßt sich in verschiedenen Winkelstellungen festschließen und somit einen
Anschlag für die Drehbewegung der Begrenzerlenkvorrichtung bilden. Mit diesem
System ist es für den Benutzer möglich, die maximale Mischtemperatur individuell zu
reduzieren.
Claims (5)
1. Einhandbedienbare Mischarmatur, insbesondere für Sanitätszwecke, wo die
Mischtemperatur durch ein Drehen des Einstellgriffes regulierbar ist, und wo
das Strömungsvolumen durch ein Heben bzw. Senken des Einstellgriffes (27)
regulierbar ist, und wo die Armatur eine mit dem Einstellgriff (27) zusammen
wirkendes Begrenzerlenkvorrichtung aufweist, die beim Einstellen der
Mischtemperatur zusammen mit dem Einstellgriff dreht, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einstellgriff einen hiermit fest verbundenen Einsatz (24)
aufweist, der während des Regulierens des Strömungsvolumens gegen einen
oder mehreren Anschlagdaumen (22) auf der Begrenzerlenkvorrichtung (4)
anstößt.
2. Mischarmatur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagdaumen (22) auf einem oder mehreren federnden Elementen auf der
Begrenzerlenkvorrichtung (4) vorgesehen sind.
3. Mischarmatur gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzerlenkvorrichtung (4) zwei parallel verlaufende Rippen (21)
aufweist, die auf ihr jeweilige Seite eines diametral verlaufenden Spalts (5)
vorgesehen sind, in dem der Zapfen (8) der Reguliervorrichtung sich zum
Regulieren des Strömungsvolumens bewegen läßt, wobei die oberen Teile der
Rippen (21) als federnde Arme mit Anschlagdaumen (22) ausgebildet sind.
4. Mischarmatur gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit dem Bedienungshandgriff (8) fest
verbundene Einsatz (24) zwei parallel verlaufende Spalte (25) aufweist, die über
die Rippen (21) auf der Begrenzerlenkvorrichtung (4) hinunter passen.
5. Mischarmatur gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in jedem der parallel verlaufenden Spalte (25)
des Einsatzes (24) eine Erhöhung (28) vorgesehen ist, die zusammen mit einem
entsprechenden Anschlagdaumen (22) auf dem zugehörigen federnden Arm der
Begrenzerlenkvorrichtung (4) den mechanischen Anschlag bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK102394A DK171405B1 (da) | 1994-09-05 | 1994-09-05 | Étgrebsblandingsarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19532584A1 true DE19532584A1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=8100120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995132584 Withdrawn DE19532584A1 (de) | 1994-09-05 | 1995-09-04 | Einhandbedienbare Mischarmatur |
Country Status (3)
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DE (1) | DE19532584A1 (de) |
DK (1) | DK171405B1 (de) |
SE (1) | SE509939C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6676024B1 (en) | 2002-09-05 | 2004-01-13 | Masco Corporation | Thermostatic valve with electronic control |
WO2005088177A1 (en) * | 2004-03-17 | 2005-09-22 | Eko Veto Ky | A limiter of a lever tap |
DE102009001015A1 (de) | 2009-02-19 | 2010-09-02 | Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts Universitätsmedizin | Vorrichtung zur variablen Begrenzung eines Medienflusses aus Mischbatterien |
RU186544U1 (ru) * | 2018-02-27 | 2019-01-23 | Александр Гершович Нерубов | Регулируемый однорычажный смеситель с нижним изливом |
-
1994
- 1994-09-05 DK DK102394A patent/DK171405B1/da not_active IP Right Cessation
-
1995
- 1995-09-04 DE DE1995132584 patent/DE19532584A1/de not_active Withdrawn
- 1995-09-05 SE SE9503055A patent/SE509939C2/sv not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE509939C2 (sv) | 1999-03-29 |
DK102394A (da) | 1996-03-06 |
DK171405B1 (da) | 1996-10-14 |
SE9503055D0 (sv) | 1995-09-05 |
SE9503055L (sv) | 1996-03-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |